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Der etwas andere Basar

Wichtel-One-Shot für Shyco^^
von

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Der etwas andere Basar

Diese Fanfic ist uralt, ich habe aber nicht vor, sie zu löschen.


 

Titel: Wer bin ich, dass ich das hier jetzt nochmal hinschreibe^^ Vor allem, weil er mir nicht gefällt xD

Thema: Naruto

Beta-Leser: Die liebe Jade^^

Genre: Humor, würde ich sagen

Warnings: Es gibt einen Toten, aber es ist nicht ausführlich beschrieben.

Disclaimer: Die Charaktere und die Welt sind leider nicht aus meiner Gedankenwelt entsprungen, sondern von Masashi Kishimoto ausgeliehen, um sie mit meiner Idee in einen Einklang zu bringen, näturlich ohne die Absicht, etwas anderes als Kommentare als Belohnung in Aussicht gestellt zu bekommen.
 

So, dies ist mein Wichtel-One-Shot für das liebe Shycolein ^^ Hoffe, sie gefällt dir. Soweit ich mich erinnern kann, ist das meine erste, beendete Geschichte, ausgenommen Kurzgeschichten von unter 1000 Wörtern. Also ist das hier ziemlich viel für mich gewesen, ist schon komisch, so etwas zu schreiben^^

Man sollte sich nicht wundern, wenn ich Charakter wieder zum Leben auferstehen lasse und ihnen dafür ein paar störende Eigenschaften abgewöhne, ich bemühe mich trotzdem, nicht ooc zu schreiben.

Und jetzt will ich nicht mehr so viel reden sondern euch allen, besonders Shyco, viel Spaß wünschen^^
 

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Der etwas andere Basar
 

Es war wieder einmal so weit! In Konohagakure wurde ein Weihnachtsbasar vorbereitet!

Und das bedeutete duftende Plätzchen in allen möglichen Formen, schön dekorierte Stände mit verschiedensten Teesorten und Kräutern, spannende Wurfspiele mit Kunai in Weihnachtsbaumform, überall wunderbarer Duft und nicht zu vergessen den großen beschmückten Weihnachtsbaum in der Mitte des großen Platzes. Er sah immer so wunderschön aus, als würde er eine direkte Verbindung zum Himmel darstellen.

Natürlich war jeder in dem Dorf aufgeregt, aber besonders die Ninjas waren zu dieser Zeit gefragt. Denn auf dem Basar würden sie, wie immer, einen ganz außergewöhnlichen Stand aufbauen. Um den zu besprechen, hatte die Hokage alle Ninjas zusammengerufen, stand nun vor einem Pult und schaute auf sie hinunter.

Genervt seufzte sie und strich sich durch ihre Haare.

„Wo ist Naruto?“
 

Der Blonde blieb stehen. Wo war er? Überall waren blühende Rosen, bunte Tulpen, Narzissen und Nelken, dazwischen manchmal auch noch normales grünes Gras. Egal, wo Naruto war, hier gefiel es ihm. Kurz schaute er sich um. War da nicht noch etwas gewesen, das er vorgehabt hatte?

Was es auch war, er vergass es direkt wieder, als er Sakura erblickte, wie sie mit ausgestreckten Armen auf ihn zulief.

„Naruto~! Komm her!“, schrie sie ihm lächelnd zu. Dieser schüttelte verwirrt seinen wuscheligen Kopf. Hatte sie heute einen guten Tag gehabt? Egal, er würde niemals so ein Angebot von der Kunoichi abschlagen.

Lachend lief der Ninja auf Sakura zu. Endlich hatte sich sein Traum erfüllt! Moment... Traum... Naruto bliebt schreckerstarrt stehen, es musste ein Traum sein.

Sakuras ganze Gestalt hatte sich gewandelt. Die Haare wurden gelb, die Person war in einen schwarzen Mantel gehüllt, einen schwarzem Mantel mit roten Wolken... Akatsuki!

Deidara ging mit großen, aber langsamen Schritten auf Naruto zu. Sein Mund bewegte sich, aber dennoch drang kein Wort zu Naruto vor. Irgendwie unlogisch, dachte sich der Blonde und beobachtete die Gestalt.

Und erneut musste sich Naruto erschrecken als sich das Traumwesen veränderte, denn es konnte immer noch schlimmer werden. Die Augen des jungen Ninja wurden groß und etwas Ängstliches spiegelte sich in ihnen wieder. Tsunade war da! Und sie konnte definitiv sprechen!

„UZUMAKI~! KOMM HER, DU KLEINER...!“
 

Naruto wachte schweißgebadet auf. Was war das denn gewesen? Na ja, dass es ein Traum gewesen war, hätte er sich auch denken können. Eine besondere Bedeutung wies Naruto ihm nicht zu. Träume waren nunmal Träume und blieben auch welche, richtig?

Langsam stieg der Ninja aus dem Bett und machte sich fertig. Er war sehr nervös, denn bald war es Zeit, einen Stand aufzubauen, der den jungen Ninjas des Dorfes gerecht war. Wegen dem hatte die alte Hokage ja auch ein...

„Das Treffen! Verdammt, ich bin VIEL ZU SPÄT!“
 

Langsam fand die Meute es etwas zu viel verlangt, die ganze Zeit auf den Blondschopf zu warten. Wieso kam er aber auch IMMER zu spät?!

Sakura verfluchte ihn dafür. So etwas Wichtiges wie der Ninjastand und dessen Vorbereitungen, und Naruto ließ sich nicht blicken!

‚Wenn er hier auftaucht, dann kann er was erleben!‘, dachte Sakura bösartig und ließ ihre Fingergelenke vielversprechend knacken. Viel Unheil versprechend, natürlich.
 

Währenddessen war der Ninja ganz damit beschäftigt, während seines Marathonlaufs nicht über die eigenen Füße zu stolpern. Keuchend bog er um eine Ecke und, wie jeder es sich hätte denken können, stieß mit jemandem zusammen. Aber dafür hatte er jetzt echt keine Zeit. So wie er Tsunade und Sakura kannte, blieb ihm nicht mehr viel Zeit, wenn er unbeschadet davonkommen wollte. Also hoffen, dass der Fremde keine Entschuldigung erwartet und bloß nicht abbremsen!

Innerhalb von wenigen Sekunden war Naruto schon wieder um eine andere Ecke gebogen und vollkommen verschwunden.

Es war still und die Straße war wie leergefegt. Bis auf die angerammte Person. Sie stand da und schaute in die Richtung, in die der Ninja fortgeweht war.

„Immer muss ich solche Dinge erledigen, so etwas... Langweiliges und... Lächerliches!“, seufzte der Fremde ärgerlich und lehnte sich an eine Hauswand. „Aber viel schlimmer ist ja...“

„...die Begleitung?“, kam es kalt aus dem Schatten einer kleinen Seitengasse, aus welchem sich keine Sekunde später ein weiterer gewaltiger Schatten abspaltete. Die Gestalt kam mit langsamen, aber energischen Schritten ermahnend auf den anderen Anwesenden zu und blickte ihm kühl ins Gesicht.

„Pass auf, was du sagst. Ich wurde, nebenbei gesagt, nicht aus meinem eigenem Willen, hergeschickt, um auf dich aufzupassen. Wir vertrauen dir nicht... du hast zu oft versagt!“, hörte man den Neuankömmling, jedes Wort auskostend, fortfahren. „Bereite mir keine unnötigen Schwierigkeiten.“
 

Sakura war kurz vor dem Überkochen. Bereits vor zehn Minuten hatte sie ihren Plan „Wie bestraft man einen Naruto am erfolgreichsten“ fertiggestellt, und nun hatte sie nichts mehr, um ihre aufgestaute Wut abzubauen. Ihr Blutdruck war bestimmt schon über 180 gestiegen und die Adern auf ihrer Stirn waren gut sichtbar.

Zum Glück wurde es nicht noch schlimmer, auf jeden Fall für Sakura, denn im nächsten Moment kam der langerwartete Naruto um die Ecke und schnaufte eine Entschuldigung. Die Kunoichi jedoch war nicht erpicht darauf, irgendwas von einem Wecker, der repariert werden sollte und einer angreifenden Dusche zu hören und beraubte den Ninja mit einer gekonnten Ohrfeige erstmal seines Gleichgewichtssinns.

Seufzend musste die Hokage zusehen, wie die Beiden sich zofften und die anderen begannen, Sakura anzufeuern. ‚Was ist das nur für ein Tag heute?‘, dachte sie sich gequält und massierte ihre Schläfe.

Wenn sie schon an den Anfang des Tages zurückdachte, wurde ihr mulmig zumute. Sie wollte es einfach nicht zugeben, aber tief in ihrem Herzen machte sie sich schon ein paar Sorgen um die Gedankenlosigkeit Jiraiyas.

Er war zu ihr gekommen und hatte ihr erzählt, dass einer seiner Spione das Versteck gefunden habe, in dem Akatsuki sich verkriechen sollte. Natürlich werde er jetzt gehen und alles sofort nachprüfen. Der Dickkopf hatte sich, ohne Tsunades Erlaubnis, direkt aus dem Staub gemacht!

Sakura hielt inne. Irgendwas an der Atmosphäre hatte sich gewaltig geändert, und jedermann schaute hoch zu dem Podest. Abwehrend hielt die Rosahaarige die Arme vor ihr Gesicht, was sich als Fehler herausstellte, denn sie hätte lieber ihre Ohren bedecken sollen.

„Wollt ihr wohl AUFHÖREN! Das ist ja nicht zu fassen, was ihr hier auf einer wichtigen Versammlung anstellt! Das ist ja nicht zum AUSHALTEN! Also hört auf zu zappeln und hört zu!“, explodierte es laut über den Platz, während man irgendwo ein Glas zerspringen hörte. Tsunade räusperte sich. Jetzt war es gesichert, niemand würde es wagen, sie zu unterbrechen.

„Nun, wie ihr wohl alle wisst, müssen wir auch dieses Jahr einen wunderbaren Weihnachtsbasar vorbereiten. Heute Nachmittag kommen die ersten Leute, also müssen wir uns jetzt beeilen. Das heißt für uns HELFEN! Was sollen denn die Ninjas aus den anderen Reichen denken, wenn sie ankommen und uns in der Vorbereitungsphase auffinden, in der wir, nebenbei bemerkt, immernoch stecken, weil einiges nicht so funktioniert hat, wie es hätte funktionieren sollen.“, verkündete die Frau angespannt. Noch hatte sie das Schlimmste ja noch nicht laut ausgesprochen, und nur deshalb würden die Ninjas ihr jetzt noch zuhören. Also musste sie versuchen, diesem Moment so lange wie möglich aus dem Weg zu gehen.

„Jedes Jahr wird in einem der fünf großen Reiche ein Weihnachtsbasar abgehalten und jedes Mal ist er etwas Besonderes. Dieses Jahr sind wir an der Reihe und wenn wir wollen, dass auch unser Markt etwas ganz Besonderes wird, müssen wir uns jetzt anstrengen!“, fuhr sie fort und akzeptierte, dass sie es nicht länger aufschieben konnte. „Deshalb wird dieses Jahr der Stand, den die Ninjas aufbauen..“, sagte sie zögernd und merkte, wie alle Gesichter aufgeregt zu ihr hinaufschauten, es nicht abwarten konnten, zu hören, was dieses Jahr gemacht werden würde. „... von der Liste gestrichen und alle Ninjas werden in Gruppen aufgeteilt, um bei anderen Ständen zu helfen.“, schloss Tsunade ab und spürte förmlich den Stimmungsumschwung.

Es blieb still, bis die Leute langsam begannen aufrührerisch dazwischen zu quatschen. Schließlich hörte man deutlich Narutos Stimme einen wohl begründeten Einwand von sich geben.

„Sagten sie nicht, wir sollten uns anstrengen, damit wir nicht in der Vorbereitungsphase bleiben? Damit die Ninjas anderer Reiche hier Spaß haben können? Damit sie uns nicht auslachen? WAS werden sie wohl denken und tun, wenn es hier zwar schön aussieht, aber langweilig ist? Wäre es nicht viel schlimmer, wenn es keinen BESONDEREN Stand gäbe, wenn UNSER Stand fehlen würde?“, sprach er und wurde von vielen Zustimmungen gestärkt. „Es ist eh alles nur IHRE Schuld, weil sie nicht früh genug die Vorbereitungen getroffen haben, Alte! Vor fünf Jahren, als wir das letzte Mal einen Basar in Konoha gefeiert haben, war es ein voller Erfolg!“
 

„Immer muss ich solche Dinge erledigen, so etwas... Langweiliges und... Lächerliches!“, gab Naruto beleidigt von sich, nachdem er von der Hokage zum Putzdienst verdonnert wurde. „Aber noch schlimmer ist...“

„... die Begleitung? Sag jetzt nichts Falsches, Naruto Uzumaki, wenn du diesen Tag überleben willst!“, hörte man eine Mädchenstimme zwischen den Putz- und Aufräumgeräuschen energisch mahnen. „Und wage es ja nicht, auch nur einen Ton über diese Schürze von dir zu geben!“

Shikamaru hörte auf zu wischen und lachte. „Also ich finde es putzig, Ino“, brachte er hervor und stupste seiner Kameradin in die Seite. Diese stand da, mit einer rosa Schürze geschmückt, auf der blaue Engel aufgedruckt waren und mit einem angespannten Gesichtsausdruck.

Dank Sakura und Sai, die gerade vorbeigingen, kam es nicht dazu, dass Ino ausrastete und die beiden Jungen zu Brei verarbeitete. Der Schwarzhaarige sagte nichts, aber Sakura ging gespielt heiter an der „Putztruppe“ vorbei. „Viel Spaß noch“, waren ihre einzigen Worte, bei denen sie besonders Ino schadenfroh ansah. Also kam es schließlich doch dazu, dass diese ihre Wut an ihren unschuldigen Gehilfen auslassen musste.
 

Viel besser lief es auch nicht beim Beschmücken des großen Baums. Er sei einfach zu widerspenstig, sagte Shino, Lee fasste es einfach. Die Tanne sei zu groß. Das bekam besonders Hinata zu spüren, die ängstlich auf einer Leiter stand, um den Baum schmücken zu können.

Zitternd befestigte sie eine Schleife an einem Ast. Shino schüttelte den Kopf. „So geht das nicht. Sie muss noch viel höher.“ Da stimmte ihm auch Lee zu. Deshalb formte er mit seinen Händen einen Trichter vor seinem Mund und rief Hinata ein paar Ermutigungen zu.

„Aber ich habe Höhenangst... Ich... kann einfach nicht...“, gab sie daraufhin leise von sich und wendete ihr Gesicht ab. Lee lachte nur, so schwer konnte das ja wohl nicht sein, oder?

„Stell dir einfach vor, du wärst Naruto. Der wür...“ Das waren die falschen Worte gewesen. Hinata stolperte und fand ihr Gleichgewicht erst wieder, als sie sich an einem Zweig festkrallte und sich um ein paar Lasten erleichterte. So mussten die Jungen unten mit zusehen, wie der Christstern langsam zu Boden gleitete, während zwei Kugeln, eine goldene und eine rote, auf dem harten Boden in tausend Stücke zersplitterten.

„Ich glaube, das war eine blöde Ermutigung von mir...“, sagte Lee und schluckte. Beinahe wäre Hinata von der Leiter gefallen! Shino sah das nicht so kritisch. „Nein, es ist, wie ich von Anfang an gesagt habe. Hinata ist nicht die Richtige dafür. Geh du hoch, Lee.“

So musste sich Lee seinem Schicksal, oder besser, seiner Bestrafung stellen, und löste Hinata ab. Doch bald schon musste Shino einsehen, dass auch der Schüler Gais nicht geeignet für diese Aufgabe war. Er schmückte den Baum mal hier, mal da, und schon bald sah er aus, als wäre er ein wichtiger Teil eines Karneval-Witzes.
 

Währenddessen beobachteten Neji und Kiba ein Becken, in dem sich Fische befanden. Es waren kleine und große, bunte und farblose, grelle und trübe, aktive und schläfrige Fische dabei und sie sahen von oben aus wie kleine Discolichter.

„Und was sollen wir hier jetzt machen? Ich meine, das sind FISCHE. Was sollen die schon anstellen?“, sagte Neji zweifelnd und legte seine Stirn in Falten. „Bist du sicher, dass wir hierhin kommen sollten? Du hast doch gar nicht richtig hingehört.“

„Ich bin mir ziemlich sicher, ich wüsste nicht, wohin sonst“, antwortete Kiba und schaute dann zu seinem, inzwischen ziemlich großen Hund. „Akamaru! Die Fische sind nicht zum Spielen da! Aus! Aus! AUS!“, kam es dann drohend von ihm, denn sein kleines Schosshündchen war gerade dabei, angeln zu gehen und planschte mit seinen großen Tatzen im Wasser herum. Schließlich waren Neji und Kiba gezwungen, Akamaru wegzuziehen.

„Hättest du deinen Hund nicht besser erziehen können, jetzt ist hier alles voller Wasser!“, brummte Neji genervt und drückte Kiba einen Lappen in die Hand. „Nur damit das klar ist, DU machst das weg!“

Also sah man später, wie Kiba auf dem Boden herumkroch und das Wasser in den Lappen einziehen ließ, diesen dann immer zwischendurch mal über einem Eimer auswrang und schließlich den Dreck von seiner Kleidung machte. „Jetzt zufrieden?!“, grummelte er beleidigt und stellte sich wieder zu Neji, der es nicht für nötig hielt, zu antworten.

„Jetzt stehen wir also wieder hier“, sagte er und verschränkte die Arme. „Meist du, es ist sehr schwer, die Fische zu fangen?“ Ein fragender Ausdruck lag auf Nejis Gesicht und nur dem verdankte er es, dass er von Kiba ernst genommen wurde.

„Was?! Hast du das noch nie gemacht?“, fragte er überrascht und schüttelte seinen Kopf. „Also gut, ich kann dir sagen, es ist NICHT schwer. Sieh mal.“

Der Junge nahm ein Netz in die Hand und nahm einen Plastikbeutel mit Wasser in die andere Hand. Schnell schoss seine Hand vor und schnappte sich einen rot-weißen Fisch. Doch so schnell, wie er gefangen war, war er auch schon wieder verschwunden. Mit einem verdatterten Blick ließ der Fisch Kiba zurück und schwamm wieder sicher im Wasser herum.

„Ja, ich seh schon, GANZ einfach“, trietzte ihn Neji und lachte über den Versuch. „Ich glaube, du solltest besser deinen Hund machen lassen, der schien ja sehr gut im Fischen zu sein, oder?“

Bösartig schaute Kiba Neji an und drückte ihm das Netz in die Hand.
 

An anderen Orten versuchte man wenigstens, seiner Arbeit nachzugehen. Choji und Ten-Ten waren zu dem Plätzchenstand geschickt worden und standen nach einiger Zeit vor einem undekoriertem Stand, den sie dann zusammen so gut wie möglich schmückten.

„Also... irgendwie fehlt was, oder?“, meinte Choji, als er einen Blick auf den Stand warf, wie er jetzt aussah.

„Ich weiß, er ist im Moment nicht sehr erleuchtet, ich muss von anderen Leuten noch Lichter holen, aber das Wichtigste haben wir noch gar nicht gemacht. Die Plätzchen! Sollten wir nicht erstmal die machen? Aber, na ja, ich habe keine Ahnung vom Backen...“, antwortete ihm Ten-Ten etwas beschämt. Gerade sie als Mädchen sollte doch Plätzchen machen können.

Zu ihrem Glück hatte sie ja Choji dabei. „Ach, das ist kein Problem, die kann ich machen und hier sind genug Zutaten“, sagte dieser und lächelte sie an. Ten-Ten war erstaunt.

„Oh, wirklich? Super! Dann hole ich jetzt die Lichter, bei Gelegenheit vielleicht auch noch ein paar Zweige und Plakate. Währenddessen kannst du schonmal mit den Plätzchen anfangen, ja? Wenn ich zurückkomme, musst du mir aber auch etwas beibringen“, waren ihre letzten Worte, bevor sie Choji zurückließ und ihm das Backen überließ.
 

Die Einzigen, die alles wirklich perfekt und in Zusammenarbeit hinbekamen waren Sakura und Sai, die für die Dekoration auf dem ganzen Basar zuständig waren. Also waren sie die ganze Zeit damit beschäftigt einen Stand zu beschmücken und zum nächsten zu gehen. Das ermöglichte ihnen, im Gegensatz zu den anderen, einen Rundgang über den Basar. Zwischendurch wurden sie von Leuten aufgesucht, weil sie sich noch ein bisschen Deko holen wollten. Ten-Ten zum Beispiel hatte vor kurzem noch ein paar Lichter und Plakate erfragt.

„Es ist wirklich nett von dir, dass du für mich den Rucksack trägst“, hörte man Sakura sagen, während sie zum nächsten Stand schlenderten. Was sie damit meinte, war der Rucksack, in dem sich ALLES an Dekoration befand, was man gebrauchen konnte. Ein ziemlich großer Sack. Aber Sai sah das mit anderen Augen.

„Ist doch ein gutes Training. Und, zugegeben, Sakura, so schwer ist er doch nun auch nicht, oder? Wir lassen ihn doch immer leichter werden“, kam es von ihm, mit seinem charakteristischem Lächeln, zurück. Da musste Sakura ihm allerdings zustimmen.

Später kamen die beiden an dem Stand vorbei, wo man sich kleine Fische fangen konnte und hörten eine bekannte Stimme.

„Was kann ich denn dafür, dass ich es einfach besser kann als du? Du hast nunmal kein Talent. Gegen dich zu gewinnen ist doch nicht schwer.“ Das brachte Kiba nun auf die Palme. Er wäre ausgeflippt, wären jetzt nicht Sakura und Sai dazugekommen.

„Sagt mal, was macht ihr hier? Solltet ihr nicht zu dem Kräuterstand und schonmal die Päckchen füllen?“, fragte Sakura verwirrt und schaute sowohl Kiba als auch Neji an. Diese erschraken und machten sich, ohne ein einziges Mal das Wort „Danke“ in den Mund zu nehmen, aus dem Staub.

Als sie wegrannten konnten Sai und Sakura noch hören, wie sie sich stritten.

„Ich habe es doch gesagt, du Trottel hast nicht zugehört! Jetzt aber schnell! Und damit das klar ist, DU machst die Arbeit!“

Die beiden Zurückgelassenen schauten sich währenddessen das an, was einmal ein Fischstand gewesen war und schüttelten seufzend den Kopf.

„Ich schätze, das sollten wir in Ordnung bringen.“
 

Bei Naruto, Shikamaru und Ino war es zum Glück besser. Sie hatten alles sauber gefegt und waren nun auf dem Weg zurück zu dem Treffplatz, wo sich alle, auf Tsunades Befehl, nocheinmal verabredet hatten. Auf dem Weg regte sich Naruto fürchterlich auf.

„Ich meine, was machen unsere Meister schon?! Die sitzen wahrscheinlich gerade irgendwo herum und essen Plätzchen! Aber uns lassen die arbeiten!“
 

(Kurenai, Asuma, Gai, Kakashi, Shizune und Tsunade saßen währenddessen um einen kleinen Tisch, der reich bedeckt war. Es war nurnoch Platz für eine kleine Blume in der Mitte gewesen. Kakashi schaute aus dem Fenster, wo er den Basar sehr gut sehen konnte.

„Sie leisten eine hervorragende Leistung, oder?“, meinte er stolz und trank noch einen kleinen Schluck aus seiner Tasse. „Aber, Hokage, müsstet Ihr nicht eigentlich jetzt unten sein? Ihr selbst habt doch ein Treffen organisiert.“

Diese schreckte auf, fluchte und verschwand schneller als ein Wirbelwind. Verwirrt blieben die anderen zurück und schwiegen, bis Kurenai das Wort erhob.

„Nun, wenn das so ist... Will noch jemand Plätzchen?“)
 

Ino war es genug. Naruto nervte sie unglaublich und sie war gerade dabei, ihm eine Ohrfeige zu geben, als sie an dem großen Weihnachtsbaum vorbeikamen. Der brachte sie wirklich zum Staunen und Naruto zum Schweigen. Überall waren kleine Kerzen und andere Lichter an dem Baum befestigt worden, so dass die vielen goldenen und roten Kugeln im Licht scheinten und es reflektierten. Ganz oben auf einer riesigen Leiter stand gerade, ohne Probleme oder Angst, Shino und setzte der Tanne einen großen Stern aus Stroh auf die Spitze...
 

Ein paar Minuten später, bei der zweiten Versammlung waren wieder alle zusammen und wie man erfuhr, hatten es Kiba und Neji sogar noch geschafft, die Kräuter in ihre Packungen zu tun. Auch die Plätzchen waren fertig und, wie Ten-Ten berichtete, vorzüglich. Tsunade war mit dem Ergebnis höchst zufrieden, wahrscheinlich, weil sie nicht wusste, was für ein Chaos es zwischendurch gewesen war. Mit lauter Stimme verkündete sie ihre Entscheidung.

„Nun, wenn ihr jetzt schon so weit fertig seid, könnten wir ja jetzt eigentlich doch noch einen...“ Plopp. In dem Moment tauchte ein Doppelgänger von Shizune auf. Sie ging zu Tsunade und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

„Hokage, habt Ihr schon dafür gesorgt, dass die Große Attraktion fertig ist?“

Tsunade sah ihre Sekretärin fragend an. „Welche Große Attraktion?“ Shizune schüttelte beinahe verzweifelt den Kopf. „Sagt jetzt nicht, Ihr habt das Gruselkabinett vergessen. Es war eure Idee.“

Und erneut war es an Tsunade, zu erschrecken. Verlegen kratzte sie sich am Kopf und war einen Moment später wieder voller Selbstvertrauen.

„Ach, wo denkst du denn hin, Shizune? Natürlich habe ich sie nicht vergessen! Ich wollte gerade meine Kleinen hier hinschicken, um das zusammen zu erledigen“, meinte sie einfach und lächelte Shizune an. Diese war sehr leichtgläubig gestimmt heute und nickte.

„Gut, aber schnell. In dreißig Minuten könnten die ersten Leute kommen. Was werden sie wohl denken, wenn das Beste noch nicht fertig ist?“, konnte die Frau noch sagen, bevor sie mit einem „Plopp“ Geräusch wieder verschwand, so schnell wie sie gekommen war.

Tsunade seufzte. Sie hatte das Beste vergessen und musste nun dafür zahlen.

„Also, Leute, ihr wisst, was zu tun ist! Geht ins Kabinett und macht’s so gruselig, dass jeder Erwachsene sich dabei vor Angst in eine Ecke verkriechen würde, klar! Ich werde euch... äh.. von oben beobachten, keine Sorge. Aber jetzt, Beeilung!“

Dann wurde die Meute von der Hokage allein gelassen. So standen sie also alleine herum und starrten auf den Platz, auf dem gerade noch Tsunade gestanden hatte. Am Anfang des Treffens hatten sie noch gedacht, sie könnten noch einen Stand für die Ninjas aufbauen, aber das war ja mal wieder nicht so gewesen. Jeder wusste warum.

Die Ninjas schauten sich an. Dann wagte es Naruto, zu sprechen.

„Wo ist das Gruselkabinett?“ Keiner konnte ihm eine Antwort geben und Stille war nun das Wort, um den Platz am Besten zu beschreiben. Ino massierte mit Zeige- und Mittelfinger ihre Schläfen und seufzte.

„Das fängt ja toll an.“
 

Als sie sich dann schließlich auf den Weg machten, merkten sie nicht einmal im Geringsten, dass sie verfolgt wurden. Doch die zwei Gestalten, die sie verfolgten, waren wirklich bemerkenswert gut. Einer der beiden war blond, der andere schwarzhaarig und beide waren so still, wie niemand es sich vorstellen könnte. Keiner von ihnen sagte ein Wort, bis sie sich sicher waren, dass ihre Opfer sie nicht hören konnten.

„Ich glaube nicht, dass sich noch eine Chance ergibt, ihn zu schnappen. Die Hokage hält sie alle zu sehr auf Trab“, flüsterte der Blonde etwas verächtlich, ohne den anderen anzugucken. Dieser gab ein leises und schmales, aber wirklich furchteinflößendes Lachen von sich, bevor er antwortete.

„Wenn du ohne ihn zurückkommst, kann ich nicht für dein Leben garantieren. Für dich wäre es besser, jetzt nicht so einfach aufzugeben.“

Wieder folgten die Beiden den anderen und kamen schließlich zu dem Gruselkabinett „Final Fear“. Ohne ein Kommentar zu dem blöden Namen abzugeben gingen sie den anderen hinterher durch den Eingang und schlossen die Tür hinter sich. Es war stockdunkel, man konnte nicht einmal die Hand vor Augen sehen.

Der Schwarzhaarige drehte seinen Kopf seinem Begleiter zu, der immer noch neben ihm stehen müsste. Ein kühles Lächeln, das in der Dunkelheit zwar nicht zu sehen, aber zu fühlen war, umschmeichelte seine Lippen.

„Ist das nicht dein Chance? Niemand wird es merken...“
 

Sakura und die anderen währenddessen irrten nicht weit entfernt herum. Auf der Suche nach dem Lichtschalter stießen schonmal ein paar gegeneinander, es gab aber keine Auseinandersetzungen.

„Wie sollen wir denn in der Dunkelheit alles vorbereiten?“, hörte man ein hohe Stimme bemerken, wahrscheinlich Ino. Darauf antwortete niemand, denn es war nicht nötig, jeder wusste, dass sie mit den Vorbereitungen nicht mehr rechtzeitig fertig werden würden, wenn sie diesen blöden Lichtschalter nicht bald finden würden. Jeder war auf der Suche. Ein paar Leuen schien es sogar Spaß zu machen. Naruto lachte die ganze Zeit, stieß dann aber in Sakura und bekam eine übergebraten. Deshalb blieb er lieber etwas ruhiger.

„Wisst ihr, was ich mich frage?“, fragte er die anderen, als er gerade eine Wand gefunden hatte und sich daran lehnte. Er wollte gerade weitersprechen, als man hörte, wie jemand stolperte und gegen eine andere Person stieß. Dann hörte man Hinatas Stimme, wahrscheinlich war sie es gewesen, die gestolpert war.

„Wer ist das? Das ist keiner von uns...“

Erschrocken drehte sich jeder in die Richtung, aus der Hinatas Stimme gekommen war. Sakura ging einen Schritt vor und zog die gestolperte Kunoichi zu ihnen zurück. „Bist du dir sicher, dass da jemand war?“, fragte sie sie ernst. Hinata nickte, und stotterte ein „Ja“, als sie merkte, dass die anderen das ja nicht sehen konnten.

Ino war genervt, sie glaubte nicht, dass jemand da war.

„HEY, huhu, ist da jemand? Wenn ja, dann komm raus, wir haben dich gefunden!“, rief sie laut und wartete ab. Stille. „Seht ihr, da ist niem...“ Einen kurzen Moment hatte Ino das Gefühl, jemand wäre an ihr vorbei gerannt und zuckte zusammen. War da vielleicht doch jemand oder... etwas?

Plötzlich hörte man ein Bellen, Akamaru! Es kam aus einer völlig anderen Richtung! Dem Bellen folgte ein dumpfes Geräusch und ein Winseln. Das reichte für Kiba schon. Er rannte seinem Hund zur Hilfe und wurde kurz danach selbst niedergeschlagen. Er prallte hart gegen die Wand und wurde ohnmächtig.

Die anderen zogen Kunai, während Ino zu Kiba eilte, um ihm mit Heil-Ninjutsu zu helfen. Da soetwas immer leuchtete, konnte man jetzt schon Schatten in dem Raum erkennen, aber das half den zwölf Ninjas nicht besonders.

Ten-Ten aber machte ihre Kameraden anhand ihrer Schatten aus und warf dann ein paar Kunais in die Dunkelheit in der sie niemanden von ihnen treffen würde. Irgendwo schepperte etwas, hatte sie getroffen oder nicht?

Etwas längere Zeit blieb es still. In der Zeit versuchte Shikamaru einen Plan zu entwerfen und flüsterte den anderen Ninjas leise etwas zu.

„Es scheint, der Gegner will uns einer nach dem anderen loswerden, deswegen wird er immer warten, bis einer aus der Reihe tanzt. Das können wir ausnutzen. Sakura, ich nehme an, du bist die Stärkste hier, wenn man von roher Gewalt spricht, also solltest du dich bereit halten, während einer Lockvogel spielt. Wenn dieser dann angegriffen wird, kannst du eingreifen. Also... wer wird der sein, der unseren Unbekannten herauslockt...?“

Nach einer kurzen Beratung wurde Neji geschickt, da er sich zur Not auch noch selbst schützen konnte. So ging er, beobachtet von allen anderen, langsam ein Stück in die Dunkelheit, während Sakura aufmerksam hörte, was ihr Gehör ihr sagte. War da nicht ein schmatzendes Geräusch gewesen?

Da! Jetzt war es sicher, in Nejis Richtung war ein Flügelschlag-Geräusch gewesen. Doch bevor Sakura losstürmen konnte, explodierte irgendwo etwas und schleuderte Sakura und alle anderen zurück. Doch Neji hatte es härter getroffen. Er würde erstmal nicht mehr aufstehen und wurde jetzt auch von Ino verarztet.

Als Sakura dann hörte, wie Naruto neben ihr weggezogen wurde, konnte sie sich nicht mehr beherrschen und trennte den Arm des Angreifenden mit einem brutalem Tritt von ihrem Teamkamerad. Naruto dankte ihr ehrlich und machte sich schnell wieder bereit zu verteidigen. Die verbliebenen Ninjas stellten sich näher zusammen und warteten ab. Doch es passierte nichts mehr. Gar nichts.

Als es Neji und Kiba besser ging, wurde weiter nach den Lichtschalter gesucht und diesmal wurde er gefunden. Erleuchtet sah der Raum schon ganz anders aus, doch man konnte ganz leicht die Spuren der Explosion erkennen. Während Neji, dessen Kleidung aussah, als hätten die Motten ihren Spaß gehabt, sich umziehen ging, bauten die anderen elf Ninjas das Gruselkabinett auf.

Und als die ersten Leute auf dem Markt erschienen, war alles fertig.
 

In dem Chaos, das vorherrschte, als die ganzen Ninjas aus anderen Reichen nach Konoha kamen, konnten zwei verhüllte Gestalten ohne große Probleme aus Konoha raus. Einer hielt sich den rechten Arm.

Die beiden gingen nicht auf normalem Weg, sie wollten durch den Wald. Doch sie wurden aufgehalten. Eine große Gruppe in schwarz gekleideter Personen versperrte ihnen den Weg.

Der Blonde sagte nicht, der Schwarzhaarige jedoch legte seine Stirn in Falten.

„Wieso seid ihr hier, was ist mit unserem Quartier, während ihr weg seid?“, fragte er seine Gegenüber kritisch.

Antworten tat schließlich jemand, der mehr aussah wie ein Gewächs als ein Mensch.

„Oh, unserem Unterschlupf passiert schon nichts, keine Sorge“, hörte man eine tiefe, Reibeisenstimme sprechen. „Wir wollten nur sichergehen, dass ihr den Bengel nicht auf dem Weg verliert oder... falls ihr ihn erst gar nicht fangt, wollten wir es vermeiden ‚Müll‘ mit in unser Quartier zurückzunehmen.“

Eine Person mit orangefarbenen Haaren schnellte hervor und stach dem Blonden mit dem zerfleischtem Arm ein Kunai tief in die Brust.

„Du hast uns sehr enttäuscht...“
 

Der Basar war mitten in seiner besten Zeit, es wurde Saké verkauft und Tsunade saß auf ihrem Stuhl in ihrem Raum als Hokage. Ihre Augen waren geschlossen, sie wartete schon ziemlich lang und würde sich nicht bewegen, bis die erwartete Person kam. Zu ihrem Glück musste sie nicht noch länger warten, denn Jiraiya betrat in diesem Moment das Zimmer.

Er begann direkt zu erzählen, was er gesehen hatte. Es sei nichts besonderes dort gewesen, wo eigentlich Akatsuki hätte sein müssen.

„Die Information war wohl falsch“, sagte der San-Nin bedauernd, wurde aber dann sehr ernst. „Dafür habe ich etwas anderes gefunden... Vor dem Wald vor Konoha lag eine Leiche... Ein Mitglied Akatsukis...“

Tsunade interessierte das nicht. „Jiraiya.“ Doch dieser unterbrach sie und erzählte weiter.

„... wir sollten um unserer Ninja Willen bessere Wachposten aufstellen, was wenn dieser Mann in Konohagakure gewesen ist, das würde ja beweisen, wie schlecht unsere Verteidigung ist.“

„Jiraiya.“

„ Ich weiß nicht, wieso er gestoben ist, ja, er wurde erstochen, aber mehr weiß ich nicht. Es hätte schlimmer kommen können, aber wir sollten uns in nächster Zeit in Acht nehmen.“

„Jiraiya!“, schrie die Hokage genervt, lächelte ihn dann aber ehrlich und liebevoll an. „Hättest du Lust, dir mit mir den Basar anzuschauen?“
 

Ein paar Tage später, kurz vor Neujahr trafen sich nochmal alle Teams und sprachen etwas miteinander. Ten-Ten war ganz aufgeregt und erzählte sofort, dass sie auf dem Basar Tsunade und Jiraiya zusammen gesehen hätte. Sakura und Naruto aber waren ausnahmsweise mal einer Meinung und meinten, das könnte nicht sein, sie hätten sich bestimmt nur wieder gestritten. Daraufhin war Ten-Ten so beleidigt, dass sie sich ganz mit trainieren beschäftigte. Neji half ihr dabei, er hatte von Anfang an keine Lust gehabt, über irgendetwas zu sprechen, als letztes mit den anderen.

Und genau die hatten sich in einen Kreis gesetzt und abgemacht, dass jeder etwas sagen und einer etwas fragen durfte. Aber bald schon kamen sie vom Konzept ab und redeten einfach durcheinander. Als dann Hinata Narutos Namen aussprach, hörte jeder ihr zu und alles war still.

„Weißt du eigentlich noch... na ja, was du sagen wolltest, bevor wir im „Final Fear“ angegriffen worden sind?“

Der Angesprochene überlegte eine Weile, erinnerte sich dann aber schließlich doch noch. Mit dem, was er sagte, brachte er alle Anwesenden zum Lachen.

Als die Ninjas dann nach Hause gingen, klingelte ein paar immernoch Narutos Satz im Kopf und sie mussten anfangen zu lachen. Naruto, so ein Witzbold.
 

---------Flashback------

„Na ja, ich habe mich gefragt, was wohl gewesen wäre, wenn Akatsuki auf den Basar gegangen wäre.“
 

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Wie man sieht, belebe ich Menschen, nur um sie wieder umzubringen. Tolle Logik >.<

Ich hoffe, die Geschichte war euch nicht zu lang. Wenn sie gut ist, schreibt es mir, wenn sie nicht so gut ist erst recht.

Besonders du Shyco, wie fandest du dein Wichtel?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  WintersDaughter
2007-12-25T20:45:09+00:00 25.12.2007 21:45
*_*
*mega happy ist*
Die FF war voll toll xD Du kannst echt gut schreieben *-*
*mal sagen musste*
*freuZz*
Ich hab meine Wichtel-FF nicht halb so gut hingekriegt ö.Ö.. *hüstel*
Danke nochmal, ist echt toll geworden >////<
*quietsch*
*knuddel*
Frohes Neues und nachträglich Merry Christmas ^,^v

P.S: Ich sage auch immer "Tot ist ein relativer Begriff"... xD


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