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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Alles oder Nichts [Revolutionshipping IX /Puzzleshipping XXX /Azureshipping XXXII]

„Nichts da!“, rief er entschieden auf und stampfte wutentbrannt zu Yami.

Mit einen Fingerzeig auf den Irren Kaoten der sich wie ein Elefant im Porzellan Laden- in seinem Porzellan Laden benahm, sollte dies hier endgültig ein Ende haben,doch auf eine andere Art und Weise und das ganz dringend bevor es für sie alle zu spät sein würde.

„Mir ist egal wer du bist und was du mit diesem stupiden Duell bezwecken willst. Was mir aber nicht egal ist,das du dich hier in meiner Firma breit machst und darüber hinaus dich in meine Beziehung ein mischt! Das wirst du nicht überleben mein Freund und das sollte dir bewusst sein!“ polterte er los, wie er es nur schaffte wenn ihn wirklich etwas derartig gegen den Strich ging das er keine Gnade mehr kannte.

Leider war es ihm vergönnt den anderen zu schlagen, sodass er stumm auf Yami vertrauen musste so oder so.

Vielleicht kannte Mokuba diese Art und Weise von Seto nur all zu gut,wenn er damals die Kälte mitgebracht hatte wenn wieder irgendwelche Geschäftsleute ihn seine Firma- das was er sich alleine aufgebaut hatte- streitig machen wollten.

Es schien alles wie vorher.

Als er in den USA gewesen war,hatte Anzu das leichte Frösteln gemerkt,welches an Seto zurück gekehrt war.

Und nun spürten sie es alle für den einen Moment seiner ungeheuren Autorität und Anwesenheit.

Seto Kaiba war scheinbar der Alte.

Dabei fiel es gar nicht einmal so komisch aus, Seto von einer ´Beziehung´ sprechen zu hören. Es schien etwas nun ja,normales zu sein was er dort aussprach.

Etwas das mit Herz und Gefühle zu tun hatte.

Das er all das im selben Atemzug wie die Firma nannte hatte für ihn dabei keinerlei Bedeutung,so war dieses Thema etwas ganz anderes.

Gott sei Dank wusste er wenigstens Mokuba in Sicherheit.

Doch der fremde Kontrahent konnte nur lachen und seinen Zug fortführen in dem Seto ihn unterbrochen hatte.

Die Folge dessen war, das Seto nahe Yami stand so also einen Teil der nächsten Attacke ab bekam, was ihn nicht weiter störte- zwei Etagen weiter unten hatte er weitaus mehr durchlebt als diesen einfachen Angriff.

Doch in der Zeit in der Staub, Gewalt und Ausmaß ihr Ziel erreichten und für einen Moment das Spielfeld in dichten Nebel hüllten, ergriff Seto seine Chance in die er alle seine Hoffnung legte.

Er musste Anzu finden.

Das Spiel war lange schon aus seinen Gleisen geglitten sodass es unmöglich schien hier herauszu kommen.

Ob gewonnen oder verloren,hier würde ein schreckliches Donnerwetter geschehen.

Der Skrupel des anderen war verloren gegangen auf seinen wahnsinnigen Weg der Rache.

Nachdem sich das Feld wieder lichtete, war Seto verschwunden.

Nicht unbedingt plötzlich, doch so hatte er es scheinbar unbemerkt und für einen Moment schneller geschafft dort hinzu gelangen wo er es vor gehabt hatte wie als auf beobachteten Wege.

In eine Tür war er geschlüpft die er durch schreiten musste um in die Korridore zu gelangen in der so etwas wie die Seelentrennung erst Möglich war. Nun sicher war hier nichts doch war dies seine einzige und letzte Hoffnung wenigstens Anzu heil hier heraus zu bringen, koste es was es wollte.
 

Yami beherrschte sich für den einen Moment in dem Seto anfing seine Gewalt herrschen zu lassen und das nur in Worten.

Worte die so viel lebendiger und schlagender waren als Taten.

Mit einem Mal erinnerte er sich an den blanken Hass zurück der ihn und Yugi vorgeworfen worden war an den Tag,an dem sie von Anzus Geburtstag berichten wollten.

So schwieg er.

Das Ende der bösen Worte wurde mit einem gegnerischen Lachen so wohl auch Angriff beantwortet.

Sein Magier war besiegt worden.

Leise schrie er heiser auf ,fasste sich mit einer Hand an die schmerzende Brust und wieder stand gerade eben noch der Versuchung in die Knie zu sinken.

Angeschlagen schloss er Schmerz bedingt atmend die Augen und senkte sein Haupt, während er schwindende Schritte eben noch so aus dem kurzen Getöse heraus hören konnte.

Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, denn er spürte den Schmerz seines sterbenden Magier deutlicher als wie bei jedem anderen seiner Karten.

Doch wieso.. blieb ein Geheimnis.

Nicht nur das er den Schmerz sehr direkt fühlte, nein er wusste wieso er beinahe in die Knie ging- seine Lebenspunkte fielen rapide.

Den Ruf seiner beiden Freunde die ihn neue schemenhaft in dem Durcheinander der sich nur schwer lichtenden Schwaden aus Nebel und Dreck lichteten, überhörte er.

„Ich hab keine Zeit mehr.“, wisperte er erschöpft und blickte mit Zweifel auf seine Lebenspunkte.

Seto war verschwunden,doch es schien mit Absicht so passiert zu sein.

Das heisere Lachen des anderen verriet ihm: Dem Ziehsohn Pegasus war das verschwinden Setos wohl egal denn er war sich seiner Sache sehr sicher.

Er würde seine Rache bekommen entweder so oder so.

Nur erahnte Yami nicht deutlich die beiden Art und Weisen die auf ihn warten würden.

Langsam stemmte er sich zurück auf die Beine und zog eine neue Karte.

Er atmete kurz und schnell auf.

Sein nächster Versuch war nun die Hoffnung auf das schwarze Magier Mädchen zu legen, die erschien
 

Diese eisige Kälte untermalt mit ebenso eisigen Zorn kannte sie von Seto. So hatte sie ihn das erste Mal wahrgenommen und als Mensch vollkommen falsch eingeschätzt ..

Dennoch, ihr gemeinsamer Feind schien sich kaum beeindrucken zu lassen und schließlich folgte ein Angriff, welcher nicht zu unterschätzen sein sollte.

Selbst Anzu und auch Yugi mussten schützend vor all dem Rauch ihre Lider senken, nachdem ein weiterer Angriff Yami traf, wobei auch Seto selbst einen Anteil des Angriffes zu tragen hatte.

Als sie ihre Augen wieder öffnete, und all der Rauch verschwunden war, war auch Seto verschwunden.

Er hatte sie vor einigen Minuten zuvor noch gefragt wo man ihren Körper finden konnte, was sie selbst nicht zu beantworten wusste.

Ob er eine Idee hatte?

Ob es ihm noch rechtzeitig gelingen würde ihren Körper da heraus zu holen, ehe ihre Zeit endgültig abgelaufen sein würde?

Ja, er würde es schaffen .. daran wollte sie nicht zweifeln.

Und während sie also dort direkt neben Yugi verharrte waren ihre Blicke stumm auf das Duell gerichtet.

Ihr wurde bewusst, wie sehr sich Seto und auch Yami und Yugi für sie einsetzten ..

Sie taten so viel für sie .. sehr viel ..

Würde sie in die reale Welt zurückkehren, wäre sie ihnen allen zu großen Dank verpflichtet ..

Langsam umschloss sie die Hand Yugis, während sie beide dort standen und darauf hofften, dass das Duell bald beendet würde ..

Es würde nicht mehr lange dauern. Bald wäre dieser Alptraum endlich vorbei ..

Doch eines ahnte Anzu nicht; das der eigentliche Alptraum erst noch beginnen würde ..
 

Nur vage konnte er sich ein gelangweiltes Gähnen verkneifen, als so bitterböse Worte auf ihn niederprasselten, die ihn dennoch vollkommen unbeeindruckt ließen ..

Und während der eine sich nun offenbar der Suche nach dem Mädchen hingeben wollte, so würde der andere sich die Zähne in diesem Duell ausbeissen.

Könnte es je amüsanter werden?

Vielleicht, würde das nette kleine ‚Feuerwerk’ bald beginnen, welches sie scheinbar alle aus nächster Nähe zu betrachten hatten.

„Ihr habt eure Chance verspielt. Es muss schwer sein, das einzugestehen!“, bemerkte er spöttisch, als er mit großen Interesse den Aufruf des schwarzen Magiermädchens beobachtete, welche nun auf dem Feld war.

Sollte das den Sieg seines Gegners einläuten?

Lächerlich ..

Nicht einmal die Stoßgebete des Mädchens würden ihm jetzt noch weiter helfen.

Für alle Beteiligten kam jede Hilfe zu spät – oh ja.

Abermals lachte er auf, während er ein weites Monster auf’s Feld rief.

Nun gut, so sollte das schwarze Magiermädchen einen Angriff wagen. Er bezweifelte, das solch ein mickriges Wesen den vielversprechenden Sieg bringen würde ..
 

Nun wollte er also Anzus und Yugis Abweisung hinnehmen,wie es ihm gesagt worden war.

Yami sollte sich auf das Duell konzentrieren das es zu gewinnen galt.

Würde Seto sich da in etwas hinein steigern das es gar nie zu gewinnen galt?

War es vielleicht so vorher bestimmt das sie niemals eine Chance gehabt hätten,von Anfang an nicht?

Zu zutrauen war es dem Feigling der mit allen Mitteln das eine wollte.

Und vor allen ran: Wohl niemals ein faires Duell.

Vielleicht spürte man Yamis Zurückhaltung.

Vielleicht aber konnte auch nur Yugi sie spüren,denn immerhin waren sie eins. Und wie viele Duelle hatten sie bisher schon miteinander bestritten? Unzählige.

Yami hielt sich zurück ähnlich wie Seto mit dem ausspielen der Götterkarte.

Wieso?

Das wusste er selbst nicht so Recht und doch schien es ihn hier zu gefährlich zu werden, denn hier gab es kaum genug Platz für eine Gottheit.

Und er wollte es nicht riskieren sie eher alle in Schutt und Asche zu wissen als wie es die Zeitvorgabe so wie es scheinbar hatte vorher gesehen- für sie alle.

So stüzte er sich auf ´schwächere´ Karten.

Doch man merkte das Yami nun kaum noch starke Monster ausspielte- so unterstützte er seine Monster mit Zauber und Fallen Karten die vor ihn lagen und ihn sowohl als auch seine Monster vor weiteren Schaden schützen sollten.

So flehte er Seto heimlich an, das sie vielleicht es schafften sogar ohne Worte blind einander zu vertrauen.

Dies würde somit das Erste und Wohl auch Einzige Mal werden in dem sie beide das gleiche Ziel anstrebten und dabei einander verlassen wollten und musste, vor allen aber auch sollten, da dieses Ziel sonst unheimlich weit fort rücken würde.

Nun der andere war gut, Yami scheinbar jedoch besser.

Der andere brauchte viele kleine Züge um an Yamis Lebenspunkte zu kommen, doch man erkannte den leichten aber feinen Unterschied zwischen ihn und seinem Gegner.

Er selbst schien sehr viel erfahrender sich zu duellieren.

So brauchte er nur einige wenige Züge, um den anderen zu schwächen.

Seine Züge waren gewaltiger und so unerwartet plötzlich so wie stark das auch unerfahrene Zuschauer sehen konnten, das dies kein Anfänger Glück war das sie beobachten konnten.

Und wohl nur Anzu und Yugi wussten was Yami hier für sie leistete, vollbrachte und wozu er sich selbst Zwang: An seine Grenzen.

Denn eins wurde ihn Zug um Zug klarer, Slyfer würde hier her nicht passen, und selbst wenn er es schaffen würde ihn aufzurufen, würde ihn kaum noch Zeit bleiben zu siegen.
 

Seto brauchte nicht lange um zu finden was er suchte.

Türen wurden aufgestoßen, Gänge durchlaufen das sein Atem binnen kürzester Zeit ein leises keuchen wurde.

Er hatte keine Zeit um zu verschnaufen.

Seine Kehle wurde trocken und rau, sein Herz schmerzte doch er musste weiter.

Bis er die eine Tür ausstieß die nicht einmal verschlossen worden war.

Welch törichter Irrer.

Nun aller Wahrscheinlichkeit war der andere sicher zu gewinnen.

Und doch war Seto da anderer Meinung.

Etwas oberhalb stehend, hinter einer Glaswand stehend ,sah er in den einen Raum herab den er zu gut kannte und mit schlechten Erinnerungen Verband.

Der Raum indem die Maschinen standen die in eine virtuelle Welt einladen konnten.

Und dort sah er sie liegen, in einem solchen Gerät, bewegungslos.

Doch nicht voll und ganz bewusstlos,er wusste um ihr Bewusstsein.

Eilig umschloss seine Hand die eine Karte um seinen Hals.

Der Schlüssel zu alledem.

Eilig wand er sich herum, nun die Übersicht hatte ihn gezeigt das er richtig gelegen hatte mit seiner Vermutung.

Noch eiliger stolperte er ein Stockwerk tiefer, hinab zu dem Raum in dem er nun mit eiligen Schritten die Stille durch schnitt.

Seine Schritte wurden zu einem kurzweiligem Sprint.

Die Zeit.

Die Zeit.

Sie lief. Lief ihn fort.

Hier und jetzt hatte er kaum Zeit um zu überlegen welcher gedrückter Knopf sein letzter werden würde, denn er sah nun etwas was ihn ganz und gar nicht gefiel.

Das Ablaufen der roten Zahlen, an dem Gerät das zu der Kammer Anzus führte.

Der Countdown lief.

Viel zu schnell.

Nicht einmal mehr ganze sieben Minuten blieben ihn.

So zog er die Karte aus der Klemme, die an seinem Halsband befestigt worden war und sah sie verzweifelt mit seinen blauen Augen an.

Was hatte er damit nur tun können?

Erst einmal würde es wichtig sein, ihren Körper hier heraus zu bringen, denn ohne den wäre auch selbst die Karte einfach nur Müll.

Ohne das eine war das andere nichts wert.

Nun würde er sich später darüber Gedanken machen können- vor rausgesetzt er würde das hier alles überleben.

Kein Wort wich über seine Lippen, denn er wusste das Anzu ihn nicht hören konnte.

So öffnete er die Glaskuppel, ohne befürchten zu müssen das etwas passieren würde- die Zeit lief nicht umsonst, denn es war die Sicherung dafür das niemand entkommen würde,selbst nicht mit dem öffnen des Gerätes.

Langsam hob er Anzu aus dem Apparat heraus in dem er selbst einmal gefangener gewesen war und blickte mit einer Spur von Panik auf die roten Zahlen.

Die liefen,ohne erbarmen.

Für einen Moment, hielt er inne,schüttelte aber den Kopf und beugte sich zu Anzu herüber.

Die Karte war bei Anzu besser aufgehoben als wie bei ihm, wer wusste was passieren würde,würde hier ein Caos geben, das.. nicht unbedingt dafür gedacht war zu überleben.

So steckte er die Karte, die er so ungerne ansah und berührte in Anzus Dekolleté, wohin sollte er sonst mit einer Seele die doch ihr gehörte?

Auch er sollte es endlich mal anfangen: Fort laufen. Er wusste nicht wie er in so kurzer Zeit hätte sie alle retten können und ja er opferte lieber einen Teil des Gebäudes, als das er sie alle mit in den sicheren Tod reißen würde.

Das hatte sich verändert an Seto Kaiba.

Das hatte Anzu an ihn bewegt.

Nun zwang er sich noch einmal, mit Anzu in den Armen fort zu laufen.

Denn er wusste nicht wie sicher ihr weiterer Atem werden würde, würde er sich an die Entschärfung versuchen.
 

Lebenspunkte fielen rapide auf beiden Seiten.

Die Zeit wurde immer knapper und doch schien die Hoffnung noch immer nicht zu schwinden – im Gegenteil.

Und trotzdem schien Yami ihre Hilfe zu benötigen. Sie mussten ihm beistehen, nicht nur in ihren Gedanken.

Das schien auch Yugi sofort bewusst zu werden, denn schließlich standen sie beide in einer aussergewöhnlichen Verbindung zu Yami; der eine mehr, der andere weniger ..

Und so schienen sich sowohl Yugi als auch Anzu einig über ihr nächstes Handeln und ihre nächsten Schritte zu sein.

Langsam gingen sie Hand und Hand auf Yami zu, um ihm beizustehen, mehr als je zuvor ..

Und schließlich blieb Anzu neben ihm stehen, ebenso auch wie Yugi, nachdem sie einander los gelassen hatte.

Anzu stand rechts von ihm und Yugi stand links von seinem Freund.

„Beenden wir das Duell .. gemeinsam, okay?“, sagte sie dann mit einem zuversichtlichen Lächeln, welches sich auf ihren Lippen abzeichnete, als sie zu Yami sah.

Sie hatte nicht nur in seinen Augen erkennen können, das er an seine Grenzen gestoßen war, sondern auch durch sein Handeln ..

Dennoch, nun war es an der Zeit gemeinsam dieses Duell zu beenden, ebenso auch wie diesen schrecklichen Alptraum.

So legte zuerst Anzu sanft ihre Hand auf die von Yami, ehe es ihr Yugi auch schon im nächsten Moment gleich tat ..

Ja, sie waren für ihn da.

Sie waren füreinander da und gemeinsam würden sie es schaffen dieses Duell zu gewinnen – bestimmt.
 

Auch Yugi wusste sofort was zu tun war.

Ohne auch nur den Hauch einer Bitte an Anzu gerichtet zu haben, schien auch diese zu verstehen, ganz ohne Worte ..

Natürlich .. auch sie hatte eine Verbindung zu Yami. Eine andere Verbindung, die sich von der seinen vollkommen unterschied.

So traten sie also gemeinsam entschlossen und überaus zuversichtlich an ihren gemeinsamen Freund heran, um ihren gemeinsamen Feind endlich zu besiegen.

Nachdem Anzu nun ihre Hand auf die von Yami gelegt hatte, legte er auch die seine auf die von seiner besten Freundin.

Nur gemeinsam waren sie stark. Das Band der Freundschaft würde stark genug sein, um einen vernichtenden Schlag auszuführen, der dieses Duell endlich beenden würde.

So würden sie endlich fliehen können, ehe noch etwas wirkliches furchtbares geschehen würde.

Auch Anzu würde gerettet werden; gewiss. Denn auch das Band, welches Anzu und Kaiba zusammenhielt würde stark genug sein, um diesen Alptraum zu überstehen.

„Beenden wir das Duell ..“, bestätigte er Anzus Worte mit einem Nicken, als er nun auch Yami direkt ansah.

Es war an der Zeit ..
 

Seine Lebenspunkte fielen, ebenso auch wie die seines Gegners.

Endlich schien er an seine Grenzen gestoßen, er konnte es förmlich riechen .. ihm dennoch viel deutlicher ansehen.

Vielleicht würde er endlich verstehen, das er dieses Duell niemals gewinnen würde; doch da hatte er sich getäuscht ..

Plötzlich lag ein unglaublicher Hauch von Zuversicht in der Luft. Eine unglaubliche starke Aura, die einzig und allein von seinem Gegner ausging.

Woher diese plötzliche breite Grinsen auf seinen Lippen? Er wusste es nicht ..

Doch die Antwort darauf blieb ihm verwehrt, als das schwarze Magiermädchen plötzlich zu einem alles vernichtenden Schlag ausholte und nicht nur sein Monster, sondern auch seine restlichen Lebenspunkte vollends eliminierte ..

Schockiert weiteten sich seine Augen, ehe er auf seine Knie zu Boden sank.

Was hatte er nur falsch gemacht? Irgendeine Kleinigkeit schien einen beachtlichen Strich durch seinen perfekt geglaubten Plan gezogen zu haben, nur welche ..?

Trotzdem, nur noch wenige Minuten und das Ende würde endgültig eingeläutet.
 

Die Angriffe des anderen waren brutal.

Es schien hier eine sehr stärkere Verbindung zu seinen Lebenspunkten zu geben als wie es normal der Fall war.

Doch zum Vergleich gegenüber eines Schattenspieles war es nicht so schlimm.

Es waren nur noch wenigen Atemzüge nötig für einen Sieg.

Doch ob dieser ihm gehörte oder dem anderen, stand noch weit in der Zukunft.

Für manche Momente schloss er seine Augen um den Schwindel zu besiegen der kam,je länger er in diesem Duell stehen musste.

Er kämpfte nicht für sich.

Nicht einen Moment lang, nicht in diesem Gebäude hatte er einmal für sich gekämpft.

Sondern nur für Anzu.

Nur für sie, ganz alleine.

Auch wenn so viel schlimmes passiert war, er musste ihr helfen, da gab es kein wenn oder aber.

Mit einem Moment richtete er sich wieder auf und dann,einen Moment später sah er zu seiner linken und zu seiner rechten, ziemlich verdutzt.

Für einen Moment weiteten sich seine Augen.

„Yugi..“, flüsterte er nur leise, zwischen ihnen bestand so viel verdammt mehr als damals.

Gütig schmunzelte er schöpft auf, als er auf die Hände sah die bei ihm waren und das Duell beenden sollten.

Langsam,beinahe scheu wand er sich der anderen Seite zu.

Wand er sich zu Anzu.

Unsicher betrachtete er die blauen Augen die so tief waren das er dort drin nicht einmal etwas von dem sehen konnte vor dem er sich wirklich gefürchtet hatte: Angst und Abneigung seiner Selbst gegenüber.

Seine violetten erschöpften Augen die ausdrückten das er kaum noch länger stehen konnte als es nötig sein würde, sah er das Erste Mal seit langer langer Zeit direkt zu ihr.

Es tat gut.

Tief in seiner Seele gab ihre stumme Verzeihung und das Vergessen um das,was er ihr hatte angetan Kraft.

So zog er die letzte Karte.

Das Ende.

Eine letzte Attacke, eine letzter Atemzug und ein Feld aus Trümmern.

Ihr Kampf war vorbei.

Sein Duell gewonnen.

Er hatte Anzu zurück gewonnen.

Nun nachdem das Duell entschieden war, senkte Yami seinen Kopf, schloss seine Augen fest und atmete ein letztes Mal erschöpft aus,eher er dem Schwindel endgültig nach gab.

Die Erschöpfung saß tief.

Auch in Seto würde sie noch zurück kommen,sobald er Zeit hatte um sich auszuruhen.

Seto und er, zwei Spitzen Duellanten hatten sich von einer zur nächsten Ebene gekämpft, und das in einem Timing das Kräfte zerrender kaum hätte sein können.

Darüber hinaus war die seelisch Belastung auch für Yami unglaublich gewesen.

Langsam fiel er nach vorne weg erschöpft und kraftlos.

Doch bevor er ganz den Boden erreichen würde,unter den stummen entsetzen Aufschreien seiner Freunde, ließ er im letzten Moment los und überließ seinem Freund wieder seinen Körper.

Nun Yugis Körper war zwar leicht geschwächt, doch nicht so wie es zusätzlich bei Yami noch durch die seelische Belastung gekommen war.

Still war es nun in dem Jungen,der seid langer Zeit seinen Körper wieder sein eigen nennen durfte, denn Yami würde vorerst schweigen.

Der scheinbar Wasserdichte Plan des anderen hatte wohl nicht geklappt.
 

Seto wollte gedanklich gar nicht mehr zählen.

Er hatte die anzeige der Uhr gesehen die ihr Urteil zeigte.

Ihr aller Urteil.

Vielleicht sogar Todesurteil.

Seto ahnte nicht wie schwer das war, was explodieren konnte.

Doch er ahnte böses, sehr böses denn der Irre Typ hatte sich bisher so viel getraut, da würde er es ihm auch zu Muten das dies hier alles sehr böse enden würden,egal um welche Opfer zahl auch immer es sich handeln möge.

Seto rannte sich die Seele aus dem Leib, wobei er das doch lieber nicht wollte, Anzus verlorene Seele reichte.

So lief er unendlich lang,wie es ihm vor kam, eher er sich gegen die Tür stemmte die er heimlich durchlaufen war,während der Angriff des Fremden ihn Zeit gegeben hatte zu verschwinden.

Mit einem lauten Knall brachte er die meisten der anwesenden dazu zu ihm zu sehen.

Man sah Seto deutlich an, das er erschöpft war.

Seine Augen leuchteten nervös, doch versteckte all dies nicht was sich dahinter verbarg: Kraftlosigkeit.

Yami hatte sehr viel gegeben,auch Seto.

Nur war Yami im letzten Duell getrieben worden an die Seto doch nicht hatte stoßen müssen.

Doch war der Stress auch bei ihm tief gegangen, sodass das matte hinter dem Glanz selten,aber deutlich genug auf blitzte.

Mit Anzus Körper in den Armen blickte er zu Yugi, übersah in seiner Eile Anzu, denn es war doch jetzt egal wo sie war- eigentlich.

„Lauf du Narr!“, entfuhr es ihm vollkommen außer Atem.

Seto war weit und schnell gelaufen innerhalb kürzester Zeit.

Seine langen Beine mochten ihn zwar weit gebracht hatten,doch auch er war bald am Rande seiner Kräfte angelangt ob er wollte oder nicht, sie würde es nicht rechtzeitig hinaus schaffen, so viel stand fest,also gab es nur eine einzige Möglichkeit, so weit zu laufen wie es ihnen noch vergönnt worden war.

So fegte er mit wehendem Mantel an den vorbei,der wohl gewonnen hatte.

Gratulieren würde er vielleicht später, Blumen und Pralinen allerdings darauf müsste er vergeblich warten.

Nun das Finale war gewonnen und erreicht worden.

Was allerdings der Hacken und die Gewissheit gewesen war, war das dies nicht das wahrliche Ende werden würde.
 

Endlich hatten sie es geschafft – gemeinsam, doch der Preis dafür war erdenklich hoch ..

Als Yami plötzlich vor ihren Augen der unendlichen Erschöpfung wegen zusammen zu brechen drohte, übernahm er seinen Körper, woraufhin er an Stelle Yamis auf seine Knie zu Boden sank.

Nun mochte er zu Boden gesunken sein, dennoch hatte er genug Kraft um wieder aufzustehen, im Gegensatz zu seinem Freund.

Und schon im nächsten Moment ging alles viel zu schnell.

Kaiba stürmte an ihnen vorbei und ließ ihn selbst kaum genügend Zeit um zu realisieren.

Zu realisieren, das er Anzu gefunden hatte, dass das Duell wirklich gewonnen war und das bald ihre Zeit abgelaufen sein würde ..

Zeit!

Sofort sprang Yugi zurück auf seine Beine. Sie mussten hier heraus und zwar schnell.

Und gerade als er im Begriff war los zu stürmen, drehte er sich noch einmal herum.

Nein, er konnte ihn nicht einfach hier zurücklassen .. egal wie knapp die Zeit auch sein würde.

So lief er die wenigen Schritte zurück und half seinem eigentlichen Feind auf die Beine, ehe er gemeinsam mit ihm voran humpelte.

Er stützte ihn sogar er nur konnte, denn was wäre er nur für ein Mensch, würde er ihn hier einfach zurücklassen?

Auch Yugi wusste, das er nicht mehr die Möglichkeit haben würde das Gebäude ganz zu verlassen, denn er kam ohnehin nicht schnell genug voran.

So ignorierte er die murrenden Worte des Verletzten an seiner Seite, während er sich immer weiter und weiter voran kämpfte bis ..

Ein unglaublicher ohrenbetäubender Knall ertönte, gefolgt von einem ungeheuren Druck, der nicht nur sämtliche Türen aus den dazugehörigen Angeln warf, sondern auch Yugi selbst schon im nächsten Augenblick voran schleuderte.

Ihre Zeit war abgelaufen, der Computer explodiert.

Die Explosion war gewaltig und raffte ihn auch sogleich dahin, ebenso auch wie der Ziehson Pegasus’ an seiner Seite, welchen er lediglich nur helfen wollte.
 

Alles ging mit einem Mal viel zu schnell.

Das Duell galt es gewonnen, doch wie sollte es von nun an weiter gehen?

Yami drohte auf seine Knie zu sinken, was sie mit einem entsetzten Laut hinter hervorgehaltener Hand kommentierte.

Doch sank nicht Yami auf seine Knie, sondern Yugi. Yami wurde durch dieses Duell an seine Grenzen getrieben, doch war er dabei nicht der Einzige ..

Jeder von ihnen mochte erschöpft sein; ganz besonders allerdings Yami und Seto ..

Seto, ob er ihren Körper gefunden hatte ..?

Nun, sie musste sich nicht länger Gedanken darum machen, als eben dieser auch schon an ihr und vorallem mit ihrem Körper in seinen Armen davon stürmte.

Doch Moment.

Wenn er ihren Körper bei sich trug .. wieso war sie dann noch immer von diesem getrennt ..?

Wieso waren ihr Körper und ihr Bewusstsein nicht endlich vereinigt ..?

Doch auch für diese Gedanken und Fragen blieb ihr keine Zeit, denn nun galt es schleunigst zu verschwinden; wobei sie eher weniger zu befürchten haben schien, jetzt wo Seto sie gerettet hatte oder es zumindest immer noch versuchte.

So nahm sie nur vage war, das Yugi dem Mann, der für all das hier verantwortlich war, auf die Beine half, um gemeinsam mit ihm zu fliehen.

Und als Anzu ebenfalls folgen wollte .. geschah es.

Eine unglaube Explosion schien die gesamte Abteilung in zwei zu reissen und schleuderte nicht nur Yugi und den anderen, sondern auch ihr Bewusstsein gänzlich von dannen ..
 

Setos Augen brannten.

Nur schwach öffnete er seine Augen.

Eigentlich öffnete er sie gar nicht, sondern hob sie nur einen Spalt weit ohne etwas sehen zu können da es dazu noch nicht reichte.

Alles tat ihm weh.

Sein Kopf dröhnte.

Alles war verzerrt was er wahr nahm.

Als er in das Gesicht eines Mannes sah,mit Atemmaske und besorgten Blick, verschwamm sein Sichtfeld auch schon wieder, als er wieder in die Ohnmacht zurück fiel.

Als er das nächste Mal seine Augen ein wenig öffnete blendete ihn helles klares Licht.

Sein Kopf schmerzte nur noch bedingt.

Er spürte einen engen Verband um seinem Oberkörper, wie er bei jeder Atmung sich enger zog,dann wieder erschlaffte.

Mit leicht geöffneten Mund blinzelte er leicht auf.

Er fühlte sich wie gelähmt.

Verbände.. ja er spürte das er einen Arm starr liegen hatte neben sich und ihn nicht bewegen konnte.

Dort war kein Verband.

Dort war ein Gips um seinen Arm gebunden.

Geschlagen senkte er seine Lieder wieder.

Seine blauen Augen hatten jeglichen Glanz verloren.

Erschöpft schloss er das getrübte Meer wieder und stöhnte leise auf, als er seinen Kopf zur Seite drehte.

Sicherlich war er im Krankenhaus gelandet.

Ging es den anderen gut?

Hatten sie Anzu retten können?

Sein ganzer Körper war ein Schmerz.

Seine Lungen zogen sich schmerzhaft dann und wann zusammen, als ob zu viel Dreck in seinen Lungen wäre.

Das sein Bruder bei ihm war, wusste er nicht.

Das er im Moment noch im selben Zimmer lag wie Anzu konnte er noch weniger erahnen.

Das sogar Yugi verletzt worden war, wo anders aber lag auf Grund seiner Gesundheitlichen Lage, konnte er genauso wenig erraten.

Er konnte sich nicht erinnern jemals sich so voller elend gefühlt zu haben.

Er konnte nichts. Gar nichts. Kaum atmen.
 


 

Yami saß schon eine Weile bei seinem jüngeren Freund.

Er hielt Wache.

Mokuba war ein paar Mal hier gewesen und hatte versucht mit Yugi zu reden.

Doch Yami hatte nichts tun können, sondern nur schweigend lauschen.

Mokuba hatte Yugi erzählt wie es Anzu und Seto ging.

Auch sie schliefen noch.

So saß er am Bett des anderen und blickte ihn stumm an.

Da er nicht wusste wo Anzu und Seto waren,wollte er Yugi nicht verlassen, vielleicht konnte er das gar nicht, je nachdem wie weit er fort gehen musste für die anderen hatte er gar keine Chance fort zu kommen. Seine Seele war an den Jüngeren gebunden.

Langsam ließ er eine Hanf auf das Gesicht des anderen wandern.

Wie oft er das schon getan hatte in der Zeit in die er hier war.

Yugi ging es relativ gut- nur wachte er nicht auf.

Sollte er vielleicht seine Sünde mit ins Zimmer Yugis schleppen?

Der Gedanke kam ihn erst jetzt.

Wo sollte Yugis Bewusstsein denn sonst sein wenn nicht in dem Zimmer seines Herzens?

Doch er traute sich nicht über die Schwelle zu treten,die das Reich des anderen dar bot.

Er fürchtete sich dafür Schatten mit hinein zu nehmen.

Und wenn Yugi bei ihm sein würde und ihn Heim suchen wollte in dem Labyrinth?

Mit einem Herzschlag der folgte, befand er sich zwischen den beiden Türen die zwei vollkommen andere Welten darstellten.

Er wollte Yugi nicht zwingen die Augen auf zu tun, nein das wollte er gewiss nicht.

Nur sagen..das alles okay war und Yugi sich nicht sorgen müsste,schlafen durfte so lange er noch wollte.

Er würde warten, so lange wie nötig und ihn möglich sein würde.

Zaghaft klopfte er an der Tür des anderen und sah sie schweigend an.

Bisher hatte er nur einmal hinein gesehen,aber die Grenze des Zimmer des anderen noch nie übertreten.. und das wollte er auch nicht.
 


 

Er wusste nicht wie lange er nun schon hier an der Seite seines großen Bruders saß und auf ihn aber auch auf Anzu acht gab ..

Er hatte die Zeit vergessen, denn sie war unwichtig. Unwichtig, so lange die beiden nicht ihre Augen öffnen würden ..

Und so lange, bis es sowohl Seto als auch Anzu nicht endlich besser ging, so lange würde er auch nicht von ihrer Seite weichen – niemals.

Natürlich war er auch bei Yugi gewesen, denn schließlich sorgte er sich auch um das Wohl seines Freundes, doch auch dieser war noch nicht zu sich gekommen ..

Als er von dem schrecklichen Vorfall gehört hatte, hatte er sich sofort in das Krankenhaus bringen lassen, denn er hatte wahrliche Ängste um seinen großen Bruder, Anzu und auch Yugi gehabt ..

Letztendlich schien es ihnen allerdings gut zu ergehen, abgesehen von ihren Verletzungen ..

Gedankenverloren saß er nun also da und ließ seine Blicke abwechselnd zwischen Anzu und seinem großen Bruder hin und her wandern.

Er hatte sie zurückgeholt ..

Er wusste, das er auf seinen großen Bruder vertrauen konnte ..

Als dieser schließlich ein schmerzbedingtes Stöhnen seiner Kehle entweichen ließ, war Mokuba sofort hellwach.

„Seto!“, entfuhr es ihm überglücklich, als dieser – mehr oder weniger – endlich zu sich zu kommen schien.

Nun, er ersparte sich die Frage nach dem Wohlergehen seines Bruders, denn das war wohl mehr als offensichtlich.

Behutsam nahm er die Hand, dessen Arm nicht in Gips lag, in die seine und hielt diese sacht umschlossen.

Er war hier an seiner Seite und würde von eben dieser auch nicht so schnell weichen – komme was wolle.

Seto war der Erste der nun seine Augen geöffnet hatte, um sie allerdings auch gleich wieder zu schließen.

Er war erschöpft, kein Wunder, nachdem was geschehen sein musste ..
 

Er brauchte einen Moment denn er hatte für einen Atemzug lang sein Bewusstsein erneut verlieren müssen.

Mit einem leisen Hauchen zwang er sich zurück.

Seine Augen öffneten sich kaum.

Alles war viel zu schwer.

Die Stimme seines Bruder,die Hand die seine umklammerte,ließ ihn seinen Kopf erneut umwenden.

Nun hinüber zu dem Licht das ihn hier hielt.

„Moki.“, hauchte er auf und hatte doch seine Augen geschlossen.

Es war sinnlos er bekam sie kaum weit genug auf um ihn zu sehen.

Langsam wollte er die zitternden Hände des anderen mit seiner umschließen, doch nichts regte sich.

Die Duelle waren hart gewesen.

Die seelische Belastung vielleicht zu groß,selbst für Seto Kiaba.

Damals hatte Seth ihn geschützt, doch es schien als sei dies nicht erneut nötig gewesen.

Natürlich war Mokuba hier und nicht zu Hause oder in der Schule.

Natürlich nicht..

Ein schweren schwaches Schmunzeln umspielte seine Lippen.

Er war hier, bei ihm.

„Die Anderen..“, sagte er nur auf und blinzelte aus kleinen blauen Augen zu der verschwommenen Gestalt seines Bruder.

Alles war viel zu hell und zu anstrengend.

Seine Augen waren glanzlos.

All der Stress,dann die Explosion, selbst Seto bekam Stück für Stück mit das auch er nicht unverwüstlich zu sein schien.

Oh ja,so erbärmlich hatte er sich noch nie gefühlt, niemals zuvor hatte es jemand geschafft ihn so sehr nieder zu machen wie jetzt.

So war er froh Mokuba bei sich zu haben.

Jemanden den er bedingungslos vertraute.

Bei dem er wusste immer eine Hand zu finden die bei ihm blieb.

Seine Familie war.

Immer schon..und sein würde auf Ewig.
 

Behutsam strich seine freie Hand über den Handrücken seines Bruders, der Hand, welcher er sanft umschlossen in der seinen hielt.

„Den anderen geht es gut, großer Bruder ..“, sagte er dann, wo er doch genau wusste, das sich Seto nach dem Wohl der anderen zu erkundigen versuchte, was ihm wiederum ein leichtes Schmunzeln entlockte.

„Yugi liegt in einem anderen Zimmer und Anzu.. sie ist hier .. allerdings sind die beiden noch nicht zu sich gekommen ..“, erklärte er dann bekümmert, als er einen kurzen Blick zur Seite zu Anzu hin warf, die noch immer vollkommen leblos erscheinend dort in ihrem Bett lag und sich einfach nicht rührte.

Das Einzige was sich bewegte, war ihr Brustkorb, welcher sich gleichmäßig hob und senkte ..

Ein leises Seufzen entrang seiner Kehle.

Dieser Irre, welcher Anzu entführt hatte, hatte einen unheimlichen Schaden angerichtet.

Nicht nur sein großer Bruder und die anderen hatten darunter zu leiden, sondern auch eine wichtige Abteilung der Kaiba Coperation, was Mokuba seinem großen Bruder allerdings noch verschwieg, denn schließlich sollte dieser erst einmal wieder zu kräften kommen, ehe er sich darüber empören konnte ..

Und plötzlich klopfte es hinter ihm an der Tür und einer der Schwestern trat herein.

Sie waren wirklich sehr nett zu ihm gewesen, während er hier an der Seite seines großen Bruders und Anzu verweilte.

Dennoch ..

Er hatte es den Schwestern schon oft ansehen können, das auch diese irgendetwas bekümmerte ..

Stimmte vielleicht etwas nicht ..?
 

Seto schloss seine Augen wieder.

Anzu war noch nicht wieder erwacht ,ebenso wenig wie Yugi.

War dies gut oder schlecht?

Hatten sie dann doch geschafft zu gewinnen oder hatten sie trotz des Sieges verloren?

Anzu verloren?

Seufzend holte er kurz tief Luft und biss die Zähne zusammen als Schmerz seinen Oberkörper durch fuhr das er leise Schmerz bedingt auf keuchte.

Die Blicke der Krankenschwester und Mokuba auf sich spüren sagte die dazu gekommene leise das sie ihn noch eine höhere Dosis Schmerzmittel verabreichen würde durch die Infusion an die er hing.

Nun da er bei Bewusstsein war, schien dies wohl nötig zu sein.

Seto gab seine stumme Zustimmung und blickte aus trüben geschlagenen und erschöpften Augen herüber zu Mokuba.

Man sah deutlich das Seto keine Fassade mehr trug,keine Maske hinter der er sich zurück zog.

Seine blauen Seelenspiegeln zeigten die deutliche Erschöpfung,nun war es vielleicht erschreckend Seto so klein zu sehen,doch auch er war nur ein Mensch.

Vorsichtig und kaum kräftig genug schaffte er es seine Hand um eine der kleineren zu schließen die nach wie vor wärmend seine umschlossen hielten.

Einen Moment lang blickte er den jüngeren in die Augen, ohne ein Wort.

Seto war zu schwach dafür, es sah so verdammt fremd aus den Präsidenten der Kaiba Coporation hier liegen zu sehen.

Nun die Zeitschriften waren sicherlich voll von dieser einen Explosion in der beinahe Menschen ums Leben gekommen waren.

„Alles in Ordnung?“, fragte er ganz leise auf, brüchig denn das Atmen zog seinen gesamten Brustkorb immer wieder zurück in ein unschönes Gefühl.

Die Schmerzmittel wirkten noch nicht, der Verband war wohl nicht umsonst um ihn gewickelt worden.

Wie lange hatte er wohl hier schlafend gelegen?

Vielleicht gar nicht so lange?

Mokuba war bei ihm.

Es war lange her das er den anderen so nah und intensiv bei sich spürte, tief in sich in seinem Herzen.

Sie hatten gemeinsam so viel schlimmes erlebt.

Er konnte und durfte Mokuba nicht verlassen.

Niemals.
 

Ob alles in Ordnung war?

Nun, diese Frage würde wohl die Krankenschwester besser beantworten können als er und doch tat diese es nicht.

Sie warf lediglich einen merkwürdigen Blick zu Anzu hinüber, welchen er selbst nicht vermochte zu deuten.

Unvermittelt wanderten auch seine Augen zu der Braunhaarigen hin, die er voller Sorge betrachtete.

Nun, vielleicht mochte er sich es auch nur einbilden; vielleicht war alles in Ordnung ..

„Ganz bestimmt ..“, sagte er dann an seinen großen Bruder gewandt, als er seinen Blick wieder von Anzu abwandte und seiner Kehle ein leises Seufzen entweichen ließ.

Die Krankenschwester verschwand nach ihrer Arbeit ohne auch nur ein weiteres Wort an ihn oder Seto gewandt zu haben ..

Es würde alles wieder in Ordnung kommen.

Was sein großer Bruder und auch Anzu und Yugi brauchen war Ruhe ..
 

Eigentlich hatte er Mokuba nach seinem Zustand fragen wollen,aber wenn er es für das Allgemeine Wohl aufnahm sollte es ihm auch Recht sein.

Er war zu müde um weiter darüber nach denken zu wollen wie es nun weitergehen sollte.

Aber was auch er deutlich gespürt hatte, war das Unbehagen jener die das Zimmer nun verlassen hatte

Zwar hatte er die Schwester nicht angesehen oder sich bisher zu Anzu gewandt,so hatte er jedoch Mokuba gemustert.

Und an solchen Blicken hatte er erkennen können was er spürte- Zwiespalt und Sorge.

Etwas stimmte hier ganz und gar nicht, oder bildete er es sich wie sein jüngerer Bruder nur ein?

Langsam entschwand seine Hand der des jüngeren sodass er nicht mehr festhielt sonder der festgehaltene war.

„Sag ihr das sie uns sagen soll was mit Anzu ist.“,Seto hatte seine Augen wieder geschlossen.

Seine Stimme war schwer und langsam, vor allen aber leise.

Doch hatten sie Zeit,das Setos langsame Worte mit langen Pausen auch ihr Ende fanden.

„Sag ihr,das ich ein Recht darauf habe- wenn sie den Grund wissen will soll sie her kommen.“, flüsterte er und öffnete nur schwach seine Augen und drückte nochmals Mokubas Hand.

„Bitte.“, kam es nun langsam und lang gezogen von ihm.

Seto Kaiba, einer der stolzesten Männer die Domino kannte lag im Krankenhaus und war kaum ein Schatten seiner selbst.

Darüber hinaus schien er gegenüber einen jungen Mädchen verbotene Gefühle gegenüber zu haben.

Etwas durchaus unmögliches, wo doch jeder dachte Seto besser zu kennen, den kalten gefühslkalten Mensch ohne Emotionen..
 

Natürlich konnte Mokuba seinem großen Bruder keine Bitte abschlagen, schon gar nicht eine solche, die ihn selbst sehr interessierte zudem aber auch bekümmerte ..

Er würde es herausfinden oder zumindest die Krankenschwester darum bitten es seinem großen Bruder erfahren zu lassen, der gewiss dasselbe Recht hatte wie irgendein anderer Angehöriger Anzus, nicht wahr?

So ließ Mokuba die Hand seines Bruders langsam los, ehe er aufstand.

Abermals fiel sein Blick auf Anzu, die sich noch immer nicht regte.

Wann würde sie wohl endlich ihre Augen aufschlagen ..?

Nicht einmal ein einziges Geräusch war ihren Lippen entwichen; rein gar nichts ..

Und schließlich verließ Mokuba das Zimmer, um auf dem Flur die Krankenschwester aufzuhalten , deren Pflicht es wiederum war sie bezüglich Anzu nicht im Dunkeln tappen zu lassen – oh ja.

Verdammt, Seto wollte Anzu heiraten. Sie beide erwarteten – wobei er es noch immer nicht wirklich glauben konnte – ein Kind. Natürlich hatte er ein Recht darauf es zu erfahren.

Anzus Eltern waren nicht hier gewesen.

Er hatte sie ohnehin nur ein einziges Mal hier gesehen und dann auch nur sehr kurz ..
 

Seto legte sich seine Gründe zusammen.

Zwei hatte er.

Zwei gute Gründe.

Gründe die verrieten das Anzu mehr war als ein Spiel für zwischen durch.

So blieb er also alleine zurück.

Langsam schloss er seine Augen wieder.

Irgendwie traute er sich nicht sich zu Anzu zu wenden.

Er schaffte es nicht,als ob ihn eine Vorahnung zurück hielt seine Augen wirklich zu öffnen um zu ihr hinüber zu blicken.

Während er also wartete, und wartete ging ihn eins durch den Kopf:

Auch Yugi war also dem allen weniger heil entkommen.

Sollte er sich entschuldigen für das was passiert war oder bedanken,das er gekämpft hatte an seiner Seite wo er ihn zu Letzt so nieder gestochen hatte mit Worten und Blicken?
 

Und als sich die Krankenschwester schließlich endlich von ihm ‚weich klopfen’ ließ, gingen sie gemeinsam zurück in das Zimmer, in welchem sein großer Bruder und Anzu ruhten.

Nun, vielleicht musste man ihr wahrlich nicht mehr viel erklären, damit sie nun endlich mit der Wahrheit um Anzu ausspuckte.

Erwartungsvoll schritt der Schwarzhaarige wieder um das Bett seines Bruders herum und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken, welcher direkt neben dem Bett stand und auf welchem er bereits die ganze Zeit gesessen hatte ..

Als die Krankenschwester nun endlich zu erklären begann – und sie schien sich wahrlich unwohl in ihrer eigenen Haut zu fühlen – wanderten seine Blicke zu der Braunhaarigen, die so unheimlich blass aussah um die Nase ..

Anzus Zustand war also von Anfang an, als sie in das Krankenhaus eingeliefert worden war sehr kritisch gewesen ..

Ein Schock für ihn, der sich auch sogleich deutlich in seinem Ausdruck zeigte.

Das hatte er nicht erwartet ..

Ihr Zustand war sehr kritisch, doch wie stand es jetzt um Anzu ..?

Die Krankenschwester schien ihre weiteren Worte mit Bedacht wählen zu wollen – sie zögerte zunehmend ..

Anzu würde doch wieder aufwachen .. oder?

Ja, das würde sie bestimmt .. ganz bestimmt ..

Und schließlich, auf das Drängen seines eigenen Bruders hin, drang etwas an seine Ohren, was er so gar nicht glauben konnte.

Es stimmte ihn fassungslos und ... es war unbeschreiblich für ihn ..

Anzu hatte ihr Kind verloren.

Worte, die er noch immer kaum begreifen konnte.

Worte, die ihn unheimlich traurig stimmten ..

Sprachlos starrte er zu Anzu hin..

So hatte er sich offenbar mit seinen eigenen Worten getäuscht: Es war nicht alles in Ordnung ..
 

Die Krankenschwester war ziemlich gesprächig wenn man sie direkt anhielt und ansprach.

Und schon wünschte er sich niemals so viel gehört zu haben wie in diesem Moment.

Wäre er gestanden, seine Beine hatten ihn nicht länger tragen wollen.

Selbst hier schon liegend wich Seto jegliche Farbe aus seinem so wie schon viel zu fahlen Gesicht.

Einen Moment verkrampfte sich alles tief in seiner verbundenen Brust noch schlimmer als das er Luft holen konnte.

So schloss er also zum Aushalten dieser unschönen Gefühle seine Augen fest und wollte sie nicht mehr öffnen.

Doch jetzt war es etwas anderes.

Schwer und doch gewillt Anzu anzublicken besah er sie sich,dort zu weit weg liegen und blinzelte das Nass aus dem unendlich tiefen Meer.

Sie hatten einmal ein Kind gehabt.

Unbewusst biss sich Seto auf die Unterlippe um den Schmerz tief aus sich heraus zu locken in einen anderen zu zwingen der weniger Atemberaubend war.

Weniger Schmerzvoll.

Weniger Qualvoll.

Leere.

Tief in seinem Kopf befand sich plötzlich nichts denn all das was er hatte denken oder fühlen können war ein großer tiefer schwerer Schmerz geworden in seiner Brust.

Sprachlos starrte er hinüber zu Anzu.

Da war nichts mehr.. nichts hatten sie wirklich wahrlich je retten können.
 

Unvermittelt traten Tränen in seine Augen. Tränen getränkt in pure Verzweiflung und Trauer ..

Sie hatten etwas verloren, was zu ihrer neuen Familie gehörte ..

Sie waren doch eine Familie, oder?

Mokuba musste Seto nicht ansehen, um diese Frage selbst zu beantworten ..

Nun, vielleicht hätte er die Krankenschwester doch nicht aufhalten sollen, um von ihr diese schreckliche Nachricht zu erfahren ..

Er wollte etwas sagen, doch schaffte er es einfach nicht.

Kein einziger Laut wich über seine Lippen.

Er schwieg .. wagte es kaum zu atmen.

Seine Kehle schien wie zugeschnürrt.

Was würde Anzu nur sagen, würde sie erwachen ..?

Seine zittrige Hand suchte abermals die seines großen Bruders, um diese zu halten ..

Vielleicht brauchte Seto es mehr wie er, doch war es für ihn beruhigend zu wissen, seine Hand in diesem Moment halten zu dürfen ..
 

Die Hand des anderen war sehr viel wert.

Doch was war sie wirklich wert?

Als niemand mehr ein Wort sprach wand die Schwester sich zum Gehen.

Das war auch gut so.

Würde Anzu jemals wieder auf wachen,er könnte es ihr nicht sagen.

Niemals würde er der erste sein der sagen könnte das sie etwas verloren hatten das so viel mehr gewesen war als ´irgendetwas´.

Langsam umklammerte er Verhaltensweise schwach und fallend Mokubas Hand mit seiner und doch ließ er die Augen geschlossen.

Er weinte.

Still und innerlich.

Sein Herz weinte,seine Seele tränte.

Das Meer trauerte.

Erst jetzt schien er wieder Luft holen zu können.

Und plötzlich tat sein Herz ganz anders weh als vorher.

Zuvor hatte es gekämpft Sauerstoff durch den geschwächten Körper zu pumpen.

Jetzt schrie es einfach nur aus Schmerz.

Schmerz der die Liebe bedeutete.

Schmerz der kam, sobald die Liebe eingezogen war und unter der weichen Decke der Geborgenheit und Zuversicht spitze heimtückische Stacheln verbarg die immerzu kamen, auch wenn sie noch blieb.

Er hatte Anzu gerettet, an etwas anderes hatte er damals gar nicht gedacht.

Nicht erahnen könnend welche Folgen all dies wirklich gehabt hätte.

Was hatten sie gewonnen? Alles, bloß nicht ein Leben.

Ein Leben das die Welt hätte bedeuten können für Mutter und Vater.

Eine Familie hätte bedeuten können.

Eine Familie die Seto und Mokuba niemals eine gehabt hatten bisher.
 

Mokuba meinte zu spüren, wie die Hand seiner großen Bruders, die er in der seinen umschlossen hielt, zitterte ..

So etwas, was Seto selbst oft als ‚Schwäche’ bezeichnet hatte und noch immer hätte, kannte er kaum noch von ihm ..

Bevor Anzu in ihr Leben trat hatte er seinen großen Bruder nicht weinen sehen. Er war das genaue Gegenteil von damals und auch heute ..

Vielleicht würde es Seto noch immer als ‚Schwäche’ ansehen, doch er selbst würde es als ‚Stärke’ bekennen ..

Anzu hatte aus Seto einen liebenden Menschen gemacht und dafür war er ihr unheimlich dankbar ..

Doch nun zerstörte etwas ihr Glück, welches zwar in Differenzen begonnen hatte und doch gewiss in Glück geendet hätte, hätten sie nur die Chance dazu erhalten ..

Doch eben diese Chance blieb ihnen verwehrt, denn das Kind, welches fortan zu ihrer Familie gehören sollte war ..

Mokuba schluckte.

Er konnte es nicht einmal in seinen Gedanken zulassen ..

In solch einer Situation war er noch nie gewesen ..

Was sollte er tun?

Sowohl Seto als auch Anzu würden ihre Zeit brauchen um diesen schrecklichen Schlag des Schicksals zu verarbeiten, da würden selbst aufmunternde Worte nichts bringen ..

Sie hätten das Kind beide geliebt, nicht wahr ..?

Wie schrecklich ..
 

Nun Seto weinte nie ganz ehrlich.

Nie das man es wirklich sah.

Seine Tränen fielen tief in seinen innersten, doch man sah es ihn an.

War verrieten seine Augen keine einzige glitzernde Träne, doch man sah das er dafür innerlich um so mehr vergoss.

Er wollte fort von hier.

Zu ertragen war es kaum für ihn, nun weiterhin hier geschwächt zu liegen,neben Anzu.

Das Leid das kommen würde, würden sie es sich beide vollkommen bewusst werden.. diesen Tag wollte er niemals erleben.

Auch wenn er sich nicht viel hatte unter dem Kind vorstellen können, es irgendwie doch nie gewollt haben wollte, doch war es irgendetwas gewesen das auch ein Teil von ihn geworden war.

Ob er wollte oder nicht, er war der Vater gewesen.

Sein Kind war dort gestorben.

Nein er wollte seine Augen erst wieder öffnen würde er wissen das er nicht mehr weinen müsste dann, wenn der Albtraum vorbei wäre.

So hielt er Mokubas Hand fest die ihn hier in der Realität hielt und Ohrfeigt.

Unsinn. Der Albtraum würde nicht enden, mit dem nächsten Aufschlagen seiner Augen.

Das hatte es noch nie getan.

So etwas war unmöglich.

Seto war Realist und selbst Anzu hatte es kaum geschafft ihre Traumwelt in die seine wirkliche Welt zu schieben.

Nicht einmal jetzt.

Wie töricht er doch gewesen war.

Wie die Angst hoch kam und alte Erinnerungen war es nicht schön hier bewegungsunfähig liegen bleiben zu müssen.

Damals hatte er sich von ihr trennen wollen,damals als er den Stab bekommen hatte und die Macht Seelen zu verbannen.

Denn es war immer noch so wie schon damals bei Yugi und seinem Freund.

Menschen mit der Macht von alten Gegenständen aus der Zeit des Pharao brachten nicht nur die Besitzer sondern alle um sie herum in sehr große Gefahr. In eine solch große, das sie ihr Leben nur knapp mit sich nehmen konnten.
 

Mokuba presste seine Lippen Art aufeinander.

„Du solltest noch ein wenig schlafen ..“, sagte er dann, nachdem er nun endlich seine Stimmte wieder gefunden hatte, an seinen großen Bruder gewandt ..

Der Verlust war hart, an dieser Tatsache gab es nichts zu rütteln, dennoch musste Seto sich noch immer ausruhen.

Gott sei Dank schlief Anzu noch ..

Doch wer würde es ihr sagen ..?

Weder er noch sein großer Bruder würden es je über das Herz bringen, nicht wahr ..?

Langsam ließ er von der Hand Setos ab ..

Er mochte nicht daran denken wieviele Tränen Anzu vergießen würde .. – noch nicht ..



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