Die Black Mamba! (Und Zetsu auf der Flucht!)
So, hallo Leute! Es tut mir soooo leid, dass ich erst jetzt weiter mache mit der FF! Aber ich hatte eine riesen Schreibblockade und sehr viel Schulstress (Oberstufe) zu bewältigen. Jetzt, wo es auf die Osterferien zu geht, habe ich endlich wieder Zeit gefunden... .__.
Ja, ich weiß. Das entschuldigt nicht fast das ganze Jahr, wo ihr auf ein neues Kapitel warten musstet, aber ich habe mir geschworen die FF zu Ende zu bringen! Die wird nicht abgebrochen, ganz sicher! Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. Ich werde auch bald mit Kapitel 9 weiter machen. Versprochen! >.<
Hoffentlich gibt es noch welche von euch, die die FF überhaupt noch lesen wollen... Schließlich musstest ihr so lange warten... >.<
Na ja, trotzdem viel Spaß beim lesen... ^^“
~*~*~*~*
“Mit euch Pappnasen hat man doch nichts als Ärger!”, fluchte Pain, als er und sein Anhang von Irren und Konan endlich einen sicheren Platz gefunden hatten, wo sie sich von ihrer Flucht aus Mystery Castle ausruhen konnten. Konan schwieg lieber, da sie viel zu sehr mit ihren Haaren beschäftigt war, die erstmal wieder gerichtet werden wollten. Alle atmeten schwer und Sasori stieg von Itachis Rücken. Kisame entfernte sich jetzt nur zu gerne von Zetsu und seufzte.
„Das ist doch alles Hidans Schuld!“, grummelte er und funkelte den Sadisten an. Doch dieser war viel zu sehr damit beschäftigt Tobi zu beruhigen, der völlig außer sich war.
„Du hättest sterben können!“, schimpfte der Maskenträger und Hidan verdrehte die Augen.
„Nein, hätte ich nicht... Leider...“
„Merkst du denn nicht, dass ich mir Sorgen mache?!“
„Doch, nur zu deutlich...“
„Fein! Dann mach das nie wieder!“
„Du hast mir doch nichts zu befehlen, du Zwerg!“
“Ich bin kein Zwerg!“
„Doch bist du! Und ein nerviger noch dazu!“
„Was fällt dir ei-“
„Klappe jetzt!“, mischte sich in diesem Moment Itachi ein und nahm Tobi in den Schwitzkasten, während Kakuzu Hidan von Tobi wegzog.
„Itachi, lass mich los!“, quengelte der Maskenträger und Hidan legte sich auch sofort mit Kakuzu an, welcher jedoch nicht locker ließ. Itachi seufzte tief, hielt Tobi jedoch weiter fest, wobei er sich nach Pain umsah.
„Pain, mach mal was! Die beiden wollen sich zerfleischen...“
Der Leader war momentan jedoch nicht in der Lage etwas zu unternehmen und so murmelte er nur ein „Sollen sie doch.“ Und versuchte in Gedanken den Grund herauszufinden, warum sie gleich noch mal hier waren. Wieso hatte er diesem Ausflug noch gleich zugestimmt? Weil Deidara rumgeheult hatte. Ja, das war ein Teil gewesen. Doch hauptsächlich hatte er es doch nur für sich getan. Er hatte doch nur auf eine himmlische Ruhe gehofft, wenn sie wieder zu Hause waren. Ja, das waren die Gründe. Und jetzt kam nur eine Frage in Pain auf. Wie hatte er nur so dumm und naiv sein können? Er raufte sich die Haare und begann unverständliches Zeug zu murmeln, während Konan endlich ihre Frisur gebändigt hatte und sich entschloss das Ruder wieder in die Hand zu nehmen.
„So, jetzt haltet ihr mal alle euren Mund und hört mir zu.“, sagte sie laut und die Akatsukis unterbrachen ihr aufgebrachtes Geplapper, „Wir haben nicht mehr sehr viel Zeit bis der Park schließt. Aber ihr wollt bis dahin doch sicher alle noch die restlichen Attraktionen abklappern, oder?“
„Ich will nur nach Hause.“, maulte Zetsu, doch wurde direkt von den anderen übertönt, die alle zusammen ein lautes “Ja!“ von sich gaben.
„Gut, dann sollten wir uns nun alle zusammenreißen. Wo soll es als nächstes hingehen?“, fuhr Konan fort und sah dann fragend in die Runde. „Uh! Ich weiß, ich weiß!“, strahlte Deidara und hüpfte mit erhobener Hand auf und ab, wie in der Schule. Konan verdrehte die Augen und deutete flüchtig auf diesen.
„Ja, Deidara?“
„Ich will dahin!“, rief der Blonde völlig aus dem Häuschen und zeigte mit dem Finger auf einen Eingang in der Nähe. Dort standen 2 farbige Männer und über ihnen stand groß ‚Black Mamba’ geschrieben. Die Männer ließen die Leute in einen Tunnel ein und waren wie die Ureinwohner Afrikas gekleidet.
Ganz Akatsuki, bis auf Pain, der immer noch in seinen Gedanken versunken war, starrte auf den Eingang der Black Mamba. Plötzlich drangen grelle Schreie an ihre Ohren und sie sahen, als sie nach oben blickten, eine Bahn durch die Luft sausen, die Loopings fuhr und Schrauben machte. Itachis Augen glänzten und das Grinsen, was er jetzt auf dem Gesicht hatte, würde auch nicht mehr so schnell weichen wollen. Hidan grinste ebenfalls und hatte den Streit mit Tobi total vergessen. Dieser war auch von dem Anblick, der sich ihnen dort bot, völlig abgelenkt und blieb ruhig stehen, als Itachi ihn los ließ. Sasori schluckte hörbar und klammerte sich unbewusst an den Ärmel des Uchihas. Zetsu würgte laut und ließ somit Kisame zusammen zucken, der bis vorhin noch begeistert auf die Achterbahn geschaut hatte. Kakuzu ließ nun Hidan los und versuchte ohne seinen Taschenrechner den Wert der Achterbahn abzuschätzen. Jedoch frustrierte ihn das so sehr, dass er es bald aufgab und enttäuscht seufzte. Konan zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Mir egal, wenn ihr wollt...“
Kaum hatte sie ihren Satz beendet rasten Hidan und Itachi an ihr vorbei. Letzterer bemerkte gar nicht, dass er den armen Sasori mit sich zog, der den Tränen nahe war. Tobi stockte.
„Hey! Wartet doch!“, rief er und rannte auch los. Deidara hüpfte freudig, da seine Idee akzeptiert worden war, hinterher und zog den wirr vor sich her murmelnden Pain einfach mit sich, worauf Konan sich auch in Bewegung setzte, sowie Kakuzu. Kisame machte sich auch auf den Weg und sah sich vorsichtig nach Zetsu um, der ihm schwankend folgte.
„Ich will doch nur nach Hause... Wieso versteht mich denn niemand?“, jaulte der Pflanzenmann und versuchte einen erneuten Brechreiz zu unterdrücken, als er wieder Schreie hörte. Kisame zuckte mit den Schultern.
„Weiß nicht. Hat ja niemand mit gerechnet, dass dein Magen so empfindlich ist...“
„Ich will noch mal auf die Wasserbahn.“
„Ja, das war toll!“, lachte Kisame jetzt, aber hielt immer noch genug Abstand von Zetsu.
„Henriette würde mich sehr vermissen, wenn ich sterben würde, weißt du...“
„Äh, wer?“, fragte der Fischmensch verdutzt und Zetsu seufzte.
„Na Henriette... Meine zahme Venus-Fliegen-Falle...“ Kisame hob eine Augenbraue, als Zetsus Blick plötzlich verträumt wurde und gab nur ein „Aha.“ Von sich.
„Ja... Wir lieben uns. Neulich hat sie mir einen Heiratsantrag gemacht.“
Kisames Kinnlade klappte herunter und ihm entgleisten jegliche Gesichtszüge.
„Häää~!?!?“, war das einzigste, wozu er in der Lage war. Doch Zetsu war schon in seiner Traumwelt und dachte an gemeinsame Zeiten mit seiner geliebten Henriette.
Bald standen alle Akatsukis und Konan in der Schlange vor der Black Mamba.
„Das ist gemein. Wir machen nur solche Sachen... Können wir nicht auch mal was ruhiges machen?“, sagte Sasori nach einer Weile des Schweigens und Itachi sah ihn mit großen Augen an. „Ruhig? Wenn du es ruhig haben willst, hättest du ja zu Hause bleiben können. Hier gibt’s Action.“, erwiderte der Uchiha und Sasori schmollte.
„Du hattest doch schon genug Action als du deinen Clan ausgelöscht hast. Begnüge dich doch wieder damit.“
„Davon ist doch keiner mehr übrig.“
„Doch, Sasuke.“
Itachi verzog das Gesicht.
„Och ne, nicht der...“
Hidan lachte plötzlich laut auf.
„Du hast doch nur Schiss, du Weichei!“
Jedoch musste der Sadist die Aussage sofort bereuen, als der Uchiha seinen Fuß vorschob und somit Hidan ein Bein wegzog. Dieser drohte zu fallen, doch konnte sich gerade noch an Tobi festhalten, der angespannt seufzte.
„Streitet euch später.“ Er sah Hidan an, der leise einige Verwünschungen gegen Itachi los wurde und half diesem wieder richtig auf die Beine.
In dem Moment schien Pain wieder in die Realität zurückzukehren, denn er blickte sich verdutzt um und sah dann Konan, die bei ihm stand, fragend an.
„Was?“, sagte diese ungehalten und verschränkte die Arme. Pain seufzte.
„Wie lange war ich denn abwesend?“
„Einige Minuten.“
„Hm...“
Die Schlange setzte sich wieder in Bewegung und nun standen die Akatsukis vor den 2 farbigen Männern. Es war ziemlich ruhig. Also versuchte Sasori die Stille zu durchbrechen und meinte dann: „Wusstet ihr, dass hier die meisten Schwarzarbeiter arbeiten?“
Der Rest von Akatsuki sah verdutzt auf, worauf ihre Blicke zu den beiden Farbigen wanderten, die sie böse anfunkelten. Sie schluckten und Sasori blinzelte.
„Was denn?“ Itachi konnte über dessen Naivität nur den Kopf schütteln und deutete dann ganz unauffällig auf die beiden Männer am Eingang. Der Puppenspieler schien immer noch nicht zu verstehen und sah von den Männern wieder verwirrt zu Itachi, der es daraufhin aufgab und den Kopf schüttelte.
Bald kamen sie immer weiter voran und bei Sasori machte sich langsam aber sicher ziemliche Panik breit. Er klammerte sich immer mehr an Itachi, der es seufzend hinnahm und ihm beruhigend über den Oberarm strich. Tobi hatte begonnen auf Hidan einzureden, um einen weiteren Suizidversuch des Sadisten abzuwenden, was dieser eher genervt über sich ergehen ließ. Zetsu wollte man schon gar nicht mehr anschauen, da sein Grün nun eher einem Türkis gewichen war. Deidara beobachtete vor sich hinpfeifend seinen Leader, der sich notgedrungen mit Konan unterhielt und Kakuzu fragte sich, warum er schon immer so schlecht in Mathe gewesen war. Inzwischen ging es eine Treppe hinab und danach wurde es dunkel um sie. Sie hörten es zischen und die Bahn losfahren. Es würde nicht mehr lange dauern.
Sasori hatte es längst aufgegeben zu widersprechen oder wegzulaufen. Er ergab sich seinem Schicksal und versuchte sich auf seinen wackligen Beinen zu halten. Itachi war zum Glück gerade wie sein Fels in der Brandung und verhinderte einen Sturz seinerseits.
„Leute, ich glaube, ich verkrafte das nicht. Ich muss mich doch nur wieder übergeben...“, nuschelte Zetsu plötzlich, sah flehend in die Runde und blickte dann seinen Leader hoffnungsvoll an.
„Zetsu, du weißt was wir ausgemacht haben. Wir werden alles zusammen machen in der Gruppe.“, meinte Pain und seufzte.
>Na ja, eigentlich kann man ihn ruhig alleine lassen. Er sieht gerade nicht so aus, als würde er allein auf Wanderschaft gehen, wie vielleicht Deidara es wieder mal getan hätte...<, dachte der Leader noch und überlegte. Kakuzu begann nun wieder den Pflanzenmann aufzuziehen.
„Wie gesagt, Zetsu. Ich besorg dir einen neuen Magen, so lange der Preis stimmt.“
„Ach, halt die Klappe.“, fauchte Zetsu, so weit dies bei ihm in seinem Zustand möglich war und versuchte sich nun, genau wie Sasori, mit seinem Schicksal abzufinden. Doch plötzlich meldete sich Pain wieder zu Wort: „Okay, pass auf Zetsu. Du siehst echt schlimm aus. Ich denke, ich kann dir Erlauben draußen auf uns zu warten und dich auszuruhen. Aber natürlich nur, wenn du auch wirklich wartest und nicht irgendwo anders hin gehst.“
Ganz Akatsuki sah Pain verwundert an und in Zetsus Augen glänzten Tränen des Glückes.
„Wirklich?“, fragte er hoffnungsvoll und Pain nickte, worauf er einen freudigen Laut von sich gab und in Richtung Notausgang eilte, mit den Worten: „Bis später ihr Looser!“
Kisame grinste. „Das heißt, ich werde diesmal nicht Gefahr laufen angekotzt zu werden.“, teilte er den anderen freudig mit und Sasori starrte Pain fassungslos an.
„Und was ist mit mir!?“
„Du, mein lieber Sasori, läufst nicht Gefahr dir die Seele aus dem Leib zu kotzen. Du heulst nur rum. Das ist kein Grund dich auch gehen zu lassen.“, meinte Pain nur feststellend und Hidan lachte, als Sasori anfing zu jammern und mit den Tränen kämpfte. Itachi verdrehte die Augen und strich dem Rothaarigen über den Kopf.
„Du wirst das schon überleben.“, murmelte der Uchiha leise.
Darauf folgte ein Schluchzen des Puppenspielers.
Zetsu war derweil aus der Hölle entkommen und saß auf einer Bank beim Ausgang der Black Mamba, wobei er sich in der Sonne entspannte und sich Sasori auf der Achterbahn vorstellte. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, was langsam wieder von türkis zu grün wechselte. Ja, auch ein Zetsu durfte mal Glück haben.
Derweil war es für den Rest von Akatsuki nun endlich soweit. Sie waren an der Reihe. Afrikanische Trommelmusik drang an ihre Ohren und grünes Licht schien von der Decke, was alles ein wenig unheimlich machte. Da sie zu viele waren, hatten sie sich eh alle für reihe 2-8 angestellt (Info: Man kann sich bei der Black Mamba einmal für die 1. Reihe anstellen, was immer länger dauert. Dort hat man eben ein ganz andres Gefühl. Und einmal für die Reihen 2-8. ^^).
„Nanu? Was machen wir jetzt? Wir sind 9 und es können immer nur 4 nebeneinander sitzen.“, stellte Tobi plötzlich fest und die anderen begannen aufgeregt zu murmeln, was jedoch sofort von Konan abgebrochen wurde: „Dann sitze ich eben allein. So bin ich euch zumindest für die Fahrt los.“
„Supi!“, freute sich Deidara, der die Beleidigung im letzten Satz Konans einfach nicht bemerkt hatte und setzte sich schon mal auf seinen Platz ganz außen. Pain setzte sich neben ihn, gefolgt von Itachi und Sasori. In der Reihe dahinter setzte sich Kakuzu nach außen, daneben kam Tobi, dann Hidan und schließlich Kisame. Konan setzte sich währenddessen glücklich in die nächste Reihe.
„Itachi?“, murmelte Sasori, als die Bügel runter gezogen und gesichert wurden. Der Uchiha, der schon total hibbelig war, hob eine Augenbraue und versuchte fragend zu Sasori zu sehen, was jedoch aufgrund der Sicherheitsbügel nicht klappte. Deswegen kam von ihm nun ein schlichtes „Was denn?“ worauf Sasori wimmerte: „Ich habe Angst... Kann ich... Kann ich deine Hand halten?“ Itachi wurde mit einem mal knallrot.
„Du willst was?“
„Deine Hand halten...“
Der Uchiha seufzte und streckte dann wortlos seine Hand in Richtung Sasori aus. Dieser ergriff sie und drückte sie fest.
„Danke.“, nuschelte er und Itachi bevorzugte das Schweigen, da er zu sehr damit beschäftigt war, die Röte aus seinem Gesicht zu scheuchen. Pain grummelte leise: „Flirtet doch, wenn wir wieder zu Hause sind.“
„’Flirten’, was is’n da~s?“, wollte Deidara nun wissen und Pain verdrehte genervt die Augen.
„Dafür bist du noch zu jung, Deí.“
„Ach menno...“, maulte der Blonde und ließ die Beine baumeln, da die Sitze sehr hoch angelegt waren. Hinter ihnen stritten nun wieder Hidan und Tobi.
„Ist dein Bügel richtig zu?“, wollte der Maskenmann wissen und versuchte irgendwie einen Blick auf den Sadisten zu erhaschen, was jedoch leider nicht ging. Dieser seufzte.
„Ja, ist er. Ich werde mich diesmal nicht versuchen umzubringen, versprochen.“
Dabei schloss er jedoch Zeige- und Mittelfinger zu einem Kreuz, was Tobi nicht sah.
„Wirklich?“, hakte Tobi skeptisch nach.
„Wirklich.“ Die Finger bildeten immer noch ein Kreuz.
„Irgendwie kann ich dir nicht glauben, Hidan.“
„Tja, das ist dann dein Pech, nicht meines.“
„Sei nicht so unfreundlich.“
„Wenn du doch immer auf dieser Sache rumreitest...“, moserte Hidan leise, sodass Tobi es nicht mehr hörte. Kakuzu schwieg beharrlich und überprüfte, ob sein Geld auch sicher in seiner Manteltasche verstaut war. Kisame summte glücklich vor sich her, da er keinen kotzenden Zetsu neben sich hatte und Konan, die hinter ihnen saß, hörte dem schnulzigen Gespräch zu, was ein Pärchen neben ihr führte, wobei sie genervt seufzte.
Schließlich setzte sich die Achterbahn in Bewegung und fuhr langsam ratternd aufwärts und aus dem Dunkel heraus.
Zetsu döste inzwischen ein wenig vor sich hin, wobei er nicht bemerkte, dass er von einer Frau beobachtet wurde. Die ältere Dame flüsterte angeregt mit ihren Begleitern (ca. alle um die 40-55 Jahre) und deutete auf den ahnungslosen Zetsu.
„Aus dem könnten wir vieles machen.“, sagte einer der Männer jetzt zustimmend und alle nickten. Also machte sich die Gruppe auf den Weg zu Zetsu. Die ältere Dame legte diesem eine Hand auf die Schulter und dieser schreckte auf.
„J-Ja?“
„Guten Tag... Gehe ich recht in der Annahme, dass sie eine Pflanze sind?“, fragte die Frau und Zetsu blinzelte sie verwirrt an, nickte aber unsicher. Ein Lächeln breitete sich nun auf dem Gesicht der Frau und ihren Begleitern aus.
„Das freut uns. Wir gehören der AV an und interessieren uns sehr für sie.“, fuhr ein Mann aus der Gruppe fort und der Pflanzenmann stutzte.
„’AV’? Was soll das sein?“
Das Lächeln von den Leuten wurde Zetsu immer unheimlicher und als die Frau dann antworte, stand ihm der Schock ins Gesicht geschrieben.
„’Anonyme Vegetarier’, mein Freund.“
Er wusste nur noch eines: Jetzt sollte er laufen, so schnell er konnte...
Die Black Mamba war nun in ihrer Starthöhe angekommen und blieb kurz stehen. Sasori war einfach froh nicht in der ersten Reihe zu sitzen und drückte Itachis Hand, der leicht zurück drückte, um zu zeigen, dass er noch da war. In dem Moment schoss die Achterbahn hinab und direkt in eine Schraube rein. Sasori kniff schreiend die Augen zu und von Itachi kam nur ein lautes „Geil!“, die Augen weit geöffnet. Pain grummelte wiedermal vor sich hin, er würde taub sein, wenn Sasori so weiter mache und befürchtete einen Hörsturz, als Deidara auch noch meinte es dem Puppenspieler gleichzutun.
Kakuzu stieß in einem der Loopings einen spitzen Schrei aus, als er sah, wie einer seiner Geldscheine aus seiner Manteltasche flog und sich davon machte.
„Mein Ge~ld! Mein geliebtes Geld! Anhalten! Sofort!!“
„Klappe, Kakuzu!“, fluchte Hidan, der versuchte seinen Sicherheitsbügel aufzubekommen. Tobi jubelte in jedem Looping und bald fiel Kisame mit ein.
Konan fand das alles eher weniger spannend. Viel mehr wunderte sie sich, wie das Pärchen neben ihr es schaffte während der Fahrt das Gespräch weiterzuführen, welches es kurz vorher gestartet hatte.
„So warte doch! Wir wollen dir doch nichts tun!“, rief die Frau von der AV, die mit ihrer Gruppe nun hinter Zetsu her war.
„Ja sicher! Ich soll nur als Salat enden!“, schrie der Pflanzenmann und rannte um die nächste Ecke. Leider waren seine Verfolger sehr hartnäckig und er befürchtete die anderen nicht mehr wieder zu finden, sollte er die AV endlich abgehängt haben...
„Wann ist das endlich zu Ende!? Ich will hier we~g!“, schrie Sasori verzweifelt und hatte die Augen immer noch fest geschlossen. Itachi sah derweil etwas an sich vorbei fliegen.
„Hey, da hat jemand sein Geld verloren!“, rief er und von hinten hörte er dann Kakuzu heulen:
„Ja, ICH!!“
„Könnt ihr nicht alle die Klappe halten!?“, keifte Pain und war einem Tinitus auf dem rechten Ohr sehr nahe.
Plötzlich flog etwas (oder besser gesagt jemand) an Tobi vorbei und jubelte.
„Was zum...?!“, stieß der Maskenmann hervor und Kisame rief nur noch:
„Pain! Hidan hat es schon wieder getan!!“
„...Ich hasse diese Organisation!!!“, fluchte der Leader Akatsukis und es ging in den letzten Looping. Itachi hatte seine Kamera hervor gezogen und konnte nur noch filmen, wie Hidan gegen die Schienen flog und zu Boden sauste. Tobi warf dem Sadisten achtlos wilde Beschimpfungen hinterher und Kakuzu trauerte seinem Geld nach. Dann wurde die Black Mamba langsamer...
Zetsu fand sich inzwischen bei der goldenen Kuppel namens ‚Galaxy’ wieder und versteckte sich hinter einem Zuckerwatte-Stand, worauf die AV an ihm vorbei rannte.
Er seufzte völlig außer Atem.
„Was waren das denn für Irre?“, keuchte er und kam hinter dem Stand hervor.
Er sah sich um.
„Und wo bin ich jetzt hier?“
„Kann ich ihnen helfen?“, fragte jetzt der Zuckerwatteverkäufer und Zetsu sah zu ihm.
Er überlegte.
„Ja, ich hätte gerne einmal Zuckerwatte.“
„Kommt sofort.“
Dann war er halt allein. Zetsu würde die anderen schon wieder finden. Er beschloss das Beste aus seiner Situation zu machen und naschte an dem Zucker in Watteform...
Die Sicherheitsbügel öffneten sich und Akatsuki stieg mit wackligen Beinen aus. Zumindest zitterten die von Sasori. Den anderen war nur ein wenig schwindelig.
Itachi stützte also den Puppenspieler und sie machten den anderen Leuten Platz, die auch fahren wollten.
„Mein Geld...“, jaulte Kakuzu auf dem Weg zum Ausgang und Tobi grummelte vor sich hin. Hidan wollte wohl einfach nicht verstehen, dass er sich Sorgen machte. Itachi hatte immer noch die Kamera in der Hand und hielt nach dem Sadisten Ausschau, während Pain sich lauthals über seine bescheuerte Organisation beschwerte und Konan versuchte so zu tun, als würde sie diese Leute nicht kennen. Deidara hüpfte nur glücklich neben ihnen her und Kisame suchte nach Zetsu, den er aber nirgendwo entdecken konnte. Jetzt kam Hidan auf sie zu und war dabei sich im Humpeln das Bein einzurenken. Itachis Kamera hatte ihn sofort im Visier.
Tobi bebte vor Wut, als Hidan in die Kamera sagte:
“Mein Name ist Hidan, und das war Versuch Nummer 14.“
...
~*~*~*~*~
So, Ende des Kapitels. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr sagt mir eure ehrliche Meinung in einem netten Kommi! ^^
Ich entschuldige mich noch mal dafür, dass es sooo lange gedauert hat. Bitte habt Nachsicht! *verbeug *
Vielleicht ist es ja ein Trost, dass das Kapitel dafür das Längste bis jetzt ist. ^.~
Ich beeile mich mit Kapitel 9! ^-^
Bye bye.
Xx-Kanon-xX
