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Unglücklicher Urlaub?

Ninjas treffen Piraten
von

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Aufbruch nach Hause

Kapitel 22: Aufbruch nach Hause
 

In aller Herrgottsfrühe, wollte so mancher lange schlafen, einigen Leuten war das aber egal. Denn diese standen früh auf, egal ob sie nun ausschlafen konnten oder nicht, daher scherten sie sich auch nicht darum ihre Mitmenschen mit Lärm zu belästigen, um so die Langschläfer aus ihren Betten zu jagen. Immerhin wollten sie den früh angefangenen Tag, auch gut nutzen.

So auch Igaram, der zügig zum Schlafgemach der Ninjas ging.

„Guten Morgen!“, rief er deswegen lautstark, als er die Gemächer der Ninjas betrat. Die erwartete Reaktion blieb aus, nur vereinzelt zuckte jemand im Schlaf, alle anderen reagierten gar nicht. Grummelnd das dies nicht schneller ging, nahm er Pfanne und Kelle in die Hand, die er in weiser Voraussicht mitgebracht hatte.

Naruto fiel prompt aus dem Bett, kaum, dass er die beiden Utensilien mit voller Wucht gegeneinandergeschlagen hatte.

„Aufstehen! Aufstehen! Mimimi, sonst gibt es kein Essen!“, brüllte er anschließend, als alle wach waren.

„Musste das sein? Ich hatte gerade so einen schönen Traum. Darin kamen ein Ramensee und eine Meerjungfrau vor“, jammerte der Chaosninja als erstes, als er sich vom Boden erhoben hatte und nun auf seinem Bett saß. Sasuke, wenig beeindruckt von der Weckmethode, meinte dazu nur: „Die Meerjungfrau war bestimmt Hinata.“ Worauf er ein bestätigendes Nicken erhielt. Die Person über die gesprochen wurde, errötete sanft.

Igaram räusperte sich erneut und sprach: „Blue wartet im Speisesaal. Frühstück ausgiebig und dann sehen wir weiter.“

Das ließen sich die verschlafenen nicht zweimal sagen, weswegen sie endgültig ihre gemütlichen, warmen Betten verließen. sich umzogen und zum Fruchtstück aufbrachen.
 

Kaum das ihre Mägen erwacht und mit Nahrung gefüllt war, erhielten die Ninjas ausführliche Informationen von Blue über ihre Heimreise. Das dies nicht so einfach von statten gehen sollte, hatten sie nicht gedacht.

„Wieso müssen wir zuerst auf eine Insel?“, wollte Naruto noch einmal wissen, denn er verstand es einfach nicht: „Ich dachte du bist eine Portalwächterin. Du öffnest einen Durchgang und zack sind wir wieder daheim.“

Blue lächelte geduldig, war dies doch nicht ihr erster Fall an Erklärungen für Unwissende.

Ino jedoch nahm ihr etwas Arbeit ab: „So funktioniert, dass aber nicht, das ist doch genau so wie damals, als wir eigentlich durch das Portal nach Hause sollten. Dort stand ein bestehendes Portal und das brauchen wir jetzt eben auch. Da es aber nur eines gibt, welches auf dieser Insel liegt, müssen wir eben dort hin. Oder willst du wieder auf den geheimnisvollen Nebel warten, der alle Jubeljahre zufällig auftaucht?“ Naruto schnaubte kurz, anscheinend hatte er es endlich begriffen und langte noch einmal nach der Müslischüssel. Derweil dachten die anderen Ninjas nach und fragten sich wie es weitergehen sollte, denn es gab noch einige Fragen zu klären.

„Wie kommen wir dort überhaupt hin? Ein Kompass funktioniert hier nicht und einen Log Port haben wir nicht. Geschweige denn ob der überhaupt auf die richtige Insel zeigt, falls wir einen hätten“, bemerkte Sakura ruhig, womit sich wieder alle Augen auf die Wächterin richteten. Diese grinste nur verschmitzt und forderte sie auf zu packen, denn sie würden jetzt zum Hafen gehen.

„Vivi hat uns einige geeignete Schiffe zur Verfügung gestellt, daraus suchen wir uns als aller erstes eines aus“, sagte Blue, als sie dort angekommen waren. Einige Möwen krächzten und die alltägliche Arbeit der Hafenarbeiter, sorgten für einigen Trubel und Lärm. Doch das sollte die Gruppe nicht stören, in aller Gemütlichkeit, obwohl sie es eilig hatten nach Hause zu kommen, führte Vivi sie in einen gesonderten Bereich des Hafens. Unterweges berichtete sie was mit dem alten Mann und seiner Familie geschehen war.

„Die Familie war überglücklich in wieder in ihre Arme schließen zu können. Auch der Vater befindet sich auf den Weg der Besserung, nachdem Sakura ihm geholfen und einen fähigen Arzt beschafft hat. Da ich mitbekommen habe in welchem Zustand sie sich befinden, habe ich ihnen unauffällige Unterstützung angeboten, bis sie wieder ein geregeltes Leben haben ohne sich tot arbeiten zu müssen. Gestern war ein wirklich erfolgreicher Tag“, endete sie fröhlich und zu frieden. Temari und Itachi waren ebenfalls erleichtert das dieser großen Familie so gut geholfen werden konnte, immerhin hatten sie sie überhaupt gefunden.

Auf dem Weg zu Vivis Schiffen machten Naruto und Ino allerdings zwei große Segelschiffe aus, die ihnen sehr angetan waren.

„Los nehmen wir das!“, riefen sie synchron, als sie neben zwei vertäuten Kähnen hielten. Ino zeigte auf ein äußerst luxuriöse Variante, das einer reichen Dame gehören zu schien. Zumindest protzte es mit Pink-, Rot-, und Goldtönen, glitzerte nicht nur durch die polierten Planken und hatte überaus hochwertige Segel, die silbern glänzten. Das Nachbarschiff war nicht minder weniger Wert, machte jedoch mit seinem auffälligen Design aus Kampfhähnen und einer eigenen Ramenbar auf sich Aufmerksam.

Ihre Freunde konnten sie kaum zügeln, als sie das jeweilige Schiff auch schon betraten. Zeit zum Umsehen hatten sie allerdings nicht.

„Wer hätte gedacht das ausgerechnet Piraten die Eigentümer sind“, seufzte Ino ergeben und erleichtert das nichts weiter passiert war. Immerhin waren dies angesehene Piratenbanden gewesen, die leicht reizbar waren.

Vivi führte sie lachend weiter zu ihren Schiffen, doch auch dort stellte sich ihnen ein Problem in den Weg.

„Das tut mir leid. Ich dachte wirklich es wären geeignetere Schiffe einsatzbereit“, entschuldigte sich die Prinzessin, die bedauerte sich nicht besser informiert zu haben. Die vorhandenen Schiffe waren kleine, schlanke Ein-Segler, gut um auf die nächstgelegene Insel zu kommen und für kleine Reisen und Tagesausflüge, mehr aber auch nicht. Für eine längere Reise und mehreren Personen waren sie kaum geeignet.

„Und was machen wir jetzt? Wo ist Blue überhaupt? Gerade war sie doch noch da?“, wollte Tenten unzufrieden wissen und verschränkte ihre Arme. Naruto hatte es sich währenddessen auf der Kaimauer gemütlich gemacht und starrte auf das Meer hinaus. Seine Freunde indes sahen sich nach ihrer Retterin um, fanden sie aber nicht.

Plötzlich schrie Hinata auf. Alarmiert davon bekam sie alle Aufmerksamkeit von den Anwesenden, als sie fassungslos auf die Mauer starrte, auf der zuvor noch ihr Freund gesessen hatte. Bevor Temari sie davon zurückhalten konnte hinterher zu springen, tat sie es auch schon.

„Was macht sie denn?“, rief sie erschüttert. Die Sunanin bekam jedoch keine Antwort, stattdessen wurde sie selbst ins Meer geschubst. Sie reagierte aber schnell, indem sie Chakra in ihren Füßen sammelte und nun auf dem Wasser stand.

„Was soll das?“, fragte sie Sakura, als sie neben ihr landete, gefolgt von Itachi und Sasuke. Shikamaru, der einige Sekunden später, ebenfalls landete, antwortete: „Blue hat uns ein geeignetes Schiff besorgt. Siehst du? Da sie aber nicht ankern kann, müssen wir eben zu ihr.“

Somit liefen sie über das Wasser und verließen den Hafen und Alabasta. Zuvor hatten sie sich, anders als Naruto, von Vivi verabschiedet und ihr für ihre Unterstützung gedankt.

Nach und nach betraten sie Blues gekapertes großes Schiff und sahen sie fragend an.

„Ich weiß, stehlen ist Diebstahl. Aber ich habe es mir nur ausgeliehen, also ist alles gut. Die Besatzung hat einen ausgedehnten Urlaub an Land bekommen, also segeln wir los“, erklärte sie fröhlich und winkte Vivi noch einmal uum Abschied zu. Die Ninjas taten ihr es gleich und waren einerseits froh, andererseits traurig Alabasta schon wieder zu verlassen. Die Prinzessin des Landes winkte zurück und als das entwendete Schiff nicht mehr zu sehen war, machte sie sich, samt ihren Soldaten die sie Beschützen sollten, auf zurück zum Palast.
 

Seit Tagen waren sie nun schon auf der Grandline unterwegs und Unsicherheit machte sich breit. Orientierungslos schipperten die Ninjas über das Meer, fragten sich was ihre Kapitänin eigentlich machte und ob sie überhaupt wieder in die richtige Richtung segelten. Einige Tage zuvor waren sie fast wieder zurück in Alabasta gelandet.

Um ihren Unmut zu verstärken, wehte kein Lüftchen und die See war Spiegelglatt. Womit sie still auf dem Meer lagen, soweit man ruhig auf einem Gewässer schwimmen konnte, denn irgendeine Strömung gab es immer.

„So ist das eben, wenn man einfach drauf los fährt“, meinte Ino sarkastisch, setzte ihre Sonnenbrille auf und machte es sich auf ihrer Sonnenliege bequem. Da sie sonst nichts zu tun hatten, konnte man die Zeit wenigstens gut nutzen, dachte sie und ebenso Sakura, die neben ihr lag um sich zu bräunen.

„Wenn wenigstens was Interessantes passieren würde. Wie das große Seemonster von gestern, oder der kleine Wirbelsturm. Alles ist besser als Langeweile. Mehr trainieren geht auch nicht, ich brauch mal eine Pause“, sagte Naruto gelangweilt und konnte nicht verstehen wieso Neji immer noch meditierte. Ob er eingeschlafen war? Oder versehentlich durch die Mittagshitze gestorben? Tenten bewies ihm aber das Gegenteil, als sie ihren Schatz an stupste um zu überprüfen ob er nicht zur Säule erstarrt war. Sie saß ebenfalls an Deck und säuberte ihr Waffenarsenal. Temari indes cremte sich mit Sonnenschutz ein um anschließend ebenfalls auf einer Liege Platz zu nehmen. Ihr ging jedoch die Creme aus und Naruto reichte ihr eine neue volle Flasche. Blue hatte für reichlich Lebensmittel und Sonnenschutz gesorgt. Abgelenkt durch Hinatas blasse Haut, schmierte sie drauf los, ohne zu bemerken was sie da eigentlich in der Hand hatte.

„Soll ich dir den Rücken eincremen?“, fragte sie der Chaosninja freundlicherweise als nur noch diese Partie ihres Körpers fehlte. Itachi und Sasuke waren unter Deck und verrichteten dort ihr alltägliches Training.

„Danke sehr“, antwortete Temari und lies ihn gewähren. Als er fertig war, knurrte ihr Magen, irgendein spezieller Geruch kreuzte ihre Nase, doch sie dachte sich nichts dabei.

„Oh sehr schön, leg dich ja auf den Bauch, Liebes, das wird eine schön springende, knusprige Kruste, wenn du fertig bist“, meldete sich Blue plötzlich zu Wort, als diese aus ihrer Kajüte trat. Verwirrt sah die Sunanin auf und bemerkte nun den Geruch von Bratensaft.

„Was zum…?“, sagte sie, strich mit ihren Fingern über ihren Rücken und schnupperte an ihrer Sonnenmilch, die noch nicht ganz eingezogen war: „Spinnst du? Hast du einen Vollschaden? Wie kannst du es wagen?“, brüllte sie, als sie endlich bemerkte mit was sie da eingecremt worden war. Der Übeltäter kicherte amüsiert und sah das er das Weite suchte, denn Temari hatte sich eine von Tentens Waffen geschnappt, die sie gerade polierte.

„Hey!“, rief die Waffennärrin ihnen hinter her, doch interessierte das die Beiden kaum. Shikamaru derweil ließ sich nicht in seinem Nickerchen stören, während die Uchiha Brüder, aufgeweckt durch den Lärm, wieder an Deck kamen. Kaum das sie Fragen konnten, was denn los war, hatte Itachis Freundin, Sasukes Kamerad auch schon übel niedergeschlagen. Natürlich verletzte sie ihn nicht ernsthaft.

„Du riechst appetitlich“, bemerkte Itachi als Temari auf ihn zu ging. Wütend funkelte sie ihn an.

„Nach Spanferkel, wenn ich das sagen darf“, fügte er an und bekam ein kleines Hüngerchen.

„Wasch mir lieber den Rücken“, knurrte sie erbost, nahm ihn bei der Hand und zerrte ihn mit ins Bad.

„Ach ist das bei euch lustig. Und schaut mal! Endlich kommt wieder Wind auf!“, rief Blue amüsiert, die, wie die sich sonnenden Kunoichis, das Geschehen belustigt mit angesehen hatten.

Schnell gingen einige der Ninjas auf ihre Positionen um das Schiff auszurichten, was nicht viel Mühe erforderte. Die Segel spannten sich, als sie die Luft einfingen und das Gefährt vorwärts trugen.

„Ach ist das Schön. So kann es ruhig weitergehen. Obwohl ich gegen einen kleinen Tornado, der uns noch schneller weiterbringt, echt nichts einzuwenden hätte“, sprach Naruto glücklich, als er wieder aufgewacht war.

„Hat dein Hirn Schaden genommen? Ein Tornado würde uns in Fetzen reißen“, wiedersprach Sakura dagegen, die das laue Lüftchen genoss. Mittlerweile hatten sie ihr Sonnenbad aufgegeben und halfen mit, den Kurs ins Ungewisse zu halten.

„Als ob jetzt ein Sturm oder Ähnliches aufziehen würde. Das Wetter ist perfekt, kein Regen in Sicht. Eine steife Brise, was soll da schon passieren?“, meinte Blue gelassen, die den Kurs einigermaßen kannte. Immerhin kannte sie die Insel mit dem Portal, es stand schließlich unter ihrem Schutz.

Entspannt legte sie sich auf einer der freien Liegen, überließ ihren Schützlingen das Kommando und dachte an die nahe Zukunft in aller Gemütlichkeit bei sich zu Hause. Da sie nur ab und an navigieren musste, döste sie langsam vor sich hin um alsbald irgendwann einzuschlafen.

Da sie allesamt, allerdings kaum mit der Grandline vertraut waren – auch nicht die Ninjas die schon länger auf ihr unterwegs waren – rechneten sie nicht mit den allgegenwärtigen Gefahren dieser und blieben nicht Aufmerksam genug.
 

„Bekomme ich endlich meine Bronzestatue?“, wollte Ruffy sehnsuchtsvoll wissen, als sie alle am frühen Morgen im Büro der Hokage standen, wartend auf ihre Belohnung über den Sieg des vergangenen Tages.

Tsunade indes saß hinter ihrem voll beladenen Schreibtisch, lugte hinter zwischen einigen Papierstapeln hervor und sah die Piraten Verheißungsvoll an. Sie hatte sich ein Geschenk, in Beratung mit Shizune und anderen, überlegt, so einfach wollte sie es ihnen aber dennoch nicht machen.

„Wieder auf dem Meer zu sein wäre Super“, gab Franky sehnsüchtig von sich. Doch die Hokage schwieg sich weiter aus und steigerte somit ihre Ungeduld. Gebannt warteten sie ab was sie zu sagen hatte, als das Oberhaupt des Ninjadorfes einige Papiere zurechtlegte und sich anscheinend mental auf etwas vorbereiten zu schien.

„Also? Raus mit der Sprache. Wir können auch anders“, forderte Ruffy äußerst ungeduldig und hob seine geschlossene Faust. Unterstrichen wurde die Drohung durch ein Magenknurren. Tsunade hob nur eine Augenbraue, während Nami ihn Einhalt gebot.

Sie seufzte einmal hörbar, breitete ihre Hände aus und erklärte: „Ich bin euch sehr Dankbar für eure Tat, ihr wisst gar nicht wie viel Ärger wir mit ihm hatten. Die Ninjas die bei euch waren, wurden ebenfalls entsprechend belohnt. Um unsere Dankbarkeit zu zeigen haben wir lange überlegt was wir für euch tun können, wenn ihr vorerst nicht in eure eigene Welt zurückkehren könnt. Daher habe ich beschlossen, unter Berücksichtigung des Viertels was ihr renoviert habt, dass ihr eine exklusive Mission bekommt.“

Stille beherrschte den Raum, nur unterbrochen durch einen Lufthauch aus dem offenen Fenster, das einige Zettel vom Tisch wehte.

„Wieso eine Mission?“, fragte Nami verwirrt, die eigentlich fragen wollte, wo der Zaster blieb. Ruffy blieb sonderbar still.

„Damit ihr euch nicht weiter langweilt und ihr etwas zu tun habt. Ihr könnt ein Abenteuer erleben, das mögt ihr Piraten doch so“, antwortete Tsunade daraufhin, sie hatte eine andere, begeisterte Reaktion erwartet.

„Dann ist eine Abenteuermission unsere Belohnung?“, hakte Chopper noch einmal nach und erhielt ein bestätigendes Nicken. Etwas enttäuscht waren einige unter ihnen schon, hatten sie doch mit etwas mehr Greifbareren gerechnet, ohne noch dafür etwas tun zu müssen.

„Das hört sich schon viel besser an. Sagen Sie das doch gleich. Wann geht es los?“, sagte Ruffy plötzlich überaus enthusiastisch, mit einem seltsamen Glanz in den Augen. Auch Zorro und Franky hatten nichts gegen einen Ausflug um die Langeweile zu bekämpfen. Die Unsicheren hingegen hatte einige bedenken. Bevor sie jedoch nachfragen konnten erklärte die Hokage ihnen den Auftrag: „Ihr müsst in ein kleines Fischerdorf in Kirigakure. Unweit des Hafens ist eine kleine Insel mit guten Fischgründen, einem Vulkan und einem gut versteckten Schatz, den die Dorfbewohner allerdings in Ruhe lassen da ein mysteriöses Monster diesen bewacht. Zumindest können sie deswegen den Schatz nicht an sich reißen. Bis jetzt gab es nie Probleme, die Menschen konnten in Ruhe fischen und die Insel betreten, solange sie das Ungeheuer in Ruhe ließen und umgekehrt. Doch nun gibt es schwerwiegende Probleme. Das Monster greift grundlos das Dorf an, es terrorisiert sie regelrecht. Keiner kann sich der Insel mehr nähern ohne getötet zu werden. Sie können sich das alles nicht erklären, also haben sie Ninjas angefragt ob sie es nicht beseitigen können, damit sie wieder in Ruhe fischen und ihr Leben wiederaufbauen können. Da ihre eigenen Ninjas der Lage nicht Herr werden, haben sie uns um Hilfe gebeten. Als Belohnung haben sie den enormen Schatz angegeben den das Vieh bewacht. Den könnt ihr zusätzlich haben, bis auf eine Schüssel die ihr mir übergeben müsst. Das ist im Grunde alles was ihr tun müsst.“

Kurz herrschte Stille um diese Information zu verarbeiten, bis allgemeiner Jubel ausbrauch.

„Ein Schatz!“ „Ein Monster!“ „Abenteuer!“ „Essen!“, war zu hören, bis sich Robin dazu entschied weiterte Details einzuholen, wie etwa die Frage wann sie aufbrechen sollten und was mit Blue war, sollte diese in ihrer Abwesenheit auftauchen.

„Ihr brecht am besten sofort auf. Eine Karte, Reisetipps und mögliche Gefahrenpunkte erhaltet ihr entsprechend und die Mission sollte nicht länger als eine Woche gehen. Falls diese Wächterin auftaucht erklären wir ihr alles und versorgen sie entsprechend, bis ihr wieder zurück seid. Es ist also alles geregelt“, antwortete die Hokage ihr ruhig.

„Na dann auf geht’s!“, rief Ruffy fröhlich und verließ zusammen mit Lysop, Chopper, Franky und Zorro den Raum. Nami, Robin und Sanji nahmen die Karte und weitere Instruktionen an sich.

Als sie das Büro verließen, seufzte Tsunade erleichtert auf und hoffte darauf das die Piraten ihren Spaß bei dieser Mission hatten die keiner machen wollte.
 

In ihrer vorübergehenden Unterkunft zurückgekehrt packten sie alles Notwendige zusammen um sofort aufbrechen zu können. Nami war sich indes immer noch Unsicher ob ihr das alles gefallen sollte, Schatz hin oder her, das Monster machte ihr mehr Sorgen. Gedankenverloren packte sie all ihre Reichtümer in einen Sack, den sie wahrhaftig mitnehmen wollte, nicht das ihn jemand in ihrer Abwesenheit klauen würde. Man konnte nie wissen und dies war ein Dorf voller Ninjas, die ungesehen etwas entwenden konnte, ohne Beweise zurück zu lassen. Nicht das sie ihnen unterstelle Diebe zu sein, aber Tsunade schien ihr doch recht interessiert gewesen zu sein.

„Wir können gegen ein Monster kämpfen. Ob man das Essen kann? Das wird so cool!“, schwärmte Ruffy immer noch begeistert und kritzelte zusammen mit Lysop – da sie nichts weiter zu tun hatten – mit wasserfesten Filzstiften auf dem Boden herum.

„Sieh her, das ist ein Monster!“, rief Lysop nach ein paar Minuten aus, nachdem Ruffy einen recht verkümmert aussehenden Drachen gemalt hatte.

„Wie eindrucksvoll und realistisch! Die Farben leuchten regelrecht. Wie machst du das bloß? Du wirst auch immer besser! Allein diese Details, als ob er jeden Moment aus dem Boden brechen würde“ sagte Franky bewundernd, als er fertig mit packen war und nun die bemalten Beläge betrachtete. Ihm war es herzlich egal, dass der Boden nun seine eigentliche Verwendung verlor. Die Uchihas würden bestimmt Verständnis dafür haben, dachte er sich. Nami und Chopper gefiel das allerdings weniger.

„Keine Angst Nami-chan. Ich werde dich vor dem Monster beschützen“, sagte Sanji ritterlich und legte beschützend einen Arm um sie.

„Oder es frisst dich auf, Küchenmädchen“, kommentierte Zorro spöttisch.

„Was hast du gesagt, Mooskopf?“, und schon prügelten sie aufeinander ein. Es war nichts neues, Nami brachte sie schnell mit gezielten Hieben auseinander, damit sie endlich starten konnten. Zuvor machten sie allerdings ein letztes Mal bei Ichiraku halt, plünderten seine Vorräte und zogen dann weiter gen Haupttor.

„Wieso schleppt ihr das ganze Zeug mit?“, wollte Shizune neugierig wissen, als diese sie am Dorfausgang erwartete. Ihr Blick streifte die großen, ausgebeulten Rucksäcke die jeder trug. Für was sie all die Schätze, Bücher, Medikamente und Instrumente für ihre Reise brauchten erschloss sich ihr nicht.

„Man weiß ja nie“, antwortete Robin geheimnisvoll lächelnd und erwähnte nicht, dass sie ein ungutes Gefühl bezüglich der nächsten Tage hatte.

„Naja, ihr müsst es ja mit euch schleppen“, erwiderte Shizune zweifelnd und wünschte ihnen eine gute Reise.

„Ich bin gespannt wie lange sie brauchen werden. Das Monster soll nicht einfach zu beseitigen sein“, ertönte es hinter ihr, denn Kakashi war beinahe Geräuschlos aufgetaucht. Sie zuckte kaum merklich zusammen und sagte: „Ach das schaffen die schon. Wenigstens brauchen wir keine unserer Ninjas zu entbehren und können in aller Ruhe ihre Arbeit im Viertel genießen. Ich bin eher gespannt auf die Schüssel die sie mitbringen sollen.“

Dazu sagte Kakashi nichts und sah den Piraten wortlos hinterher. Bald darauf waren sie in der Ferne verschwunden.
 

„Überall wo wir hingehen, passiert immer etwas Schlimmes. Wieso stellen sich diese Trottel uns in den Weg?“, empörte sich Nami und schlug mit ihren Taktstock einen feindlichen Ninja nieder, der auf ihre Wetterillusion hereingefallen war.

„Das ist doch lustig, so gefällt mir das“, lachte Ruffy ausgelassen und fegte dabei einige nicht so gut versteckte Ninjas beiseite, die einige Meter weiter im Gebüsch landeten und reglos lieben blieben. Sie hatten schon einige Wegstunden zurückgelegt, hatten sich gefragt wann sie den Wald endlich verließen, als auch sie auch schon in einen Hinterhalt verwickelt wurden. Es war nicht der Erste, dieser Art, zuvor waren sie schon einigen Banditen in die Quere gekommen.

Es waren jedoch nur wenige feindlich gesinnte Ninjas, womit sie im Nu, die schwachen Besiegten hinter sich ließen und rätselten was das sollte.

„Das kann schon mal passieren. Vielleicht waren das auch Abtrünnige Ninjas, die machen das schon mal, wie ich gehört habe“, erklärte Robin, sie behielt die Umgebung im Augen, konnte jedoch nichts Verdächtiges erblicken, außer dem üblichen Kleintier, dass in den Wäldern umherschlich. Falls doch noch etwaige Ninjas irgendwo auf sie lauerten, machten sie ihre Sache ganz gut, so wie sie es eigentlich sollen. Schließlich sollten Ninjas unsichtbar agieren und so geheime Missionen erfüllen.

„Oder sie wollten eigentlich uns angreifen, wurden durch euch aber abgelenkt und haben ihr Ziel geändert“, ertönte es plötzlich über ihnen und zwei Personen sprangen von einem Ast und landeten elegant vor ihnen. Überrascht hielt die Truppe inne, doch waren es diesmal keine Feinde die es galt nieder zu strecken.

„Gaara und Kankuro. Was macht ihr denn hier?“, fragte Sanji neugierig und steckte sie eine Zigarette an. Chopper sagte nichts zu seiner Sucht, denn er konnte sowieso nichts dagegen tun, sah es aber nicht gerne, als Sanji den Rauch gekonnt ausstieß und den nächsten Zug nahm.

„Wir wollten zurück in unser Dorf, wurden aber Angegriffen. Amateure. Da sie wussten sie haben keine Chance, dachten sie wahrscheinlich sie überfallen euch und nehmen euch euer Gold weg“, antwortete Gaara kühl und hielt Ruffy davon ab, in seine Kürbisflasche zu schauen.

„Wieso tragt ihr das auch so offensichtlich bei euch?“, verlangte Kankuro verwirrt zu wissen, als er den großen Rucksack den Zorro trug ansah. Daraus lugte eine in Gold gegossenes Kunai hervor. Da er sie darauf Aufmerksam gemacht hatte, stopfte der Träger es schnell in den Sack zurück und verschloss diesen weitaus besser als zu vor.

„Betriebsgeheimnis“, antwortete Nami ihm knapp und gab ihm deutlich zu verstehen das er nichts davon abbekam. Das störte ihn nicht, wollte er sowieso nichts davon.

„Wohin wollt ihr denn eigentlich, wenn ich fragen darf? Können wir euch vielleicht helfen? Wir kennen uns ziemlich gut aus und haben eh nichts zu tun, außer nach Hause zu gehen“, sprach nun Kankuro, der überaus interessiert daran war, was sie vorhatten. Nami erklärte es ihnen und die Sunaninjas waren sofort damit einverstanden sie nach Kirigakure zu begleiten.

Als Erklärung folgte: „Ihr seid Freunde von Temari. Außerdem, wieso nicht? Ein paar Tage können wir uns schon Zeit lassen, um wieder nach Sunagakure zurück zu kehren.“

Womit die Gruppe um zwei Ninjas erweitert wurde, da keiner Einwände hatte, dass sie nicht mitkommen sollten.
 

„Sind wir schon im Himmel?“, murmelte Naruto benommen und nahm kaum war das Hinata auf ihm lag. Das erste was er wirklich feststelle, war der Duft seiner geliebten Ramen, bis ihm bewusst wurde wie bequem er eigentlich lag. Da er keine Lust verspürte aufzustehen, blieb er liegen und dämmerte vor sich hin.

Lange blieb ihm dieser Zustand aber nicht gewährt, als jemand hysterisch kreischte: „Das ist die Hölle! Wir sind gestorben und in der Hölle gelandet! Wieso? Ich verglühe! Au, mein Fuß!“ So ging es ein paar Minuten und der blonde Ninja wurde vollends wach.

„Halt die Klappe Ino Tussi“, kam es gedämpft von Sakura, die im Sand saß und ihren Kopf betastete. Doch Ino hörte nicht auf sie, wurde immer wütender und begann bald damit eine Palme zu treten, was ihren schmerzenden Fuß nicht unbedingt guttat.

„Jetzt beruhig dich doch mal. Wir sind gestrandet. Schau, ich heile deinen Fuß, wenn du dich endlich abregst“, sagte Sakura und redete beruhigend auf sie ein. Das half etwas und Ino setzte sich auf den sandigen Boden, während ihre Freundin sich ihren demolierten Fuß besah.

Naruto indes konnte sich immer noch nicht rühren, da Hinata noch nicht bei Bewusstsein war. Probeweise versuchte er sich zu bewegen, doch nützte das nicht viel.

„Lebst du noch?“, fragte er vorsichtig und angsterfüllt, nachdem Rufen und rütteln nichts bewirkt hatten.

Sasuke, der aufgehört hatte sich vom Sand zu befreien, hatte währenddessen Neji entdeckt und bemerkte: „Ich glaube die Hyuugas sind von uns gegangen.“

Geschockt drehte Naruto seine Freundin auf den Rücken und schlug ihr zuerst sanft, dann zunehmend fester auf die Wange.

„Du darfst mich nicht verlassen!“, schrie der Chaosninja verzweifelt.

„So bestimmt bald“, hörte er, zu seiner Erleichterung ihre Stimme und hielt sofort inne. Verwirrt und mit schmerzenden Wangen sah sie zu ihm auf und kniff ihre Augen zusammen.

„Du lebst!“, rief er aus und schon klebten die Beiden zusammen. Sakura hatte derweil aufgegeben Inos Fuß zu heilen und stand nun neben Sasuke. Gemeinsam betrachten sie Neji, der mit über der Brust gefalteten Händen still dar nieder lag. Leichte Wellen umspülten seine Füße.

„Sieht so eine Leiche aus?“, fragte Sasuke die angehende MediNin, die sich nun zu ihm gekniet hatte um Nejis Puls zu messen. Verstimmt nahm Sasuke hin das seine Freundin Neji untersuchte und ihn deswegen halb ausziehen musste.

„Wo sind eigentlich die Anderen und was ist passiert?“, rührte sich Ino nun zu Wort, die ihre Schmerzen weitgehend ignorierte und nun im Schatten einer Palme saß.

„Ein Taifun hat uns überrascht und das ist das Ergebnis“, antwortete Sasuke knapp, der sich die Seite rieb, an der sich Sakura eisern festgekrallt hatte, als es das Schiff förmlich zerrissen hatte und sie ins tosende Meer gefallen waren.

„Wir sollten Shikamaru und die Anderen suchen“, sagte Ino nach einer Weile als sie sich wieder an alles Erinnern konnte, Sakura hatte indessen diagnostiziert das Neji nur schlief. Die Turteltauben wurden rüde von Sasuke getrennt, als dieser einverstanden mit Inos Vorschlag war. Die Sonne gleißte hell am Himmel, und um Neji versammelten sich die übrig gebliebenen Ninjas, sowie ein paar neugierige Möwen.

„Was machen wir mit ihm?“, fragte Hinata besorgt um ihren Cousin. „Mitziehen?“, war Narutos nicht hilfreicher Vorschlag. Schweigend sahen sie auf den Schlafenden hinab, unterdessen die Minuten verstrichen.

„Ihr könnt mir aus der Sonne gehen oder aufhören zu starren“, kam es plötzlich und sie wichen erschrocken zurück.

„Danke auch“, grummelte er, erhob sich langsam und machte sich rasch einen Überblick der Lage. Ein dichter Dschungel, weites Meer und viel Strand erblickten seine Augen, ebenso eine Möwe die versuchshalber an seinem Schuh pickte. Rasch vertrieb er sie, doch eine verirrte Seeschnecke konnte sie aus seinem Schuh ziehen.

„Ich will wissen woher dieser Ramenduft kommt. Es sind ja jetzt alle wach, auf geht’s“, rief Naruto alsdann, fasste Hinata und Neji an der Hand und marschierte gen Dschungel, ohne ihnen eine Wahl zu lassen.

Sasuke und Sakura zuckten nur mit den Schultern und folgten ihnen, nachdem letztere Inos Fuß geschient hatte, damit diese wenigstens halbwegs laufen konnte.
 

„Kann mir jemand sagen wie das passieren konnte? Was machen wir jetzt?“, fragte Tenten ihre Freunde, während sie versuchte ihre Fesseln zu lockern. Vergeblich.

Zusammen mit Temari, Itachi und Shikamaru saß sie in einem Holzkäfig fest, die sich allerdings nicht viel aus ihrer Lage zu machen schienen. Im Gegenteil, Shikamaru schlief in aller Seelenruhe, Itachi sah bewundernd aber abwesend die Umgebung an und Temari besah sich den Scheiterhaufen unweit vor ihnen.

„Hallo? Wir haben nicht viel Zeit!“, forderte sie erneut und Temari antwortete ihr langsam: „Naruto hat sich einen Sturm gewünscht und der kam. War ziemlich heftig, ein Wunder das wir überhaupt überlebt haben und dann sind wir hier gestrandet. Diese Inselbewohner haben uns gefunden und meinten wir wären Dämonen die vom Himmel fielen, also wollen sie uns Opfern als Zeichen der Abschreckung gegen kommende Dämonen oder so.“ Tenten nahm dies erschrocken auf und zerrte abermals an ihren Fesseln. Dabei fragte sie sich was mit Temari los war, ihre komisches, träges Verhalten machte ihr enorme sorgen, doch eine Beule an ihrem Hinterkopf erklärte ihr alles. Anschließend verfluchte sie gedanklich Naruto der es ja unbedingt beschwören musste, kurz darauf fragte sie sich was mit dem Rest geschehen war. Diese Fragen nützen ihr allerdings nichts, während sie dabei zusah wie die Insulaner den Scheiterhaufen weiter aufbauten.

Immerhin war die Opferung nicht ihr einziges vorhaben, den Töpfen nach zu urteilen, die sie heranschleppten. Einer hatte es offensichtlich zu eilig und krachte samt Topf in den Holzhaufen, womit einiger Lärm entstand als die Umstehenden ihn ziemlich hart anschrien.

Shikamaru kam mit einem plötzlichen Ruck wieder zu sich und auch Temari schien ihre Apathie abzuschütteln.

„Oh verdammt“, waren seine ersten Worte, als er registrierte was hier passierte.

„Wir müssen flüchten. Nur wie? Die scheinen bald fertig zu sein“, stellte Temari erschrocken fest. Im nächsten Moment wurde der Scheiterhaufen entzündet und brannte bald Lichterloh. Da das Feuer in weiser Voraussicht am Strand entzündet wurde, geriet der Dschungel hinter ihnen nicht in Brandt und konnte durch die Nähe zum Meer rasch gelöscht werden, sollte etwas Unvorhergesehenes geschehen.

Itachi, der nicht untätig war obwohl es so aussah, überlegte fieberhaft wie sie ihrem Schicksal entkommen konnten, viel Zeit blieb ihm nicht mehr. Der Häuptling der Insulaner, zumindest sah er so aus mit seiner imposanten Krone und dem gut gepflegten Rock aus Bananenblättern, kam nun langsam auf ihr Gefängnis, das zwischen Palmen errichtet wurde, zu.

„Wenn sie uns die Fesseln abnehmen handeln wir zügig und flüchten“, improvisierte Tenten entschlossen und malte sich schon aus wie sie dem Kerl vor sich den Schädel einschlug.

„Und wenn sie uns nicht die Fesseln abnehmen? Ich sage wir sollten…“, weiter kam der Stratege nicht, denn die Käfigtür wurde geöffnet und ein paar kräftige Einheimische packten sie an den Schultern und führten sie wüst zum Scheiterhaufen und führten sie drei Stufen eine Empore hinauf, von wo sie ins Feuer gestoßen werden sollten. Sie blieben stehen und warteten auf weitere Anweisungen ihres Häuptlings. Die Hitze brannte ihn ihren Gesichtern und mit Grauen sahen sie die Flammen an, die vor ihnen loderten und bald Bekanntschaft mit ihnen machen sollten.

Aufgeregtes Getuschel machte sich unter den Leuten breit, die es kaum erwarten konnten die Eindringlinge brennen zu sehen und um mit ihrer Hauptmahlzeit des Tages anzufangen.

Der Häuptling der Insulaner trat auf ein Podest, unterbot seinen Untertanten jegliche Gespräche und verkündete: „Dämonen vom Himmel haben unsere Insel bedroht! Unseren Wachen aufrichten Dank für die rechtzeitige Entdeckung samt Gefangennahme. Verbrennen wir nun diese Unheilsverkünder, als Abschreckung und für eine gute Ernte im neuen Jahr. Als Zeichen das niemand unsere Insel ungestraft betritt und bedroht! Für unser Volk, für unsere Insel, für ein gutes Mahl!“ Feierlich verkündete er seine Ansprache und erhob zum Schluss seinen zeremoniellen Speer und im Chor mit der Menge zu brüllen: „Brennt! Brennt! Brennt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraSasuke92
2017-06-06T17:22:01+00:00 06.06.2017 19:22
War net schlecht.
Deine Sätze werden besser, klingt flüssiger
Von:  fahnm
2011-12-14T23:38:15+00:00 15.12.2011 00:38
Super das du weiter machst.^^
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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