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Licht und Schatten....

liegen manchmal sehr nah beieinander
von

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Eine kleine Reise

Eine kleine Reise:

Will nickte, rannte nach oben und suchte sich einige Sachen aus dem Schrank. Seline kramte in der Zwischenzeit zwei Koffer aus dem Vorratsschrank, brachte einen Will, in den anderen, packte sie ihre Sachen, Handtücher, ihre Waffen und die mit dem Trank gefüllten Fläschchen. Als sie fertig war, brachte sie ihren Koffer schon nach unten, als ihr einfiel, dass sie einen Reisepass benötigten. Sie rannte wieder nach oben, klopfte bei Will an die Tür, trat ein und fragte: “Hast du einen Reisepass oder einen Personalausweis bei dir?” “Ja”, sagte er. Exakt eine Stunde später fuhren die beiden in Hummer sitzend vom Grundstück. “Wo fahren wir den eigentlich hin??”, fragte Will. “Nach Kroatien, dort habe ich ein Boot liegen.”, antwortete sie ihm. “Ah und wie lange fahren wir, bis wir dort sind?”, fragte er weiter. “Zwei Tage ungefähr. Wenn ich normal fahre und wenn kein Stau ist.”, erläuterte sie. Will nickte und sagte: “Musst du normal fahren?” “Nein, nicht unbedingt.”, grinste Seline. “Dann fahr bitte unnormal.”, bettelte Will. Seline tat ihm den Gefallen und trat das Gaspedal bis zu Anschlag durch. Nach zwanzig Minuten Fahrt, war er schon eingeschlafen. Seline, die eigentlich auch müde war, fuhr tapfer weiter, weil sie sich nicht einfach mit diesem Hummer auf einen Rastplatz stellen wollte. Als Will wieder aufwachte sah er, dass Seline auch schlief, sie aber auf einer Straße standen, die zu einem Hotel führte, aber auch einen großen Anlegeplatz hatte. Seline wachte erst auf, als sie eine Schiffshupe hörte. Sie startete den Motor, als die Fähre angelegt hatte, fuhren zuerst die Obst und Gemüsehändler auf, dann kamen sie, Seline bezahlte, unterhielt sich kurz und freundlich mit dem Kassierer, bevor sie sich einreihte. “Du kannst aussteigen, wenn du willst.”, bot sie Will an, der nur den Kopf schüttelte. Fünfzehn Minuten später waren sie auf der anderen Seite und fuhren auf einer Landstraße ins Landesinnere. “Wo sind wir jetzt ?”, wollte Will wissen. “Wir sind auf Rab und ich fahre nach Supetarska Draga, dort liegt mein Boot.”, antwortete sie. Will schaute während der Fahrt neugierig aus dem Fenster und hielt die Nase in den Wind. Zwanzig Minuten danach, fuhr Seline auf einen Parkplatz, der zum Hafen Supetarska Draga gehörte. “Wir sind da. Mein Boot heißt Verdana. Wenn du willst kannst du ja versuchen es zu finden. Ich muss die Schlüssel noch beim Hafenverwalter holen gehen. Also bis gleich.”, meinte sie zu ihm. Dann drückte sie ihm die Autoschlüssel in die Hand und ging in Richtung Restaurant davon. Will nahm die Koffer aus dem Hummer, schloss ihn ab, schnappte sich die Koffer und machte sich auf den Weg Selines Boot zu suchen. Dazu ging er jeden Steck einzeln ab, am Ende stand er am Wellenbrecher und starrte auf eine Jacht, die mindestens 30 Meter lang war. Die Jacht lag ganz ruhig im Wasser und die Silberne Farbe glänzte in der Sonne. “Ah, du hast sie gefunden! Komm mit!”, strahlte Seline. “Du willst mich verarschen, das ist doch kein Boot, das ist doch eine Jacht, eine Luxusjacht!”, staunte er. “Sie gefällt dir also, dann ist s ja gut!”, sagte sie, während sie auf die Jacht sprang, die mindestens vier Meter vom Boden entfernt war. “Wirf mir bitte die Koffer zu.”, forderte sie Will auf, der ihr die Koffer ohne wieder Worte zuwarf und selbst auf die super große Badeplattform sprang. Seline schloss die große Schiebetür auf und trat in eine Art Wohnzimmer, dass war mit einer Eckbank, die im Halbkreis verlief, einem ovalen Tisch, einer kleinen Küche, einem kleinen Fernseher, einem Kühlschrank, einem kleinen Radio und dem Fahrerstand ausgestattet war. Will trat staunend ein. “Wahnsinn!”, stieß er aus. Seline lächelte, ging nach unten und forderte Will auf ihr zu folgen. Will kam nach und befand sich nun in einem kleinen Flur, der zu verschiedenen “Zimmern” führte. “Die Tür zu deiner Linken, führt zu einem Bad, dass mit einer Zwischentür mit deinem Zimmer verbunden ist. Dahinter befindet sich ebenfalls ein Zimmer, dass als “Abstellkammer” für die Koffer gedacht ist. Nach diesem Zimmer siehst du die Tür uns gegenüber, dass ist mein Zimmer, dass ebenfalls mit einem Bad verbunden ist. Diese Tür zu deiner Rechten Führt zur großen Küche. Sieh dich erstmal in Ruhe um, ich muss noch zum Hafenkapitän in der Innenstadt. Bis gleich.”, erklärte sie ihm. Dann schnappte sie sich die Autoschlüssel, ging von Bord zum Hummer, stieg aber nicht ein. **So ein Mist, wir haben die Blutvorräte zu Hause vergessen! Ich muss sie wohl holen! Gott sei dank kann ich mich in einer Sekunde hin Teleportieren! Na denn.** dachte sie und eine Sekunde danach befand sie sich in der Küche der Holzhütte. Sie hob die Dielen hoch, schnappte sich die Flaschen mit Blut, legte die Dielen zurück und Teleportierte sich zurück nach Kroatien, vor den Hummer. Sie legte die Flaschen in den Kofferraum und fuhr in die Innenstadt zum Hafenkapitän. Will ging in der Zwischenzeit die ganze Jacht ab, schaute in jeden Schrank, in jedes Zimmer und zum Schluss stand er auf der Fly (der Fahrerstand auf dem Dach des Schiffes). Er sah einige Minuten lang aufs Meer hinaus, beschloss dann aber seinen Koffer auszupacken und stellte mit einem Schock fest, dass er seinen Blutvorrat vergessen hatte. Genau in diesem Moment des Schreckens betrat Seline wieder das Boot. “Will, kommst du mal bitte hoch, ich habe hier etwas für dich!”, rief sie. Will kam sofort die kleine Treppe herauf gestürzt. “Seline, ich habe…”, fing er an. “Die Blutvorräte vergessen? Keine Sorge, ich hatte sie eingesteckt hier sind sie, ich stelle sie hier in den Kühlschrank.”, lächelte sie. Will atmete erleichtert auf und sagte: “Danke, ich hätte nämlich nicht gewusst, was ich tun würde, wenn ich noch mal Blut benötige, keines finde und in einen Blutrausch falle. Danke!” “Blutrausch?! Hattest du schon mal einen?”, fragte sie ungläubig. Will sagte nichts dazu, sondern nickte nur. “Ich gehe mal meinen Koffer auspacken, außerdem werde ich mich dann noch etwas hinlegen, ich bin nämlich super müde, ich habe nur eine halbe Stund geschlafen vorhin.”, gähnte sie. “Ich habe Hunger.”, klagte Will mit einer betrübtem Blick. “Hier sind 50 Kuna, dafür bekommst du im Hafenrestaurant ein Frühstück und Kaffee.”, sagte Seline müde und drückte ihm das Geld in die Hand, dass sie auf dem Weg zum Hafenkapitän gewechselt hatte. Danach verzog sie sich in ihr Zimmer, während sich Will auf den Weg ins Restaurant machte. Seline, die eigentlich ihren Koffer auspacken wollte, fiel aufs Bett und schlief sofort ein. Als Will nach einer guten Stunde wieder an Bord kam, fand er Seline Tief und fest schlafend auf dem Bett liegend vor.



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