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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Geständis [Puzzleshipping XVII]

Ihre Augen geschlossen haltend spürte sie wie sie Angst davor hatte weg zu fallen in die Flüsternde Finsternis die Furcht erregend war. Sie hatte Angst davor plötzlich nicht mehr aufzu wachen würde sie erst einmal schlafen.

So hielt sie sich kaum wirklich merkbar an ihm fest und drückte die Augen zusammen um sie mit brennenden Gefühl leicht zu öffnen.

Ja, er war hier bei ihr und dies zu sehen war wunderschön, es tröstete sie.

Mit einem leichten,aber sehr schwachen Schmunzeln schloss sie jene wieder und seufzte leise auf.

Sie war in Sicherheit, Yugi war bei ihr und das alleine zählte. Er konnte sie sicher vor schlimmeren bewahren wie er es damals unheimlich oft getan hatte.

So spürte sie nicht, wie der den sie liebte ging um sich helfen zu lassen, damit sie wirklich heil bei ihm zu Hause ankam.
 

Yami sah den Jüngeren an,wie sich ihre Blicke trafen und es tat ihm weh.

Ja es gab etwas das er ihm nicht gesagt hätte- wie hätte er es auch machen können?

Unsicher blickte er auf Rebecca.

Würde der andere ihn nicht so sehr lieben wäre es ihm einfacher gefallen zu reden.

Aber er nahm sich vor ihn bald die vollkommene Wahrheit zu verraten,das verriet er den Jüngeren auch ohne es zu sagen.

Er spürte wie der andere sich immer schwerer tat im aufrechten und haltenden Gang mit Rebecca.

„Darf ich dir helfen?“, fragte er vorsichtig und ein wenig Angst aus Erinnerung keimte in ihm auf.

Nein er würde niemals wieder ohne zu Fragen über Yugi herfallen.

Diese plötzliche Erinnerung ließ ihn etwas schuldig und mit Reue seinen sonst so freundlichen Blick abwenden.

Nachdem er aber die stille Akzeptanz aber gesagt bekam ohne das ein Wort gesprochen war, waren die nächsten Schritte die seinigen und Rebecca wurde von ihm gehalten.

Er merkte die Zuneigung der anderen auf sich ruhen, doch ihm war es nicht vergönnt diese jemals je anzunehmen.

Seine Blicke wanderten über das erschöpfte Gesicht und er erahnte was tief in ihr vorging.

Unsicher ging er einen Moment in Gedanken versunken etwas langsamer.

Etwas in ihr kam ihr vertraut vor, so sehr das er skeptisch wurde.

Dann trieb ihn aber Rebeccas Zustand weiter während er den Laden bald schon sehen konnte.

„Yugi.. Rebecca ist nicht auf einmal so schwach geworden wie jetzt. In ihr ist eine unangenehme Kälte zu spüren. Sie trägt schwindende Schatten in sich.“; flüsterte er leise auf und besah sich Rebecca besorgt. Was er gespürt hatte nachdem er sie bei sich hatte war, der Hauch von einem Millenniums Gegenstand.

Das er es vielleicht spüren konnte lag darin, das seine alte Erscheinung selbst ähnlich war, wie die von Bakura.
 

Niemals würde er seinen Freund zwingen sich ihm gegenüber zu erklären. Nein, er wusste, das er sich ihm gegenüber erklären würde, würde der rechte Zeitpunkt gekommen sein ..

Doch wann dieser Zeitpunkt gekommen war, bestimmte einzig und allein sein Freund selbst.

Sein Blick senkte sich besorgt auf Rebecca, nachdem er nun als Geist neben ihr und seinem Freund her schritt.

Anzu hatte ihm am Telefon erklärt, das der Millenniumsring verschwunden war ..

Ein Nachricht, die ihn zutiefst schockiert hatte ..

„Der Geist des Millenniumsrings hat sich den Weg zu seinem Besitzer gesucht ..“, bemerkte er leise, als er an seinen Freund Bakura dachte, der nun wieder in dem Besitz des Millenniumsrings sein mochte.

„Was ist, wenn der Geist des Ringes wieder auftaucht ..?“, fragte er schließlich besorgt an Yami gewandt.

Sie wussten alle, wie grausam dieser Geist sein konnte und wie skrupelos er doch war ..

Nein, Yugi wollte nicht, das seine Freunde noch mehr leid erfahren mussten. Er wollte es verhindern, doch wie sollte er das anstellen ..?

„Wir dürfen nicht zulassen, das nur mehr Leid durch diesen Geist gesät wird ..“, klagte er leise, als sein Blick sich wieder auf Rebecca senkte ..

Ja, auch sie hatte nun unter diesem 5000 Jahre alten Geist zu leiden ..
 

„Ich weiß Yugi.“, sagte er leise auf all das was der andere sprach obwohl es jeder wusste.

Dennoch war die Angst da vor dem was nun auf sie vielleicht warten würde.

So trat er eilig zum Laden und kramte den Schlüssel heraus der an Yugis Schlüsselbund hing und trat leise hinein.

Die Tür schließend trat er schleichend hinauf ins Zimmer und ließ Rebecca endlich in Ruhe liegen, wobei er sie bewusst und mit voller Absicht in das Bett von Yugi legte.

Während er das blonde Mädchen ansah schmunzelte er etwas traurig und doch wissend,das es richtig so war blickte er Yugi an.

„Rebecca braucht dich jetzt.“, sprach er leise und es würde ihr sicher gut tun, nicht nur eine wärmende Decke über sich zu haben,sondern auch die Wärme eines anderen. Denn nur so würde das was sie fühlte bis zum Morgen hin hoffentlich gelöst worden sein aus ihrer Seele.

Damit übergab er den Jüngeren wieder seinen Körper und stand nun an der Stelle des anderen.

Sein Blick fiel auf Rebecca die nie wirklich schlief,sondern halb wach mitbekam was um sie passierte,wenn auch nicht vollständig.

Mit einem sachten Schubs an der Schulter des Jüngeren drang er in an die Bettkante auf die er sich setzen sollte.

Wenn es Yugi unangenehm war, sollte er es ihm sagen,Yami würde bereitwillig verschwinden und Schweigen.

Egal was zwischen ihm und den Jüngeren auch war, Rebecca war nun sehr viel wichtiger und brauchte den anderen, den sie wirklich wohl liebte.

Es tat ihm Leid was er Rebecca angetan hatte.. ob Yugi es ihr sagen könnte?

Es schien ihn beinahe so,als wäre es besser, wenn der andere seine Worte sprach ohne das er sich zeigen müsste, so würde es ihr leichter fallen zu verstehen, vor allen jetzt.

So setzte er sich auf das Sofa, etwas auf Abstand von den beiden und sah zu ihnen hin.

Es war merkwürdig aber plötzlich gab es keine Eifersucht mehr,denn Rebecca ging es schlecht und es tat ihm alles sehr leid,niemals hätte sie erleben dürfen was ihr wieder fahren war, denn es gab genug Menschen die niemals damit klar kommen würden mit den Schatten die sie erlebt hatten, das wusste er aus seiner langen Geschichte.
 

Rebecca spürte den Unterschied nicht denn sie war zu erschöpft, selbst wie ihr Herz das sich merkwürdig leer an fühlte seitdem der Ring fort war.

So öffnete sie nur langsam ihre Augen und sah ihren Yugi an, der bei ihr saß.

Oh wie froh war sie, den anderen wirklich hier zu wissen.

Mit einen leichten lächeln das im sterben lag sah sie ihn an und ihre Ärmchen schafften es kaum sich zu heben damit sie ihn in den Arm nehmen konnte.

Immer noch waren ihre Haare nass und ihr Anblick Mitleids erweckend, dabei war sie ein so starker Mensch..

Tränen glitzerten in ihren Augen auf.

Sie merkte erst jetzt,nach und nach wie es sich angefühlt hatte und wie es war alleine gewesen zu sein.

Sie hatte so furchtbare Angst alleine nun die Augen zu schließen und ein zu schlafen. Sie war furchtbar alleine gewesen ohne ihn.
 

Rebecca brauchte ihn. Sein Freund hatte recht.

Mit einem Nicken kapitulierte Yugi schließlich und ließ sich zu der Bettkante hin drängen, auf welcher er schließlich platz nahm, um bei Rebecca zu sein, die ihn nun so dringend brauchte.

Er schuldete ihr noch so viele Worte, doch nun schien jegliche Erklärung vorerst überflüssig zu sein, denn nun sollte sie sich ersteinmal wieder erholen und dabei würde er ihr bereitwillig helfen wollen.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er auf das Mädchen herab blickte, als er in diese trüben Augen blickte.

Vorsichtig berührte er mit seiner Hand ihre Wange, ehe er die nassen und verirrten Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.

„Ruh dich aus.. Ich werde bei dir bleiben ..“, versprach er ihr leise, damit sie sich keine weiteren Sorgen machen musste.

Er würde in dieser Nacht an ihrer Seite bleiben, auch wenn es ihm ein wenig unangenehm war sogar an ihrer Seite zu schlafen.

Yugi konnte nicht mit den Gefühlen anderen umgehen – erst recht nicht, wenn sich diese auf sich bezogen. Es stimmte ihn unsicher, jetzt wo er wusste, das Rebecca weit mehr als nur Freundschaft für ihn empfand, doch unangenehm war es ihm wiederum nicht ..
 

Yami war dort als stiller Beobachter und besah sich die Ruhe der beiden.

Ja er sollte bei ihr bleiben.. und Yami würde dafür auch bei ihm bleiben.

Vorsichtig stand er wieder auf und setzte sich auf die andere Seite des Bettes und blickte zu Rebecca und über jene hinweg zu Yugi.

Dann lächelte er leicht und ließ seinen Blick wieder auf die geschwächte Person gleiten.

„Wenn sie wieder bei Kräften ist, werde ich mich bei ihr entschuldigen. Aber ich wäre dir sehr dankbar wenn du es ihr sagen könntest..“, sagte er leise und wusste nicht wieso er es als besser empfand,nicht aus Angst.

Dann legte er eine Hand auf die Stirn der anderen und ließ diese dann später wieder hinab sinken.

Es würde ihr bald besser gehen davon war er überzeugt.

Bakuras Kälte, wenn er jemanden seinen Willen aufzwang war sicherlich eine sehr viel grausamer, als wie wenn er jemanden unterdrückte, denn Bakura tat es ohne Skrupel sondern aus Selbstgier und einem Trieb heraus der Schmerzen verursachte.

Langsam sank die andere, wohl wirklich nur wegen Yugis Nähe in die Welt der Träume.

Er bat darum das sie möglichst wenige Albträume überstehen musste.

Sein Blick fiel wieder auf sein Gegenüber.

Dann schmunzelte er traurig auf und besah den anderen einen Augenblick musternd.

„Ich ..muss dir noch etwas sagen.“, begann er zögernd und legte sich eine Hand an den Hals eher er ziellos den Boden absuchte, als ob dort unten eine einfache Erklärung sich finden lassen würde im Bezug auf das was er sich noch von der Seele reden musste,was Yugi deutlich spürte- natürlich.

Es schien als sollte der Abend mit der Wahrheit enden,nachdem sie sich wieder so gut vertragen hatten, er war es Yugi einfach schuldig und jetzt erst Recht,nachdem er wusste wie viel Liebe der andere in sich trug die ihm galt.

Es wäre genauso unfair ihm gegenüber zu schweigen wie gegenüber der,die nun schlief.
 

Er würde sich bei ihr entschuldigung. Nicht nur für sein Verhalten und Versagen ihr gegenüber, sondern auch für das von seinem Freund ..

Sie hatten sich beide ihr gegenüber sehr falsch verhalten ..

Sein Blick wanderte langsam zu seinem Freund hinüber, der auf dem Sofa ruhte und sich offenbar noch etwas von der Seele sprechen wollte ..

Ja, er wusste, das da noch etwas war, was er ihm verschwieg und doch wollte er nie darauf bestehen es endlich von ihm zu erfahren.

Yami sollte sprechen, wenn er bereit dafür war – nicht früher und nicht später ..

Seine Augen ruhten aufmerksam auf seinem Freund, der sich anscheinend nicht sehr leicht damit tat mit dem, was er vor ihm noch verheimlichte ..

„Du kannst mir alles sagen ..“, erwähnte er mit einem aufmunternden Lächeln auf seinen Lippen.

Nun, würde er noch so reden, würde er wirklich erahnen um was es ging?

Vielleicht .. vielleicht auch nicht – schließlich wusste Yugi noch nicht, was Yami ihm sagen wollte.
 

„Zwischen uns beiden gibt es eine ganz eigene Verbindung, aus dem Grund weil du der Träger meines Puzzles geworden bist.“, begann er mit den einfachsten Schritt seiner Erklärung.

Sein Blick senkte sich weiterhin gen Boden,während er sich nach vorne setzte und die Hände auf seine Oberschenkel legte.

„Und.. wegen diesem sind wir miteinander verbunden ob wir es nun jemals gewollt haben oder nicht. Und.. nun ja Anzu trägt nun meinen Namen auf ihren Unterarm und seitdem bist du nicht der Einzige mit dem ich mein Schicksal geknöpft habe. Sicherlich kannst du dir denken das es zwischen mir und ihr auch eine Verbindung gibt, aber eine andere als wie es zwischen uns die eine gibt.“, stammelte er vor sich hin und der Weg,so wünschte er sich, der als Ziel diese Erklärung hatte sollte niemals Enden.

Seufzend legte er sich in das Sofa zurück und ließ sein Rücken von den Rückenpolstern auffangen.

Nein,er könnte Yugi nicht so einfach alles sagen wie er wollte,nicht mehr jetzt wo er um die wahnsinnigen tiefen Gefühle wusste.

Es machte alles nur noch sehr viel schwerer.

„Ich werde Anzu niemals lieben können, sie ist mir eine treue Freundin geworden, genauso wir sie dir gegenüber immer eine sein wird.“, sprach er und es wurde immer schwerer seinen Blick ihm gegenüber aufrecht zu erhalten sodass er ihn Schuldbewusst senkte und sie geschlossen hielt,sine violetten Seelenspiegel.

„Wir haben uns geküsst.. wenn ich in ihrer Nähe bin zieht es mich ohne mein Wissen an sie, es ist als ob ich sie dringend bräuchte um zu atmen. Es ist ein ganz anderes Gefühl,als das was ich dir gegenüber habe... und ..und..“, er seufzte schwer auf und legte eine Hand an an seinen schmalen Hals und sah zu Yugi hin in dessen Augen er lesen konnte was seine Worte brachten.. sehr viel negatives.

Er musste sich selbst strafen indem er den anderen bewusst ansah um zu bereuen.

„Der rote Fleck an ihren Hals..“, beendete er den Satz voreilig denn es würde den anderen viel zu sehr schmerzen es wirklich zu hören-denn er wusste jetzt woher dieser Fleck gekommen was,sicherlich nicht von Seto.

Yami seufzte schwer auf und legte sich eine Hand auf das Gesicht.

Wusste der andere denn das es die Wahrheit war, die er sprach?

Konnte der andere tief in sich fühlen das es die Wahrheit war, das es keine Liebe gab zwischen ihn und Anzu?

Vielleicht..vielleicht aber war er zu erschrocken darüber als das es sehen würde was sein Herz sagte.
 

Er saß dort und lauschte den Worten seines Freundes, die ihm zwar eine Erklärung sein sollten ihn jedoch unheimlich schmerzten.

Er liebte ihn und vertraute ihm. Er würde Anzu also niemals lieben? Natürlich, würde er nicht an den Worten seines Freundes zweifeln.

Doch was würde geschehen, würde sie abermals aufeinander treffen? Würde sie ein solch intensives Band verbinden, wie würden sie sich dann verhalten, würden sie sich bewusst wiedersehen?

Wie konnte ein solches Gefühl überhaupt entstehen, wenn man sein Herz doch einem anderen geschenkt hatte?

Yugi wusste, das Anzu sich in Seto verliebt hatte, ebenso auch wie er wusste, das sein Freund ihn liebte – wie also war es nur möglich, das die beiden sich dennoch zueinander hingezogen fühlten ..?

Yugi wusste einfach nicht was er sagen sollte ..

Doch schließlich stand er vorsichtig auf und näherte sich seinem Freund. Er wollte bei ihm sein. Er wollte ihm beweisen, das er ihm glaubte und vertraute ..

„Ich vertraue dir ..“, flüsterte er leise, als er sich neben ihm auf das Sofa sinken ließ.

Nun, wenn er so darüber nachdachte, dann erklärte all das auch Anzus distanziertes Verhalten ihm gegenüber, nicht wahr ..?

Yami und Anzu hatten also einander geküsst ..

Merkwürdig, war er letztendlich zu naiv, weil er glaubte das man einen Kuss nicht einfach ‚so’ teilte? Er hätte niemals jemanden küssen können, den er gar nicht liebte ..
 

Yami sah den anderen fragend an als er sich aufstellte und sogar zu ihm kam.

War er damals wohl auch so gütig gewesen?

Er hatte es ihn schon mehr als einmal gesagt, Yugi besaß das Herz eines Pharao.

Als der Jüngere sich so vertrauensvoll an ihn setzte und ihm Worte schenkte die ihn hoffen ließen, nickte er auf.

„Danke..Yugi.“, flüsterte er und legte eine Hand auf die des anderen die auf dem Sofa ruhte.

Seine Augen trafen auf die des anderen.

Ja sicherlich konnte sein gegenüber spüren das dort keine Liebe war die ihn zu Anzu verband.

Und doch tat es ihm leid, das er darunter nun zu leiden hatte.

Es war unumgänglich das Yugi Yami immerzu bei sich wusste- wie auch Anzu.

Sie wusste ohne ihn sehen zu müssen das der Geist des Puzzles bei ihm war genauso wie Seto der ihn damit ungerecht behandelt hatte.

„Ich möchte dir nicht weh tun, wirklich nicht. Das was mich plötzlich mit Anzu verbindet ist eine so erdrückende Sehnsucht das ich kaum anders kann wenn sie in meiner Nähe ist.. und genau dieser Wahnsinn hat mich dazu verführt mich damals deinen Körper an mich zu nehmen. Ich verlange nicht mal das du es wirklich verstehst, ich verstehe es selbst kaum, aber ich möchte das du weißt das ich niemanden dringender brauche als dich.“, sagte er leise und sah ihn direkt an.

Vorsichtig legte er seine Arme um ihn und drückte ihn ganz kurz.

Als er sich sanft von ihn löste fühlte er sich besser und leichter, ob es nun auch den anderen so erging oder ganz und gar nicht?

Dann sah er ihn in seine schöne Augen.

Ob es gut war das ihm die Wahrheit gesagt hatte?

Vielleicht, auf jeden Fall war das was in ihm war nun fort.. in ihn herrschte Ruhe und endlich konnte und durfte er den anderen wieder wirklich ansehen.

Der Glaube Yugis schien unerschöpflich ihn gegenüber.

Vielleicht sollte er versuchen die Gefühle zu erwiedern die ja schon direkt in ihm waren,nur etwas unsicher.

Wäre es dann so ehrlich? Yugi hatte ihn so viel mehr geholfen als er es je schaffen könnte.
 

Eine erdrückende Sehnsucht ..?

Und wer vermochte eben diese Sehnsucht zu stillen ..?

Er vertraute seinem Freund und er glaubte ihn, doch was würde geschehen, würden Anzu und auch er abermals dieser Sehnsucht unterliegen ..?

So wusste Yugi doch nicht, das die beiden vollkommen unterschiedliche Sehnsüchte in ihren Herzen trugen und doch schien seine Sorge begründet.

Dennoch sprach er sie nicht aus, weil er Yami nicht noch weiter mit diesem Thema belasten wollte.

Er schien an diesem Tag schon lang genug diese Unmut in sich getragen zu haben. Schon viel zu lange hatte er sich sorgen gemacht.

Er wollte ihn auf andere Gedanken bringen, auch wenn er somit vielleicht niemals die Antwort auf seine Frage erhalten würde.

Nun, im Grunde glaubte er nicht daran, das die beiden noch einmal so ‚aneinander’ geraten würden. Schließlich würde er von seinem Freund gewiss nicht mehr fortgeschickt werden und Anzu würde sich der Sehnsucht ihm gegenüber gewiss auch nicht mehr unterwerfen, wo ihr Herz doch einem ganz anderen gehörte, nicht wahr?

Ziemlich unsicher saß er dennoch da und wagte es sich kaum sich zu bewegen.

Sein Blick wanderte zu Rebecca, welcher friedlich in seinem Bett lag und schlief ..

Es schien alles sehr kompliziert geworden zu sein.

Am nächsten Tag musste er dringend mit Rebecca sprechen. Er musste ihr dringend seine wahren Gefühle offenbaren ..

Gefühle die einzig und allein nur Yami galten und niemand anderen ..
 

Yami hielt die beiden Hände des anderen in seinen.

Dabei sah er ihm zu wie die betrübten Augen das Mädchen musterten.

Nun war er es der wieder frei denken konnte und spüren was den anderen nun auf der Seele lag. Doch wie auch Yugi wollte er so fair sein und warten bis der andere sich bereitwillig ihn gegenüber sich offenbarte.

Langsam glitten seine Hände dann doch wieder zurück in seinen Schoß, wobei er seinen Blick auf das Puzzle sinken ließ.

Rebecca würde bestimmt schnell verstehen, es war merkwürdig das ein Außensteher ihn so schnell erkannte wie es die anderen lange Zeit üben mussten,oder nur erahnen können.

Yugi hatte Recht gehabt, Rebecca sah mit ihrem Herzen und das war es was sie so schnell und sicher verstehen ließ, wen sie wirklich vor sich hatte. Es war eigenartig so schnell durchschaut zu werden..die Einzige die dies bisher so sicher konnte war Anzu und selbst sie hatte lange dazu gebraucht.

Er hielt sich den schweren Kopf mit einer Hand und schloss seine Augen.

Dann setzte er sich etwas fort von Yugi, nur um im nächsten Moment sich auf den Rücken zu legen,so dass sein Hinterkopf auf den Oberschenkeln des anderen ruhen konnte.

Er nahm sich die Freiheit einfach heraus und blickte nun auf zu den neugierigen Gesicht das ihn überrascht ansah.

Seine Hände legte er auf seine Magen,während er auf den kleinen Sofa seine Beine anwinkelte.

Vielleicht würde Yugi heute Nacht wirklich sein Bett mit Rebecca teilen und nicht hier in dem ´Gästebett´ ruhen.. da wollte er wenigstens noch einmal den anderen nahe bei sich spüren bevor Rebecca ihn für sich beanspruchen konnte, obwohl ihr Grund ein ganz anderer war.. und doch irgendwo der ähnliche.

Yamis Augen sahen ungetrübt hoch die Ruhe zwischen ihnen war viel angenehmer als bisher und der Klang der Herzen des anderen viel deutlicher zu verstehen als in der letzten Zeit.

Er überhörte nicht das leise Fragen des anderen doch ansprechen würde er ihn nicht darauf. Irgendwann würde er von sich aus sprechen, genauso wie sie es immer taten..irgendwann.
 

Yugi mochte ihm verziehen haben und doch nagten gewisse Zweifel an ihm, die er gegenüber Yami vorerst unausgesprochen ließ ..

Yami sprach von einer Sehnsucht, die ihn zu Anzu hin zog. Vermochte Anzu etwa diese Sehnsucht zu stillen ..?

Wurde sie auch von einer Sehnsucht zu ihm getrieben? Vermochte Yami etwa ihre Sehnsucht zu stillen ..?

Nein, er wollte es sein, der seine Sehnsucht stillen wollte. So sollte es auch Seto sein, der Anzus Sehnsucht stillen sollte. War er der Einzige, der an dieser Ansicht festhielt? Nein, Anzu und auch Yami sahen es gewiss ganz genauso..

Trotzallem wirkte er ein wenig niedergeschlagen.

Hätte er Anzu auch geküsst, wäre er sich seiner Gefühle ihm gegenüber gänzlich bewusst gewesen ..?

Er wusste es nicht. Zugegeben .. er wollte es in diesem Moment auch nicht wissen.

Langsam stand er auf und schritt auf sein Bett zu in welchem Rebecca ruhte ..

Sie litt ebenfalls und das einzig und allein wegen ihm .. wie hätte er das alles nur je wieder gut machen können ..?

Langsam senkte er eine Hand zu ihrem Gesicht und strich einige weitere verirrte Haarsträhnen aus ihrer Stirn ..

Gott sei Dank schien sie einen friedlichen Traum zu haben ..
 

Yami schloss seine Augen und seufzte leise auf.

„Bleib bei ihr.“, sprach er leise auf und stellte sich auf.

Sein Blick fiel auf das Bild, welches sich ihm bot.

Langsam kam ein fürchterliche Gedanke in ihm hoch:

Er und sein Freund würden niemals glücklich einander werden,selbst wenn er versuchen würde seine Liebe wirklich auszuleben..

Denn das was er da sah würde niemals mit ihm und Yugi je so sein können.

Yami existierte nicht mehr als bloß als Seele. Als ein alter Geist der verirrt durch die Zeit wanderte in der Hoffnung, Hilfe und Antworten zu finden.

Dann schloss er seine Augen und drückte sich einen Handballen an die Augen.

Oh je.. was würde nur sein wenn Anzu wieder bei Yugi wäre?

Sicherlich konnte der andere dann das fühlen,was er spürte.

Yami würde sie nicht aus den Augen lassen können, genauso wenig wie sie verleugnen konnte, das sie ihn spürte und heimlich an ihn dachte,so oder so würde sie es zwangsläufig tun müssen.

Als er den anderen wieder ansah wie er dort saß wusste er nicht ob es gut sein würde, wenn Yugi ihr erklären würde wie es mit seinen Gefühlen wirklich war.

Es wäre sicherlich falsch zu behaupten sein Herz würde jemand anderen gehören.. einen der nicht mal wirklich lebte..
 

Ja, er würde bei ihr bleiben ..

Letztendlich war er es ihr auch mehr als schuldig gewesen ..

Yugi konnte den leisen, gleichmäßigen Atem von Rebecca lauschen, der ihn irgendwie beruhigte.

Trotzallem konnte er sich mit dem Gefühl nicht anfreunden neben ihr zu schlafen.

Natürlich wollte er in der Nacht, während sie schlief, über sie wachen, doch verlangte es ihm nicht danach mit ihr sein Bett zu teilen ..

Yugi warf einen heimlichen Blick zu seinem Freund zurück, welchen er doch insgeheim ziemlich verletzt betrachtete ..

Ja, sein Geständnis mochte ihn dennoch verletzt haben, doch schließlich konnte man das Geschehene nicht mehr rückgängig machen. Nun war es an ihm zu verzeihen, würde der andere eben jene Fehler nicht noch einmal wiederholen wollen. Doch war dem auch wirklich so? Würde er seine Fehler nicht noch einmal wiederholen ..?

Nun, er hatte ihm gesagt, das er Anzu nicht liebte, doch verspürte er diese Sehnsucht in sich, wenn sie zusammen waren, nicht wahr? Was wäre, würden eben diese Sehnsucht Anzu und ihn wieder zusammen treiben ..? Ja, das hatte er ihm verschwiegen ..

Yugi wandte seinen Blick wieder von seinem Freund ab.

Er wollte ihn nicht danach fragen, er konnte und wollte einfach vorerst nichts mehr darüber hören ..
 

Erschöpft von den vielen Empfinden das sich ausgegraben hatte heute gegenüber Yugi und Anzu schloss er seinen Augen einen Moment und machte sich auf den Weg zu dem,der der Träger seines größten Schatzes war.

Er vertraute ihm, voll und ganz.

So setzte er sich nicht an den Jüngeren, über den er immer noch nicht so Recht wusste was er fühlen sollte und legte ihn sacht eine Hand auf den Kopf.

Ihre Blicke trafen sich für einen Moment und doch viel zu lange.

Er war sich nach wie vor noch nicht selbst n klaren ob er ihn jemals wirklich so küssen konnte, wie der andere es heimlich verlangte.

„Mach dir keine Sorgen, ihr wird es Morgen früh sehr viel besser gehen.“, versprach er ihm.

Es war unheimlich das man davon ausgehen konnte das er sogar echt hatte,weil er es einfach wusste, denn er selbst war ein alter ägyptischer Geist, ein Yami der in einem Millenniums Gegenstand hauste und beinah die selben Fähigkeiten hatte wie der, der Rebecca heimgesucht hatte.

Sanft schmunzelte er den anderen an und blickte zu seinem Puzzle hin.

Das schwere Herz das er spürte war nicht sein eigenes.

Doch es war schon spät und sie beide brauchten ein wenig Abstand und Ruhe voneinander nach diesen anstrengenden Tag.

So löste er sich von dem wirklichen hier und jetzt des anderen und ließ sich im Puzzle nieder, das plötzlich heller war, im inneren und weniger feindlich gesinnt ihngegenüber.
 

Rebecca mochte es am nächsten Morgen vielleicht viel besser gehen, doch wie würde es ihm und Yami gehen ..? Dachte er auch daran ..?

Als sein Freund sich nun in das Millenniumspuzzle zurückzog, ließ er sich beinahe kraftlos von der Bettkante hinab zu Boden rutschen.

Ja, hier am Boden würde er die Nacht verweilen. Hier würde er die Nacht überstehen, an Rebeccas Seite ..

Er würde über sie wachen ..

Doch ganz gleich wie lange er hier auch saß, selbst ihn würde irgendwann die Müdigkeit übermannen und so war es schließlich auch ..

Seine Lieder wurden immer schwerer und schwerer, so dass er sich bereitwillig der Müdigkeit hingab, die ihn in das Land der Träume befördern sollte ..

In ein Land der Träume in denen Kummer und Sorgen fern sein mögen ..

So saß er also da und hielt sich mit seinem Oberkörper auf dem Bett abgestützt, während er immer tiefer und fester in einen friedlichen Schlaf fiel ..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  viky
2008-01-26T10:14:58+00:00 26.01.2008 11:14
so, habe mal weiter gelesen... dafür muss man sich ja zeit nehmen.

wie immer, einfach klasse beschrieben.
die tun mir alle sooo leid... immer nur leid, besonders yami und yu...
oh die armen.

gib ati einen köper und lass die leben...bitte *schrei*
na, mal sehen, was das mit anzu ist...???
ok, fragen hätte ich genüge, aber ich lasse mich überraschen...
aslo, sag mir bescheid.

*knuff*
viky

wirklich tolle ff^^


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