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Bereite ich dir etwa Sorgen?

Seto & Joey
von

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Wenn du nicht da bist..

Seto Kaiba wehrt Anklage gegen ihn ab und holt zum Gegenschlag aus!
 

Domino City - Seto Kaiba (18), Besitzer der Kaiba Corporation, hat nach zwei Wochen zäher Gerichtsverhandlungen das Sorgerecht für seinen Bruder Mokuba Kaiba (12) wieder erhalten können. Er und seine Anwälte konnten jeden einzelnen Vorwurf abschmettern, die da unter anderem lauteten:

- sträfliche Vernachlässigung

- Drogenkonsum

- unlauterer Wettbewerb

- Weitergabe von ‚Insider’ Wissen
 

Mister Kaiba selbst stand leider zu keinem Interview zur Verfügung, jedoch hat sein Anwalt eine Aussage für die hiesige Presse raus gegeben:

„Wir sind momentan am überlegen eine Gegenklage einzureichen. Unter anderem wegen Rufmord, Gewinneinbußen und Verleumdung.“

Sollte dies geschehen, sollten sich einige Personen aus dem hiesigen Jugendamt wohl schon einmal warm anziehen, denn das dürfte eine eisige Partie werden.
 

Rita Hupfdorg
 

Seufzend schloss Joey die Zeitung und sah sich im leeren Klassenzimmer um. Wie von selbst blieben seine braunen Augen auf dem, etwas verwaist wirkenden Platz hängen. Zwei Wochen. Zwei verflucht lange Wochen war es her, als Seto das letzte Mal dort gesessen hatte und seine Eisaura ausgestrahlt hatte.

Seine Freunde waren alle schon nach Hause gegangen, denn die Schulglocke hatte schon vor einiger Zeit das letzte Mal ihr Klingeln verlauten lassen. Warum er dann noch hier saß? Weil die Schule momentan seine letzte Festung war. Wie immer wenn Seto und er etwas zur gleichen Zeit taten, zog er den Kürzeren. Zwar kämpften sie an verschiedenen Fronten und der Milliardär wusste nicht einmal das er, Joey, auch zu kämpfen hatte, doch im Endeffekt änderte dieser Umstand nichts an den Tatsachen.
 

Seit wann er Kaiba mit seinem Vornamen titulierte? Nun, seit ungefähr einer Woche.

Und ja, auch er hatte zu kämpfen. Jedoch waren seine familiären Probleme deutlich weniger publik. Man könnte fast behaupten, inoffiziell.
 

Joey konnte sich noch gut erinnern als Roland in ihr Klassenzimmer gestürzt war und den CEO mit einem äußert untypischen Wasserfall an Worten aufhorchen lies. Im Nachhinein wusste er natürlich was passiert war. Zum einen hatte das Jugendamt versucht Mokuba nach der Schule abzufangen und direkt mitzunehmen und zum anderen wollten irgendwelche Sachbearbeiter derselben Institution Einblick in die Bilanzen der KC haben. So gesehen hatte Seto ihn jetzt also doppelt geschlagen.
 

Während er selbst immernoch zu labil und zu schwach war um sich gegen seinen Vater aufzulehnen, hatte Seto Kaiba mal eben seine Firma in einen Hochsicherheitstrakt verwandelt und Mokuba außer Landes fliegen lassen. Und danach war eine Schlacht losgebrochen die selbst für einen Kaiba epische Ausmaße gehabt haben musste. Unglaublich. Dieser Mensch war einfach unglaublich.
 

Und… Ja, verflucht.. er fehlte ihm. Ja! Seto Kaiba fehlte Joey.
 

Er würde das jetzt nicht für die besonders langsam wiederholen.

Brummend verkreuzte er die Arme auf dem Tisch und lies seinen Kopf darauf ruhen. Er selbst hatte es ja Anfangs nicht glauben wollen. Er hatte sich zwar stellenweise über sein eigenes Verhalten gewundert, doch er hatte es nicht benennen können WARUM er Zeitungsberichte über seinen Intimfeind heraussuchte. Oder warum er tagtäglich den leeren Platz von eben diesem mit langen Blicken bedachte. Wirklich klar war es ihm erst geworden als die erste Gerichtsverhandlung ihren Termin hatte. Ein Fernsehteam hatte sich vor dem Gebäude aufgestellt gehabt und schlussendlich hatten sie sogar Aufnahmen von dem CEO machen und somit senden können.
 

Und ganz ehrlich, Joey war sich sicher das es niemandem außer ihm aufgefallen war, aber Kaiba hatte erschöpft ausgesehen. Seine Augen hatten stur geradeaus geblickt und sein Gesicht war die übliche, undurchschaubare Maske, und dennoch.. er hatte es gesehen. Das Aufblitzen in den blauen Augen war nicht dasselbe gewesen. Seine Haltung war nicht so gerade wie sie es sonst war und seine Schritte nicht so ausgreifend.

Joey wollte lieber gar nicht erst wissen, wie wenig Schlaf Kaiba in den letzten zwei Wochen gehabt hatte. Vermutlich viel, viel zu wenig. So war dieser schließlich immer. Sobald es um Mokuba oder die Firma ging, wurden alle lebensnotwendigen Maßnahmen auf das absolute Minimum herunter geschraubt.

Nicht das diese schon vorher besonders hoch angesetzt wären.
 

Woher er das alles wusste? Nun, jahrelange Feindschaft ging nicht unbemerkt an einem vorbei. Wirklich nicht.

Manchmal glich Kaiba.. err .. Seto mehr einer Maschine als einem Menschen. Set.. argh.. also Kaiba war im Grunde genommen undurchschaubar. Doch er, Joey Wheeler – Chaot vom Dienst – verarmter Schüler – nicht verlauster ‚Köter’, konnte einige Seiten der Kaibaschen Bibel lesen. Jawohl! Er ganz alleine.

Und erstaunlicherweise, jedenfalls für ihn, behielt er alle seine Entdeckungen und Erfahrungen für sich. Nicht das er Yugi und den anderen nicht vertrauen würde, aber irgendwie käme es ihm wie Vertrauensbruch vor etwas davon weiter zu geben. Noch dazu wo er sich wirklich nicht auf irgendwelche Beweise stützen konnte.
 

Beweise? Seit wann brauchte er eigentlich Beweise?

War er am Ende doch übergeschnappt?

Oder einfach schon zu oft mit Kaiba – yeah.. Kaiba, nicht Seto – zusammengekracht?
 

Wenn es irgendetwas gab das ihn schneller von 0 auf 180 brachte, dann waren es die bissigen Bemerkungen des Firmeninhabers.

Firmeninhaber. Wie sich das anhörte. Aber er bekam das ja nicht umsonst in jedem fünften Satz um die Ohren geschleudert. Ha! Friss das, Kaiba! Er konnte sich Dinge merken, ganz egal was Mister Todesblick auch behaupten mochte.

Ein tiefer Seufzer entfloh seiner Kehle. Er hatte den Satz schon viel zu lange nicht mehr gehört.
 

’Was willst du, Töle? Ich habe, wie du siehst, keine Zeit um dir neue Kunststücke beizubringen. Ich muss, in Gegensatz zu gewissen niederen Individuen, eine Firma leiten.’
 

Fast konnte Joey die dazugehörige Stimme hören. Kühl und Emotionslos. Allenfalls noch etwas genervt, doch dies nur unter besonders glücklichen Umständen. Am Ende würde noch jemand denken auch ein Kaiba hätte Gefühle! Oh Gott, oh Gott. Weltuntergang!
 

„Hach.. Seto.“, seine Stimme war kaum mehr ein raues Flüstern im Raum und klang selbst in seinen eigenen Ohren ungewohnt. Es lies sich nicht verleugnen, so sehr er es auch versuchte: Er bewunderte den Brünetten. Manchmal wünschte sich Joey auch eine emotionslose Maske. Die einzige die er selbst aufsetzen konnte war überdrehtes Lachen gepaart mit lauten Sprüchen. Doch es war immerhin ein Schutz. Schutz vor dem Mitleid das seine Freunde ihm ohne jeden Zweifel entgegenbringen würden.

Mal ehrlich, ganz ohne Grund hatte er sich schließlich auch nicht mit allem geprügelt was nicht bei drei auf dem Baum war. Er hatte das gebraucht um seine Gefühle zu kompensieren. Doch seitdem Yugi, Tristan und die anderen ihm so nahe gekommen waren, ging das auch nicht mehr. Was blieb ihm denn dann eigentlich noch?

Außer zu lachen und sich dann zuhause verprügeln zu lassen.. nun… nichts.
 

Na gut. Ganz so war es auch wieder nicht.

Sein Vater bemühte sich in letzter Zeit ja sogar etwas. Trotzdem würden Narben zurück bleiben. Von seinem Vater. Von anderen Schlägereien. Von Unfällen.

Ja, sein Körper hatte Narben. Das sein Gesicht davon verschont geblieben war bezeichnete er selbst als fast schon unverschämtes Glück.
 

Wenn man sich seine Lebensgeschichte anschaute, war es schon fast ein Wunder das er kein introvertierter kleiner Idiot geworden war.

Ha! Introvertiert war ein Fremdwort das Kaiba nicht bei ihm vermuten würde. Doch selbst wenn, es würde diesen nicht tangieren.

TAN-GIER-EN!

Har!
 

Hm..
 

Es war nicht befriedigend mit sich selbst Gespräche dieser Art zu führen. Oder waren es doch nur Gedankengänge? Wo fingen Selbstgespräche an und wo hörten sie wieder auf?

Ging es Kaiba auch ab und zu so? Schließlich wusste er inzwischen auch einiges über dessen Vergangenheit. Auch nicht gerade die Bilderbuch Geschichte.

Abermals ein tiefes Seufzen.

Zwei Wochen.

Zwei verdammt lange Wochen.

Wie lange musste er es noch ohne ihre Streitereien aushalten und würde Seto überhaupt wieder in die Schule kommen?

Joey traute diesem inzwischen alles zu.
 

Schließlich hatte dieser mit einem simplen Knopfdruck Betonwände aus dem Boden fahren und sie erst am zehnten Stock seiner Firma innehalten lassen. Weder das Jugendamt noch Angestellte hatten das Gebäude betreten können. Und trotzdem waren die Produktionen und Auslieferungen ganz normal weitergegangen.

Er schüttelte seinen Kopf und einige seiner, viel zu langen, Haare fielen ihm widerspenstig ins Gesicht. Kaiba musste sich todgearbeitet haben.

Es hatte verschiedene Schlagzeilen gegeben. Das Jugendamt hatte sich gerichtlichen Zugang zu Kaibas Konten besorgt. Darauf gefunden hatten sie nicht einen einzigen, popeligen, Yen. Die Koten waren leergefegt.

Die Mitarbeiter gaben keine Auskünfte.

Mokuba war wie vom Erdboden verschluckt und Seto? Tja, der hatte sich die schärfsten und unerbitterlichsten Anwälte geholt, die es weit und breit zu finden gegeben hatte, und war in die Schlacht gezogen.

Von verstecken keine Spur. Von Armut auch nicht.

Der Blonde hatte keine Ahnung wohin Seto seine Kohle so schnell vergraben hatte, doch das dieser es getan hatte, stand außer Frage.
 

In dieser Zeit hatten die Aktien der KC oder auch Kaiba Corporation stark geschwankt. Genug um eine andere Firma auf den Plan zu rufen, die eine Übernahme versucht hatte.

Abgeschmettert.

Seto Kaiba hatte sie alle abgeschmettert.

Zwei Wochen. Das waren vierzehn Tage, an denen ein normaler Schultag bis zu zehn Stunden hatte. Wieviele Stunden hatten Setos Tage in dieser Zeit gehabt?

Konnte selbst ein Drache soviel aushalten?
 

Nur mühsam riss Joey sich aus seinen Gedanken und wandte den Kopf zum Fenster. Die Sonnenstrahlen waren schwächer geworden. Zeit nach Hause zu gehen.

Nach Hause.

Wenn man diese Wohnung so nennen wollte. Bitteschön.

Für ihn war es ein Schlafplatz an dem alles Mögliche passieren konnte.

Eventuell stand sein Vater gerade in der Küche, nüchtern, und versuchte ein einigermaßen genießbares Abendessen zusammen zu panschen. Es war allerdings auch möglich dass eben jener betrunken im Wohnzimmer saß und nicht begeistert darüber wäre, Joey zu sehen.

Nun, nichts war unmöglich.
 

Ächzend erhob Joey sich von seinem Platz und lies seinen Blick ein letztes Mal über Kaibas Pult schweifen, bevor er das Klassenzimmer mit langsamen Schritten verlies.

Die Luft, ebenfalls schon etwas abgekühlt, die ihn empfing als er das Schulgebäude verlies war angenehm. Irgendwie erfrischend.

Doch was er wirklich brauchte war ein Blick aus eisigen blauen Augen.

Herablassend, abschätzend, kühl, arrogant. Wie auch immer. Hauptsache diese Augen ruhten auf ihm. Hauptsache ER bekam diese Aufmerksamkeit.

So war es schließlich immer gewesen. Seto Kaiba wollte vorallendingen eines: Seine Ruhe.

Und diese lies er sich auch nicht nehmen. Weder von irgendwelchen Mädchen die ihm ständig am weissen Mantel hingen oder gar von irgendwelchen Lehrern.

Der einzige der nicht von Kaiba ignoriert wurde war nun einmal er, Joey Wheeler, Köter vom Dienst.
 

Nicht das er vorhätte Kaiba zu verraten das er sich in Gedanken selbst schon als Hund bezeichnete. Das wäre dann doch wirklich der Todesstoß für sein Selbstbewusstsein gewesen. Und dann wäre es aus mit dem Stehaufmännchen namens Joey.

Nix mehr mit nieder boxen und warten bis er wieder aufsprang.

Dann wäre Schluss mit lustig.

Keine dummen Sprüche mehr für den arrogantesten, miesesten, herablassensten, introvertiertesten, kältesten und reichsten Arsch dieser Welt.

Tja, dann müsste dieser einmal sehen woher er seine Unterhaltung bekommen würde!
 

Würde er? Müsste er?

Das waren die Fragen aller Fragen. War Seto denn überhaupt der Meinung das ihre ‚Unterhaltungen’ unterhaltsam waren?

Joey verzog das Gesicht und nickte dann einfach mal entschlossen.

Aus welchem Grund würde Seto sich sonst nur von ihm aus seiner Konservendose namens Kaiba Universum ziehen lassen? Warum sonst würde Kaiba nur bei ihm seine wichtige Zeit opfern und antworten, wenn ihm doch sonst auch alles egal war?

Es war sogar relativ erstaunlich wie viel Kaiba im einen Moment egal war, nur um im nächsten bei Kleinigkeiten aufzuspringen und alles zu verklagen was ansatzweise verklagenswert war. Verklagenswert, in den blauen Kaibaaugen natürlich.
 

Da war er also wieder. Bei den blauen, ozeantiefen Augen. Pft.

Und warum war dem so?

Warum?!

Tja, ganz einfach.

Diese Gedanken hatte er einem Brief zu verdanken. EINEM Brief.

Wenn man es Brief nennen wollte.

Es war vielmehr eine Nachricht. Eine Nachricht die ihm vor einer Woche aus dem Briefkasten entgegen gefallen war. Ohne Briefmarke, dafür aber mit seinem Namen drauf. Joseph Jay Wheeler war darauf gestanden. Ohne irgendwelche Schnörkel oder ähnlichem. Schlichtweg nur sein Name.
 

Eine Nachricht die er seitdem immer bei sich trug. Es sollte ihn nur keiner danach fragen warum er das tat! Nicht das dies überhaupt im Bereich des möglichen gewesen wäre, denn es wusste niemand davon.

Weder Yugi, den er ja als seinen besten Freund bezeichnete, noch Tristan dem dabei wohl die Augen aus dem Kopf gefallen wären. Auch Tea verheimlichte er diesen Brief, Nachricht, Zettel, Notiz oder was auch immer es denn nun eigentlich war.
 

In seinen Schritten innehaltend griff er in seine Jackentasche und holte den inzwischen schon etwas zerknitterten Briefumschlag hervor. Genau genommen musste er das kleine Stück Papier nicht hervorholen um zu wissen was dort geschrieben stand. Aber noch einmal lesen konnte ja nicht schaden. Oder?

Na eben. Briefe konnten nicht beißen.

Glaubte er zumindest.
 

„Da ich noch eine Weile verhindert sein werde, möchte ich dich daran erinnern dein winziges Gehirn einmal auf aktiv zu schalten. Es heisst zwar ein leichter Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen, doch das ist bei dir nicht zutreffend!

Solltest du es, trotz dieses Hinweises, schaffen noch einmal ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, lege ich dich wirklich an die Leine, Köter!

Ich muss nicht wirklich erwähnen wie unakzeptabel dämlich die Ausrede mit der vergessenen Versicherungskarte war?
 

S.K.
 

Das zweite, beigelegte Papier, war der Beleg über die bezahlten Krankenhauskosten.
 

Den Kopf in den Nacken legend, starrte Joey eine Weile hinauf in den Himmel und verfolgte die langsam vorbeiziehenden Wolken. Der Text veränderte sich nicht, egal wie oft er ihn sich durchlas.

Er war am vierten Tag nach Setos wegbleiben ins Krankenhaus eingeliefert worden. Schwere innere Blutungen. Und eigentlich war eingeliefert worden auch irgendwie falsch ausgedrückt. Er hatte sich, unter wahnsinnigen Schmerzen, ins nächste Krankenhaus geschleppt. Um drei Uhr morgens. Und ganz ehrlich, ihm war die Ausrede mit der Karte nicht so ‚unakzeptabel dämlich’ vorgekommen. Schließlich hatten sie ihn behandelt, oder nicht?
 

Es war kein Krankenhaus gewesen das von Kaiba gesponsert wurde. Wie also hatte der CEO davon erfahren? Genau das hatte seine ewigen Gedankenkreise aktiviert. Das und die bezahlte Rechnung.

Man fasse also zusammen: Gefahr für Mokuba ins Heim zu kommen, Gefahr für die KC übernommen zu werden, Gefahr der Entmächtigung sämtlichen Geldes.

Mehr als genug Gründe um jeden Menschen auf diesem Planeten, in selber Situation, in heilloses Chaos und tiefe Depressionen zu stürzen. Scheinbar aber nicht genug Gründe für Seto Kaiba.
 

Nicht nur das dieser über Joeys .. nun ja.. Besuch im Krankenhaus bescheid gewusst hatte und die Rechnung scheinbar ohne zu zögern beglichen hatte, nein, da musste noch eine Nachricht oben drauf geschlagen werden.

Quasi die Kirsche auf der dreistöckigen Torte.

Wie konnte sich Seto in diesem Chaos auch noch um sein, Joeys, Befinden kümmern?

Und warum überhaupt?

Dieser Brief – oder was auch immer – warf so viele Fragen auf. Machte sich Se.. Kaiba am Ende Sorgen um ihn?
 

Die Welt war manchmal wirklich kompliziert. Kompliziert genug um nun schon geschlagene zehn Minuten vor dem Mietshaus zu stehen und lieber über den Milliardär nachzugrübeln als sich um Hausaufgaben oder ähnliches zu kümmern.

Ein letzter Blick hinauf zum Himmel, die schokoladenbraunen Augen verhangen vor lauter Gedanken und ein letzter Seufzer.
 

Seto.. komm bald zurück.
 

~~~~~~
 

Es tut mir wirklich, wirklich leid das ich die Geschichte löschen musste. Eigentlich ja den ganzen Account. Aber da ich ein sturer Esel bin, seht ihr mich hier nun wieder neu, live und fast in Farbe!

Die bereits fertigen, weiteren drei Kapitel gehen in den nächsten Tagen wieder online. Danach muss erstmal mein Laptop wieder herhalten.
 

*wieder Kekse und Kakao hinstellt*
 

LG

Eure Samt



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2013-07-23T20:06:41+00:00 23.07.2013 22:06
Das hört sich total nach mehr an,mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Spielzeugkaiser
2010-10-09T19:38:08+00:00 09.10.2010 21:38
Ich... Ahh...
Ich liebe diese FF *~*
Im laufe der Woche hab ich jeden Morgen ein Stück davon gelesen, meistens im Bus auf dem Weg zur Schule, oder wenn ich noch warten musste bis der Unterricht losging. Auf jeden Fall stand ich dann immer da, mit meinem frischen, heißen Kaffee und habe mit deiner Hilfe diese zwanzig Minuten in der Kälte tot geschlagen.
Diese FF war der Grund dafür, das ich die ganze letzte Woche morgens gute Laune hatte. In dem Sinne bin also nicht nur ich dir sehr dankbar, sondern meine Banknachbarn auch =) Eigentlich gehöre ich zu der Gattung "unausstehlich" am frühen Morgen.

Ich muss sagen, ich finde das Szenario, dass das Jugendamt den Aufstand probt eigentlich ziemlich realistisch. Das könnte durchauß passieren - genau wie die geradezu epische Schlammschlacht die darauf hin losgebrochen ist. Wirklich, ich kann mir das so gut vorstellen!

Generell finde ich Joey wahnsinnig gut getroffen hier. Die Art und Weiße wie er denkt, überhaupt die Richtung in die seine Gedankengänge gehen - die sind so... Joey =D

Der Brief, der war so niedlich.
Ich hab mich so gefreut an dieser Stelle, das weiß ich noch =)
Und jetzt, beim wiederholten Lesen wieder^^
Das ist niedlich, ohne eigentlich niedlich zu sein.
Sozusagen, niedlich auf Kaiba-Art.
Da muss man schon Unterscheidungen machen xD

Na dann, ich würde sagen, auf zum nächsten Kapitel^^
LG
Von:  Kuchenschabe
2009-06-02T13:46:25+00:00 02.06.2009 15:46
Es ist wirklich super geschrieben und man merkt beim Lesen auch sofort, dass du etwas im Kopf hast.
Das Joey sich über die Fremdwörter, die er kennt, so freut, ist richtig süß. Überhaupt passen die Gedanken zu dem Charakter - jedenfalls wie ich ihn mir vorstelle ^^
Der Vater von der Strohbirne tut mir fast schon Leid, da er so ein schlechtes Image hat. Aber naja, irgendjemand muss ja der Böse sein.

Bin mal gespannt wie es weitergeht.

Ach übrigens: Ich liebe dich für dein orthographisches Verständnis. Manche Leute schreiben so furchtbar, dass man davon Depressionen bekommt.
Von:  Schwarzfeder
2007-12-14T15:05:48+00:00 14.12.2007 16:05
Okay...
Das erste Chap...
*kurz überleg*
Also
*grins*
Nja mir gefällt dein Schriebstil das weißt du ja schon ^^
Nja aber am ersten chap gefällt mir sehr die Entwicklung wie eins das andere ergibt und dann dieses tolle Ergebnis (Das erste chap) rauskommt^^
Es ist echt der Hammer was Seto da alles geleistet hat und dann noch die Nerven zu haben sich um sein 'Haustier' (Ich weiß das ist sehr klischeebeladen^^) zu kümmern...Respekt!
Nja dann
Deine Charakterdarstellung!
Beide Joey und Seto wirken sehr Charakternahe und realistisch...und das obwohl Joey eigentlich nur nachdenkt und die Geschehnisse revéu passieren lässt!
Und Seto taucht nur absolut passiv auf!
nja das ist das was mir bis jetzt am ersten Chap sehr gefällt ^o^
Von: abgemeldet
2007-12-13T09:55:06+00:00 13.12.2007 10:55
Dieses Kapi hat wirklich etwas für sich.
Mit deiner Geschichte (und so auch deinem wirklich sehr guten Schreibstil) hast du es geschafft, dass ich Bewunderung für Seto Kaiba aufgebracht habe.
Es ist wahrlich ein starker Chara, der Willensstärke, Durchhaltevermögen und Grips besitzt, um sich aus allem wieder rauszuboxen. ^^

Der Brief war typisch Seto Kaiba - kaltschnäuzig und trotzdem fürsorglich (wenn man zwischen den Zeilen lesen kann). Also hat er doch etwas für unseren blonden Chaoten übrig ^__^

Na dann bis zum nächsten Mal ^.~
Bye bye
Koku
Von:  Sathi
2007-12-12T18:54:13+00:00 12.12.2007 19:54
schönet kapi echt super süüß
mach büdde schnell weidder^^

Von:  Hiruseki
2007-12-12T18:23:09+00:00 12.12.2007 19:23
ich find das kapitel geillllllllllllllllll^^
will mehr hörn (eigentlich lesen^^)
bitte beeil dich *plätzchendose hinhalt*

grüßle romy


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