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Spiegelbilder...

Endlich: Neues Kapitel!
von

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Gogyo no Kinin

*verlegen reinkomm und sich verstohlen umschau* Hallo? Ist hier noch jemand?

Wie sind nur 2 Monate vergangen, seitdem ich das letzte Mal gepostet hab??? Tut mir wirklich furchtbar leid, euch sooooooooo lange auf die Folter gespannt zu haben, aber ich hab im Mom echt viel um die Ohren... Egal, ich wünsch euch viel Spaß mit dem Kappi (ist extra lang^^)
 

9. Gogyo no Kinin
 

Bereits seit 5 Tagen waren sie unterwegs, um denjenigen zu finden, der Inu Yasha diesen abstrusen Fluch auferlegt hatte. Anstrengende 5 Tage waren es gewesen, da Inu und Yasha beinahe minütlich wegen banaler Kleinigkeiten aneinander gerieten. Anfangs hatten die anderen noch versucht, die beiden zu besänftigen, doch mit der Zeit waren sie es leid geworden, ständig Friedensstifter zu spielen. Inzwischen neigten sie dazu, die elendigen Dispute zu ignorieren und einfach weiterzugehen – irgendwann merkten Inu und Yasha dann, dass sie plötzlich alleine da standen.

Trotzdem waren die beiden schwer zu ertragen. Es war ja schon anstrengend, einen schlecht gelaunten Inu Yasha auszuhalten, aber gleich einen doppelten - das war nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Inzwischen waren beide extrem gereizt. Inu war mürrisch aufgrund von Schlafmangel. Kagome, Sango, Miroku und sogar Shippo hatten schon eindringlich auf ihn eingeredet wie auf ein krankes Pferd, doch noch immer weigerte sich der Mensch in seiner ‚erbärmlichen und schwachen Gestalt’ zu schlafen. Allmählich forderte das jedoch seinen Tribut. Doch Inu war zu stolz, um seine Erschöpfung einzugestehen. Kagome schätzte, dass das auch zu einem nicht gerade geringen Teil mit seinem dämonischen Alter Ego zu tun hatte: Zu einen wollte er diesem nicht die Genugtuung gönnen, seine schwächliche menschliche Seite zu sehen und zum anderen argwöhnte Inu vermutlich, Yasha könnte sich in der Zeit, in der er selbst schlief, an sie heranmachen.

Yasha hingegen war in Gedanken versunken und rätselte weiter über das Geheimnis einer Verwandlung in die wahre Form eines Hundedämons. Irgendwie musste das doch gehen, verdammt noch mal! Geduld war nicht seine Stärke und Training… es gab Dinge, die er lieber tat – zum Beispiel mit Inu zu streiten. Wenigstens bereitete es ihm eine gewisse Befriedigung zu sehen, dass der Menschenjunge allmählich unter seiner Sturheit zu leiden hatte.
 

Yasha entging dabei völlig, dass er genauso einen Dickkopf hatte... Starrsinnig ging er weiter, bereits das nächste Dorf vor Augen.
 

Shippo stöhnte übertrieben auf, als er die kleine Ansammlung von Hütten sah. „Schon wieder ein Dorf…wir haben in den letzten Tagen ungefähr 100 gesehen und an die 1000 Leute ausgefragt. Dann fehlten ja nur noch 1000000, damit wir endlich den richtigen finden!“. Sofort drehte sich Yasha erzürnt um. „Hast du was gegen mein Vorgehen, du kleine Nervensäge?!“. „Ähh, nein, aber, also, nun…“, verhaspelte sich der kleine Fuchsdämon, dem der böse Blick des Hundedämons überhaupt nicht gefiel. „Yasha, lass Shippo in Ruhe. Er hat ja Recht!“. Yasha blickte noch zorniger drein- wenn das überhaupt möglich war. „Fällst du mir nun auch in den Rücken, Miroku?!“. Kagome seufzte – und das tat sie wirklich oft in letzter Zeit. „Hör auf, deine schlechte Laune an uns auszulassen. So kommen wir jedenfalls nicht weiter!“. In Inus braunen Augen glomm schwach der Triumph auf. Oh, der große Herr Ich-bin-ein-vollwertiger-Dämon-und-weiß-alles hatte sich wohl geirrt. Sango bemerkte den Blick des Jungen und schüttelte den Kopf. Es war nur zu offensichtlich, dass zwischen den beiden eine Art Machtkampf stattfand. Anscheinend meinte Inu, nun Punkte gemacht zu haben oder zumindest, dass Yasha welche verloren hatte. Das war doch wirklich kindisch! Allerdings- Inu Yasha hatte sich ja noch nie besonders erwachsen verhalten…
 

Um die Wogen etwas zu glätten schlug die Dämonenjägerin vor: „Was haltet ihr von einer kleinen Pause?“. Inus Erschöpfung war inzwischen mehr als offensichtlich Warum musste er nur so verdammt engstirnig sein. Yasha würde ihn schon nicht im Schlaf töten, damit würde der ja sein eigenes Todesurteil unterschreiben. Vielmehr vermutete Sango, dass es hierbei mehr um Kagome ging. Irgendwie war das schon irrsinnig. Sie hatte ja immer gewusst, das Inu Yasha viel für das Mädchen aus der Neuzeit übrig hatte – wesentlich mehr als sich der Halbdämon vermutlich selbst eingestand – aber dass seine beiden Hälften nun um die Gunst des Mädchens buhlten…das war ein eindeutiger Beweis. Ob die beiden Kikyo bereits völlig vergessen hatten? Obwohl – wenn die auftauchen würde, würde vermutlich auch ein Streit um sie ausbrechen. Allerdings brauchten Inu und Yasha nun wirklich nicht viel Anregung, um aneinander zu geraten.

„KEH! Menschen brauchen viel zu oft eine Pause!“. „Wenn wir weiter mit deinem Tempo unterwegs sind, gehen wir noch drauf! Immerhin sind wir im Gegensatz zu dir nur Menschen!“ Miroku wurde das Herumgezicke allmählich leid. „Dann macht halt eure Pause!“, versetzte der Dämon genervt und zog sich auf den nächsten Baum zurück, allerdings wie üblich darauf bedacht, sich nicht zu weit von Inu zu entfernen. Zum einen wollte er weder Schmerzen herausfordern, zum anderen musste er den Menschen im Auge behalten – wer weiß, was der wieder ausheckte. Schließlich war der Wettstreit um Kagome noch nicht entschieden…
 

Müde ließ sich Inu gegen einen Baum fallen und daran zu Boden sinken. Er schloss für einige Momente die Augen, nur um sie wenige Augenblicke später energisch wieder aufzureißen. Kagome bemerkte dieses inzwischen so typische Verhalten und gesellte sich zu ihm. „Du sollest wirklich etwas schlafen“, meine sie besorgt. „Ich schlafe nicht als-“ „Ich WEIß!“, unterbrach sie unwirsch, „aber du brauchst wirklich etwas Schlaf. Menschen können nicht ewig ohne auskommen. Du wirst noch krank werden, wenn du so weiter machst“. Sie sah ihm in das vor Erschöpfung blasse Gesicht. Dunkle Augenringe verrieten eindeutig seinen Zustand. Behutsam legte sie eine Hand auf seine Schulter. „Komm, leg dich wenigstens einen Moment lang hin. Es wird auch nichts passieren, da pass ich schon für auf“, versprach das Mädchen.

Statt zu antworten warf er einen misstrauischen Blick nach oben – und begegnete einem ebenso misstrauischen Blick aus einem Paar goldenen Augen. Yasha ließ es sich zwar nicht anmerken, doch in ihm brodelte die Wut. Wieder einmal waren sich SEIN Mädchen und seine nervige menschliche Hälfte viel zu nah. Er durfte sie auf keinen Fall aus den Augen lassen. Kagome konnte Yashas Gesichtsausdruck jedoch sofort entschlüsseln. Erneut seufzte sie. „Yasha, komm mal runter“. Der tat eigensinnig so, als ob er ihre Worte nicht gehört hätte. „MACH PLATZ!“. Mit einem Rumms knallte der Dämon zu Boden. Ihm entwich ein leises Ächzen, in das Inu einstimmte. „Tut mir leid, aber jetzt hört ihr mir mal beide gut zu“, ihre Stimme war von schneidender Schärfe. „Erstens: Ihr seid beide idiotische Sturköpfe. Zweitens: Ich bin keine Trophäe, um die ihr wetteifern müsst. Und drittens: Hört endlich auf ständig aufeinander eifersüchtig zu sein und vertragt euch. Schließlich seid ihr aufeinander angewiesen!“. „Pah, als ob ich einen so nutzlosen Menschen bräuchte“, versetzte Yasha gelangweilt und wandte sich ab. „Du vergisst, dass ich auch ein Mensch bin! Hältst du mich etwa auch für nutzlos?! Und du“, richtete sie ihre Worte an Inu, „du schläfst jetzt gefälligst eine Runde. Ihr werdet euch endlich mal friedlich verhalten!“. Mit jedem Wort war die Schülerin lauter geworden. Inu und Yasha stand der Mund vor Erstaunen offen.

Miroku, Sango und Shippo begnügten sich damit, Kagome für ihren Auftritt Beifall zu zollen. Dann ließen sie alle Inu und Yasha stehen und versammelten sich um das kleine Feuer, das sie bereits zuvor entzündet hatten.

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Sabishii war verärgert. Anfangs hatte sie es für amüsant gehalten, dem Menschen und dem Dämon beim Streiten zu beobachten, doch mit der Zeit war es langweilig geworden. Zumal es immer nur bei Wortgefechten geblieben war. Das seltsam gekleidete Mädchen war zwar ein Streitgrund, aber sie schaffte es immer gekonnt, die Wogen zu glätten, so dass es nie zu Handgreiflichkeiten kommen konnte. Sie setzte dann immer diesen merkwürdigen Befehl ein. Ganz offensichtlich hatte sich Sabishii den falschen Gegner ausgesucht. Es schien, als sei dieses Mädchen selbst eine Priesterin. Das erschwerte die Sache. Die kleine Priesterin störte. Und nicht nur sie, sondern auch die anderen Menschen, denn sie schafften es immer wieder, die Spiegelbilder zu beruhigen. Das war ärgerlich und langweilig. Ursprünglich hatte sie auf den Wettstreit der beiden und auf den dämonischen Halbbruder gesetzt, doch ihre Hoffnung war zerstoben. Jetzt konnte sie nur Streitgesprächen zusehen. Wie überaus langweilig! Dabei war sie doch so neugierig gewesen, wie groß die Macht der beiden war.
 

Die Menschen mussten verschwinden!
 

Dann überzog ein listiges Grinsen ihre Lippen. Rasch erhob sie sich, griff nach einigen besonderen Ingredienzien aus ihren Vorräten und ordnet sie sorgfältig um das Feuer an. Metall, Holz, Wasser, Erde und Feuer. Langsam begann sie einen weiteren, wesentlich kraftvolleren Zauber zu weben. Ein gar mächtiges Wesen würde entstehen, mit dem Rückhalt aller 5 Elemente. Ein nahezu unbesiegbares Wesen. Das Feuer bildete einen kräftigen Wirbel, einen gigantischen Flammentornado. Nachdem sich das Brausen des Sturmes legte und das Feuer wieder zusammengeschrumpft war, stand ein zart geformtes Wesen vor Sabishii. Stahlgraue Augen, erdfarbene Haut, meeresblaues Haar, feurig rote Lippen, in einen kastanienbraunen Kimono gewandet. Die Gestalt blickte zu Sabishii und verneigte sich ergeben. „Herrin… Ich erwarte deine Befehle“. Mit einer raschen Drehung aus dem Handgelenk, ließ die Schwarze Priesterin das Feuer wieder auflodern und deutete in die Flammen: „Schaffe mir die aus dem Weg und dann stürze dich auf den Dämon“. In einer eleganten Geste nickte das grauäugige Wesen und ging seines Weges. Sabishii sah in die Flammen. Ein triumphierendes Lächeln glitt über ihre Lippen. ‚Bald…’.
 

In den Flammen sah man die Gestalten von Sango, Miroku, Kagome, Shippo und Kirara…

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Nach Kagomes energischer Standpauke hatte sich Inu mürrisch hingelegt und war binnen weniger Augenblicke eingeschlafen. Yasha verkniff sich ein höhnisches Grinsen. Menschen waren einfach schwach. Zu dumm, dass ausgerechnet er mit dem schwächsten von allen aus der Gruppe zusammenklebte. Schlimmer konnte es eigentlich nicht sein. Obwohl, die Vorstellung, eine ähnliche Verbindung mit Shippo zu haben…

Unwillkürlich schüttelte sich der Dämon und lehnte sich gegen einen Baumstamm, behielt dabei aber dennoch Inu im Auge. Menschen waren vor vielerlei Dingen nicht gefeit. Und er konnte getrost darauf verzichten, sein Leben auszuhauchen, nur weil sein menschliches Pendant von einer Giftschlange gebissen wurde oder so etwas ähnlichem. Als sich leise Schritte näherten, schaute er auf. Kagome kam auf ihn zu und ließ sich neben ihm nieder. Die anderen sahen von Feuer zu ihnen herüber. „Ich wette, sie wäscht ihm ordentlich den Kopf!“, meinte Shippo. „Möglich. Vielleicht will sie ihm nur ins Gewissen reden, dass er sich nicht dauernd mit Inu stritten soll“. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die beiden jemals aufhören, sich in die Haare zu geraten, Miroku?“. „Ich wage zu bezweifeln, dass ich alt genug werde, um das zu erleben“. „Wenn es jemand schafft, die zu versöhnen, dann Kagome!“. Shippo war fest von den Fähigkeiten seiner Freundin überzeugt. Die beiden Menschen lächelten kurz und wünschten sich dieselbe Zuversicht.
 

Kagome hatte sich zu Yasha gesetzt. Sie musste die Gelegenheit nutzen, und versuchen, mehr über den verschlossenen Dämon herauszufinden. Da sie jedoch nicht genau wusste, wie sie anfangen sollte, brach es plötzlich aus ihr heraus:„Warum suchst du denn eigentlich denjenigen, der euch verflucht hat? Ich glaube nicht, dass du einfach alles rückgängig machen willst. Und wie willst du ihn eigentlich finden? Wir haben doch keinerlei Anhaltspunkte“. Verdutzt starrte Yasha Kagome an. Verdammt, wie schaffte es dieses Mädchen immer wieder, ihn zu durchschauen? Er überlegte gerade, wie er es am besten anstellte, von dem unangenehmen Thema abzuweichen, als seine dämonischen Instinkte Alarm schlugen. Seine Nase zuckte misstrauisch.

„Was ist los?“, erkundigte sich Kagome alarmiert. „Ein…Wesen nähert sich “. „Ein Dämon?“. Yasha schüttelte entschieden den Kopf. „Ich weiß nicht, WAS es ist, aber ein Dämon ist es nicht“. Inu, der Yashas Unruhe spürte, wachte unversehens auf.

Sango und Miroku reagierten ebenfalls prompt und ergriffen ihre Waffen, bereit, jedwede Art von Kampf aufzunehmen. „Lasst das mal lieber bleiben. Ihr habt keinerlei Chancen gegen mich“, erklang eine sanfte Stimme. Verblüfft starrten sie das zierliche Wesen an, das vor ihnen aufgetaucht war. „Keh! So ein halbes Handtuch will mir sagen, was ich tun soll?“. Die feuerroten Lippen formten sich zu einem höhnischen Grinsen. „Das ‚halbe Handtuch’ zeigt dir jetzt einmal, wozu es fähig ist!“. „Na, das will ich sehen!“. Yasha ging automatisch in Kampfposition und stellte sich schützend vor Kagome und Inu. Dieser hatte unwillkürlich die Hand auf Tessaiga gelegt. Mochte es auch nur ein stumpfes Schwert sein- es schützte die Menschen, vielleicht genügte das. Inu verspürte Unbehagen, sich in seiner verletzlichen Verfassung einem Kampf zu stellen. Noch dazu, wenn man es mit einem so seltsamen Gegner zu tun hatte. Er konnte es sich nicht erklären, aber dieses Geschöpf bewirkte, dass sich die seine Nackenhaare sträuben. Instinktiv erkannte Inu, dass hinter der schwächlichen Gestalt wesentlich mehr steckte, als dessen Aussehen vermuten ließ.
 

Misstrauisch beäugten sie alle den Neuankömmling, der wirklich nicht den Eindruck machte, sonderlich gefährlich zu sein. Trotzdem war sich jeder von ihnen bewusst, dass das nichts zu bedeuten hatte: Hinter der unschuldigsten Fassade konnte sich ein schreckliches Monster verbergen.

Im nächsten Augenblick stürzte sich Yasha auf den Gegner, der jedoch mit einer anmutigen Pirouette auswich, kurz auf die Knie sank und die Hände auf den Boden presste. Bevor sich alle noch fragen konnten, was dieses merkwürdige Verhalten bezwecken sollte, ertönte ein unheilvolles Grummeln. Von einem Augenblick zum nächsten bebte der Boden und das Erdreich riss in großen Spalten auf. Nur um Haaresbreite wurden sie davon verschont, in die tiefen Abgründe zu stürzen, mühsam kämpften sie um ihr Gleichgewicht. Yasha starrte sein Gegenüber an, der den Blick gehoben und ein triumphierendes Lächeln aufgesetzt hatte. Was war DAS denn für ein Kerl?!
 

„Wer bist du?“

„Mein Name ist Gogyo no Kinin“ (soll etwa ‚Summe der 5 Elemente’ heißen, Anm. d. A.)
 

„Ein Elementarwesen?!“. Mirokus entsetztes Gesicht sprach Bände. Auch Sangos Miene verdüsterte sich unbewusst, während Shippo, Kagome, Inu und Yasha den Mönch nur verwirrt ansahen. „Was, zum Teufel, ist ein Elementarwesen?“ Inu sprach die Frage aus, die allen vieren auf der Zunge lag. Zu ihrer Überraschung war es Gogyo selbst, der das Wort ergriff: „Ich bin aus jenen fünf Elementen geschaffen worden, aus denen die gesamte Welt besteht- und ich habe die Macht über sie alle. Meine Herrin-“, er brach ab, sich plötzlich bewusst werdend, dass er bereits zuviel verraten hatte. „Deine Herrin?“, wiederholte Yasha fragend. War der Drahtzieher hinter dieser Aktion etwa eine Frau? Aber um eine solche Kreatur zu erschaffen, benötigte man viel Macht… War es möglich, dass diese ominöse Frau auch diejenige war, die ihm diesen Fluch ausgehalst hatte? Schließlich handelte es sich laut Kaedes Worten um einen enorm starken Fluch. Bevor Yasha jedoch weiter über diese Fragen nachdenken konnte, hatte Gogyo bereits zu einem erneuten Angriff angesetzt. Sango griff nach ihrem Bumerang, Kagome nach ihrem Bogen und Miroku hatte sich mit einer Menge Bannsiegeln bewaffnet. Inu indes hatte Tessaiga gezogen, wohl wissend, dass es in einem Kampf nur wenig nützte, doch er fühlte sich wesentlich besser, als wenn er mit leeren Händen vor diesem Kerl gestanden hätte. Shippo hatte sich unterdessen in den Schutz des Waldes zurückgezogen, da er nur allzu sicher war, dass dieses Elementarding weit über seine Kräfte hinausging.
 

Und damit lag er völlig richtig. Denn Gogyo zog sämtliche Register, nutzte all jene Elemente, die ihm gefügig waren, um der Truppe das Leben schwer zu machen. Sie waren nur froh, dass ihre Waffen nicht aus Metall bestanden- womöglich hätte diese seltsame Kreatur diese dann auch unter seine Kontrolle gebracht und gegen sie eingesetzt. So hatten sie nur mit Erdbeben, Feuerstürmen, Wasserwirbeln, Metallgeschossen und einer Baumarmee zu kämpfen. Niemand von ihnen hätte jemals etwas Böses oder gar Gefährliches in einem Baum gesehen - es sei denn es handelte sich um einen Dämonenbaum – doch waren diese schwierige Gegner, zumal sie Gogyo schützen und ihm die Möglichkeit boten, sein ganzes Repertoire auszuschöpfen.
 

Ein gigantischer Baum holte mit seinen Zweigen aus und schlug nach der kleinen Truppe. Yasha knurrte, winkelte die Finger an und machte aus dem Angreifer Kleinholz. Doch es setzten immer wieder neue Bäume nach, schlugen mit ihren Ästen, versuchten, die Angreifer mit ihren Wurzeln zu umschlingen oder versperrten einfach nur den Weg.

Das Elementarwesen nutzte die Ablenkung und entfachte einen enormen Feuersturm, der die Menschen zu Boden zwang. Flammen schossen über ihre Köpfe. Rasch kamen sie jedoch wieder auf die Füße, um erneut anzugreifen. Doch die Bäume hatten sie bereits eingekreist und dadurch voneinander getrennt. „Sango, Miroku, Kagome, Inu, Yasha, wo seid ihr?“, rief Shippo verunsichert. Vereinzelt kamen ähnliche Rufe aus dem undurchdringlichen Dickicht.
 

Miroku bemühte sich, mithilfe seines Schwarzen Lochs das Grün auszudünnen, schaffte es jedoch lediglich, die Baumarmee zu entlauben. Das wiederum bot jedoch den Vorteil, dass Sango mit Kirara zu ihm gelangen konnten. „Wo sind die anderen?“, fragte die Dämonenjägerin, sich nach allen Seiten umschauend. Der Mönch zuckte nur hilflos mit den Schultern. Er hatte sie aus den Augen verloren. „Verdammt! Allein werden sie kaum etwas ausrichten können! Dieser Gogyo ist zu stark“. Bekümmert nickte Miroku. Selbst mit seinem Schwarzen Loch war es ihm nicht möglich gewesen, das Elementarwesen zu gefährden. Auch Sangos herausragende Fähigkeiten bei der Dämonenjagd waren nutzlos.

Mühsam kämpfen sie sich durch die wild umher schlagenden Äste, wobei sie es nicht vermeiden konnten, immer wieder hart von diesen getroffen zu werden.
 

Yasha starrte zornig auf den undurchdringlichen Wald, der sich vor ihm aufgetürmt hatte. „Feigling! Sich hinter Feuerholz zu verstecken, wie ’ne kleine Memme! Sankontessou!“. Krachend stürzten die Bäume ein. Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Er ging einige Schritte vorwärts, nur um nächsten Moment ein schmerzhaftes Aufkeuchen von sich zu geben. Verdammt, er hatte sich wieder zu weit von Inu entfernt! Den hatte er in der ganzen Aufregung völlig vergessen. Missmutig machte er sich auf die Suche nach ihm. Gleichzeitig machte sich der Hundedämon Sorgen um Kagome. Wo war sie nur? Und wo waren Miroku, Sango und Shippo?
 

DAS also meinte Kagome mit der Redensart: Den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen! Inu lachte humorlos auf. Er sah wirklich nichts mehr außer Bäumen - und das störte ihn. Bekümmert senkte er den Blick auf Tessaiga. Ob es ihm irgendwie helfen konnte, aus dieser Bredouille herauszukommen? Der schwarzhaarige Junge hatte ein ungutes Gefühl. So ganz alleine dazustehen, ohne Dämonenkräfte, nahezu unbewaffnet – das verunsicherte ihn zutiefst. Wo waren die anderen denn plötzlich? Von einem Augenblick zu nächsten war ein riesiger Wald um ihn herum entstanden - und hatte ihn von den anderen getrennt. Unschlüssig wandte er sich erst in die eine, dann in die andere Richtung. Welche war die richtige? Bevor er jedoch zu einer Erkenntnis gekommen war, jagte heftiger Schmerz durch seinen Körper, der ihn zu Boden zwang. „Yasha!“, keuchte Inu. Wo war seine andere Hälfte? So sehr er sie auch verabscheute – er brauchte ihn - und seinen Schutz, gestand sich der Mensch ungern ein und entschied, einfach an diesem Ort zu verharren, darauf hoffend, dass sein dämonisches Pendant ihn und die anderen mittels seiner überlegenen Sinne fand. ‚Hoffentlich bist du in Sicherheit…Kagome’.
 

Kagome sah sich plötzlich einer gigantischen Armee gegenüber. Nie zuvor war ihr in den Sinn gekommen, dass Bäume böse sein konnten, aber diese schienen es zu sein. Sie kam sich lächerlich vor, nur mit einen einfachen Bogen bewaffnet gegen diese anzukommen. Aber vielleicht konnten ihre Pfeile tatsächlich etwas bewirken. Ein Versuch war es wenigstens wert. Doch kaum hatte sie den Bogen gespannt, verbrach dieser mit einem lauten Knacken. Sprachlos starrte das Mädchen die Überreste ihrer treuen Waffe an. „Zwecklos, kleine Priesterin! Das Holz ist mir untertan, wie kannst du nur annehmen, mich und meine Getreuen damit angreifen zu können?“.

Kagome biss sich auf die Lippe. Daran hatte sie nicht gedacht. Jetzt stand sie hier völlig allein und unbewaffnet. Wo waren denn nur all die anderen? Im nächsten Moment prallte ein Ast gegen ihren Brustkorb und riss sie von den Beinen. Mühsam schnappte sie nach Luft, versuchte jedoch gar nicht erst, wieder auf die Füße zu kommen, sondern kroch auf den Boden gepresst weiter, um den Bäumen so gut wie möglich zu entgehen.
 

Im nächsten Augenblick wich das Gehölz zurück und Kagome befand sich auf einer Lichtung. Verwirrt erhob sie sich und ließ die Blicke schweifen. Ihr stockte der Atem, als sie Sango, Miroku, Kirara, Shippo, Inu und Yasha gefesselt von Wurzeln sah.

„Na, kleine Priesterin? Ich habe deine Freunde in meiner Gewalt. Sie werden dir nicht helfen können, sondern nur hilflos zusehen, wie du stirbst… bevor sie selbst sterben!“. Kaum hatte Gogyo diese Worte ausgesprochen, kämpfte Yasha verbissen gegen die Fesseln an. Das Elementarwesen belächelte die nutzlosen Versuche, dann schnippte er mit den Fingern. Inu und Yasha kamen frei. Konsterniert sahen sie Gogyo an. Dieser grinste. „An euch habe ich kein Interesse“. Sofort hatten beide das Gefühl, überflüssig zu sein, was ihnen gar nicht passte. „Du lässt deine schmutzigen Finger von Kagome!“, grollte Yasha. Inu blickte ähnlich finster drein. „Was willst du denn tun, kleines Hundchen? Du hast keine Chance gegen mich. Meine Macht ist viel größer als deine. Ich beherrsche alle Elemente, während du lediglich deine Klauen beherrscht und völlig unbewaffnet bist“. Damit traf er einen wunden Punkt. Allem zum Trotz stürzte sich Yasha ein weiteres Mal auf Gogyo, doch wurde er heftig beiseite geschleudert und prallte hart gegen einen Felsen, so dass ihm für kurze Zeit die Luft wegblieb. Inu keuchte ebenfalls, eilte jedoch an Kagomes Seite, bereit, sie mit seinen menschlichen Kräften so gut wie möglich zu verteidigen. Drohend hob er Tessaiga.
 

Gogyo nutzte die Gelegenheit und sprang elegant auf Kagome zu, hatte seine Herrin ihm dieses Mädchen doch besonders ans Herz gelegt- sie musste sterben, denn sie stellte einen ärgerlichen Störfaktor in Sabishiis Plänen dar. Yashas Kehle entrang sich ein wütendes Knurren: Wie konnte dieser Kerl es wagen, Kagome zu bedrohen? Gleichzeitig stieg jedoch seine Sorge. Sein Alter Ego stand für seinen Geschmack viel zu sehr in der Schusslinie. Sein Wunsch, Kagome zu beschützen in allen Ehren, doch es war zu bezweifeln, dass ausgerechnet er etwas ausrichten konnte.
 

Inu bemühte sich nach Kräften, Kagome zu beschützen, doch ein Hieb von Gogyo schleuderte ihn zu Boden. Schmerzerfüllt keuchte er auf, als seine Haut zerschnitten wurde. Kagome wollte zu ihm, doch sie sah sich plötzlich dem Elementarwesen gegenüber. Dieses grinste höhnisch und hob seine feingliedrige Hand, offenbarte dabei statt Fingernägel kleine scharfe Klingen. Gogyo grinste, nutzte er doch das Metall in seinem Blut um diese Waffe zu erschaffen, deren Opfer die kleine Priesterin sein würde. Langsam ging er auf das Mädchen zu.‚Das ist das Ende…’, ging ihr unwillkürlich durch den Kopf.

Yasha sah, dass Kagome in Bedrängnis war, sah, dass seine Freunde kampfunfähig waren, sein Alter Ego in dem Versuch, das Mädchen zu beschützen zu Boden gegangen war. Er spürte seinen Schmerz und seine Verzweifelung. Unbändige Wut durchfuhr ihn. Niemand durfte seine Kagome anrühren. Er verspürte den übermächtigen Wunsch, sie zu beschützen. Und dann fühlte er gar nichts mehr…
 

Kagome hatte bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, als eine enorme Macht in ihrer Nähe aufflammte. Unwillkürlich wandte sich Gogyos Aufmerksamkeit von ihr ab. Das Mädchen sah in dieselbe Richtung und erblickte Yasha. Dieser war von einer seltsamen Aura umgeben. Obwohl sie dies zu ersten Mal sah, wusste sie instinktiv, dass sich Yasha verwandelte. In seine wahre Form.

Nur einem Wimpernschlag später, stand ein gigantischer Hund auf der Lichtung. Kagome zog Vergleiche zu Sesshomaru, da dieser der einzige Hundedämon war, den sie je in dämonischer Gestalt gesehen hatte. Yashas wahre Gestalt war kleiner und filigraner. Sein Fell war silbrigweiß, jedoch war es leicht lockig und wirkte wesentlich flauschiger, was bei Kagome den irrationalen Wunsch weckte, auf ihn zuzugehen und es zu streicheln. An seinem Kopf waren die violetten Streifen zu sehen. Ein drohendes Knurren erfüllte die Umgebung. Das Hundemaul offenbarte eine Reihe enorm spitzer Zähne. Im nächsten Moment sprang der Hundedämon auf das Elementarwesen. Inu keuchte derweil, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich gebracht. Yashas Dämonengestalt verschlang ungeheuer viel Energie, Energie, die dieser nicht nur von sich selbst, sondern auch von Inu bezog. Yasha war klar, dass er diese Gestalt nur kurz aufrechterhalten könnte, da der Kräfteschwund einfach zu enorm war. Drohend fletschte er die Zähne. Kagome starrte ihn gebannt an, löste sich dann jedoch aus ihrer Starre und befreite ihre Freunde, die glücklicherweise mehr oder weniger unbeschadet schienen. Alles in allem hatten sie bisher Glück gehabt mit nur kleinen Blessuren davon gekommen zu sein.
 

Yasha spannte seine Muskulatur an und war mit einem gewaltigen Satz vor Gogyo gelandet. Dieser musterte ihn mit aufrichtigen Interessen. Davon hatte seine Herrin gar nichts gesagt. Aber egal, das Hundchen war nun eben ein bisschen größer, womöglich wurde es jetzt ein bisschen spaßiger. Menschen zu töten- das war keine Herausforderung. Diesen Kampf würde er genießen. Er zögerte nicht lange und verwandelte sich ebenfalls - in etwas, was keiner der Anwesenden benennen konnte. Ein Teil von ihm war von hartem metallischem Glanz, während ein anderer wie Wasser wirkte, wieder ein anderer schien die Konsistenz von Holz zu haben, außerdem war einer offensichtlich feuriger, ein weiterer erdiger Natur. Offenbar zeigte sich jetzt seine wahre Gestalt. Yasha grollte unwillig, aus seinem großen Maul floss der Geifer. Dort wo dieser den Boden berührte, verschwand das Gras, stattdessen entstand ein kleines Feuer. Kagome zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Was war das? „Flüssiges Feuer“. Unwillkürlich zuckte sie zusammen. Sango war unbemerkt neben die Schülerin getreten. Die Dämonenjägerin betrachtete das Bild, das sich ihr bot, stirnrunzelnd. „Flüssiges Feuer ist eine Art Feuer, das Dämonen einsetzen können, die zur Gruppe der Feuerwesen zählen. Ich hätte nicht gedacht, dass Yasha dazuzählt. Aber sein hitziges Temperament hätte ein Hinweis sein können“. Sie lächelte ihrer Freundin leicht zu, die ihrer Erklärung bereitwillig gelauscht hatte, nun ebenfalls ein leichtes Schmunzeln nicht unterdrücken konnte. Es passte wirklich, schließlich hatte schon Inu Yasha ein hitziges Temperament gezeigt. Gebannt beobachteten sie den Kampf während Miroku sich zu Inu begab und diesen auf die Beine half. Der Menschenjunge keuchte heftig, schnappte mühsam nach Luft und lehnte sich - mit tatkräftiger Hilfe des Mönchs - erschöpft an einen Felsen. Seine Kleidung war bereits blutgetränkt, doch er ignorierte es.
 

Gogyo zischte, als das Flüssige Feuer auf ihn troff, doch es macht ihm wenig aus- was sollte ihm schon passieren, schließlich war er ebenfalls das Feuer. Unbeeindruckt ließ er eine Wasserpeitsche entstehen und auf Yasha zuschnellen, der von dem Hieb zurückgestoßen wurde, sich unwillig schüttelte und erneut Kampfhaltung einnahm. „Na so ein dummes Hündchen“, höhnte die Kreatur. Doch Yasha ließ sich nicht davon beeindrucken, er musste diesen Kampf schnell hinter sich bringen, solange er noch Kraft hatte. So bleib er gänzlich unberührt, als Erdbrocken auf ihn einprasselten und Feuerbälle ihn attackierten. Konzentriert sammelte er all seine Kraft und wartete auf den richtigen Moment. Da Gogyo sich die Zeit nahm, Yasha zu beleidigen, wusste dieser, dass es Zeit war zuzuschlagen, da sein Gegner abgelenkt war. Mit einem Satz sprang er auf das Elementarwesen…

…und spuckte eine gewaltige Ladung Feuer.
 

Ein lauter Schrei ertönte, Metall schmolz, Wasser verdampfte, Erde trocknete aus, Holz verbrannte, Feuer wurde erstickt, dann zerfiel Gogyo wieder in jene Teile, aus denen er gemacht worden war. Yasha ließ sich hechelnd zu Boden fallen und verwandelte sich zurück. Er keuchte schwer. Kagome stürzte auf ihn zu. „Alles ok?“, fragte sie besorgt. „Das…dasselbe…könnte… ich…dich…fragen“, brachte er keuchend hervor. „Ja. Dank dir“. Das Mädchen errötete und drehte sich verlegen weg. Yasha schnappte mühsam nach Luft. Diese Aktion hatte einfach zuviel Kraft gekostet, doch er bereute es nicht. Im Gegenteil, endlich hatte er es geschafft, sein volles Potential abzurufen. Kagome fiel ihm dankbar um den Hals, worauf der Dämon ganz verlegen wurde und sie leicht wegdrückte. „Kümmere dich besser um die anderen“.
 

Das Mädchen nickte, ließ Yasha beruhigt zurück und versorgte die Verletzungen der anderen. Dann sah sie sich suchend nach Inu um. Dieser hatte sich auf den Boden sinken lassen und keuchte schwer. Auf seinen Sachen hatte sich inzwischen ein großer Blutfleck gebildet. Behutsam kniete sie neben ihm nieder und begutachtete die Wunde durch die zerfetzten Überreste seiner Kleidung. Inu verzog missgelaunt das Gesicht. „Ist nur ein Kratzer“, wiegelte er ab. Kagome schüttelte verständnislos den Kopf. Mussten sie das jetzt schon wieder durchexerzieren? Sie bestand energisch darauf, die Wunde zu versorgen. Ausgelaugt von dem massiven Energieentzug brachte der menschliche Junge keine Kraft mehr auf, mit dem Mädchen zu streiten und ließ die Behandlung mit mürrischem Blick über sich ergehen.
 

Yasha hatte indes seine Schlüsse aus den wenigen Worten, die Gogyo no Kinin von sich gegeben hatten, gezogen. Eine Frau musste diejenige sein, die den seltsamen Bann erschaffen hatte. Eine mächtige Frau noch dazu, es konnte sich bei dieser höchstwahrscheinlich nur um eine Priesterin handeln. Das waren doch schon mal eine Menge Anhaltspunkte, um sie zu finden. Schließlich regte sich in Yasha noch immer der Wunsch, vollständig getrennt von seinem menschlichen Pendant leben zu können. Obwohl er eingestehen musste, dass er es inzwischen nicht mehr ganz so schlimm fand, Inu an seiner Seite zu haben. So fand sich wenigstens immer jemand zum Streiten - und das ohne, dass er irgendwelche Konsequenzen, wie zum Beispiel ein ‚Mach Platz’-Gewitter fürchten musste. Außerdem war sein Spiegelbild stets bereit, Kagome zu beschützen. Trotzdem wäre es schön, ein eigenständiges Leben zu führen.

Es galt also, eine mächtige Frau zu finden. Yasha stutzte. War diese Frau womöglich eine Schwarze Priesterin?
 

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Erste Hinweise auf Sabishii wurden also gefunden, sie selbst aber noch nicht. Mal sehen, wie es weitergehen wird^^
 

Bis zum (hoffentlich früherem) nächsten Mal
 

Foxfire



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  OtakuChan
2009-03-21T23:11:02+00:00 22.03.2009 00:11
Das war ein langes Kapitel *puh*
Aber es war trotzdem gut ;) Es war echt spannend, besonders der Kampf, ich konnte echt nicht aufhören zu lesen *-*
Die weiteren Kapitel werde ich mir morgen auch noch durchlesen

Mach weiter so =)

Lg
Von:  Milena
2008-06-22T12:24:34+00:00 22.06.2008 14:24
Wahnsinn war das ein Kampf.
Nun hat er zwar ein paar Anhaltspunkte bekommen aber das was er weis trifft doch sicher auf einige zu.
Hoffentlich wird Yasha bald klar dass die Eifersüchteleien und der Streit um Kago noch ewig weitergehen würden wenn er sich von Inu trennen kann und sie dennoch bei einander bleiben.
Das Inu Feuerspuken kann hätt ich jetzt nicht gedacht eher an Gift so wie Sesshomaru.
Ich bin schon gespannt was im nächsten Kapitel passiert.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-06-17T16:37:07+00:00 17.06.2008 18:37
Super Kap, muss ich neidlos eingestehen.
Die Kampfszene war toll beschrieben.
Vielleicht komme ich ja jetzt mit meiner weiter.
Mal sehen.
Freue mich schon aufs nächste Kap.
Von:  Line
2008-06-16T19:14:01+00:00 16.06.2008 21:14
Dir sei verziehen ^^
Das kappi war ja soooooooo lang und sooooooo spannend. Dazu ist Yasha auch noch auf der richtigen Spur und die Idee, mit Yashas Verwandlung war echt einsame Spitze! Freu mich auf das nächste Kappi!

Von:  Irrwisch
2008-06-16T13:41:22+00:00 16.06.2008 15:41
Hallo^^
Inu und Yasha im allerschönsten Streit - und das ständig. Irgendwann stellt da wohl jeder auf Durchzug, ausgeschlossen natürlich die Streitenden... -.-
Inu weigert sich standhaft, zu schlafen.. (und da musste ich gleich an Junas "Hosaku" denken xD) bis er es dann doch tut - kurz, bis dieses Elementarwesen aufkreuzt.
Yay, eine gute Frage: Was ist Sesshoumaru, wenn Yasha ein Feuerwesen ist?^^
Und ich wette, dass Inu und Yasha sich bei nächster Gelegenheit wieder zoffen - oder es zumindest wollen. Immerhin wollen beide "Pluspunkte" bei Kagome sammeln... Sango hat recht, geistlich gesehen gehören die beiden in den Kindergarten! Aber hey, so kennen wir ihn...
Bis dann^^
Von:  Haineko
2008-06-16T09:08:31+00:00 16.06.2008 11:08
Da das Kapi so lang war sei dir die lange Wartezeit verziehen *eien auf ganz großzügig mach^^*
Aber das Kapi ist dir auch echt gut gelungen, weshalb es nicht soo schwer fällt großzügig zu sein.
Aber wirklich ein interessantes Wesen hast du da geschaffen... alle 5 Elemente, wirklich beeindruckend, auch wenn es dafür einen etwas schwachen Charakter hat... was aber in anbedracht der Informationen die die Gruppe jetzt hat nichts schlechtes ist. Außerdem bot sich Yasha ja nur deshalb die Chance es zu besiegen.
Inu Yasha ist also ein Feuerwesen? Was ist dann Sess?- Ein Eis- Säure- Wesen, oder was?
Eine andere Frage die sich mir stellt ist o die wie lange Kagomes Standpauke hält bis sich wieder das alte Gefüge zwischen den zwei sich wieder herstellt.... wir werden ja sehen...
Lass uns doch bitte nicht wieder sooo lanfe warten bis das nächste Kapi rauskommt *gaaanz lieb bittebitte mach*
LG Haineko


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