Wie geht das? Wieso ist alles anders?
Wie geht das? Wieso ist alles anders?
„…Das Westendviertel…“,
murmelte ein vielleicht 13 jähriger blauhaariger Junge verwirrt.
„Wie kommen wir den hier her…eben waren wir doch noch…“,
fing ein 12 jähriges, braunhaariges Mädchen an, doch ein Entsetzens Schrei, welcher nur einige Meter neben ihnen ertönte, unterbrach sie.
Schnell drehten sich die Beiden um.
Etwas entfernt sahen sie 4 Jungen stehen.
Einer der Jungs, dieser war Daisuke, starre die beiden Kinder mit offenem Mund und auf sie gerichtetem Finge an.
„Wa…aber…?“,
verwirrt sah er von dem kleinen blauhaarigen Jungen zu Joe, welcher neben ihm stand.
Aber auch Koushiro und Iori sahen verblüfft von dem Jungen zu ihrem Kumpel.
Auch die beiden Kinder waren verblüfft.
„…Wer seid ihr?“,
zögernd brachte der kleine blauhaarige Junge diese Worte zustande.
Doch bevor einer der großen Digiritter auf die Frage des kleinen blauhaarigen Jungen antworten konnte, hatte sich Gomamon, welches zu dem großen Joe gehörte, vor die anderen gestellt und gemeint:
„Guck mal Joe, der sieht aus wie du vor 7 Jahren…“
Damit hatte das weiße Digimon aber Recht.
Der blauhaarige Junge trug einen beigen Pulluder, darunter ein weißes T-Shirt und eine braune, knielange Hose.
Aber auch das brünette Mädchen, neben ihm, kam den großen Digirittern bekannt vor:
Sie trug ein pinkes, knöchellanges Kleid, hatte Braunhaare, auf welchen ein ebenfalls pinker Hut saß.
„Das liegt vielleicht daran, dass es er ist…“,
meinte Koushiro nach einiger Zeit des Schweigens.
Die beiden Kinder schienen nun noch mehr verwirrt.
„Aber wie ist das möglich?“,
fragte das brünette Mädchen.
Während die Jugendlichen rätselten, wie dies möglich sei, hatten sich die Gomamons der beiden blauhaarigen vor einander gestellt. Das eine Gomamon spiegelte die Bewegung des anderen wieder.
„Was ist passiert, bevor ihr her gelangt seid?“,
fragte Koushiro unvermittelt.
„Ehm…wir haben gegen A –“,
der kleine Joe hatte die Augen aufgerissen, bevor er sich an Mimi wendete:
„Was ist mit den anderen? Wie geht es ihnen?“
Auch das brünette Mädchen schien der Gedanken eben erst gekommen zu seien, da sie nun ebenso besorgt aussah, wie der jüngere Blauhaarige.
„Vielleicht sind sie auch hier gelandet, also in dieser Zeit. Oder in einer anderen Zeit. Wer weiß…“,
nachdenklich beantwortete Iori die Frage des blauhaarigen.
Noch mal fragte Koushiro nach, was sie gemacht hatten, bevor sie in dieser Zeit gelandet waren.
„Also, wir haben gegen Apocalymon gekämpft…“,
fing Joe stockend an:
„…aber…es…“,
er sah betreten zu Boden, auch Mimi sah zu Boden, aber fuhr statt Joe fort:
„…es hat unsere Wappen zerstört…“
»Genau wie bei uns damals…Nur wir sind damals nicht hier in dieser Zeit gelandet. Wir wurden zu Daten. Ob sie jetzt auch erst heraus finden, wie die Wappen wirklich funktionieren?«,
für einen Moment hörte Koushiro nicht mehr zu, sondern hing seinen Gedanken nach, weswegen er den Faden verlor:
„…oder so. Danach fanden wir uns hier wieder.“,
endete Mimi.
Verdattert sah Koushiro Mimi an.
Diese schien zu bemerken, das Koushiro nicht aufgepasst hatte und fragte daher:
„Welchen Teil hast du verpasst?“
„Ehm…der Teil zwischen den Teilen, das die Wappen zerstört worden waren und das ihr euch hier wieder gefunden habt“,
erklärte Koushiro erleichtert, das Mimi gemerkt hatte, das er etwas verpasst hatte und ihm das peinliche Nachfragen erübrigt bleibte
„Nachdem unsere Wappen zerstört waren, geschah erst mal nichts, aber dann tauchte ein merkwürdiges blaufarbendes Licht. Dieses blendete uns, sodass wir unsere Augen schließen mussten. Danach hatte ich –“,
erzählte sie und wurde, wie schon, als sie es das erste Mal erzählte, von Joe unterbrochen:
„Und ich auch, aber ich denke, das gilt für uns alle“
Unbeirrt fuhr Mimi fort:
„- das Gefühl, als würde ich eine Rutsche runter rutschen oder so und als ich meine Augen wieder öffnete, befanden wir uns hier.“
„Danke“,
nuschelte Koushiro, bevor er sich wieder seinen Gedanken zuwendete.
Als Hikari in den Computer gezogen wurde, hatte sie für einen Moment das Gefühl zu fliegen, bevor sie unsanft auf dem Boden auf schlug.
Einen unangenehmen Schmerz signalisierte ihr Knie, welches bei der Landung auf geschlagen war und angefangen hatte zu bluten.
Mit schmerzverzehrten Gesicht stand sie vorsichtig auf und sah sich um.
Wo war sie hier nur?
Die Gegend ähnelte irgendwie der Stadt des Ewigen Anfangs.
Doch von andere Seit gesehen auch wieder nicht…schließlich war die Stadt des Ewigen Anfangs voller Hoffung und Licht. Doch, der Art an dem Sie sich befand, war das genaue Gegenteil. Sie strahlte Dunkelheit und Einsamkeit aus.
Wieso waren diese ganzen Digieier hier an diesem einsamen Ort?
Wie, als konnte Sam Hikaris Gedanken lesen, antwortete:
„Ich kann dir nicht sagen, wieso die ganzen Digieier hier sind…aber vielleicht solltest du sie fragen“
Das schwarzhaarige Mädchen deutete auf ein Kind, nicht weit entfernt von ihnen entfernt. Es war vielleicht 8 Jahre alt und hatte brünettes Haar.
Verdattert sah Hikari zu dem Mädchen hinüber.
Irrte sie sich, oder sah sie gerade die jüngere Ausgabe ihrer selbst?
Aber wie konnte das gehen?
Das kleine Mädchen schien Hikari und Sam noch nicht bemerkt zu haben, da diese ihnen immer noch den Rücken zu wandte und anscheinend auf die Digieier einsprach.
Ohne zu zögern, lief Sam zu dem Mädchen hinüber und sprach diese auch sofort an:
„Hallo. Du musst Hikari sein, oder?“
Das Mädchen fuhr herum und sah Sam vor sich stehen.
„Ehm…ja…“,
antwortete sie, bevor sie fragte:
„Und wer seid ihr?“
Das kleine brünette Mädchen, welches sich wirklich als Hikaris kleineres Ich herausstellte, musterte Sam und Hikari ausgiebig.
Sam antwortete für Beide, da Hikari sichtlich zu verwirrt um auch nur einen klaren Gedanken zu fassen:
„Ich bin Samantha Summer…“,
sagte sie und bevor sie fort fuhr, deutete sie auf Hikari hinter sich:
„…das ist Hikari…Yagami.“
Sofort sah die kleine Hikari ihr großes Ebenbild verwirrt an:
„Du-Du hast ja den gleich Namen wie ich“
„Ehm…ja…das liegt daran, das ich…“,
verzweifelte Hikari nach den Richtigen Worten um ihrem kleinem Ich zu erklären, das sie aus der Zukunft stammt und eigentlich sie sei.
Zu ihrer Erleichterung mischte sich Sam ein und fragte:
„Wo sind wir hier?“
Die kleine Kari antwortete besorgt:
„Keine Ahnung…aber das ist nicht der Platz für die ganzen Digieier…“
Sam nickte:
„Das stimmt…“
Schweigen trat ein, welches die große Hikari aber brach:
„Wie die ganzen Digieier hier wohl her kommen?“
Sam nickte bedächtig, doch die kleine Kari starrte nur betreten zu Boden:
„Das ist die Schuld Apocalymons…“
„…Apocalymon…aber wie geht das? Wir haben es doch damals vernichtet…“,
verwirrt sah die große braunhaarige die kleine Version ihrer Selbst an.
Doch dann fiel ihr ein, das da ihr jüngeres Ich vor ihr stand.
Nun sah die kleine Hikari ihr größeres Ebenbild an, bevor sie fragte:
„Wie habt ihr das geschafft? Hat es nicht eure Wappen zerstört?“
Doch statt eine Antwort zu geben, verfiel sie in ihre Gedanken:
»Das ist alles so wie damals bei uns, aber wir sind nicht in einer anderen Zeit gelandet? Wir wurden zu Daten umformatiert…Aber wieso ist es jetzt anderes?«
So, schon wieder ein Kapitel fertig ;)
Ich weiß nicht ob ich es schon im letzten Kapitel erwähnt habe, aber ich habe die restliche Storyline im Groben im Kopf! (Und zur Sicherheit habe ich es noch aufgeschrieben ;))
Naja, das heißt, wenn ich mich dran halte es nur noch 2 oder 3 Kapitel geben wird, aber das werdet ihr dann sehen ;))
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!!
Liebe Grüße
nuddelsuppenfreak<3~
