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Site-Seeing

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Die Suche beginnt/Geister und andre Rätsel - Kapitel 54

Die Suche beginnt
 

Damit verließ Kakeru das Haus und fuhr ins Hotel, wo er schon erwartet wurde.

„Und was ist jetzt Kakeru?“ Takuto kam auf ihn zu.

„Wir treffen uns morgen um elf mit Ishelle. Kikio war vor ein paar Tagen hier. Ich dachte es wäre gut, wenn ihr auch mit hört was sie so erzählt hat. War das okay Takuto? Megumi?“ „Ja Onkel Kakeru, das war es. Was ist mit Shila und Seiichy? Sollen sie uns begleiten?“

„Na ja Meg, ich würde Shila bitten auf Ryan auf zu passen. Sie nimmt ihn mit, da sein Vater schwer krank ist und im Krankenhaus liegt. Meinst du das geht Shila? Und Seiichy, was möchtest du machen?“

„Ja das geht in Ordnung Mister Kanjo...“ Seiichy sah ihn an.

„Ich seh mal was sich noch in der Schule rauskriegen läßt. Ich komme dann später zu euch. Ist das in Ordnung?“

„Ja ist es. Danke...“

Kakeru drehte sich um und ging in sein Zimmer. Takuto wollte ihm nachgehen, aber Seiichy hielt ihn zurück.

„Nein, nicht Takuto, laß ihn. Wer weiß was Kikio Ishelle erzählt hat, oder ob sie ihr überhaupt gesagt hat das Takeru tot ist...“ Takuto nickte.
 

Sie gingen in Seiichy´s Zimmer. Während Takuto nachdenklich auf den Boden starrte, holte Seiichy etwas zu trinken.

„Was hast du Takuto?“ Fragte er ihn, als er nicht reagierte.

„...hm? Was? Entschuldige ich war in Gedanken....Was sagtest du?“

„Ich habe dich gefragt was los ist.“

„Nichts....“ „Aha von nichts versinkt man also in Gedanken. Interessant, muß ich auch mal probieren...Also was ist los Takuto?“ Er sah ihn an. Er wußte ja eigentlich das er ihm nichts vormachen konnte. Weshalb versuchte er es aber trotzdem immer wieder?

„Ich weiß nicht. Ich frage mich weshalb Kikio alles und jeden irgendeine Geschichte auftischt. Warum ist es so schwer zu sagen das Vater tot ist?“

Seiichy sah ihn an.

„Naja vielleicht kann sie es ja einfach nicht....“

„Aber mir sagen weshalb sie ihn getötet hat das kann sie? Seiichy da stimmt doch was nicht! Sie sagte niemanden der sie noch von früher kannte das Vater tot ist, keiner wußte es und jeder der es erfährt ist vollkommen überrascht. Vater war ein bekannter Sportler, sein Tod hätte doch in allen Zeitungen stehen müssen...Ich versteh es nicht, wieso verschweigt sie es, oder wieso weiß niemand davon? Findest du das nicht auch seltsam?“

„Jetzt wo du es sagst? Stimmt das ist wirklich ein wenig seltsam. Ich denke das die Welt genausowenig über deine Onkel Bescheid weiß Takuto. Sieh mal, nur wer sie aus der Schule kennt, wußte das die beiden Zwillingsbrüder waren, aber wer wußte es denn schon außerhalb? Dein Vater war vermutlich oft beim Training, während Kakeru anderen Interessen nachgegangen ist. Es ist doch möglich das man sie selten oder auch gar nicht zusammen gesehen hatte. Ich denke Kikio kann es einfach nicht akzeptieren. Sie weiß was sie getan hat und warum. Sie weiß auch das es falsch war, aber sie kann es nicht akzeptieren...“ „Wie meinst du das?“

„Takuto wie soll sie jemanden vergessen, in dessen Gesicht sie trotz allem noch blickt?“ Takuto verstummte. Seiichy hatte Recht, wieder mal.
 

Nach einiger Zeit ging er in sein Zimmer.

Am nächsten Morgen wachte er früh auf. Die Nacht verlief recht unruhig, er hatte wohl schlecht geträumt, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern. Er ging ins Bad, duschte sich und anschließend ging er in den Frühstückssaal. Zu seiner Verwunderung fand er Kakeru schon vor.

„Morgen Kakeru, du bist aber früh auf den Beinen.“ Takuto setzte sich zu ihm.

„Guten Morgen Taku. Naja ich hab nicht gut geschlafen, mir geht Ishelle´s Geschichte nicht mehr aus den Kopf...“

„Mhm? Was meinst du?“

„Naja ihr hat Kikio genauso wenig etwas über Takeru´s Verbleib erzählt, wie jeden anderen hier. Ich frage mich weshalb sie das getan hat. Dabei war Ishelle ihre beste Freundin...“ „Das werden wir schon früh genug erfahren, denkst du nicht?“

„Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was ich denken soll...“

„Was meinst du, gehen wir noch mal zur Schule und sehen was sich herausbekommen läßt? Bis elf haben wir noch über 4 Stunden Zeit. Seiichy könnte dann später da weiter machen wo wir aufgehört haben...“

„Das würde dir gefallen oder? Tja, wenn ihr nichts dagegen habt geh ich jetzt gleich mit...“ Seiichy war ebenfalls früh wach. Er hörte wie Takuto sein Zimmer verließ und folgte ihm. Kakeru und Takuto sahen ihn überrascht an.

„Auch gut, 6 Augen sehen besser als 2, und 3 Köpfe können schnelle kombinieren als einer. Na kommt ihr beiden. Gehen wir...“
 

Nach ein paar Minuten waren sie an der Schule. Kakeru sah Takuto und Seiichy fragend an. „Wo fangen wir eigentlich an?“ Takuto überlegte kurz.

„Mein Vorschlag wäre wir beginnen mit den alten Schulakten. Die müßten doch noch hier sein oder?“

„Ja okay. Dafür müssen wir ins Sekretariat und uns den Schlüssel für das Archiv holen. Aber was willst du damit herausbekommen?“

„Keine Ahnung das sag ich dir wenn ich es gefunden habe. Los kommt schon. Kakeru geh bitte vor...“
 

Nach ein paar erfreuten Morgengrüßen bekamen sie die Schlüssen und gingen damit ins Archiv. Doch Kakeru drehte sich um und sah die neue Direktorin ernst an.

„Hören sie, ich möchte sie bitten keinen zu sagen das wir hier sind. Wir müssen unbedingt etwas über Kikio in Erfahrung bringen und eine Meute Fans behindert uns dabei nur. Können sie das bitte arrangieren?“ Er deute auf Seiichy. Die Direktorin nickte Verständnisvoll.
 

Sie gingen in die oberste Etage und kamen an eine Holztür.

Im Zimmer standen viele Aktenschränke und Regale mit Ordnern. Da Sie wußten welchen sie suchten fanden sie diesen auch recht bald.
 

Geister und andre Rätsel
 

Takuto und Seiichy nahmen sich den von Kikio vor, Kakeru, Takeru´s Ordner.

„Hier ist etwas, das sollten wir uns ansehen.“ Takuto sah zu Kakeru. „Was denn?“

„Das Bild mit dem Drachen, erinnerst du dich?“

„Ja. sie hat es noch in ihrer High-School Zeit gezeichnet.“

„Ja. Es gibt eine Kopie davon im Anderen Gebäude. Vielleicht sollten wir uns das mal ansehen.“

Gerade als Takuto und Kakeru gehen wollten hielt sie Seiichy auf: „Wartet mal. Hier steht etwas das sehr interessant sein dürfte. Kikio ist zu Beginn der High-School gerade aus psychiatrischer Behandlung entlassen wurden. Sie hatte wohl einen Unfall und litt an Amnesie. Sie konnte sich nicht mehr erinnern und wenn der Bericht stimmt, dann fehlen ihr wohl sämtliche Erinnerungen von 14 Jahren. Die Behandlung wurde erfolglos abgebrochen, da die Patientin nicht kooperieren wollte.. Wir sollten den Doc suchen. Vielleicht weiß der ja mehr über ihre Vergangenheit. Die Adresse steht auf dem Bericht, die Klinik sollte noch existieren und ein gewisser Doktor Shuja hat sie behandelt. Wenn wir Glück haben, praktiziert er vielleicht heute noch.“ Kakeru sah ihn erstaunt an.

„Das hat sie nie erzählt. Wenn wir sie nach ihrer Kindheit gefragt hatten, wollte sie nie darüber reden. Also gehen wir.“
 

Die drei gingen ins Nebengebäude und fanden die Kopie von Kikio´s Bild. „Seltsam, so düster hatte ich es gar nicht in Erinnerung...“ entgegnete Takuto.

„Stimmt als ich das letzte mal das Original sah, war es auch fröhlicher und freier...Wieso ist dieses hier so düster?“ Kakeru sah das Bild nachdenklich an.

„Weil es noch nicht überarbeitet war zum Zeitpunkt, als wir die Kopie erstellten...“ ertönte eine Stimme von hinter hervor. Es war der alte Schuldirektor. Er war nachdenklich geworden nachdem Kakeru ihm sagte das Takeru tot war.

„Herr Direktor?“

„Hallo Kakeru, ich dachte mir schon das sie noch einmal herkommen würden. Ich habe über unser gestriges Gespräch nachgedacht und kam jedoch auf keinen klaren Nenner...“

„Herr Direktor, als Kikio auf diese Schule kam, wurde sie aus der psychiatrischen Behandlung gerade entlassen...“

„Ja das weiß ich. Das Mädchen schien verschlossen zu sein, als ich sie das erste mal sah. Sie wirkte kalt und ängstlich. Scheute sich vor menschlicher Nähe und hat kaum Kontakt zu ihren Mitschülern aufgenommen. Aber nachdem sie Takeru über den Weg gelaufen war, änderte sich das wieder. Sie nahm ihr Bild und überarbeitete es noch einmal. Das wird wohl das sein, welches sie und die Kinder kennen. Sie wurde fröhlicher und sie war nicht mehr so blass wie zu Anfang. Sie schien eine ganze normale junge Frau zu sein, aber wenn man sie nach der Vergangenheit fragte wurde sie wieder zu diesem Mädchen...“ „...so ist das, sehen sie das wußte ich gar nicht. Herr Direktor, wissen sie ob der Psychologe heute praktiziert?“

„Mhm das war Dr. Shuja. Tut mir Leid Kakeru aber der ist vor 2 Jahren verstorben, allerdings hat sein Sohn die Arbeit übernommen. Er war damals in der Praxis seines Vaters tätig und wenn mich nicht alles täuscht, war er bei Kikio stets mit im Behandlungsraum. Die beiden kannten sich wohl von früher. Samia Shuja lebte wohl in der Nachbarschaft des Heimes. Tut ´mit Leid, mehr kann ich ihnen dazu leider auch nicht sagen.“

„Vielen Dank Herr Direktor, sie haben uns sehr geholfen. Sie haben etwas gut bei mir.“ „Nur keine Eile Kakeru. Ich wünsche Ihnen und den Kindern das sie Kikio finden. Man sieht sich.“

„Auf Wiedersehen Herr Direktor.“

Dann wandte sich Kakeru an Seiichy und Takuto.

„Los kommt ihr beiden, wir haben noch drei Stunden vielleicht kann uns Dr. Samia Shuja jr. Auskunft geben.“

Die beiden stimmten ihm zu. Gerade als sie das Archiv verlassen wollten, stürmte eine Horde Mädchen auf Seiichy und Takuto zu.

<quiek> „Seht doch das sind Tatsächlich Seiichy und Takuto-kun.....“

Seiichy und Takuto sahen sich fragend an. Takuto packte Kakeru und alle drei rannten die Treppe hinunter in das Büro der Direktorin.

<RUMMS> Schnell hatten sie die Tür ins Schloß fallen lassen.

„S-Sagen sie mal, ich hatte sie doch gebeten kein Wort zu verlieren...“ keuchte Kakeru. „Das habe ich doch gar nicht...Es tut mir Leid, vielleicht hat eine der Schülerinnen sie drei gesehen.“

„Ist schon gut. Sagen sie gibt es den Hinterausgang noch? Der der von diesem Büro nach draußen führt...“ Sie sah Kakeru an.

„Ja den gibt es noch aber sagen sie woher...“

„Mein Bruder, Takeru Kanjo, war seiner Zeit bekannt, wir mussten auch zusammen diesen Ausgang benutzen, deswegen kenn ich ihn...“

Mit einem mal ging der Direktorin ein Licht auf.

„Jetzt weiß ich warum mir ihr Gesicht so bekannt vor kam. Aber Moment Bruder? Ich dachte Herr Kanjo...“

„Herr Kanjo hatte einen Zwillingsbruder...allerdings waren wir selten gemeinsam in der Öffentlichkeit...“

„Ich verstehe...kann ich ihnen irgendwie helfen?“

„Ja sagen sie mir wo diese Praxis ist.“

Die Direktorin sah den Brief an.

„Ja die kenn ich. Sie ist immernoch in Marktplatznähe, allerdings ist der behandelnde Arzt...“

„...vor zwei Jahren gestorben. Ja ich weiß, der ehemalige Direktor der Schule hat es mir erzählt. Aber sein Sohn hat die Praxis wohl übernommen...“ warf Kakeru ein.

Plötzlich sah die Frau betroffen zum Boden. „

Was haben sie? Ist ihnen nicht gut?“

„Nein, nein es ist nichts. Wissen sie mein Vater, ihr Direktor, ist vor etwa eineinhalb Jahren verstorben...“
 

Erschrocken und Betroffen sah sie Kakeru an.

„Ja aber....“

Takuto sah ihn an.

„Vielen Dank Frau Direktorin, sie haben uns sehr geholfen. Mein Aufrichtiges Beileid. Auf Wiedersehen.“

Er reichte ihr die Hand und sie verließen das Büro.
 

„Ja aber, wir haben doch gerade eben mit ihm gesprochen?!“

„Das wissen wir, aber es ist nicht das erstemal das uns die Vergangenheit die Augen öffnet Onkel Kakeru...“ Seiichy stimmte ihm zu.
 

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Thx für´s lesen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  feuerregen
2008-02-08T21:53:14+00:00 08.02.2008 22:53
klasse! xD
es wird immer mysteriöser!
und noch ein geist taucht auf!
ein toller d-rex, sorgt sich selbst nach seinem tod noch um das wohl seiner schüler! ^^


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