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Das Leben eines NukeNin...

... macht eine Liebe unmöglich! Oder? (ItaxHina)
von

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Kapitel 1 ((ÜBERARBEITET!!))

((Tut mir ehrlich leid für die lange Pause. Wirlich!!))

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1.Kapitel
 

Sieben Monate später…
 

Regen. Lautlos prasselte er auf den Boden. Verhangen war der Himmel mit aschgrauen und fast schwarzen Wolken. Ab und zu schnellte ein Blitz durch die Dunkelheit gefolgt von einem in der Ferne grollenden Donnerschlag.

Hyuuga Hinata saß stumm an der Fensterbank und starrte hinaus. Sie regte sich nicht und es schien als wäre sie aus Stein, würde sich ihr zarter Brustkorb nicht langsam heben und senken. Die langen, seidigen Haare fielen ihr anmutig in ihr Gesicht und verliehen ihr etwas feenhaftes. Zudem verbargen sie die roten Striemen in ihrem Gesicht.
 

Eine einzelne Träne lief über ihre Wange, in dem Moment, indem ein Blitz erschalle, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Sie verbargen das leise Wimmern Hinatas. Besütrzt schlug sie die Hände vor ihr Gesicht.
 

Hinata Hyuga fiel erschöpft zu Boden. Ihr Körper zitterte von der enormen Anstrengung und Erschöpfung. Sie hatte fast ihr gesamtes Chakra verbraucht. Neji begab sich wieder in die Kampfstellung.

„Steh auf! Ich dachte, du hältst dein Wort und wirst mich besiegen!“, kam es höhnisch aus der gegenüberliegenden Richtung. Hinata richtete sich zitternd auf die Knie und blickte zu ihrem Cousin. Ein dünnes Grinsen erschien auf ihren Zügen und mit ihrem Handrücken wischte sie sich das Blut vom Mundwinkel. So sicher sie auch nach außen wirken mochte, Innerlich wünschte sie sich das sie dieses Training nie angenommen hätte. Sie wusste, Neji gab ihr keine Chance und war ein harter und gnadenloser Lehrer.
 

Sie wusste nicht wieso sie dieses Training angenommen hatte, aber sie hatte sich geschworen, ihren Ninja weg durchzuziehen. Sie hatte sich geschworen zu kämpfen und zu siegen. Nach der Chunnin Auswahlprüfung hatte sie begonnen sich etwas mehr zu mögen und trainierte härter als je zuvor. Es sah zwar niemand das sie begonnen hatte, an sich zu glauben, wenn auch nur sehr schwach, doch sie hatte begonnen sich zumindest etwas zu verändern.

Doch jetzt fing sie an ihre Veränderung zu bereuen.
 

„Ich halte mein Wort! Das ist mein Ninja Weg!“, rief Hinata kampfbereit und begab sich ebenfalls in die Kampfstellung. Garantiert würde sie jetzt nicht vor ihrem Cousin aufgeben!

Neji preschte auf sie zu und Hinata erkannte zu spät, das der Hyuga Junge ihr sämtliche Tenketsu geschlossen hatte und sie sich überhaupt nicht mehr regen konnte. Mit voller Wucht rammte er ihr seine Faust in den Magen, was sie etliche von Meter zurück schleuderte.

Aufschreiend prallte sie gegen die Häuserwand, die von der Wucht des Aufpralls eine Vertiefung verursachte. Hinata fiel in sich zusammen und regte sich nicht mehr. Ihr Körper zitterte vollends und eine feine rinnsale von Blut lief ihren Mundwinkel hinab.

Neji sah zu seiner Cousine.
 

Er hatte nicht beabsichtig ihr so weh zu tun, aber nur durch diese Schmerzen und die Gewissheit dieser Niederlage würde sie begreifen das sie einfach noch nicht so weit war ihn zu besiegen. Neji seufzte und sah in den Himmel.

Es hatte sich einiges geändert, seit Neji nun die ganze Wahrheit kannte. Zwar war das Verhältnis zu seinem Onkel etwas aufgetaut, aber dennoch war da eine gewisse Distanz, die ihn davon abhielt den Hass vollends zu begraben. Aber nun verstand er seinen Vater und Hiashi und hegte keinen großen Hass mehr auf die Gründerfamilie. Er hatte sich sogar bereit erklärt Hinata wichtige Künste beizubringen, die eigentlich mündlich von Gründerfamilie zu Gründerfamilie erzählt wurden. Doch Neji kannte sie alle. Zwar würde er nie Oberhaupt seines Clanes werden, doch er konnte dank des Trainings mit Hinata mehr ansehen und Einfluss erreichen. Zudem hatte er gesehen das seine Cousine sich wirklich anstrengte und er wollte ihr helfen stark zu werden.
 

„Nicht nur du hast ein schweres Schicksal! Hinata leidet genauso wie du! Sie versucht um jeden Preis, anders zu werden. Und dafür hat sie sogar ihr Leben eingesetzt!!“
 

Neji lächelte und trat auf Hinata zu. „Komm, ich helfe dir auf“, meinte er und packte sie an den Schultern um ihr aufzuhelfen. Gemeinsam gingen sie zur Anhöhe vom Hyuga Haus und ließen sich dort nieder. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er und hielt ihr ein Handtuch hin, welches sie vor dem Training neben die Treppe gelegt hatten. Es war ein heißer Sommertag und beide schwitzten viel, weshalb Hinata jetzt sehr dankbar war, das sie an die Handtücher und den kühlen Tee, abgefüllt in kleine Feldflaschen, gedacht hatte. Während Neji einen Kräftigen Zug aus der Flasche tat und sich reckte, sah Hinata ihn an.

„Warum hilfst du mir?“, fragte sie schließlich, was Neji inne halten ließ. Ein Anflug von einem Lächeln erschien auf seinen sinnlichen Lippen. „Dummkopf. Dein Vater hat es mir aufgetragen und…“
 

Weiter kam er nicht, denn Hinata sprang aufgebracht auf, die Schmerzen in ihrem Körper ignorierend.

„Vater weiß doch was für eine Schande ich bin! Er lässt es mich jeden Tag spüren!“, rief sie und Neji konnte den Schmerz in ihren Augen ablesen. Er schloss die Augen und schwieg.

„Es tut mir leid…“, sprach er nach einer Weile, „dein Vater verbot es mir dich zu trainieren, doch ich blieb stur.“

„Und warum machst du es dann?“ Hinata sank auf die Knie. Neji warf ihr die Feldflasche in den Schoß und machte kehrt zur Tür.

„Sieh es als Schuldbegleichung für meine frühere Taten an“, meinte er knapp und verschwand im Haus. Hinata sah ihm unsicher hinterher.
 

Er hatte sich wirklich verändert und das dank dem blonden Shinobi. Er hatte begriffen das es keinen Sinn hatte sich selbst zu belügen. Man konnte sein Schicksal wirklich ändern und Neji war das beste Beispiel dafür was Naruto schon längst begriffen hatte.

Die Hyuga seufzte und sah in den Himmel. Naruto… der Shinobi war vor zwei Tagen aufgebrochen zu einem erneutem längerem Training. Jeder hatte es ihm angesehen, dass das verschwinden Sasukes ihn mehr verletzt hatte, als es ein Krieg hätte tun können. Sakura hatte sich in ihrer Neuen Tätigkeit, der Fachmedizin, vergraben und man bekam sie kaum noch zu Gesicht.

Hinata nahm die Handtücher und machte sich auf den Weg sie in die Wäsche zu bringen. Neji war zu einer Mission mit Team Gai aufgebrochen und würde die nächsten zwei Tage nicht zu erreichen sein.

Sie würde ihr Training also alleine fortsetzten, denn Neji hatte ihr genug Aufgaben übergeben an denen sie üben konnte. Was seine lehrmeisterlichen Fähigkeiten anbelangte, war er ein Genie. Lee war sicher nicht ganz unschuldig daran.
 

Ein kleines, scheues Lächeln huschte über ihre femininen Züge. Hastig erhob sie sich und eilte in das große Anwesen, stieß dabei doch mit jemanden zusammen.
 

„Verzeihung!“, rief Hinata erschrocken aus, als sie Hanabi sah, die von der Wucht des Aufpralls zu Boden gefallen war. Hinatas Kehle schnürte sich zu. Das durfte nicht wahr sein! Schnell kniete sich Hinata neben sie und reichte ihr die Hand. „Ich helfe dir auf, Nee-chan“, meinte sie leise. Im nächsten Moment erhallte im beängstigend großen Flur ein Klatschen. Schockiert fasste sich Hinata an die flammend rote Wange und sah ihre Schwester aus angsterfüllten Augen an. „Fass mich nicht an!“, zischte die kleine Hyuuga und richtete sich auf. Hinata stand stumm auf. Wut bäumte sich in ihr auf.
 

Schon wieder! Schon wieder hatte ihre kleine Schwester sie geschlagen! Warum nur? Warum nur tat sie dies immer? Hinata wusste es nicht. Hanabi war das Küken des angesehen Konoha Clans und wurde dementsprechend behandelt. Man hielt alles unangenehme von ihr fort und nur die besten Lehrer und Angestellten Unterrichteten sie. Insgeheim bewunderte Hinata ihre kleine Schwester, die zudem noch drei sprachen beherrschte und ihre Talente so geschickt nutzen konnte. Doch sie hatte auch eine sadistische Seite. Hiashi Hyuuga verwöhnte seine kleine Tochter und erfüllte ihr jeden erfüllbaren Wunsch.
 

Hinata hatte er noch nie einen Wunsch erfüllt. Sie hatte sich alles hart antrainieren müssen, hatte allein lernen müssen und hatte nie Zeit gehabt wie Hanabi mit gleichgesinnten zu spielen. Sie war zudem zu schüchtern dafür. Außerdem hatte Hiashi Hinata noch nie angeboten mit ihm einen gemeinsamen Abend zu verbringen.
 

„Warum?“, fragte sie leise und sah Hanabi mit feuchten Augen an. „Warum schlägst du mich andauernd?“ Hanabi stemmte die Hände in die Hüfte. „Weil ich dich hasse! Weil du es allen und jeden Recht machen willst! Weil du jeden in den Hintern kriechst! Und weil Vater dich nicht leiden kann!“, brauste Hanabi auf und ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.
 

„Nein…“
 

„Was „Nein?“.“
 

„Das ist nicht wahr!“, meinte Hinata und langsam verschwamm die Sicht. Hanabi begann zu lachen, angesichts der Fassung die Hinata an den Tag legte. „Nun heul doch nicht gleich rum! Vater konnte dich nie leiden, du Mörderin!
 

„NEIN!“ Nun war es um Hinatas Beherrschung geschehen. Wuterfüllt griff sie nach den Handgelenken Hanabis und presste sie an die Wand. Für einen kurzen Moment schien es als wolle Hanabi spotten. „Tu mir weh und Vater wird dir wer weiß was antun“, flüsterte sie. Tränen rannen über Hinatas Gesicht. Hanabi fragte sich ob sie überhaupt jemals etwas wie Stolz besessen hatte. Anscheinend nicht. Kein Wunder also.
 

„Warum, Hanabi? Wir sind doch Schwestern?“, schlichzte Hinata und ließ ihre Schwester los. Sie wollte sie in den Arm nehmen, doch Hanabi schlug ihre Hand fort. „Fass mich nicht an! Ich bin nicht die Schwester einer Mörderin!“
 

Ein Klatschen hallte in dem Gang wieder. Hanabi lag am Boden und sah entsetzt zu ihrer Schwester. „Ich bin kein Mörder!“, schrie sie. Wut, Verzweiflung und unbändige Demütigung brausten in der Hyuuga auf und Hinata war sichtlich überfordert damit. Hanabi begann zu schluchzen und panische Angst kroch in den Gliedern der Älteren hinauf.
 

Oh Nein… !
 

„Nicht weinen“; bat Hinata Verzweifelt und half Hanabi auf dieBeine. Um jeden Preis dieser Welt wollte sie vermeiden das sie begann zu weinen. „Bitte“, flehte Hinata. Doch zu spät. In diesem Moment kam Hiashi Hyuuga die mächtige Marmortreppe hinuntergeschritten und das Byakugan funkelte wie zwei Diamanten in der Finsternis…
 

Der Mond schien und schwache Strahlen fielen auf Hinatas Gesicht. Still sah sie auf ihre Hände, die sorgsam in ihrem Schoß gelegt waren. Sie waren wund und an einigen Stellen aufgeschürft, besonders an den Fingerkuppen. Ihre Kleidung war verdreckt und teilweise zerfetzt worden. Das „Training“ mit ihrem Vater hatte ihr jegliche Kraft genommen.
 

Schwester. Es hatte einen komischen Beigeschmack. Hatte sie tatsächlich eine Schwester? Es klang so … monoton in ihren Ohren, so ohne Gefühl. Nein, das war keine Schwester. Nicht mehr für sie. Ihre Züge verhärteten sich um in nächsten Moment in pure Verzweiflung umzuschlagen. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Armen und zog die Knie zu sich heran.
 

Mörderin!
 

Vielleicht war sie das…
 

„Blödes Dorf… sollen wir sie gleich töten?“, unruhig ließ der größre der beiden Männer sein Samehada zu Boden sinken und lehnte sich dagegen.

„Nein“, antwortete der kleinere schlicht, „Wir würden nicht an sie herankommen. Sie kann selbst Orochimaru gefährlich werden.“

„Und was machen wir jetzt?“, kam es ungeduldig von dem größeren, der endlich zersägen wollte.

„Abwarten“, kam es leise von dem schwarzhaarigen.

Dieser öffnete langsam seine Agen und rote Glut brachte selbst den anderen zum schweigen.

„Wir werden heute Nacht zuschlagen, wenn die Vettel sich total betrunken hat“, kam es nach einer Weile von dem kleinen.

Der größere nickte. Danach verschwanden beide.
 

...Tbc...
 

((Boah war ich fies zu Hinata >_< Auch wenn es überarbeitet ist, ich könnte heulen, was ich alles H-chan antue TT^TT. Hal durch!!))
 

PS: Achja... Kappi 3 folgt bald^^ Vlerasst euch drauf!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hitomi-chan
2008-03-02T13:55:32+00:00 02.03.2008 14:55
arme hina TT.TT
hoffe du schreibst schnell weiter
krieg ich ne ens wenns weitergeht?
Von:  Koenigsberg
2008-02-05T21:42:00+00:00 05.02.2008 22:42
uh arme Hinata, sie hats echt nicht leicht

was haben die beiden wohl vor???
^/_\^
Von:  RhapsodosGenesis
2008-01-08T19:54:24+00:00 08.01.2008 20:54
Super! Toll1 Klasse! Krass! Will wissen wie es weiter geht! Ist voll interessant! Mach ganz ganz ganz schnell weiter!

Kannst du mir ne ENS schreiben wenn es weiter geht?
THX, chizi99
Von:  Jadestern
2008-01-05T20:38:39+00:00 05.01.2008 21:38
Hallo *wink*
Ging es bei dem Gespräch von Itachi und Kisame hinter um Hinata? wenn ja, wieso "blödes Dorf"? Da verstehe ich den Zusammenhang nicht! Gehts um Hinata, oder was? Aber warscheinlich klärt sich das auch im nächsten Kapitel!
Also neji ist doch nicht ganz so böse. Im Gegensatz zu Hanabi. Man, sie hat sich doch hinterher selbst das Messer in den Arm gerammt, oder? Falsche Schlange. Aber wenn sie anders Hinata besiegen kann? Dann ist das einfach nur erbärmlich!
Wieder schön flüssig geschrieben, vor allen Dingen der Teil mit dem Trainingskampf von Neji und Hinata!
Naja, das wars auch schon wieder!
Schreib schnell weiter, okay?
Anka
Von:  _Nikushimi_
2008-01-05T15:11:35+00:00 05.01.2008 16:11
mann ey Hanabi diese *piep*! hoffentlich hat Hinata nächstesmal genugend Mut und haut ihr mal richtig eins auf die Glocke!!

Büdde schreib schnell weiter!!
Von:  notalovegirl
2008-01-05T12:23:03+00:00 05.01.2008 13:23
wow!00

Wirklich cool ey!
Ehrlich du musst schnell weiter schreiben!!!!!
Deine FF ist wirklich cool....

Deine xXLynnXx

Ps:würdest du mir dann bitte noch eine ENS schreiben wenns wieter geht?
Von: abgemeldet
2008-01-04T23:06:44+00:00 05.01.2008 00:06
Arme Hinata!
Ihre Familie (Neji natürlich nicht!) behandelt sie echt sch****
Bin gespannt was im nächsten Kapi passiert!
Bye
Hina-Hyuuga
PS: Würde mich freuen, wenn du mir eine Ens schickst, sobald es weiter geht!
Von:  NoxNova
2008-01-04T22:13:32+00:00 04.01.2008 23:13
du MUSST weiterschreiben *fast stierb vor spannung*


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