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The prince and his lover

[Kai X Ray] Es war einmal...
von

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An almost entirely "normal" day

Die Morgensonne schien schon hell ins Zimmer des Prinzen rein.

„Gmm…“, kam von ihm.

Der Prinz hatte seine Decke ganz hoch geschoben und murrte.

//Schon wieder morgen...//, dachte er sich und blinzelte verschlafen aus der Decke heraus.

Er strich sich durch sein schwarzes Haar.

Sein Blick schweifte durch das Zimmer, als ob er am vorigen Tag nicht im Wald gewesen war.

Er blinzelte, fasste sich mit den Fingern an die Lippen und strich diese sanft entlang.

„Lass es bitte nur ein böser Traum gewesen sein!“, nuschelte sich der Prinz selbst zu und suchte im Bett den Anhänger seiner Mutter.

Der Schwarzhaarige hatte diesen auch schnell gefunden und seufzte laut auf.

Am Anhänger war die silberne Kette befestigt, die in der Morgensonne schön glitzerte.

Er senkte den Kopf.

Es war doch kein Traum gewesen... Er war gestern im Wald gewesen, bei den Räubern, und musste seinen ersten Kuss an ihren Anführer verschenken, um seinen eigenen Besitz, den Anhänger, wieder zu bekommen.

„Kai...“, sagte er leise und schüttelte schnell den Kopf.

Er wusste trotz Alledem noch den Namen von dem Anführer.

Es reichte dem Prinzen, er stand auf, zog sich an und ging erst, wie jeden Morgen, auf den Balkon und streckte sich in der kühlen Brise.

„Wie schön...“, sagte er.

Er sah hinaus in den Garten, es schien alles so sein wie sonst. Die Rosen waren noch immer nicht am Blühen und das Gras wehte im Wind vor sich hin.

Sein Blick schweifte bis er zu der Stelle kam, wo sich der geheime Eingang befand, durch den er gestern Nacht hereingeschlichen war.

Er seufzte.

Er war ein Prinz und hätte sich darauf nicht einlassen dürfen, aber doch hatte er es getan? Warum?

Der Prinz wusste es selber nicht und ging zuerst einmal frühstücken. Dass sein Vater nicht da war, machte ihm gar nichts aus.

Er war es gewohnt und so konnte er mal wenigstens wieder unbemerkt raus in den Wald.

Nicht, um die Räuber wieder zu treffen, sondern einfach so.
 

Der Prinz machte eine Handbewegung, sodass der königliche Berater zu ihm an den Tisch kam.

Er verbeugte sich.

„Mein Prinz, Sie wünschen?“, fragte er höflich.

„Muss ich irgendwas machen, solange mein Vater, der König, nicht da ist?“, fragte der schwarzhaarige Prinz nach und frühstückte in Ruhe weiter.

„Nein, mein Prinz, der König hat nichts dergleichen erwähnt!“, sagte der Berater.

„Gut!“, meinte der Prinz und stand auf.

„Lasst mir mein Pferd fertig satteln, ich möchte ausreiten, und das alleine!“, sagte er und ging.

Der Berater sah seinem Prinzen hinterher. „Aber mein Prinz, Ihr Vater sagte zu Ihnen und zu mir, dass Sie nicht alleine rausgehen sollen ohne Wachen!“

Der Schwarzhaarige blieb stehen und verdrehte seine Augen. Er machte kehrt, sodass der rote Umhang wehte und ging schnellen Schrittes zum Berater.

„Widersetzen Sie sich gerade mir? Ihrem zukünftigen König?“, fragte der Prinz in einem strengen Ton nach.

Der Berater schluckte und schüttelte den Kopf.

„Nein, mein Prinz, das würde ich nie tun!“, sagte er schleunigst und verbeugte sich entschuldigend.

Ray grinste überlegen.

„Gut, also lasst mir mein Pferd satteln und mir etwas zum Essen einpacken. Ich werde vor Sonnenuntergang nicht wieder hier sein und kein Wort zu meinen Vater, haben Sie mich verstanden? Sonst sind Sie schleunigst ihre Arbeit los und wandern in den Kerker!“, sagte der Prinz und ging wieder. „Und das ist mein letztes Wort!“

Ray ging noch einmal zu seinem Zimmer.

Noch immer standen zwei Wachen vor seiner Tür, aber dies störte ihn gerade recht wenig.

Er grinste. //Das klappt jedes Mal... Ich bin der zukünftige König... bla bla bla... Ha!... Das geht doch jedes Mal wie geleckt!//

Er packte sich ein paar Sachen ein und ging nach draußen zum Hof, wo schon sein schwarzes Ross gesattelt bereit stand.

Eine Hofdame kam zum Prinz und machte einen Knicks, „Hier mein Prinz, Ihr Essen!“, sagte sie und übergab dem Schwarzhaarigen einen Beutel.

Er lächelte dankbar. „Danke... Und nun geh und mach deine Arbeit weiter!“

Sie nickte und ging wieder.

„Mein Prinz, passen Sie bitte auf sich auf, es ist gefährlich im Wald!“, sagte der Berater und sah dem Prinzen dabei zu, wie er sich mit einem galanten Schwung auf sein Ross setzte und alles verstaute.

Sanft streichelte der Prinz über die Mähne seines Pferdes.

Die Zügel hatte er fest in der Hand, er drehte sich um und sah hinunter.

„Ich werde achtsam sein und nun, bis später, passen Sie auf das Schloss auf und sonst wünsche ich Ihnen einen angenehmen Tag!“, meinte der Prinz mit einem Lächeln und ritt davon.

Der Berater sah dem Prinzen hinterher. „Ich hoffe ihm passiert nichts!“, sagte er und ging.
 

Ray ritt schnell durch die Straßen der Stadt.

Nachdem er bei dem Tor, das die Grenze zum Königreich und des Waldes war, ankam, sah er sich noch einmal um und ritt in den Wald.

Endlich war er wieder fern von den Mauern, die ihn einsperrten.

Er war frei, sozusagen, der kühle Wind strich ihm durch seine schwarzen Haare und er schloss für einen kurzen Moment seine Augen.

Wohin er ritt war ihm egal. Hauptsache es war ein schöner Platz, wo er sich entspannen konnte.

Die Sonnenstrahlen strahlten ein wenig durch das Blätterdach der Bäume und brachten durch den Wind am Boden ein herrliches Lichtspiel zustande.

Nach einiger Zeit kam er an einen See.

Der Prinz sah sich um und es war tatsächlich der See vom vorigen Tag... Ihm schossen ein paar Bilder durch den Kopf... Wie er von dem Anführer der Räuber am See geküsst worden war...

Er schüttelte den Kopf, warum dachte er gerade an den Kuss? Er seufzte und stieg von seinem Pferd und band es an einem Baum fest.

Der Prinz ging zum See, kniete sich hin und sah ins klare Wasser... überall im See waren kleine Fische und auch Libellen schwirrten umher und ab und zu konnte man einen Frosch quaken hören.

Ray sah sich sein Spiegelbild an... Wie sehr hasste er sich manchmal selbst... warum konnte er kein freier Mensch sein wie alle anderen? Wieso musste er unbedingt als Prinz geboren worden sein und das noch als einziger Thronfolger im ganzen Lande?

Er seufzte.

„Ich hasse mein Leben!“, nuschelte er leise. Er nahm einen Schluck klares Wasser und ließ es seine Kehle hinuntergleiten.

Eine weitere Hand mit Wasser schüttete der Prinz sich selbst über den Kopf, durchnässte sich seine Haare und beugte sich wieder hoch.

Jede einzelne Haarsträhne glitzerte wegen des Wassers in der frühen Mittagssonne.

Ein paar Wassertropfen liefen ihm sein Gesicht runter.
 

„Wow...“

„Was, Wow?“, fragte der Rothaarige seinen, neben ihm auf den Baum sitzenden, Anführer.

„Hallo, Kai?“ Der Rotschopf fuchtelte mit seinen Händen vor Kais Augen herum.

Kai schlug ihm die Hände weg und sah weiter interessiert zum Prinzen hin.

„Was macht er hier?“, fragte Kai sich selbst und beugte sich über Tala, um besser den tollen Anblick auf den Prinzen zu haben.

Jetzt bemerkte auch Tala, was sein Anführer da so Schönes beobachtete.

„Ach so... Dein Prinz ist ja da… Na, hast du ein Auge auf ihn geworfen? Hübsch ist er ja, kann man nichts zu sagen und gut gebaut ist er, sicherlich durch den Schwertunterricht, auch!“

Kai sah schmunzelnd zu seinem Freund herüber.

„Erstens geht es dich einen feuchten Dreck an, Zweitens, lass das ja nicht Bryan hören und Drittens, wann hat er es dir mal wieder so richtig besorgt, mein lieber Freund? Du laberst nur Müll in letzter Zeit!“, meinte Kai und sprang vom Baum herunter.

Tala sagte nichts mehr.

Er schmollte und ging zurück zum Versteck...“ Auf ihn stehen tust du trotzdem...“, murmelte er noch.
 

Kai schlich sich von hinten an.

Das schwarze Pferd wieherte nicht als es Kai sah. Im Gegenteil, es ließ sich sogar anfassen.

„Braves Pferd... So ist es gut!“, flüsterte Kai leise und ging hinter Ray, der noch immer am Rand des Sees hockte und einfach die Natur um sich herum genoss.

„Na Prinzchen, hast du dich verirrt?“, hauchte Kai dem Schwarzharrigen ins Ohr.

Der Prinz erschreckte sich und stand auf, wobei er seinen Halt verlor und drohte in den See zu fallen.

Der Prinz kniff die Augen zusammen, doch nichts passierte. Das Nächste, was er merkte war, wie sich zwei Arme um ihn legten und an sich drückten.

Nur vorsichtig traute sich der Prinz seine goldenen Augen zu öffnen.

„Das war aber knapp, mein Süßer!“, sagte ihm eine vertraute Stimme.

Er riss seine Augen auf und sah in das lächelnde Gesicht des Anführers der Räuberbande.

„Lass mich los...!“, sagte der Schwarzharige und riss sich los.

Kai grinste und ließ ihn los.

Der Prinz sah sich Kai an. „Du schon wieder...“, sagte er ruhig und musterte Kai.

„Das Gleiche kann ich auch sagen, Prinzchen!“

„Nenn mich nicht so...“

„Okay, wenn dir Ray lieber ist!“, grinste Kai und setzte sich unter den Baum, wo Rays Pferd angebunden war.

Doch nicht mehr lange. Kai machte die Zügel los, sodass das Pferd umher laufen konnte.

„Ist doch schade, wenn nur du das hier genießt!“, sagte Kai und wurde von der Schnauze des Pferdes angstupst, damit Kai es streichelte.

Der Prinz wusste zwar nicht genau, doch fand er dieses Bild... irgendwie toll und auch hatte er irgendwie Recht gehabt!

Ray sagte nichts, ließ sich auch unter dem Baum nieder und seufzte.

„Denk ja nicht, dass ich wegen dir hier bin, Kai!“, sagte der Prinz scharf.

Kai strich sich durchs Haar und lächelte. „Hab ich nie behauptet, das hast du jetzt selber gesagt!“

Er widersprach ihm...

Kai sah Ray an und musterte ihn. „Was guckst du so?“, fragte Ray schließlich nach und hob eine Augenbraue.

„Nichts, ich bewundere nur deinen Körper, mehr nicht!“

Der Prinz lief rot an. “Verzeihung bitte... Was hast du eben gesagt?“

Kai lachte. “Ich bewundere deinen Körper, ich muss sagen Tala hatte Recht, du scheinst wirklich gut gebaut zu sein, bist zwar nicht besonders groß, aber die Form deines Schlüsselbeins, deines Halses... Deiner Schultern...“

Kai strich mit den Fingern sanft über die freigelegte Haut des Prinzen, langsam bekam dieser auch eine Gänsehaut. Es war sehr merkwürdig, er ließ sich so anfassen und es war nicht komisch... Warum?

Ray schloss seine Augen und ihn überkam ein Schauer als er den sanften Atem von Kai an seinen Hals spürte.

Doch er ließ von Ray ab und sah ihn lächelnd an.

„Lässt du dich von jedem so begrabschen, Süßer?“, fragte Kai nach.

Ray blinzelte und sah in die rubinroten Augen seines Gegenübers.

„Nein, lass ich mich nicht... Ich dachte, du würdest mich wieder kü... du weißt schon!“, sagte der Schwarzhaarige und sah zur Seite.

Kai grinste.

„Wenn du willst, küsse ich dich!“, meinte Kai.

„Nein...“, sagte der Prinz schnell, doch Kai hatte ihn schon längst auf den Boden gedrückt und setzte sich gemütlich auf die Hüften des Prinzen.

Dabei entglitt diesem ein leises Keuchen...

„Geh von mir runter... du... du... Perversling!“, sagte der Prinz und versuchte sich zu befreien, doch Kai hielt ihn stark fest.

„Ach komm schon, ich bin auch ganz sanft zu dir, mein süßes Prinzchen!“, lächelte Kai und beugte sich vor zum Gesicht des Anderen.

Das Herz des Prinzen klopfte deutlich schneller und schon wieder spürte er diese Lippen...
 

Wie aus Reflex schloss der Prinz seine Augen und genoss dieses warme und kribbelige Gefühl.

Kai blinzelte kurz zum Prinzen hinunter.

//Er schließt die Augen? Tzzz... niedlich!//, dachte sich der Graublauhaarige und schloss auch wieder seine Augen.

//Warum lasse ich mir das gefallen?// Dieser Gedanke schlich sich dem Schwarzhaarigen in den Kopf.

Kai wollte wissen, wie weit er gehen konnte und leckte dem Prinzen über die Lippen.

Die Nackenhärchen straeubten sich beim Schwarzhaarigen bei diesem angenehmen Gefühl.

Leicht öffnete er seine Lippen um Kais Zunge Einlass zu gewären. Kai schmunzelte leicht, aber ging weiter drauf ein und drang mit seiner Zunge in die Mundhöhle des unter ihm Liegenden ein.

Kai ließ mit dem Druck auf die Hüften des Prinzen nicht nach, sondern verstärkte ihn und beugte sich leicht nach vorne.

Wieder entglitt dem Prinzen ein leises Keuchen. Kai grinste und erkundete die Mundhöhle von ihm.

Kai war wieder sehr sanft, er war nicht gierig und wartete jede einzelne Bewegung des Prinzen auf seine eigenen ab.

Irgendwie machte es ihm nichts mehr aus, dass er unter Kai lag.

Langsam stupste der Schwarzhaarige zurück... Sehr vorsichtig und schüchtern. Kai hingegen schlang sanft seine Zunge um die des Prinzen und streichelte sie.

So ging es einige Zeit, bis Kai den Kuss wegen Luftmangels lösen musste und sah in das Gesicht unter sich.

Der Prinz öffnete langsam seine Lider und seine goldenen Augen sahen zu Kai hinauf.

Ein leichter Rotschimmer lagt auf seine Wangen.

Kai grinste. “Na, Prinzchen... hat dir das gefallen?”, fragte er nach.

Doch bevor Kai reagieren konnte, wurde er von dem Schwarzhaarigen herunter geschubst, verblüfft sah er den Prinzen an.

“Nein, hat es nicht, wag es nie wieder, mir so derart zu nahe zu kommen!”, drohte er und ging wieder an den Rand des Sees.

Kai verdrehte die Augen, stand auf, stellte sich wieder hinter den Prinzen und legte seine Arme um dessen Hüfte.

“Ach, sei doch nicht so!”, hauchte Kai wieder.

“Sag mal, verstehst du mich nicht? Lass-mich-in-Ruhe!” Der schwarzhaarige Prinz schubste sich wieder von Kai weg, aber auch leider schubste er sich dadurch selbst in den See.

Kai konnte sich ein kurzes Auflachen nicht verkneifen, der Prinz hingegen strich sich die nassen Haarsträhnen aus seinem Gesicht und sah leicht verärgert aus.

“Lach nicht und hilf mir lieber hier raus!”, befahl der Prinz.

//Ich helfe dir nicht nur da heraus mein süßes, nasses Prinzchen!//, grinste Kai vor sich hin und streckte dem Schwarzhaarigen seine Hand entgegen.
 

Nachdem Kai dem Prinzen herausgeholfen hatte, zerrte er ihn wieder unter den Baum.

Kai grinste und der Schwarzharrige wusste nicht genau, was Kai jetzt vorhatte.

“Am besten du ziehst deine nassen Klamotten aus und trocknest sie in der Sonne!”, meinte Kai.

Der Prinz verdrehte nur seine Augen. “Wovon träumst du eigentlich? Denkst du, ich ziehe mich jetzt vor dir aus?”, fragte er Kai.

“Ähm, ja das denke ich... Komm, ich helfe dir auch...”

“Nein lass das, wehe du fasst mich an!”, fauchte der Prinz ihn an.

//Miau... grrrr, er faucht, wie sexy... Mal sehen, was du so unter deinen Klamotten verbirgst, mein kleiner Tiger!//, dachte sich Kai und knöpfte schon ein paar Knöpfe des Oberteils auf.

Natürlich hatte Kai den Prinzen wieder fest im Griff, sodass er sich nicht rühren konnte.

“Neinn...”, quietschte der Schwarzhaarige Kai entgegen, doch der ließ sich davon nicht abschrecken und wanderte schon mit seiner Hand den schmalen Körper des Prinzen entlang, ganz sanft nur mit den Fingerspitzen berührte er ihn.

Der Prinz biss sich auf seine Unterlippe... Es fühlte sich gut an... aber wollte er es?

Eine Seite sagte ja und die andere Seite sagte nein.

Er war ein Prinz, der Nachfolger seines Vaters, doch genoss er diese Freiheit... Dieses unglaubliche Gefühl, das er spürte, wenn Kai bei ihm war, ihn berührte... Er verstand die Welt nicht mehr…

“Ahh...”, stöhnte der Prinz kurz auf und blickte zu Kai, der mit seinen Lippen jeden Zentimeter der freigelegten Haut erkundete...

Es war ein aufrregendes Gefühl, das durch den Körper des Prinzen ging.

Kai blickte kurz hoch, der Schwarzhaarige hatte seine Augen halb geschlossen, biss auf seine Lippen und hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt.

Kai beugte sich hoch und strich ihm ein paar einzelne Haarsträhen aus dem Gesicht. “Du bist wunderschön, weißt du das?”, hauchte er ihm ins Ohr und saugte sich an dessen Hals fest.

Der Prinz kniff seine Augen zusammen und ein leichtes Keuchen entglitt ihm.

Die Hand des Graublauhaarigen erkundete weiter den Körper des Prinzen.

Jedes Geräusch, das von dem Prinzen ausging, entging Kai nicht...

Er wollte genau sehen, wie er auf jede Berührung seinerseits reagierte.

Langsam strich Kai mit der Hand über dessen Schritt und auch in die Hose hinein...

Kai sah, wie sich der Schwarzhaarige ein Keuchen oder ein Stöhnen verkniff, er wollte nicht solche Geräusche von sich gegeben, nicht wegen ihm... oder doch?

Noch nie hatte ihn jemand so angefasst... Aber es fühlte sich unglaublich gut an.

“Keine Angst... Ich werde sanft sein, genieß einfach!”, flüsterte Kai in sein Ohr.

Der Prinz genoss dieses, in ihm aufflammende Gefühl, dieses Kribbeln in seinem Bauch... Ein leises Stöhnen entkam seinen Lippen...

Der Schwarzhaarige drückte sein Kreuz durch, seine Finger griffen in das Gras...

Kai saugte sich wieder an dessen Hals fest und streichelte ihn weiter an den Seiten entlnag. Er fand es sehr lustig, das sein kleiner Prins wegen so kleinen berrührungen anfing zu stöhnen. Aber weiter wollte er nicht gehen.

Ray verkniff sich wieder das keuchen und stöhnen, er griff noch mehr in das Gras und gab ein gedämftes Geräusch von sich... Ihm war es peinlich, laut zu sein.

Doch schaffte er es nicht die ganze Zeit, dieses schöne Gefühl war zu stark...

Nach einiger Teit lies Kai von seinen Prinzen ab und sah in dessen Gesicht.

Der Prinz war leicht verschwitzt und atmete sehr schnell, er sagte nichts.

Kai zog ihn sanft in seine Arme und strich ihn durch die pechschwarzen Haare. ”Du bist echt wunderschön...”, sagte Kai wieder.

Nach einiger Zeit der Ruhe bemerkte Kai keinen einzigen Laut mehr neben sich.

Kai hätte drauf gewettet, dass er für diese Aktion eine Ohrfeige bekommen oder zumindest eine deftigen Wortausbruch von Ray bekommen würde, doch so war es nicht.

Kai lächelte sanft und stellte fest, dass der Prinz in seinen Armen ruhig eingeschlafen war.
 

Einige Zeit später...

Der Prinz blinzelte - wo war er? Was ist geschehen? Und was lag so dicht an ihn gedrückt?

Der Schwarzhaarige stellte fest, dass er außer seiner Unterhose nichts trug, dass er in einem Zimmer war und im Bett lag und was neben ihm war, stellte sich als Kai heraus, der ihn umarmte.

//Das kann doch wohl nicht war sein? Erst lasse ich mich so von ihm anfassen und nun liege ich halbnackt bei ihm. Mann, Ray wo bist du nur in so wenigen Tagen gelandet!//, dachte sich der Prinz und versuchte aufzustehen, um sich umzugucken.

Doch dies stellte sich schwieriger heraus als es war.

Kai hielt ihn ziemlich fest.

“Verdammtnochmal, lass mich endlich los...”, murrte Ray.

Die Tür ging auf und Tala kam herein, in den Händen die getrockneten Anziehsachen des Prinzen.

Er kicherte als er Ray sah, der knallrot anlief und sich unter der Decke versteckte.

“Hey, du brauchst dich nicht zu verstecken, Prinzchen... und außerdem stehe ich nicht auf so schmale Kerle wie dich!”

Bryan lehnte sich grinsend an die Wand an.

“Dann ist ja gut!”, sagte er und sah zu Ray und Kai, der noch immer ruhig schlief.

Tala gab Ray seine Sachen und half ihm von Kai losgelassen zu werden.

“Hi Schatz!”, sagte Tala und hauchte Bryan einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Natürlich unter den Augen von Ray.

//Ohhh Gott, die küssen sich ja... Wo bin ich nur gelandet!//

“Guten Morgen, mein Schatz!”, grinste Kai und stahl sich einen kurzen flüchtigen Kuss von Ray.

“Hey...” Er verdrehte nur seine Augen... Ray hatte sich angezogen was, wie man an Kais Blick sah, diesem nicht sehr gefiel.

“Ach manno, gerade hast du mir besser gefallen ohne Klamotten... und was macht ihr beiden in meinem Zimmer? Macht woanders rum!”, sagte Kai, erhob sich und gähnte.

“Schön für dich... bilde dir nichts drauf ein und verdammtnochmal, wo bin ich gerade?”, fragte Ray wütend und klatschte Kai ersteinmal das Kissen gegen den Kopf, da er wieder leicht aufdringlich wurde.

Tala und Bryan grinsten. ”Du bist in unserem Versteck...!”, sagten beide.

Ray seufzte. ”Toll, ähm und darf ich mal bitte erfahren ob es schon dunkel draußen ist? Ich müsste mal langsam - fass mich nicht andauernd an!”, fauchte er Kai an.

Tala kicherte kurz, ”ähm, die Sonne geht gerade unter...”

“Toll... Ich sag mal Adios...” Ray stand auf und ging aus dem Zimmer einfach an Tala und Bryan vorbei.

Kai stand auch auf und stellte sich neben beide. “Er weiß doch gar nicht, wie er hier rauskommt!” grinste Kai und sah raus.

Ray sah sich um, es war gar nicht so schlecht eingerichtet, doch die meisten Sachen waren sicherlich gestohlen, das wusste Ray. Doch das war nicht seine Sorge, er wollte einfach gehen.

Nach ein paar Minuten kam er wieder. “Wenn ich nicht gleich hier rauskomme ist einer von euch dran, habt ihr mich verstanden?”, drohte der Prinz.

Bryan lächelte und strich dem Kleineren über die Haare.

“Komm mit, ich zeig dir, wo du rauskommst!”

Ray zeigte schon Respekt vor ihm, Bryan war ziemlich groß und imposant.

Er ging einfach hinter dem Blasslilahaarigen her.

Tala und Kai folgten ihm.

Bryan ging zur einer Tür wo Treppen hinauf führten.

“Bitte nach Ihnen!”, sagte Bryan höflich.

Ray nickte nur und ging hoch, bis es scheinbar nicht weiter ging, drückte oben hoch und es ging sogar auf.

Die untergehende Sonne schien ihm ins Gesicht.

Er war schon überrascht, ein Versteck unter der Erde? Das war schon ziemlich klug, um sich zu verstecken.

Nachdem er sich orientiert hatte, ging er raus und streckte sich ersteinmal... Der See, an dem er am Vormittag gewesen war war nicht weit entfernt und die Sonne spiegelte sich drin.

Es würde bald dunkel werden.
 

Nachdem er draußen war, kamen Bryan, Tala und Kai raus.

Ray bemerkt, dass sein Pferd nirgends zu sehen war auch, dass seine Tasche nicht mehr vorhanden war... Mit einem leicht wütenden Blick sah er die Anderen an.

“Keine Panik, ich hole eben den Pferd!”, sagte Tala und verschwand kurz.

Er kam mit Rays Ross wieder, auch warf er Ray seine Tasche zu.

Er bemerkte ziemlich schnell, dass das eingepackte Essen auch nicht mehr vorhanden war, sagte aber nichts.

“Danke...!”, sagte Ray nur und nahm die Zügel in die Hand.

Tala ging mit Bryan wieder rein, doch Kai blieb draußen und sah zum Schwarzhaarigen.

“Wann sehe ich dich wieder?”, fragte er nach und hoffte auf eine Antwort.

Der Prinz drehte sich kurz um und sah in die rubinroten Augen Kais.

“Denkst du wirklich, nachdem was passiert ist, möchte ich dich wiedersehen?”, fragte er nach.

//Moment mal, wo ist...//

“Wo ist meine Kette?”, wollte er wütend wissen.

Kai verdrehte seine Augen und knopfte sich einen Knopf seines Hemdes auf, wobei die Kette zum Vorschein kam.

“Ich hab sie dir abgemacht... Ich dachte, sie stört dich vielleicht beim Schlafen...”, sagte er, kam auf Ray zu und drehte ihn um.

Langsam strich er den Zopf vom Prinzen über seine Schulter und legte die Kette mit der Brosche um.

Danach ging er wieder ein paar Schritte weg.

Ray stieg auf und sah zu Kai. //Was soll ich ihn antworten?//, fragte er sich selbst.

“Und? Darf ich dich wiedersehen?”, fragte Kai wieder nach.

Doch zu seiner Überraschung lächelte der Prinz ihn an, kein böses Lächeln, sondern ein sanftes, ruhiges Lächeln!

“Du wirst es ja sehen also schlaf gut, Kai!”, sagte Ray nur und ritt davon in Richtung Schloss.

Auch Kai lächelte und sah noch einige Minuten zum Wald... Er mochte den Prinzen, seine Art, sein Verhalten ihm gegenüber - er grinste.

“Kai, kommst du endlich?”, fragte Tala nach, der aus dem Loch herausguckte.

Kai nickte nur.

“Du scheinst dich ja wirklch in das Prinzchen verguckt zu haben… Wie niedlich, naja ist mir auch egal...”, sagte Tala und verschwand.

Kai verdrehte nur seine Augen.

”Ja vielleicht...”, sagte er nur.
 

Der Prinz ritt schnell zum Schloss zurück, soviel war passiert, so viele neue Erfahrungen und Gefühle aufeinmal... Er wusste nicht, was er davon halten sollte.

Er wusste nur, dass er schleunigst ins Bett wollte und einfach nur schlafen.

Die Wachen machten ihm das Tor auf, der Berater wartete schon auf den Prinzen.

“Da sind Sie ja endlich, mein Prinz, ich hatte mir schon Sorgen gemacht.”

Der Prinz kam von seinen Ross herunter und übergab es einem Stallbuschen, der das Pferd wieder wegbrachte.

“Ich bin, wie ich gesagt habe, pünktlich... Ich bin sehr müde... Gute Nacht!”, sagte er nur und ging rein. Er hatte keine Lust mehr, sich zu unterhalten.

Der Berater verbeugte sich noch schnell.

“Schlafen Sie gut mein Prinz!”

Ray ging in seinen Zimmer, zog sich um und fiel erschöpft in sein weiches Bett. Die Balkontür war offen und eine angenehme kühle Brise kam rein, nach wenigen Minuten war er auch eingeschlafen.

Mitten in der Nacht kletterte jemand in das Zimmer des Prinzen hinein.

“Er hat die Tür offen gelassen... Als ob er auf mich warten würde!”, sagte Kai und sah hinein ob die Luft rein war und ging ins Zimmer.

Das Licht brannte noch leicht... Kai sah Ray friedlich schlummernd auf dem Bett.

“Du erkältest dich ja noch mein Prinzchen!”, sagte er leise, deckte Ray zu, legte sich neben ihn und sah ihm ins Gesicht.

Wieder stellte Kai fest, wie hübsch der Prinz doch war und zum dritten Mal sagte er diesen Satz:

“Du bist das Wunderschönste, was ich je gesehen hab, mein Prinz!”
 


 


 


 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/330896/171870/
 

Das ist von [[Mitzuki1214]] und mir eine Gemeindschafts FF also wer Piraten mag und das noch mit Beyblade verbunden viel Spaß beim Lesen!^^
 

Eure Misaki



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-12T22:08:48+00:00 13.04.2009 00:08
So, ich hab es doch mal wieder geschafft, hier mit dem Betan weiterzumachen XD.
Dun solltest dir echt mal angewoehnen, nicht immer soviele Punkte zu machen, das mag fuer ein paar Saetze vielleicht ganz ausdrucksstark wirken aber wenn es zu oft vorkommt, dann verliert es seine Wirkung und das Geschriebene wirkt etwas in die Laenge gezogen.
Die Szene wo Ray an den See kommt, die kurze Zeit wo er alleine ist, finde ich sehr schoen beschrieben, sowohl vom Ausdruck als auch von der Szene her, war irgendwie schoen harmonisch...
Bis Kai gekommen ist XD. Ne, die Szene mit Kai war zwar ganz suess, doch ist es eigentlich nicht seine Art so offensiv und bedraengend zu sein, wenn jemand sich unwohl fuehlt, wuerde Kai nicht dermassen in die Offensive gehen... den Handjob fand ich auch ein wenig... unpassend nicht direkt es haette nur einfach nicht sein muessen, da es irgendwie in meinen Augen keinen Sinn ergab... naja das ist vielleicht falsch ausgedrueckt aber es kommt so rueber, als wuerde das Kapitel nur darauf aufbauen...

Dann hab ich nochwas Widerspruechliches entdeckt, im einen Moment sagt Bryan, dass es draussen soeben dunkel geworden ist und als Ray dnan nach draussen tritt scheint die Sonne noch ueberm See... das solltest du mal ueberarbeiten...

Ansonsten mal schauen ob ich heute noch das naechste Kapitel schaffe...
Von: abgemeldet
2008-01-27T16:52:43+00:00 27.01.2008 17:52
X.X

*einatmen und ausatmen* muss dir erzählen du schaft es fabelhaft ! ^o^
ist doberderrlich geworden ! super n.n
das Ray so reserviert tut aber doch nicht ^^ total niedlich geworden
und Kai ist einfach frech :3
bin gespannt was wohl so kommt >_<
*wisbegierig* aber fantastisch - toll!

--> Kitty freut sich aufs nächstes wie ne wahnsinnige E:3
Von: abgemeldet
2008-01-26T18:07:02+00:00 26.01.2008 19:07
*g*
Das ist toll geworden.
*smile*
*du dir denken kannst welche Stelle ich besonders schön find*
^^
Ich find das auch toll dass die beiden sich langsam näher kommen. Die passen einfach super zusammen.
Hachja...
Der süße Prinz und der Räuber...
Von:  Angelheard
2008-01-26T14:13:47+00:00 26.01.2008 15:13
Bin wirklich noch ganz hin und weg vom dem Kapitel.
Ist einfach klasse geworden.
Auch die kleinen Pänkeleien zwischen Ray und Kai sind knuffig.
Freu mich schon riesig aufs nächste Kapitel.

Gruß Angel
Von: abgemeldet
2008-01-26T13:25:51+00:00 26.01.2008 14:25
danke für die ENS
die FF ist so niedlich!!!! Ich kann gar nicht mehr aufhören die zu lesen ^^
das war schon mindestens das 5 mal XD

_Mila_
Von: abgemeldet
2008-01-26T10:10:37+00:00 26.01.2008 11:10
Ganz nett geworden!
Das Kapitel hat mir gut gefallen!
Die Szene am See war schön.
Nur als Ray im Versteck aufwacht, wird es chaotisch. Ist aber nicht allzu schlimm^^

Freue mich auf das nächste Kapitel!
Und danke für die ENS!

Bye

Minerva
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-01-26T00:49:19+00:00 26.01.2008 01:49
Eine wirklich super schöne FF gefällt mir super gut kannst echt super klasse schreiben und die idee ist echt mal was neues super *lächel*
Bin schon gespannt wie das so weiter geht zwischen denn zweiß süßen *grinz* also immer schön weiter so klasse schreiben *knuddel*

P.S Würde mich sehr freuen wenn du mir nee En schicken könntest immer wenn es weiter geht das währe echt lieb *knuddel*

Ryuichi-Sakuma-
Von:  Somi
2008-01-26T00:28:43+00:00 26.01.2008 01:28
das is ein klasse kapi
bin auch schon gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  Yoi-chan-00X
2008-01-25T23:35:40+00:00 26.01.2008 00:35
Deine FF ist voll sweet aber auch lustig.
Kai ist cool! *schwärm*
schreib mal schnell weiter! *aufgeregt ist*
cucu
Lg
Von: abgemeldet
2008-01-25T23:14:09+00:00 26.01.2008 00:14
Muhahahaha XDD
Erstaaa!
*irre lach*

So^^
Ich find das Kappi ist wieder sehr gut gelungen! Ich kann mir das so toll vorstellen, wie Ray da am See sitzt und mit der Sonne und dem Wasser in den Haare und jaaa >////< *sabber* einfach nur göttlich!
Und dann Kais Handgreiflichkeit ^0^ FInd ich klasse...Kann er ruhig öfter machen XD GEfällt Ray ja auch, also spricht nichts dagegen!
Ich finds zu schnuffig, dass Kai sich im Schlaf an Ray klammert...und er hat Ray die BRosche wieder abgenommen XD KLasse^^
Bin mal gespannt, ob Kai da bei Ray liegen bleibt oder ob er rechtzeitig wieder geht...<.< Aber ist ja schon mal sehr süß, dass Kai Ray da überhaupt Gesellschaft leistet^^
Und Bryan und Tala...ZU süß ^-^Ich mag die beiden! *.*

Soah^^ Freu mich schon aufs nächste Kappi...hab ich wieder was zum komman XD
*knuddel*kissu*
HDGDL
Mi-chan


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