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Wendungen

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Einsichten
 

by
 

Seadra
 


 

1.Kapitel
 

Das erste was er wahrnahm war helles Licht.

Es musste helles Licht sein... trotz seine geschlossenen Augen konnte er es spüren das es Licht war.

Aber es war komisch...

Dieses Licht war kein natürliches Licht, das spürte er so ein Freigeist wie er sofort.

Wie oft lag er auf der Wiese und hatte die Augen geschlossen und sich in der Sonne gewärmt und seine Ruhe und Freiheit genossen.

Aber er lag auch nicht auf einer grünen Wiese.

Er konnte keine Gräser spüren die sanft seine Nase berührten und ihn kitzelten, er konnte nicht den lieblichen Geruch der Blumen wahrnehmen.

Er lag auf etwas steinigen kalten...
 

„Ich glaube er kommt zu sich!“
 

Sonic blinzelte schwach.

Es war eine tiefe raue Stimme, die der Igel nicht zuordnen konnte, noch dazu strahlte das grässliche helle Licht auf den jungen Hedgehog.

Schnell schloss er wieder die Augen um, seine Augen vor dem blendenden Licht zu schützen.

Schließlich öffnete er ein weiteres Mal die Augen um zu sehen wer ihn da gerade angesprochen hatte.

Ein Mann um die dreißig sah neugierig und etwas verwirrt auf den Igel. War das ein Doktor?

Der Mann trug einen weißen Kittel so wie Ärzte ihn trugen.

`Bin ich im Krankenhaus?`, das war der nächste Gedanke der Sonic durch den Kopf schoss.
 

Nun das er nach einen Kampf mit Eggman im Krankenhaus aufwachte, das war bisher nur einmal passiert.

Damals hatte er seinen besten Freund, Tails vor einer kleinen Rakete gerettet, einem kleinen Abschiedgeschenk von Robotnik der sich wieder einmal verloren und zurückgezogen hatte dabei war Sonic hart an die Wand gestoßen worden, so das er damals das Bewusstsein verlor.

Das nächste woran er sich erinnern konnte war das er damals in einen weichen, warmen kuscheligen Krankenhausbett aufgewacht war...
 

Aber Moment!

Da wo er jetzt lag, das war es weder kuschelig noch warm.

Blitzschnell hatte sich der Igel aufgerichtet und sah auf den grauen Boden auf den er lag.
 

„Du bist ein Hedgehog?!“, fragte wiederum diese raue Stimme, des Mannes der immer noch nicht den Blick von dem Hedgehog wegnehmen konnte.
 

Sonic sah nun wieder zu dem Mann. „ Ja!“ sagte er schließlich. Dann sah er sich weiter um und bemerkte das ihn die Gegend irgendwie vertraut vorkam.

Sonic stand auf und tastet sich durch den Raum. Dann bemerkte er das hier ein Fenster war und erkannte das er dunkel war.

War es jetzt schon dunkel? Wurde es jetzt schon Nacht?

Der blaue Igel stand auf und ging Richtung Fentser.

Und während er auf das Fenster zusteuerte wurden seine Smaragdgrünen Augen immer größer und seine Schritte immer hastiger.

`Das kann nicht sein!´, waren seine ersten Gedanken, als er draußen am Himmel die ganzen Sterne sah und inmitten der Sterne da war der blaue Planet... die Erde.

Geschockt drehte er sich zu den Mann wieder um. Sonic wollte fragen wo er war.. er dachte daran das dies die ARK war, Shadows Zuhause, aber das konnte nicht sein, der Ort war verlassen und kein Mensch lebte mehr darauf seit den Ereignissen vor 50 Jahren.

„Wo bin ich ?“, fragte Sonic geschockt.

Wieder blickte der Mann etwas irritiert. „ Auf der ARK!“, antwortete er schließlich.

`Das kann nicht sein´, wollte der Igel schreien, doch die Augen des Mannes verrieten ihm das Gegenteil.

Da kam ihn ein Gedanke....

Black Doom hatte doch damals die Erde überfallen...

Hatte danach die GUN etwa die ARK besetzt?

Aber hier waren keinerlei GUN Soldaten!
 

Sonic wusste nicht was er zu denken hatte. Plötzlich öffnete sich die Türe und eine weitere Person trat in den Raum, wieder ein Mensch im weißen Kittel, aber dieses Mal war es eine Frau mit langen roten Haaren.

„ Ist er endlich aufgewacht ... unser blinder Passagier?“, lächelte sie den Igel und dem Mann freundlich entgegen.

Blinder Passagier?!
 

„ Ich bin kein blinder Passagier!“, sagte Sonic laut. ´Zumindest hoffe ich das.´

Die Frau lachte, es war ein hässliches, aber ein ehrliches Lachen.
 

„Wie kommst du dann auf die ARK?“, war ihre Frage darauf.
 

´Gute Frage!`, dachte sich der Igel `Wie eigentlich?`

Ein verwirrter Blick des Igels folgte. Darauf konnte er keine Antwort geben, er wusste nicht mehr genau was passiert war als er hier aufgewacht war, aber eines wusste er noch er war auf der Erde.
 

Wieder lächelte die Frau. „ Ich glaube das du dich in ein Transportschiff von der Erde geschlichen hast und bist dann hier gelandet!“

Sonic blinzelte. Nun er schien es dabei zu belassen, sollten sie doch `das` denken... vorerst. Er war momentan viel zu verwirrt um etwas dagegen zu sagen.

„Wie heißt du eigentlich?“, fragte die Frau schließlich und tauschte kurz einen Blick mit dem Mann aus.

„ Ich bin Sonic... Sonic the Hedgehog!” sagte der blaue Igel überzeugend. Es war schon komisch das sie den Retter der Welt nicht erkannt hatten, aber beim Namen mussten schließlich die Alarmglocken klingeln.

Doch sie erkannten ihn nicht, das konnte er an den Augen erkennen, keine Wiedererkennung war darin zu sehen.

`Einige Menschen sollten sich wirklich ein Fernsehgerät zulegen, er war öfters mal darin zu sehen.
 

„Hallo Sonic!“, grüßte die junge Frau in. „ Ich bin Prof, Natascha Summers und....“

„...Ich bin Prof, Niclas Hamilton!“, stellte sich der Mann mit der rauen Stimme selbst vor.

Sonic betrachtet beide einige Zeit.

Er hatte sich immer noch nicht wirklich sammeln können. Immer noch fragte sie der blaue Igel wie er hier her gelangen konnte.

Aufzuwachen und zwei fremde Menschen zu sehen, geschah ja schließlich nicht alle Tage.

Hatte er vielleicht Chaos Control eingesetzt?

Seine Emerald grünen Augen weiteten erst vor Überraschung und dann vor entsetzten.

Da war kein Emerald.

Die beiden Menschen beobachteten ihn verwirrt. „ Suchst du was?“, fragte der Mann mit dieser hässlichen rauen Stimme. Und Sonic hatte große Lust ihn etwas zu trinken anzubieten.
 

„ Hatte ich einen Chaos Emerald bei mir?“, fragte Sonic die beiden und er hoffte inständig das die Frau mit den grässlichen Lachen antworten würde.

Aber das tat sie nicht, der Mann mit der komischen rauen Stimme antwortete ihn wie.

„Was ist ein Chaos Emerald?“, fragte dieser.

Sonic sah denn Mann einige Sekunden forschend an.

Heutzutage wusste doch jeder was ein Chaos Emerald war, oder?

Schließlich war die Welt wegen ihnen schon sehr oft in Gefahr gewesen. Bestes Beispiel war der Kampf gegen Chaos.

Er hatte damals auf der Welt viel Schaden mit den Chaos Emeralds angerichtet und die Menschen hatten einiges zu richten. Bei so etwas würde man nie vergessen was ein Chaos Emerald war.

„Wir haben dich so hier gefunden, Sonic!“, erklärte ihm Natascha, als ihr die Stille zu mysteriös wurde.

Er wusste nicht warum, aber irgendetwas trieb den blauen Helden dazu diesen Menschen zu trauen.

Aber wenn er keinen Emerald bei sich trug, wie kam er dann auf die ARK?

Sonic spürte wie er schön langsam panisch wurde.

Und er wusste auch das er das eigentlich überhaupt nicht war, er war eigentlich der Typ der in jeder Situation positiv dachte und das beste aus allen rausholte.

Der Igel atmete noch einmal durch, um danach wieder positives an seiner Situation zu finden.
 

„ Ist dieser `Chaos Emerald` ein Schmuckstück für deine Freundin?“, fragt Natascha wieder. „Nein!“, antwortete Sonic schnell und er musste unweigerlich an Amy denken, mit ihren ständigen Heiraten und nerven. Nicht das er sie nicht mochte, aber er konnte sich mit ihr keine Liebe vorstellen, sie war eher etwas wie eine kleine Schwester für ihn.

Und kleine `Geschwister` nerven doch auf ihre eigene Art.
 

„ Ist nicht so wichtig!“, und dabei winkte der Igel ab. Um so weniger davon wussten desto besser. Es war ja nicht nur immer Eggman hinter den Emeralds her.
 

Plötzlich spürte der Igel eine Hand auf seinen Kopf die ihn streichelte. Es war Natascha.

Zerstreut blickte der Igel auf die Frau. Hielt sie ihn für ein Haustier oder wollte sie ihn trösten, weil er so verloren wirkte.

„ Tut mir Leid!“, sagte sie schließlich. „ Aber ich habe noch nie einen Hedgehog gestreichelt, ich konnte einfach nicht wiederstehen. “...Denn `Unserer` erlaubt mir das nämlich nicht!“

`Unserer` , fragte sich Sonic, und schön langsam machte sich ein Verdacht in seine Kopf breit. Aber dann schüttelte er wieder den Kopf. An den Hedgehog an den er da dachte, lebte nicht mit Menschen zusammen, er vermied sogar den Kontakt mit ihnen. Also musste das ein anderer sein.

„Schon gut!“, diesmal lächelte Sonic und nahm ihre Hand von seinen Kopf. „Es war einfach nur etwas überraschend!“

Die Wahrheit war das sie ihn wie einen Hund gestreichelt hatte und Sonic sich in diesem Moment wie ein solcher gefühlt hatte.

Gut! Er wollte definitiv hier raus.
 

„ Wie komme ich am besten schnell wieder zur Erde?“, fragte der Igel.

Diesmal antwortete der Mann. „ Gar nicht! Der nächste Transport zur Erde startet erst in drei Monate!“
 

„Drei Monate?“, fragte der Igel.

„Drei Monate!“ , bestätigte der Mann. „ Das hättest du dir vorher überlegen sollen bevor du blind hier her reist!“
 

Sonic wollte schon etwas erwiedern als ihm auffiel das es ziemlich komisch klingen würde wenn er sagen würde das er aus dem Nichts aufgetaucht war.

„Habt ihr hier oben Chili Dogs?“, fragte der Igel schließlich, einerseits weil es seine Leibspeise war. Zweitens damit er etwas positives an seiner Lage fand und drittens, weil er die nächsten drei Monate daran denken musste wie Eggman am besten die Weltbevölkerung in Angst und Schrecken versetzte und er hier oben festsaß und nichts unternehmen konnte.

Die Hoffnung der Welt lag nun bei drei chaotischen Detektiven, Amy die nicht wusste wo er war und die anderen sehr, sehr nerven würde. Big der kein Kämpfer war. Knuckles dessen Hauptsorge der Chaos Emerald war und der Rest der Truppe.
 

„ Ich weis nicht!“, antwortete Dr. Hamiltion wieder. Warum konnte er nicht einfach ein Schluck Wasser trinken. „Da müssten wir nachsehen!“

Unerwartet öffnete sich einer Türen hinter den beiden Menschen. Die Frau drehte sich daraufhin hastig um.

„ Guten Morgen Doktor!“, sprach sie als sie erkannte wer es war. Dann deutete sie auf den Hedgehog. „ Da ist unser blinder Passagier von der Erde!“

Zuerst konnte der Igel nicht erkennen wer es war, aber einige Sekunden später bemerkter er das es ein älterer Mensch sein musste . Dann setzte sich das Grauen in seine Augen.
 

„Eggman!“, rief Sonic und der Igel ging sofort in Kampfstellung.

Es war also eine Falle! Eggman musste irgendetwas mit ihm gemacht haben. Aber gleich würde dieser Spuk aufhören.

`Eggman´ , blieb abrupt stehen und das verwirrte den Igel kurz, jedoch ließ er nicht von seiner Stellung ab.

Der Doktor hatte schon viele üble Dinge abgezogen und es wäre leichtsinnig gewesen auf nichts vorbreitete zu sein.
 

„ Hör mal, Igel!“ sagte der Mann mit der rauen Stimme. „ Das ist Professor Gerald Robotnik, einer der führendsten Wissenschaftler der Welt und ich finde es sehr unverschämt von dir solche Spitznamen zu geben!“ Damit warf er Sonic einen bösen Blick zu.

„Ist schon gut, Niclas!“, sagte `Eggman`.

Seine Stimme war so freundlich und so gütig. Was war mit `Eggman` los!

Sonic beschloss daraufhin den Mann etwas genauer zu betrachten, er sah zwar aus wie Eggman aber er war älter und er sah so... nett aus.

Der ältere Mann lächelte bei den verwirrten Blick des Igels. Sonic war wie eine Marmorstatue.

Dieser Mann sah aus wie Eggman, aber das war nicht Eggman.

Als der Alte Mann nun endlich vor Sonic stand, kniete er sich herunter zu dem Hedgehog.

„ Hallo!“, sagte er wiederum. „ Du brauchst keine Angst zu haben, wie mein Kollege vorhin schon gesagt hat ich bin Dr, Gerald Robotnik und wer bist du?!“
 

`Gerald Robotnik?`, Sonic blinzelte so hatte ihn doch der Mann mit der rauen Stimme auch vorgestellt.

Sonic überlegte kurz. Er wusste nicht mehr wann er Amy, Tails und die anderen Eggman seinen Spitznamen verpasst hatten, aber Gerald hieß Eggman bestimmt nicht, davon abgesehen das dieser ältere Mann vor ihm niemals der Eggman war den kennen und hassen gelernt hatte.

Eggman kam auch aus der Familie Robotnik, aber an seinen Vornamen konnte sich der blaue Igel momentan nicht erinnern.

Aber das spielte momentan keine Rolle.
 

„ Und wer bist du?!“, fragte der ältere nochmals und riss Sonic aus seinen Gedanken. „Ich bin Sonic the Hedgehog!”, stellte sich der Igel vor und stellte sich nun wieder normal hin.

Den Namen Gerald hatte er schon einmal irgendwo gehört.
 

„Was sagen sie Professor?“ , fragte die Frau wiederum. „Hmm?“ Gerald wandte sich von dem Igel ab und sah nun zu der Frau. „ Sie haben recht Professor Summers... in der Tat sie sehen sich ähnlich!“

´Wen sah er ähnlich?“, fragte sich Sonic. Den einzigen mit dem sie ihn einmal verwechselt hatten war...Oh Gott... jetzt wusste er woher ihm der Name Gerald Robotnik so bekannt vorkam.

Weite Grüne Augen starrte auf den alten Mann.

Jetzt wusste er wer das war.

Das war Eggmans Großvater.... der Mann der die Eclipse Cannon gebaut hatte.... der Schöpfer von Shadow.

Aber das konnte nicht sein, diese Ereignisse, der Mann müsste Tod sein, er hat vor ca. 50 Jahren existiert.

Nun, kam ihn ein Gedanke auf den er noch nicht gekommen war, vielleicht träumte er.

Sonic kniff sich kurz. Es tat weh, er schlief also nicht.

War er vielleicht auf der ARK vor 50 Jahren. Also in der Vergangenheit?
 


 

Seine Antwort auf die Frage wem er wohl ähnlich sah war damit wohl geklärt. Das war das einzige Gedanke den er noch hatte der eine klare Erkenntnis hatte. Er sah zu Robotnk der sich jetzt mit seinen Kollegen unterhielt.

Das war also der Großvater eines der schlimmsten Menschen die es auf der Welt überhaupt geben kann und zugleich wirkte er so freundlich und besorgt.

Wenn sich er und Eggman nicht ähnlich sehen würden dann hätte der Igel eine Verwandtschaft ausgeschlossen.

Schließlich wandte sich Robotnik wieder dem Igel zu. „ Dann musst du wohl drei Monate bei uns bleiben! Wie alt bist du den?“
 

„ Ich bin 15 Jahre!“, sagte Sonic.

Wieder lächelte der ältere. „ Gott sei dank haben wir ein paar Gleichaltrige für dich hier!“, sagte der alte Mann.

„Gleichaltrige?“, fragte Sonic.

Wieder ein grässliches Lachen seitens der Frau. „ Stimmt, du wirst dich sicher gut mit ihnen verstehen, Maria ist so ein Engel!“
 

`Maria!`, fragte sich Sonic, war das nicht Schadows beste und einzige Freundin auf der ARK?

Sonic erinnerte sich daran wie ihm Amy nach der Biolizard Sache auf der ARK davon erzählt hatte. Es war ihr schwer gefallen Informationen aus dem schwarzen Igel herauszubekommen, aber sie hatte es geschafft und zum Schluss hat er zusammen mit Schadow die Welt vor ihrer Zerstörung gerettet.
 

„ Und was meinen sie wird das `Experiment` dazu sagen?“, kam es diesmal von dem anderen Mann.

`Experiment?`, fragte sich Sonic.

Das freundliche Gesicht des Professors verzog sich zu einen ernsten. „ Hatten wir uns nicht darauf geeinigt ihn Schadow zu nennen, Niclas, so wie er auch heißt!“

„Verzeihung!“, sagte der Mann schließlich darauf.
 

Nun, es schienen nicht alle von Schadow begeistert zu sein, auch einige Wissenschaftler schon die hier zusammen mit dem Igel auf der ARK gelebt haben, auch wenn sich der schwarze Igel ein egoistischer Bastard war, so lebte er doch und hatte auch ein Recht auf einen Namen und nicht `Experiment´.

Schließlich sprach ihn Sonic auch nicht mit `Mensch` oder `Primat` an.
 

. „ Ich bin sicher das Schadow große Augen machen wird, wenn er mal einen anderen Hedgehog sieht!“ Jetzt wandte sich der Professor wieder zu Sonic. „ Weißt du, du siehst ihm wahnsinnig ähnlich!“

„Oh!“, sagte der Igel. `Das weis ich doch schon längst, aber das kann ja er nicht wissen`
 

„ Dann komm mal Sonic!“, sagte Robotnik schließlich und winkte Sonic zu. „ Ich will dir die ARK zeigen und dich mit einigen Leuten bekannt machen solange du da bist!“

„Gerne!“, sagte Sonic. `Nein überhaupt nicht gerne!` Den dann würde er auch auf Schadow stoßen und trotz das sie beide einmal die Welt gerettet hatten und er Black Doom besiegt hatte, wusste Sonic nicht was er von Schadow halten sollte.

Schadow war ihm zu unberechenbar und auch leicht manipulierbar. Man wusste bei ihm nie was er gerade dachte oder warum er diese Dinge machte.

Aber was sollte Sonic groß sagen. „Ich hab keinen Bock auf den Kerl der ein paar Mal versucht hat die Welt zu zerstören“

Das konnte er doch noch nicht sagen. Denn das würde zu anderen Fragen führen...

Zum Beispiel woher er das wissen wolle und er konnte schlecht sagen. „Hallo ich komme aus der Zukunft!“
 

Sonic war neben den Professor und dann gingen sie beide aus der Türe hinaus.
 

Sonic versuchte interessiert zu wirken als er mit dem Doktor durch die Gänge schlenderte und es möglichst so wirken zu lassen als wäre er noch nie auf dieser Station gewesen.
 

Es hatte sich nicht wirklich viel verändert, im Gegensatz zu der ARK die der blaue Hedgehog kennen gelernt hatte. Es war in dieser Zeit, logischerweise nur nicht so staubig und die Farben wirkten noch frischer.

Auch beobachtete der Igel öfters Mal den älteren Professor, es war einfach komisch dieser Mann war zwar nicht Eggman aber es war trotzdem so als würde er neben Eggman gehen.

Und er musste sich immer wieder einreden das es nicht der Eggman war den er kannte.

Robotnik erklärte ihm viel als sie durch die Gänge der ARK gingen, wann die Raumstation gebaut wurde welche Materialien sie verwendet hatten, aber das sie hier am ewigen Leben herumexperimentierten ließ der Professor aus.

Sonic verübelte es ihm nicht, obwohl es schon sehr interessant war was diesen Mann dazu bewegte mit dem Leben herum zu experimentieren. Schließlich war er hier so etwas wie ein `Fremder` und er hatte deshalb auch noch nicht diese Vertrauensbasis.

Aber Sonic dachte optimistisch und hoffte darauf es noch herauszufinden und er bemerkte schließlich etwas, er wollte mehr über den schwarzen Igel in Erfahrung bringen, war er zu dieser Zeit auch schon so wie er in Sonics Zeit?

Vielleicht half es dem blauen Igel etwas zu begreifen das er in seiner Zeit nicht konnte, und wenn er ehrlich war, auch nicht wollte.
 

Ab und an blieb Robotnik auch einmal stehen und stellte Sonic einen weiteren Professor oder anderen Arbeitern auf der ARK vor, dann kam ein kleiner Small talk und weiter ging die Führung durch die ARK.
 

Einige hatten Sonic sogar mit Schadow verwechselt und Robotnik hatte daraufhin gelacht und den Igel als `blinden Passagier` und Sonic von der Erde vorgestellt.
 

Andere wiederum sahen sofort das es sich nicht um Schadow handelte und fragten aufgeregt wer das sei. Aber auch unter all dem freundlichen Menschen auf der ARK gab es auch wieder welche die Sonic komisch ansahen. Und der Igel bemerkte sofort das sie trotz dem Respekt den sie den Professor entgegenbrachten nicht allzu begeistert von dem ´zweiten´ Hedgehog waren.
 

„ So!“, sagte schließlich der Professor als sie schließlich vor einer grauen Türe standen. Sonic sah zu dem älteren Mann .

War es jetzt soweit.. würde er jetzt endlich auf Robotniks Enkelin und Schadow treffen.

Dem Igel wurde heiß den er war ziemlich aufgeregt, gleich würde er Schadow noch mal kennen lernen, und dieses Mal hoffentlich auf eine angenehmere Art wie beim letzten Mal.

Schließlich machte der Doktor die Türe auf und beide traten in den Raum.

Das erste was Sonic sah das dieser Raum nicht so kahl eingerichtet war wie die anderen Zimmer auf der ARK.

Es waren zwar genau die gleichen kahlen Wände wie in jedem Zimmer, doch waren diese mit selbstgemalten Bildern festgeklebt. Sonic beschloss hereinzutreten und sich die Bilder anzusehen.

Auf dem ersten Bild das er sah war die Erdkugel gezeichnet. Es war eine schlichte aber schöne Kinderzeichnung. Auf dem nächsten Bild das er sah war ein junges Mädchen mit blonden Haaren gezeichnet, und neben ihr stand ein gemalter Schadow , beide waren auf eine grüne Wiese gezeichnet und dahinter war Professor Robotnik mit einer Blume in der Hand gezeichnet.

Sonic erkannte sofort um wen es sich hier alles handelte Robotnik und Schadow und das Mädchen war wahrscheinlich Maria und auch von ihr gezeichnet.

„Sie ist wohl nicht da!“, sagte der Professor, als er ebenfalls in das Zimmer kam und er hatte Recht, das Zimmer war leer.

„ Aber wir werden sie schon finden!“, sagte der Professor. Dann ging er zu Sonic und sah sich mit ihm das Bild an. „ Das hat meine Enkelin gezeichnet!“, erklärte er dem Igel schließlich. „ Ein Traum von ihr, den ich ihr hoffentlich bald erfüllen kann!“

`Ein Traum!`, fragte sich Sonic, sah aber den Mann nur fragend an. Der schien das zu bemerken. „ Meine Enkelin möchte gerne auf die Erde reisen!“, antwortete der Professor sanft.

„ Warum können sie ihn ihr nicht sofort erfüllen!“, fragte Sonic neugierig.

Der Professor schwieg einen Augenblick bevor er den jungen Hedgehog antwortete.

Sonic bereute seine Frage sofort als er das Gesicht des Professors sah. Er musste einen empfindlichen Punkt getroffen haben.

„Meine Enkelin ist sehr krank und ich hoffe auf ein Mittel zu finden das es ihr besser geht!“ sagte der Professor traurig.

Sonic sah wieder auf das Bild. Das war es also. Das Mädchen wollte zur Erde! Sie wollte mut Robotnik und Schadow auf diesen Planeten. Und dieser Mann wollte es ihr ermöglichen.

„Weist du Sonic, ich suche schon lange nach einen Heilmittel für meine Enkelin!“, dann schnaufte er und setzte sich auf das Sofa.

„Hier oben auf der ARK versuchen wir ein Mittel zu finden um solchen

Menschen zu helfen.“

`Und neben bei experimentiert oder erschafft ihr noch Lebewesen und habt noch die Eclipse Cannon gebaut!“, dachte Sonic gekränkt.

Aber der Professor dachte wohl wirklich hauptsächlich nur an das Wohl seiner Enkelin.

Sonic strich mit einen seiner Finger über das gemahlte Bild.

„ Ich würde sie gerne kennen lernen!“, sagte er schließlich. Und was noch viel wichtiger war, er meinte es auch so. Er wollte den Menschen kennen der Schadow so viel bedeutete, für den er alles machen würde, diesen Menschen der für Schadow gestorben war.

Als sich der Igel zum Professor drehte war dieser schon wieder an der Türe. Sonic folgte den älteren Mann sah aber kurz bevor er ihn folgte noch einmal das Zimmer an, das blaufarbene Bett mit den braunen Stoffhasen, den hölzernen Schreibtisch und den schönen alten Bauernschrank.

Mit einen Lächeln schaltete der Hedgehog das Licht aus und schloss die Türe hinter sich.
 

„Wenn meine Enkelin nicht in ihren Zimmer ist, dann ist sie meistens mit Schadow auf der ARK unterwegs!“, sagte Robotnik einige Minuten später.

„ Warum haben wir sie dann nicht gesehen?“, fragte Sonic daraufhin. „ Nun, die ARK ist groß!“

Nun, da hatte der Doktor recht, klein war die ARK wirklich nicht, und es war sicher langweilig die ganze Zeit nur in seinen Zimmer verbringen zu müssen.

Schließlich waren sie vor Robotniks Büro angelangt. Der Professor wollte noch kurz einige Unterlagen holen bevor er sich weiter mit den Hedgehog auf die Suche nach seiner Enkelin machte.

„Komm rein.“, sagte er schließlich auffordernd als sie in seinem Arbeitsraum gingen. Das erste was Sonic sah das ein kleiner Saustall auf dem Schreibtisch herrschte, überall lag Papier herum und einige benutzte Kaffeetassen. Der Professor arbeitete wohl in die Nacht hinein, auch wenn das im Weltall etwas komisch klang.

Sonic wusste momentan nicht einmal ob es Morgens, Mittags oder Abends war.

Wie viel Uhr war es überhaupt?

Sonic sah sich in den Raum um in dem er sich befand, der Professor musste doch eine Uhr haben und da entdeckte er sie an der Wand. Es war 16.10 Uhr.

Nun, wenigstens hatte er jetzt wieder ein Zeitgefühl.

Plötzlich wurde eine weitere Türe im Raum aufgestoßen und eine weitere Person kam hereingestürmt.
 

„Großvater!“, schrie das Mädchen fröhlich und rannte lachend auf den Mann zu. Wieder war Sonic geschockt, war das diese Maria?

Das Mädchen umarmte ihren Großvater heftig, und Sonic konnte ein Lächeln auf den Lippen des Mannes erkennen. „ Maria, du sollst doch nicht laufen... das tut dir nicht gut!“, sagte der ältere etwas strenger.

„ Es tut mir Leid, Großvater aber ich habe dich heute den ganzen Tag noch nicht gesehen und da habe ich gedacht ich überrasche dich hier!“

„ Das ist dir gelungen, ich habe auch eine kleine Überraschung für dich und Schadow.! Dreh dich mal um!“

Sonic hatte sofort bemerkt das sie ihn nicht gesehen hatte wie sie in das Zimmer gestürmt kam.

Ihre ganze Aufmerksamkeit galt Gerald Robotnik.

Das war also das Mädchen das diese schönen Bilder gemalt hatte.

Er konnte beobachten wie das blonde Haar in ihrer Umdrehung wehte und in weniger als ein paar Sekunden sah er in zwei kristallklare Augen.

Zuerst zeigten sie Verwirrung, dann Erkenntnis und schließlich war es Freude.

„Ein Hedgehog!“, flüsterte sie mehr zu sich selbst als zu den anwesenden.

„Hallo!“, damit machte Sonic den Anfang des Gespräches. „Ich bin Sonic!“

„Und ich bin Maria!“, stellte sie sich ebenfalls freundlich vor. Dann schritt sie zu ihm rüber und reichte ihn die Hand.

Etwas verwirrt nahm er die Hand an und schüttelte sie.

„ Wo ist Schadow?“, fragte der ältere Robotnik schließlich, als die Begrüßung der beiden beendet war.

`Gute Frage?`, fragte sich auch Sonic. Wo war der schwarze Miesepeter?

„Wir haben fern gesehen und dann ist er eingeschlafen, da hab ich gedacht ich komm schnell mal bei dir vorbei Großvater um dich zu besuchen!“, erklärte das Mädchen. Natürlich wusste sie das sie ihn nicht immer hier antreffen konnte, schließlich war er meistens in den verschiedensten Abteilungen der ARK und arbeitete... ziemlich hart.

Aber sie hatte heute auf gut Glück gesetzt und hatte ihn hier getroffen, so wie Sonic.

Shadow würde sicher Augen machen wenn er einen anderen Igel kennen lernte.
 

Das einzige was ihr schwarzer Freund die ganze Zeit auf der ARK sah waren Menschen, nur Menschen. Natürlich war sie die beste Freundin des schwarzen Hedgehogs, aber sie war auch ein Mensch. Nicht das es deshalb Schwierigkeiten in ihrer Freundschaft gab.

Es war einfach die Tatsache das der Schwarze Igel einfach auch jemanden brauchte der so wie er war.

Sie spürte Tag für Tag wie der Igel immer schneller wurde, und es ihr immer schwerer fiel Spiele wie `fangen` oder verstecken mit ihm zu spielen.
 

Natürlich war Robotnik nicht begeistert von diesen `etwas` aufregenderen Spielen, da er sie für Maria, die krank war, für zu anstrengend hielt.

Aber als er das leuchten in ihren Augen gesehen hatte, war er nicht mehr ganz so sauer gewesen.

Er hatte das Mädchen schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.
 

„Ich muss dir Schadow unbedingt vorstellen!“, sagte sie lachend. „Ich bin sicher ihr werdet euch super verstehen!“
 

`Wenn du wüsstest...`, dachte sich der Igel und vergangene Erlebnisse mit dem schwarzen Hedgehog gingen ihm durch den Kopf, von ihrer Ersten Begegnung bis zur letzten.

Aber er hatte ihnen auch einige Male geholfen.

„Ich würde mich freuen!“ entgegnete Sonic. Trotz seines Unbehagens wegen Shadow gab ihn ihr Blick Kraft.

Ein beeindruckendes Mädchen.

„Bist du wirklich von der Erde!“, fragte sie schließlich. Sie wollte ihn das schon die ganze Zeit fragen.

Sonic nickte.
 

„Erzählst du mir und Schadow davon!“, fragte sie schließlich weiter und ihre Augen wurden noch größer. „Mein Großvater und die anderen Wissenschaftler haben schon so viel von diesen Planeten erzählt und es ist immer wieder interessant etwas darüber zu erfahren!“

Ein leises Lachen war seitens von Robotnik zu vernehmen.

Dann sah er zu Sonic. „ Wenn es um die Erde geht dann ist Maria unbremsbar!“

„Großvater!“, lachte sie.

Und Sonic musste unbewusst wieder an das Bild denken das sie gemalt hatte, sie, Robotnik und Shadow auf der Erde.

Das war ihr größter Wunsch, ihr größter Traum.
 

Leider war oder würde er niemals in Erfüllung gehen.
 

Bei diesen Gedanken senkte der Igel den Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-04T16:09:39+00:00 04.01.2008 17:09
Die Geschichte ist total klasse! Bin schon gespannt, wie Shadow reagiert, wenn er Sonic sieht! Schreib schnell weiter ;)
Von: abgemeldet
2008-01-03T18:58:05+00:00 03.01.2008 19:58
Ich finde die Geschichte super du musst unbedingt weiter schreiben bin schon gespannt wie es weiter geht^-^


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