Zum Inhalt der Seite

So ist die Liebe

Was da alles passieren kann..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zu viel auf einmal..

Die Muse hat mich wieder gepackt.

Entschuldigt die lange Pause. ^^"

Ich hoffe es gefällt euch!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sanfte Sonnenstrahlen schienen in ein gemütlich eingerichtetes Schlafzimmer. Braune Augen öffneten sich langsamen. Ein Gesicht verzog sich kopfschmerzbedingt. Reita hatte keinerlei Erinnerungen an die letzte Nacht. Er legte seinen Unterarm auf die Augen um sie vor dem Sonnenlicht zu schützen, das ihm in den Augen wehtat. Der Blond-schwarze seufzte. Seine Sinne kehrten zurück und plötzlich spürte er, wie sich neben ihm jemand umdrehte und ein Arm um ihn gelegt wurde. Er stockte, nahm den Arm von seinen Augen. Ein Blick zur Seite. Aoi. Was machte Aoi in seinem Bett und warum war dieser nackt? Moment. Er war nackt? Ein schneller Blick unter die Bettdecke. Der Bassist war auch nackt?! Er erschrak. Was war denn letzte Nacht passiert? Wozu hatte der Bassist seinen Gitarristen getrieben? Das konnte nicht sein?!
 

Langsam stand der Bassist auf. Leise verließ er das Zimmer. Er durfte den Schwarzhaarigen nicht wecken. Der Bassist ging ins Bad, duschte, zog sich an und ging raus. Er brauchte frische Luft, in der Hoffnung seine Erinnerungen würden zurückkehren. Tatsächlich, als er in einem kleinen Park auf einer Bank saß, kamen Fetzen der Erinnerung. Heiße Bilder tauchten vor seinem Auge auf. Zwei Körper, ein Schweißfilm auf beiden. Leidenschaftliche Küsse. Ein Eindringen. Stöhnen. Er glaubte Aoi nie wieder unter die Augen treten zu können.
 

Aoi wachte auf. Die Seite neben ihm leer. Seine Augen öffneten sich, sahen sich um. Niemand zu sehen. Er stand auf, zog sich seine Boxershorts und ein T-Shirt an und suchte nach Reita. Doch er war nicht da. Der Gitarrist seufzte. Er wusste es war ein Fehler gewesen. Er wusste er hätte das nicht zulassen dürfen und doch hatte er es. Schnell zog er seine restlichen Klamotten an und hastete aus der Wohnung. Nichts wie nach Hause. Dort würde er sich dann einsperren und nie wieder raus kommen. Wie sollte er Reita denn je wieder in die Augen sehen können. Er hatte ihn benutzt und das nur weil er ihn so sehr liebte. Wie egoistisch konnte er sein?
 

Zwei Tage sind seit dem Vorfall bei Ruki und Uruha vergangen. Trotzdem sich die Beiden sofort nach dem Besuch von Miya ausgesprochen haben und sich geschworen haben, das gemeinsam durchzustehen, herrschte eine eher verklemmte und angespannte Stimmung zwischen den Beiden. Sie liebten sich nach wie vor und würden ihr Leben für den jeweils anderen geben, aber es schien schon eine große Belastung für das Paar zu sein.
 

Als Ruki dann einkaufen war, entschloss sich Uruha bei Miya zu melden. Er wollte mit ihr besprechen, wie sie weiter vorgehen. Also griff er zu seinem Handy, wählte ihre Nummer und wartete, dass sie an ihr Telefon ging. „Miya Tenshi hier?“ ging Miya an ihr Telefon. „Hi, hier ist Uruha.“ antwortete der Gitarrist. Er war sehr nervös, weshalb seine Stimme etwas zitterig war. „Uruha, schön das du dich meldest. Wie gehts dir?“. Für Uruhas Geschmack klang Miya viel zu hoffnungsvoll. „Mir gehts gut und dir?“ „Mir auch.“, der Gitarrist war etwas kurz angebunden, was seine Antworten anging. „Ich rufe an wegen dem Vaterschaftstest. Wie sollen wir das angehen? Ich habe mir gedacht, dass ich eine Agentur heraussuche und dir dann bescheid gebe?“ kam Uruha direkt zur Sache. Miya stockte kurz, hatte gehofft erst ein bisschen Smaltalk führen zu können. Nun musste sie kurz überlegen, was sie antworten sollte. „Das klingt nach einem guten Plan. Was meinst du wie lange das dauert?“ gab sie zur Antwort. „Keine Ahnung, aber ich möchte das so schnell wie möglich hinter mich bringen.“, der Blonde war ein wenig gereizt. „Ist gut.. dann einen schönen Tag noch.“ gab die Braunhaarige zurück und legte sofort auf. Tränen rannen ihr über die Wangen. Wie konnte sie nur erwarten, dass er ihr glaubte. Hass stieg in ihr hoch. Dieser Ruki. Er musste verschwinden. Er störte. Er machte ihr Leben kaputt. Ihre heile Welt.
 

Schon zwei Tage. Zwei Tage in denen sich der Bassist und Gitarrist nicht gesehen hatten. Aoi saß alleine in seiner Wohnung. Rollladen unten. Nur der Fernseher lief. Taschentücher auf dem Boden verteil und ein schlafender Aoi auf dem Sofa. Seine Augen waren geschwollen und gerötet. Er träumte von der Nacht von vor zwei Tagen. Wie sie sich geliebt hatten. Die leidenschaftlichen Küsse. Die Gefühle, die er fühlen durfte und vor allem Reita, wie er heiß auf ihm lag und sich mit ihm verband.
 

Reita hatte mehr als ein schlechtes Gewissen. Er wollte Aoi nicht weh tun hatte es doch getan. Der Blond-schwarze war sich immer noch nicht sicher, wie das hatte passieren können. Zwei Tage hatte er sich jetzt nicht bei dem Gitarristen gemeldet. Er traute sich einfach nicht. Aber der Bassist vermisste ihn. Immer wenn er an die Nacht dachte wurde ihm heiß. Sein Herz fing an schneller zu schlagen und ihm war gleichzeitig zum Heulen zu Mute. Er wollte und konnte sich noch nicht eingestehen was er für den Gitarristen empfand.
 

Kai war überglücklich. Nach 2 Jahren Horrorbeziehung, der Entführung und der Angst um Miyavi war er endlich wieder glücklich. Sein Geliebter lag in seinen Armen. Zwar hatte er nicht erwartet auch auf Männer zu stehen, aber hatte seine Gefühle neugierig zugelassen. Zu seinem Glück ging es seinem Geliebten genauso. Seit gestern waren sie zusammen. Kai konnte sein Glück nicht fassen. Sein Geliebter war einfach perfekt: groß, schlank, freakig, ein bisschen selbstverliebt, eine Rampensau, Miyavi halt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück