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Wie wird man einen Arzt los, wenn man krank ist?! - Gar nicht...?

Ein notgeiler Arzt trifft einen ,schüchternen' jungen Mann...
von

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Lektionen und Verstehen

„Aua... Mein Kopf...“, jammerte Uruha wehleidig und hielt sich einen Eisbeutel an die Beule. „Jammer nicht rum Kouyou... Au! Wofür war die Kopfnuss?!“ „Weil du undankbar bist!“ „Warum undankbar?“ „Du hättest dir wehtun können, stattdes-“ „Stattdessen hast du dir wehgetan und ich bin weich gelandet. Ich weiß... Danke Kou ~“ Der Leadgitarrist murrte unglücklich und ließ sich an die Brust seines Kois sinken, denn dieser hatte sich hinter ihn gesetzt und streichelte ihn sanft und beruhigend. „Geht's Schatz~?“, fragte Aoi besorgt. Vergessen war die Quälerei am Morgen, wo sie ihn ausgekitzelt hatten. Vergessen war der Verrat, den sein eigener Freund gegen ihn begangen hatte. Zu sehr machte er sich im Moment Sorgen um ihn. Er wischte mit einem Tuch das schmelzende Wasser der Eiswürfel weg und küsste Uruhas Schläfe. „Ruki! Sei gefälligst freundlich zu ihm. Du bist doch Schuld an allem.“, meinte er vorwurfsvoll und setzte sich für seinen Koi ein. Der Sänger blickte ihn schmunzelnd an und dann zu Uruha. Sollte er den vergessenen Streit und die neue Freundschaft auf's Spiel setzen...? Nein! Also schnell auf Freundlichkeit umschalten, Ruki! Gesagt, getan.

„Tut mir Leid. Mein Mund war wieder schneller, als mein Kopf. Tut mir Leid Kouyou.“ Uruha grummelte kurz etwas und seufzte schließlich. Auch er hatte keine Lust auf Streitigkeiten. Hatten sie das doch erst gestern alles geklärt. „Schon okay... Sind wir ja von dir gewohnt. Mein Künstlername ist übrigens Uruha. Gewöhnt euch dran.“ „Uru... ha...?! Wie kamst du denn auf den Namen?“ Der schwarzhaarige Gitarrist gluckste vergnügt auf. „Du warst schon nah dran Ruki. Den Namen habe ich mir ausgedacht.“, meinte Aoi und bekam einen leichten Stubser des Protestes von dem anderen Gitarristen. Rukis Augenbraue wanderte nach oben. „Nah dran ja?“, fragte er nach und auf seinem Gesicht erschien ein perverses Grinsen. „Ohohoh~ was tut ihr nur immer abends, wenn Ruki nicht bei euch ist, um auf euch aufzupassen? Du bist so vers-“ „Das heißt liebenswert Ru.“, meldete sich Reita zu Wort und schnitt ihm das Wort ab. Der Schwarzrothaarige blinzelte verwirrt und sah zu seinem Freund. „Hä?“ „Das Kanji für Uruha.“ „Oh... ah... aso... Na klar, wusste ich doch. War mir nur... entfallen.“, versuchte er sich rauszureden und stemmte die Hände in die Seiten. „Doof bin ich ja nun auch nicht.“
 

Der Bassist verdrehte seufzend die Augen und wandte sich wieder seinem Bass zu, um ihn einzupacken. Derweil drehte sich Ruki zu Aoi um. „Los... raus mit der Sprache. Ging es bei der Entstehung dreckig zu?“, fragte er leise nach. So leise, dass nur die drei etwas verstehen konnten. „Ruki! Das geht dich gar nichts an.“, meinte der Schwarzhaarige und streckte ihm die Zunge raus. Beleidigt wandte der Sänger sich dem anderen Gitarristen zu. „Und? Verrätst du's mir?“ „Hm... Eigentlich hast du es nicht verdient, aber...“ „Uruha!“ Der ließ sich nicht von seinem Koi aufhalten und erzählte weiter. „Natürlich ging es dreckig zu. Was dachtest du denn? Wie er unter mir lag, sich wand und schrie, diese wunderschönen Laute ausstieß und wir am Ende zu dem Namen und zu den heißesten Orgasmen kamen, die du dir nie im Leben vorstellen könntest. So dreckig... dass ich allein schon von der Vorstellung rattig werde.“, beendete er seine Ausführung und leckte sich über die Lippen. Halb hatte er seine Lider geschlossen und beglückwünschte sich stumm für die kleine Geschichte.
 

Sprachlos sahen ihn Sänger und Gitarrist an. Leichte Röte zeichnete sich auf Rukis Wangen, wohingegen Aois Gesicht nicht mehr von einer Tomate zu unterscheiden war. Der kleine Blonde sah zu dem Älteren auf und es schien fast, als würde er hungrig gucken, was Aoi zurückschrecken ließ. Er wich zurück, immer mehr und mehr, bis Uruha keinen Halt mehr fand und zurück fiel. „Aua~!! Seit doch mal sanft zu mir. Ich krieg hier noch eine Gehirnerschütterung.“, meckerte er und sah kopfüber zu seinem Koi, der vor Angst geweitete Augen hatte. Der Blondgesträhnte schmunzelte. Hatte er es übertrieben? „Reita! Pass auf, dass dein Freund nicht über meinen herfällt!“

Der Sänger blähte die Nüstern auf. „Beim nächsten Mal, will ich zugucken.“, flüsterte er leise und wurde auch schon im nächsten Moment zurückgezogen. „Komm Ruki, wir gehen essen.“

„Aber ich will doch mit euch feiern gehen!“, meckerte er, als wäre nichts gewesen.
 

Uruha robbte währenddessen zu Aoi, der ihn böse entgegenblickte und geräuschvoll die Luft einsog. „Was hast du da erzählt?!“, fragte er schneidend. „Meine Wunschvorstellung, oder sollte ich ihm sagen, dass du eingepennt bist, bevor es überhaupt dazu kommen konnte?“, stellte Uruha leise die Gegenfrage und lehnte sich neben ihn an die Wand. „Deine Wunschv-“ „Hai...“ Der Schwarzhaarige schluckte schwer und strich sich über die Stirn. „Ruki w-“ „Lass ihn doch reden... Ich habe ihm eins ausgewischt und zugucken wird er ganz bestimmt nicht.“, erklärte Uruha kurz und rieb sich die Schläfen. „Ich hab Kopfschmerzen.“, jammerte er und lehnte sich an seinen Freund. Dieser dachte angestrengt nach. Sollte er sauer sein? Oder ihn dazu beglückwünschen, Ruki eins ausgewischt zu haben?

Nein, warum auch? Er hatte ja nichts gegen den Kleinen. Zwar war er etwas frech, aber trotzdem ganz okay. Lag wahrscheinlich auch daran, dass er ihn kaum kannte und sich so noch nicht groß ein Bild von ihm machen konnte, aber mit der Zeit wird sich das schon noch geben.
 

„Also was ist denn nun Jungs? Wollen wir feiern gehen?“, fragte der Drummer, der sich endlich ins Geschehen einmischte. Zwar hatte er keine große Lust auf Party, aber eine kleine Ablenkung könnte selbst ihm nicht schaden.
 

„Geht nur, geht nur. Ich werde nach Hause gehen und mich ausruhen. Ich habe höllische Kopfschmerzen.“, grummelte Uruha und sah seinen Koi entschuldigend an. //Und mir auf dem Weg einen Porno kaufen...//

„A-aber Kou... Was soll ich denn ohne dich machen?“ Der Schwarzhaarige sah ihn bittend an und strich ihm dazu noch über die Wangen. „Komm schon Uruha! Wir sind doch eine Band. Da wird nicht gejammert und wird mitgekommen.“, meinte Ruki und eine Hand legte sich auf seine Schulter, was ihn aufsehen ließ. „Lass uns schon mal raus gehen, Großer.“, meinte Reita. Etwas widerwillig erhob der ,Große' sich und wollte gerade mit ihm den Raum verlassen, jedoch nicht ohne einen Kommentar zu hinterlassen: „Überleg's dir. Dein Koi würde sich freuen.“ Er grinste kurz und lief dann Hand in Hand mit dem Bassisten hinaus.

„Dein Koi würde sich freuen.“, äffte Uruha ihn nach und streckte ihm noch die Zunge raus, doch er war schon draußen. „Das weiß ich doch.“, setzte er noch leise hinzu und sah Aoi wieder entschuldigend an. „Soll ich mich quälen, nur um bei dir zu sein, Aoi?“, fragte er leise und versuchte Kai zu ignorieren, der noch immer mit im Raum war.
 

Der Ältere senkte beschämt den Kopf, da ihm für einen kurzen Moment die Antwort >Ja< auf der Zunge gelegen hatte. Er konnte doch nicht immer an sich denken. Er hatte nun einen Freund und er liebte ihn. Da mussten Ansprüche nun mal fallen gelassen werden. „Nein, das will ich nicht... Ich werde mitkommen.“, sagte er entschlossen und drückte Uruhas Hand. „Ich werde mich um dich kümmern.“ Überrascht sah ihn der Größere an. „Ähm... das... das musst du wirklich nicht tun Schatz. Dann ist die Band gleich noch kleiner, wenn du auch nicht mitkommst.“ „Ach was... Feiern können wir immer noch alle zusammen. Ich mache mir Sorgen um dich.“ „Das ist lieb von dir, aber... ich möchte nicht, dass du wegen mir auf Spaß verzichtest, verstehst du?“ „Wir können doch auch Spaß haben. Was soll ich denn dort ohne dich machen, hum?“ Uruha überlegt kurz, doch ihm fiel partout nichts ein. //Schade...//
 

Gerade als er nachgeben wollte, mischte sich Kai ein. „Ich... bin doch auch noch da... Aoi. Du wolltest doch mit mir reden...“ Der Schwarzhaarige sah überrascht auf, bevor er eine nachdenkliche Miene zog. //Ja, dann kann ich mit ihm reden...// „Hm... Hai, das stimmt. Macht es dir wirklich nichts aus, wenn ich mit ihnen mitgehe und dich alleine lasse?“, fragte er an Uruha gewandt, der ihn erstaunt ansah, um, als er seine Worte verstanden hatte, lächelnd den Kopf zu schütteln. //Zum ersten Mal bin ich dankbar, dass du in meiner Band bist Kai...// „Nein, macht es wirklich nicht. Habe nur deinen Spaß. Ich werde mich ein bisschen hinlegen und wenn du nach Hause kommst... derjenige sein, der dich lächelnd empfängt.“ „Egal wann?! Nein, leg dich ruhig schlafen. Ich leg mich dann zu dir.“, antwortete der Ältere und gab seinem Freund einen liebevollen Kuss. „Okay, dann sei vorsichtig auf dem Weg nach Hause. Ich habe dir ja einen Schlüssel gegeben und... wenn was ist, ruf mich sofort an, klar?!“ Beeindruckt von seinem Koi, weil der so fürsorglich war, obwohl er doch nur Kopfschmerzen hatte, nickte er sofort, griff in seinen Nacken und zog ihn zu sich, um ihm noch einen Kuss zu rauben. Lächelnd erwiderte Aoi den Kuss, bevor er sich von ihm löste und langsam aufstand. Dann reichte er dem Leadgitarristen seine Hand und hievte ihn hoch. „Danke... Jetzt fühle ich mich doch gleich noch ein bisschen älter.“ „Ach komm schon Kou, älter als ich bestimmt nicht.“, grinste der Kleinere und knuffte ihn. „Wie alt bist du denn?“ „Ich bin jetzt 24.“ „Echt? Ich bin 22.“ „Kai, wie alt bist du? Wenn wir schon mal unser Alter durchgehen.“ Der Schwarzhaarige gluckste amüsiert auf und sah den Brünetten fragend an. Dieser sah die beiden verwirrt an, ehe er resigniert mit den Schultern zuckte und antwortete: „22.“ Der Blondgesträhnte sah ihn überrascht an. „Ich hätte dich für jünger gehalten.“, entkam es ihm und als er begriff, was und vor allem mit WEM er gerade gesprochen hatte, seufzte er verärgert und wand sich, um sich abzulenken, seiner Gitarre zu, die er schulterte. „Ich übe zu Hause etwas.“, nuschelte er und sah nicht auf.
 

Verwirrt beobachteten die beiden anderen ihn. „Ähm... ja... Danke. Das sehe ich als Kompliment.“, murmelte der Drummer und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Aoi grinste bis über beide Ohren und verschränkte die Arme vor der Brust. „War es auch, stimmt's Schatz?“ Uruha erstarrte und sah unsicher auf. //Och nee... Aoi, dafür bekommst du Haue.//, dachte er und zog einen Schmollmund. „Hm...“, brummte er zustimmend, sah Kai kurz an und nahm dann seine Gitarre. „So ich g-“ „Ähm... Kou?“ „Ja...?“ //Was denn noch?// „Ich warte noch auf eine Antwort und... Kai bestimmt auch.“ Aoi grinste fies und sah ihn abwartend an. Die Miene des größeren Gitarristen verdüsterte sich. „Ist schon gut Aoi... Wenn er es nicht sagen will, dann m-“ „Ja, das war ein Kompliment. Bist du nun zufrieden?“, unterbrach Uruha den Brünetten, der verlegen verstummte. //Nicht streiten...// „Hm... Das könntest du zwar besser hinbekommen, doch da ich an meinem Leben hänge, entlasse ich dich... für heute.“, meinte Aoi lächelnd und verkroch sich demonstrativ hinter Kai. Uruha schnaubte verärgert und setzte an zu gehen. „Ich ruf dich an, wenn was ist. Lieb dich.“ „Lieb dich auch Kouyou.“ Und damit war der blondgesträhnte Gitarrist aus dem Bandraum marschiert.
 

Verdutzt sah ihn Kai an. „Was war denn das?“ „Was war was?“ „Ihr habt euch gestritten und dann seid ihr... habt ihr...“ Kai blieben die Worte abhanden, so verwirrt über die Situation war er. Aoi lachte auf und pattete ihm auf die Schulter. „Wir haben uns doch nicht gestritten Kai. Ich habe ihn nur etwas geärgert.“ Da der Brünette immer noch nicht aufgeklärt zu sein schien, setzte Aoi noch seufzend hinzu: „Das nennt man innige Liebe Kai. Wer sich wirklich liebt, merkt, wenn der andere es wirklich ernst meint und wann nicht. Er hat mich gekitzelt und lässt mich alleine zurück, ich hab ihn aufgezogen. Wir sind quitt.“ //Innige Liebe...?// „Ano... Wie lange seit ihr jetzt zusammen?!“ „Habe ich doch schon gesagt. Etwas länger als eine Woche.“ „Wow...“, murmelte Kai wie benommen und zog seine Jacke an. „Jetzt lass uns gehen. Die anderen beiden warten bestimmt schon ungeduldig auf uns.“ „Ja...“

//Liebe heißt auch verzeihen...//
 

~+~
 

„Hey hey, ihr Turteltäubchen! Anscheinend wurden wir ganz und gar nicht erwartet, Kai.“, meinte Aoi und zog einen beleidigten Schmollmund.

Reita und Ruki lösten ihren Kuss nur widerwillig und sahen auf. „Da seit ihr ja.“ Reita rückte sein Nasenband zurecht, lief zum Fahrersitz seines Autos, an das er gerade noch Ruki gedrückt hatte und stieg ein. Verärgert über die Unterbrechung, fixierte der Sänger die beiden mit seinem Mörderblick und stieg ebenfalls ein. Reita hingegen schluckte seinen Ärger einfach hinunter und sah neutral zu seinen Musikerkollegen auf.

„Wollt ihr da Wurzeln schlagen, oder kommt ihr endlich?“

„Schon gut. Wir kommen ja.“, antwortete Kai sofort und zog Aoi mit sich, um sich mit ihm hinten in Reitas Auto zu setzen.

„Na dann... Ich such uns einfach eine Disco aus und die rocken wir dann.“, meinte Reita und fuhr los. „Denkst du an unsere Lieblingsdisco Rei?“, fragte Aoi neugierig und grinste. „Hm... vielleicht.“ Der Bassist lächelte und stellte dann seine Musikanlage an.
 

~+~
 

„Wow! Die Disco ist ja riesig!“, rief Ruki durch den Lärm, der in der Disco herrschte. „Ja und voll. Gehen wir erstmal dort rüber! Da ist ein Tisch frei!“, brüllte Reita. „Gut gebrüllt Löwe.“ Der Sänger grinste seinem Freund breit entgegen und sprintete vor zum Tisch, bevor diesen vielleicht noch jemand wegschnappen würde. „Lag wahrscheinlich an meinem Magen, der so geknurrt hat.“, meinte Reita lachend. „Oh... Dann macht meiner gleich mit.“ Ruki rieb sich den Bauch und sah etwas betreten drein. „Mhm... Ich hol dir was. Vielleicht kann ich uns irgendwas hierein schleusen. Denn Essen gibt’s hier ganz sicher nicht.“ „Nein, das gibt es wohl wirklich nicht. Soll ich mitkommen?“ Unischer sahen Bassist und Sänger zu schwarzhaarigen Gitarrist und Drummer, die gerade erst an den Tisch traten. „Ano... Haben wir etwas verpasst?“, fragte Aoi verwirrt und setzte sich neben Reita. „Wir... wollen nur mal eben weg und uns was zu Essen holen. Wir haben heute noch gar nicht gegessen.“ „Oh... na klar, geht nur. Aoi und ich werden hier warten.“, sagte Kai lächelnd und sah fragend zu dem Älteren. „Klar...“, stimmte dieser zu und fixierte Kai.
 

„Wenn ihr meint. Gut. Wir beeilen uns auch. Komm Ruki.“ Und mit diesen Worten griff Reita nach dessen Hand und führte ihn aus der Disco hinaus. „Vielleicht hat der Italiener noch auf.“, schlug Ruki lächelnd vor. „Willst du da noch hin?“ „Klar, das hast du mir doch versprochen.“ „Okay, aber wir müssen uns beeilen. Wir lassen die beiden schließlich die ganze Zeit an dem Tisch sitzen.“ „Ach Blödsinn. Die beiden können ruhig tanzen gehen. Tische kann man immer noch kriegen.“ „Hast du das den beiden gesagt?“ „Nee...“, meinte Ruki kleinlaut und stieg wieder in Reitas Auto.

„Hm... und wie ich Aoi kenne, wird er das auch nicht tun.“ „Echt? So'n Baka.“, meinte Ruki lächelnd und sie fuhren los. „Ein lieber Baka...“, murmelte Reita noch.
 

~+~
 

„Kai?!“ „Ja?!“ „Eigentlich wollte ich mit dir reden, aber hier versteht man ja kaum sein eigenes Wort!“ „Du hast Recht! Gehen wir raus?!“ „Wir können den Tisch doch nicht aufgeben!“ „Quatsch! Nachher ist dafür bestimmt ein anderer frei!“ „Und warum hast du ihnen das dann versprochen?!“ „Keine Ahnung....“ „Was?!“ „Ist egal! Lass uns raus gehen!“ „Okay!“

Kai schnappte sich Aois Hand und zog ihn hinter sich her, hinaus in die kühle Nachtluft.

„Wohin jetzt?“ Nachdenklich sah sich Aoi um. „Kai? Du kannst meine Hand jetzt wieder loslassen. Ich verlaufe ich mich schon nicht.“ „Was? Ach so... Tut mir Leid.“ „Hm... schon okay.“

Kai ließ Aois Hand los und machte sich daran, seine Jacke zu zumachen. „Da vorne ist eine Bank. Wollen wir uns setzen?“, schlug er vor. „Uns unsere Hintern abfrieren? Bleiben wir einfach stehen.“, beschloss der Gitarrist und lehnte sich an die Hauswand der Disco. Der Brünette folgte ihm. „Was wolltest du mich fragen?“, kam es von Kai, der aber bereits die Antwort kannte. „Das fragst du noch?“ Aoi strich sich eine lose Strähne aus dem Gesicht und schlang seine Arme um seinen Körper. Es war doch recht kalt draußen.

Der Brünette hockte sich neben ihn und seufzte schwer, ließ seinen Kopf auf seinen Knien ruhen.

„Du willst also wissen, warum ich weggerannt bin...?“ Hai...“

Der Ältere zündete sich eine Zigarette an und zog an ihr. „Das... das ist nicht so einfach zu erklären...“ „Ich habe Zeit. Du nicht...?“

Kai seufzte, weil der andere nicht locker ließ. „Doch, das habe ich.“

„Dann Kai...erzähle es mir bitte. Fange von vorne an und sag mir, was du für ein Problem hast. Denn, wenn ich ehrlich sein soll, ist es hier doch ganz schön kalt.“ Der Brünette musste grinsen, weil der andere jetzt in dieser ersten Situation immer noch zu lockeren Sprüchen bereit war um ihn, wie er es immer tat, etwas zu erheitern. „Danke. Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem wir uns kennengelernt haben?“ Aoi überlegte kurz, bis es ihm wieder einfiel. „Ja. Im Liebestunnel.“ „Genau. Ich hatte dich mit einem gewissen Miyabi verwechselt, da du-“ „Ist Miyabi nicht der Gitarrist von Due'le Quartz, oder ist das jemand anderes?“, unterbrach ihn Aoi neugierig. „Nein, es ist der Miyabi.“ „Wow... U-und den hast du mit mir verglichen?“ Ein wenig Stolz schwang in seiner Stimme mit, was Kai lächeln ließ. „Ja, du siehst ihm etwas ähnlich. Jedenfalls habe ich dort im Liebestunnel auf ihn gewartet.“ „Ein recht ungewöhnlicher Ort.“, meinte Aoi schmunzelnd. „Hm... ja... schon, aber für ein wichtiges Geständnis, genau richtig.“ Aoi blinzelte überrascht. „D-das heißt, du bist auch schwul?!“, brach es aus Aoi heraus. Schnell begriff er, was er gesagt hatte und entschuldigte sich noch schnell für sein Verhalten. „Aber du hast doch Recht Aoi! Ich bin es.... und ich liebe ihn!“
 

Der Brünette klang verzweifelt, woraufhin Aoi seine inzwischen aufgerauchte Kippe wegschnippste, sich zu ihm hockte und ihn einfach so in den Arm nahm. Überrascht, wie Kai in dem Moment war, verlor er das Gleichgewicht und fiel dem Schwarzhaarigen genau entgegen, sodass dieser gegen die nächste, etwas hervorstehende, Ecke des nächstliegenden Gebäudes gedrückt wurde und der Drummer sich auf seiner Brust abstützen musste. Aoi sog bei dem kollidieren mit der Häuserecke die Luft zwischen seinen Zähnen scharf ein und keuchte schmerzerfüllt auf. „T-tut mir Leid!“, entschuldigte sich Kai sofort, hielt sich an einem über ihnen hervorschauenden Fenstersims fest und zog sich hoch. So war auch der Druck von Aois Brustkorb abgefallen und ließ ihn erleichtert aufatmen. „Nein, es war meine Schuld.“ „Du wolltest mich doch nur umarmen!“ „Das rechtfertigt trotzdem meine Schuld nicht.“, beharrte der Ältere und ließ sich aufhelfen. „Danke.“

Kai umarmte den Gitarristen, was diesen überrascht zurücktreten ließ. „Das war jetzt meine Schuld. Du hast doch nichts dagegen, wenn wir für einen Moment so bleiben, oder?“ „Ist dir kalt?“ „Auch ja... Aber ich fühl mich irgendwie geborgen bei dir.“

Schmunzelnd blickte ihn Aoi daraufhin an.

„Du liebst ihn, starrst mich aber oft an und willst in meiner Nähe sein? Was geht in dir vor, Kai? Ich habe Uruha.“
 

Ertappt entfernte sich der Brünette von dem anderen und sah verlegen zu Boden. „Ich mag dich eben... auch irgendwie und du bist eine sehr nette Person. Außerdem sehe ich manchmal, wenn ich dich anblicke, Miya vor mir und... starre dich deswegen manchmal an. Ich weiß, dass du Uruha hast und ich stehe euch auch nicht im Weg.“ „Du bist blind vor Liebe...? Das ist süß, aber... vergiss nicht, dass ich nicht er bin, okay?“ Kai nickte hastig.

„Warum sagst du es ihm nicht einfach? Angst ihn zu verlieren?“ „Ich will es ihm ja immer sagen, aber immer kommt seine Arbeit dazwischen.“, meinte Kai bedrückt.

„Als Musiker hat man eben nicht viel Zeit. Doch... wenn wir einen Plattenvertrag bekommen, dann hast du mehr Chancen ihn zu sehen.“ „Deswegen will ich Musik machen, ja.“

Aoi lächelte gerührt und wuschelte Kai durch die Haare. „Mach dich nicht so fertig, okay? Irgendwann kommt eure Chance.“ Nun lächelte auch Kai. „Ja, das werden wir haben. Wenn man liebt, muss man auch lernen zu verzeihen.“

Der Schwarzhaarige lachte auf. „Du lernst schnell!“ „Hab ich von dir.“, grinste der Drummer und zwinkerte ihm zu.

„Echt? War mir gar nicht aufgefallen, dass ich so etwas gesagt haben sollte? Die Weisheit gehört allein dir Kai. Ich hab dir nun ein wenig geholfen. Besser gesagt, Kouyou und ich.“
 

„Wollen wir tanzen??“

„Ano... Okay, etwas Ablenkung könnten wir wohl beide gebrauchen.“, stimmte Aoi zu und ließ sich zurück in die Disco ziehen. //Uruha... wenn du doch nur hier wärst...//
 

~+~
 

„Hatschi!! Ach verdammter... Passiert mir jetzt schon zum tausendsten Mal! Da denkt wohl jemand intensiv an mich.“, schlussfolgerte der blondgesträhnte Gitarrist und legte die DVD ein, die er sich gekauft hatte. Es war ein Porno.

//Hm... Wahrscheinlich Aoi, der mich vermisst.//, dachte er betrübt und ließ sich auf der Couch in ihrer gemeinsamen Wohnung sinken. Er war inzwischen schon fast hier eingezogen. Ab und zu holte er Sachen aus seiner Wohnung und brachte sie in Schränken unter, die sein Freund für ihn leer gemacht hatte, oder die sie beide neu gekauft hatten.

//Vielleicht sollte ich ihn mal anrufen... Falls er sich Sorgen macht. Nicht lange... Nur mal eben kurz.//

Gedacht, getan. Er hatte das Telefon in der Hand und wählte seine Handynummer. //Geh ran Aoi! Bitte.// Doch das, was dieser ihm selbst versprochen hatte, geschah nicht.

Verärgert ließ Uruha den Hörer sinken. „Er wollte doch... auf meinen Anruf warten. Daneben sitzen... die ganze Zeit über...“, murmelte er wie in Trance vor sich hin und Besorgnis machte sich in ihm breit. Er knabberte unsicher an seiner Unterlippe herum und stellte den Film wieder aus. //Ich habe ihn mit Kai alleine gelassen!//, durchfuhr in der Gedanke wie ein Blitz und er sprang auf. „Ich muss sofort hin!“ Er vergaß sein Vorhaben, es sich gemütlich zu machen, sich einen Porno reinzuziehen und während er sich einen runterholen würde, Aois Namen zu stöhnen und brach auf in die Dunkelheit, um seine schwarzhaarige Schönheit vor dem bösen Schurken zu befreien, der kein anderer war, als Kai...
 

~+~
 

„Ich steige aus!“, schrie Miyabi seinen Manager verärgert an.

„M-Miyabi, das ist ein Scherz, oder?!“, fragten seine Arbeitskollegen entsetzt und zogen die Stirn kraus. „Miyabi-san, erzählen Sie nicht so einen Mist! Die Musik ist ihr Traum! Das würden sie nie machen.“, meinte der Manager selbstsicher und verschränkte die Arme vor der Brust. „Eben. Sie sagen es! Die Musik ist mein Traum und soll mir vor allem auch Spaß machen! Doch seit längerem macht sie mir keinen Spaß mehr, weil es immer heißt: Miyabi tue dies, tue das! Und wenn ein Freund vorbeikommt, darf man nicht mal 5 Minuten Pause machen! Immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit und WENN ich dann nach Hause komme, falle ich K.O. In mein Bett. Ich höre auf und werde meinen eigenen Weg gehen. Jawohl! Tut mir Leid Jungs.“ Und mit diesen Worten verließ er mit seiner geliebten Gitarre das Aufnahmestudio und schließlich auch das Gebäude. „Kuso!“, fluchte er, setzte sich in sein Auto und lehnte sich erstmal zurück. //Was nun?! Mein Traum ist zerstört... Kai ist weg... Er hasst mich bestimmt.//

Er schaltete Musik ein und sah, wie seine ehemaligen Bandkollegen das Gebäude verließen, ihn sahen und schnell auf ihn zu geschritten kamen. //Noch könnte ich wegfahren.//, dachte er, musste aber grinsen, da der Gedanke so lustig war, wie er von seinen Freunden und jahrelangen Bandkollegen davon fuhr. Die Jungs konnten gar nichts dafür, dass er so mies gelaunt war. Sie hatten auch unter seiner Fuchtel leiden müssen. „Hey Jungs. Tut mir echt Leid.“, begann er und stieg aus.

Die Jungs nickten schwach und stellten sich um ihn herum. „Ich... kann dich verstehen Miya, aber gleich die Band verlassen? Bist du dir da ganz sicher?“, fragte Sakito, der Sänger der Band und sah etwas hilflos drein. Der Bunthaarige nickte. „Das war doch nicht mehr das, was wir alle uns gewünscht hatten, oder?“ „Nein, das war es schon lange nicht mehr.“, meinte nun auch Kazuki, der Drummer und er ließ den Kopf sinken. „Wir... könnten den Manager feuern. Immerhin sind wir die Band und nicht er.“, schlug Kazuki vor und sah fragend in die Runde, bevor sich nun auch Kikase zu Wort meldete, der Bassist von Due'le quartz. „Nein. Kein neuer Manager... kein Weitermachen... Für mich zumindest nicht. Ich habe schon lange überlegt, die Band zu verlassen und jetzt ziehe ich auch nicht mehr zurück. Miyabis Entscheidung war richtig gewesen. Die Freunde und die... Familie sind wichtiger als ein Traum, den man sich immer wieder erfüllen kann. Die Familie kann man nicht ersetzen.“

Überrascht wurde der Schwarzhaarige angesehen. „Du dachtest schon länger darüber nach?! Warum hast du denn nie etwas gesagt?“ „Weil es mir schwer fiel, meinen Traum loszulassen, aber leider ist es nun auch unabdingbar, dass ich gehe. Zu Hause gibt es Dinge, die geklärt werden müssen...“, sagte er nur und schwieg betreten. Miyabi legte seine Hand auf Kikases Schulter und drückte ihn an sich. „Hey~ alles wird gut. Ganz sicher. Wir versuchen einfach unser Bestes zu geben und uns was Neues zu suchen. Der Kontakt wird nicht mit dem Ende der Band vorbei sein.“ Damit ließ er den Bassisten wieder los und nahm nun auch Drummer und Sänger kurz in den Arm. „Ich muss nun auch los. Ich habe etwas nachzuholen.“ Miyabi lächelte und stieg in seiner Absicht gestärkt, Kai, seinem brünetten Freund, endlich seine Liebe zu gestehen, in sein Auto und fuhr los. Die Solokarriere konnte warten.

Ihm wurde nachgewunken, bis auch die drei ehemaligen Bandkollegen sich voneinander verabschiedeten und ihre Wege gingen...
 

~+~
 

„Ha! Ich hab dich Kai!“, rief Miyabi plötzlich und sprang von der Couch in seiner Wohnung auf. Nachdem er sich von der Band und seinen Freunden getrennt hatte, war er mit dem Auto zuerst nach Hause gefahren, um seine heiß geliebte Gitarre dort sicher unterzubringen und erstmal vernünftig was zu essen. In den letzten Wochen hatte er durch den ganzen Stress mit dem Manager kaum was Essen können, da er meist gleich nach dem Heimkommen todmüde in sein Bett gefallen war, und war dadurch ziemlich abgemagert, was sich auch auf seine Laune immer mehr niedergeschlagen hatte. Dann hatte er versucht, mit seinem modernen Handy das von Kai ausfindig zu machen und hatte nun endlich ein Signal erhalten. Schnell sprintete er zur Garderobe und zog sich an, um dann das Haus zu verlassen und beinahe zu vergessen, die Tür abzuschließen, was bestimmt sehr im Sinne von Fangirlies gewesen wäre, aber so nett war er ja dann doch nicht.

Wieder stieg er in sein Auto und fuhr los, immer mit einem Blick auf das Handydisplay. //Ich find dich schon Kai!//
 

Als er schließlich dort ankam, wo das Handy ein Signal erhielt, blieb er verdutzt stehen und besah sich das Gebäude. //Kai in einer Disco?! Schnell rein!//

Er schloss auch sein Auto ab und lief zur Tür, um die Disco anschließend zu betreten.
 

Laute Musik drang auf ihn ein und er hatte Mühe, sich an die abrupte Lautstärke zu gewöhnen. Miyabi sah sich um, fragte sogar nach seinem ,noch' Kumpel(, wobei er hoffte, dass sich das bald ändern würde) und begab sich mutig in die bebende Tanzmasse.

Plötzlich stieß er gegen jemanden, der einfach nur dagestanden hatte, inmitten der sich bewegenden Menge und irgendwohin starrte. „Sorry Kumpel!“, entschuldigte er sich und folgte neugierig seinem Blick. Was er dort sah, ließ auch ihn in seiner Bewegung erstarren und zusammen stellten sie nun die Salzsäulen der Disco dar.
 

Durch die kleinen Anrempelei war der andere jedoch aus seiner Starre erwacht und raste förmlich auf das Paar zu, was dort ziemlich eng miteinander zu tanzen schien. //Kai... Mein Kai!// Auch der Bunthaarige löste seine Starre und folgte dem Blondgesträhnten. Eifersucht stachelte seine Wut und Trauer über das, was er sah.
 

~+~
 

Wie in einer Art Trance bewegte sich Kai auf der Tanzfläche und ließ seine Hüfte kreisen. Die Musik beschallte ihn von allen Seiten und die Hitze trieb ihm Schweiß auf die Stirn. Leicht benebelt sah er zu seinem Bandkollegen Aoi, den er gebeten hatte, mit ihm zu tanzen und erstarrte. //Miya???!// Er schüttelte unsicher den Kopf, doch das Bild wollte nicht aus seinem Kopf verschwinden. //Ist er es wirklich?//

Lächelnd trat er näher und legte seine Hand an dessen Taille. „Miya~“

„Kai? Ist alles okay bei dir?!“, fragte der Schwarzhaarige besorgt und nahm etwas Abstand. Der Brünette nickte einfach nur und tanzte Aoi leicht an. „Miya~ Tanz mit mir... Bitte!“ Verwirrt wich Aoi immer mehr zurück und keuchte erschrocken auf, als er Kais Hüfte an seinem Schritt spürte. „Kai! Lass das!“ „Aber ich dachte, du magst mich?“ „Das tue ich auch, aber nicht so! Außerdem liebe ich Uruha!“, versuchte er ihm klar zumachen, aber Kai schien noch immer zu glauben, er wäre seine große Liebe. Hatte er ihm nicht etwas versprochen?

Enttäuscht darüber, dass Kai sein Versprechen gebrochen hatte, hob Aoi die Hand und als der andere auch noch seine Arme um ihn legen wollte, gab er ihm eine Ohrfeige.
 

>BATSCH<
 

„Kai!“, rief jemand aus der Menge, trat hervor und fing den Brünetten auf.
 

„Aoi-Darling!“ Uruha trat zu Aoi und zog ihn in eine Umarmung, weg von Kai. „Hat er dir etwas getan?!“ Überrascht sah ihn der Schwarzhaarige an und schüttelte den Kopf, sah dann aber zu Kai und dem Mann, der ihn aufgefangen hatte. Seine Augen wurden ganz groß, als er ihn erkannte. „Miyabi...“, flüsterte er.
 

~+~
 

1. Ja, ich weiß, das Kikase der Grund für die Trennung von Due'le Quartz war und der Anstoßer davon nicht Miyabi

2. Ja, auch hier musste Kai wieder etwas leiden, aber nun liegt er ja in den Händen seines Schatzes ^.~
 

Ich hoffe, ihr hattet viel Spaß beim Lesen gehabt.

Würde mich, wie immer, sehr über Kommis freuen ^^~

Und danke für die Favos *-*/)
 

Bis zum nächsten Kapitel ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2011-01-16T15:49:33+00:00 16.01.2011 16:49
Es macht klatsch und endlich leit Kai in den Armen seines Leibsten!!!
Etwas überraschend gestaltet aber das machts umso besser!!!
Wirklich super!
LG -^.^-
Von:  Blue_XD
2010-05-29T08:08:17+00:00 29.05.2010 10:08
FF.de -> -akai-
Gomen, konnte in den Ferien nicht ins I-Net, daher kein Kommi -.-
hach ist das schön, dass Kai jetzt endlich bei Miyabi ist (wobei ich's immer komisch finde 'Miyabi' zu lesen, weil man, oder zumindest ich, total an das 'Miyavi' gewohnt ist...)
Freu mich auf's nächste Chap (Nein, ich bin nicht lemon-süchtig... ich doch nicht... *nodnod*)
LG Cedric
Von:  Blue_XD
2010-05-29T08:07:40+00:00 29.05.2010 10:07
Von Vampire-Mad-Hatter
Endlich haben sie´s geschaftt! *wub* Gottchen sind die zwei süß!
Aber die Wohnng von Miyabi... *hust*

Und Aoi tut mir jetzt schon mit seinem Notgeilen Uruha Leid...*lol*
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-05-24T15:16:21+00:00 24.05.2008 17:16
*scharf luft einzieh*
*schrei*: jetzt wird alles gu~u
*freu*
das war schön.....
Von: abgemeldet
2008-05-23T14:08:56+00:00 23.05.2008 16:08
Waaaaaaaaaaaaah~
Wie geil!!!
Das Kapi war der Hammer!!!!!
Der Anfang war tollig *________*
Fands voll toll, dass du das mit Urus Kanji eingebaut hast.
Ich hatte das "liebenswert" von "japanisch für manga-fans", aber meine Japanisch-Lehrerin meinte, dass das Kanji auch für "Schönheit" stehen kann...
ich bin der Meinung, dass beides ganz gut passt ^-^
Wie auch immer... ich fand das Kapi echt unglaublich genial!
Und das Ende... DRAMAAAAA~
Bin so gespannt aufs nächste Kapi ^_________^
*freu*
*für das tolle kappi von mir auch kekse bekommst* ^^
Von:  -Sanna
2008-05-06T16:46:39+00:00 06.05.2008 18:46
tolles kapitel *____________________*
und endlich liegt kai in miyas armen><
ch dachte schon das würde nie passieren!><
ich find die zwei ja so toll><
*knuddel*
aber uru aoi is imme rnoch
das beste ne <3*kisu*
Von:  Tatsu-addict
2008-03-30T19:20:36+00:00 30.03.2008 21:20
tolles kapi! ^^
ich find es immer wieder faszinierend, dass uru bei dir immer pornos guckt. *LOL*
aber ansonsten hat mir der kai auch sehr leid getan.
das hat der schnuffel nicht verdient.
aber ich will hoffen, dass jetzt alles gut geht!?
also bis zum nächsten kapi! ^^

Von: abgemeldet
2008-03-29T14:22:17+00:00 29.03.2008 15:22
gyaaaah~ süsses chap.
moooou~ gute entscheidung miya *stolz auf diich biin* x'D
jetzt kann ja kai-chan glücklich werden =D
awwww~ und aoi und ruha sind halt immer noch so toll <3
schreib schnell weiter =D
*knuddL*
Von:  _Jiye_
2008-03-29T12:33:53+00:00 29.03.2008 13:33
awwwww~
na endlich scheint's ja bei Kai und MYV was zu klappen!^///^
immerhin ist der anfang ja schonmal gemacht!
*freu*
na ja...freu mich schon auf's nächste kapitel!
mach weiter so!

Von: abgemeldet
2008-03-29T11:53:00+00:00 29.03.2008 12:53
*___________________*
Kai und Myv
Uiiiiiii
Das war toll!
ICh freu mich schon so auf das nächste kapiiiii
*hüpf*
*wart*


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