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Ich liebe dich, aber du weißt es nicht

Aus dem "kleinen" Weihnachtsgeschenk sind 37 Kapitel und über 100.000 Wörter geworden...
von

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36. Kapitel - Rettung?

Langsam machte Yashiro sich ernsthaft Sorgen um Ren. Dieser hatte wieder seine alten Essgewohnheiten angenommen - wenn nicht sogar schlimmere. Er aß fast gar nichts, so dass sich der Blonde manchmal fragte, wie der Organismus seines Schützlings überhaupt lebensfähig war.

Man sah dem Einundzwanzigjährigem deutlich an, dass er sich Sorgen um Kyoko machte. Andauernd fragte er beim Präsidenten nach neuen Hinweisen. In den kurzen Pausen die ihm blieben, tigerte er entweder rastlos durch die Umkleidekabine oder saß einfach nur zusammengesunken da, den Kopf in den Händen vergraben - eine Haltung die noch schlimmer war, als sein ständiges Herumgelaufe.

'Verdammt Kyoko-chan, wo bist du nur?', fragte der Manager sich zum wahrscheinlich hundertsten Mal. Auch um Kanae sorgte er sich. Es hatte sie zwar nicht ganz so schlimm getroffen wie Ren, aber sie hatte ihm erzählt, dass sie schlecht schlief und oft konnte er erkennen, dass sie geweint hatte. Sie mochte immer so tun, als würde Freundschaft ihr nicht allzu viel bedeuten, aber man merkte ihr deutlich an, dass das nicht der Wahrheit entsprach.

Die Vibration seines Handy riss ihn aus seinen Gedanken. Hastig zog er sich einen Gummihandschuh über, den er für solche Fälle stets parat hatte, und nahm es zur Hand. Die angezeigte Nummer ließ ihn kurzzeitig erstarren. Das war doch die von Kyoko-chans Handy!

Plötzlich hektisch drückte er die Rufannahme. "Moshi-moshi?" "Geben Sie mir Ren Tsuruga", sagte der Anrufer nur. Yashiro runzelte die Stirn. Die Stimme war eindeutig männlich, gehörte also nicht der Besitzerin. "Wer ist da? Und was machen sie mit Kyoko-chans Handy?"

Ren warf ihm einen abrupten Seitenblick zu, als der Name fiel, versuchte sich dann jedoch wieder auf die Straße zu konzentrieren.

"Geben Sie ihn mir einfach. Es ist wichtig. Und ich versichere Ihnen, dass ich nichts böses für Kyoko im Sinn habe." "Für dich", meinte der Manager nur verwundert und reichte das Handy dem Jüngeren. Irgendwie war ihm die Stimme bekannt vorgekommen....

"Ren Tsuruga am Apparat", meinte dieser, nachdem er sein Auto am Straßenrand abgestellt hatte. "Wer ist da?" "Ich mag dich nicht, du magst mich nicht, überspringen wir einfach die Höflichkeiten. Das ist jetzt auch vollkommen egal. Ich sag es dir nur einmal, also hör gut zu. Wenn du sie nicht sofort holst, heirate ICH sie. Wir sind in einem Ryokan meiner Eltern in Osaka. Also hol sie gefälligst, bevor sie zu Grunde geht."

Danach war nur noch ein Piepen zu vernehmen. Wie versteinert starrte Ren auf sein Handy, die Stimme hatte er natürlich sofort erkannt. Wie hätte es auch anders sein können, war es doch sein größter Rivale im Kampf um Kyokos Herz gewesen, der da gesprochen hatte.

Dann drangen die Worte langsam zu seinem Gehirn durch. Kyoko war in Osaka! Im Kopf überschlug er die Entfernung. Wenn er sich beeilte könnte er in 4 Stunden da sein! Er wendete einfach mitten auf der Straße. "Yashiro, sag sämtliche Termine für heute und morgen ab."

Entsetzt sah der Manager seinen Schützling an. Und das nicht nur auf Grund von dessen plötzlich halsbrecherischen Fahrstils. "Ren, wie stellst du dir das vor? Das kann man nicht so einfach absagen." "Hol dir zur Not die Hilfe des Präsidenten." Er drückte seinem Freund das Handy in die Hand. "Aber vorher besorg mir die genaue Adresse des Fuwaryokans in Osaka."

Beim Blonden fiel der Groschen. "Du hast Kyoko gefunden?" Er erhielt keine Antwort, Ren konzentrierte sich ganz darauf so schnell wie möglich zur Agentur zu kommen, wo er den Anderen absetzen konnte, und dann würde er sie holen. Währenddessen kritzelte sein Beifahrer schon die Adresse auf einen Zettel, ein Anruf bei der Auskunft hatte gereicht.

Dann sah er stirnrunzelnd zu seinem Schützling. "Willst du wirklich sofort losfahren? Du würdest nicht vor morgen früh mit ihr zurück sein..." Ein Blick in die Augen von Ren machte ihm klar, dass diesen jetzt nichts mehr davon abhalten würde zu ihr zu fahren.
 

Sho hoffte, dass diese Ansage für diesen Tsuruga reichte. Wenn er Kyoko jetzt nicht sofort holen kam, war er sie nicht wert. Gedanklich überschlug auch er die Zeit, die man von Tokyo hierher brauchte. Vermutlich würde das Mädchen in vier bis fünf Stunden wieder auf dem Weg zurück sein.

Er hatte den Anruf bewusst so gelegt, dass sie mitten in der Nacht verschwinden konnte. Morgen würde er dann einfach bereits früh in ihr Zimmer gehen und behaupten sie wäre krank und bräuchte Ruhe. Dann würde er so tun als übernehme er persönlich die Krankenpflege. Insgesamt müsste er es also schaffen ihr fast einen ganzen Tag rauszuschlagen.

Aber eben nur, wenn Tsuruga auch wirklich kam. Er hoffte es für Kyoko, auch wenn er sich gleichzeitig wünschte, dass das nicht passieren würde...
 

Ein roter Sportwagen raste über den Asphalt. Ren war eigentlich ein eher vorbildlicher Fahrer, aber diesmal konnte er einfach nicht die Geduld aufbringen sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Ein Auto nach dem anderen überholte er, in der Hoffnung, dass sie niemand sein Nummernschild merken würde. Einzig seine Gedanken waren noch schneller als er, denn mit diesen war er bereits bei ihr...
 

Es war bereits nach Mitternacht, als er endlich eintraf. Er fuhr leise auf den Hof, hatte er doch nicht vor ihre Mutter oder jemand anderen zu wecken, der ihm Kyoko jetzt noch wegnehmen könnte. Insgeheim hoffte er, dass der Präsident einen Plan hätte, um Kyokos Mutter irgendwie das Sorgerecht zu entziehen - er hatte nämlich keinen. Für ihn zählte einzig und allein, dass sie so schnell wie möglich wieder bei ihm war.

Eine einzelne Hoflampe brannte noch, und in deren schwachen Licht war die Silhouette einer Person zu sehen. Als er näher trat, erkannte er Sho Fuwa. Er zügelte seinen Zorn auf ihn, immerhin hatte er es ihm zu verdanken, dass er wusste wo sich Kyoko befand. Andererseits war sie nur deshalb hierher verschleppt worden, weil sie ihn heiraten sollte...

Stumm bedeutete der Sänger dem Älteren ihm leise zu folgen. Vor einer Tür, die für Ren genauso aussah wie alle anderen, blieb er stehen, ums sie dann vorsichtig aufzuschieben. "Sie weiß noch nicht, dass du sie holst", flüsterte er. "Ich wollte ihr keine falsche Hoffnung machen. Ich werde sie wecken, halt dich zurück." Der Siebzehnjährige hatte dies alles mit nahezu emotionsloser Stimme geflüstert, doch Ren vermeinte einen leisen Schmerz wahrzunehmen.

Als sein Blick auf Kyoko fiel, erschrak er. Sie wirkte blass und kränklich, wie sie sich da unter der Decke zusammen gerollt hatte. So als läge ihre letzte richtige Mahlzeit schon mehrere Tage in der Vergangenheit. Mit nur mühsam unterdrückter Eifersucht, sah er wie sich sein Rivale zu ihr hinunterbeugte. Er konnte verstehen, dass nicht er sie wecken sollte, sonst hätte sie noch einen Überraschungsschrei ausgestoßen, was die Gefahr barg andere zu wecken. Aber trotzdem...

"Kyoko", flüsterte Sho sanft. Mit einem schmerzhaften Lächeln betrachtete er sie. Nahm ein letztes Mal den Anblick ihres schlafenden Gesichtes in sich auf. "Kyoko, wach auf." Murrend öffnete sie ein Auge. "Was willst du?" "Du wirst abgeholt."

Noch immer nicht wirklich wach, warf sie ihm einen fragenden Blick zu. "Wie abgeholt?" Er deutete auf die dritte Person im Zimmer, welche sie bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte. "Er ist gekommen, um dich zurück zu holen."

Sie wandte missmutig ihren Kopf. Dann erstarrte sie mit weit aufgerissenen Augen. Sie blinzelte einmal, doch der Mann der da stand verschwand nicht. Wie in Trance stand sie auf und trat einen Schritt auf ihn zu. Noch immer war er da, löste sich nicht in Luft auf. Stattdessen zeigte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht und er breitete seine Arme aus.

Mit wenigen Schritten war sie bei ihm. Zitternd tasteten ihre Finger über sein Gesicht, als könne sie gar nicht glauben, dass er hier war. "Ren, du... du..." Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie konnte nicht einmal sagen ob aus Erlösung, Glück, oder Angst dass es sich vielleicht doch nur um eine Halluzination handelte.

Er zog sie an sich, als wolle er sie nie wieder los lassen, während sie ihr Gesicht an seiner Brust barg. Dann vergrub er das seine in ihren Haaren.

"Kyoko... du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe..." Sie sah auf, hoch in diese wunderschönen, tiefbraunen Augen. "Vielleicht doch", murmelte sie und dann, ohne dass sie weiter darüber nachdachte, stellte sie sich auf Zehenspitzen und küsste ihn.

Er konnte sein Glück nicht fassen. Er hatte sie wieder. Kyoko. Seine Kyoko. Und als er ihre Lippen auf den seinen spürte, musste er sich überwinden sich nicht sofort zu kneifen. Das konnte doch nur ein wundervoller Traum sein. Aber ob Traum oder nicht, er genoss das Gefühl. Sanft, um sie nicht zu verschrecken, erwiderte er den Kuss. Seine Zunge tupfte sanft an ihren Lippen, forderte sie auf ihm Einlass zu gewähren.

Ein Räuspern unterbrach die beiden. "Ich glaube ihr solltet das Ganze auf später verschieben. An eurer Stelle würde ich als erstes versuchen von hier weg zu kommen."

Sofort rückten ihre Gedanken wieder zurück in die Realität. Kyoko warf Ren noch einen schüchternen Blick zu, welchen dieser lächelnd erwiderte. Dann schmiss sie in wilder und für sie vollkommen untypischer Unordnung all ihre Sachen in ihren Koffer. Nach nicht einmal fünf Minuten war alles gepackt und Ren trug es hinaus zu seinem Auto. Dann war es soweit, sie brauchten nur noch einsteigen und los zu fahren.

Ihr Blick glitt noch einmal zurück zu dem Haus. Sho stand auf der Veranda und sah sie mit traurigen Augen an. Langsam ging sie auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. "Danke." Sie legte all ihre Gefühle in dieses Wort. Sie war ihm dankbar dafür, dass er ihr half zu entkommen, vor allem da sie sich bewusst war, wie schwer es ihm fiel.

Er rieb sich mit dem Ärmel über seine Augen, fast als wolle er Tränen wegwischen, die sie nicht sehen sollte. Dann reichte er ihr einen Umschlag. "Das werdet ihr brauchen. Ich wünsche dir viel Glück und..." Seine Stimme verstummte.

Sie trat noch näher und zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. Ja, er hatte ihr sehr wehgetan, aber sie hatte in der letzten Woche bemerkt, wie sehr er seinen Fehler bereute. Und allein dafür, dass er ihr nun half, war sie ihm ewig dankbar. "Ich werde dich nicht vergessen. Du kannst ja mal vorbeischauen, wenn du wieder in Tokyo bist", beantwortete sie seine unausgesprochene Frage.

Sie sah die Dankbarkeit in seinem Gesicht und war froh darüber. Sie mochte ihn gehasst und ignoriert haben, aber letztendlich war er die Person, mit welcher sie aufgewachsen war. Sie hing an ihm, auch wenn diese Gefühle rein freundschaftlicher Natur waren.
 

Bevor sie losfuhren, sah sie noch einmal zurück. Sho stand noch immer dort und sah auf das Auto. Dann schaute sie wieder nach vorn, bevor ihr Blick zu Ren glitt. Dieser lächelte sie so warm an, dass sie meinte ihr Herz müsse ihr aus der Brust hüpfen. Wie sie dann aber erst die Gefühle beschreiben sollte, die sie überkamen, als er sich zu ihr hinüberbeugte und ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte, konnte sie beim besten Willen nicht sagen.
 

Kurz vor fünf Uhr morgens kamen sie endlich vor Rens Apartment an. Das Mädchen war im Auto eingeschlafen und auch dem Schauspieler war es zunehmend schwerer gefallen die Augen offen zu halten. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, sie hochzuheben und bis in seine Wohnung zu tragen. Erst als er sie auf dem Gästebett ablegte, öffnete sie die Augen.

"Kein Traum?", nuschelte sie verschlafen. "Nein", sagte er beruhigend. "Du bist wieder zurück." Dann gab er ihr noch einen Gutenachtkuss auf die Stirn - zu schön war das Gefühl, dass sie sich nicht dagegen wehrte - und wollte dann eigentlich das Zimmer verlassen, aber sie hinderte ihn daran.

"Bleib hier." Allein ihre Aufforderung machte es ihm schwer jetzt noch zu gehen, ihr Blick machte es ihm vollkommen unmöglich.

So legte er sich neben sie und drehte sich dann auf die Seite, um seine Liebe besser betrachten zu können. Wie ein kleines Kind kuschelte sie sich an ihn und fiel dann wieder in einen tiefen Schlaf. Eine Weile sah er sie noch versonnen an, dann legte er seinen Arm und sie und sank ebenfalls ins Reich der Träume - mit dem Gedanken, dass selbst diese nun nicht mehr schöner sein konnten als die Realität.
 

Behutsam öffnete Yashiro die Tür. Er wollte sehen, ob Ren und Kyoko bereits wach waren. In Kürze würden nämlich die anderen eintreffen - Kanae, der Präsident und das Ehepaar des Darumaya - um sich von Kyokos erfolgreicher Rettung zu überzeugen.

Auf leisen Sohlen schlich er zuerst in Rens Schlafzimmer, welches aber vollkommen leer war. Er sah kurz in der Küche vorbei, allerdings nur um dort die mitgebrachten Bagels auf den Tisch zu stellen - schließlich sollten die beiden nicht hungern müssen. Dann ging er weiter ins Gästezimmer.

Wie er vermutet hatte, fand er sie dort, immer noch tief schlafend. Als er jedoch das Bild betrachtete, welches sich ihm bot, entschloss er ihnen zumindestens noch ein wenig Zweisamkeit zu gönnen. Ren hatte seinen Arm schützend um Kyoko gelegt, während sich diese sanft lächelnd an ihn schmiegte.

Ebenso lautlos wie er gekommen war, verließ er die Wohnung wieder. Dabei fiel ihm auf dem Flurtischchen ein einfacher brauner Briefumschlag auf. Seltsamerweise war nicht einmal eine Adresse darauf vermerkt. Vielleicht hatte irgendein Fan Rens Adresse herausbekommen und diesen Brief hier eingeworfen?

Sicherheitshalber nahm er ihn mit hinaus. Die Post von irgend so einem verrückten Teenie, konnten die beiden jetzt alles andere als gebrauchen. Während er vor der Wohnungstür wartete, um die anderen nachher abzuwimmeln, öffnete er den Umschlag. Was er darin fand ließ ihn erst erstarren, dann brach er jedoch in fröhliches Lachen aus. Er wusste nicht, wie die beiden es geschafft hatten, aber sie hatten genau das besorgt, was der Präsident brauchte um Kyoko der Obhut ihrer Mutter zu entziehen.

Der Inhalt bestand aus mehreren von Saena Mogami unterschriebenen Formularen, deren restliche Felder frei waren. Ausreichend entweder für eine Hochzeit, oder für eine Adoption. Er musste immer noch lachen, als Rory bereits den Flur betrat.

Als dieser jedoch weiter in Rens Wohnung wollte, trat ihm dessen Manager in den Weg.

"Was soll denn das?" "Ich würde den beiden erst einmal etwas Zeit für sich lassen Herr Präsident. Ich glaube kaum, dass sie es begrüßen würden sofort mit Fragen überfallen zu werden."

"Das kannst du doch nicht machen!", meinte Rory schmollend. "Außerdem brauche ich dich gar nicht, damit du mir aufschließt!" Mit einem triumphierenden Grinsen zog er eine Magnetkarte aus der Tasche. Genau zwanzig Sekunden später war das Grinsen erloschen. Yashiro hatte sich die Magnetkarte geschnappt - und zwar mit bloßer Hand.

Seufzend gab Takarada auf. Er würde den Zweien noch ein wenig Schonfrist gewähren - aber dann müssten sie mit der Sprache rausrücken.

Auch die anderen, welche nach und nach eintrudelten, gingen wieder - allerdings ohne, dass Yashiro wieder seine "besonderen Fähigkeiten" einsetzen musste.
 

Ein Sonnenstrahl kitzelte ihre Nase und grummelnd kuschelte sie sich näher an ihre Kissen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass dieses nicht so weich war wie sonst. Blinzelnd öffnete sie ein Auge und sah nur dunkelblauen Stoff vor sich. Als sie auch das andere Auge aufschlug, erkannte sie eine Knopfleiste, die sie irgendwie eher an ein Hemd als an ein Kissen erinnerte. Wie merkwürdig.

Plötzlich wurde sie näher an ihr Kissen gezogen, und erst da erkannte sie, dass es sich dabei um Ren handelte. Die Röte schoss ihr ins Gesicht und kurz dachte sie daran sich aus seiner Umarmung zu befreien, doch dann ließ sie es. Stattdessen kuschelte sie sich noch näher an ihn. In ihrem Kopf liefen die letzten Stunden im Zeitraffer ab.

Und noch immer konnte sie es nicht glauben. Ren und sie hatten sich geküsst... und das nicht nur im Rahmen einer Probe, sondern von ganz allein! Stirnrunzelnd sah sie in sein schlafendes Gesicht. So friedlich...

Aber maß er den Küssen dieselbe Bedeutung zu wie sie? Immerhin hatte er während irgendwelcher Filme schon ganz andere Frauen geküsst und auch bei einigen Premieren schien der Bussi auf die Wange gang und gäbe. War das gestern vielleicht einfach nur eine Kurzschlussreaktion gewesen?

Abrupt schlug er seine Augen auf und sah direkt in die ihren. Sein Blick war so intensiv, dass er ihr allein damit die Röte ins Gesicht trieb. "Kurzschlussreaktion... Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?", fragte er mit leicht empörter Stimme. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ihr Selbstgespräch anscheinend laut geführt hatte.

"Aber... ich meine... du..." Schwungvoll drehte er sich mit ihr in den Armen, so dass sie nun auf ihm lag. Dabei hielten seine Seelenspiegel ihren Blick weiter gefangen.

"Was ich? Ich bin auch nur ein Mann, und meiner Meinung nach hat das lange genug gedauert, bis du meine Gefühle endlich erwidert hast. Wage es jetzt nicht auch noch daran zu zweifeln", hielt er ihr tadelnd vor. "Wie meinst du das, es hat lange genug gedauert?", fragte sie verdutzt.

"Kyoko..." Sein Blick wurde plötzlich zärtlich als er ihr sanft mit einem Finger über die Wange strich. "Du hast es wirklich nicht bemerkt, stimmt's meine Kleine?" Grinsend sah er sie an. "Aber das macht nichts", murmelte er. "Schließlich können wir das nachholen..." Und wieder versiegelte er ihre Lippen mit einem Kuss. Er konnte einfach nicht genug bekommen von dem Gefühl sie in den Armen zu halten, sie zu berühren, zu kosten.

Vorsichtig und behutsam bat er mit seiner Zunge um Einlass, welcher ihm auch gewährt wurde. Langsam, um sie nicht zu verschrecken, verwickelte er sie in ein Spiel der Zungen. Sie lösten sich erst wieder voneinander, als sie Luft holten.

Kyokos Gesicht glühte, während sie ihn ungläubig anstrahlte. Solche Gefühle waren neu für sie. Zugegeben, sie stand ihnen noch etwas ängstlich gegenüber, aber sie vertraute Ren. Dann fiel ihr wieder etwas ein, was sie ihn hatte fragen wollen, seit sie das Jahrbuch gesehen hatte.

"Sag mal, wann hattest du eigentlich vor es mir zu sagen?" Nun war es ihre Stimme, die einen leicht tadelnden Unterton angenommen hatte. "Was meinst du?", fragte er, sichtlich alarmiert, nach. "Nun, z. B. dass du Kuu Hizuri besser kennst, als du vorgibst Ren... oder sollte ich besser Kuon bzw. Koon sagen?"

Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als sie ihn mit diesen Tatsachen konfrontierte. Wie hatte sie das herausgefunden? Und vor allem: Was bedeutete das für ihre gerade erst keimende Beziehung? Wäre diese vorbei, noch bevor sie richtig gediehen war?

"Ich... Ich..." Seine Stimme verstummte, ihm fehlten einfach die Worte. Wie sollte er es ihr erklären? Wie die Angst in Worte fassen sie zu verlieren? Wie ihr sagen, dass es immer schwerer geworden war, je näher sie sich kamen?

Seine Augen zeigten ihr eindeutig, dass es nicht in böswilliger Absicht geschehen war. Stattdessen zeigte sich Angst darin, Angst sie zu verlieren - eine Tatsache, die sie auf eine verquere Art und Weise freute. Andererseits konnte sie verstehen, dass es nicht leicht war so etwas in Worte zu fassen - bei Bou ging es ihr genauso.

"Ich glaube ich verstehe zumindestens teilweise, warum du so gehandelt hast. Aber versprichst du mir, dass du es mir heute noch genauer erklärst?" Er nickte, erleichtert, dass sie sich nicht von ihm abwandte, bei ihm blieb.

Kyoko hingegen nutzte die Gunst der Stunde, um endlich ihr eigenes Vergehen aufzudecken.

"Äh... ich weiß nicht wie ich es sagen soll... aber... also... Bou... der wird von mir gespielt..." Wie ein Welpe, der auf die Strafe wartet, sah sie zu ihm hoch. Er aber lächelte nur. "Ich weiß." "W... Woher das denn?" "Überleg mal, wo deine Mutter dich weggeholt hat..."

Natürlich. Bridge Rock mussten damit zum Präsidenten gegangen sein, welcher das ganze Ren erzählt hatte. Bei dem Gedanken an ihre Erzeugerin verfinsterte sich ihr Gesicht aber wieder.

"Sie wird es wieder tun", murmelte sie niedergeschlagen. Beruhigend strich Ren ihr über den Rücken. "Das wird sie nicht. Dafür werden Takarada und ich schon sorgen. Also hör auf dir Sorgen zu machen und lass uns frühstücken. Ich hab nämlich Hunger." "Es geschehen noch Zeichen und Wunder", nuschelte sie leise, während sie sich langsam und sehr widerwillig erhob. Zu gut hatte ihr der Platz gefallen...
 

"Und du meinst wirklich, dass er eine Lösung hat?" Immer noch ängstlich sah sie zu ihrem Freund auf. "Kyoko, wir sprechen hier von Rory Takarada. Er ist nicht umsonst seit Jahren Leiter einer erfolgreichen Agentur im Haifischbecken des Showbusiness. Wenn es irgendeinen Trick gibt, so kennt er ihn." "Das ist es ja", murmelte sie leise. "Ich habe Angst, dass dieser nicht existiert."

Mitleidig sah Ren auf seine Geliebte hinunter. Nachdem sie auf dem Küchentisch das Frühstück gefunden hatten, welches Yashiro zurück gelassen hatte, hatten sie den Vormittag gemütlich in seiner Wohnung verbracht, größtenteils mit reden - und kuscheln, wie er grinsend zugeben musste.

Pünktlich zur Mittagszeit hatte der Präsident Ren eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen, dass er die beiden um 15 Uhr ins seinem Büro zu sehen wünsche, zwecks Berichterstattung und Planausarbeitung. Dabei hatte er geklungen wie ein Gangster, der einen Bankraub ausklügeln wollte.

Fest umfasste Ren mit seiner Hand Kyokos, dann hob er die andere zu einem Klopfen. Als wären sie schon sehnsüchtig erwartet worden, wurde die Tür aufgerissen - und genau das schien auch der Fall gewesen zu sein. Nahezu gleichzeitig stürmten Kanae und Hina Asakura auf sie zu. Alle drei umarmten sie gleichzeitig, so dass sie beinahe Angst hatte erdrückt zu werden. "Ich freu mich ja auch sehr euch wiederzusehen, aber... lasst mir wenigstens etwas Luft zum Atmen." Wie von der Tarantel gestochen ließen die beiden sie los. Aber immer wieder wischte sich eine von ihnen die Tränen aus den Augen.

"Du siehst krank aus", murmelte Kanae. ""Ich hab dich auch vermisst, Miss Menno", antwortete sie lächelnd. Auch ihr liefen ein paar salzige Tropfen über die Wange. Dann drehte sie sich den anderen im Raum zu. Yashiro, der Präsidenten, der tatsächlich heute anscheinend den Gaunerstil gewählt hatte und sie fröhlich anstrahlte und zuletzt Ryuji Asakura, welcher sich verstohlen ebenfalls eine Träne aus dem Augenwinkel wischte.

Sie lächelte ihm zu und ließ sich dann in einen der Stühle vor Rorys Schreibtisch sinken. Ehe sie auch nur geblinzelte hatte, hatte sich Ren bereits den Platz rechts von ihr gesichert, während Kanae sich zu ihrer linken niederließ. Auch die anderen ließen sich nun auf die Sitze sinken.

"Schön, dass du wieder da bist Kyoko-chan. Mir ist klar, dass das nicht leicht für dich ist, aber könntest du uns bitte erzählen, was in der Zeit in der du verschwunden warst passiert ist? Es wäre sehr nützlich für die weitere Planung. Du brauchst nicht, wenn du nicht willst, aber..." Natürlich Takarada-san", murmelte sie. Unwillkürlich griff sie nach der Hand ihres Freundes, welche ihr Halt gab.

Dann begann sie zu erzählen. Von dem Augenblick wo sie ihre Erzeugerin erkannt und diese sie beschimpft hatte, über ihre Zeit im Ryokan, welche ihrer Kindheit so ähnelte, bis zu ihrer Flucht durch Rens und Shos Hilfe. Niemand unterbrach ihre nüchternen, monotonen Ausführungen. Sie selbst versuchte die Gefühle nicht an sich heranzulassen sie hatte später noch ausreichend Zeit sich damit zu beschäftigen. Ihr fiel gar nicht auf, dass sie Rens Hand so fest drückte, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten.

Nachdem sie zum Ende gekommen war, herrschte bedrückte Stille. Dann räusperte sich der Präsident. "Danke Kyoko-chan. Sag, weißt du, warum deine Mutter geworden ist wie sie ist? Also warum sie..." "Warum sie mich hasst? Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute es hängt mit meinem Vaters zusammen. Jedes Mal wenn sie mein Gesicht ansieht, ruft ihr das ihn wieder in Erinnerung, da ich ihm angeblich auch noch sehr ähnlich sehe. Wahrscheinlich konnte sie das einfach nicht ertragen.

"Möglich...", murmelte der Präsident in sich hinein. "Kommen wir zum weiteren Vorgehen. Ich muss dir gratulieren Kyoko, dass du so gut vorgesorgt hast. Also, Variante eins oder zwei?" Sie sah ihn an wie einen Marsmenschen.

"Äh... von was reden Sie Takarada-san?" "Von den Möglichkeiten der Obhut deiner Mutter zu entkommen. Die Unterschriften für die Formulare hast du ja glücklicherweise schon bekommen. Also, was wählst du?" Dabei wirkte er wie der Quizmaster irgendeiner seltsamen Fernsehsendung.

"Es tut mir leid, aber ich weiß nicht wovon Sie reden." Mit zweifelndem Blick schob er ihr mehrere Papiere zu und sie ging diese staunend durch. Es waren Hochzeits- bzw. Adoptionsformulare - alles bereits von ihrer Mutter unterschrieben.

"Das werdet ihr brauchen..."

Jetzt ergaben Shotarus Worte einen Sinn. Sie wusste nicht, wie er daran gekommen war, aber trotzdem dankte sie ihm von Herzen. "Also, Heirat oder Adoption?" Irgendwie schien Rory die erste Variante am besten zu gefallen.

Mit einem entschuldigenden Blick sah sie zu Ren, welcher ihr verständnisvoll zulächelte. Er verstand durchaus, warum sie nicht sofort, nachdem sie zueinander gefunden hatten heiraten wollte. Das war schließlich nichts, was man leichtfertig tat und so was gäbe ihrer Heirat stets den Beigeschmack der Zweckehe. Sie sollte sich aus freiem Willen für ihn entscheiden, nicht um ihrer Mutter zu entkommen. "Adoption", antwortete sie somit dem Präsidenten mit fester Stimme.

Leicht enttäuscht zuckte er mit den Schultern. "Bliebe nur noch die Frage, wer dich adoptiert. Wenn du möchtest, kannst du gerne meine Tochter oder Enkelin werden." "Das ist sehr nett von ihnen Takarada-san, aber..."

Mit einem Blick zum Ehepaar Asakura holte sie deren Einverständnis ein. "Wir werden sie adoptieren", sagte Hina mit fester Stimme. Das Mädchen strahlte. Vom Gefühl her war das Ehepaar Asakura sowieso ihre Familie. Jetzt würde das sogar offiziell werden.

"Gut", meinte Rory aufgeräumt. "Am besten ihr drei geht dann nachher sofort zum Familienregister. Kyoko, wie lange glaubst du, wirst du brauchen, bis du wieder arbeitsfähig bist?" "Ab morgen." Ein zweifelnder Blick traf sie. "Bist du sicher? Immerhin war das eine große psychische Belastung..."

"Sobald wir beim Familienregister waren, liegt die Sache hinter mir. Allerdings könnte es passieren, dass meine Erzeugerin trotzdem versuchen wird Sie zu verklagen..." "Das lass nur meine Sorge sein, ich bin schon mit viel schlimmeren fertig geworden", winkte ihr Chef ab.

"Gut, ich werde dir dann heute Nachmittag deine morgigen Drehtermine durchgeben. Zum Großteil werden die fürs Dark Moon Special sein, da dort das meiste nachgeholt werden muss. Nun, das war es dann fürs erste." Alle außer Rory machten sich auf den Weg nach draußen. Doch kurz bevor sie das Büro verlassen hatten, bat dieser noch einmal um ein Sechs-Augen-Gespräch zwischen Ren, Kyoko und ihm.

Seufzend sahen sich die beiden an. Das war ja wohl klar gewesen. Und ohne Umschweife kam ihr Vorgesetzter auch sofort zur Sache. "Also, was ist nun mit euch?" Der Schauspieler übernahm die Antwort. "Wir sind zusammen." Dabei legte er seinen linken Arm um Kyoko, welche ihn warm anlächelte.

"Wann ist die Hochzeit?" "T... Takarada-san!", diesmal war es an dem Mädchen zu antworten. "Ich bitte Sie!"

Abwehrend hob dieser die Hände. "Es hätte ja sein können... Wie wollt ihr mit der Öffentlichkeit umgehen?" "Es vorerst geheim halten, bis ich mich im Business etabliert hatte. Ich habe keine Lust von einem wütenden Frauenmob gelyncht zu werden", antwortete die Siebzehnjährige kategorisch. "Außerdem möchte ich nicht als 'die Freundin von Ren Tsuruga' bekannt werden."

Glücklicherweise hatte sie solche Themen bereits mit Ren besprochen. Und dieser hatte ihr in diesem Punkt zugestimmt, wenn auch nur widerwillig., denn das bedeutete, dass er sich in der Öffentlichkeit zurück halten musste...

"Na gut, wenn ihr meint", schmollte Rory etwas. "Na dann, mehr gibt es vorher nicht zu bereden. Aber Kyoko? Iss gefälligst mehr, du siehst wirklich nicht ganz gesund aus." "Wie charmant", murmelte das Mädchen im hinausgehen.

"Mach dir nichts draus", murmelte ihr ihr Freund ins Ohr und gab ihr einen leichten Kuss. "Du bist auch so wunderschön. Gesund bist du eben nur noch viel schöner. So sehr, dass ich dich wohl aufpassen muss, dass dich mir kein anderer wegschnappt..."
 


 

Gesprächsrunde der Hybie-sans, die von den Hybie-sans für diese Fanfic abgehalten wird

Hybie-san2: *nimmt großen Pinsel zur Hand*

Hybie-san1: *stellt großen weißen Farbeimer bereit*

Hybie-san3: *nimmt verstohlen kleinen Pinsel zur Hand*

Hybie-san2: *pinselt in verschnörkelter Schrift: 'The End'*

Hybie-san3: *pinselt in bester Sauklaue irgendetwas darunter*

Hybie-san2: "Hey, bring deine Schmierereien woanders an!"

Hybie-san1: *flüstert Hybie-san2 ins Ohr* "Das ist die Originalschrift der Autorin."

Hybie-san2: *versucht die Botschaft zu entziffern* "Also das erste könnte ein 't' sein... oder ein 'f'... vielleicht auch ein 'l'..."

Hybie-san1: *nickt Hybie-san3 zu*

Hybie-san3: "Ich weiß gar nicht, was ihr habt, die Schrift geht doch... jedenfalls steht da: 'to be continued'"

Hybie-san2: "Sie will den armen Lesern auch noch eine Fortsetzung antun? Entwickelt sie sich endlich zu der sadistischen Person, die zu richtigen Wutgeistern gehört?" *steht plötzlich in rosarotem Kleidchen da - diesmal sogar mit passenden Riemchensandaletten und knallpinkem Mützchen* *guckt geschockt an sich hinunter* "Hey, das war doch eigentlich ein Lob!"

Hybie-san1: *besieht sich das ganze fachmännisch* "Ich glaub der Kommentar, dass eine Fortsetzung sadistisch wäre, hat ihr nicht gefallen... Und außerdem wird es keine geben."

Hybie-san2: *wendet sich mit triumphierender Miene zu Hybie-san3* "Ha, kannst wohl nicht mal mehr die Schrift der Autorin lesen, was?"

Hybie-san3: *streckt Hybie-san2 die Zunge raus* "Ich kann das immer noch besser als du!"

Hybie-san2: "Stimmt ja gar nicht!"

Hybie-san3: "Stimmt ja wohl!"

Hybie-san2: "Stimmt ja gar nicht!"

Hybie-san3: "Stimmt ja wohl!"

Hybie-san2: "Stimmt ja gar nicht!"

Hybie-san3: "Stimmt ja wohl!"

Hybie-san1: "Ruhe auf den billigen Plätzen! Ihr seid in letzter Zeit echt kindisch. Die Autorin will damit nur sagen, dass noch ein Epilog kommt - und dann ist endgültig Schluss."

Hybie-san2: *reibt sich die Beule von Hybie-san1 rechter Faust* "Außerdem möchte sie sich entschuldigen, dass das Kapitel so spät kommt - ihr Internet Explorer ist andauernd abgestürzt."

Hybie-san3: *reibt sich die Beule von Hybie-san1 linker Faust* "Zudem hat sie das Video für die 300 Kommentare fertig - der Link steht wie immer bei den Charakteren."

Hybie-san1: *reibt sich die Fäuste auf Grund der harten Schädel der anderen beiden* "Und natürlich dankt sie den Kommentatoren des letzten Kapitels, als da wären: grincat, milmiija, Lioba, DarkEye, Patrice-Kyoko, Satanicangel, KLOSI, ayako-shiro und pinsel489."

Hybie-sans: "Also, bis zum Epilog."



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
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Von:  Riafya
2008-09-06T18:15:16+00:00 06.09.2008 20:15
Toll, da geht mein Internet mal wieder und was lese ich da? Das vorletzte Kap dieser FF. Man, das ist jetzt aber wirklich deprimierend. Da hofft man auf noch ein paar Kappis und dann...
na ja, egal. Immerhin gibt es noch ein Kap, also hör ich auf, mich zu beschweren.
Ich fand dieses Kapitel schön. Und zwar weil:
- Sho und Kyoko sich wieder versöhnt haben
- Ren und Kyoko zusammen sind
- Kyoko endlich richtige Eltern bekommt
- Kyoko gerettet ist
- Rory sich als Gangster verkleidet hat XDDDDDDDDDD
- Yashiro seinen Chef bedroht hat *lach*

Ja, das war es auch schon dazu.
Ich bin schon gespannt, was im letzten Kap passieren wird.
Baba,
Ayako
Von:  Kyoko-Hizuri
2008-09-05T19:38:44+00:00 05.09.2008 21:38
sie sind endlich zusammen, sie sind endlich zusammen,...^^...*strahl*
klasse, richtig klasse, ich persönlich hätte nichts dagegen wenn es ein fortsetzung geben würde^^

Sho hat sich dank diesem Kap bei mir ein bisschen beliebt gemacht...*respekt*...(das schafft so schnell keiner^^)
freue mich schon so was von auf den Epilog das ich nicht mehr still sitzten kann...*von einer Pobacke zur anderen rutsch*
schreibe bitte schnell weiter^^
Patrice-Kyoko
Von: abgemeldet
2008-09-05T14:55:42+00:00 05.09.2008 16:55
Hach, das war doch mal ein perfektes Wiedersehen.
Also, dass Sho das wirklich für sich macht ist einfach toll. Ich wusste doch, dass sie Freunde werden.^^
Ui, endlich ein Paar. Ich hab so lange darauf gewartet. Aber dafür hat es sich ja gelohnt.
Ich hoffe nur, dass Kyokos Mutter jetzt kein all zu großen Ärger mehr machen kann. Naj jetzt hat Kyoko eine richtige Familie. einfach wünderschön. T//T
Freu mich schon aufs nächste Kapi. Hoffe du schreibst schnell weiter.^^

MfG Umi-chan
Von:  Lioba
2008-09-05T13:04:55+00:00 05.09.2008 15:04
Hach, wie schön. Friede, Freude Eierkuchen.
Und endlich haben die beiden zusammen gefunden. *strahl*
Auserdem haben die beiden sich endlich geküsst und Sho ist ja eigenlich doch ein ganz netter kerl oder?
Ich freu mich schon auf den Epilog.
Bis die Tage Lia

*den Eierkuchen dalas*
Von:  grincat
2008-09-05T11:27:51+00:00 05.09.2008 13:27
hey wie niedlich^^
sie haben es noch noch hingekriegtXD
ich würde gerne sehen wie Lory Seana fertig macht *träum*
aber Lory kann es auch nicht schnell genug gehen mit den beidenXDDDD

Von:  gacktxx
2008-09-05T09:19:48+00:00 05.09.2008 11:19
Aweeeee! Er hat sie gerettet! (\^O^/) Ritter im roten Porsche(das Pferd war in der Werkstatt) und sie haben endlich zusammengefunden! Sie haben es beide mehr als verdient!

gacktxx
Von: abgemeldet
2008-09-05T07:59:37+00:00 05.09.2008 09:59
Ich freue mich total für das Dreamteam Kyoko und Ren *rumheulvor freude*..
Und es ist jetzt wirklich schon fast zu Ende??? *schnief*
Es ist ein wunderschönes Ende.Vorallem weil der größte Kotzbrocken in der Geschichte (SHO) endlich eine gute Tat vollbracht hat und sich mit dieser sogar in mein kleines Herz katapultiert hat *grins*
Ich freue mich auf dein Epilog... und hoffe das dein Internet nicht wieder spinnt!!!Sonst müssen wir wieda so lange warten *kugelnvorlachen*
Aber du schreibst doch bestimmt eine neue FF und wenn du das tust bekomm ich ganz sicher wieda eine ENS *fragendschauaufhybie*
Natürlich nicht wahr?!
Also dann schreib schnell..*ungeduldigwarten*
Bis die Tage..
Gruß KLOSI
Von:  Metal_Angel
2008-09-05T07:58:48+00:00 05.09.2008 09:58
strike! endlich sind sie zusammen!^^
*freu*

Von:  Nischka
2008-09-04T21:51:14+00:00 04.09.2008 23:51
oh man, jetzt sind wir am Ende angekommen *seufz**tränchenverkneife*
es war so schön gewesen^^
Von:  DarkEye
2008-09-04T21:41:16+00:00 04.09.2008 23:41
juhheyyyy
sie beiden sind zusammen!! alles sind glücklich! ach seufz!..
nur weiter so, aber das biest (die mutter) kommt nicht noch enimal oder???

lg dark


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