Praktische Prüfungen (die Erste)
Ich möchte euch um einen Gefallen bitten. Jeder der diese Geschichte liest soll mir bei folgendem Helfen. Ich kann mich nicht zwischen zwei Liedern entscheiden die ich für eine Hochzeit in dieser Geschichte brauche. Folgende Lieder stehen zur Auswahl:
1. Nickelback – Far away
2. Ich + Ich – So soll es bleiben
Hinterlasst mir einfach eure Meinung, wenn euch keines der Lieder zu sagt, sagt mir doch welches Lied euch dazu einfallen würde.
Danke schon mal im Voraus.
Praktische Prüfungen (die Erste)
Als Selina den Kerker nach der praktischen Prüfung verlässt, wird sie bereits erwartet. Madame Hooch wartet auf sie.
„Ich hätte nicht gedacht das es jemanden auf diesen Planeten gibt der eine seiner Prüfungen noch vor der Zeit beenden würde?“
„Tja Prof. Snape hat selbst auch nicht damit gerechnet. Aber ich habe eben bisher bei den besten gelernt. Jetzt mal etwas ganz anders sie haben doch aus einem bestimmten Grund auf mich gewartet, oder etwa nicht?“
„Da haben sie recht Miss. Ich sollte sie abholen und zur Flugprüfung begleiten. Allerdings sollten sie sich noch eine Jacke holen es ist ziemlich frisch draußen.“
„Danke für den Hinweis. Aber ihnen sollte bekannt sein das ich das Fliegen in Drumstrang gelernt habe und das, dass Wetter dort noch schlechter als hier ist. Ich friere nicht so leicht. Aber wenn sie darauf bestehen, dann sollten sie mir folgen.“
Sie steigen die Treppen aus den Kerkern hoch als sie eine Stimme sagen hören.
„Passen sie mal auf Freundchen, sie haben keine Ahnung mit wem sie es hier zu tun haben.“
„Das mag zwar sein aber sie haben kein Recht hier so einfach herein zu spazieren als würde dieses Schloss ihnen gehören.“ antwortet Filch. „Was interessiert es mich wem das Schloss gehört. Wenn ich meine Enkelin besuchen will hält mich nichts und niemand davon ab.“
„Mr. Filch was geht hier vor?“ fragt Hooch.
„Professor, dieser Mann hier will unbedingt jemanden besuchen aber er will mir seinen Namen nicht verraten und er ist auch nicht angemeldet.“ „Ist das so?“
„Nun ja, so ganz unrecht hat er nicht. Aber er hat mich ja auch nicht nach meinen Namen gefragt, sondern er wollte mich von anfang an nicht herein lassen.“
„Dann frage ich sie eben. Wie heißen sie und wen wollen sie besuchen?“ „Das ist Rasputin Anon und er will mich besuchen Madame Hooch. Er ist mein Opa und er ist nicht gerade das was man zurückhaltend nennt. Zudem denkt er das man ihn überall kennt, den auf Drumstrang durfte er ein und aus gehen wie es ihm gefiel.“ meint Selina als sie aus dem Schatten der Treppe tritt.
„Und du bist unverschämt und hast eine zu große Klappe.“
„Ich hab dich auch lieb Opa.“
Selina lässt sich von dem Mann in den Arm nehmen. Er ist knapp einen Kopf größer als sie, sein Haar fängt gerade an grau zu werden, er ist vielleicht gerade mal an die 55 Jahre alt. Er trägt einen blutroten Umhang aus fließender Seide und darunter einen schwarzen Anzug.
„Na wenn das so ist! Mr. Filch bringe sie Mr. Anon bitte zum Qudditchfeld. Er kann in der Umkleide von...“ sie überlegt einen Moment „... Ravenclaw auf seine Enkelin warten.“
Nachdem Rasputin hinter Filch die Eingangshalle verlassen hat, gehen Hooch und Selina zu ihren Räumen.
„Ach hier haben sie euch also untergebracht! Ich erinnere mich noch an diese Räume aus meiner Schulzeit nur das da nie einer durch die Tür gekommen ist.“
„Mag ja sein aber irgendjemand hat es jetzt geschafft. Die Tür ist jetzt so verzaubert das nur die reinkommen die auch hier wohnen und die besten Freunde eben derer.“
„Wenn man ihnen so zuhört meint man nicht einer siebzehnjährigen gegenüber zustehen sondern jemanden der viel älter ist.“
„Das haben mir schon viele gesagt, ich denke, nein eigentlich weiß ich es, es liegt an meiner Erziehung, der Name Anon reicht sehr weit zurück und wie es immer ist bringt so ein Name auch so seine Nebenwirkungen.“
„Ich glaube ich weiß was sie meinen. Ich denke wir sollten uns auf den Weg machen, sonst kommen wir noch zu spät.“
Die beiden haben dieses Gespräch durch die verschlossene Tür geführt während Selina sich umgezogen hat.
„Professor, wenn ich mir die Frage erlauben darf, wie wird die Prüfung so ungefähr aussehen?“ fragt Selina als sie auf dem Weg zum Qudditchfeld sind.
„Genau sagen darf ich das natürlich nicht. Aber soviel darf ich verraten, ich habe sechs Prüfungen vorbereitet und Sie werden eine ziehen. Wir konnten fünf der besten mir bekannten Flieger dazu überreden hier mit zumachen. Es sind zwei ehemalige Schüler, zwei derzeitige Schüler und noch jemand.“
Den Rest des Weges schweigen sie. Bis Hooch vor einem der Umkleideräume stehen bleibt. „Sie haben noch fünf Min. Dann werden sie abgeholt.“ Und sie verschwindet.
„Na hat man dich endlich hergebracht?“ fragt Rasputin als Selina reinkommt.
„Siehst du doch oder!“ antwortet sie kurz angebunden. „Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“
Sie schaut ihn an als würde ihr Blick alles sagen, als sie merkt das Rasputin es nicht versteht sagt sie.
„ER ist hier, ER wird bei der nächsten Prüfung helfen, wenn ich es will.“ Selina lässt sich auf die Bank fallen.
„Und willst du?“ fragt Rasputin als er sich neben sie setzt.
„Wiedersehen nein, Ihn fertig machen, vernichten, mit Freude. Jetzt mal was ganz anderes. Was machst du überhaupt hier?“
„Ein kleiner Wolf hat mir geflüstert, dass du heute dein Talent beweisen musst. Er hat mir auch gesagt das du erst gestern hier aufgetaucht bist.“ „Ich bring ihn um. Ich hatte ihn doch gebeten das nicht zu tun.“
„Ich aber. Außerdem wollte ich dir das hier geben!“
Dabei zieht er eine Pergamentrolle aus seinem Umhang.
„Ich könnt dich knutschen, du hast sie gefunden. Nummer zwei hab ich schon auf meiner Seite und Nummer drei fehlt noch. Aber den bekomm ich auch noch.“
„Du hast mir eine Frage immer noch nicht beantwortet. Warum erst gestern?“
„Nicht erst gestern, vor einem Monat. Ich habe beobachtet. Wie schrieb schon Sun Tzu in Die Kunst des Krieges: Sei deinen Freunden nahe. Und deinen Feinden noch näher!“
Gerade als Rasputin etwas darauf erwidern will, geht die Tür auf und Hooch kommt herein.
„Mr. Anon. Sie können entweder hier bleiben oder sie können sich auf die Lehrertribüne setzten.“
„Ich geh auf die Tribüne, da kann ich meine Kleine genau im Auge behalten. Und ich möchte den Direktor kennen lernen. Sel wir reden später weiter.“
Nachdem Rasputin den Raum verlassen hat sagt Hooch. „Hier ist ihr Besen, in dieser Kiste befinden sich ihre Aufgaben. Bevor die Prüfung anfängt werden ihre ʹGegnerʹ noch vorgestellt. Dann können sie mir ja folgen.“
Die beiden verlassen die Umkleide und gehen hinaus auf das Quidditchfeld. Es ist totenstill, so als hätte jemand einen Schweigezauber auf die gesamte Schülerschaft gelegt. Hooch bleibt mitten auf dem Feld stehen und beginnt zu reden.
„Wir werden jetzt die Flugfähigkeiten von Miss Anon testen. Ich habe dazu sechs Aufgaben vorbereitet, welche sich in dieser Kiste befinden…“ Sie hebt das Kästchen hoch. „… sie wird eine davon ziehen und je nach Aufgabe wird sie sich einem oder mehreren Gegner stellen. Ich sagte zwar Gegner aber eigentlich kann man sie nicht als solches bezeichnen. Es handelt sich dabei um einige der besten Flieger die ich kenne. Wir werden sie euch jetzt mal vorstellen. Es sind zwei eurer Mitschüler, wenn ich euch heraus bitten darf, Harry Potter und Draco Malfoy. Desweiteren darf ich zwei ehemalige Schüler begrüßen die beide auf den Namen Weasley hören. Fred, George ich bitte euch jetzt schon benehmt euch. Es handelt sich doch um ein …“ Hooch konnte ihren Satz nicht beenden da sie von Selina unterbrochen wird.
„Nur weil ich ein Mädchen bin heißt das noch lange nicht, dass ich nichts aushalte. Entschuldigung, dass ich Sie unterbrochen habe. Aber ich bin bei diesem Thema etwas empfindlich.“
„ ...ah ja wo war ich stehen geblieben. Nun unser letzter ʹGegnerʹ möchte nicht, dass ich seinen Namen jetzt schon verrate. Er wird sich nach der Prüfung selbst vorstellen.“
Und es stimmt die letzte Person die das Spielfeld betrifft hat sich die Kapuze seines Pullovers so tieft ins Gesicht gezogen das man dieses nicht mehr erkennen kann (Im weitern verlauf wird diese Peron nur noch Kapuze genannt). Selina aber scheint genau zu wissen um wen es sich handelt, wenn Blicke töten könnten wäre gerade jetzt jemand tot zusammen gebrochen.
„Miss Anon wenn ich sie dann jetzt bitten dürfte sich eine Aufgabe auszusuchen.“
„Aber sicher doch.“ Selina steckt ihre Hand in das Kästchen das Hooch ihr hinhält. Sie wühlt etwas darin herum und als sie scheinbar gefunden hat was sie suchte zieht sie ihre Hand wieder heraus. In ihrer Hand hat sie eine Kugel und auf dieser Kugel steht eine große 6.
„Aha die Nummer 6. Nun Miss Anon sie werden es wohl oder übel mit allen fünf aufnehmen müssen. Die genaue Aufgabe ist das sie einen Ball drei Mal durch einen der Ringe bekommen müssen, egal auf welche Art und Weise. Es ist auch egal welcher Ring es ist und auf welcher Seite er ist. Hauptsache sie schaffen es. Ihre ʹGegnerʹ sollen sie daran hindern.“ „Es ist also fast wie ein normales Quidditchspiel nur das fünf gegen einen gespielt wird!“ meldet sich Draco zu Wort.
„Im Grunde schon Mr. Malfoy. Aber es ist ihnen heute ausnahmsweise erlaubt zu zaubern. Es ist ihre Aufgabe Miss Anon davon abzuhalten Treffer zu erzielen. Egal mit welchen Mitteln. Außer natürlich mit den Unverzeihlichen. Wenn dann jetzt alles geklärt wäre, haben Sie jetzt noch fünf Min. um sich aufzuwärmen.“
Bevor Selina ihren Besen auspackt geht sie noch einmal an den fünf vorbei. Bei der Kapuze bleibt sie stehen, sie beugt sich vor so als könnte sie dadurch etwas erkennen und sagt etwas auf Bulgarisch.
„Ich weiß genau wer du bist? Ich werde deine größte Niederlage sein. Was glaubst du halten deine Fans wohl davon wenn sie erfahren würden das ein Mädchen dich geschlagen hat?“
Die Antwort ist auch auf Bulgarisch „Ich wusste das ich Gefahr laufe von dir erkannt zu werden, aber ich bezweifel stark das du mich je schlagen wirst. Denk daran wer dir bei gebracht hat so zu fliegen wie du es heute tust.“
Selina schnaubt darauf nur abfällig, packt ihren Besen aus was bei allen die es sehen können ein ungläubiges stöhnen auslöst, und schwingt sich in die Luft. Die Jungs schauen ihr noch einen Moment sprachlos hinterher und erheben sich dann ebenfalls in die Lüfte. Selina absolviert indessen schon ihre Aufwärmübungen, sie fliegt Loopings, Schrauben, stürzt sich in die Tiefe nur um kurz vorm Boden den Besen wieder nach oben zu ziehen. Als ihr das alles zu langweilig wird fliegt sie zur Lehrertribüne dort lässt sie sich kopfüber von ihrem Besen baumeln nur um mit Rasputin zu reden. Ganz unauffällig gibt sie dabei Remus der neben Rasputin sitzt einen Zettel. Als die fünf Minuten zu ende sind fliegen alle zu Hooch die alle noch einmal daran erinnert das sie ein sauberes Spiel sehen will. Darauf hin wirft sie Selina den Ball zu und pfeif. Aber entgegen aller Erwartungen fliegt Selina nicht gleich los sie bleibt regungslos in der Luft stehen und wartet ab. Als der erste von den Jungs auf sie zu fliegt, lächelt sie nur und weg ist sie. Sie schwebt genau über der Stelle wo sie eben noch war.
„War das schon alles, oder kommt da noch mehr?“ fragt sie.
Jeder der Jungs denkt sich seine Antwort, allerdings lautet sie fast gleich „Warts nur ab, du wirst schon noch sehen was ich drauf hab.“
Jetzt kommt endlich Schwung in die Truppe. Es scheint als ob Selina das gar nicht interessieren würde denn die fliegt einfach nur im Kreis um das ganze Spielfeld. Bis der erste einen Zauberspruch auf sie abschießt. Selina dreht sich so schnell auf der Stelle und fliegt auf Draco zu der, der Schütze war, das einem schon vom zusehen schlecht wird. Bevor Selina mit Draco zusammen stößt, der nicht auf so eine Reaktion vorbereit ist, zieht sie ihren Besen nach oben. Jetzt versucht sie zum ersten Mal zu punkten, was auch auf anhieb klappt da keiner damit gerechnet hat. Jetzt kommt richtig Fahr in das Spiel. Selina entkommt nur zweimal ganz knapp einem Zauber und auch sonst wird sie ganz schön in die Zange genommen. Nur einer scheint sich noch nicht richtig ins Spiel ein zu bringen. Die Kapuze schießt zwar auch den einen oder anderen Zauber auf Selina ab, aber er schein immer absichtlich etwas daneben zu zielen. Bis Selina trotz der starken Gegenwehr den Ball zum zweiten Mal versenkt und ihn dann auch noch ganz lässig auffängt. Da scheint auch in die Kapuze leben zu kommen.
Während die anderen noch überrascht sind von Selinas Treffer, rast er auf Selina zu und entreißt ihr den Ball. In Selinas Augen glitzert es angriffslustig und sie folg ihm auf dem Fuße (oder sollte es heißen auf dem Besen?). Sie taucht unter ihm um dann den Besen nach oben zu ziehen. Aber er ist schneller und weicht ihr wenn auch im letzten Moment aus.
„Ich hab dir doch gesagt, dass du mich nie schlagen wirst! Ich hab dir diese Art von Fliegen erst bei gebracht!“ ruft er ihr zu.
Auf der Lehrertribüne beugt sich Rasputin zu Lupin und meint nur „Das hätte er nicht sagen dürfen, jetzt wird sie ernst machen!“ Remus nickt nur zustimmend.
„Das hättest du nicht sagen dürfen. Jetzt wird es mir erst recht ein Vergnügen sein dich zu besiegen. Los gib den Ball her.“
„Nehm ihn mir doch ab!“
Die anderen vier stehen nur still in der Luft und schauen dem Spektakel zu das sich ihnen dort bietet. Selina bleibt dicht neben ihm und versucht zu erst sich den Ball mit der Hand zu schnappen, was allerdings nicht klappt, dann versucht sie ihm auszubremsen in dem sie ihm in den Weg fliegt. Er weicht ihr geschickt aus. Sie fliegt wieder neben ihn und dieses Mal hat sie Glück und erwischt den Ball als sie danach tritt. Der Ball fliegt weit weg und auch der Schwerkraft sei dank nach unten. Selina schaut einmal zur Seite und geht in einen Sturzflug der seinesgleichen sucht allerdings ist sie nicht die einzige, auch die Kapuze hat dieses Manöver eingeschlagen. Die anderen schauen wie gebannt den treiben der beiden zu.
„Selina holt noch nicht alles aus ihrem Besen heraus!“ meint Draco plötzlich.
„Stimmt, sie könnte noch schneller sein und hätte dann gewonnen aber sie scheint nur zu spielen.“ antwortet Harry.
„Harry haben wir etwas verpasst oder… „
“…seit wann herrscht bei euch Ruhe?“ fragen Fred und George. „Verpasst hab ihr so einiges. Wir, das heißt Selina, Malfoy und ich wohnen jetzt zusammen. Selina ist die erste in der Geschichte Hogwarts die nicht in eines der Häuser eingeteilt werden konnte. Weswegen man allerdings mich und Malfoy aus gesucht hat ist mir noch unklar.“ „Vielleicht war das ja nur wieder eine Schnapsidee vom Alten.“ meint Draco abwesend.
„Dir ist schon klar das du gerade mit drei Gryffindors sprichst oder?“ fragt Harry stirnrunzelnd.
„Ja das ist mir schon klar, aber ich musste Sel etwas versprechen und sie bekommt es raus ob ich mich daran halte oder nicht. Scheiße war das knapp.“
Jetzt richten auch die anderen wieder ihren Blick auf das Specktakel das sich ihnen bietet. Selina hat den Ball wieder in ihrer Gewalt, ist aber nur ganz knapp einen Zauber ausgewichen, ihre Hose allerdings hat etwas darunter gelitten. Ein großer Riss geht über ihren rechten Unterschenkel.
„Wenn du mein anders Bein getroffen hättest müsste ich dich leider umbringen und nicht nur besiegen.“ ruft Selina der Kapuze zu.
„Das ich nicht lache. Du und mich besiegen, ich hab es dir erst bei gebracht.“
„Jetzt hat endgültig dein letztes Stündchen geschlagen, bis lang hab ich nur mit dir gespielt jetzt wird es ernst.“
Selina bleibt unvermittelt stehen, bis er nah genug ist um sie zu berühren und plötzlich ist sie weg. Wenn die anderen vier nicht aufgepasst hätten wäre Selina genau in sie hinein geflogen sie konnten im letzten Augenblick noch ausweichen. Und ehe man sich versieht ertönt ein grellender Pfiff als Hooch das Spiel beendet. Kaum einer hat gesehen wie Selina den Ball zum letzten Mal versenkt hat. Kaum das Selina gelandet ist und auch die anderen wieder festen Boden unter den Füßen haben fängt die Kapuze an herum zuschreien
„Bist du jetzt endgültig durch geknallt! Was fällt dir ein mich so auszutricksen?“ Währenddessen läuft er auf sie zu und steht jetzt mit erhobenem Zauberstab vor ihr.
„Pass auf was du sagst Freundchen! Sonst könnte es sein das ich mich vergesse, du willst doch nicht wieder mit pinken Haaren durch die Gegend laufen, oder Viktor?“
Selina sagt das alles ganz ruhig und genau das macht den meisten Angst. Sie zieht langsam ihren Zauberstab.
„Los sag schon wie ist es von einem Mädchen geschlagen zu werden?“ Mit einem Zauberstabschlenker ist die Kapuze, Kapuzen los und vor ihr steht ein vor Wut schäumender Viktor Krum. „
Das du es wagst dich so mir gegenüber zu verhalten, immerhin hab ich dir erst beigebracht so zu fliegen!“
„Das mag sein aber zu welchem Preis frag ich dich? Doch nur damit ich dein kleines Anhängsel werde und du in der Schule damit angeben konntest das du dir einen Sprössling der Anons geangelt hast. Aber das hat ja nicht ganz geklappt, oder? Nein hat es nicht. Ich war schon immer stärker als du und das nicht nur auf magischer Ebene.“
„Das ich nicht lache, ok ich gebe es zu du warst nur ein Statussymbol für mich. Aber das du mich noch mal schlagen könntest wage ich zu bezweifeln.“
„Denk nur mal an das letzte Mal als du so etwas zu mir gesagt hast, danach bist du ganze zwei Wochen mit pinken Haaren durch die Gegend gelaufen bis ich mich deiner erbarmte und den Fluch aufgehoben habe. Aber wenn du es so haben willst. PROFFESOR DUMBELDORE kann ich sie gleich mal sprechen!“
Mit diesen Worten dreht Selina sich auf dem Absatz um und verschwindet in den Umkleiden.
So das war der erste Streich und der zweite folgt so bald er fertig ist. Ich bitte euch nochmals um eure Meinung zu dem Thema das ich am Anfang schon beschrieben habe.
Danke nochmals.
*Rumkugeln hinstell (geht auf Weihnachten zu, nur noch knapp 4 Wochen dann kommt das Christkind)
