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Wie wird man einen Arzt los, wenn man krank ist?! - Gar nicht...?

Ein notgeiler Arzt trifft einen ,schüchternen' jungen Mann...
von

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Probleme mit Reita

„Du hast ja eine schöne Wohnung.“, sagte Kouyou und sah sich begeistert um. „Nur etwas staubig.“

„Würde es bei dir auch aussehen, wenn du Tage lang nicht sauber machen würdest.“, lachte Yuu und trat in die Wohnstube. „Auch irgendwie schade, hier auszuziehen.“, meinte er noch, um den Größeren etwas zu necken.“ //Hier habe ich 2 wunderschöne Jahre verbracht.//, dachte er sich und wurde von seinem Freund umarmt. Der Brünette hatte seinen Kopf auf Yuus Schulter abgelegt und sah sich um. „Wir können auch hierher ziehen, wenn du das möchtest. Ich wohne noch nicht lange in meiner Wohnung und hänge noch nicht so sehr an ihr, wie du vielleicht an dieser hier.“ „Das würdest du tun wollen? Aber... deine ist auch viel größer als meine. Die ist für 2 Leute einfach zu klein.“, meinte er mit trauriger Stimme.

„Ich darf mich doch mal umsehen, oder?“, fragte der Größere mit neugierigem Unterton in der Stimme. Der Schwarzhaarige lächelte. „Natürlich. Geh nur. Ich mach uns noch etwas zu trinken.“
 

Während der Ältere einen Tee für sie aufgoss, machte sich Kouyou auf Erkundungstour durch die Zimmer und sah in jede Ecke. //Vielleicht finde ich ja etwas, was ich nicht finden sollte. Etwas Perverses. Vielleicht ist mein Engel gar nicht so unschuldig, wie er immer vorgibt. Dient vielleicht nur zum Selbstschutz?//, dachte er sich schmunzelnd. Wer konnte es ihm verübeln? In seines Freundes Schlafzimmer angekommen, erstarrte er im Türrahmen und sah sich ungläubig die beeindruckende Zimmergestaltung an.(1)

Eine Tapete in Rot mit goldenen Bordüren, die bestickt waren mit japanischen Glückszeichen. Die Vorhänge waren Rot mit einem gold-bespränkelten Überhang. Das Bett war in einem schwarzen Rahmen gehalten mit rot-goldener Bettwäsche. Alle anderen Möbel waren ebenfalls in schwarzer Farbe gestrichen worden. Eingerahmte Fotos der Familie und von Freunden dekorierten einzelne Schränke, Unmengen an CD's und DVD's, Postern und Zeitschriften waren zu erblicken. Und wenn Kouyou gedacht hatte, dass der Shiroyama-Sprössling nur ein kleines Bett hätte, dann irrte er sich. Auch Yuu hatte ein großes King-Size Bett.

Mit großen Augen ließ Kouyou alles noch einmal auf sich wirken, bevor er rief: „Yuu? Kommst du mal eben?“ Er schloss abwartend die Augen.
 

„Hai~?“, raunte der Kleinere in das Ohr des Größeren, legte sein Kinn auf dessen Schulter ab und reichte ihm eine Tasse heißen Tees. Dieser ließ seinen Kopf auf die die Schulter seines Kois kippen. „Du hast mir nicht gesagt, dass du so eine schöne Wohnung hast und dein Einrichtungsgeschmack ist wirklich wunderschön.“

„Danke. Ich wusste doch nicht, dass es dich interessieren würde, wie ich meine Wohnung eingerichtet habe, wenn ich ja doch zu dir ziehen sollte.“, erklärte Yuu und sein Koi nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. „Alles was dich angeht, interessiert mich.“ Der Brünette küsste Yuus Hals und ließ diesen unter der zärtlichen Berührung und seinen liebevollen Worten erschaudern. „Das ist schön Kouyou.“, meinte er lächelnd und bugsierte ihn zu seinem Bett. „Setz dich und trink den Tee.“, sagte er und setzte sich auf das Bett.
 

Doch anstatt sich zu setzen, ging der Größere zu einem der Schränke, um sich ein Bild näher anzusehen, welches dort eingerahmt stand. Er lächelte. „Bist du das?“, fragte er und strich dem Yuu auf dem Foto über die Wange.

Der Schwarzhaarige trat lächelnd auf ihn zu. „Ja, das bin ich. Da habe ich meinen Abschluss erhalten.“, erklärte er und versuchte ihn von dem Foto wegzudrehen. „Ich will mir dich nur ansehen.“

„Kannst du doch. Ich stehe genau neben dir. Du musst dich nur zu mir umdrehen.“, grinste er.

„Ich möchte dich näher kennen lernen. Deine Kindheit, Jugend... einfach alles halt. Was du arbeitest, deine Hobbies, deine Ziele und Wünsche, deine Unterwäsche... Ano... Habe ich das gerade laut gesagt?“

Der Ältere nickte peinlich berührt. „U-und du möchtest das wirklich alles wissen?“

„Ja.“, lächelte Kouyou, drehte sich um und legte seine Arme um seinen Koi, um ihn näher an sich heranziehen und ihn sanft zu küssen. „Einfach alles.“, hauchte er gegen seine Lippen und küsste ihn erneut.
 

„Du willst wissen, was ich drunter habe?“, fragte der Kleinere plötzlich, nachdem sie sich wieder aufgrund von Atemnot voneinander trennen mussten und strich mit einem Finger über Kouyous Brust.

„Versautes kleines Ding du~“, gurrte der Brünette verzückt und zupfte an Yuus Shirt.

„Hey, lass das klein weg!“, meckerte Yuu und lachte.

„Na wenn dich das so sehr aufregt, dann gerne doch...“, meinte Kouyou zustimmend und grinste breit.
 

Als sein Blick für einen kurzen Moment an dem Kopf Yuus vorbeischweifte, sah er etwas, was ihn in seiner Bewegung stoppen ließ. Seine Augen wurden von Mal zu Mal größer und sein Mund ging stumm auf und wieder zu, wie ein Fisch auf dem Trockenen. Nur ein Laut der Überraschung drang aus seiner Kehle, er ließ von seinem Freund ab und lief auf das wundersame Ding zu, welches an der Wand gelehnt stand. Er stellte die Teetasse auf dem Weg dorthin ab und nahm es dann ganz vorsichtig in die Hand. Mit glitzernden Augen bestaunte er sie. Seine Gedanken überschlugen sich. „Du spielst Gitarre...“, murmelte er geplättet vor Glück und strahlte seinem schmollenden Freund zu, der sich seufzend aufs Bett hat fallen lassen, um in seinem Pech zu ertrinken. „Ja, ich spiele. Sei bitte vorsichtig mit ihr. Sie ist mir sehr sehr wichtig.“

„Na klar~! Schatz... ich bin so glücklich darüber, dass du auch spielst. Geht es dir gut Koi?“ Der Brünette trat an das Bett. //Ich glaube, ich habe da etwas Wichtiges vergessen.//

„Ja, geht schon wieder.“ Der Ältere richtete sich seufzend auf. Er verdrängte seinen Wunsch nach Zärtlichkeiten wieder und konzentrierte sich wieder auf seinen Freund. Er rief sich seine Worte zurück ins Gedächtnis und stutzte. „A-also spielst du auch?“

Der Größere nickte begeistert und setzte sich zu ihm. „Was für ein schöner Zufall oder?“, meinte der Brünette, beugte sich seitlich zu dem Schwarzhaarigen und küsste ihn auf die Wange. „Dann können wir zusammen spielen.“, erwiderte der Kleinere lächelnd und legte seine Hand auf die Kouyous. „Möchtest du spielen?“, fragte er, doch wusste bereits die Antwort, da er das Funkeln in seinen Augen gesehen hatte. „Ich sehe doch, wie du dich danach sehnst. Hast wohl lange nicht mehr gespielt, oder?“ Yuu lächelte verständlich. Glücklich nickte der Jüngere und nahm die Gitarre richtig in die Hand. „Du hast mal wieder vollkommen richtig geraten Schatz. Ich habe seit einer Woche nicht mehr gespielt.“, meinte er mit traurigem Unterton und strich liebevoll über die Saiten.

„Bei mir ist es jetzt auch schon eine Woche her. Seit dem Unfall. Gut, dass du mich immer abgelenkt hast, sonst wäre ich wahrscheinlich noch verzweifelt.“ „Harr... Und wie abgelenkt! Wir werden noch fortsetzen, wobei wir vorhin unterbrochen wurden.“, versprach Kouyou, der sich inzwischen wieder daran erinnert hatte, was war, bevor er die Gitarre entdeckt hatte. „Ich möchte schon noch wissen, was du drunter trägst.“ Der Brünette wippte anzüglich mit den Brauen, bevor er damit begann, an den Saiten zu zupfen.
 

„Ich finde... Wir sollten hierher ziehen.“, sagte er und spielte begeistert weiter.

Vorsichtig krabbelte der Ältere hinter den Spielenden und schmiegte sich an ihn. „Wenn du das wirklich möchtest, dann machst du mich glücklich...“, hauchte er und küsste Kouyous Nacken.

Dieser kippte schnurrend den Kopf nach vorne und spielte schneller, wie auch sein Herz ein wenig schneller schlug. „Und du mich... mit etwas anderem.“, raunte er und Yuu schmiegte sein errötetes Gesicht an seinen Rücken.

Er schwieg und lauschte der Musik.

Lächelnd spielte der Jüngere eine sanfte Melodie, die er seinem Freund widmete.
 

~+~
 

„Hey Yuu~ Bist du wach?“

„Mhm... Ja... Ein bisschen.“, murmelte der Schwarzhaarige schlaftrunken.

Der Brünette hatte die Gitarre neben dem Bett abgestellt und löste langsam die Umklammerung der Arme an seiner Brust, um Yuus Arme zu einer Seite hin zu ziehen, sodass der Ältere sich auf die Seite legen musste. Dieser öffnete verschlafen die Augen und sah zu seinem Freund auf, welcher sich lächelnd über ihn beugte und ihm die Haare aus dem Gesicht strich. „Du bist wunderschön.“, murmelte er und verschloss ihre Lippen miteinander. Glücklich seufzte der Schwarzhaarige auf und schloss die Augen, während er sich auf den Rücken drehte und Kouyou sich halb auf ihn. Ihre Zungen verschmolzen miteinander. Kouyous Hände strichen zart über Yuus Brust, die sich schnell hob und senkte. Die Aufregung ließ den Schwarzhaarigen erzittern. Seine Finger strichen zögernd über den Rücken seines Kois und vergruben sich leicht in diesem, als Kouyou vor Schreck auf seine Zunge gebissen hat.
 

Das Telefon klingelte.
 

Fluchend setzte sich der Brünette langsam auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Also langsam mag ich diesen Reita nicht mehr! Er unterbricht uns andauernd...“, grummelt er und sah zu Yuu, der sich ebenfalls aufrichtete und leicht verstört blickte. „Tut mir Leid wegen deiner Zunge Yuu.“

„Isch schon okay.“, nuschelte der Schwarzhaarige und versuchte zu lächeln, doch auch er war betrübt, wegen ihrer Störung. „Tu mir Leid...“, fügte er entschuldigend hinzu und stand auf, um auf wackligen Knien zum Telefon zu laufen. Dort wollte er die Staubschicht vom Telefon pusten, was durch seine leicht angeschwollene Zunge nicht möglich war und so spuckte er fast schon drauf. „Mist!“, ärgerte er sich und hob den Hörer ab.
 

„Moshi moshi, Yuu desu.“

„Hey Yuu, ich bin es. Sag mal, wie hörst du dich denn an? Geht es dir immer noch nicht besser?“

„Kouyou at mich au ie Zunge gebissen...“, erklärte er mühsam und setzte sich.

„Was? Warum hat er dich denn auf die Zunge gebissen? Es gibt doch noch viele andere Stellen, die er dafür hätte nehmen können.“

„As Telefon at geklingelt.“

„Oh... Das tut mir Leid. Da habe ich euch wohl gerade gestört nicht? Hm... Soll ich später noch mal anrufen?“, fragte Reita und kraulte seinem Schmusetiger den Nacken, welcher wohlig aufschnurrte.

„... ein!“, erwiderte Yuu sofort. „... ann schörst du ielleicht... päter.“

Der Blonde am anderen Ende der Leitung lachte, woraufhin Yuu beleidigt eine Schnute zog. Dann steckte er so weit wie möglich die Zunge raus und schielte auf diese, um so vielleicht sehen zu können, wie seine Zunge aussah.

„Du hörst dich wirklich schlimm an. Dein Freund soll sich mal um deine Zunge kümmern.“

„Mhmmm...“

„Ich habe eine gute Nachricht für dich.

„Aha.“

Noch einmal schielte der Schwarzhaarige auf seine Zunge und plötzlich erklang Gelächter. Verwirrt sah er auf. Da stand Kouyou im Türrahmen mit einem Eisbeutel in der Hand und lachte, weil er so witzige Grimassen schnitt, was ja nicht mit Absicht gewesen war. Der Ältere streckte in Richtung seines lachenden Freundes die Zunge raus, zeigte drauf und sah ihn mit weinerlicher Miene an. Kichernd kam der Brünette näher, setzte sich und besah sich seine Zunge. „Soll ich Onkel Doktor spielen?“, fragte er lasziv in das Ohr des Schwarzhaarigen, welcher erschauderte. „... ist u schon.“, antwortete er eben so leise und vergaß völlig, das Reita noch immer am Telefon war.
 

„Hey! ... HEY!“, brüllte eben jener genervt in das Telefon, da er einfach vergessen wurde. Vor Schreck plumpste der kleine Blonde von seinem Schoß und rieb sich den Hintern, während er einen Schmollmund zog. „Gomen nasai.“, murmelte der Punk und hielt seinem Freund die Hand hin, um ihm wieder aufzuhelfen, was dieser nach kurzem Zögern auch annahm, um sich sogleich wieder auf seinem Schoß zu platzieren.

Und der Ältere hatte vor Schreck das Telefon fallen lassen und sah es ängstlich an.

Der Brünette schnaufte genervt und nahm es an sich. „Hier Kouyou. Was gibt es denn noch?! Yuu und ich sind beschäftigt!“, sagte er genervt.

„Kouyou? Was hast du mit Yuu gemacht?“, stellte der andere die Gegenfrage, ohne auf die weiteren Worte einzugehen. //Irgendwie sind die jedes Mal beschäftigt.//

„Nichts. Der hat nur eben das Telefon vor Schreck fallen gelassen.“, erklärte der Größere und strich diesem beruhigend über die Wange.

„Ano... Kann ich ihn noch mal haben?“

Kouyou schnaubte, bevor er dem Schwarzhaarigen den Hörer erneut reichte. //Du kannst ihn nicht NOCH MAL haben... Meiner!//
 

„Hai?“

„Yuu, tut mir Leid wegen eben.“

„Ist schon okay... Was gibt es denn Dringendes?“, fragte der Kleinere, der seine Sprache allmählich wieder beherrschte und kraulte seinem Koi den Rücken.

„Du wolltest doch schon immer mal in einer Band mitspielen oder?“ Eindeutig war Reitas Grinsen heraus zuhören.

„Natürlich möchte ich das immer noch!“, stimmte der Kleinere hastig zu.

„Fein. Wir suchen nämlich noch einen Gitarristen.“

Yuu sprang auf. „Was?!“

„Ja, du hast richtig gehört. Ich habe jemanden beim Einkaufen kennen gelernt und der hat Ruki und mich in seine Band aufgenommen und genau aus diesem Grund suchen wir noch Gitarristen. Yuu, unser Traum wird sich endlich erfüllen!“, meinte Reita breit grinsend.
 

Der Schwarzhaarige tigerte begeistert im Zimmer auf und ab. Kouyou beobachtete seinen Freund mit gehobenen Augenbrauen.

„Das passt wirklich Prima! Kouyou spielt nämlich auch!“, meinte er und reckte diesem den Daumen entgegen. Da dieser aber endlich wissen wollte, worum es ging, stand der Brünette auf und wollte mithören. Doch da Yuu immer noch auf und ab wanderte, blieb ihm dieser Wunsch verwehrt. Er stemmte die Hände in die Seiten und starrte seinem Koi etwas genervt nach.

Der Ältere war jedoch so sehr abgelenkt, dass er einfach weiter marschierte, bis der Größere ihn leicht anfuhr: „Yuu! Worum geht es denn eigentlich?!“

Erschrocken fuhr der Angesprochene zusammen und drehte sich zu ihm um und blickte ihn verwirrt an. Angestrengt versuchte er seine Gedanken zu ordnen und sich Kouyous Worte in Erinnerung zu rufen. Dann klatschte er sich gegen die Stirn. „Natürlich...“, murmelte er leicht neben der Spur und aktivierte die Lautsprecherfunktion am Telefon, sodass Kouyou mithören konnte.

„Also Reita, Ruki und irgendein Typ, den sie beim Einkaufen kennen gelernt haben, haben heute spontan eine Band gegründet und suchen noch Gitarristen!“, fasste er zusammen und strahlte seinen Freund überglücklich an. Endlich würde sich sein Traum erfüllen. Der große Traum einmal ein Musiker zu werden. Vielleicht sogar ein berühmter noch dazu!
 

Doch das Erste, was Kouyou entwich, war ein überraschter laut. „Ruki...?“

Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und sah deprimiert zu Boden. Natürlich wäre es auch sein Traum, in einer richtigen Band zu spielen, doch... Ob er es mit Ruki auf Dauer hätte aushalten können? Bestimmt nicht.
 

Der Schwarzhaarige biss sich auf die Lippen. Das hatte er ja glatt vergessen! Und wieder ärgerte er sich über sich selbst. //Ich Baka. Bist ein wirklich toller Freund.//, dachte der Ältere und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. „Ist das denn so schlimm Kou? Ist das nicht auch dein Traum? Jeder hat eine zweite Chance verdient und wenn auch auch nur noch platonischer Art. Wollt ihr es nicht mal versuchen? Ruki? Koi?“

Schweigen auf beiden Seiten.
 

Reita beugte sich zu seinem Freund vor und küsste seinen Hals hinauf bis zu seinem Ohr, in das er hauchte: „Bitte~ Für unseren Traum.“

Ruki erzitterte leicht und eine wohlige Gänsehaut kroch über seinen Körper. Er kippte den Kopf zur Seite, um dem Bassisten mehr Platz bieten zu können und nickte kurz. „Hai...“, murmelte er und vergrub seine Hand in Reitas Schopf, um ihn zu mehr Liebkosungen anzutreiben.
 

Lächelnd blickte der Schwarzhaarige zu Kouyou und leckte sich kurz über die Lippen. Dann legte er das Telefon beiseite und trat näher zu ihm. „Kouyou...“, hauchte er und nahm den Größeren in den Arm. Seine Hände fuhren über seinen Rücken und seine Augen sahen tief in die des Brünetten. „Versuch es bitte.“, bat er ihn und sah ihn mit großen Augen an, als wollten sie sagen: Wehe wenn nicht, denn sonst ersteche ich dich mit meinem Bambiblick! „Koi~“

Der Jüngere wich schließlich seinem Blick aus und ließ sich gegen ihn sinken. „Hai...“, stimmte er nun auch zu und schmiegte sich an seinen Körper. Seine Arme legten sich um Yuus Hüfte und sein Kopf bettete er in seiner Halsbeuge.

Mit einem mütterlichen Lächeln kraulte der Ältere seinen Koi und strich beruhigend seine Seiten entlang. „Ich bin stolz auf dich Kouyou.“ , flüsterte er ihm zu.

An das Telefon gewandt sagte er: „Kouyou ist auch dabei!“
 

Stille.
 

„Ano... Reita?“

Der Angesprochene ließ am anderen Ende der Leitung von dem Hals seines Partners ab und grinste zufrieden in den Hörer. „Das ist schön. Freut mich Kouyou. Wir werden uns sicherlich sehr gut verstehen. Ich-“, wollte er gerade ansetzen zu sprechen, doch Ruki hatte den Hörer zurück auf die Station gelegt. „Genug der Reden.“, meinte er knapp, lächelte anzüglich und warf sich in Reitas Arme, wobei er mit diesem zurück aufs Bett fiel. „Koi, was sollte denn das?“, fragte der Ältere vorwurfsvoll und keuchte auf, als der Kleinere in seinen Hals biss.

„Taktik. Ich brauche Zärtlichkeiten.“

Reita lachte kurz auf, ergab sich aber den Händen, die sich unter sein Shirt schlichen...
 

~+~
 

Verwundert hatte auch Yuu das Telefon zurück auf die Station gelegt und drehte sich wieder zu seinem Koi um, der plötzlich ganz dicht vor ihm stand und ihn hungrig ansah. Vor Überraschung war er einen Schritt zurückgetreten und stieß mit dem Fuß gegen die Couch, die gleich neben dem Telefon in der Wohnstube stand. Mit großen Augen musterte er den Brünetten misstrauisch. „W-was ist?“, fragte er mit leicht erhobener Stimme und knabberte nervös an seiner Unterlippe.

„Wo waren wir eben stehen geblieben, bevor Reita angerufen hat?“, fragte der Größere und trat wieder näher an den Schwarzhaarigen heran. Dieser bekam rote Wangen, als er sich daran zurück erinnerte und sah auf seine Finger. „Ich weiß nicht...“, log er und wollte fliehen, doch Kouyou war schneller. Er stieß ihn sanft auf die Couch und folgte ihm, indem er sich auf seinem Schoß niederließ und mit seinen Händen sofort unter das Shirt des Kleineren glitt, welcher überrascht aufkeuchte. „Na weißt du's jetzt~?“, säuselte der Brünette in sein Ohr und leckte die Ohrmuschel nach. „Ha~ Hai.“, erwiderte Yuu und wand sich unter seinem Koi. „Wollen wir nicht damit weitermachen?“

„Wollen wir nicht lieber feiern gehen? Wir sind in einer Band.“, versuchte es der Ältere und stöhnte gequält auf, als der blonde Gitarrist in seine Brustwarzen kniff.

„Gedrückt wird sich nicht! Außerdem kannst du das hier Feier nennen~“, meinte Kouyou etwas ungeduldig und rieb sein Becken an dem des anderen, was diesen den Kopf nach hinten werfen ließ. „Kou...“
 

Das Telefon klingelte.
 

Kouyou schrie genervt auf und raufte sich die Haare. „Das kann doch nicht wahr sein! Wie kann man dieses verflixte Telefon ausstellen?!“

Der Größere war drauf und dran, das Telefon zu nehmen und es vom Balkon zu schmeißen, wenn Yuu nicht eingegriffen, ihm das Telefon weggenommen hätte und den Hörer abnahm. „Was gibt es denn noch Aki-... Reita?“, fragte der Schwarzhaarige und sah entschuldigend zu seinem Koi, der wütend ins Bad lief, um sich etwas abzukühlen. //Irgendwann kill ich den Kerl ><!!//, dachte er sich und warf die Tür hinter sich zu.
 

Yuu seufzte.

„Tut mir Leid Yuu-chan. Ich kam nur vorhin nicht dazu, euch noch etwas mitzuteilen. Und-“

„Du hast doch meine Handynummer, oder nicht?“, fragte der Kleinere der beiden.

„Oh... Daran habe ich gar nicht gedacht.“

„Danke...“

„Nani? Wofür danken Yuu?“

„Na ja... Kouyou wollte wieder... also...“, stotterte Yuu verlegen zusammen und ließ sich auf die Couch fallen.

Doch Reita verstand sofort. „Er wollte Sex, oder? Habt ihr noch nicht?“

Das Gesicht des Schwarzhaarigen wurde eine Nuance dunkler. „N-nein, haben wir nicht.“

Vor Erstaunen pfiff der Jüngere in das Telefon. „Ihr wartet also auf den richtigen Zeitpunkt?“

„Ano... Den hatten wir schon einige Male, aber immer kam irgendetwas dazwischen

oder du hast angerufen.“

Reita schluckte und fuhr sich mit der Hand durch seine Haare. „Er hasst mich, oder?“

„Wer?“

„Kouyou.“

„Mhm... ich glaube jetzt schon. Hai...“

Reita seufzte.

„Das tut mir Leid.“, meinte er wahrheitsgetreu und drehte Ruki den Rücken zu, als dieser aus dem Bad kam.
 

~Rückblick~
 

„Ruki, was machst du da?!“

„Nach was sieht es denn aus? Dein Hintern gehört mir~“, antworte Ruki mit verruchter Stimme und versuchte seinen Finger zwischen Reitas Pobacken zu schieben, welcher aufzischte und nach Rukis Hand schnappte, um sie von seinem Hintern zu entfernen. „Hast du unsere Abmachung vergessen?!“ Reita schnaubte verärgert. „Und du dein Versprechen?! Reita, ich will dich!“ „Kannst du haben, aber nicht so.“

Mit diesen Worten ließ Ruki von dem Blonden ab, lief mit zitternden Beinen auf einen Stuhl zu, der auch mit im Raum stand und setzte sich auf diesen. „Dann muss ich mir die Befriedigung halt anders holen.“, meinte er, da seine Erektion nach Aufmerksamkeit schrie. Der Bassist stand auf. „Die kannst du auch von mir haben.“ „Wag es dir... Meinen Hintern bekommst du erst wieder, wenn ich deinen hatte!“, knurrte der Kleinere und nahm seine Hand zur Hilfe, um sich über die Klippe zu treiben. Der Ältere schnaubte verärgert und lief ins Bad, um sich unter der Dusche abzukühlen. //Dickkopf... Trotziges Kind!//
 

Als er abgekühlt aus dem Bad kam, um sich wieder anzuziehen, kam in diesem Moment Ruki grollend in seiner eigenen Hand mit den Namen Reitas auf den Lippen. „Traurig... Das mein eigener Freund mir nicht helfen konnte.“, sagte er nach einer Verschnaufpause und leckte sich den eigenen Samen von den Fingern. „Und was er damit verpasst hat~“

„Hör auf von mir zu reden, wenn ich im Zimmer bin!“, meckerte Reita und sah ihn verärgert an, während er sich seine Sachen schnappte und sich wieder anzog.
 

Seine Worte ignorierend stand der Kleinere auf und lief ins Bad, um sich zu waschen. Er war wütend auf Reita und auf sich selbst und traurig, weil der andere nicht über seinen Schatten gesprungen war und seinen Stolz vergessen hatte, um ihm das zu geben, was er sich doch so sehnlichst gewünscht hatte. //Ach Reita... Du Baka...//
 

Während dieser sich fertig angezogen hatte und darüber nachgrübelte, was er nun tun sollte, trat Ruki unter die Dusche und stellte das Wasser an, was schnell seinen erhitzten Körper entlang lief. Er kippte den Kopf nach hinten und genoss das Wasser, welches auf ihn niederprasselte.
 

Unschlüssig hatte der Blonde zum Telefon geschaut. Was hatte ihm Kai gesagt gehabt? Sie sollten sich alle mal treffen und über Weiteres reden. //Nicht, dass ich schon wieder störe... Aber anders geht es ja nicht.//

Und mit diesen Gedanken im Kopf, nahm er das Telefon und rief Yuu an, der nach einer Weile auch rangegangen war...
 

~Rückblick Ende~
 

„Ach der wird sich schon wieder beruhigen Reita.“, meinte Yuu und sah unsicher zur Badtür, hinter der noch immer sein Freund wütete.

„Das hoffe ich doch...“

„Also was wolltest du denn nun?“

„Ach ja... Wir sollten uns alle mal treffen. Also die ganze Band.“

„Okay, ist gut. Wann und wo?“

„Weiß ich nicht. Irgendwann halt... Spontan.“

„Hm... Wie wäre es in... einer Stunde im Café >I.C.P.<? „

„I.C.P.? Ist das ein neues Café?“

„Ja. I.C.P. ist die Abkürzung von Ice Cream Party.“

„Ach das! Ja, klar können wir uns da treffen. Ist das inzwischen schon fertig gebaut? Die waren ja ganz schön schnell.“, meinte Reita geplättet.

„Ja, aber ist doch ein guter Anfang für eine neue Band oder? Außerdem sahen die Jungs recht nett aus.“

„Der Schein kann auch trügen, Yuu.“, mahnte er ihn zurecht, doch der andere lachte daraufhin nur auf.

„Vertrau doch mal auf dein Gefühl Aki!“

„Hm...“, grummelte der Angesprochene, da er sich nicht gerne etwas sagen ließ.

//Mein Gefühl...?//

„Na gut, dann bis in einer Stunde, okay?“

„Ja, bis später.“

Sie legten auf.
 

Yuu atmete tief ein, stand dann auf und lief mutig zur Badtür. „Kouyou? Bitte, komm wieder raus. Es tut ihm wirklich, wirklich Leid! Die Band soll sich in einer Stunde zusammenfinden. Deswegen musste er anrufen... Hörst du mir überhaupt zu?“
 

Kouyou entriegelte die Tür und öffnete sie einen Spalt.

„Äh... Kouyou, bist du das?“

„Ja... Wieso fragst du?“

„Nun ja... Mein Gott, was hast du denn mit deinem Gesicht gemacht?!“, brach es plötzlich aus dem Schwarzhaarigen hervor, der den ersten Schock überwunden hatte und trat näher, um sich sein Gesicht näher anzuschauen.

„Ich habe versucht, mir das Leben zu nehmen, aber der Lippenstift war nicht spitz genug...“

„Was?!! Du versuchst das nie wieder, ist das klar?!“, schrie ihn der Ältere geschockt an und schlug mit der Hand auf Kouyous Brust. „Was soll ich denn ohne dich machen hä?!“

„Mit Reita telefonieren zum Beispiel.“, antwortete der andere knapp und verschränkte die Arme vor der Brust.

Theatralisch warf Yuu die Arme in die Luft. „Nachtragend wie eine Frau!“, meinte er fassungslos und raufte sich die Haare. „Es tut ihm Leid Kouyou, okay?! Sex können wir immer noch später haben!“

„Versprochen?“

Yuu grummelte etwas Unverständliches, bevor er nickte. „Ja, aber im Moment ist mir die Band wichtiger. Diese Chance bekommt man nicht so einfach.“

„Das weiß ich doch...“, murmelte der Brünette und legte die Arme um Yuu. „Es... tut mir Leid Yuu-chan. Ich bin etwas... ausgerastet.“

„Notgeiler Bock.“, antwortete er daraufhin und knuffte den Größeren, der überrascht aufquiekte. „Nicht~ Ich bin kitzelig.“

„Dann marsch ins Bad und wasch dich, sonst kitzele ich dich aus, bis du dich vor mir hinkniest und mich anbettelst, dass ich aufhören soll.“

„Boah... du fieses Ding!“, grummelte Kouyou und grinste.

„Wer wollte sich denn mit Lippenstift umbringen hä?“, lachte Yuu und schob Kouyou ins Bad.

Der Jüngere zog eine süße Schnute und sah ihn aus großen Augen an. „Wehe, du sagst das weiter! Kommst du mit unter die Dusche?“

„Damit du mich gegen die Duschwand vögeln kannst?“

„Hehe... Kein so schlechter Gedanke~ Yuu du wirst immer verruchter.“, schwärmte der Brünette und küsste seinen Koi, der nun einen roten Kussmund auf der Wange hatte.

„Und von wem habe ich das?“

„Na von mir~“, grinste Kouyou und war stolz auf sich.

„Eben und jetzt dusch dich Koi. Wir müssen bald los.“

„Und-“

„Nein, ich KOMME nicht unter die Dusche. Das schaffst du schon alleine.“, sagte Yuu und zwinkerte Kouyou frech zu, bevor er die Tür schloss und in sein Schlafzimmer ging, um sich frische Sachen anzuziehen.

Er hörte noch, wie Kouyou theatralisch aufheulte und nach ihm rief.
 

Grinsend schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf und wunderte sich, wie sehr er sich doch in den letzten Tagen verändert hatte. Mal war er ganz schüchtern und im nächsten Moment genau das Gegenteil, redete zweideutig und war Kouyou gar nicht mehr so unähnlich.
 

~+~+~+~+~+~
 

[1] So wird mein Schlafzimmer später auch mal aussehen. Gegenüber meinem Bett prangt ein riesen Aoi an der Wand <3

Meine Idee, also Finger weg *fauch* xDDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2011-01-13T15:49:56+00:00 13.01.2011 16:49
Ui...eine Baaaand!!!
Cooler Plan!!!
Echt gutes Kappi, Kouyou färbt ja schon ganz schön ab!!! xD
LG -^-^-
Von:  xHan_Ichiban
2010-09-05T20:51:03+00:00 05.09.2010 22:51
also das war natürlich wieder n tolles pitel aber die frage die sich mir doch stellt: WANN LEGT KOU ENDLICH UNSEREN YUU FLACH???

Ach ich halt diese spannung nicht mehr aus~

Und die idee wie die 5 zu ner band werden is auch nich schlecht - irgendwie cool^^

Von:  Blue_XD
2010-05-29T07:59:54+00:00 29.05.2010 09:59
FF.de -> secret-fan
Hey!

Die Story ist ja mal echt genial, deine Charaktere sind einfach zu herrlich!

Am Anfang fand ich die Geschichte ja noch etwas komisch und wusste nicht recht, was ich mit einem Arzt in Strapsen anfangen sollte und Aoi tat mir ziemlich Leid! Aber mittlerweile gefällt mir die Story total gut und über manche Tippfehler kann man dann auch hinweg sehen! *g*
Ich find's toll, dass du jemand bist, der richtig lange Kapitel schreibt! Dann ist's nicht so schlimm, falls mal länger nichts Neues kommt.

Besonders gut gefällt mir Aoi, wenn er grad mal wieder Schiss bekommt oder noch halb schläft! *g*
Und das Aoi Gedanken lesen kann und Röntgenaugen hat, find ich auch sehr spannend... *g*

Bin mal gespannt, was das noch so wird und ob du da SuG noch mit einbringst.

Freu mich auf die Fortsetzung,
secret-fan
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-05-21T17:38:03+00:00 21.05.2008 19:38
wieder spitze!
mein vokabuöar an lobs ist schon alle!
aber der ruha kein einem ja doch leid tun
*viele tüten mitleid auspack*
und der ruki erst
Von:  -Couli
2008-04-23T15:03:08+00:00 23.04.2008 17:03
das kapi war auch wieder voll toll! ><
die rückblende hat mir gut gefallen..ehehe..rei und ruki sind voll kalsse zusammen! nur blöde, dass rei nicht über seien nschatten springen konnte..na..irgendwann wird ruki es schon schaffen x3
*davon überzeugt ist*
und ich glaube nicht, dass ich erwähnen muss, wie klasse ich aoi und uru finde, oderß war nur gemein, dass sie immer unterbrochen wurden xD na, das erhält aba auch spannung^^ soo..
ich les mich dann mal wieter :DD
Von: abgemeldet
2008-03-07T14:16:50+00:00 07.03.2008 15:16
Waaaah~
Du hast mir ja dieses mal gar keine ENS geschickt *heul*
Es sind schon 3 neue Kapis raus und ich hab nichts mitgekriegt *quengel*
Egal, dafür hab ich jetzt umso mehr zu lesen *freu ^.^
Das kappi war soo~ schön!! *schwärm*
Es ist einfach zu herrlich, wie Reita die Beiden immer und immer wieder unterbrochen hat.. und auch was bei Ruki und Reita abging ist einfach nur geilomatico.. ich bin soooo gespannt, wie es weitergeht^^
*schnell weiterles*
Von:  -Sanna
2008-02-27T14:59:19+00:00 27.02.2008 15:59
omg, immer werden uru und aoi unterbrochen xD
böses reita xD..und der kerl sollte echt mal seinen stolz hinter
sich lassen><"
*murr*
und ich freu mich schon auf das treffen x3*g*

das kapitel war toll schatzi *-*
*knuddel*
Von:  moonlill
2008-02-17T21:06:41+00:00 17.02.2008 22:06
Och is das Kapi toll~
aber Uruha tut mir immer noch leid~
*schmoll* Aoi und Reita sind ja sooo gemein...
hoffe es gibt bald ein neues Kapi~
die Band endet bestimmt in nem Chaos besonders wenn Ruha und Ruki aufeinander treffen...

Von: abgemeldet
2008-02-17T16:55:24+00:00 17.02.2008 17:55
*lach*
der arme kou, immer zum falschen zeitpunkt passiert was xD~
aber das mit reita und ruki...das macht mir sorgen.
mach schnell weiter okay^^
*schokikekse dalass*
Von:  Murderdoll_Rei
2008-02-17T13:44:10+00:00 17.02.2008 14:44
ein schönes kapi *grins*
rei der sich nich überwinden kann.. ich hoff mal das er das noch hinbekommt mit ruki ^^
und hoffendlich wird das mit aoi und uru auch noch was ^^ und mit der band natürlich auch ^^


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