The offer
Hallo zusammen!!!!!!
Na? Hättet ihr das für möglich gehalten? Nein? Wir auch nicht. ^.- Aber da ihr uns so lieb in euren Kommis und Droh-ENS darum gebeten habt, haben Crazy und ich uns doch noch dazu durchgerungen, eine weitere FF zusammen zu schreiben.
Darum wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und über die comments von euch würden wir uns natürlich sehr freuen. Das soll heißen, wenn ihr wollt, dass es weitergeht, wisst ihr ja, wie es geht. *g*
Alles Liebe eure Sonja!
So Leute,
Ich muss schon sagen, wir waren echt gerührt, als wir erfahren haben, dass ihr einen Zirkel aufgemacht habt...und gleichzeitig enttäuscht, als wir feststellten, dass nach kurzer Zeit schon wieder Tote Hose war -.-
So nebenbei mal gesagt:
Wenn ihr jemanden zum weiter schreiben bewegen wollt und dann auch extra einen Zirkel aufmacht, dann müsst ihr auch dafür sorgen, dass der Zirkel nicht einstaubt...verstanden? Gut...dann postet mal wieder...xD
Nun zu der Story...nachdem wir also so gerührt waren und dann wieder enttäuscht, haben wir uns gedacht, wir schreiben eine neue FF...als Motivation...sozusagen...und das 1te Kap ist auch schon fertig (schon = 4 Wochen xD)
Diesmal ist es so, dass wir das 1te Kap zusammen geschrieben haben und dann abwechselnd...aber ihr kennt das Prinzip ja schon * g*
Jetzt wünsch ich euch viel Spaß damit...und lasst uns bitte am Leben, egal wie sch***e ein Kapitel enden sollte...was jetzt nicht heißt, dass ein Kap irgendwann blöd endet * unschuldig in der gegendrumpfeif*
Viel Spaß und vergesst die Kommis nicht
Lg
Crazy
The offer
Sehr geehrter Herr Hattori,
nach einer langen Überprüfung der besten Privatdetektive der Welt, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie unter allen in Frage kommenden Personen auserwählt wurden, bereits ab übernächsten Monat bei uns in England bei Scotland Yard als Privatdetektiv anfangen zu können.
Über eine positive Antwort Ihrerseits bis spätestens Ende nächsten Monats würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
William Smith
Ungläubig starrte der 25-jährige auf den Brief in seinen Händen. Nach langem Überlegen, entschied sich der Detektiv bei seinem Freund in Tokio anzurufen.
Nachdem es ein paar mal klingelte, konnte man eine weibliche Stimme hören, die den Anruf entgegen nahm „Ran Mouri?“
„Hallo Ran, hier ist Heiji! Ist denn dein Freund im Haus?“, freudig antwortete sie ihm „Ja....ausnahmsweise schon... jedoch benimmt er sich zur Zeit seltsam...aber du wirst schon merken, was ich meine!“
Heiji grinste, denn er wusste, warum Shinichi sich so komisch verhielt „Ja...ich denke ich werde es dann schon merken!“
„Ah, hier ist er schon....ich gebe dich gleich mal weiter!“, mit diesen Worten drückte sie Shinichi den Hörer in die Hand „Shinichi Kudo?“
„Na Alter, wie geht’s?“, hörte Shinichi die spöttische Stimme seines Freundes „Was willst du? Du rufst doch nie ohne Grund an!“
„Du hast mich mal wieder ertappt...dir kann man nicht einmal was vormachen“, ein Seufzen von Shinichi war zu hören. „Also gut, dann sag, was ist dein Problem?“
„Ich hab ein Jobangebot bekommen...von Scotland Yard...“
„Und jetzt weißt du nicht ob du es annehmen sollst, oder du willst es mir unter die Nase reiben...aber wenn es das Letztere ist, dann muss ich dich enttäuschen, weil ich ebenfalls ein Angebot hatte, aber ich habe bereits abgelehnt...wegen Ran, du weißt schon...“, und wie Heiji wusste, denn sein Freund hatte vor, demnächst Ran einen Antrag zu machen.
„Es ist das Erstere...ich weiß es nicht.“
„Und warum?“, das war gemein, denn Shinichi war sich genau im Klarem darüber, warum Heiji sich nicht sicher war.
„Wegen Kazuha...“
„Du hast es ihr immer noch nicht gesagt?“, schrie Shinichi schon fast ins Telefon. Er verstand seinen Freund nicht, man konnte sehen, wie verliebt die beiden ineinander waren. Nur fehlte ihnen der Mut dazu, es dem anderem zu sagen.
„Nein hab ich nicht...und wenn du mir so kommst, dann leg ich gleich wieder auf!“, meinte Heiji trotzig durch das Telefon.
„Hey, jetzt warte doch mal! So war das doch gar nicht gemeint! Ich dachte halt nur, dass es vielleicht langsam mal an der Zeit wäre, dass du es ihr sagst. Sie wird auch nicht ewig warten, hörst du?“
„Können wir vielleicht von was anderem reden? Zum Beispiel von meinem Problem?“, seufzte Heiji. Immer wieder blockte er ab, wenn es um dieses Thema ging. Er würde ihr ja gerne sagen, was er für sie empfand, aber kaum brachte er den Mut dazu auf, kam wieder irgendwas dazwischen. Es war wie verhext und so, wie es war, war es doch auch ganz gut, oder?
„Wenn du meinst. Du hast doch noch bis zum Ende nächsten Monat Zeit, es dir zu überlegen. Schlaf ein paar mal darüber und mach dir keinen Kopf. Lass dir das alles gut durch den Kopf gehen und wähle deine Antwort sorgfältig. Einen anderen Rat kann ich dir leider nicht geben. Es ist und bleibt letztendlich deine Entscheidung und ich will dir da nicht reinreden.“
„Du hast wahrscheinlich recht“, sagte Heiji. „Sag mal, wie läufts eigentlich bei dir und Ran? Hast du sie jetzt schon gefragt?“
„Nein, habe ich nicht. Ich weiß einfach nicht, wie! Ich finde einfach keinen perfekten Augenblick, wenn du weist, was ich meine“, klagte Shinichi, während er seine Stimme senkte, damit Ran nichts von dem Gespräch mitbekam.
„Deine Probleme möchte ich haben.“
„Aber die hast du doch! Sag Kazuha endlich, was du für sie empfindest! Sonst ist es irgendwann zu spät!“
„Das kann man doch gar nicht vergleichen!“, knurrte der Detektiv aus Osaka. „Ihr seid ja schon zusammen und bei dir war es auch einfacher, weil du genau wusstest, dass Ran dich auch liebt. Was, wenn Kazuha nicht so fühlt, wie ich? Dann ist alles aus!“
„Wenn dem wirklich so ist, dann weißt du ja, was du tun kannst. Dann kannst du nach England gehen. Sollte sie dich jedoch ebenfalls lieben, so hast du wenigstens Gewissheit. Mensch Heiji, du bist 25 und noch immer Single!“
Stille. All das wusste Heiji doch selbst nur zu gut. Ständig hingen ihm seine Eltern damit in den Ohren und nun auch noch Shinichi. Das war eindeutig nicht sein Tag.
„Was hältst du davon, wenn du mit Ran hierher kommen würdest und ihr mal wieder ein paar Tage Urlaub in Osaka machen würdet? Kazuha würde sich mit Sicherheit auch sehr darüber freuen!“
„Wir waren letztes Mal bei euch! Jetzt seid ihr wieder dran!“, scherzte der Detektiv aus Tokyo.
„Wenn du meinst! Dann kommen eben Kazuha und ich zu euch rüber!“, gab Heiji seufzend nach, denn er wollte sich jetzt nicht hier mit ihm rumstreiten, wer zu wem kommen sollte. Schließlich hatte er, Heiji Hattori, ganz andere Sorgen und diese versuchte er zu verdrängen zumindest für ein paar Tage und dafür war ein kurzer Besuch bei seinem alten Freund Shinichi einfach perfekt.
Plötzlich hörte er ein kurzes Klopfen und schon im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen.
„Heiji!“, der Angesprochene drehte sich erschrocken um.
„Kazuha, was machst du denn hier?“, und im gleichen Satz meinte er zu Shinichi „Du, Kazuha ist hier, ich muss aufhören!“
„Schon okay! Halt dich ran...heut kommt bestimmt ein passender Augenblick...“
„Halt die Klappe!“, brüllte Heiji ins Telefon und knallte den Hörer auf die Gabel.
„Heiji! Was fällt dir ein, du kannst einem anderen nicht so anfahren, vor allem nicht am Telefon. Den kennst du doch gar nicht!“
„Und wie ich den kannte...das war Kudo! Und da kann ich machen, was ich will...er muss damit leben, nicht ich!“, murmelte Heiji trotzig „Und bevor ich es vergesse, pack bis morgen ein paar Sachen ein, wir fliegen nach Tokyo!“, fügte er noch hinzu.
Als Kazuhas Augen anfingen zu strahlen wurde es Heiji wieder ganz warm ums Herz, so wie es ihm in letzter Zeit in ihrer Anwesenheit oft ging.
„Nach Tokyo? Zu Ran?“, ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
„Ja....nach Tokyo zu Ran und Shinichi!“
„Sind die beiden immer noch zusammen?“
„Ja...und das schon seit 5 Jahren!“.
Genervt rollte das braunhaarige Mädchen die Augen. „Und wann heiraten sie endlich???“
„Dann, wenn Shinichi sie endlich fragt!“
„Und wann fragt er sie?“, jetzt war es Heiji, der genervt die Augen rollte.
„Was fragst du mich das? Woher soll ich das denn wissen?“
„Hätte ja sein können!“
„Also, NEIN ich weiß es nicht! Und wir fliegen morgen zu ihnen, da kannst du Shinichi ja ausquetschen!“
„Ja, wie eine reife Zitrone! Warum braucht ihr Männer nur immer so lange, um die Frau eures Herzens zu erobern?“
Vor Staunen klappte Heijis Kiefer wortwörtlich nach unten und blieb in dieser Position stehen, bis Kazuha ihn sanft mit den Fingern verschloss. Breit grinsend machte sie auf dem Absatz kehrt und wollte zur Türe hinausgehen, als sie nochmals im Türrahmen inne hielt. „Ach und Heiji! Ich sitze dieses Mal am Fenster, verstanden?“, mit diesen Worten verschwand sie gänzlich aus seinem Blickwinkel.
Man konnte nur noch ein verdattertes „Ja“, hören, während er in seinen Gedanken Shinichi verfluchte.
So dala...nachdem wir das Kap zusammen geschrieben haben...darf Crazy weitermachen *g*
P.s.: Die Kommis nicht vergessen (Kleine erinnerung unsererseits)