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Das Kind beider Welten

von

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Das Kind beider Welten
 

Alleine saß er in seinem Zimmer und las ein Buch. Wie gern einmal würde er selber ein mal ein solches Abenteuer erleben wie "Ritter DeWitt" und "YasoKuuhl", als Ritter in glänzender Rüstung durch die Lande ziehen oder als Elf mächtige Zauber wirken, um den Feind danach mit gezielten Bogenschüssen niederzustrecken. Aber er hatte das Buch fertig gelesen und konnte sich nicht mehr in seiner Traumwelt halten. 700 Seiten und trotzdem war er in zwei Tagen mit diesem Buch fertig. Er musste sich bald eine Neue Bücherei suchen wenn er neue Bücher lesen wollte. Die Traumwelt verblasste vollständig als es an der Tür klopfte und seine Mutter hereinkam.

"Du liest ja immer noch, David. Es ist schon nach 23 Uhr. Mach das Licht aus und leg dich schlafen."

"Ja, Mama."

Wo ich eh mit lesen fertig bin kann ich auch schlafen dachte er. Während er das dachte streckte er die Hand aus und löschte das Licht. Kurze Zeit später schlief er ein.
 

David wachte auf. Er dachte über den Grund seines Erwachens nach doch da hörte er ein Geräusch. Es war eine Art schleifen, wie von einer Steinstatue. Es kam aus dem Erdgeschoss. Vorsichtig stand er von seinem Bett auf und ging auf die Tür zu. Langsam öffnete er sie ein Stück und schob sich durch den entstandenen Spalt nach draußen.

Mama und Papa schlafen, dachte David. Was kann da unten sein? Ein Einbrecher. Ich muss nachsehen.

Mit diesem Gedanken ging er auf die Treppe zu. Als er bei ihr ankam erstarrte er. Was er sah entsprach in keinster weise seinen Vorstellungen. Vor der Treppe bewegten sich fünf ca. 1 Meter große Statuen und zwei rothaarige Wesen die etwa so groß waren wie er. Vor Überraschung musste er wohl einen Schrei ausgestoßen haben denn in diesem Augenblick drehten sich alle diese Monster herum und sahen ihn an. Eins der rothaarigen Monster, das so aussah wie ein Goblin, griff sich an die Hüfte und zog ein Messer. Der andere Goblin tat es ihm gleich, während die Gargylartigen Statuen nur näherkamen. Allerdings zweifelte David nicht daran das die Gargyle keine Waffen brauchten, um ihn zu verletzen. Dann erst wurde ihm bewusst was er dachte. Goblins und Gargyle? Ich träume noch, dachte David. Etwas passierte hinter ihm. Er wusste es ohne sich umzudrehen. Plötzlich wurde er von der Treppe weggestoßen und landete prombt auf seinem Po. Verdammt realistischer Traum, dachte David als ihm der Schmerz durch sein Steißbein schoss. Jetzt erst bemerkte er das die Monster dort unten sich nicht weiterbewegten. Er sah auch den Grund, vor dem vorderen Goblin ragte ein Pfeil aus dem Boden.

"Er steht unter unserem Schutz, und nun verschwindet."

Es war eine sanfte Stimme, aber mit einem so befehlendem Unterton das David fast aufgestanden und gegangen wäre. Die Monster bewegten sich tatsächlich von ihm Weg und gruppierten sich in einem Kreis. Einer der Goblins warf etwas in die Mitte des Kreises und sie verschwanden. Nur ein leichter Brandgeruch hing noch in der Luft. Nun drehte sich David zu seinem Retter um. Es war allerdings nicht nur ein Retter sondern deren drei. Zwei Männer, von denen einer Mit Schwert und Schild und der andere mit einem fast zwei Meter Stab ausgerüstet waren, und eine sehr schöne Frau an der er aber irgendetwas seltsam fand.

"Sie sind weg. Du kannst jetzt aufhören mich anzustarren."

Er bemerkte nicht was sie sagte den das was er sah nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.

"Deine Ohren..."

"Ja?"

"Sie sind spitz."

"Na und?"

"Du bist eine Elfe, oder? Ich hab doch recht?"

"Ja, ich bin eine Elfe. Was ist daran so ungewöhnlich?"

"Nun ja, du bist die erste die ich sehe."

"Darf ich mich dann vorstellen? Ich bin Alea. Es freut mich, deine bekanntschaft zu machen."

"Ich bin David. Freut mich auch", sagte David noch etwas verstört.

Leicht verdattert wendete er sich den beiden Männern zu.

"Und wer seid ihr?"

"Ich bin Landor und das ist Almando", antwortete der mit Schwert und Schild bewaffnete und immer noch angespannt dastehende Mann. "Und jetzt beeile dich Alea, mir gefällt dieser Ort nicht."

"Jaja. Also David, du musst mit uns kommen. Auch wenn du davon noch nichts verstehst wirst du doch der Schlüssel zur Rettung unserer beiden Welten werden, deiner und meiner. Allerdings musst du freiwilig mitkommen, wir können dich nicht dazu zwingen."

"Also, in einem Punkt hast du schon mal recht, ich verstehe wirklich kein Wort von dem was du mir hier erzählst. Wo soll ich hin und wieso kann ich "unsere" Welten retten? Es wäre nett wenn mir das jemand erklären könnte."

"Hast du denn unsere Nachrichten nicht bekommen?" fragte Almando. "Er muss sie blockiert haben."

"Welche Nachrichten denn?" David verstand überhaupt nichts mehr.

"Die Nachrichten, die dir unser kommen anküdigen und dir alles erklären sollten.", erklärte Landor. Seine Stimme passte gar nicht zu seinem jungen Äußeren. Es war eine Stimme in der sehr viel Erfahrung aber auch sehr viel Leid zu hören war. "Erklär du ihm das, Alea. Du kannst das am besten."

"Also gut." Alea räusperte sich. "Zwischen unseren beiden Welten, deiner und unserer, gibt es sogenannte Pforten. Diese Pforten sind eine Art Tunnel zwischen unseren Welten die man mit einem Zauber öffnen kann. Früher gab es sehr viele Pforten und wir gingen hier ein und aus ohne das sich jemand daran störte. Aber irgendwann kam jemand der den Menschen einredete das wir Unglück bringen. Mit der Kraft, die er durch den Glauben der Menschen erhielt, verschloss er die meisten Pforten und ließ nur ein paar wenige streng bewachte offen. Mit der Hilfe des Hohen Rate ist es uns gelungen eine neue Pforte zu erschaffen, durch die wir gekommen sind."

"Alea, könntest du dich bitte auf das wesentliche konzentrieren?" mischte sich Landor ein.

"Aber, das ist das wesentliche. Naja, auf jeden Fall brauchen wir deine Hilfe, denn nur ein Kind beider Welten kann die Prophezeiung erfüllen. Und du bist das erste das wir gefunden haben, deshalb bitten wir dich: Komm mit uns um die Prophezeiung zu erfüllen."

"Welche Prophezeiung?" Zwar verstand David nur sehr wenig von dem was ihm erklärt wurde, aber er glaubte noch viel weniger. Vielmehr glaubte er daran das er durch das Buch von vorhin jetzt einen total irren Traum hatte. Aber wenn das ein Traum ist, dachte er bei sich, ist es sowieso egal. "Aber O.K. gehen wir mal in eure Welt. Bin gespannt wie es dort aussieht.

"Du willst wirklich mit uns kommen?" hakte Almando ein. "Du solltest wissen, das dort große Gefahren auf dich warten."

"Schlimmer als die nächste Mathearbeit kanns nicht werden." Den Gesichtern der anderen sah er an das sie kein Wort verstanden. "Ach vergesst es. Los geht's."

"Schön!" rief Alea. "Komm bitte hierher in die Mitte des Kreises."

Erst jetzt bemerkte er einen mit Kreide gezeichneten Kreis auf dem ansonsten makellosen Parkettboden des Flurs. Wortlos stellte er sich in die Mitte des Kreises. Die anderen Gruppierten sich um ihn.

Alea, Almando und Landor begannen leise zu murmeln. Sekunden später fühlte David sich seiner Stimme beraubt die nun das selbe sagten wie die anderen.

"Bitte öfnne dich Pfad ins Ungewisse. Las uns ein in die andere Welt auf das wir sie retten können."

Fünf- oder sechsmal wiederholten sie diese Sätze, dann fühlte David sich plötzlich in die Luft gerissen und er fiel nach oben. Anders konnte er es nicht beschreiben. Er fiel, dessen war er sich sicher. Allerdings war er sich auch sicher das es nach oben ging. Dann war es zuende, genauso schnell wie es angefangen hatte. Doch nun stand er in einem großen Raum und um ihn herum waren an die 5 Dutzend Personen, die ihn mit großen Augen ansahen. Und plötzlich war er sich gar nicht mehr so sicher das er das alles nur träumte.
 

Ende des ersten Teils (und ich werde weitere schreiben, ob ihr wollt oder nicht)
 

Hier die Dankesliste: Danke an Wolfgang und Heike Hohlbein, die mit ihrem Buch Unterland, ein großteil der Ursprungsstory schufen; an Lady_Lin, dafür das sie mir durch ihre Beurteilung den Mut gegeben hat diese Story ins Netz zu stellen; meinen Lehrern, deren Unterricht so uninterresant ist das man sich dabei solche Stories ausdenken kann und als wichtigster Dank danke ich Warlock, der mit seiner Fanfic "Artemis - Der Roman" bei mir den Wunsch weckte auch mal sowas zu schreiben.
 

PS: Wenn ihr die Story gelesen habt schickt eine Mail an mich, egal wie der Inhalt ist. Dann werden die Fortsetzungen besser. Werde versuchen jede Mail zu berücksichtigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2002-06-27T10:57:10+00:00 27.06.2002 12:57
Danke, das jetzt auch andere Kommentare gegeben haben. Ichw erde mal schauen was mir noch so enifällt. Danke für die Unterstützung.
Von: abgemeldet
2002-06-20T17:49:04+00:00 20.06.2002 19:49
Ich kenn die Stories von W. und H. Hohlbein auch und find die klasse. (In der Geschichte sind ja schon Elemente aus den Büchern.) Ich fänd ne Fortsetzung echt gut, also schreib weiter.
Von:  MChrisH
2002-01-13T19:15:34+00:00 13.01.2002 20:15
Die Geschichte ist superklasse!!! Toll beschrieben! Bitte schreib eine Fortsetzung *bettel*!!!!
Von: abgemeldet
2001-09-17T16:03:47+00:00 17.09.2001 18:03
JAHAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!! ich bin die erste, die die ehre hat, dir eine kommentar schreiben zu dürfen!!! (man, ich schleim mal wieder ohne ende!*g*)
nein was bin ich dir dankebar, dass ich in den danksagungen vorkomme...DOMO ARIGATO!!!! *verbeug*
naja, und zur story....einfach klasse!!!! diese geschichte shcreit geradezu nach einer fortsetzung!!! und wehe dem, der diesen schrei überhört!!!
ich würde ja zu gerne mal wissen, wie diese elfe aussieht (wie war noch gleich ihr name??? ich bin ja so vergesslich)
haarfarbe??? klamotten??? warum frag ich eigentlich...ZEICHNE!!!!!!!!!!!!!!!!!!

dewa mata lin ^^


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