Hallo Tach auch!!!
Weil ich keine Comments gekriegt hab, denk ich ma ihr wollt keine Fortsetzung... Also mach ich nur noch den Epilog und dann is Schicht. Es sei denn, ich krich mehr als drei C.s, dann könnt's noch was werden (stell nämlich hohe ansprüche ^^).
Übrigens hab ich bald meine erste Fanart fertig (das dauert immer ewig bei mir, bis ich damit zufrieden bin -.-").
Und jetzt...
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Meine Eltern nahmen die sache mit Kaito gelassen ("Was fällt dir eigentlich ein! Wir sind doch kein Waisenhaus!"), wobei ich ihnen natürlich verschwieg, dass er ein geschrumpfter Meisterdieb ist. Mopsie hatte sich auch aufs schwerste gewundert, als ich eines Morgens plötzlich mit Gipsbein die weise Marmortreppe vor meinem Zimmer runterkam. Man hatte die vielen Fragezeichen praktisch sehen können.
Anna war am Boden zerstört, als ihr bewusst wurde, dass sie ihren geliebten Genta vielleicht nie wieder sehen würde. Alle waren in ihrer Gefühlslage.
Ein paar wochen nach unserer Rückkehr hatte ich Geburtstag, was mich irgendwie nicht so richtig freuen wollte. Aber da gab es den ersten Lichtblick: Zwei Briefe, an mich adressiert, doch ohne Absender, landeten under unserem Briefkastenschlitz. Zuerst war ich reichlich verwundert, weil ich so gut wie nie Post bekam (nur so'ne Zeitschrift, die ich aboniert hatte), und schon gar nicht welche ohne Absender. Ich fand sie im Esszimmer auf meinem Platz liegen und las sie auch gleich:
Der erste war von (was mich sehr überraschte, da ich dachte, es sei gar nicht möglich) Conan:
Liebe Schwestern,
na, was macht die Kunst! Wird mit etwas Glück schon bald aus dem Krankenhaus entlassen. Genta ist ziemlich missmutig in letzter Zeit, liegt wahrscheinlich daran, dass er Anna vermisst. Kogoros Auftragsflaute scheint vorbei zu sein und er hat wieder jede Menge Fälle. Ich konnte aber nicht mitkommen und wie das ausgegangen ist, möchte ich lieber nicht wissen... Ayumi und Mitsuhiko schmieden schon Pläne für die Zukunft, wollen heiraten und Kinder haben und so, geht mir ziemlich auf den Geist.
Der Proffessor hat übrigens eine Maschine entwickelt, mit der man Menschen und Gegenstände in eure Welt und wieder zurück beamen kann. Daher konntet ihr auch diesen Brief erhalten.
Ich hoffe, wir sehen uns wieder
Conan
Der andere Brief war von (ich freute mich riesig) Ichiro:
Hallo Tsukitamashii,
wie geht's deinen Freundinnen? Und vorallem dir? Ich halte mich momentan bei dem netten Proffessor Agasa auf, der mich netterweise für eine Weile bei sich wohnen lässt. Zuerst war ich dagegen, schließlich bin ich ein gesuchter Mörder und wollte ihn und die kleine Ai nicht unnötig in Gefahr bringen, aber er meinte, es sei alles in Ordnung und sowohl er und Ai, als auch ich seien außer Gefahr...
Ach, und was ist eigentlich mit deinem Knöchel? Ich hoffe, du wirst wieder laufen können, denn das hat sich überhaupt nicht gut angehört, was mir erzählt wurde.
Bestell deinen Freundinnen ind Cornelius schöne Grüße von mir!
Ichiro
Erleichtert atmete ich auf und nahm mir ganz fest vor, noch heute zu Hannah und Julie zu gehen um ihnen den Brief zu zeigen. Das war jedoch nicht nötig, denn schon klingelte es an der Tür und meine Freundinnen standen vor selbiger. Sie wollten mir zum Geburtstag gratulieren und mir mein Geschenk geben: Zwei Rennmäuse. Die eine pechschwarz wie die Nacht, die andere graubraun wie Cornelius. Ich wusste, dass meine Eltern ausflippen würden, aber ich nahm sie trotzdem (sowas kann man einfach nicht ablehnen ^^). Kaito war darüber gar nicht so beglückt.
Conans Brief zeigte ich den beiden, doch Ichiros Brief, der ja eigentlich auch nicht besonders wichtig für sie war, gab ich ihnen nicht zu lesen.
Bei der nächstbesten Gelegenheit schlug ich in meinem Japanischwörterbuch nach, was Tsukitamashii bedeutete: Tsuki bedeutet Mond, tamashii Seele. Also Mondseele oder Seele des Mondes.
In dem Brief, den Kid mir gegeben hatte, als er noch groß war, stand eigentlich nichts wirklich erwähnenswertes.
Meine Leidenschaft, nachts auf meinem Fensterbrett zu sitzen und in den Himmel zu starren, hatte ich beibehalten und manchmal leisteten mir Kaito und meine Mäuse Gesellschaft.
Langsam neigten sich die Ferien dem Ende zu und wir standen wieder der harten Realität gegenüber. Kaito ging jetzt in die erste klasse der Grundschule, wo mein kleiner Bruder Lennart ebenfalls hinging (allerdings in die dritte Klasse).
Ich war mir nicht sicher gewesen, ob wir sie jemals wiedersehen würden, aber ich wusste, das war unsere Familie und wir würden sie immer im Herzen behalten, egal, was passiert.
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Tja, das war's...
AnnaCharlett
