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Spiegelbilder...

Endlich: Neues Kapitel!
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Fachchinesisch, Dämonen in weiß und andere Schwierigkeiten

Entschuldigung, dass es wieder so lange gedauert hat und ich diesmal keine ENS geschrieben habe - aber es ist leider wieder Prüfungszeit - ARGH! Staatsexamen! - und ich bin wirklich im Stress. Ich weiß daher nicht, wann das nächste Kapitel erscheinen wird
 

11. Fachchinesisch, Dämonen in weiß und andere Schwierigkeiten
 

„Kannst du irgendwie helfen?“.

Kagomes Stimme klang gepresst von unterdrückten Tränen, sie würde kaum jemanden damit helfen, wenn sie Tränen ausbrach. Die alte Priesterin schüttelte nur hilflos den Kopf. „Ich befürchte, das übersteigt meine Fähigkeiten bei weitem. Ich habe noch nie zuvor erlebt, dass sich eine Verletzung derart schnell entzündet“.

Besorgt starrten sie auf den schwarzhaarigen Jungen hinab, der sich im Delirium hin und her warf. Die Schülerin kniete sich rasch neben ihn und bemühte sich nach Kräften, ihn zu beruhigen, was jedoch ziemlich erfolglos blieb. Yasha betrachtete ihr Tun mit leblosen Blicken. Er selbst fühlte sich merkwürdig - schwach, desorientiert, schwindelig. Es musste sich um eine sehr ernste Krankheit handeln, wenn sie ihn schon so sehr beeinflusste. Inu musste noch wesentlich schlechter dran sein. Für einen Dämon sollte es gar nicht möglich sein, krank zu werden. Trotzdem fühlte er sich genauso und verabscheute es. „Menschliche Schwäche…“, murmelte er halblaut. „Die jetzt auch die deine ist“, entgegnete Kaede ruhig.

Kagome durchwühlte derweil hektisch ihre Erste- Hilfe-Ausrüstung, in der vagen Hoffnung, irgendetwas zu finden, dass Inu helfen konnte. Doch selbst wenn es etwas gab - wie sollte sie es dann dem Jungen geben? Bewusstlosen durfte man nichts einflössen, dass wusste sie. Dann fiel ihr Blick auf Yasha. Er wurde von Inus Schwäche ebenfalls beeinträchtigt. Ob sie ihm wohl etwas verabreichen könnte - womöglich hatte das auch einen Effekt auf Inu? Nachdenklich starrte sie eine kleine Flasche in ihrer Hand an. Dann schüttelte sie jedoch den Kopf. Nein, das war zu unsicher. Yasha war ein reinblütiger Hundedämon und Kagome war sich nicht sicher, ob Dämonen menschliche Medizin vertrugen, und selbst wenn, wie stand es dann wiederum mit Hunden? Sie wollte die Situation nicht noch verschlimmern. Sie betrachtete besorgt Inus kreidebleiches Gesicht. Sein Atem ging schnell und immer wieder murmelte er wirres Zeug vor sich hin. Kagome fällte einen Entschluss.

„Ich nehme ihn… sie… mit in meine Zeit. Inu ist ein Mensch, und nur die fortschrittliche Medizin in meiner Epoche ist vermutlich in der Lage, irgendeine Lösung zu finden. Es sollte gleichzeitig auch Yasha helfen“. Kaede nickte beifällig: „Das ist eine kluge Idee, mein Kind. Nimm sie mit, und sieh zu, dass ihnen bald besser geht“.
 

Yasha war zwar abgeneigt, in die andere Zeit zu gehen - sie war hektisch, laut, stank erbärmlich und war vor allem einfach zu… fremd – sah aber ein, dass er und Inu höchstwahrscheinlich sterben würden, wenn sie nicht gingen.
 

Tod durch Wundfäule… wie unehrenhaft und beschämend!
 

Mühsam rappelte er sich auf. Obwohl selbst unsicher auf den Beinen, lud er sich den besinnungslosen Menschen auf den Rücken und taumelte hinter Kagome her Richtung Brunnen. Normalerweise schwang er sich recht elegant hinein… doch diesmal könnte man höchstens sagen dass er sich elegant in den Brunnen fallen ließ, Kagome an seiner Seite. Plötzlich stieß er ein schmerzvolles Zischen aus, Inu auf seinem Rücken gab ebenfalls einen gepeinigten Laut von sich. Seit wann tat es denn weh, die Epoche zu wechseln?! Das musste an diesem Fluch liegen… Das blaue Licht erlosch abrupt. Kagome runzelte verwirrt die Stirn während Yasha sich bemühte auf den Beinen zu bleiben. „Wir sind noch nicht in meiner Zeit…“, murmelte die Schülerin nachdenklich. Erst nach mehreren schmerzhaften Versuchen gelang es den dreien schließlich die Epoche zu wechseln.

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Sabishii schlich lautlos Richtung Musashi. Es wäre doch gelacht, wenn sie nicht eine Möglichkeit fand, ihre Schöpfung zu retten. Sie bemühte sich konzentriert, die beiden zu finden, doch selbst mit ihren weit entwickelten Sinnen griff sie ins Leere. Verwunderlich… sie waren nicht tot, das hätte sich anders angefühlt, sie waren einfach nicht mehr da. Irritiert versuchte sie, den Dämon und den Menschen zu finden, doch weiterhin bestand eine gähnende Leere. Im nächsten Moment musste sie ihre Überlegungen jedoch unterbrechen, um einen urplötzlich auf sie zuschießenden Pfeil auszuweichen. Von diesem ging eine seltsame Aura aus.

„Ich habe mich nicht getäuscht. Eine dunkle Macht schleicht im Wald herum… der Wind hatte Recht“. Hasserfüllt sah die Schwarze Priesterin die schwarzhaarige Frau an. „Eine Priesterin!“, spuckte sie die Bezeichnung ihrer Gegnerin aus. Diese lächelte nur milde. „Schwarze Kleidung, schwarze Seele… eine wahrhaft Schwarze Priesterin. Verlasse diesen Ort, euergleichen ist hier nicht erwünscht“. „Wer bist du, wenn du glaubst, mir Vorschriften machen zu können?!“. Die junge Frau spannte erneut ihren Bogen. „Ich bin Kikyo“, erwiderte sie schlicht, als sie den Pfeil losschickte.
 

Der Vorhang raschelte leise, als eine zarte Frauenhand ihn beiseite schob. Automatisch sahen alle in der Hütte auf und schnappten gleich darauf nach Luft. „Schwester…“, hauchte Kaede überrascht. Die tote Priesterin ignorierte die Anwesenden, schaute sich suchend um, bis sie schließlich die Frage „Wo ist Inu Yasha?“ in den Raum stellte. „Nicht hier!“, erwiderte Sango scharf.

Ablehnung schlug Kikyo entgegen. Zu Recht, wie sie sich selbst eingestand. Schließlich hatte sie in der Vergangenheit Dinge getan, die Misstrauen verdienten. Die tote Priesterin seufzte leise, betrachtete schweigend das Lager, auf dem noch wenige Stunden zuvor ein schwerkranker Inu gelegen hatte, dann hob sie den Kopf, begegnete mit entschlossenem Blick dem der Anwesenden. „Sucht nach einer Schwarzen Priesterin namens Sabishii. Sie lebt in der Einöde von Kagée. Sie ist die Wurzel allen Übels“. Sie hatte die Schwarze Priesterin nicht getötet, obwohl es ein Leichtes für sie gewesen wäre. Aber damit würde sie den Fluch, mit dem Inu Yasha belegt worden war, nicht brechen. Oh ja, Kikyo wusste, was geschehen war, wusste was geschehen würde, wenn der Fluch nicht aufgehoben werden würde….

Ruhig drehte sich die Priesterin sich um und wandte sich zum Gehen. Bevor sie die Hütte verließ, hielt sie jedoch kurz inne und meinte: „Jedoch…. Am Ende liegt es an Inu Yasha. Helfen kann nur er sich selbst“. Was sollte das jetzt wieder heißen? Verwirrt starrten alle einander an, in der Hoffnung, dass der jeweils andere eine Erklärung hatte. Miroku schüttelte nachdenklich den Kopf: „Es scheint die Spezialität von Priesterinnen zu sein, in Rätseln zu sprechen…“.

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Kagome kletterte rasch aus dem Brunnen. Yasha bevorzugte den direkten Weg, verschätzte sich allerdings aufgrund seiner Schwäche und erwischte gerade noch die Umrandung des Brunnens, an der er sich mühsam hochzog. Diese Anstrengung verhalf ihm zu einem weiteren Schwindelanfall, und er wäre vermutlich zu Boden gegangen, hätte Kagome ihn nicht festgehalten. Rasch schleifte die Schwarzhaarige ihn mitsamt seinem Spiegelbild ins Innere ihres Zuhauses.

Erleichtert ließ Yasha Inu im Wohnzimmer auf die Couch gleiten und sackte direkt neben ihm zusammen. Kagome war indes die Treppe hinaufgeeilt, um ihre Mutter ausfindig zu machen und über die Ereignisse in Kenntnis zu setzten… schließlich passierte es nicht alle Tage, dass Kagome Inu Yasha mitbrachte – in doppelter Ausführung! Jedoch galt es Prioritäten zu setzen. Klar war, dass sie Inu in ein Krankenhaus schaffen mussten – doch wie? Yasha musste schließlich in seiner Nähe bleiben. Das letzte, was die beiden im Moment gebrauchen konnten, war Trennungsschmerz. Aber wie sollte sie Yashas Aussehen erklären? Und wie die Verbindung der beiden? Sie konnte wohl kaum behaupten, dass Inu und Yasha Zwillinge waren, auch wenn sie sich noch so ähnlich sahen, oder? Vielleicht sollte den Look des letzteren damit erklären, dass er ein Popstar war – die waren ja inzwischen auch recht auffällig aufgestylt. Im nächsten Moment verwarf das Mädchen diesen irrsinnigen Gedanken wieder. Womöglich wollte dann jemand ein Autogramm oder ein Privatkonzert - und sie war sich nicht sicher, ob Inu Yasha überhaupt schreiben, geschweige denn singen konnte…

Nach einer kurzen Diskussion mit ihrer Mutter kamen beide zu dem Schluss, dass sie das Auto nehmen würden und Yasha einfach mitnehmen würden – vielleicht gab es ja eine Möglichkeit, ihn irgendwie unauffällig zu verstecken oder sie hatten einfach nur Glück und man würde gar nicht auf ihn achten. Das hielten Mutter und Tochter jedoch für ziemlich unwahrscheinlich.
 

Yasha hatte erleichtert die Augen geschlossen und ergab sich, in dem Glauben unbeobachtet zu sein, einen Moment seiner Schwäche. „Inu Yasha!“, riss ihn eine begeisterte Stimme aus seinem Dämmerzustand. Vor ihm stand ein kleiner Junge, der ihn mit strahlenden Augen ansah: Sota, Kagomes kleiner Bruder. Der war überglücklich, seinen Helden endlich mal wieder zu treffen. Dann runzelte er jedoch verdutzt die Stirn. Irgendwas war anders als sonst. „Wo sind deine Hundeohren? Und warum hast du dich angemalt?“, fragte der Kleine verwirrt.
 

„Ich hab mich nicht angemalt!!“.
 

Yashas empörter Wutschrei war bis ins obere Stockwerk gedrungen, woraufhin Kagome rasch nach unten eilte, um zu sehen, was jetzt schon wieder los war. „Yasha, lass auf der Stelle Sota los, sonst…“, sie beendete den Satz nicht, sondern fasste nur die Bannkette näher in Augenschein. Augenblicklich ließ der Dämon von ihrem Bruder ab und murmelte nur wütend: „Als ob ICH mich anmalen würde!“. Kagome musste sich das Lächeln verkneifen. Sie stellte sicher, dass Sota nichts passiert war, erklärte ihm behutsam die ganze Situation und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder dem Hundedämon zu: „Du hättest nicht so grob sein müssen…. Sag mal, was sind denn eigentlich diese Abzeichen?“. Yasha knurrte. „Dämonenmerkmale“. „Hast du die noch anderswo?“. Das Mädchen schlug die Hand vor den Mund und lief glutrot an. Yasha bemühte sich um Contenance, dankbar darüber, dass er nicht erröten konnte, sonst hätte sein Gesicht garantiert einer Tomate geglichen, und beendete das Gespräch mit einem mürrischen „So was besprechen wir nicht mit Außenstehenden“. Inus fiebriges Stammeln bracht sie wieder zurück in die Realität. „Wir werden jetzt ins Krankenhaus fahren, du weiß ja, was das ist, wir waren ja schon mal da-“ „Jaja“, muffelte ihr Gegenüber, schob sich den kranken Jungen erneut auf den Rücken und schwankte mitsamt seiner Last in Richtung der ‚stinkenden Kutsche ohne Pferde’, wie Inu Yasha einmal Autos genannt hatte. Ehrlich gesagt, was DAS noch der harmloseste seiner Flüche gewesen…
 

Dunkel.

Dunkel und kalt.

Dunkel, kalt und einsam.

Wo war er nur?

Was war passiert?

Einsam.

Einsam und allein.

Wieso war er einsam?

Warum war er allein?

Schmerz.

Es tat weh!

Alles tat weh!

Sein Herz.

Warum schmerzte sein Herz so sehr?

Wo ist sie?
 

Inu bewegte ein wenig den Kopf, die ewige Dunkelheit, die ihn zuvor umgab, lichtete sich leicht.
 

„Inu Yasha, 17. Verdacht auf Sepsis. Der Herd liegt vermutlich in mehreren tiefen Vulnera im Bereich des Torsos. Sie wurden chirurgisch versorgt. Die Infektion spricht gut auf die Antibiose an. Das Fieber ist bereits gesunken. Das Blutbild allerdings ist widersprüchlich. Zu Beginn hatten wir eine typische Leukozytose mit Kernlinksverschiebung, die sich jedoch binnen kürzester Zeit in eine Leukopenie umschlug. Zudem besteht ein deutlicher Erythrozytenmangel… es scheint sich um eine Anämie unbekannter Genese zu handeln. Daneben zeigt der Patient eine drastische Immunschwäche und erholt sich trotz adäquater Therapie nur sehr langsam. Bisher erhielt der Patient Sauerstoff und Volumensubstituenten in Form von Bluttransfusionen sowie Plasmaexpandern erhalten. Aufgrund des niedrigen mittleren arteriellen Drucks wurde Noradrenalin gegeben. Außerdem war wegen des schlechten Zustandes eine Dialyse notwendig. Der Zustand ist stabil, aber weiterhin als kritisch anzusehen. Was für weiterführende Maßnahmen würden noch sie anraten?“. Inu, nur halb bei Bewusstsein lauschte verwirrt dem seltsamen Gebrabbel, die der Kerl vor ihm von sich gab. Er hatte kein Wort verstanden, nur seinen Namen und eine Zahl, die ihn in tiefste Verwirrung stürzte. Wieso 17? 17 was? 17 von diesen seltsamen Dämonen in weiß, die mit den merkwürdigsten Dingen bewaffnet schienen? Aber das waren doch nicht 17?

„Ich würde vorschlagen, mit der Antibiose fortzufahren und die Blutwerte weiterhin unter Beobachtung zu halten, gegebenenfalls eine Knochenmarksbiopsie oder eine Lumbalpunktion zu machen“. „Eine weitere Bluttransfusion könnte auch nicht schaden, wenn der Hämatokrit weiter absinkt. Möglicherweise ist eine weitere Dialyse ratsam“. Der Anführer der weißen Truppe nickte beifällig. „Wir warten die weiteren Testergebnisse ab. Ich werde eine Blutabnahme veranlassen!“. Danach begann eines der Wesen, Inu zu untersuchen, was diesem, obgleich kaum bei Bewusstsein, ziemlich verärgerte. Leider hatte er keine Möglichkeit, irgendetwas zu machen, sein Körper gehorchte ihm einfach nicht, sondern fühlte sich einfach nur dumpf und taub an. Erst als ihm jemand ziemlich ungeschickt etwas Spitzes in den Arm jagte, gelang es ihm, böse zu knurren – oder zumindest einen unwilligen Laut von sich zu geben- und mühsam die Augen zu öffnen. Daraufhin sammelten sich flugs sämtliche Anwesenden um ihn und sprachen gleichzeitig auf ihn ein, was Inu zutiefst erschreckte. Noch nie hatte man ihm derart viel Aufmerksamkeit zuteil werden lassen! Er befand sich in einem völlig fremden Zimmer, umgeben von lauter Unbekannten, ohne die geringste Erinnerung, wie er hierher gekommen war. Panik bemächtigte sich seiner. Wo war Kagome? Wo waren die anderen? Wo war Yasha? War das hier womöglich ein Trick von Naraku? Er wollte aufspringen, nur weg aus diesem kalten, viele zu weißen Raum, fort von diesem Ort, der so seltsam, ja widerlich, roch. Doch mehrere Arme hinderten ihn an der Bewegung hielten ihn auf der Liege fest. „Diazepam, 3,5 mg!“. Plötzlich spürte er einen schmerzhaften Stich am Arm, dann breitete sich ein eiskaltes Gefühl aus. Sein Sichtfeld trübte sich. „Kagome!“, stieß er noch aus, bevor die Dunkelheit erneut von ihm Besitz ergriff.
 

„Kann ich zu ihm?“. Der Arzt lächelte freundlich, doch das Lächeln erreichte seine Augen nicht. „Gerne, aber du wirst nicht viel davon haben, denn im Moment schläft er wieder“. „Aber er IST aufgewacht!“. „Ja, aber er hat sich so sehr aufgeregt, dass wir ihn betäuben mussten, zu seinem eigenen Besten“. Kagome nickte nachdenklich. Wieso hatte Inu gerade dann aufwachen müssen, wenn sie nur für 5 Minuten nicht bei ihm war? Langsam betrat sie das Zimmer und sah den schwarzhaarigen Jungen inmitten von technischem Gerät schlafen. Doch seine Gesichtsszüge waren verzerrt, als täte ihm der künstliche, erzwungene Schlaf weh. Behutsam strich das Mädchen einige Haarsträhnen aus dem verschwitzen Gesicht. Vorsichtig schaute sie sich um, jedoch schien niemand in der Nähe zu sein. Dann trat sie an das Fenster und öffnete es leise. „Komm rein!“. Eine rotgekleidete Gestalt ließ sich ins Innere fallen. Besorgt kniete Kagome neben dem Dämon nieder, der eine Hand gegen den Kopf presste. „Was haben die mit uns gemacht?“, fragte er dumpf. „Inu hat sich beim Aufwachen sehr aufgeregt, da haben die Ärzte ihm etwas zum Beruhigen und Schlafen gegeben“. Yasha stöhnte, schüttelte den Kopf, um den seltsamen Schwindel loszuwerden und meinte mürrisch: „Idiot!“. Kagome tätschelte ihm lächelnd die Schulter.
 

Am Anfang hatte es noch sehr schlecht für die beiden ausgesehen. Am schwierigsten war es gewesen, Yasha immer in der Reichweite von Inu zu behalten. Mehr als einmal hatten sie unter dem Trennungsschmerz zu leiden, der jedoch von jeder Menge Schmerzmitteln und anderem Medikamenten gedämpft wurde. Dennoch war Kagome besorgt gewesen. Wer wusste schon, was passierte, wenn die beiden sich allzu weit entfernten?

Yasha hatte sich von Zeit zu Zeit in Inus Zimmer aufgehalten, doch meistens verzog er sich nach draußen, auf einen der Bäume die vor den Fenstern des Krankenhauses standen. Er mochte diesen Ort einfach nicht. Er roch nach Angst, nach Krankheit, nach Tod, nach Dingen, von denen er nicht wissen wollte, was sie waren. Die Menschen waren mit seltsamen Dingen bewaffnet und taten Unheilvolles mit anderen. Kagome hatte zwar behauptet, hier würde Menschen geholfen, doch Yasha blieb misstrauisch. Er mochte keine Heiler, auch wenn die sich hier ‚Ärzte’ nannten. Ehrlich gesagt, er mochte an diesem Ort niemanden. Jeder, der ihm begegnet war, warf ihn seltsame Blicke zu und seine scharfen Ohren hatten mehr als einmal Worte gehört, die sein seltsames Aussehen kommentierten. Kagome hatte ihm zwar darauf vorbereitet, dass er auffällig war, aber es ärgerte ihn trotzdem. Sie hatte den Leuten schließlich erzählt, dass Yasha Inus Zwillingsbruder war, der ‚ein ganz spezieller Fall für sich’ war. Was auch immer sie damit meinte und er hatte auch keine Ahnung warum einer der seltsamen Leute gefragt hatte, ob er mit einem „Pyologen’ oder so über seine Besessenheit für Cosplays reden wolle…
 

Schlecht gelaunt starrte er in das Gesicht seines Alter Egos. Wie lange wollte der noch schlafen?! Der Dämon war versucht, den Menschen so lange zu schütteln, bis er endlich erwachte, doch das war vermutlich keine gute Idee: Im ungünstigsten Fall würde er ihn noch verletzen! Das fehlte ja auch noch! Womöglich mussten sie sich dann noch länger an diesem scheußlich riechenden Ort aufhalten!

„Die Verletzung heilt. Aber irgendetwas schwächt ihn… schwächt euch. Kann es Gift sein?“. Yasha wandte seine Aufmerksamkeit kurz Kagome zu, dann witterte er einige Momente aufmerksam. „Ich denke… nein, es scheint kein Gift zu sein“, er rümpfte die Nase und nieste, „dieser Ort stinkt erbärmlich!“. Kagome musste grinsen. Sie selbst fand den Geruch des Krankenhauses schon unangenehm, da war es kein Wunder, dass Yasha ihn mit seinen feinen Sinnen verabscheute. „Du riechst also kein Gift?“. Der Dämon schniefte kurz, dann antwortete er: „Ich bin nicht absolut überzeugt… hier laufen derart viele Gerüche zusammen, dass ich einen so speziellen nicht mit vollständiger Sicherheit herausfiltern kann“. Er sog ein weiteres Mal tief Luft ein, musste jedoch erneut niesen. „Argh, widerlich!“. „Lass gut sein“. Das Mädchen lächelte leicht. Yasha wirkte immer noch etwas dösig, was wohl auf die Beruhigungsmittel, die Inu bekommen hatte, zurückzuführen war. Zum Glück ging es beiden inzwischen etwas besser. Die Verbindung hatte ausnahmsweise zum Vorteil gereichet. Kagome hätte nicht sonst nicht gewusst, wie sie mit Yasha verfahren sollte. Ein menschlicher Arzt hätte vermutlich ziemlich schnell gemerkt, dass Yasha nicht ‚normal’ war. Sie hatte kurz mit dem Gedanken gespielt, den Hundedämon zu einem Tierarzt zu bringen…

Yasha stützte die Stirn in die Hand. „Wann lässt dieses Gift endlich nach?“. „Es wird nicht mehr lange dauern, denke ich. Wie fühlst du dich?“, das Mädchen streckte die Hand nach seinem Gesicht aus, um zu prüfen, ob auch er noch immer Fieber hatte. Anstatt diese Geste ärgerlich zu verhindern, hob der Dämon den Blick und begegnete den dunklen Augen Kagomes. Diese erstarrte.
 

„Uh“. Inus Blick war zwar noch verschwommen, doch er erkannte die Umrisse von Kagome und Yasha, Kagomes Hand an dem Gesicht des Dämons. Er drehte den Kopf weg und kniff die Augen fest zusammen. Auch wenn er es ‚erlaubt’ hatte, so tat dieser Anblick weh – es tat fürchterlich weh im Herzen. Im nächsten Moment war Kagome an seiner Seite, sie machte ein fröhliches Gesicht, anscheinend war sie glücklich, dass er wieder wach war. Er wollte das Lächeln gerne erwidern, aber schließlich hatte er eingewilligt, auf Kagome zu verzichten. So schenkte er ihr nur einen wehmütigen Blick und wandte sich dann ab.

Die Schülerin runzelte verwundert die Stirn. Was war das denn eben? Sie hatte mit einem Eifersuchtsanfall gerechnet, weil sie Yasha so nahe war – und dann kam nichts? Nur ein waidwunder Blick? Sie fragte sich, was zwischen Inu und Yasha vorgefallen war. Erst vor kurzem hatten die beiden sich doch ständig um sie gestritten? „Alles in Ordnung?“. Er reagierte nicht. Allerdings meinte sie ein leises „Du gehörst ihm“ gehört zu haben. Sie schüttelte unwillig den Kopf. Sie war niemandes Besitz! Früher oder später würde sie mit den beiden ein ernstes Sechs-Augen-Gespräch führen. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt.

Denn jetzt musste sie Inu erst einmal darüber aufklären, wo er war, was passiert war, und ihn gleichzeitig davon abhalten, sich die Braunüle aus dem Arm zu ziehen und dergleichen mit ‚dem seltsamen Ding, dass in meiner Nase nichts verloren hat’ zu wiederholen. „Lass das bitte sein, diese Sachen sollen dir nur helfen gesund zu werden!“. „Keh!“ Das war nicht das einzige, was Inu störte, denn er bemerkte bald, zu seiner Empörung, dass er nicht seine übliche Kleidung trug, sondern nur eine Art Hemd. „Wo sind meine Sachen?!“. „Sie sind in dem Schrank da“. „Wer hat mich ausgezogen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dergleichen zugelassen zu haben!“. „Das ist notwendig, hier im Krankenhaus haben sie nun mal strenge Vorschriften bezüglich der Hygiene!“. Inu runzelte verständnislos die Stirn. „Was in aller Welt ist ‚Hyäne’?“. Kagome verkniff sich nur mühsam das Lachen: „’Hygiene’, Inu, nicht ‚Hyäne’. Hygiene bedeutet so was wie Sauberkeit. Eine Hyäne ist etwas völlig anderes, das ist ein aasfressendes Tier“. Nun begann der mühsame Teil: Inu hatte selbstredend keinerlei Verständnis für Regeln der Menschen und warum er nicht einfach gehen konnte. Ungefähr hundert Mal – so kam es ihr jedenfalls vor - hatte sie dem Jungen versichern müssen, dass die seltsamen ‚ Dämonen in weiß’ keine Dämonen waren, sondern Menschen, genau genommen menschliche Heiler. Und es hatte noch länger gedauert, bis sie ihm auch nur ansatzweise klar gemacht hatte, dass deren Instrumente keine Waffen darstellten. Dabei war es nicht sonderlich hilfreich, dass zwischendurch ein junger nervöser Arzt eintrat, der Inu relativ ungeschickt eine weitere Blutprobe abzapft. Allmählich begann Kagome sich ernsthaft zu fragen, ob Inu überhaupt noch Blut in den Adern hatte, wenn sie bedachte, wie viel man ihm bereits abgenommen hatte…

Nachdem sie stundenlang auf ihn eingeredet hatte, wie auf ein krankes Pferd – und inzwischen schon ganz heiser war – musste sie das Krankenhaus verlassen, da die Besuchszeit vorbei war, und Inu in der Gesellschaft von Yasha belassen. Dieser hatte sich selbstredend wieder nach draußen verzogen, jedoch das Fenster nicht ganz verschlossen, damit er jederzeit wieder hineinkommen konnte.
 

„Beeile dich mit dem Heilen, ich habe nicht die Intention, hier lange zu verweilen!“. Inu lachte rau auf. „Ich kann nicht behaupten, dass ich dagegen etwas einzuwenden hätte“ Aber ich weiß nicht, wie schnell ein menschlicher Körper eigentlich für eine Heilung braucht. Ich kenne mich nicht mit Krankheiten aus. Ich war schon seit einer Ewigkeit nicht mehr krank“. „Sei einfach still und erhole dich: Wir müssen zurück“. „Ich weiß“. Inu drehte sich in dem Bett auf die Seite und starrte ins Dunkel der Nacht. Er fühlte sich unwohl hier, auf Gedeih und Verderb Menschen ausgeliefert, die die seltsamsten Worte von sich gaben und nur schmerzhafte Dinge mit ihm anstellten Nie zuvor war er sich seiner eigenen Sterblichkeit so bewusst geworden. ‚Das Leben der Menschen ist wirklich hart’. Mit der Zeit forderte sein erschöpfter Körper allerdings die dringend benötigte Ruhe ein, so dass er langsam in einen unruhigen Schlaf, der wirre Träume brachte, versank. Yasha saß gedankenversunken an seiner Seite.
 

Kagome las immer wieder denselben Satz in ihrem Geschichtsbuch, unfähig, ihn zu verstehen, denn ständig schweiften ihre Gedanken ab, zu zwei ganz bestimmten Personen. Jetzt, wo Inu wieder wach war, würde alles nur noch schwieriger. Sie hatte die tiefe Verzweiflung in seinem Blick gesehen, als sie das Krankenhaus verlassen hatte - er hatte so verletzlich, so hilflos, ja fast verängstigt ausgesehen. Sie fühlte sich irgendwie schuldig. Sicher, ihr Entscheidung hatte Inus und Yashas Leben gerettet – aber sie hatte das Gefühl, die beiden ausgeliefert zu haben. Sie stöhnte kurz, fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare und versucht, sich wieder auf ihren Text zu konzentrieren. Warum war der nur so langweilig…

Ein lautes Knacken ließ das Mädchen erschrocken hochfahren. Verdammt, sie hatte schon wieder ihre Lehrbücher als Kopfkissen benutzt! Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es bereits 10 Uhr morgens war - viel zu spät für die Schule. Warum hatte sie denn keiner geweckt?! Mürrisch rieb sie sich den steifen Nacken und sah mies gelaunt nach draußen. Woher kam wohl das Knacken, dass sie geweckt hatte? Im nächsten Moment blickte sie in zwei vertraute erschöpfte Gesichter und schreckte zurück.

Dann fand sie ihre Stimme wieder: „SEID IHR VERRÜCKT?!?!?!?“. Vor ihr standen doch tatsächlich Inu und Yasha… nun, Yasha stand vor ihr, während Inu sich zu Boden gleiten ließ. Er war leichenblass.
 

„Ihr könnt doch nicht einfach so aus dem Krankenhaus abhauen, wollt ihr euch umbringen?!“, Kagomes Stimme überschlug sich, klang gleichzeitig wütend und ängstlich. „Ich gehe nie wieder an diesen Ort zurück“, krächzte Inu, „diese Dämonen haben mich auf eine Art gefoltert, die ich nicht mehr ertragen konnte!“.

„Folter?!?“. Das Mädchen starrte die beiden verwirrt an. Was mussten die Ärzte getan haben, damit Inu und Yasha geflohen waren? Beide waren hart im Nehmen - oder einfach nur zu stur, um Schmerzen zuzulassen. Das bedeutete, dass etwas sehr Qualvolles geschehen sein musste.

„Sie haben mir Nadeln in den Rücken gejagt und Dinge getan, die sich anfühlten als ob sie mir die Knochen brechen - es tat so weh, Kagome! Ich will nie wieder zurück!“. „Aber du… ihr seid noch nicht gesund, wenn ihr jetzt geht, könntet ihr beide sterben!“

„Wer will schon ewig leben? Irgendetwas schwächt uns ohnehin – ich weiß nicht was, aber es fühlt sich schon seit längerem so an, als würden wir Tag für Tag dem Tod näher kommen“. Yashas Stimme klang emotionslos, als er diese Worte aussprach. Die junge Schülerin erschrak. Stand es etwa so schlimm um die beiden? Sie durften nicht sterben! Niemals!
 

„Zu diesen Dämonen kehre ich niemals zurück, egal wie schlecht es um uns steht. Da sterbe ich lieber! Außerdem können die ja nicht mal mit ihren Waffen umgehen!“. „Ich hab dir schon mal gesagt, dass Ärzte keine Dämonen sind, und ihre Waffen sind nur … Hilfsmittel für ihre Arbeit“. Kagome betrachtete den menschlichen Jungen eingehend. „Ich schlage vor, du ziehst dir was Vernünftiges an, bevor du dir womöglich noch eine Erkältung holst. Wo hast du deine Sachen gelassen?“. Inu starrte sie nur dämlich an, bevor er ein „Weiß nich’“, murmelte. Kagome seufzte. Bestimmt hatte er sie bei der vermutlich übereilten Flucht nicht mitgenommen. Allerdings waren ihr bereits einige blaue Flecken aufgefallen, die gestern noch nicht da waren und zudem waren Inus Augen gerötet, als hätte er geweint. Was auch immer für Untersuchungen heute vorgenommen worden waren, sie waren wohl wirklich die Hölle gewesen. Kein Wunder, dass sich beide aus dem Staub gemacht hatten!

Dennoch konnte sie den menschlichen Jungen unmöglich in diesem Krankenhaushemdchen rumlaufen lassen! Sie drückte ihn auf ihr Bett, legte ihm behutsam ihre Bettdecke um die Schultern und konsultierte ihre Mutter, in der Hoffnung, etwas Passendes für Inu zu finden – wenigstens vorübergehend. Im Krankenhaus musste derweil der Teufel los sein: Ein fehlender Patient war nicht gerade eine erstrebenswerte Sache. Kagome zerbrach sich den Kopf darüber, wie sie den Ärzten Inus Verschwinden erklären und gleichzeitig auch noch dessen Kleidung mitgehen lassen konnte. Das würde schwierig werden….

Schließlich behauptete sie, ihr Freund hätte Heimweh gehabt und wäre deshalb zu ihr geflohen. Die Ärzte waren gelinde gesagt entsetzt und bestanden auf einer sofortigen Rückkehr ihres Patienten – nach einer halben Ewigkeit und einem unterschriebenen Formular, das besagte, dass der Patient gegen den ausdrücklichen Rat der Mediziner das Krankenhaus auf eigenen Wunsch verlassen hätte (mit anderen Worten, ‚Egal, was noch passiert, wir sind nicht dran Schuld!’), schärften sie Kagome allerdings noch einmal eingehend ein, Inu weiterhin von einem Arzt behandeln zu lassen, da sein Zustand immer noch nicht stabil war, und die notwendige Antibiose noch weitergeführt werden musste. Das Problem war allerdings: Wie sollte man Inu nur überzeugen, Tabletten zu schlucken?

So taperte das Mädchen nach langen Diskussionen wieder nach Hause und fand ihre beiden Probleme in ihrem Zimmer wieder, den einen schlafend auf ihrem Bett, während der andere sorgfältig über dessen Schlaf wachte. Sie lächelte sanft. Die beiden stritten sich zwar andauernd, aber wenn es drauf ankam, waren sie allem Anschein nach füreinander da. Offenbar hatten sie sich aneinander gewöhnt.

Zwar tat es ihr leid, aber sie beschloss, dass es entscheidend war, so schnell wie möglich ins Zeitalter der Kriegerischen Staaten zurückzukehren. Denn wahrscheinlich konnte sie nur so Inu und Yasha retten. So rüttelte die Schülerin behutsam an der Schulter des schlafenden Menschen. Sanft lächelte sie, als sie seinen müden braunen Augen begegnete und meinte dann entschlossen:
 

„Wir kehren wieder zurück. Wir kehren heim“.
 

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Das Kapitel war ehrlich gesagt ziemlich schwierig. Ich habe jede Menge Infos aus dem Netz und meinen Lehrbüchern gesucht, trotzdem weiß ich nicht genau, wie eigentlich eine Blutvergiftung behandelt wird. Genauso wenig kenne ich mich mit der Dosierung von Medikamenten bei Menschen aus, oben genannter Wert ist rein fiktiv.

Wenn jemand die Übersetzung des medizinischen Teils wünscht, kann er mich gerne anschreiben, ich werde mich um eine schnelle Antwort bemühen.
 

Gruß
 

Foxfire



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-09-23T12:44:32+00:00 23.09.2008 14:44
Das ist so ein geniales Kap.
Echt super.
Die Fachbegriffe für die Untersuchungen hast du echt gut beschrieben.
Hab mich nur gewundert, dass Kagome ohne Schutzkittel ins Zimmer durfte.
Mit ner Leukopenie kann jeder eingeschleppte Keim tötlich sein, aber ansonsten echt super gemacht.
Aber dass sie wieder zurück gehen ist echt verdammt gefährlich.
Bin echt gespannt was passiert.
Von:  Inuxi
2008-09-17T21:21:13+00:00 17.09.2008 23:21
jaja unser 2 sturköpfe XD
menschen - klar XD dämonen in weiß XD *rum kugelt*
auf sos was komm au nur die XD oh jeee

mmh muss sagen habs schon etwas verstanden was mit den Ärztekaudawelsch so auf sich hatte obwohl ich mich eigendlich ned da wirklich bis gar ned auskenn XD aber fands au i-wie lustig.

mmh was Yasha gesagt hat macht mich schon nachdenklich ,soll das dann wohl heißen wenn sie sich ned bald wieder vereinigen sterben sie so oder so?

mmh ich freu mich wenn du wieder weiter schreibst

bis dann
イヌヤンン
Von:  Haineko
2008-09-17T10:24:40+00:00 17.09.2008 12:24
So vie zum Thema "Götter in Weiß" XD wobei ich zugeben muss, dass die mit dem ganzen Kram die die immer veranstalten einen wirklich total auf die Nerven gehen können... und manchmal sind sie vielleicht wirklich eher "Dämonen" als "Götter", ist doch nicht immer alles Schmerzlos, oder auch nur überflüssig... also ich kann gut nachvollziehen, warum Inu aus dem Krankenhaus abgehauen ist... und dieses Formular von wegen "gegen Anraten der behandelnden Ärzten" ist ihm bestimmt schnuppe solange er da nicht mehr hinmuss...
Zudem scheint es ja auch noch ein anderes Problem zu geben, dass den beiden Probleme verursacht...
Und wieso verlief der Zeitsprung so schmerzhaft? Hat es etwas damit zutun, dass es jetzt nicht mehr InuYasha sondern Inu und Yasha waren...?
Bleibt nur zu hoffen, dass sie auch wieder zurück können, ohne gleich vor Schmerz zusammenzuklappen...

Die Sache mit Kikyos Gedanken, kam mir etwas komisch vor, allerdings hat es mir nicht schlecht gefallen und immerhin haben unsere Freunde jetzt ein Ziel und einen Tipp in Sachen Fluch brechen, auch wenn sich das wirklich so anhört, dass die beiden wieder eins werden wollen müssen, damit der Fluch bricht *hoffe ist verständlich^^°*
LG Hainekoの
Von:  Irrwisch
2008-09-16T19:08:40+00:00 16.09.2008 21:08
Hi^^
Liegt der Schmerz bei dem Zeitwechsel daran, dass Inu und Yasha jetzt "ganz" sind? Wäre möglicherweise durchaus vorstellbar...
Ack x__X Was die Ärzte da für Kauderwelsch von sich gegeben haben, habe ich gar nicht erst versucht, zu verstehen "" Auf eine Übersetzung verzichte ich auch xD
Hoffentlich geht es den beiden im Mittelalter wieder etwas besser... viel Glück für deine Examen! Mach dir nicht mehr Stress als nötig =)

Von: abgemeldet
2008-09-16T15:14:14+00:00 16.09.2008 17:14
Die armen Jungs! Auch wenn wir alle gehofft hatten, dass die moderne Medizin helfen würde- bis auf einen halbwegs stabilen Zustand scheint sie nichts erreicht zu haben. Was das wohl ist, das die Beiden so schwächt? Hängt das Mit dem Fluch zusammen oder ienfach nur mit der Zeitwanderung? Schließlich hatten sie schon beim Zeitenwechsel Probleme...
Ich bete jetzt einfach´mal, dass es im Mittelalter wieder besser wird...

Und ein Gutes hat die Rückkehr auf jeden Fall: Die Freunde wissen endlich den Namen der schwarzen Priesterin. Hat Kikyo mit ihren Absschiedsworten gemeint, dass der Fluch nur gebrochen werden kann, wenn sich Inu und Yasha 100%ig sicher und einig sind, wieder zum Hanyou werden zu wollen? Wenn ja, könnte das noch einige Zwiespalte hervorrufen...

Wie du das Ärzte- Latein rücbergebracht hast, war super; ich bin so davor gesessen: Xx_xX
Auf eine genaue Erklärung, ´was´ die da gelabert haben, verzichte ich dankend^^°

Ich wünsch dir hiermit also gaaanz viel Glück für deine Examen *feste die Daumen drückt* und ich freu mich, wenn's weitergeht- egal, wie lange es dauert (wenn's mir doch zu lange dauert, kriegste ne "grummel- ENS" XDD)
Grüssle, Lauser


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