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Eine wunderbare Zeit

Hermine x George
von

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Eine wunderbare Zeit

Eine wunderbare Zeit
 

Es ist Hermines 5tes Jahr auf Hogwarts. Es geht auf das Ende des Schuljahres drauf zu. Die Prüfungen stehen bevor. Sie saß in der der Bibliothek und schrieb einen Aufsatz für Zaubertränke, als George hereinkam. Er ging durch die Regale und suchte nach einem Buch, denn auch er hatte noch Hausaufgaben zu erledigen. In letzter Zeit arbeitete er viel härter als sonst, da er ebenfalls bald seine Prüfungen absolvieren musste. Er nahm ein Buch aus dem Regal und ging zu Hermine, die er mittlerweile erblickt hatte. „Hey Hermine, gut dass ich dich treffe. Könntest du mir bei Verwandlung helfen?“ fragte er Hermine, die mittlerweile schon den Stoff der anderen Klassen gelernt hat. Sie stimmte zu und half George schließlich bei den Aufgaben. Anschließend schrieb sie ihren Aufsatz zu Ende. George sah sie an und fragte: „Kann ich dir vielleicht auch bei irgendwas helfen?“ „Bei was könntest du mir schon helfen?“ George überlegte ein wenig und antwortete dann: „Ich könnte dir Quidditch beibringen,“ Hermine sah ihn verwundert an. „Ich kenne die Qudditch-Regeln. Die brauchst du mir nicht beibringen.“ „Ich dachte auch nicht daran, dir die Regeln zu zeigen, sondern eher an praktisches Training,“ erwiderte George lächelnd. „Vergiss es,“ sagte Hermine, „ich kann mich ja nicht mal auf dem Besen halten.“ George lachte. „Das weiß ich. Deswegen hab ich dir doch den Vorschlag gemacht. Immerhin hast du mir schon sooft geholfen, da muss ich mich doch mal revanchieren.“ „Na gut, wenn es denn sein muss. Dann treffen wir uns am Sonntag nach dem Frühstück,“ stimmte Hermine etwas widerwillig zu.
 

Am darauffolgenden Sonntag trafen sich Hermine und George auf dem Quidditchfeld. George brachte zwei Besen mit, seinen eigenen und einen Schulbesen für Hermine, da diesen keinen hatte. George gab ihr den zweiten Besen und legte gleich los. „Die nötige Theorie müsstest du ja bereits haben,“ sagte George und schaute Hermine an. Die nickte. Schließlich hatte Madam Hooch ihnen diese schon ihm ersten Schuljahr beigebracht, allerdings sind sie damals nicht geflogen. George setzte sich auf seinen Besen und Hermine tat es ihm gleich. Sie hatte ein wenig Angst, doch das hätte sie niemals offen zugegeben. George stieß sich vom Boden ab und schwebte schließlich einige Meter über dem Boden. „Komm hoch,“ rief er Hermine auffordernd zu. Sie stieß sich auch vom Boden ab und blieb auf Georges Höhe stehen. Sie klammerte sich mit beiden Händen am Besen fest, was George sofort bemerkte. „Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, das ist ganz einfach,“ versuchte er Hermine zu beruhigen, „lass die Hände ruhig etwas lockerer. Hermine nickte ihm zu und ließ die Hände locker, doch plötzlich...

„Aaaaaaaaaaaaaah!“ Hermine fiel von ihrem Besen und schlug auf dem Boden auf. George flog sofort zu ihr. „Hermine? Hermine, ist dir was passiert?“ Hermine schaute George an. „Ach, es geht schon,“ log sie, damit George sich keine Sorgen machte. „Ich bring dich besser in den Krankenflügel.“ „Keine Sorge, es geht mir gut.“ Sie liess sich von George aufhelfen. Ihr ganzer Körper schmerzte und als George sie auf ihre Bitte hin losließ, knickten ihre Beine ein und Hermine saß auf dem Boden. „Du musst in den Krankenflügel. Und keine Widerrede diesmal,“ sagte George. Dann half er Hermine erneut auf und ging mit ihr zum Krankenflügel, diesmal allerdings stützte er sie, damit sie nicht wieder hinfällt.

Madam Pomfrey versicherte George, dass es nichts Ernstes sei und Hermine sich nur ausruhen müsse. Er wusste zwar nicht warum, aber er machte sich Sorgen um Hermine, was noch nie passiert war. Er setzte sich neben ihr Bett. Hermine ist mittlerweile eingeschlafen. George schaute sie an und er dachte sich: „Sie ist echt süß, wenn sie schläft.“ Er wusste nicht genau, was in ihm vorging, aber er wusste, dass da irgendwas war. Immer noch an Hermine denkend, schlief er schließlich neben ihr ein.
 

Am nächsten Morgen erwachte Hermine und setzte sich ein wenig auf, weswegen auch George langsam wach wurde. Er schaute zu Hermine, die ihn anlächelte und ihm einen „Guten Morgen“ wünschte. „Morgen,“ erwiderte George schläfrig, „und wie geht’s dir heute?“ „Schon deutlich besser. Danke der Nachfrage.“ Hermine saß in ihrem Bett und schaute schließlich auf die Uhr. „Der Unterricht fängt gleich an. Wir sollten besser gehen.“ Hermine war schon fast aufgestanden, als George sie zurück aufs Bett drückte. „Du ruhst dich noch ein wenig aus,“ sagte George, „die Professoren werden das schon verstehen.“ Hermine stimmte nur widerwillig zu. „Gut, ich komm dann nachher noch mal,“ sagte George und gab Hermine, ohne zu wissen, was er tat, einen Kuss auf die Wange. Hermine errötete, was George zu ihrem Glück allerdings nicht mehr sehen konnte, da er schon aus dem Krankenflügel verschwunden war.
 

Nach dem Unterricht kam George zu Hermine zurück, allerdings nicht allein, sondern Harry und Ron im Schlepptau. Die beiden erkundigten sich sofort, ob es Hermine gut ginge und was passiert sei. Als sie den beiden alles erzählt hat, beschlossen sie zum Gryffindorturm zu gehen. Madam Pomfrey entließ Hermine und zu viert gingen sie zum Gemeinschaftsraum. „Wo ist eigentlich Fred?“ fragte Ron seinen Bruder. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Weiß nicht. Den hab ich heut noch nicht gesehen.“ Als sie am Porträt der fetten Dame ankamen, sagte Harry das Passwort und die vier betraten den Gemeinschaftsraum. Hermine setzte sich gleich auf einen Sessel beim Kamin und erkundigte sich nach den Hausaufgaben. Die drei Jungs setzten sich zu ihr und Harry und Ron sagten Hermine, was sie für Hausaufgaben bekommen haben.

Einige Stunden später fragte Ron, ob sie nicht in die große Halle gehen wollen, um was zu essen. „Ja natürlich,“ antwortete Hermine, „geht ruhig schon mal vor, ich muss noch kurz was erledigen.“ Mit diesen Worten verschwand sie im Mädchenschlafsaal.
 

Als Hermine wieder in den Gemeinschaftsraum kam, stellte sich heraus, dass George auf sie gewartet hatte. Er schaute zu Hermine und sagte: „Ah, da bist du ja. Dann können wir ja jetzt gehen.“ Sie verließen den Gemeinschaftsraum und gingen Richtung große Halle. „Du hättest aber nicht auf mich warten müssen,“ sagte Hermine George. „Ach, kein Problem.“ Er wollte ja schließlich auf sie warten. Sie kamen in der großen Halle an, setzten sich zu Harry und Ron und aßen etwas. George schaute immer wieder zu Hermine, was dieser natürlich nicht entging. Sie fragte sich, was er von ihr wolle und erfuhr es letztendlich auf dem Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. Harry und Ron sind auf Georges Wunsch hin wieder vorgegangen. George tat sich sehr schwer, bis er dann doch leise die Worte „Ich liebe dich“ rausgebracht hat. Hermine blieb sofort stehen und starrte ihn verwundert an. „Was hast du gesagt?“ fragte sie ihn ungläubig. Sie glaubte sich verhört zu haben. „I...ich liebe dich!“ Hermine hatte sich doch nicht verhört, allerdings wusste sie nicht, ob sie ihm glauben sollte oder nicht. Es könnte ja wieder einer seiner Scherze sein.

George bemerkte was in Hermine vorging. „Ich meine es wirklich ernst.“ Hermine konnte nicht anders als ihm zu glauben. Außerdem hatte sie genau dieselben Gefühle für ihn, zumindest dachte sie das.

Um seine Worte noch zu verdeutlichen und glaubhafter zu machen, ging George auf Hermine zu und küsste sie. Hermine war sofort rot im Gesicht, genau wie George, die schon die ganze Zeit über immer röter im Gesicht geworden ist. „Das kann er nicht gespielt haben,“ dachte sich Hermine. Um George zu zeigen, dass sie genauso empfand, erwiderte sie den Kuss und umarmte ihn. „Das wird eine wunderbare Zeit,“ dachten sich schließlich beide.
 

THE END
 

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So Leute, jetzt ist es endlich geschafft.

Freue mich auch immer über Kritik, aber bitte nur konstruktive, sonst werde ich 100%ig nicht drauf eingehen.

Hoffe euch hat die Geschichte genauso gut gefallen wie mir.

LG Nicci1991



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  BlackEyedRuby
2008-01-22T13:48:57+00:00 22.01.2008 14:48
echt witzig :P
Von:  Ananko-chan
2008-01-19T06:14:52+00:00 19.01.2008 07:14
Ui, Hermine auf nem Besen.
Das wird bestimmt witzig.
Vom der Menge her ist es zwar etwas kurz, aber das hast du ja selbst schon gesagt.
Aber es ist trotzdem nicht schlecht.
Ich finde es intressant und will undedingt wissen wie das mit der Flugstunde ausgeht.
Bin schon gespannt wie ´s weiter geht.
^^


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