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another day (mit dir en grey)

von

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Hier die Fortsetzung zu Just one day... viel Spaß!!!
 


 

"Nyyaaa" Koji wollte sich grade wieder umdrehen, als ihm eine kleine Zunge liebevoll über die Nase leckte. Verschlafen öffnete er seine Augen und blickte in die grünen einer Katze. "Guten Morgen, Kyô-chan", begrüßte er seinen kleinen schwarzen Kater. "Nyyaa", schnurrte der und rollte sich neben Koji auf der Bettdecke zusammen. "Hey, und dafür weckst du mich? Nur damit du es dir auf meinem Bett gemütlich machen kannst? Du bist unmöglich, weißt du das? Erinnerst mich an den echten Kyô..." Vorsichtig streichelte er den Kopf seines lieben Haustieres. Ach ja, Kyô. Wie lange war das her? Es musste so etwa ein Jahr sein, genau wusste er es nicht mehr. Aber es war der schönste Tag seines Lebens gewesen. Er hatte ein Treffen mit Dir en grey gewonnen und mehr als nur einen Tag mit ihnen verbracht. Sie waren zusammen einkaufen. Toshiya hatte ihm eine Lederhose aufgequatscht, die er sich niemals hätte leisten können. Zum Glück musste er sie nicht selber bezahlen. Die Hose hatte Koji immer noch, auch wenn er nicht mehr viel hatte. Die würde er auch niemals weggeben. Danach war er mit ihnen essen gewesen und auf nem Konzert, das einfach wundervoll gewesen war. Irgendwann war er todmüde eingeschlafen und im Hotel neben Kaoru aufgewacht. Mitten in der Nacht ist er noch schwimmen gegangen, wobei Kaoru in gestört hat. Den Rest dieser Nacht hatten die beiden dann zusammen verbracht und er hatte seinen ersten Sex. Für ihn war es das schönste, was er jemals erlebt hatte. Traurig, aber trotzdem glücklich hatten sie ihn dann am nächsten Tag nach Hause gebracht.

Wenn er so darüber nachdachte, kam es Koji immer mehr vor wie ein Traum. Nicht mal der Sex schien mehr real. Geistesabwesend streichelte er weiterhin Kyô-chans Kopf und genoss das weiche, flauschige Fell des Katers. Seit dem besagten Treffen war so viel passiert. Nichts war mehr so wie damals. Aus der schönen großen Wohnung musste er schon bald nach seiner Rückkehr ausziehen. Er konnte sich die Miete nicht mehr leisten. Nen Job hatte er ja nicht. Seine neue Wohnung war mehr ein kleines Loch. Sie lag oberhalb einer Kneipe, für dessen Besitzer er jetzt arbeitete. Der Wirt wollte sich die Finger nicht mehr schmutzig machen und brauchte dringend jemanden. Koji musste viel für ihn machen: in der Kneipe spülen, sauber machen, immer für Nachschub sorgen und des Öfteren illegale Geschäfte erledigen. Wenn es seinem Boss so passte, bot er ihn auch hin und wieder als Callboy für perverse Kerle an. Daran verdiente der Wirt ganz gut und Koji musste sich das gefallen lassen, wenn er seinen Job behalten wollte - und die Wohnung, die immer noch besser war als nichts. Zum Glück kam das nicht wirklich oft vor.

Letzte Nacht musste er mal wieder bis um 6 Uhr morgens arbeiten. Koji fühlte sich ziemlich fertig. Ewig würde er so nicht weitermachen können, das wusste er genau. Vielleicht würde sich ja irgendwann ein Ausweg bieten. An so einem Morgen wie heute wünscht er sich mehr denn je, er hätte bei Dir en grey bleiben können.
 

Lange genoss Koji das kalte Wasser auf seiner Haut. Warmes Wasser gab es in der Wohnung eh selten, aber es war mal wieder so heiß draußen, dass warmes völlig unnötig war. Seine kinnlangen schwarzen Haare hingen ihm wild ins Gesicht, Wasser tropfte von seinem Kinn. So langsam wurde er richtig wach. Er drehte den Wasserhahn zu und stieg aus der Dusche. Schnell schnappte er sich ein Badetuch und fing an, sich trocken zu rubbeln. Halbwegs trocken, zog er sich seine Klamotten an. Viele hatte er nicht zur Auswahl, aber ein paar Sachen für warme Tage und ein paar für kältere Tage hatte er schon. Im letzten Winter war ihm ziemlich kalt gewesen. Die Heizung in der Wohnung hatte nicht richtig funktioniert und zum wärmen waren seine Klamotten nun auch nicht geeignet. Den halben Winter durch war er meist erkältet oder ernsthaft krank gewesen. In solchen Situationen bekam er meistens ein paar Tage frei, um sich zu erholen. Sein Boss wollte ja nicht ewig auf einen Angestellten verzichten. Schon gar nicht auf einen, der so gut aussah wie Koji. Sein langer schlanker Körper war durchtrainiert und sein ausgesprochen hübsches Gesicht passte ganz hervorragend dazu. Deswegen waren auch immer mal wieder Männer scharf auf ihn. Mit Frauen hatte er hier nicht geschlafen, die kamen ja auch nicht in solche Spelunken. Koji war sich auch nicht sicher, ob er überhaupt mit Frauen schlafen wollte. Nach der einen Nacht mit Kaoru wollte er nur ihn noch mal haben. Oh wie wünschte er sich, er könnte Dir en grey noch mal treffen. Oder bei ihnen bleiben. Dann bräuchte er sich all das nicht mehr gefallen zu lassen.

In der kleinen Küche wartete schon Kyô-chan auf ihn und sah Koji erwartungsvoll an. "Ich weiß ja, dass du Hunger hast, aber ich hab grad kein Futter für dich da. Krieg mein Geld erst morgen." Sowas, jetzt entschuldigte er sich schon bei seinem Kater! Der Kleine hat was Besseres verdient als dieses Leben. Scheinbar wollte der das aber nicht. Eines Morgens hatte er vor der Tür gesessen und war auch nicht verschwunden, als Koji ihn mal nicht füttern konnte. Was für ein Freund! Hoffnungsvoll schaute er in den Kühlschrank, Vielleicht war da ja noch was Essbares für ihn und sein Haustier. Na sieh mal an, zwei Scheiben Käse. Die konnte er gut teilen. Mit dem Käse in der Hand setzte er sich aufs Bett und sofort saß Kyô-chan neben ihm. Er wartete geduldig bis sein Herrchen ihm ein paar Stückchen Käse hinlegte und fraß sie genüsslich.

Nach dem eher spärlichen Frühstück ließ Koji seinen Kater alleine und ging nach unten in die Kneipe. Er konnte schon mal ein wenig aufräumen, bevor sein Boss kam. Dann konnte er ihn nicht anbrüllen oder schlagen, warum hier so ein Saustall herrscht. Er fing damit an, die Gläser zu spülen und wegzuräumen. Danach den Boden und die Theke wischen und zum Schluss, den Müll raus bringen. Mit den beiden Müllbeuteln in der Hand machte Koji sich auf den Weg zum Hinterausgang, die Tonnen standen im Hinterhof. Er öffnete die Tür mit einem kräftigen Tritt, eine Hand hatte er ja nicht frei. Vor dem Container setzte er die Beutel ab und öffnete mit einigem Kraftaufwand den Deckel. So ein Mist, er war auch schon mal stärker gewesen! Aber das musste daran liegen, dass er so wenig zu essen bekam. Er hievte die Müllbeutel in die Tonne und drehte sich um. Drinnen gab es bestimmt noch was zu tun. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Durch die schmale Gasse konnte er auf die Hauptstrasse sehen, an der wieder einige Plakate hingen. Plötzlich machte sein Herz einen Sprung! Dieses eine Bild an der Wand... er hatte es ganz vergessen: Heute kamen Dir en grey in die Stadt. Der Gedanke daran betrübte ihn so schnell, wie er ihn glücklich gemacht hatte. Durch diesen lausigen Job hatte Koji kein Geld gehabt, um sich eine Karte zu kaufen. Traurig wandte er sich wieder der Kneipe zu. Naja, vielleicht bekam er heute Abend ja mal frei und konnte zumindest zur Halle fahren, um sie noch einmal zu sehen. Das hing natürlich von der Laune des Chefs ab. Meistens war er morgens ziemlich gut drauf und erfüllt Koji hin und wieder einen Wunsch. Immerhin brachte er ihm verdammt viel Geld ein. Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken ging er wieder hinein.

Es war bereits weit nach Mittag, als sein Boss an diesem Mittwoch in die Kneipe kam. Er konnte sich ein großes Haus in einer besseren Gegend leisten. Wahrscheinlich sogar mit warmem Wasser. Fröhlich pfeifend kam er durch die Vordertür und grinste Koji an. "Guten morgen, Kleiner. Hast du gut geschlafen?" Im Vorbeigehen wuschelte er ihm durch die Haare und begab sich direkt in sein Hinterzimmer, ohne die Antwort abzuwarten. Koji beschloss, diese Situation zu nutzen und folgte ihm. "Danke, ich hab gut geschlafen", sagte er, als er den Raum betrat. Er fand es erstaunlich, wie nett dieser Kerl sein konnte, der ihn abends nur rumkommandierte und ihn schlug, wenn er nicht gleich das tat, was man ihm sagte. Manchmal hatte er Angst, er könnte völlig irre sein. Aber heute war er wieder unglaublich nett. "Das ist schön." Als er seinen Blick von seinen Papieren erhob, konnte er sehen, dass Koji noch irgendwas auf dem Herzen hatte. "Was möchtest du?" Im ersten Augenblick wusste Koji nicht, wie er jetzt anfangen sollte. "Ähm... Mittwochs ist doch immer so wenig los und du hast ja auch noch drei andere Leute, die für dich arbeiten. Also... ich wollte fragen... ähm... kann ich...na ja... heute Abend vielleicht frei haben?" Oh man, fürchterlich gestottert. Gutmütig grinsend ruhte der Blick seines Bosses auf ihm. Lange schwieg er, bevor er zaghaft mit dem Kopf nickte. "Ja, warum eigentlich nicht. Heute Abend sollten wir zur viert ja wohl klar kommen. Dann sieh mal zu, dass du nach Hause kommst. Wir sehen uns morgen wieder." Überglücklich verneigte sich Koji und stürmte nach oben in seine Wohnung. Es war kurz nach 16 Uhr. In zwei Stunden wollte er an der Halle sein. Vielleicht bekam er sie ja vorm Konzert noch mal zu Gesicht.
 

Verdammt, war das warm in dieser Lederhose. Aber die musste Koji einfach anziehen. Nur wegen der Erinnerung. Um ihn herum standen tausende von Fans, die meisten davon sogar mir Cosplay. Einige sahen richtig gut aus, stellte Koji erstaunt fest. Er wandte sich von den Fans ab und ging um die Halle herum. Vorne vorm Eingang brauchte er eh nicht zu warten, eine Karte hatte er nicht. Auch der hintere Teil der Halle war mit Gittern abgetrennt. Man wusste halt nie, auf was für Ideen Fans kamen, wenn es darum ging, ihrem Star einmal ganz nahe sein zu können. Hier war sehr wenig los. Die meisten, die Dir en grey sehen wollten, hatten sich ne Karte gekauft, Gut, so hatte er wenigstens seine Ruhe.

Das Dir en grey ankamen, konnte er an der Aufregung hören, die sich vor der Halle breit machte. Die paar Fans die noch nicht in der Halle waren, riefen oder kreischten die Namen ihrer Lieblinge. Plötzlich sehr unsicher zog sich Koji in eine schattige Ecke zurück und beobachtete von da weiter, was passierte. Aber viel war da nicht zu sehen. Die fünf Jungs waren ziemlich schnell in der Halle verschwunden.

Koji schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. Was sollte das denn werden? Er verstand sich selber nicht. Was hatte er nur damit bezwecken wollen? Wieso war er denn hier? Wieso diese Unsicherheit? Er fühlte sich hilflos. Viel zu gerne würde er mal wieder mit ihnen reden. Aber wie sollte er auf sich aufmerksam machen? Bestimmt nicht, in dem er ihnen nachrief. Er wollte nicht so sein, wie all die anderen Fans. Koji fand sich plötzlich ziemlich arrogant. Aber warum eigentlich nicht? Es gab mit Sicherheit kaum Fans, wenn überhaupt, die Dir en grey schon mal so erlebt hatten wie er. Und wer von denen hatte schon mit Kaoru geschlafen?

In diese Gedanken versunken, setzte sich Koji vor die Gitter. Hier würde er wohl noch ne Weile bleiben. Seine nächste oder auch schon letzte Chance würde er nach dem Konzert haben. Und bis dahin dauerte es noch. Zwei oder drei Stunden musste er es hier bestimmt noch aushalten. Na dann, er konnte so lange einfach Trübsal blasen und nachdenken. Leicht angespannt lehnte er seinen Kopf gegen die Gitter und schloss die Augen.
 

Es dämmerte schon, als sich die Hintertür der Halle öffnete. Müde und verspannt erhob Koji sich aus seiner sitzenden Position und richtete sich langsam wieder auf. Seine Beine waren eingeschlafen. Sie fingen an zu kribbeln, als er sich streckte. Er blickte durch die Gitter und versuchte, etwas zu erkennen. Das war bei diesen Lichtverhältnissen gar nicht so einfach. Ah ja, das kleine blonde musste Kyô sein. Und neben ihm lief Totchi, wie nicht anders zu erwarten. Er hatte eine Hand um Kyôs Taille gelegt, in der anderen hielt er eine Zigarette. Typisch! Die und Shinya kamen ebenfalls zusammen aus der Halle. Nur Kaoru war alleine. Keiner sah in Kojis Richtung. Verdammt! Was sollte er denn jetzt machen? Er konnte sie nicht einfach so gehen lassen!

Die ersten Fans hatten die Halle schon verlassen und kamen um die Ecke. Welch ein Glück für Koji. Dir en grey wurden natürlich darauf aufmerksam und machten sich auf den Weg zur Absperrung. Sie waren immer bereit, nach einem Konzert noch Autogramme zu geben. Koji stand einfach mitten zwischen den Fans. Er bewegte sich nicht und sagte kein Wort. Er wusste auch gar nicht, was er hätte sagen oder tun können. Die Mädchen und Frauen um ihn herum waren ganz aufgeregt. Die, die schon ein Autogramm bekommen hatten, drehten sich glücklich um und fingen an, ihre Freundinnen zu suchen. Koji spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch. Kaoru kam immer mehr in seine Richtung. Ob er ihn überhaupt wieder erkennen würde? Er hoffte es sehr. Als das Mädchen, das bis grade neben ihm gestanden hatte, weg war, war es endlich so weit. Kaoru stand genau vor ihm. Seine wunderschönen braunen Augen ruhten auf Kojis Gesicht. Mit einem Grinsen auf den Lippen beugte Kaoru sich nach vorne, bis sein Gesicht ganz nah an Kojis war. "Was machst du hier?" fragte er leise. Überglücklich fing Koji an zu grinsen. Offensichtlich hatte er ihn tatsächlich wieder erkannt. Er konnte es kaum glauben. "Ich hab auf euch gewartet. Hatte irgendwie Sehnsucht." Auch Koji flüsterte. Was ging schon alle anderen an, was sie hier besprachen? Zärtlich nahm Kaoru seine Hand. "Warte mal kurz, ich geb dir eben meinen Zimmerschlüssel. Da ist die Adresse vom Hotel drauf. Kommst du gleich hin?" Koji konnte nur kurz mit dem Kopf nicken, mehr brachte er grade nicht raus. Er konnte vor Glück kaum sprechen. Kaoru ließ seine Hand los und lief schnell zu seiner Tasche. Nach kurzem Herumwühlen fand er auch endlich, wonach er gesucht hatte. Auf dem Weg zu den noch wartenden Fans drückte er Koji den Schlüssel in die Hand und zwinkerte ihm zu. Er steckte den Schlüssel in seine Hosentasche - auch wenn da nicht viel Platz war, die Hose saß immer noch ziemlich eng - und zog sich von den anderen Fans zurück. Er wusste genau, wohin er jetzt wollte.
 

Das Hotel von Dir en grey lag am anderen Ende der Stadt, sehr zu Kojis Bedauern. Er hatte dummerweise kein Auto und auch nicht wirklich genug Geld, um sich den Bus bis dahin leisten zu können. Also machte er sich zu Fuß auf den Weg. So hatte er genug Zeit nach zu denken - über alles Mögliche! Besonders darüber, wie dieser Abend jetzt wohl weitergehen würde. Nach etwas mehr als einer Stunde Fußmarsch kam Koji erschöpft aber glücklich am Hotel an. Unsicherheit erfüllte ihn wieder. Er konnte da nicht einfach raufgehen - sie wohnten in der obersten Etage - und so tun, als wäre das normal. Den Mut brachte er einfach nicht auf. Aber wenn er an der Rezeption fragen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, dass sie ihn wieder rausschmeißen. Als wenn das Personal hier irgendwas machen würde, wenn er sagte, er sei mit Kaoru verabredet. Sie würden ihn wohl mit einen höflich Lächeln bitten zu gehen. Wenn er das vermeiden wollte, musste er schon von sich aus zu ihrem Zimmer gehen.

Immer noch unentschlossen stand er vor dem Eingang des Hotels. Er atmete ein paar Mal tief durch. Er brauchte einen klaren Kopf. Auf wackligen Knien öffnete er die Tür und betrat die große Eingangshalle. Sein Blick schweifte suchend durch die Halle, bis er die Aufzüge gefunden hatte. Sie waren rechts von ihm, die Rezeption links. Der junge Mann hinter dem Tresen sah ihn zweifelnd an. Instinktiv zog Koji den Schlüssel aus seiner Tasche. Der Anblick des Schlüssels schien ihn zu beruhigen, er wandte sich wieder anderen Sachen zu und ließ Koji unbehelligt zu den Aufzügen gehen. Mit zitternden Händen drückte er den Knopf und atmete wieder ein paar Mal tief ein und aus.

Als die Türen vom Aufzug sich wieder öffneten, blickte Koji einen länglichen Flur entlang. Wo war denn nur ihr Zimmer? Eine ziemlich blöde Frage, wie er fünf Sekunden später feststellte. Es konnte nur das Zimmer sein, aus dem der meiste Krach kam. Er konnte Totchi lachen hören. Was für ein schönes Geräusch. Mit einem Herzen, das wie wahnsinnig klopfte und zu zerspringen drohte, näherte er sich der Tür. Den Schlüssel würde er mit Sicherheit nicht benutzen, er konnte ja schlecht einfach so reinplatzen.

Als er seine Hand ausstreckte, merkte er, dass er schon wieder wahnsinnig zitterte. Mit angehaltenem Atem zwang er sich, an die Tür zu klopfen. Aber nur ganz zaghaft. Keine Reaktion. Eigentlich kein Wunder. Koji klopfte noch einmal, diesmal etwas lauter. Er hörte, wie drinnen die Stimmen verstummten und Schritte sich der Tür näherten. Plötzlich drehte sich in seinem Kopf alles und ihm wurde schwarz vor Augen. Schnell stütze er sich am Türrahmen ab. Er hätte vielleicht doch was essen sollen, war sein letzter Gedanke, bevor er ohnmächtig wurde.
 

Koji spürte, wie eine Hand über seine Wange und seine Stirn strich. Er fühlte sich schwach. Trotzdem öffnete er vorsichtig die Augen... und war überglücklich, als er in Kaorus besorgtes Gesicht sah. "Na, du bist mir ja einer", sagte Kaoru leise, als er sah, dass Koji wieder wach war. "Fällst in Ohnmacht, noch bevor du uns gesehen hast. Da haben die meisten Fans aber mehr Anstand, die machen das wenigstens erst hinterher." Mit diesen Worten beugte er sich vor und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Er erhob sich von der Bettkante, auf der er bis grade gesessen hatte, und steckte sich. "Was machst du denn für Sachen? Stimmt was nicht mit dir?" fragte Kaoru mit ernster Stimme. Langsam richtete Koji sich auf, sein Kopf schmerzte. Er schwang seine langen schlanken Beine aus dem Bett, blieb aber noch sitzen. Kaoru setzte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schulter. Irgendwie schien er zu ahnen, dass etwas nicht in Ordnung war. Er zog Kojis Kopf zu sich herüber, der ihn dankbar an Kaorus Brust legte. "Willst du drüber reden?" Nach kurzem Zögern schüttelte er den Kopf und zog sich von Kaoru zurück. "Jedenfalls jetzt nicht. Ich wollte das hier eigentlich genießen." Koji versuchte ein Grinsen, aber es gelang ihm nicht richtig, als er Kaorus weiterhin ernsten Gesichtsausdruck sah. "Reicht es dir, wenn ich sage, dass ich zusammengebrochen bin, weil ich vor lauter Aufregung das Essen vergessen habe?" "Ja, für den Moment reicht mir das. Aber da werden wir beiden noch ein ernstes Wort drüber reden." Koji fand es rührend, wie viele Sorgen sich Kaoru offensichtlich um ihn machte. Diesmal gelang ihm das Lächeln, er fühlte sich auch schon besser. "Ist okay. Kann ich den Rest jetzt auch sehen?" Mit gespielter Entrüstung schlug Kaoru ihm auf die Schulter. "Aua!" schrie Koji und hielt sich die leicht schmerzende Schulter. "Wofür war das denn? Ich hab dir nix getan!" Kaoru drehte sich von ihm weg, spielte weiter den beleidigten. "Und ich hab gedacht, du hättest mich wenigstens ein ganz kleines bisschen vermisst! Na, dann eben nicht!" Er stand auf und ging zur Tür. "Nein, warte. Natürlich hab ich dich vermisst!" Koji war ebenfalls aufgestanden, er stand jetzt direkt hinter Kaoru, der immer noch den Türknauf in der Hand hatte. "Und warum zeigst du mir das dann nicht?" fragte Kaoru grinsend, während er sich wieder umdrehte. Verlegen sah Koji zu Boden. "Ich hab mich nicht getraut", flüsterte er. "Was? Warum?" Kaoru sah ihn leicht verständnislos an. "Naja, ich wusste ja nicht, wie du darüber denkst. Ich hab dich unendlich vermisst. Es gab keinen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht hätte. Aber du warst so endlos weit von mir weg. Woher sollte ich denn wissen, ob du auch nur einen Gedanken an mich verschwendet hast!" Koji hatte sich richtig in Rage geredet, zum Schluss wurde er sogar richtig laut. Er hatte Tränen in den Augen. "Sumimasen", hauchte er, als Kaoru nichts sagte. Dann spürte er Hände auf seinen Hüften, die ihn sanft vorwärts zogen. Kaoru drückte seinen Körper gegen Kojis, legte eine Hand auf seinen Hintern und mit der anderen hob er sein Gesicht an. Er sah ihm tief in die Augen. "Das muss dir nicht leid tun. Ist ja schon gut. Ich bin ja wieder bei dir. Und ich hab auch dauernd an dich denken müssen." Koji schloss erwartungsvoll die Augen, als Kaorus Gesicht seinem immer näher kam. Ihre Lippen berührten sich, in Kojis Bauch schienen tausende von Schmetterlingen zu flattern. Glücklich verschränkte er seine Arme hinter Kaorus Kopf und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Leider dauerte er nicht so lange, wie Koji es gerne gehabt hätte. Es klopfte an der Tür.

Vorsichtig streckte Toshiya seinen Kopf durch den Türspalt. "Ich wollte nur sicher gehen, dass hier alles in Ordnung ist." Er beobachtete die beiden kurz und fing dann an zu grinsen. "Aber ich seh schon, ihr regelt das alles ganz alleine!" Kaoru ließ von Koji ab und piekste den frechen Bassisten in die Rippen. "Du bist unmöglich, Totchi!" Er versuchte, Abstand zwischen sich und den Bandleader zu bringen, indem er auf die andere Seite des Bettes flüchtete. Aber davon ließ Kaoru sich nicht hindern. "Hilfe! Ich will nicht gepiekst werden!" schrie er. Koji, der sich das ganze bis dahin unbeteiligt und amüsiert angesehen hatte, fand sich plötzlich mitten zwischen den beiden wieder. Totchi hatte sich zur Abwechslung hinter ihm versteckt und versuchte, von da aus vernünftig mit Kaoru zu reden. "Ich hab noch nicht mal gesagt, dass Sex scheinbar alle Streitigkeiten löst!" "Ich wusste aber, dass du das sagen wolltest. Das alleine muss schon bestraft werden!" Koji fühlte sich ein wenig rumgeschubst, als Toshiya ihn in Kaorus Arme stieß. Der war damit beschäftigt, Koji aufzufangen, sodass Totchi kurzzeitig seine Ruhe hatte. Nachdem er seinen Liebsten sicher im Arm hatte, grinste er seinen Bassisten an. "Außerdem hatten wir noch gar keinen Sex." "Und was hat da dann so lange gedauert?" wollte er wissen. "Idiot, er war ohnmächtig!" Toshiya schlich sich schon mal zur Tür, bevor ersagt: "Und was genau hat dich aufgehalten?"

Koji war wieder alleine, als Kaoru Totchi hinterher stürmte. Er schaute sich in dem Zimmer um, in dem er bis grade gelegen hatte. Es war schön groß und gemütlich, genau wie das Bett. Er fragte sich, ob Dir en grey wieder so ein schönes Zimmer hatten, wie beim ersten Mal, als er sie getroffen hatte. Naja, zumindest schien zu dem Hotelzimmer noch mehr zu gehören, denn dieser Raum hatte nur eine Tür und die führte offenbar raus. Also musste noch irgendwo ein Badezimmer sein. Er verließ den Raum und was er draußen zu sehen bekam, entsprach so ziemlich seiner Vorstellung. Er stand mal wieder in einem großen Wohnzimmer - mit Couch und Fernseher - von dem mehrere Türen in verschiedene Räume führten. Er würde schon noch herausfinden, was hinter welcher Tür versteckt war. Aber im Augenblick war viel wichtiger, was da grade auf der Couch abging.

Toshiya lag lang drauf und versuchte, sich von Kaoru zu befreien, der, ihn weiter folternd, auf seinem Bauch saß. Kyô, Shinya und Die standen drum herum und sahen sich das grinsend mit an. Die hatte mal wieder eine Hand um Shinyas schmale Taille gelegt - das hatte sich also nicht geändert, stellte Koji erleichtert fest. Noch hatte niemand ihn bemerkt, auch Kyô nicht, der viel zu sehr damit beschäftigt war, zuzuschauen, wie sein Freund gequält wurde. "Hilf mir doch mal einer!" kreischte Toshiya, während er Kaorus Hände festhielt. Auch nur ein kurzer Erfolg, denn er konnte sich schnell wieder befreien. Kyô grinste ihn nur frech an. "Ich fürchte, das hast du dir alleine eingebrockt. Komm da auch alleine wieder raus." Totchi war schon ganz außer Atem, als ihm endlich doch mal einfiel, was ihn von diesem wild gewordenen Bandleader befreien konnte. "Halt, Kaoru! Ich nehm alles zurück. Ich halt mich von jetzt an in deiner Nähe mit solchen Kommentaren zurück!" "Das hört sich doch ganz vernünftig an. Versprichst du das?" Kaoru brachte seine Hand wieder gefährlich nah an Totchis Rippen. Erst, als der heftig nickte, stieg er von ihm runter und ließ ihn wieder aufstehen. Er war auch der erste, der Koji bemerkte. "Gomen. Ich wollte dich nicht schon wieder alleine lassen, aber der hat nach ner Tracht Prügel gebettelt. Na, komm her, du hast den Rest meiner Band noch nicht begrüßt. Das ist unhöflich! Und die unfreiwillige Verbeugung vor der Tür lass ich nicht gelten." Koji ging zum Sofa rüber. Jetzt kam wohl endlich der Teil, auf den er schon seit einem Jahr wartete.

Die löste sich von Shinya und nahm Koji liebevoll in den Arm. "Schön, dich mal wieder zu sehen. Du hast dich kaum verändert", stellte er fest, als er ihn von oben bis unten begutachtete. "Und die Hose steht dir immer noch", rief Totchi und kniff ihm in den Hintern. Erschrocken drehte Koji sich um, aber Toshiya hatte sich mal wieder verdrückt. Stattdessen stand er jetzt vor Shinya, der ihn ebenfalls in den Arm nahm. Als auch Kyô ihn begrüßte, stellte er fest, wie klein dieser Mann wirklich war. Er hatte zur Abwechslung gar nicht seine hohen Schuhe an und Koji wusste jetzt, wie groß 1,58 waren. Er knuddelte ihn trotzdem. Von Totchi bekam er wohl keine gescheite Begrüßung. Der saß schon wieder frech grinsend auf dem Sofa und hatte seine langen Beine an seinen Körper gezogen. "Setz dich", sagte er zu Koji und klopfte neben sich aufs Sofa. Mit einem leicht unwohlen Gefühl kam er der Aufforderung nach. Was der wohl wieder im Schilde führte?

Er setzte sich in gebührendem Abstand neben Toshiya, der ihm gleich auf die Pelle rückte. "Hast du etwa Angst vor mir?" fragte er scheinheilig. "Irgendwie schon!" Verzweifelt versuchte er, noch weiter von ihm weg zu kommen, aber dummerweise war das Sofa schon zu ende. "Jetzt bist du fällig!" kreischte Totchi und stürzte sich auf den hilflosen Koji. Er fand sich schneller unter dem Bassisten wieder als er schreien konnte. "Du gehörst mir!!!" bestimmte Totchi und fing an, seine Rippen zu malträtieren. "Nein, ich... will... nicht" stöhnte Koji, der sich nicht von ihm befreien konnte. Als ihm so langsam die Luft knapp wurde, schaute er flehend zu Kaoru hoch. Und zu seinem Glück erbarmte der sich auch. Er zog Toshiya von seinem Schatz runter und half Koji wieder auf. "Spielverderber", schmollte er und wandte sich wieder seinem süßen Kyô zu, dem er gleich mal in den Hals biss. "Au!" schrie Kyô und schubste Totchi leicht von sich weg. "Was denn? Das war doch nix, sonst magst du das auch!" Dafür bekam er glatt einen kleinen Klaps auf seinen Arsch. "Halt die Klappe!" fauchte der kleine Sänger. "Das machen wir nachts, das geht keinen was an." Jetzt war es Kyô, der sich schmollend umdrehte. "Gomen!" quietschte Totchi und sprang die nur 1,58m von hinten an. Völlig überrascht konnte er sich nicht auf seinen Beinen halten und fiel nach vorne lang hin. Das kam Totchi irgendwie wohl sehr gelegen, denn er blieb auf ihm sitzen und ließ seine Hände über Kyôs Rücken gleiten. "Mmhh", stöhnte der Bassist, während seine Hände auch unter dem Shirt weitermachten. Er fing an, auf Kyôs Hintern sitzend, langsam sein Becken vor und zurück zu bewegen. Auch Kyô fing jetzt an zu stöhnen. Als Toshiya grade angefangen hatte, die ganze Sache so richtig zu genießen, machte ausgerechnet Die, der immer noch Shinya fest im Arm hielt, die Stimmung kaputt. "Wenn du willst, dass das was bringt, musst du ihm schon die Hose ausziehen... oder zumindest runter!" meinte er ganz trocken. "Und geht dafür in euer Bett", fing jetzt auch noch Shinya an zu nörgeln. Damit war das für Totchi vorerst zumindest vergessen. Er würde es später noch mal bei Kyô versuchen - wenn die anderen in ihren Zimmern waren und er mit seinem Liebling ganz alleine. Bei dem Gedanken daran fing er schon wieder gemein an zu grinsen. Das würde herrlich werden.

"Wollen wir noch irgendwo was trinken gehen?" fragte Shinya, der scheinbar noch lange nicht an einem Bett interessiert war, zumindest nicht, um darin zu schlafen. Kaoru nickte. "Keine schlechte Idee. Koji, du kennst dich hier doch aus. Wo können wir in Ruhe sitzen und uns mehr oder weniger betrinken?" Koji musste einen Augenblick nachdenken, er kannte fast nur die billigen Absteigen, seinen Arbeitsplatz eingeschlossen. Aber hier in der Gegend gab es einen etwas exklusiveren Club, in dem bestimmt nicht allzu viele verrückte Fans waren. Sowas konnten sich die wenigsten leisten, aber die hier ganz sicher, daran hatte er wenig Zweifel. "Ich kann euch einen zeigen, da kommt man nur mit entsprechend viel Geld rein. Wenn das in Ordnung ist..." "Ja klar!" schrie Totchi uns sprang vom Sofa. "Ich mach mich nur schnell fertig!" Mit diesen Worten verschwand er hinter einer der anderen Türen. Auch Shinya wandte sich offenbar seinem Zimmer zu. "Wo willst du hin?" fragte Die leise, der ihn immer noch an der Hand hielt und ihn nicht los lies. "Ich will mich umziehen und fertig machen, damit wir gehen können." Mit einer schnellen Bewegung zog Die Shinya ganz eng an sich heran. Er legte beide Arme um seine schmale Taille und brachte sein Gesicht nah an das des Drummers. Liebevoll sah er ihm in die Augen, während eine Hand seinen süßen kleinen Hintern streichelte. "Das, mein Süßer, hast du gar nicht nötig. Du siehst doch ganz bezaubernd aus, so wie du jetzt bist." "Ich weiß, das ist wirklich lieb von dir", sagte Shinya und löste sich aus Dies Umarmung. "Aber ich zieh mich trotzdem um. Ich will ein schönes Kleid tragen und mal wieder richtig weiblich aussehen." Die wusste, dass er an der Entscheidung nichts mehr ändern konnte, also lies er ihn gehen und setzte sich aufs Sofa. Das konnte ja wieder dauern, bis die beiden "Weiber" fertig waren. Immer das gleiche! Er schmollte innerlich.

Koji zog Kaoru am Arm mit sich, er musste mit ihm reden. Kaoru bemerkte sofort den bedrückten Gesichtsausdruck. "Ist was?" Koji zuckte mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht... wie ich es sagen soll." Beschämt sah er zu Boden, während Kaoru vor ihm stand und nicht so recht wusste, was er sagen oder machen sollte. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Einfach raus damit. Es gibt nichts, worüber du nicht mit mir reden kannst, das weißt du doch." Ein zaghaftes Nicken. "Ich kann euch nur zu dem Club bringen, ich kann da nicht mit rein." "Und warum das bitte nicht?" wollte Kaoru wissen. "Naja, ähm... also...", stotterte Koji. Er hielt kurz seinen Mund und atmete wieder tief durch, wie er es heute schon öfter getan hatte. "Ich kann es mir einfach nicht leisten. Weder den Eintritt noch die Getränke da drin", brachte er schließlich raus. Kaoru grinste erleichtert und nahm ihn liebevoll in den Arm. "Ach, wenn es mehr nicht ist. Wir laden dich natürlich ein. Wenn wir uns schon mal wieder treffen, verbringen wir auch so viel Zeit wie möglich zusammen. Ist doch egal, ob du dir was leisten kannst oder nicht - Hauptsache, wir können!" Er wuschelte ihm noch kurz durch die Haare, bevor er ihn wieder los lies. Aber er wusste, dass Koji noch mehr Geheimnisse vor ihm hatte und er schwor sich, dass er die noch alle aus ihm rauskriegen würde. Irgendwie! Dieser Mann war ihm unglaublich wichtig.
 

Als auch endlich Shinya und Totchi fertig waren, machten sich die sechs auf den Weg, um den Abend, oder besser die Nacht, noch ein wenig zu feiern. "Wie weit ist es denn?" fragte Toshiya vorsichtig, als sie vor dem Hotel standen. "Zu Fuß nur 10 Minuten", antwortete Koji. "Wieso fragst du?" Statt etwas zu sagen zeigte er ihm nur seine Stiefel, die zum längeren Laufen wohl gänzlich ungeeignet waren. Er konnte sich gut vorstellen, dass selbst Frauen auf den Dingern ihre Probleme haben dürften. Aber Totchi standen sie wirklich gut und er konnte auch ziemlich gut darauf laufen. Reine Übungssache, dachte er. Der hatte die Dinger wohl öfter an. Sie mussten ein komisches Bild abgeben, stellte Koji unterwegs fest. Alle Leute, an denen sie vorbeikamen, schauten sie verwirrt und entrüstet an. War ja eigentlich auch kein Wunder, wenn man sich diese Paare so anschaute. Totchi, der elendig groß wirkte auf seinen Stiefeln, hielt die Hand von einem Mann, der fast zwei Köpfe kleiner war als er, denn Kyô hatte nur flache Schuhe angezogen. Für heute hatte er genug von den hohen Schuhen, die er schon auf der Bühne getragen hatte. Die, der auch wahnsinnig auffiel mit seinen knallroten Haaren, hatte die scheinbar schönste Frau Japans im Arm, die eigentlich ein Mann war. Aber zum Glück wusste das keiner, er sagte ja nichts. Und er selber hatte seinen Arm um die Taille eines Mannes gelegt, der mit lila Haaren durch die Welt lief. Ganz ehrlich: bei so was mussten die Leute ja schon komisch gucken. Zu seinem eigenen Erstaunen, war Koji völlig egal, was alle anderen dachten. Er war glücklich!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2005-12-24T01:32:21+00:00 24.12.2005 02:32
hihihi ist echt schön ne mutter zu haben mitnem perso *g*
*keine probleme mehr mit adult-kappis hab*
Genia!!!Einfach nur genial!!!Kao-chan ist sooo lieb!!!
Du hast ihn und alle anderen gut rübergebracht :)
Von: abgemeldet
2005-01-27T17:47:10+00:00 27.01.2005 18:47
hi du!
schickste mir den teil?? büdde! wäre echt lieb von dir!

koto_chan
Von: abgemeldet
2003-10-24T21:39:09+00:00 24.10.2003 23:39
booor das is sooo geil ichweiß nich iweso aber ich musste bestimmt 7 mal heulen wärend der ganzen geschichte also kapitel 1 und 2.
das is sooo schön.mach noch mehr davon.^^
Von: abgemeldet
2003-04-08T15:55:40+00:00 08.04.2003 17:55
wow, des is geniaaaaal!!!!!
Was für eine süsse story. Überhaupt das so durch ein Preisausschreiben (ich hab jetzt just one day hier mit einbezogen) Koji zu diru kommen zu lassen, und dann auch noch Kao *wai* des is einfach genial die geschichte und ich würde gerne noch den 2ten Teil von another day lesen *geht aba nicht wegen alter* *drop*
ich hoffe man bekommt mehr von dir zu lesen!!!!!
Von: abgemeldet
2003-01-11T23:25:26+00:00 12.01.2003 00:25
Wow, genial...KAORU!!! XD~~ Super Fanfic...
Von: abgemeldet
2003-01-11T22:54:11+00:00 11.01.2003 23:54
Wow, genial...KAORU!!! XD~~ Super Fanfic...
Von:  Aya-Ceres
2002-11-29T13:31:57+00:00 29.11.2002 14:31
Hallö. Schickst du mir diesen Teil bitte? Der erste Teil ist super. an Yumiko2@uboot.com oder posch_s@gmx.at schicken. Danke
Von:  HaBi-chan
2002-11-01T22:42:52+00:00 01.11.2002 23:42
Einfach genial!!!!
Hab von dir auch nichts anderes erwartet!!!!!! ^v^
Von:  HaBi-chan
2002-11-01T22:42:21+00:00 01.11.2002 23:42
Einfach genial!!!!
Hab von dir auch nichts anderes erwartet!!!!!! ^v^
Von: abgemeldet
2002-10-25T19:18:07+00:00 25.10.2002 21:18
Na, dank mir noch ganz gut, was?^_^ Nein, ich finds lustig!! Artig weiter so... wenn du schon nicht zeichnen kannst! *drück*


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