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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Schicksal [Puzzleshipping XXVII]

Yami und er hatten im Moment kein Glück.

Und wie sie heraus gefunden hatten waren Seto und Mokuba auch fort.

„Es wird bald schon wieder mehr Glück geben für uns, es kann ja nicht ewig so weiter gehen.“, sagte er schließlich auf nachdem die Bedrücktheit nach wie vor unverändert auf ihnen ruhte.

Was Yami allerdings beunruhigte war die Tatsache das Yugi sich von ihn runter ziehen ließ.

Wo war die Frohmut des anderen?

Langsam stellte er sich in den Blick des Jüngeren auf,legte eine Hand nur in die Hüfte und sah auf ihn herab.

Nicht abwertend, sondern einfach nur stumm, neutral.. beinahe gar nicht hier.

Das Puzzle baumelte nun ständig um seinen eigenen Hals wo es hingehörte.

Es wurde von niemanden ausgesprochen doch diese Tatsache war unumgänglich.

Und je mehr er Kontakt zu Isis und Marik gehabt hatte in seinem Körper,ob damals wie auch heute, schien Yami ein wenig sich zu verändern.

Ein wenig gewachsen zu sein, ein wenig größer und.. zurück in eine Art seines alten Ich´s.

Wie ein Pharao.

Yami blieb stehen und neigte seinen Kopf zur Seite als der Jüngere ihn nicht direkt anblicken konnte.

„Fällt es dir so schwer mich an zu sehen,Yugi?“, fragte er auf, leise und seine strenge in seinen Worten war in den letzten tagen geblieben ohne das er es wollte waren weiche Klänge nicht mehr so häufig wie damals zu hören.

Er war sehr ernst geworden und nachdenklich so wie zu Anfang ihrer Reise die sie begonnen hatten mit dem Versprechen mehr über sein altes Leben heraus zu finden.

Doch Yami hatte nicht einmal- niemals- ein Wort darüber verloren das Yugi nicht daran sich halten könnte,an das Wort das er ihn damals hatte gegeben.

So etwas..kam ihn gar nicht in den Sinn wenn er ehrlich war sodass er überfordert war mit Yugis Stille die kam, wenn er in seiner Nähe war.

yami war ruhiger geworden und immer stiller.

Sodass er auch sein Lächeln hatte eines Tages verloren in seinen Gedanken die sich häuften.

Nicht gegenüber Yugi oder um ihn zu bestrafen, er konnte nichts dagegen tun.

Die Fragen drängten sich von alleine auf.
 

Er selbst konnte nur seinen Kopf schütteln, ehe abermals ein schweres Seufzen seiner Kehle entrang.

„Es fällt mir schwer dich nicht lächeln zu sehen ..“, erwiderte er dann, als er zu seinem Freund aufblickte.

Ihre Blicke trafen sich und das sehr intensiv.

Yugi hatte Yami nie von seinen ‚Befürchtungen’ erzählt, weil er dies nie für nötig empfand ..

Doch je länger darüber nachdachte, umso mehr drängte sich ihm die Frage auf, wie es seinem Freund bei dem Gedanken an die Zukunft erging? Ebenso wie ihm ..?

Nein, der Weg war Yamis Ziel, denn schließlich bestand seine Aufgabe darin seine Erinnerungen wieder zu erlangen, um schließlich endlich seine lang ersehnte Ruhe zu finden, nicht wahr ..? Ja, so war es ..

Abermals schüttelte Yugi seinen Kopf, ehe er seinen Blick wieder gen Boden senkte.

Er sollte einfach nicht mehr daran denken, vielleicht würde dann vieles für ihn einfacher ..
 

Einen Moment sah er nicht das gesprochene Wort,sondern die Wahrheit hinter alle dem in den Augen des Jüngeren.

Seufzend schloss er seine Augen und ließ sich auf die Knie nieder, um sich anschließend in den Schneidersitz zu wechseln, direkt vor Yugi der auf dem Sofa saß.

„Du weißt doch selbst.. das du nicht gerne unausgesprochen gegenüber Freunden plötzlich auf Abstand gehst oder?“, fragte er zweifelnd auf und blickte gen Boden der ein wenig weniger bedrückter zu sein schien als die Seele vor ihm.

Sollte er ihm endlich von Anzu erzählen?

Ihn selbst überkam Übelkeit und eine Gänsehaut überlief seinen schmalen Rücken.

Was ein Monster er gewesen war- das bei vollem Bewusstsein.

Wie damals gegenüber Yugi in seiner Pyramide tief unten im Sand seiner Vergangenheit.

Da war auch in ihm etwas ähnliches zugestoßen.

Unbewusst hob er einen Arm leicht an und sah auf seinen Unterarm.

Dort stand sein Name nicht. Nicht hier auf diesen Unterarm.
 

Er nickte nur, ehe er seine Lider niedergeschlagen senkte.

Dennoch .. er konnte Yami einfach nicht die ganze Wahrheit sagen. Er würde als Egoist da stehen und dies wollte er bei weitem nicht ..

Er wollte kein Egoist sein – niemals ..

Er wollte seinem Freund helfen, egal wie schwer es für ihn auch selbst würde.

Die Tatsache, das Yami nicht in diese – in seine – Welt gehörte, ließ ihn den Glauben wahren, das er es schaffen könnte, denn Yami würde niemals in dieser Welt, die nicht die seine war, glücklich werden können ..

Er bemerkte seinen Blick auf seinen Unterarm genau, doch dachte er in diesem Moment nicht an Anzu, wo er selbst mit seinen eigenen verworrenen Gedanken zu ringen hatte, die es allmählich endlich zu ordnen gelten musste.
 

„Yugi.. würdest du mir zuhören, wenn ich dir es sagen wollte?“, fragte er auf und strich mit einer Hand über das Puzzle um seinen Hals während er mit merkwürdig schuldigem Blick zu den Jüngeren hinauf blickte.

Langsam hob er eine Hand und legte sie auf Yugis Knie um seine Aufmerksamkeit zu bekommen damit die erforderte Antwort auch wirklich ernst gemeint war und überdacht worden war.

Yami würden von dem Schattenmonster berichten das ihn erneut-nun aber grausam gegenüber Anzu überfallen hatte ähnlich so wie damals in Ägypten.

Dort war Yugi sein Opfer gewesen voll der dunlen Gelüsten,vielleicht auch viel zu wahren Empfindungen das er es sich selbst eingestehen wollte.

Vielleicht war dieses hässliche Gesicht sein wahres.

Denn er war mächtiger als er zugeben wollte,wenn er konnte und er hatte gesehen, selbst Anzu gegenüber..
 

Yugi sah mit großen Augen zu seinem Freund hin.

„Willst du es mir denn sagen ..?“, fragte er dann, ehe er ihm zu nickte.

Natürlich würde er ihm zu hören, das hatte er immer getan und daran würde sich auch nie etwas ändern.

Vielleicht würde es auch ihm etwas besser gehen, nachdem er Yamis Worten gelauscht hatte?

Vielleicht würde es ihn sogar auf andere Gedanken bringen?

Vielleicht sollte er aber auch Yami von seinem Empfinden erzählen .. obwohl er sich insgeheim davor fürchtete, denn er wollte in seinen Augen nicht schlecht darstehen ..

Das würde er doch, nicht wahr ..?

Gewiss, denn sein Verhalten würde als egoistisch angesehen werden können und so wollte er doch niemals sein, weder noch angesehen werden ..
 

Ein bitteres Lächeln umspielte seine Lippen während er auf sah und in die Augen des anderen sah, so direkt wie lange nicht mehr.

Und das erste Mal schienen sich seine Mundwinkel wieder in die Höhe zu bewegen, doch der schien trügte und war heuchlerisch.

Es war keine Ehrlichkeit darin zu erkennen oder eine Spur von Glück.

„Während deiner Verbannung sind die Schatten in mir gewachsen Yugi. Ich konnte nichts dazu doch will ich mich nicht in Unschuld waschen. Ich werde niemals mehr so frei von Sünde und Schuld sein wie du- das wissen wir beide.“, sagte er auf und hob eine Hand um einen Widerspruch im Keim zu ersticken.

Stattdessen hob er seinen Blick an, wo er doch sitzen blieb.

Dennoch, Yami schien plötzlich eine unheimliche Autorität zu Teil kommen zu lassen.

„Wie damals in Ägypten als. .ich dich in Bedrängnis gebracht habe und dazu noch in große Gefahr.“, und da wurde er etwas ruhiger und senkte das Erste Mal reuevoll seinen Blick.

„So wie dir gegenüber bin ich Anzu entgegen getreten und habe schlimmes getan..“, sprach er immer leiser und brach ab.

Ihm wurde Übel an den Gedanken und an die Erinnerung an damals.

Er hatte sich ihr gegenüber als Pharao aufgezwungen und sie böse seelisch zugerichtet. Er hatte ihr Angst gemacht- mit voller Absicht und sie in den Dreck geworfen, auf die Knie gezwungen.

Nun seine Worte schienen zwar wenig an Szene gewonnen zu haben doch auf die Art und Weise wie er sprach und auf Grund der Tatsache das Yugi selbst wusste wie es war, wenn in seinem Yami die Schatten die Oberhand gewannen, war das, was er vorerst nicht aussprach in den Bildern des Kopfes alles andere als angenehm.
 

Die Worte trafen ihn. Er hätte nicht gedacht so etwas aus seinem Mund zu hören und doch hatte er die soeben gehörten Worte richtig aufgefasst ..

Das also war der Grund warum Yami auch so dringend mit Anzu sprechen wollte.

Das also war vielleicht sogar auch der Grund warum Kaiba ihnen gegenüber so reagiert hatte, als sie bei ihm waren, wobei er ohnehin schon immer etwas gegen sie gehabt hatte ..

Und schließlich wusste Yugi einfach nicht, was er darauf erwidern sollte.

Ihm fehlten die Worte. Und zudem wollte er nichts falsches sagen ..

Er nickte nur und wich dem Blick seines Freundes aus.

Es war in Ordnung. Nun hatte er die Wahrheit erfahren .. nun wusste er, was Yami ihm die ganze Zeit über vorenthalten hatte.

Er erwartete keine Entschuldigung oder dergleichen .. er erwartete nichts ..

Doch was erwartete Yami nun von ihm ..? Nichts?

Er wusste es nicht ..
 

Nun schwiegen sie also beide.

Was für ein Monster er war.

Wieder ein bitter süßes auf lächeln gefolgt von einem kleinen Auflachen das ihm selbst als Spott galt.

„Wie kannst du nur meine Anwesenheit ertragen bei dem was ich getan habe?“, fragte er auf und wollte es nicht wissen,denn würde Yugi lange genug darüber nachdenken er ahnte das es dort keine positive Antwort mehr geben würde.

Nicht nur das er Yugi andauernd weh tat mit seinen Horror Geschichten mit wahrem Kern,nein er tat auch den anderen damit sehr weh.

Wie konnte Yugi ihn nur lieben?

Er war eine Zeitbombe,ein Monster das es ihn vor sich selbst eckelte.

Mit gesenkten Blick schloss er seine Augen.

Wie sehr er auch Reue zeigte, Yugi hatte schon viele tiefen Narben blutig in seiner Seele verzeichnet bekommen von ihn und niemals würde er es rückgängig machen können,egal wie viel er ihn euch liebte oder es beteuerte seinem Geliebten gegenüber- er würde es niemals wieder rückgängig machen können.

Mit einen unschuldigen Blick hinauf blieb er vor ihm sitzen.

Wie viel Schuld würde er den anderen noch auf Lasten können eher sie beide darin ersticken würden an ihren Sünden?
 

Er kannte die Antwort auf seine Frage. Sie war sehr einfach und doch erschien sie ihm in diesem Moment selbst unheimlich schwer ..

Yugi liebte ihn. Er liebte ihn sehr. So sehr, dass er sich kaum noch ein Leben ohne ihn an seiner Seite vorstellen konnte, was er wiederum nicht durfte – es war ihm niemals erlaubt, denn Yami gehörte nur für eine begrenzte Zeit an seine Seite .. nicht mehr und nicht weniger.

So antwortete er nicht auf eine Frage, die sich Yami selbst hätte beantworten können.

Er schwieg, bis sie schließlich abermals ein bedrückendes Schweigen umfing.

Ein Schweigen, welches er nicht brechen konnte – nein, er wagte es nicht einmal ..

Yugi hatte sein Ziel niemals vor Augen vergessen, welches sich einzig und allein nur darum drehte seinem Freund dem Pharao zu helfen und doch wurde es für ihn von Tag zu Tag unerträglicher ..

Eines Tages würde es soweit sein und er könnte diese Last nicht länger auf seinen Schultern tragen.

Er würde an der Tatsache zerbrechen, das er und Yami niemals zusammen bleiben durften.

Es war ihnen verboten.

Es war ihnen verboten sich gegenseitig zu lieben, denn sie gehörten nicht den selben Welten an ..

Yami existierte zwar durch ihn in seiner Welt und doch würde er hier niemals glücklich werden können, denn sonst wäre er es schon längst gewesen ..

Er war nicht glücklich – im Gegenteil ..

Das alles hier konnte er nicht sein zu Hause nennen.

Von dem Hier und Jetzt würde er wohl gewiss Erinnerungen wahren und doch waren es nicht die Erinnerungen, die sein Leben prägten ..
 

Nun nachdem sein Licht wusste was für ein Schattenmonster er wirklich beherbergte richtete er sich wieder auf und wand sich von Yugi.

Nun er hatte versucht die Wahrheit zu erläutern, auch wenn sie sich nicht mehr so deutlich hörten wie in einer Vereinigung so spürte er das Yugis Seelenqualen größer wurden je länger er seinen Schatten dabei beobachtete in den Gedanken alter vergessener Erinnerungen zu versinken.

Sein Blick fiel auf das Puzzle, während er Yugi seinen Rücken zuwand um nicht auch noch sehen zu müssen wie sehr er die reine Seele mit seiner Sünde beschmutzte.

Das was er in sich trug war tief, gewaltig und dunkel.

Doch wann es zum Vorschein kam schien in beiden Fällen niemals ganz in seiner eigenen Macht zu gelegen zu haben.

Und doch war es da, es existierte nach wie vor und das machte in Angst vor sich selbst.

Denn was er wusste,ganz alleine war:

Das die Versuchung,wenn sie ihn denn lockte kaum zu widerstehen war so handelte er doch aus der schwärze tief in ihm heraus mit vollen Bewusstsein seiner geliebten Freunde gegenüber.

Man konnte ihn fast nachsagen das er genossen hätte.

Fest verschloss er die Augen vor seinen Gedanken,vielleicht auch seiner Realität, denn dies würde er kaum begreifen können.

Vielleicht würde er an diesem Wissen nicht lange stramm stehen können,denn das entsetzen würde groß,sobald er wusste dass die Schatten ihn in nicht alleine handelte,sondern dank ihn der dies doch irgendwie mal zugelassen hatte, nicht wahr?

Yugi liebte ihn.

Ihr Segen war ihr Fluch.

Das hatten sie gewusst mit ihrem ersten Mal und doch waren sie in das Netz hinein gerannt das sie beide so eng einander schnürrte das sie langsam begannen zu spüren wie gefährlich es gewesen war so falsch und mutig sein zu wollen.
 

Und mit einem Mal – er ahnte es kaum – geschah etwas, was so überraschend wie unerwartet kam:

Schon im nächsten Atemzug prasselten unzähle Emotionen und Empfindungen auf ihn ein, welche nicht die seinen aber seinen so ähnlich waren.

Und schon beim nächsten Wimpern schlag war er nicht mehr dort, wo er eigentlich hätte sein sollen und soeben noch gewesen war.

Yami hatte die Kontrolle über seinen Körper, was ihm sofort bewusst wurde, als er dessen Gedanken abermals wieder deutlich wahrnehmen konnte, ebenso auch wie alles andere.

Doch wie war dem möglich ..?

Sie waren wieder eins. Ganz plötzlich und vollkommen unerwartet.

Was ist passiert?

So ahnte Yugi nicht das auch irgendwo anders auf der Welt eine solche ‚Wiedervereinigung’ statt gefunden hatte und diese nur der Vorbote dafür war, dass auch ihre Seelen wieder zueinander finden sollten, was in diesem Augenblick unvermittelt geschehen war.

Überaus irritiert erschien sein Geist direkt neben seinem Freund und ließ seinen Blick auf das Milleniumspuzzle fallen, welches mysteriösch aufleuchtete.
 

Yami hielt einen Moment inne, als ihm heiß und kalt zugleich wurde.

Das dieses Empfinden von dem Puzzle ausging war ihm nicht bewusst.

Doch das wilde Wirr Warr aus Gedanken, Emotionen und so viel mehr als das er selbst schon in sich trug lähmte ihn für einen Augenblick der so unendlich schien das er sich mit einer Hand an den Kopf fasste und sich leicht vorn über beugte um dem Stand zu halten das in ihn hinein rauschte so extrem das er für einen Moment dachte Ohnmächtig zu werden.

Doch egal wie lange die Sekunde auch gewesen sein möge, sie zog vorüber.

Yami öffnete matt seine nicht mehr all zu leuchtenden Augen und suchte schwindelig nach Halt und ergriff die Tischkante des Schreibtisches.

Wäre es Yugi ähnlich ergangen wie er, wenn er hier stehen würde anstatt seiner Selbst?

Unsicher blinzelte er aus den kleinen erschöpften Augen umher denn er wusste es genauso gut wie Yugi.

Sie wussten was passiert war und doch war es schlimm für ihn den anderen neben sich zu sehen.

Unwirklich und nur für ihn sichtbar.

Endlich löste sich die Hand von seinem Kopf und er holte kurz tief Luft als seine Augen ihn zitternd musterten.

Nun auch wenn es schwer war den anderen gegenüber zu stehen in so langen schweren Tagen wie diesen- sie standen sich gegenüber und das war so wie so bisher das wichtigste gewesen und eigentlich etwas unmögliches.

So teilten sie wenigstens, wenn nicht die Liebe den Schmerz.

Der Schmerz war ihr beider empfinden das sie sich gegenseitig gaben wie der verbotenen Liebe umso größer war nun das, was sein Herz erfüllte als er nun einsehen musste das so etwas nicht mehr möglich war.

Ganz gleich wie sehr es weh getan hatte in den letzten Tage- es war ihm lieber den Schmerz zu ertragen als nun zu wissen fort sein zu müssen von Berührungen und wahren Blicken.

„Was ist.. Nein.“, hauchte er dann letzten Endes kraftlos auf während er den anderen einfach nur ansah, immer wieder mit seinen Blicken musterte.

Und nun spürte er den anderen wieder deutlich in seinem Kopf und seinem Körper der nicht einmal mehr sein eigener war.

Das Herz das vorher schon schwer war, wurde zusätzlich noch mit neuen Schmerz überzogen und Reue.

Nun würde Yami Stück für Stück merken was Yugi verschwieg, den Egoismus.

Das Empfinden das er spürte war nicht mehr seine Eigenes sodass er für den ersten Moment verwirrt erschien, denn es war schon merkwürdig nun so viel neues zu spüren und leise in Gedanken mit lauschen zu können.
 

Noch immer hatte Yugi keine Vorstellung davon, was soeben geschehen war ..

Doch musste er sich keine Gedanken darum machen, denn schließlich schien es ohnehin unvermeidbar ..

Sie waren wieder Teil eines Körpers – seines Körpers .. so wie es schon immer gewesen war und nie anders hätte sein sollen, so lange sie zusammen waren ..

So schwieg Yugi beharrlich, denn was brauchte es schon auch nur ein einziges Wort darüber zu verlieren? ..

Es würde ihn schmerzen, würde er darüber reden oder gar daran erinnert werden, das es ihr gemeinsames Schicksal war – nicht mehr und nicht weniger.

Doch wenn Yugi nun die Gedanken und Emotionen seines Freundes wieder wahrnehmen konnte, so konnte der andere es auch, nicht wahr?

Und plötzlich war er sich mehr als unsicher.

Niemals hätte Yami davon erfahren dürfen. Er musste seine Gedanken ganz einfach vorerst vor ihm verschließen, denn schließlich wollte er in seinen Augen nicht als Egoist angesehen werden, nur weil er vielleicht seine Gefühle nicht unter Kontrollte halten konnte ..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LawChan
2008-02-07T12:32:49+00:00 07.02.2008 13:32
unglaublich aber wahr!!!^^
endlich hat Yami Yugi erzählt was ihn so schwer die ganze zeit belastet hat^.^
Aber noch unglaublicher find ich es, dass sie wieder eins geworden sind.
Ich bin so gespannt darauf wie es weitergehen wird zwischen den beiden und ob Yugi seinen Egoismus vor ihm verstecken kan O_______O

lieben gruß euer treuer fan Satine


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