Durch deine Augen

wundervoll!!*begeistert und grad spraclos bin* das verlangt eindeutig nach ner vortsetzung!! bitte bitte schreib eine^^ und dein stil ist auch sowas von spitze.

lg bunny

Habe deine Geschichte heute Nachmittag gelesen und muss sagen, du kannst unheimlich gut schreiben.
Auch wenn dieses Krankenhausszenario und Florian Reaktion möglicherweise nicht ganz realistisch waren-völlig egal, diese Geschichte hast du einfach nur perfekt und unheimlich liebevoll, originell und flüssig aufgebaut.
Finde, du hättest viel mehr Kommis verdient und ich werde dich in jedem Fall faven.
Und jetzt sag mir, wo du gelernt hast, so gut zu schreiben?! ^^
Die Frage mit der Bebanthen geht mir übrigens seit heute Mittag nicht mehr aus dem Kopf, als Gleitmittel zwar nicht besonders geeignet, aber was würde passieren, wenn man es wirklich versuchen würde- werde dir Bescheid geben, falls ich jemals jemanden finde, der mir darüber Auskunft geben kann. ^^

also, du schreibst wirklich so super :)
ich finde ja deine anderen geschichten schon so toll, aber die hier ist für sich selbst auch wieder sehr gut gelungen.
auch wenn es im grunde kein richtiges friede-freude-eierkuchen-happy-end gibt bin ich vom ende richtig begeistert, weil dieser kerl, den ich anfangs ja total unsympatisch und ätzend fand (so fies wie sich der verhalten hat :D), sich schließlich, meiner meinung nach, komplett richtig verhalten hat (er ist mir im laufe der geschichte richtig ans herz gewachsen). und zwar, obwohl er genau wusste, dass es jetzt sehr gut möglich ist, dass er von den anderen nicht mehr so hoch angesehen wird, hat er sich (ich spekuliere jetzt mal ein bisschen ^^) für florian entschieden. das wird zwar natürlich nicht so genau gesagt, aber so komt es auf jeden fall rüber. das finde ich so schön.
ich hatte nämlich schon angst, dass er nicht genügend charakterliche stärke besitzt, um sich zu florian zu bekennen und das ganze eher tragisch endet.
also, ich lese deine geschichten immer wieder gern. dein schreibstil ließt sich wie butter (also, da macht das lesen richtig spaß, mein ich ^^) weiter so!!! :D
lieben gruß, keema

auch die sichtweise find ich cool
und desto mehr ich von den beiden lese, desto süchtiger werde ich!!

Hi ^^

Also, ich werde versuchen jetzt mal meine Eindrücke darzulegen.
Sei mir nicht böse, wenn ich mit dem anfange, was ich nicht so besonders fand.
Ich muss sagen, dass mir beide Male der Sex sehr unglaubwürdig rüber kam, nicht, dass du nicht die richtigen Ideen gehabt hättest zur Umsetzung, aber Bepanthen eignet sich nicht als Gleitmittel, ebensowenig Ejakulat.
Auch dass sie auf der Schultoilette erwischt werden und es schaffen mit einer Gehirnerschütterung noch einen "schnellen Fick" im Krankenhaus hinzulegen, ohne erwischt zu werden: Saubere Leistung. Die Logik war etwas weit weg.
Ansonsten waren die Szenen aber recht gut beschrieben und flüssig zu lesen, wenn man von den zwei, drei Verwirrmomenten absah.
Jetzt dann mal zu die positive Kritik.
Mit hat muss ich sagen der Typ des Strebers besser gefallen, weil er viel philosophischer angehaucht war, viel erwachsener und weniger darin vertieft, nicht zu sein, was er war.
Wobei ich Florian dann doch in Krankenhaus als einen ganz anderen empfunden habe. Micha dagegen als denjenigen, der eigentlich bis fast zum Ende seinem Charakter treu ist. Lieber unglücklich und normal, als glücklich und anormal, doch die Erkenntnis, dass letzteres eintreten wird, lässt ihn nicht zurückschrecken und die Welt mit den Augen seines "Liebhabers" betrachten.
Was mir übrigens sehr gefallen hat: Die Titel-Inhaltrelation war immer gegeben.

Also als Gesamtbild eine gelungene Geschichte.

Alles Liebe
Ito-chan

Vielen Dank, dass du an meinem Wettbewerb teilgenommen hast! Tut mir leid, dass es mit dem Kommentar jetzt doch etwas länger gedauert hat.

Deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn sie in etlichen Punkten noch nicht ganz ausgereift ist.
Micha als den coolen Typen, der sich selbst eigentlich nicht so gut leiden kann hast du schon mal gut umrissen. Ich habe ihn richtig vor mir sehen können, ein absoluter Kotzbrocken, den man aber trotzdem irgendwie mag.
Auch Flo war ziemlich realistisch. So einen hatte ich früher auch in der Klasse, auf dem alle immer rumgehackt haben. Nur, dass der nicht schwul war ;-)
Selbstverständlich hast du mit deinen Charakteren eine Menge Klischees bedient, aber seien wir doch mal ehrlich, von irgendwoher müssen Klischees ja auch kommen und in ihnen steckt immer auch ein Körnchen Wahrheit.

Jetzt zu meinen Kritikpunkten.
Die Sache mit Jonas fand ich auch sehr an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn du ihn einfach nur hättest zuschlagen lassen und nicht gleich mit einem Messer auf Flo losgehen. Damit hätte er Micha auch eine ordentliche Gehirnerschütterung verpassen können.
Das hätte auch die anschließende Szene im Krankenhaus realistischer gemacht. Ich glaube kaum, dass Micha mit einer Stichwunde, in einem Krankenhaus, wo jeden Moment jemand reinkommen kann, wirklich nach Sex zumute gewesen wäre. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie ihn aufgrund seiner Verletzung dermaßen mit Schmerzmitteln vollgepumpt hätten, dass er nicht mal gekonnte hätte.
Überhaupt fand ich die Szene ziemlich unglaubwürdig, aber gut, irgendwie mussten die beiden ja zusammenkommen. Dass Flo hierbei die führende Rolle übernommen hat, fand ich dann wieder sehr lustig.
Aber das in der Schule auf dem Klo? Bitte, wer macht denn sowas? Und was haben die Mädchen auf dem Jungsklo zu suchen? Damit bist du wirklich haarscharf am vierten Platz vorbei gesegelt.
Was dich dann letzten Endes doch gerettet hat, war das Ende. Dass Micha begreift, dass er die Welt ab jetzt durch die Augen von jemand anderem sehen wird.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass du mit den gängigen Rollenmustern ziemlich geschickt gespielt hast. Wenn du dich dann nochmal dransetzt und vielleicht den einen oder anderen Rechtschreibfehler ausmerzt, hast du da wirklich eine ganz ordentliche, kleine Story zusammengeschustert :-)

Viele liebe Grüße
Laegwen

Eine sehr schöne Geschichte hast du da geschrieben. Deine Wortwahl passt zu dem Umfeld, in dem sie spielt und ist auch sehr flüssig zu lesen.
Michas Entwicklung hast du super hingekriegt und auch die Zeitsprünge sind an den richtigen Stellen gesetzt, so dass es nicht langweilig wird, zu lesen :)
LG,Yayoi

...hehe als ich fertig gelesen hatte *nicht mehr aufhörn konnte* hatte ich gleich selbst lust ne geschichte zu schreiben hrhr... ist dann aber doch wieder in nem bild ausgeartet...har har^^

Ich war sehr beeindruckt von deinem Schreibstil, ich konnte garnicht aufhören zu lesen. Auch das Thema war super gewählt und hat einen echt zum nachdenken gebracht...
Ich hoffe, du schreibst noch mehr, ich würd echt gern noch mehr von dir lesen! Mach ja weiter so ^^
Ivonne

Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen, ich habe auch nicht viel zu kritisieren.
Besonders gut fand ich, wie immer wieder die Eckpfeiler von Michaels Vormachtstellung erwähnt werden, der Job als Klassensprecher, die Sport-Eins und die vier Jahre Amerika. Natürlich sind die Figuren etwas scherenschnittartig, aber die Story ist kein Roman, in dem eine lange Charakterentwicklung dargestellt werden kann. So wie der innere Zwiespalt von Michael bei mir rüberkommt, ist das schon ganz passend. Ebenso wie die 'nach dem Mund' geschriebenen Dialoge. Ein bißchen kommt das auch in den Text hinüber, aber es ist nie zu viel und bringt so immer wieder in Erinnerung, daß hier ja Michael erzählt.
Florians Rolle ist ebenso passend dargestellt, finde ich, die anderen Charaktere sind ja im Prinzip nur Statisten. Ja, auch Jonas ist nur ein Statist, auch wenn man da vielleicht geteilter Meinung sein kann. Dazu mehr unten.
Deine heißen Sexszenen haben mir sehr gut gefallen, sinnlich, aber nicht peinlich geschrieben. Das ist eine Gratwanderung, die nicht jedem gelingt.

So, und nun zum kritischen Teil: Ich finde, Jonas Hintergrundgeschichte, warum er so geladen ist und gerade Florian nun der Leidtragende ist, ist in diesem Oneshot überflüssig. Ok, Jonas ist Michaels Kumpel, aber wirkliche Freundschaft scheint die beiden nicht zu verbinden. Als er von der Schule verwiesen wird - meist werden die Schüler in solchen Fällen doch erst mal beurlaubt, das war jedenfalls zu 'meiner Zeit' so - ist es Michael gleichgültig, oder hat er nur den Kopf zu voll? Soll es das nicht sein: dann schreib nicht die für die Kürze der Geschichte zu gehaltvolle Story von dem Seitensprung der Mutter (das wäre in einem Roman angemessen), sondern laß Michael sich fragen, warum sein Kumpel/Freund so ausgetickt ist. Kann es wirklich nur die Sache mit seiner Freundin und dem versemmelten Test sein? Laß es geheimnisvoll bleiben, kläre es nicht auf - oder schreibe eine Fortsetzung, die aus Jonas Sicht ein Drama beschreibt. In dieser Geschichte ist der Angriff mit dem Messer dramatisch genug, mehr macht es nicht besser sondern beliebiger. Fokussier den eigentlichen Kern der Geschichte - mit den Augen des anderen die Welt zu sehen.

Im Ganzen: Eine sehr runde Sache, du verlierst auch nicht Dein Ziel, bzw. die Klammer 'durch die Augen des anderen zu sehen' aus den Augen. Und - ich weiß nicht, ob das gewollt ist, aber es paßt einfach gut - die Mädels die auf dem Jungenklo auftauchen und die beiden erwischen, als hätte man sie dorthin bestellt. Will Florian etwa forcieren, daß Michael sich zu ihm bekennt, nicht mehr zurück kann? Seine Entschuldigung läßt das vermuten. Sehr schön gemacht.

Schöne Grüße von Erzsebet