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Wendungen

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Kapitel 8

Kapitel 8
 


 

„Shadow hat eine Mom?“ Knuckles starrte ganz verblüfft auf seinen blauen Freund.

Sonic war gerade von der Erde zurück nach Angel Island gekommen.

Der blaue Igel hatte Tails, Knuckles und Rouge um sich versammelt. Jet stand neben Sonic und betrachtete die Reaktionen der anderen.

„Und ich dachte immer er wäre im Reagenzglas groß geworden.“ Meinte der Ecidna gedankenverloren.

Rouge gab ihn daraufhin mit den Ellbogen einen Stoß in die Rippen.

„Autsch!“, meinte der Echidna. „Wofür war das denn?“
 

„Für fehlendes Taktgefühl!“, meinte Rouge ernst.
 

Sie hatte den schwarzen Igel zwar oft ausgenutzt von der Ark bis zu Ereignissen mit Metal Sonic, aber der schwarze Igel war ihr mit der Zeit ans Herz gewachsen.

Er war so einsam so allein.

Sie kannte dieses Gefühl.

Sie war arm aufgewachsen und ihre Mutter musste oft stehlen um sie über Wasser zu halten.

Sie hatte von der besten gelernt und hatte auch oft gestohlen um ihre kleineren Brüder zu ernähren.

Alle hatten sie im Stich gelassen, seit ihr Vater gestorben war.
 

Die Welt, die Erde hatten sie im Stich gelassen.

Und als ihre Mutter gefasst wurde war alles nur noch schlimmer geworden.

Es war keiner mehr da der ihre zwei kleinen Brüder noch groß unterstützen konnte. Es war keine Hoffnung mehr da, als sie alle drei nur noch ums überleben kämpften.

Ging es Shadow genauso?

Andrerseits sie konnten ihre Mutter wenigsten noch im Gefängnis besuchen.

Also war dieses Gefühl von Einsamkeit und alleinsein nicht das gleiche.
 

Auch die anderen sahen Knuckles böse an.

Es war eine schreckliche und abwertende Aussage. Aber irgendwo hatten sie es alle gedacht.

Shadow das Experiment.
 

Da stellt man sich entweder einen gefangen Hedghog vor and dem ´ rumgebastelt´ wurde oder wie Knuckles schon sagte aus dem Experimentglas.
 

„Lass das bloß nicht Maria hören.“, meinte Sonic. Seine grünen Augen hatten eine eindringliche Farbe angenommen als er Knuckles anstarrte. „Jetzt hat sich alles geändert. Shadow hat vielleicht noch eine Mom, das könnte ihm helfen das er sich selbst nicht mehr als Experiment sieht und die die ganze Black Doom D*N*A Geschichte vergisst. Außerdem ist Maria unser Trumpf!“
 

„Stimmt er hätte ja beinahe die Erde wegen ihr in die Luft gejagt“, mischte sich nun auch Tails in das Gespräch ein.
 

Sonic hatte bevor er in die Vergangenheit geschleudert worden war nie verstanden wie Shadow nur so weit gehen konnte, aber nachdem er erfahren hatte wie er dort gelebt haben musste, oder wie er erlebt hatte wie Maria gestorben wäre. Er hätte sicher das selbe.... Nein.

Sonic schnaufte.

Er hätte es nicht getan.

Er hätte die Welt nicht in Frage gestellt.

Er hätte an Tails und an all seine anderen Freunde denken müssen, die auf diesen Planeten lebten.

Er kam zwar von Mobius aber seine Heimat war die Erde.

Und er liebte sie er liebte die Luft die ihm entgegen blies wenn er lief. Er liebte den Duft der Blumen wenn er sich nach einen langen Streckenlauf in das grüne Gras lag. Er liebte es das Lachen und die Freude anderer zu hören.

Und nicht einmal der Tod des besten Freundes würde ihn dazu treiben das alles zu zerstören.
 

Aber er verstand Shadow nun besser, er konnte zwar nur erahnen was der schwarze Igel alles fühlen musste, denn um diesen Schmerz zu wirklich zu verstehen musste man ihn selbst erlebt haben.
 


 

Er selbst wäre bereit gewesen diesen GUN Soldaten zu töten, der Maria auf dem Gewissen hatte...hätte.
 

Und das machte Sonic Angst.
 

Zu Wissen das er zu so etwas fähig gewesen wäre.

Er hatte in diesen Momenten nur absolute Gleichgültigkeit gespürt. Seine ganzen Moralen über das Leben waren plötzlich weg.

Es wäre ihn egal gewesen ob der Soldat gelitten hätte oder nicht.

Es wäre ihn auch für kurze Zeit auch egal gewesen das es nur einer war der den Befehl eines anderen ausführte.

Diese Sekunden waren die schrecklichsten.
 

Seine eigenen Moralvorstellungen zu verlieren.
 

Aber das waren Gedanken für ein anderes Mal.

Jetzt war Shadow und seine Mom erst einmal wichtiger. Nachdem was der Professor gesagt hatte war Shadow ihr ein und alles, also liebt sie ihn. Und das war es was die Ultimative Lebensform jetzt am meisten braucht. Jemanden der ihn bestätigt und das soll nicht nur Marias Aufgabe sein, auch er wollte das Shadow sich wohlfühlte und sich als ein Mitglied fühlte. Ein Teil von Sonic Patchworkfamilie wurde.

Tails und Knuckles waren wie Brüder für ihn Rouge, Amy, Cream und Maria wie Schwestern.

Jetzt wollte er auch Shadow in einer Familie haben. Auch wenn sie nicht miteinander verwandt waren, so konnten sie doch eine Familie sein.
 

„Zuerst müssen wir in das GUN Hauptquartier und den Commander zur Rede stellen, er hat Shadow so gehasst, ich bin sicher das er sich über Shadow reichlich informiert hat und sicher wird er auch wissen wo sie sie versteckt halten.“, erklärte Sonic.
 

„Falls sie noch lebt!“
 

Schweigen.

Alle sahen zu Jet.
 

„Es tut mir Leid aber das ist mir gerade so durch den Kopf geschossen, nach Shadow hatten sie doch keine Verwendung mehr für sie.“
 

„Jet hat einen Punkt.!“, meinte Tails.
 

„Kann sein aber ich glaube nicht daran, sie hätten damals Shadow eliminiern können als sie ihn nach der Ark in seiner Kapsel gefunden haben, sie behielten ihn also bei sich, warum sollten sie seine Mutter töten?“ fragte Sonic.
 

„Hast du mir nicht zugehört! Sie hat gemacht wofür die Menschen sie benötigt haben!“

sagte Jet gereizt.
 

„Oder sie dafür einsetzten ihn unter Kontrolle zu halten, sie ist Shadows letzter lebender Verwandter.“, erklärte Sonic.
 

„Warum dann nicht vor ein paar Jahren, als er die Welt zerstören wollte.“ Fragte Jet weiter.
 

Sonic überlegte kurz,. „Weil wir schneller waren, wir haben Shadow aufgehalten bevor die GUN zu drastischen Mitteln greifen konnte“
 

„Was sagt dir das sie danach nicht starb? Shadow wurde für Tod erklärt.“, sagte Jet.

„GUN arbeitet gründlich, ich glaube die wussten die ganze Zeit das Shadow nicht Tod war.“, erklärte Sonic weiter.

Jet hatte endlich einsehen.

„Was hallst du uns da bloß auf Sonic. So wie sich das anhört ist das eine Supermacht.“

„Das ist sie auch.... aber komm...... wir haben Chaos, Robotnik und Metal geschlagen, da schaffen wir das doch mit links!“
 

„Dich entmutigt wirklich nichts!“, meinte Jet geschlagen. Sonic grinste nur.
 

„Ich glaube nicht das der Commander dir vertrauen wird Sonic.“, meinte Rouge und verschränkte dabei die Arme. „Er ist sehr Stur, die meisten von der GUN haben Angst vor ihm wegen seiner unsympathischen Art, und zur Hölle haben die Recht“

Und dabei dachte Rouge daran wie sie ihn einmal getroffen hatte als die Regierung wollte das sie mit der GUN zusammenarbeitete. Er brüllte seine Leute an, er ließ sich nichts sagen...
 

„Ich weis was du meinst Rouge, aber es gibt jemanden unter uns der uns helfen könnte.“

sagte Sonic.
 

Alle rießen die Augen auf, jeder wusste das er auf Maria anspielte, da keiner von ihnen wirklich etwas mit der GUN zu tun haben wollte.
 

„Ausgeschlossen!“, sagte Rouge. „Das kannst du ihr nicht antun, das ist eine Gefahrenqueller für Maria. Du weist wie die GUN ist und außerdem wird der Commander nicht verstehen wenn auf einmal seine Freundin aus Kindertagen vor ihm steht er wird denken das es ein fauler Trick ist.“

Das der Commander Maria sehr nahe stand als sie klein waren war ein offenes Geheimnis in der GUN.

Hölle seine eigene Tochter hieß Maria.
 

„Genauso wie Chaos Emeralds Hirngespinste sind oder das die ARK mit der Riesekanone oder Solaris... und weil wir gerade von Zeitreisen reden was ist mit Blaze und Silver.*“
 

„Du willst unbedingt das sie zu ihm geht, oder?“ fragte Rouge, diesmal traurig.

„Hör zu Rouge ich weis das du sie sehr gerne hast, aber ich glaube nicht nur Shadow leidet unter ihren Verlust auch der Commander hat sie sehr geliebt... Maria hat mir von ihm erzählt er war einmal ein freundlicher lustiger Junge.“

„Nun jetzt ist er ein Eisklotz.“
 

Was der Tod so alles anrichten konnte, einerseits Shadow missverstanden und allein, keinen dem er sich nahe fühlen konnte, bis auf Maria, der Commander das einzige andere Kind auf der Ark, Maria war die einzige die seinem Alter am nächsten war.
 


 

„Ich überlasse die Entscheidung... Maria.“, sagte Sonic schließlich. „Und du glaubst tatsächlich das sie nein sagen wird!“, fragte Knuckles der genau wusste das sie das nicht würde.
 

„Ich wollte Maria ursprünglich eigentlich nicht hineinziehen, aber ich habe begriffen das es hier auch um ihre Freunde geht es hat sie ja schließlich schon schwer getroffen als ich ihr erklärt habe das Gerald Tod ist. Auch wenn er ein alter Mann war und inzwischen 50 Jahre vergangen sind, es war schwer für sie... sie fühlt sich machtlos hier auf Angel Island, das habe ich nun auch begriffen. Sie will selbst etwas unternehmen um ihre Freunde zu retten und das ist die beste Gelegenheit.“
 

„Sonic hat recht!“, meinte Tails. „Ich würde genau das gleiche machen.“

Tails kannte das gefühl der Machtlosigkeit immer wenn Sonic die Welt rettete und er nur ein nerviges Anhängsel war das nichts konnte. Aber damals war er noch klein und ängstlich.

Heutzutage war er mutiger geworden und fühlte sich als ein richtiges Mitglied im Team.

„Gut Leute, dann packen wir es an.“
 

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Er war alt geworden, sogar sehr alt.

Er war schon über den Rentenalter und dennoch wollte er seinen Dienst nicht quittieren, die GUN war sein Leben.

Sein gutes sowie sein schlechten Erinnerungen waren mit diesen Namen verwickelt. Er wusste noch genau wie sie kamen, diese Leute von der GUN wegen `ihm´.
 

Shadow.

Er hatte die Welt vor Doon gerettet, aber das änderte nichts daran das Maria Tod war. Wegen ihm waren so einige Leute Tod die auf der Ark gearbeitet hatten.

Shadow Existenz allein reichte aus um Menschenleben zu zerstören, das seiner Eltern ganz zu schweigen, die Professoren auf der Ark waren.

Maria und er waren die einzigen Kinder und er spielte gerne mit ihr. Sie hatten oft zusammen gelacht und Memory gespielt.
 

Und dann kam Shadow.
 

Seine bloße Anwesenheit reichte aus um Maria in die Tiefe zu ziehen.

Maria fing an sich mit ihm zu beschäftigen und vergaß ihn immer mehr.
 

Nein.
 

Das stimmte nicht ganz sie wollte mit ihm und Shadow spielen.
 

Zusammen.
 

Aber seine Eltern hatten es ihm verboten Shadow war ein instabiles Projekt das gefährlich werden konnte.

Sie verehrten das Wissen von Dr. Gerald Robotnik jedoch konnten sie nicht verstehen, wie er seine Enkelin einer solchen Gefahr aussetzen konnten.

Sie hatten ihn verboten in dessen Nähe zu gehen.
 

Und heutzutage war er froh das sie es verboten hatten, dieser Hedghog brachte nichts als Unglück.

Nur zu schade das es Maria zu spät bemerkte.

Doch wenn er jetzt so nachdachte, es hatte nie eine Leiche von ihr gegeben.

Arme Maria vielleicht wurde sie in das Weltall hinaus gezogen.
 

Plötzlich klingelte sein Telefon und der Commander der an seinen Bürotisch saß hob genervt ab.
 

„Was ist Beatrice!“, meinte er schorf in den Hörer. „Ich hoffe es ist wichtig, du weist das ich nicht gestört werden will.“
 

„Es tut mir Leid , Commander aber Mr. Sonic Hedgehoge möchte dringend mit ihnen sprechen!“ kam es aus dem Hörer. „Ich habe ihm gesagt das es momentan nicht geht, aber er besteht darauf sie zu sprechen.“
 

„Sag ihm das ich keine Zeit habe!“, er hatte noch genügend Papiere auszufüllen.

„Es ist wichtig!“

Auf einmal war die Stimme des blauen Helden an Telefon zu hören, Betatrice machte ein genervtes Schnaufen.

Und damit wusste der Commander das Sonic ihr den Hörer abgenommen hatte.
 

„Was willst du Sonic?“, fragte der Commander genervt. „Mit dir reden, was sonst!“

„Über was willst du mit mir reden, du weist ich bin ein sehr beschäftigter Mann.“
 

„Shadow“
 

Das hätte er sich ja denken können.
 

„Was ist mit ihm?“ mit Shadow schaffte es jeder sein Interesse zu wecken.
 

„Ich weis von seiner Mutter!“

Die Augen des Commander weiteten sich.... woher?.... Hamilton.

Der Commander selbst hatte nichts von ihr gewusst bis er Commander bei der GUN wurde.

Sie war das letzte Mittel um Shadow unter Kontrolle zu bekommen wenn er ausflippte.

Der letzte Trumpf basierend auf Emtionen.

Selbst die meisten der GUN wussten nichts von ihrer Existenz.
 

„Du solltest das ganz schnell wieder vergessen Sonic und ihm sagst du besser nichts davon wenn du nicht willst das es Leichen gab.“

Der Commander wusste das es keinen Sinn machte ihre Existenz abzustreifen. Bei Alliens hatte es ja schließlich auch nicht geklappt und Hedgehogs waren Aliens.
 

„Ich will... nein wir wollen sie treffen.“
 

„Wir...wer?“, fragte der Comannder.
 

„Einen Augenblick..“ und damit reichte Sonic den Hörer weiter.
 

„Hi, Brutus!“
 

Seine Augen weiteten sich.

Konnte das sein?

Diese Stimme... Er würde sie überall erkennen.
 

„Maria?“

Er hätte beinahe den Hörer fallen lassen.
 

:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
 

Da stand sie.
 

Seine Maria, direkt neben Sonic und einer genervten Beatrice, die die beiden aufforderte zu gehen.

Doch des Commanders Blick wich nicht von dem Mädchen das vor ihm stand.

Diese wundervollen blauen Augen, die ihn in seinen Träumen verfolgten. Auch sie sah ihn mit Interesse an.
 

„Beatrice!“, sagte er kühl. Die Braunhaarige sah zu ihm.

„Nehmen sie sich für den Rest des Tages frei!“

Geschockt sah sie den Commander an. Der Commander gab nie frei.

Sie wusste zuerst nicht ob sie ihm glauben sollte, aber dieser `Verschwinde endlich` Blick sagte genug.

Und somit verschwand die Frau.
 

„Bist du wirklich Maria?“, fragte Brutus. Konnte sie es wirklich sein? Es waren 50 Jahre vergangen.

Maria konnte nicht so jung sein.

„Ich bin es Bru..“, lächelte sie.
 

Bru...

So hatte nur Maria ihn genannt.

Er konnte es nicht fassen. Da stand seine Freundin aus Kindertagen, aber was wenn es ein Trick war.
 

„Ich sehe du glaubst mir nicht.“, meinte Maria. „Das habe ich schon geahnt ich weis das du es warst der die Vase deiner Mutter zerbrochen hatte, die mit dem Lotus darauf und du bist damit davongekommen, nur ich wusste davon und wir beide haben geschwiegen und keiner hat es herausgefunden.“
 

Das konnte nur Maria wissen.
 

„Du bist es wirklich!“, seine Augen weiteten sich, das konnte nur sie wissen. Und das erste mal nach sehr langer Zeit liefen dem Comander Tränen aus den Augen seine beste Freundin sie lebte.
 

„Wie?!“ und damit drückte er sie.

Maria erwiderte die Umarmung. „Sonic hat mich gerettet!“
 

Sonic sah verwirrt auf die beiden, mit so einer Reaktion hätte er nicht gerechnet.

Es war seltsam den Commander so zu sehen. Er wirkte so sozial.

Sonic dachte da eher an eine distanzierte Begrüßung. Aber das überstieg seine Erwartungen.

Und Maria schien die ganze Situation schon durchgeplant zu haben, sie schien zu wissen wie der Commander dachte auch nach so vielen Jahren.
 

„Ich danke dir Sonic.“
 

Sonic starrte verblüfft auf den Commander....der sich gerade bei ihm bedankt hatte.

Das hatte der Mann noch nie gemacht.

Maria bewirkte wirklich wahnsinnig viele Wunder.
 

Et selbst überlegte mehr bevor er handelte.

Jet suchte seit sie da war mehr den Kontakt zu der Sonic Clique und der Commander war auf einmal sozial geworden.
 

„Maria.“, sagte er schlicht und zugleich voller Schuldgefühl. „Ich freue mich das du wieder da bist aber irgendetwas sagt mir das du nicht wegen mir gekommen bist.“

Es lag Traurigkeit in seiner Stimme.

Maria schwieg kurz.
 

Es stimmte was er sagte, sie war wirklich nur wegen Shadow hier.

Und dafür schämte sie sich.

Sie hatte damals immer mehr Zeit mit dem schwarzen Igel verbracht als mit ihm.

Und jetzt nach 50 Jahren war die Sache wieder so.

„Es tut mir Leid Brutus.“, sagte sie schlicht.

„Das muss es nich-“

„Nein, ich freue mich dich zu sehen und ich möchte auch mit dir zusammen sein wenn das geregelt ist was es zu regeln gilt. Du bedeutest mir sehr viel Brutus und du wirst wie Shadow immer mein kleiner Bruder sein.“

Nun er war jetzt über 50 Jahre ob da kleiner Bruder noch treffend war wusste er nicht, aber er wusste was sie meinte.

„.. Ich habe damals etwas falsch gedacht. Shadow hatte niemanden. Du hast gesehen wie sie ihn behandelt haben, wie ein Objekt. Alle wollten sie die...“ Maria verdirehte die Augen.

„.. die ultimative Waffe haben..“ sie klang genervt als sie das sagte, weil es sie krank machte wenn man von Shadow nur als Waffe sprach. „Aber keiner hat sich um ihn gekümmert um sein seelisches Wohlbefinden.“
 

„Ich weis.“, sagte Brutus. „Aber er war immer so kühl.“

„Er war der einzige Hedgehog auf der ganzen Station.“, sagte sie schließlich, „Der Rest von uns waren doch nur lauter Wissenschaftler..... Shadow ist nicht blöd und er hat sofort erkannt das er nicht mehr als ein Projekt der ARK war. Wie würde man sich fühlen wenn man ganz alleine unter einer Art ist die einen nicht mag.“
 

„Darüber habe ich nie nachgedacht.“, sagte er schließlich.

Maria lächelte wieder. „Diese Predigt hätte ich wohl der ganzen ARK halten sollen, aber das ist jetzt auch egal.“
 

„Ich weis nicht wo er sein könnte, Maria.“, erwiderte der Commander.
 

„Ich bin auch wegen jemand anderen hier den ich sehr gerne treffen würde!“, sagte Maria.

„Wen?“, fragte der Commander, hatte aber schon eine Leise Ahnung.
 

„Shadows Mutter.“
 

Der Commander blickte erstaunt auf Maria und dann auf den Igel der ihn ebenfalls voller Erwartung ansah.
 

„Nach deinem Gesichtsausdruck kennst du sie wohl!?“ Es war eine Festellung von Maria, aber keine Frage.
 

Der Commander wollte es abstreiten das er irgendetwas davon wusste, aber als er in Marias entschlossenes Gesicht sah, wusste er das es sinnlos war.

Und au0erdem wollte er ihre Freundschaft nicht gefährden.
 

„Ich weis nicht ob das so eine gute Idee ist, Maira, sie ist eine Monster!“
 

„So wie Shadow?“, damit mischte sich Sonic zwischen die beiden.
 

Der Commander schwieg kurz.
 

„Was erwartet ihr denn? Menschen haben sie aus ihrer Familie gerissen, haben mit ihr herum experimentiert bis schließlich erreicht wurde wofür man sie benötigt hat. Und zum Schluß nehmt ihr ihr auch noch das Kind weg.“, sagte Sonic verbittert, als er an Hamiltons Worte dachte. „Da wäre wohl keiner anders geworden.“

Maria senkte ihren Kopf zu Boden
 

Sonic hatte ihr zwar die Geschichte erzählt und sie war zutiefst geschockt gewesen, aber jetzt realiesierte sie erst wirklich zu welchen Abgründen der Mensch.... Nein jeder fähig war.

Sie hatte sich schon als Sonic ihr die Geschichte erzählt hatte gefragt wie man nur so sein konnte.

Einer Mutter das Kind wegnehmen.

Und der arme Shadow wusste nichts davon und dachte das er keine Verwandtschaft hatte.

Gut sie war zwar die Schwester und das würde sie immer sein, aber auch sie wusste das sie nicht alles mit ihm machen konnte.

Er war ein Hedgehog und neben seiner DNA die er mit Doom teilte (Sonic hatte ihr davon erzählt weil er es nicht mehr aushielt sie über alles und jedem im Dunkeln zu lassen) war er auch ein halber Mobianer.

Hedgehoges kamen schließlich von diesen Planeten.

Sie konnte weder schnell laufen, etwas das Shadow immer gerne gemacht hatte, aber es nicht konnte weil es die Wissenschaftler nicht wollten.

Sie war auch nicht übernatürlich stark so wie Shadow. Deshalb war es wichtig das er jemanden hatte der ihm nahe stand.

Jede Mutter liebte ihr Kind.

Maria war fest überzeugt davon.

Wenn das alles hier vorbei war, dann würden sie alle eine große Familie werden.

Und keiner war mehr alleine.

Auch wollte sie das Brutus noch ein Teil dieser Familie wurde.

„Ich will sie sehen.“, sagte Maria.
 

Der Commander blinzelte. Was blieb ihm anderes übrig.
 

_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:_:
 

Er befand sich zur Zeit in der nähe von Metropolis. Er mochte es nicht in der Nähe von so vielen Menschen zu sein, aber dies war der nächst beste Ort an dem man ihm am wenigsten vermuten würde, da alle davon ausgingen das er die Menschen meiden würde, und damit hatten sie eigentlich recht.

Das wichtigste für ihn war seine Ruhe und sein Frieden. Aber was blieb ihm anderes übrig als auf diese Berechenbarkeit der Menschen und Eggman zu hoffen.

Besagter Professor war ihm nämlich wieder einmal au den Fersen, weil er die ultimative Lebensform und größte Kreation seines Schöpfers war.

Shadow hasste das, er hasste es von Eggman geweckt worden zu sein, er hasse es ihm damals einen Gefallen schuldig gewesen zu sein und er hasste es auf dieser Welt zu sein.
 

Die Welt die Maria so geliebt hat
 

Er kniff die Augen zusammen und ballte seine Hände zu Fäusten zusammen. Sie und Son...
 

Son....?
 

Wer war Son?
 

Er blinzelte.

Hatte er etwa noch einen anderen Freund auf der ARK?

War da nicht nur Maria gewesen?
 

Er hatte gedacht er hätte seine kompletten Erinnerungen erlangt, aber das da noch jemand war ... warum konnte er sich solange nicht an den erinnern.

Son..

Es lag etwas vertrautes in diesen Namen.

Er bedeutete ihm nicht so viel wie Maria, jedoch war er ihm sehr wichtig. Er gab ihm das Gefühl vor Freiheit.
 

Er konnte sich nicht erinnern wie er aussah, aber er musste ein Hedgehog gewesen sein.
 

Ein anderes Experiment?
 

Shadow hielt sich den Kopf.

Warum?

Warum tat ihm alles weh? Warum hatte er keine genauen Erinnerungen? Warum war alles verschwommen, warum war er so leicht manipulierbar wenn es darum ging.

Warum nutzten ihn alle aus?!

Warum spielten alle mit seinen Gefühlen?
 

Sollte er überhaupt noch jemanden vertrauen?

Auf die Ratschläge anderer hören, wenn er am Schluss eh der dumme war?

Vielleicht war es besser keinen mehr zu vertrauen und keinen mehr eine Chance zu geben das man ihm weh tat.
 

...wird fortgesetzt..
 

So hoffe es hat euch gefallen, im nächsten Kapitel trifft dann Shadow endlich mal jemanden aud der Sonic gruppe, da es dafür mal höchste Zeit wird.
 


 

@ Ryou Kimura

Hast schon recht mit der Sache mit der Mutter, ist mir im nachhinein auch aufgefallen das sie jetzt ein bisschen zu viel ist, da ich eigentlich die Geschichte auf Shadow und Maria auslegen wollte.

Die Sache mit seiner Mutter war eigentlich für eine andere Geschichte geplant und irgendwie ist sie mir jetzt in diese hinein gerutscht. Aber ich werde in dieser Geschichte auf jeden Fall Maria, Shadow und Sonic im Mittelpunkt lassen.
 

Sorry an alle die so lange warten mussten, aber ich kann keine Geschichten schreiben, wenn mir die Muse dazu fehlt.

Allderdings kenne ich das Gefühl wenn man eine ff schreibt und sie wird nicht fortgesetzt.

Ich habe auf jeden Fall vor die Geschichte zu beenden. (Wenn sich noch jemand dafür interessiert !!!!!!)

Ein Kommi als Bestätigung reicht mir schon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-10-15T20:07:38+00:00 15.10.2009 22:07
Bitte bitte schreib weiter ich habe mit spannung darauf gewartet das es weiter geht nicht aufhören vorallem jetzt nicht da fehlt noch sssooooo viel was ich unbedingt wissen möchte X3
Von:  Ryou_Kimura
2009-08-31T20:40:00+00:00 31.08.2009 22:40
so, ich habs mir durchgelesen. und du kansnt dir sicher sein, dass ich die story auch weiter verfolgen werde, wenn du schreibst. auchwenn mir die mom ja zuviel wird...ich will mehr von shadow sehen X3


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