I. Not important, it’s just me
hoiz^^
Da bin ich wieder :P
Und auf die Kommis:
Mit Sasu zusammen kommen? Meint ihr? Mhhhh mal sehen^^
Es gibt ja schließlich auch Geschichten ohne Hapyy End *nicknick*
Ich nehm hier jetzt mal nicht die Spannung weg :P
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I. Not important, it’s just me
Ich liege in meinem Bett und denke über den gestrigen Tag nach.
Was eigentlich noch alles schief gehen?
Wegen mir ist jemand verletzt worden.
Nicht schlimm, aber es reicht um mir Schuldgefühle zu machen.
Es war nur Training…
Ich will nicht gerettet werden!
Das wollte ich auch nie, trotzdem hat er mich aus der Bahn gezogen und das Shuriken lieber selbst abbekommen.
Nur ein kleiner Schnitt an der Schulter. es musste nicht einmal genäht werden, aber es reicht um mir zu zeigen, dass ich nichts ausrichten kann…
Warum hat es ihn überhaupt interessiert ob ich getroffen werde oder nicht?
Es müsste ihm egal sein…
Warum…?
Sasuke, warum…?
Warum hast du das gemacht?
Danach hast du mich wieder angefahren, mich Baka und Usuratonkachi genannt.
Ob ich nicht aufpassen könnte…
Und ich… ich war wieder patzig zu dir.
Satt danke zusagen habe ich mich verteidigt.
Habe gesagt ich wäre stark genug gewesen.
Wäre noch weggekommen, wenn du nicht gewesen wärst.
Habe wieder gelogen.
Äußerlich tue ich so als könnte Kritik mir nichts anhaben.
Innerlich ist wieder ein Teil von mir zerbrochen als ich dich bluten sah…
Gerade du sollst dir keine Sorgen um mich machen, gerade du sollst mir aus dem Weg gehen, mich meiden.
Ich will nicht, dass dir etwas zustößt.
Bitte mach so was nie mehr! Bitte…!
Ich will nicht gerettet werden.
Ich muss nicht gerettet werden.
Das bin doch nur ich.
Unruhig wälze ich mich auf den Bauch und vergrabe mein Gesicht im Kissen.
Heute ist Samstag. Wochenende.
Ich habe frei…
Aber ich will nicht nach draußen. das rosa Kaugummi (er kann ja net jeden mögen -.-) hat bestimmt schon allen erzählt, dass Sasuke wegen mir verletzt ist.
Sie werden geradezu über mich herfallen, nicht einmal die Stimme senken, wenn sie mich als Monster oder schlimmeres beschimpfen.
Aber… sie haben eben Recht.
Ich kann nun mal nicht aus meiner Haut und mittlerweile finde ich es fast okay, dass ich das Monster geworden bin.
Was wäre wenn ein anderer es geworden wäre?
Vielleicht käme er nicht damit klar, wäre schon tot…
Oder hätte dem Fuchs schon nachgegeben.
Vielleicht wäre derjenige aber auch besser damit klar gekommen. Hätte größere Leistungen vollbracht. Wäre stärker, stark genug gewesen. Hätte das Chakra besser nutzen können.
Hätte eine reelle Chance Hokage zu werden.
Was für ein… Mensch wäre ich heute wohl, wäre ich nicht das Monster?
Es ist egal, denn wenigstens weiß ich, dass ich es verkraften kann. Dass ich Kyuubi nicht nachgeben werde.
In sofern bin ich froh darüber.
Es ist schon 9 Uhr 30.
Ich sollte rausgehen, wenn ich mich verstecke mache ich alles nur noch schlimmer. Irgendwann sehen sie mich doch.
Wo gehe ich hin?
Einfach durch das Dorf laufen ist schlecht.
Bei anderen mag es normal sein, bei mir fällt es auf….
Am besten ich gehe in den Wald und trainiere ein bisschen.
Damit ich stärker werde.
Damit so etwas nie wieder passiert.
Schließlich entscheide ich mich für den alten Trainingsplatz im Wald.
Ich mache mich schnell fertig und packe ein paar Sachen, vor allen Dingen Waffen, ein.
Vor der Tür bleibe ich noch einmal kurz stehen, atme tief ein und aus.
Ich muss das durchstehen, darf nicht verletzt sein, darf meine Qualen nicht zeigen.
Muss wieder lachen obwohl ich weinen will.
Muss wieder alle und mich selbst belügen.
In diesem Leben kann ich kein ehrlicher Mensch sein.
Mit diesem Gedanken setze ich mein Lächeln auf, verschanze mich hinter meiner Maske und drücke die Klinke nach unten. Ich bin bereit. Und es ist genauso wie ich es mir gedacht habe.
Die Blicke, das Getuschel, die ganze und gewollte Aufmerksamkeit. Ich bin wie verfolgt und muss trotzdem langsam, gemäßigt laufen. Ich habe Angst und muss trotzdem so tun als wäre nichts. Schon mehr als einmal bin ich einfach überfallen worden…
Ein Mann spricht so laut als ich an ihm vorbei laufe, dass ich jedes Wort verstehe.
„… nicht für möglich gehalten, aber er hat ihn scheinbar einfach so aus heiterem Himmel angegriffen. Mit so was wäre ich nicht gerne in einer Gruppe. Wie man denen das zu muten kann…“
Ganz kurz verrutschen meine Gesichtszüge, meine Hände klammern sich in den Trägern meines Rucksacks fest.
Ich… ich habe doch nichts gemacht!
Ich wollte doch gar nicht…
Ich bin so kurz, zu kurz, davor es auszusprechen. Zu weinen, zu schreien.
Ich bin nicht schuld!
Aber… wer würde mir schon glauben?
Also halte ich nur kurz inne, schlucke alles runter und verriegle es in der dunklen Kammer, die seit ich denken kann immer größer wird.
Ich bin stark genug es auszuhalten, bis ich im Wald ankomme und niemand mehr um mich herum ist. Dann gönne ich mir eine Pause, setze meine Maske kurz ab.
Gleich, Gleich bin ich draußen. Eine Art Vorfreude baut sich in mir auf. Ich kann das Tor schon sehen und die Anbu, die es bewachen, die mir immer komische Blicke hinterherwerfen, wenn ich lächelnd in den Wald verschwinde.
Und wieder ist es dasselbe als ich durch das Tor trete. Langsam blicke ich nach oben zu dem Fallgitter. Allzeit bereit nach unten zu fallen um potenzielle Feinde auszusperren… oder mich.
Ein lächerlicher Gedanke, aber er kommt mir oft wenn ich unter den spitzen Scharten hindurch laufe. Was sollte es ihnen schon bringen mich auszusperren?
Unwillkürlich schüttle ich den Kopf.
Sie haben mich schon vor Jahren aus ihren Leben ausgesperrt, was macht eine Mauer da schon aus?
Ich gehe meinen gewohnten Weg, genieße es einfach mal nicht beobachtet zu werden. Aber wenigstens haben sehr viele mich gesehen, die Nachricht wird sich wie ein Lauffeuer im ganzen Dorf verbreiten.
‚Das Monster ist in den Wald gegangen’ Werden sie sagen.
‚Vielleicht ist er abgehauen’ Wäre auch möglich.
Aber wenn ich heute Abend im Dunklen wieder komme, werden sie sich alle einigermaßen beruhigt haben.
Alles ist hier so ruhig. Man kann sich völlig auf den Augenblick konzentrieren. Nach den letzten Blumen und Vögeln Ausschauhalten.
Das Schönste ist allerdings, dass man auf diesem Weg die Berge bewundern kann. Eine ganze Bergkette erstreckt sich vor meinen Augen, schon dick mit Schnee bestreut und mir wird bewusst, dass es schon Spätherbst ist.
Auf dem alten Trainingsplatz habe ich noch nie jemanden getroffen. Er ist auch ziemlich ramponiert, die meisten Geräte sind schon kaputt. Aber das ist gut so. Dann kann ich sie wenigstens nicht weiter zerstören.
Es ist der Platz an dem alles angefangen hat, unser ganzes Team. Von den drei Klötzen stehen auch nur noch zwei. Der Dritte ist gebrochen, war innen drin schon ganz Morsch und hohl. Es war genau der in der Mitte, an dem ich einst festgebunden worden bin.
Bei der Erinnerung muss ich fast lächeln. Früher war ich noch naiv, dachte alles würde anders werden sobald ich ein Ninja wäre. Viel hat sich nicht verändert… außer das ich meinem Traum ein Stückchen näher bin. Als Ninja kann ich ihn leichter erreichen.
Ich bin kurz vor dem Trainingsplatz, aber irgendwas ist anders als sonst.
Wenn man ganz genau hinhört, ist da eine Stimme im Hintergrund. Jemand ist schon auf dem Übungsplatz.
Tatsächlich trainiert dort jemand mit Kunias und zerstört dabei sämtliche Zielscheiben. Was soll das denn werden?
Das Schlimmste ist allerdings, dass es genau der ist, den ich hier nicht treffen wollte. Warum muss er unbedingt heute, unbedingt trainieren?
Reicht es nicht dass ich so schon Schuldgefühle habe? Muss er dann auch noch durch meinen ganzen Tag spucken?
Am besten ich gehe einfach wieder… aber ich kann mich nicht von dem Anblick lösen. Er macht alles ganz professionell, als würde er wirklich gegen jemanden kämpfen und nicht nur einfach auf ein paar Schilder einschlagen.
Ich verdrücke mich in eins meiner Verstecke, tief in der Krone eines Baums. Von hier aus sieht man mich nicht…
So könnte ich stundenlang verharren und ihm einfach nur zusehen. Wenn ich auch so kämpfen könnte wäre das Alles nicht passiert.
Dann wäre er auch jetzt nicht hier und ich könnte in Ruhe trainieren, müsste mich nicht auf einem Baum verstecken
Einen kurzen Moment passe ich nicht auf und schon rauscht ein Kunai knapp an meinem Ohr vorbei. Verdammt!
Er starrt mich genau an, durch alle Blätter hindurch. Achja, er hat ja Sharingan. Deshalb hat er mich bemerkt.
Ich ziehe das Kunai aus dem Baum und springe zu Boden.
„Was machst du da, Baka?“, fragt er mich direkt.
„Was geht dich das denn an? Ich kann machen was ich will.“ Ich bin wirklich ein Baka… Was mach hier eigentlich? Ich sollte mich schnellst möglich verdrücken…
„Pfff, wenn du meinst.“
Mit diesen Worten setzt Sasuke sich auf einen der Klötze und starrt mich an. Ich werfe ihm sein Kunai wieder zu und er fängt es geschickt auf und packt es wieder weg.
Ich drehe mich um und will schon gehen. Was soll ich auch hier? Sasuke weiter beim Training zusehen? Kein Bedarf. Zurück ins Dorf kann ich auch noch nicht.
Was mach ich jetzt?
„Gehst du schon?“
Es klingt kalt wie immer, aber die Frage überrascht mich doch irgendwie.
„Warum denn nicht? Ich such mir nen andern Platz, hier trainierst scheinbar ja schon du.“
„Kannst dich ruhig hinhocken. Ich geh gleich, ich bin hier schon seit 6.“
„Freut mich.“, sage ich wieder patzig. Aber ich setzte mich auf den andern Klotz. Es ist ziemlich ungewohnt, gesagt zubekommen, dass ich bleiben kann.
Deshalb bin ich auch zu irritiert um schnell genug auf sein gemurmeltes Baka zu reagieren.
Eine Weile herrscht eisiges Schweigen und ich frage mich ernsthaft warum ich nicht gegangen bin. Oder warum Sasuke nicht endlich geht, damit ich einfach mal einen Moment meine Ruhe habe um dieses dämliche Grinsen abzusetzen, dass ich eigentlich so hasse.
„Warum stehst du an einem Wochenende schon um 6 Uhr auf?“ Ich stelle die Frage bloß um diese drückende Stille zu überbrücken. Genau genommen interessiert es mich nicht… zumindest glaube ich das es mich nicht interessiert… und vermutlich wird er eh nicht antworten.
„Wie sagtest du vorhin? Was geht dich das an?“ Damit steht er auf und macht sich auf den Weg. Die Hände in den Hosentaschen und ich sehe den Verband als er an mir vorbei geht.
„Tut mir leid mit deiner Schulter…“, sage ich plötzlich. Keine Ahnung wo das her kam. Eigentlich wollte ich es nur denken, nicht laut sagen. Eigentlich hab ich es in diesem Moment nicht mal gedacht!
Er bleibt ganz kurz stehen und sieht mich an.
„Baka, das ist gar nichts.“
Dann geht er einfach ohne mich noch mal anzusehen.
Und ich sitze noch eine ganze Weile einfach nur da und frage mich was mich da gerade geritten hat so was zu sagen. Man glaubt mir doch eh nicht. Man interessiert sich nicht für mich. Wann kapiere ich das endlich?!
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Es ist schon ziemlich dunkel als ich mich auf den Weg zurück ins Dorf mache. Die Anbu stehen immer noch da, schauen mir diesmal hinterher wie ich im Dorf verschwinde. Schmutzig und ziemlich erledigt. Und wieder mit einem Grinsen im Gesicht.
Auf den Straßen ist so gut wie nichts mehr los, nur noch wenige Leute starren mich an und das Flüstern ist wieder auf ein normales Maß zurückgegangen.
Vielleicht kann ich es morgen oder übermorgen schon wagen eine Nudelsuppe essen zu gehen.
In meiner Wohnung angekommen, finde ich eine Schriftrolle auf dem Tisch. Es war also mal wieder jemand hier. Das ist schon länger her und ich schaue mich gar nicht mehr um, was diesmal zufällig zeitgleich verschwunden ist.
Die Schriftrolle ist von Tsunade. Eine Mission!
Schon morgen soll es losgehen, nähere Informationen hat Kakashi für uns.
Vielleicht kann ich dabei meinen Fehler wieder gut machen.
Hoffentlich… retten sie mich nicht wieder.
Ich will und ich muss nicht gerettet werden.
Nicht ich…
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Soooooooooooooooooooooooo ^^
Lasst en Kommi da bitte :D Freu mich drüber
Ihr könnt mir ruhig sagen wenns mies is, ich verkrafte sowas.
Ansonsten:
Have fun
Man liest sich beim nächsten mal
LG
Hanatsuki
