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Primeval - Um die Gegenwart zu koorigieren

Meine Season 2
von

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II. Zurücktreiben

12. Kapitel: Zurücktreiben
 

„Was mich interessiert ist, wer dieses Wesen frei gelassen hat und was genau es war.“, murmelte Nick und ließ sich von Connor aufhelfen.

Seine Beine kribbelten seltsam und kurz hatte er das Gefühl, als würde er wieder umkippen. Lediglich durch Connors Hilfe gelang es ihm auf den Füßen zu bleiben.

„Mir ist nicht ganz wohl dabei, wenn man bedenkt, dass eine weitere Gefahr sein Unwesen treibt, die es offensichtlich auf dich abgesehen hat.“, gab der Student zurück.

Er stützte Nick und half ihm in Richtung Anoamlie, denn Beiden wollten sich das ansehen, was Samuels mit Abbys Hilfe vorbereitet hatte.

„Wer weiß, ob ich tatsächlich gemeint war. Vielleicht war es nur ein dummer Zufall.“

„Ich wusste gar nicht, dass du an Zufälle glaubst.“

„Tu ich auch nicht, aber ich hoffe es. Ansonsten geht noch etwas vor, dass ich nicht verstehe“, meinte Nick leise und nickte dem Major zu, der zu ihnen getreten war.

„Wir wären dann soweit“, verkündete er und ein Grinsen umspielte seine Lippen. Was auch immer er vorbereitet hatte, es schien ihm zu gefallen.

„Dann sollten wir anfangen. Immerhin müssen die Meganeura zurück in die Unterperm, bevor sie sich schließt.“

Connor grinste breit, als er zwei Soldaten und Stephen entdeckte, die sich gerade mit dem Dimetrodon abmühten. Dieser war noch immer betäubt, sollte aber trotzdem in seine Zeit zurück, weshalb sie ihn zerrten, schoben und gegen ihn drückten, um den Saurier irgendwie durch die Anomalie zu bekommen. Nicht gerade wenig fluchten die Soldaten, während Stephen die Zähne aufeinander biss.

Erst als der Dimetrodon in der Anomalie verschwunden war, traten Abby und Samuels an diese heran.

„So, meine Damen und Herren, wenn ihr bitte eure Plätze einnehmen würdet“, grinste die Zoologin.

In ihrer Hand lag eine Sprühdose, die normalerweise mit Autolack gefüllt war. Es war offensichtlich, dass das nicht der Inhalt war, der sich gerade in dieser befand.

„Wollen Sie, oder darf ich?“, fragte Abby und blickte Samuels fast schon flehend an.

Kurz rang er mit sich, bevor er ihr mit einem Fingerzeig den Vortritt ließ und zu den anderen Anwesenden trat, die sich nahe der Anomalie platziert hatten.

Abby kniete sich auf den Boden und sprühte einen Weg, der in die Anomalie führte, bevor sie auch ein paar Schritte zurück trat. Unmittelbar erfüllte ein Summen und Surren die Luft. Eine Geräuschkulisse, die sich ihnen schnell näherte. Zwischen den Bäumen und Sträuchern hervor schossen die Meganeura, schwirrten in der Luft und saugten den Duft ein, der von dem Gesprühten ausging. Es war absolut Atemberaubend, als sie in der Luft zu tanzen begannen und schließlich auf die Anomalie zusausten.

„Sieht richtig edel aus“, stellte Samuels fest, als die Libellen an ihnen vorbei surrten und in der Anomalie verschwanden.

Manche von ihnen blieben Zeitweise in der Luft stehen, drehten sich etwas, um sich umzusehen, ehe sie auch in ihre Zeit zurück kehrten. Es war ein Schauspiel, dass man sich nur ungern entgehen ließ, weshalb gerade jetzt das Team von Nick und dem ARC froh war, sich dies anzusehen.

Die größte der Libellen folgte ganz zum Schluss und mit ihr verschwand das Surren, dass eben noch die Luft erfüllt hatte.

„Waren das alle?“, fragte Nick, der langsam wieder ein Gefühl in den Beinen entwickelte, weshalb er sich nicht mehr auf Connor stützen brauchte.

Die Soldaten schauten sich kurz um. „Ja, scheinen alle gewesen zu sein.“

„Gut.“

Stille herrschte, während alle die Anomalie betrachteten, die gerade dabei war sich zu schließen. Erst als sie verschwunden war, machte sich Erleichterung breit, denn auf noch einen Libellenschwarm hatten sie wahrlich keine Lust gehabt!

„Jetzt heißt es, auf zu den neugierigen, nervtötenden Reportern“, grummelte Samuels und half Nick auf den Weg zurück, sodass die Gruppe in Richtung Tor gehen konnte.

„Vielleicht sollten wir die Wahrheit sagen.“, murmelte Stephen und strich sich durch die Haare.

“Ich hoffe, dass meinen Sie nicht ernst. Wir wissen alle, dass die Menschen es nicht verstehen und panisch reagieren würden. Glauben Sie mir, Stephen. So ist es besser für uns alle!“, sprach Maj. Samuels zuversichtlich.

Schon als sie das Tor erreichten konnten sie den Krankenwagen erkennen. Samuels und Connor begleiteten Nick zu Diesem, da seine Beine noch immer etwas gelähmt waren. Gut, dass das Gift nicht lange hielt.

Der PR-Manager des ARC war vor Ort und versuchte der Meute an Reportern die Fragen zu beantworten, denn eine Vertuschungsgeschichte war bereits vorhanden. Niemand sollte davon erfahren, was sich wirklich abgespielt hatte! Das Team löste sich am Ort des Geschehens auf, denn Nick brauchte etwas Ruhe, ehe er selbst heimfahren durfte. Connor machte sich hastig auf dem Weg zum Auto von Abby, da diese ihm den Schlüssel zugeworfen und ihn darum gebeten hatte.

„Stephen?“, fragte Abby und trat mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen an Stephen heran, der am Auto lehnte und die Reporter beobachtete, die ein ganzes Stück von ihnen entfernt waren.

„Ja?“

„Vorher, kurz bevor die Liebellen auf uns getroffen sind, habe ich dich etwas gefragt. Erinnerst du dich?“, setzte sie an und blieb vor ihm stehen.

„Du meinst das Abendessen?“

Natürlich hatte er nicht vergessen, dass sie ihn zum Essen zu sich einladen wollte, worauf er schon Lust hatte, doch bislang konnte er auf ihre Frage nicht antworten, doch das wollte Stephen jetzt auf alle Fälle nachholen. Als Abby nickte, begann er zu sprechen: „Natürlich. Du musst mir nur sagen wann und ich werde da sein.“

Abby lächelte ihn breit an. „Freitag?“, fragte sie.

„Freitag!“, erwiderte Stephen mit einem Lächeln als Zustimmung.

Die Zwei blickten sich mit diesem Schmunzeln auf den Lippen an, weshalb sie nicht bemerkten, dass eine Libelle auf dem Nummernschild des vorbeifahrenden Scottland-Yardautos hockte, etwas mit den Flügeln schlug und sich mitnehmen ließ ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sunshishi
2008-03-08T21:51:55+00:00 08.03.2008 22:51
Cooles Ende^^

Richtig filmreif^^ Bin mal gespannt, was die Libelle alles anstellen wird. Und wie Stephens und Abbys Date ausfällt^^
Und was wird aus Nick und den fremden Gestalten???
Freu mich riesig, wenn ich mehr erfahren kann XD

SuShi


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