Zum Inhalt der Seite

Primeval - Um die Gegenwart zu koorigieren

Meine Season 2
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

I. Beben!

Allgemein Information: Die Fanfic beginnt nach der letzten Episode der ersten Staffel, allerdings orientier ich mich nicht an den Informationen, die über die zweite Staffel im Internet zu lesen sind. Also diese Fanfic ist völlig frei erfunden, basiert aber auf der ersten Staffel
 

~*~*~
 

Episode I: Besuch aus der Unterkreidezeit

Prolog: Beben!
 

„Cutter??“

Stephen betrat das Labor seines Chefs Nick Cutter und schaltete das Licht an. Normalerweise war er um diese Tageszeit schon längst hier und auch das Auto, das draußen vor der Tür stand, zeigte deutlich, das Nick bereits anwesend sein musste, doch im Raum fehlte jegliche Spur des Mannes. Seit er aus der Anomalie mit Helen zurückgekehrt war und davon erfahren hatte, dass er, Stephen, vor Jahren mit seiner Frau geschlafen hatte, war er sehr abweisend und wollte eigentlich nichts mehr mit Stephen zu tun haben, was dieser ihm nicht verdenken konnte. Doch das schien nicht das Einzigste zu sein, das ihn so beschäftigte, sondern auch eine Frau mit Namen Claudia Brown, die angeblich mal im Anomalie-Projekt gearbeitet hat und im Innenministerium angestellt war. Allerdings existierte diese Frau nicht, weshalb Cutter davon ausging, dass sich die Gegenwart geändert hat. In Stephens Augen war das total Hirnrissig, aber er stellte Cutter nicht in Frage. Zumindest momentan.

„Nick?“, fragte er noch mal und trat zum Schreibtisch.

Auf diesem sah es aus, als hätte sprichwörtlich eine Bombe eingeschlagen. Das war von Prinzip her nicht untypisch für Nick, doch so viel Krempel lag sonst nicht auf dem Tisch. Stephen griff nach einer Zeitung, die aus dem Jahr 1960 war und blätterte darin, allerdings hatte nichts, was dort stand auch nur im entferntesten mit einer etwaigen Anomalie zu tun. Gerade als er sich eine Akte nahm, fiel sein Blick auf ein Glas, dessen Inhalt gerade erzitterte. Die Wellen traten fast bis über den Rand des Glases. Stephen warf die Zeitung beiseite und trat auf das Glas zu. Wie gebannt blickte er in das innere, das immer wieder erzitterte und auch andere Dinge im Labor begannen zu zittern. Einige Bilder fielen von den Wänden und auch Bücher sprangen förmlich aus dem Regal.

„Was ist das?“, fragte er sich leise und blickte aus dem Fenster, doch dort wirkte alles so wie immer. Aber hier, in dem Zimmer schien eine Art Erdbeben zu herrschen.
 

Connor hob seine Arme in die Luft. In seinen Händen lag die Steuerung seiner X-Box. Eifrig und auch nicht gerade leise fluchend versuchte er gerade in seinem Spiel einem Ork sein Schwert über den Kopf zu ziehen, doch der Ork schien nicht wirklich so zu wollen wie er, was ihn fast wahnsinnig machte. Wie immer in den letzten 4 Monaten saß er in Unterwäsche und mit einem Bademantel bekleidet vor dem Fernseher in dem Haus von Abby Maitland, wo er seit diesen vier Monaten lebte. Zwar sollte er sich eigentlich eine Wohnung suchen, aber daran wollte er mal lieber keinen Gedanken verschwenden. Entnervt seufzend drückte er auf den Pause-Knopf, als eine seltsame Erschütterung durch den Raum ging. Rex begann einige Laute von sich zu geben, die fast wie ein Schimpfen klangen, das er in Richtung Fensterscheibe richtete. Connor ließ die Steuerung sinken und schließlich auf den Boden fallen, während er sich wie in Zeitlupe erhob und gebannt auf die Fensterscheibe blickte.

„Rex ... vielleicht solltest du her kommen ...“

Wieder eine Erschütterung und diesmal eine stärkere, so als ob ein Erdbeben näher kam. Aber ein Erdbeben konnte nicht näher kommen. Zwar konnte es stärker werden, aber ein Erdbeben fühlte sich definitiv nicht so an! Auch die anderen Tiere von Abby, die ganzen Reptilien schienen unruhig zu werden, was Connor eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Die Schlangen gaben Zischlaute von sich und die Vierbeinigen Echsen krabbelten nervös die Wände ihrer Glaskästen nach oben.

Wie immer saß sie während ihrer Arbeitszeit mindestens einmal in dem Käfig der Riesenechsen und beobachtete sie bei ihrem Tun. Sie war sehr gerne hier, denn nur hier hatte sie in letzter Zeit die Ruhe um über alles nachzudenken, was in den letzten Wochen geschehen war. Seit Nick aus der Anomalie zurückgekehrt war hatte sich einiges verändert. Kapitän Ryan war tot und Nick suchte verzweifelt nach einer Frau, die anscheinend nicht existierte, aber nicht das war es, was sich so geändert hat, sondern ihre Einstellung zu Stephen. Er hatte ein Verhältnis mit Nicks Frau gehabt, was sie dermaßen daneben fand, sodass sie nicht wusste, was sie derzeit über ihn denken sollte. Und das wo sie ihn doch so gerne gemocht hatte, wirklich ein Jammer.
 

Erschrocken fuhr sie zusammen, als auf einmal, wie aus heiterem Himmel, alle Tiere im Zoo zu kreischen begonnen. Die Elefanten trompeteten laut, die Pferde wieherten aufgebracht, die Raubtiere brüllten bedrohlich und die Affen waren auf einmal total aus dem Häuschen, weshalb sie aufsprang und hastig das Gehege ihrer Lieblinge verließ, als ein seltsames Zittern durch den Boden ging. Kurz darauf ein weiteres, etwas Stärkeres, durch das Abby beinahe das Gleichgewicht verlor.

„Was ist hier auf einmal los?“, fragte sich die Zoologin leise und lief auf den Weg, wo ihr einige Menschen entgegen kamen. Die Zoobesucher waren in Panik und schrien ebenso laut wie die Tiere, allerdings aus Panik. Nun endlich, als sie an einem der Gehege vorbei war, konnte sie sehen, was diese plötzliche Panik ausgelöst hatte. Erschrocken erstarrte sie. Fassungslos starrte Abby auf den Brunnen, der die Mitte des Zoos markierte, denn sie konnte ihren Augen nicht trauen, als sie sah, was dort stand!
 

~*~*~

So.

Ende des Prologes *g*
 

Soll ich noch Kapitel schreiben? Kommentare sind sehr erwünscht

Lg

Ayiana
 

P.S.

Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunshishi
2007-12-31T15:59:22+00:00 31.12.2007 16:59
Huhu,

ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr. ich sollte anmerken, dass ich Fanfics grundsätzlich sehr kritisch bewerte, vor allem was den Schreibstil betrifftt, also auch Rechtschreibung und Grammatik. Mir ist einiges bei dir aufgefallen. Wenn du eine ausführliche Kritik möchtest, sag Bescheid. ich hab schon so oft Leuten das Schreiben verdorben, dass ich mittlerweile etwas vorsichtig mit meiner Kritik geworden bin.
Die Charaktere hast du gut beschrieben - hab mich gleich wieder in die Serie hineinversetzt gefühlt^^

Greez
SuShi
Von:  Luna-Noir
2007-12-31T13:28:01+00:00 31.12.2007 14:28
Hi du ^^
ja ich wünsch dir auch nen guten Rutsch ^.-

Ja und nun mal Butter bei die Fische: Ich find echt toll geschrieben, und die Sachden, die so typisch für die Personen >.< prima geschrieben, wirklich. Bist sehr Charaktertreu und versuchst keinem etwas auf zudrücken, was jetzt gar nich passen würde.
Weiter so, ich bin gespannt was sie dort sieht *auf Favoliste gepackt und mitnimmt*
lg
dat hoshi ^.-
Von: abgemeldet
2007-12-31T10:39:35+00:00 31.12.2007 11:39
Also erstmal wünsche ich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr .. ^^

Dann mal zu der Fanfic:
Was soll ich sagen?
Ich finde sie klasse..
Ich mag deinen Schreibstil sehr, es ist alles sehr schön und detailreich beschrieben, aber dennoch ist es nicht anstrengend zu lesen .. :)
Hab' die FF schon mal zu meinen Favoriten gepackt.. ^_^

Ich würde mich über weitere kapitel freuen.. :)

*Liebe Grüße dalass*


Zurück