Kennen lernen und lieben lernen...
Kapitel zwei:
Also erstmal danke für die lieben kommis!! :-* Ich hab mich echt gefreut!!!! Ich werd mich beeilen und ganz schnell weiterschreiben!! Also dann viel Spaß mit dem zweiten Kappi. Ach und diese ------ (Striche) sind nur kleine Erinnerungen, was im Vorherigen Kappi als letztes passiert ist. Und bei den einzelnen Strichen (´………..´) denken die Personen was.
Kennen lernen und lieben lernen…
-------- An Bord hatte Cheyenne auch schon ihr Zimmer gefunden. Es hatte die Nummer 214. Mit einem Lächeln öffnete sie diese und trat ein, als sie plötzlich einen Jungen mit langen braunen Haaren und einem Umhang auf der Couch sitzen sah. Er musterte sie mit einem strengen Blick.--------------
Beunruhigt von dem strengen Blick, den ihr der Junge zuwarf fragte sie ganz vorsichtig: „Öhm hallo! Mein Name ist Cheyenne Selene. Bist du Hao?“ Der Angesprochene kam ohne ein Wort und immer noch mit demselben strengen Blick auf Cheyenne zu, welche einen kleinen Schritt zurück machte. Ein paar Zentimeter blieb der Junge vor ihr stehen und musterte sie von oben bis unten. Dann sah er ihr plötzlich in die Augen: „Ja der bin ich. Und du musst meine Zimmergenossin sein?!“ Fasziniert von den tief braunen Augen des Schamanen stotterte sie: „Äh…ja…also...so hat…man mir…das gesagt..“ Grinsend ging Hao zurück zur Couch und setzte sich: „Nun gut! Du scheinst mich nicht zu kennen, wer hätte das gedacht.“ Cheyenne dachte einen kleinen Moment nach: ´Hmm…scheint ja ganz in Ordnung zu sein und schlecht aussehen tut er ja auch nicht.´ Dann sprach sie verwundert auf: „Ähm wieso sollte ich dich kennen? Bist du so bedeutend? Und wieso haben Karim und Silver so komisch reagiert, als sie mir gesagt haben, dass ich mein Zimmer mit dir teilen muss?“ Doch noch bevor Hao ihr antworten konnte schrie Cheyenne auf einmal auf: „Ah jetzt weiß ich’s!! Die haben sich nur Sorgen gemacht, weil du ein Junge bist und ich ein Mädchen! Ha die sind ja lustig! Aber du siehst gar nicht wie ein Verbrecher aus?!“ Hao konnte es nicht fassen. Cheyennes Grinsen wurde durch ein lautes Lachen unterbrochen. Verdutzt schaute sie zu Hao: „Ähm was war daran jetzt so lustig?“ Doch Hao konnte vor lauter Lachen fast nicht antworten: „Haha….du bist ja echt lustig….haha….keine Sorge, DAS haben sie…haha…bestimmt NICHT gemeint…haha…“ Cheyenne jedoch fand das nicht so sonderlich lustig, sondern wunderte sich nur noch mehr: „Du bist komisch. Du lachst über Sachen, die gar nicht zum Lachen sind. Aber was soll’s. Dann hab ich wenigstens ein bisschen Unterhaltung in den sieben Tagen.“ Lächelnd setzte sie sich neben Hao, der sich wieder beruhigt hatte. Eine Stille füllte den Raum, als Cheyenne grinsend feststellte: „Also wenn du kein Verbrecher bist, dann muss ich ja keine Angst vor dir haben!“ Hao sah sie jedoch nur an: ´Wer ist dieses Mädchen? Sie ist die einzige die keine Angst vor mir hat und mich noch nicht einmal kennt…“ Cheyenne bemerkte seinen nachdenklichen Blick: „Hey alles in Ordnung?“ Von der plötzlichen Aussage überrascht antwortete er mit seinem üblichen Grinsen: „Äh ja. Ich war nur in Gedanken.“ Cheyenne lächelte. Sie stand auf und ging zu Fenster, wo sie erfreut feststellte: „Hey Hao sieh mal! Wir fahren ja schon! Der Hafen wird immer kleiner!“ Hao kam nun auch ans Fenster und schaute hinaus: „Ja sieht echt toll aus!“ Mit seinem üblichen Grinsen setzte er sich wieder auf die Couch und beobachtete Cheyenne: ´Wie kann man sich über solche Kleinigkeiten freuen? Und wer ist sie? Ich muss unbedingt mehr über sie rauskriegen.´ Unsanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Cheyenne plötzlich vor ihm stand: „Hey Erde an Hao! Hörst du mich oder schläfst du mit offenen Augen?“ Etwas erschrocken antwortete er: „Ähm nein. Ich bin wach wieso?“ „Ich hab dich gefragt ob du Lust hast mit mir einen Rundgang durchs Schiff zu machen?!“ , wiederholte Cheyenne. Hao schob sie beiseite, so dass er aufstehen konnte und ging zur Tür: „Gut. Los komm! Bis zum Abendessen müssen wir wieder da sein!“ Grinsend ging auch Cheyenne aus dem Zimmer und schloss dabei die Türe zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
****bei Anna und Yoh****
-------- Wütend trat Anna in das Zimmer und machte die Türe zu. Mit einem fiesen Grinsen kam sie Yoh näher: „Erstens: Nenn mich nicht Annalein und zweitens bist du ein schlechter Lügner Yoh...na warte..“ --------
Yoh wich mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck zurück: „Hey Anna. Bitte beruhig dich….Du machst mir Angst, wenn du so grinst…..“ „Ich mach dir gleich mehr als nur Angst! Warte nur, dir wird DEIN Grinsen gleich vergehn!“ Yoh hielt sich schützend die Hände vors Gesicht: „Ahhhh….“ Doch zu seinem Überraschen geschah nichts. Es war still, zu still. Vorsichtig nahm er die Hände runter und machte langsam ein Auge auf. *BATSCH* Yoh konnte gar nicht schnell genug reagieren, da hatte er auch schon ein Kissen mitten im Gesicht. Mit geschockten und gleichzeitig verwunderten Augen schaute er Anna an, welche jedoch nur triumphierend grinste und die Augen geschlossen hatte.
*BATSCH* Stille füllte das Zimmer, als man nur noch ein Kissen leise zu Boden fallen hörte. Torkelnd ging Anna einen Schritt zurück. Das Konnte doch nicht wahr sein. Geschockt sah sie zu Yoh, welcher sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnte. *BATSCH* Und wieder flog ein Kissen durch den Raum, wieder traf es Yoh mitten ins Gesicht. Doch dieser gab sich nicht so schnell geschlagen: „Na warte. Das bekommst du zurück…“ Er nahm das Kissen und kam langsam und mit einem frechen Grinsen auf Anna zu, welche geschockt zurückwich: „Das wagst du nicht…..“ *BATSCH* Yoh wollte Anna das Kissen auf den Kopf hauen (Amn. der Autorin: „Hört sich leicht brutal an, aber is ja nur ein Kissen. :D), doch diese hob schützend die Hände vor den Kopf und somit konnte sie es gerade noch abwehren. Mit geducktem Kopf sah sie Yoh an, der sie jedoch nur verdächtig angrinste: „Wenn nicht so, dann so…“ Mit einer schnellen Bewegung packte er Anna an der Hüfte und klemmte sie sich unter den Arm. Anna wusste nicht wie ihr geschah, als sie sich plötzlich auf dem Bett befand und über ihr ein fies grinsender Yoh.
Ren und Horo machten sich derweil auf den Weg sich das ganze Schiff mal genauer anzusehen. Auf dem Weg nach oben mussten sie am Zimmer von Yoh und Anna vorbei. Ren war schon fast vorbei, gefolgt von Horo, als man plötzlich ein ´YOH´, gefolgt von einem lauten Lachen hörte. Gleichzeitig blieben die beiden stehen: „Hast du das auch gehört? Das war doch Anna?!“, sprach Horo. Ren jedoch verkniff sich nur ein Grinsen und meinte: „Ntürlich hab ich das gehört, Schneemann. Lass uns weitergehen. Denen wird sicher nichts passiert sein.“ Noch bevor Horo etwas erwidern konnte war Ren auch schon um die Ecke: „Hey Ren. Jetzt warte doch auf mich!“ Schmollend rannte der Blauhaarige dem Chinesen hinterher.
Im Zimmer 300 konnte man schon fast sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Der Grund dafür war: Anna, welche sich gerade unter ihrem Verlobten auf dem Bett befand und ordentlich durchgekitzelt wurde. Sie hatte schon Tränen in den Augen, als ihr Verlobter von ihr ablas: „Hehe das dürfte wohl als kleine Racheaktion genügen.“ Anna, welche erleichtert aufatmete, lies sich das jedoch nicht gefallen: „Na warte.“ Sie strich Yoh ganz langsam den Bauch rauf und runter, als sie plötzlich fies grinste. Sie kniff ihm leicht in die Seite, da sie wusste, dass er genau dort am kitzeligsten (was fürn dummes Wort XD) war. Yoh, der darauf nicht gefasst war, beugte aus Reflex seinen Arm ein um Annas Hand davon abzuhalten ihn nicht noch mehr zu kitzeln. Doch dadurch verlor er sein Gleichgewicht und landete mit seiner Stirn genau auf Annas. Diese schaute ihm nur erschrocken in die Augen.