Sakura tickt aus und Sasuke wird verletzt
Hey
also da meine Freundin noch im Krankenhaus ist, lade ich das kapi jetzt für sie hoch.
sie will sich bei allen von euch ganz herzlich bedanken
für die kommis und für die genesungswünsche
also nun noch viel spaß von uns beiden
Lg
Sakura wurde zunehmend nervöser. Tsunade hatte ihr noch nicht gesagt, um was es ging. Aber es hörte sich sehr ernst an.
„Tsunade-sama? Wie lange müssen wir denn noch warten?“, fragte die rosahaarige, da sie diese Stille nicht mehr aushielt. Noch dazu kam dieses unheimliche Ticken der Uhr und das Rauschen der Blätter draußen.
„Höchstens noch zwei Minuten.“, antwortete diese ruhig.
Nach einer Minute klopfte es und Tsunade bat den Besuch herein.
„Da sind wir Hokage-sama.“
Ein Schwarzhaariger Junge trat ein und sofort hatte Sakura wieder ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht und rannte sofort auf ihren Schwarm zu. „SASUKE-KUN…“, schrie sie und wollte sie ihm gerade um den Hals fallen, als hinter ihm noch ein blonder Junge herein kam. Dieser sah etwas Ängstlich aus und blieb hinter Sasuke stehen.
Sofort stoppte auch Sakura und lächelte. Aber dieses Lächeln sah mehr als falsch aus.
„Hallo Naruto“, sagte sie ganz ruhig, als ob nie etwas gewesen wäre.
Naruto hingegen war das falsche Grinsen und ihre Worte sofort unheimlich. Er stellte sich näher hinter Sasuke und suchte bei ihm etwas Schutz.
Natürlich fiel auch Sasuke sofort die Falschheit in dem Grinsen der Haruno auf. Auch bemerkte er sofort, dass Naruto sich näher an ihn stellte. Er konnte die Angst seines blonden Freundes deutlich spüren.
Langsam schritten die beiden jungen Ninjas auf den Schreibtisch der Hokage zu und setzten sich auf die für sie vorgesehenen Stühle, ohne Sakura noch eines weiteren Blickes zu würdigen.
Naruto schaute immer wieder unsicher zu Sasuke, welcher ihm jedes Mal ein Lächeln schenkte. Natürlich bekam dies kein anderer mit. Dann setzte sich auch Sakura wieder hin, allerdings mit einem mehr als schlechten Gefühl.
Da nun auch Naruto und Sasuke da waren, wollte die Hokage dieses schreckliche Thema endlich ansprechen, aber die Haruno kam ihr zuvor und fragte schon etwas.
„Tsunade-sama, was sollen wir jetzt hier?“, fragte Sasuke ungeduldig.
„Geht es um eine neue Mission? Oder warum haben sie uns drei hierher bestellt?“, fragte sie ohne die Hokage zu Wort kommen zu lassen weiter.
„Das wirst du gleich sehen. Sei nicht so ungeduldig.“, antwortete die jung aussehende Dame etwas genervt.
Tsunades Blick verfinsterte sich und sie schaute Sakura mit genau diesem Blick an, was dafür sorgte, dass dieser ein kalter Schauer über den Rücken lief.
„Also Sakura. Ich habe dich hierher gebeten, weil ich dich etwas fragen wollte.“
Schon wieder stieg in Sakura ein seltsames Gefühl auf. Sie hatte schon eine Ahnung, um was es ging. Aber sie konnte sich nicht denken, wie sie aufgeflogen sein sollte.
„Wo warst du in der Nacht vor zwei Tagen?“, unterbrach Tsunade ihre Gedankengänge.
„Wo-Wo soll ich denn gewesen sein? Ich war zu Hause wo sonst?“, ihre Stimme klang mehr als brüchig, was sie allerdings zu verstecken versuchte.
Tsunade und die anderen waren sich schon länger sicher, dass sie es gewesen sein musste. Sie schauten alle auf Sakura, wie sie versuchte ihre Stimme normal klingen zu lassen.
„Sakura, wir wissen bereits, dass du es warst die Naruto angegriffen hat. Versuch nicht es zu leugnen. Dadurch machst du alles nur noch schlimmer.“, sagte Sasuke nun, da er immer saurer wurde. Wie konnte sie es wagen, dass auch noch zu leugnen? Erst versuchte sie seinen Freund zu töten und dann auch noch das. Er musste sich zurück halten, um nicht gleich aufzuspringen und ihr an die Gurgel zu springen.
„Aber Sasuke-kun, ich habe es nicht getan. Ich habe Naruto nur vor ein paar Tagen zu Hause besuchen wollen, weil ich ihn seit dem letzten Training nicht mehr gesehen habe. Ich wusste doch gar nicht, dass er bei dir ist.“, sagte Sakura schnell und wurde immer panischer. Das wars! Damit hatte sie sich verraten. Und dies nutzte auch Tsunade sofort aus.
„Danke Sakura, damit hast du dich gerade selbst ins offene Messer laufen lassen. Keiner von uns hat etwas davon gesagt, dass Naruto bei Sasuke wohnt und außerdem, du meintest gerade, du hättest Naruto besucht, aber seine Wohnung ist am selben Tag, nach dem Training vollkommen abgebrannt. Das bedeutet, dass du nie dort warst. Du bist überführt Sakura.“, kam es nun von Tsunade.
Nun sprang die rosahaarige auf und fing an zu schreien.
„NARUTO HAT ES NICHT VERDIENT SO NAH BEI SAUKE ZU SEIN. ICH HABE EUCH GESEHEN, WIE IHR ZUSAMEN IN EINEM BETT GELEGEN HABT. DAS KANN ICH NICHT AKZEPTIEREN“
Sie zog mehrere Kunais und warf sie auf Naruto, welcher nicht fähig war sich zu bewegen.
Naruto stand einfach nur da, während die Kunais auf ihn zuflogen. Er war viel zu überrascht und sah nur noch im Augenwinkel, wie Sasuke sich einfach schnell vor ihn stellte. Aber da am Morgen, als sie sich fertig gemacht haben, keiner damit gerechnet hatte, dass sie hier angegriffen wurde, hatten natürlich auch keiner irgendwelche Waffen dabei.
Also konnte Sasuke die auf ihn zufliegenden Kunais auch nicht abwehren. Er hatte sich einfach nur schnell vor seinen Freund gestellt um diesen zu beschützen, da er nicht wollte, dass diesem noch mehr passierte.
Naruto und auch Tsunade waren wie erstarrt, aber als sie sahen, wie Sasuke zusammen brach war Naruto schnell wieder bei sich und rannte auf den Verletzten zu.
„Sasuke, Sasuke, warum hast du das gemacht?“, fragte er mit brüchiger Stimme.
Dadurch, dass er die Kunais nicht hatte abwehren können, hatte er drei Kunais in den Bauch bekommen und brach daraufhin zusammen.
„JETZT!“, schrie Tsunade, als auch sie realisiert hatte, was hier gerade geschehen war und sofort waren zwei Anbus da, die Sakura abführten. Auch Kakashi tauchte auf, da er nur darauf gewartet hatte, das Tsunade rief.
„Sasuke-kun, das wollte ich nicht. Er ist einfach so dazwischen gegangen. Sasuke es tut mir so leid.“, schrie Sakura noch, während sie abgeführt wurde.
Naruto kniete neben seinem Freund und hielt ihn in den Armen.
„Sasuke, du bist so ein Idiot. Warum hast du dich dazwischen gestellt?“, fragte Naruto unter Tränen.
Sasuke war noch bei Bewusstsein, aber er hatte starke Schmerzen und blutete auch sehr stark. Vorsichtig hob er eine Hand und strich damit die Tränen aus Narutos Gesicht.
„Du- Du hast mir doch versprochen nicht mehr zu weinen.“, sagte er leise.
Dann hustete er etwas Blut aus und schloss langsam seine Augen.
„NEIN!!! Sasuke bleib bei mir! Ich liebe dich doch.“, schrie Naruto, als er dies sah. Er klammerte sich an Sasuke und drückte diesen an sich.
„Ich liebe dich auch.“, sagte Sasuke, bevor er ohnmächtig wurde.
„Naruto, geh aus dem Weg. Er muss ins Krankenhaus.“, sagte die Hokage und trat auf Sasuke und Naruto zu. Sie und Kakashi hatten natürlich gehört, was die beiden sagten und beide waren sich auch bewusst, wer die Wette gewonnen hatte. Aber das war nun wirklich unwichtig. Nun galt es Sasukes Leben zu retten.
„Nein, Nein, Nein, ich lass ihn nicht alleine.“, sagte Naruto immer noch unter Tränen.
„Kakashi, bring Sasuke ins Krankenhaus.“, sagte Tsunade und sah dabei zu Sasuke, der sehr stark blutete.
„Jawohl, Tsunade-sama.“
Nun trat auch der weißhaarige Jonin auf die Zwei zu.
„Naruto, du musst zur Seite. Ich muss Sasuke mitnehmen.“, sagte er und versuchte Naruto etwas zur Seite zu schieben.
„Nein! Ich liebe ihn. Ich will mit.“
„Meinetwegen.“, und damit nahm Kakashi den Schwerverletzten auf den Arm und Naruto auf seinen Rücken, da auch dieser nicht wirklich fit aussah. Naruto klammerte seine Arme um den Hals seines Lehrers und schaute über dessen Schulter zu seinem verletzten Freund. Er hatte große Angst um den Älteren, was man auch in seinem Blick sehen konnte.
Dann verschwanden sowohl Kakashi als auch Tsunade mit einem `Puff´, um im Krankenhaus wieder aufzutauchen.
Im Krankenhaus war ein reger Betrieb. Sie hatten wohl gerade einen Notfall rein bekommen. Aber das war Tsunade gerade relativ egal. Sie wollte im Moment nur dafür sorgen, dass das gerade erst zusammen gekommene Paar nicht jetzt schon wieder getrennt wurde.
„Bereitet den OP vor. SOFORT!“, schrie Tsunade gleich in den Raum.
Gleich nachdem die Medic-nins die Stimme von Tsunade gehört hatten kamen sie angerannt und nahmen den jungen Uchiha von Kakashi ab, um ihn in den OP zu bringen. Auch Naruto wurde nun von Kakashi runter gelassen und wollte eigentlich gleich hinter Sasuke her. Aber er wurde von Tsunade zurück gehalten.
„Naruto, komm mit. Ich werde dafür sorgen, dass du dich hinlegen kannst solange du wartest.“, sagte Tsunade und wollte Naruto mit ziehen.
„NEIN! Ich werde hier warten. Ich bleibe hier, bis er wieder raus kommt.“, sagte Naruto trotzig und setzt sich auf einen Stuhl vor dem OP-Raum.
„Wie du willst.“, sagte Tsunade schließlich und ging nun selbst in den OP. Sie wusste, dass es nichts bringen würde weiter auf Naruto einzureden. Also beließ sie es dabei und kümmerte sich lieber schnell um Sasuke.
Kakashi hatte beschlossen Naruto Gesellschaft zu leisten und setzte sich neben ihn.
„Mach dir keine Sorgen Naruto. Er wird sicher wieder gesund.“, sagte Kakashi und klopfte seinem Schüler auf die Schulter.
Von Naruto kam nur ein `Hhm´ und er starrte weiter auf die rote Lampe, die anzeigte, dass noch operiert wurde.
Nach geschlagenen 2 Stunden ging dann das Licht aus und Tsunade kam wieder raus und ging auf Naruto zu.
Dieser sprang sofort auf und lief auf sie zu.
„Wie geht es ihm?“, fragte er und unterdrückte das aufkommende Schwindelgefühl in sich.
„Ich denke er wird es schaffen. Er hatte innere Blutungen, aber wir konnten sie stoppen. Er wird es schaffen.“, sagte sie ruhig und legte eine Hand auf die Schulter des Blonden.
„Da bin ich froh. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen sollte. Kann ich zu ihm?“, fragte Naruto mit erleichterter Stimme.
„Eigentlich nicht, aber ich werde dich sowieso nicht aufhalten können oder?“
Sofort schüttelte dieser den Kopf und ging mit Tsunade mit, die ihn in einen Raum führte, wo er warten sollte.
„Warte hier. Sasuke wird gleich hier her gebracht.“, sagte sie und verschwand dann auch schon wieder. Naruto setzte sich auf einen der Stühle und wartete unruhig.
Nach 10 Minuten öffnete sich die Tür wieder und es wurde ein Krankenbett rein geschoben. Der Medic-nin stellte das Bett an die Wand und schaute, ob Sasuke auch mit allen Geräten verbunden war.
„Sasuke…“
Naruto wurde wieder trauriger, als er sah, an wie viele Geräte sein Geliebter angeschlossen wurde.
Vorsichtig setzte er sich auf einen Stuhl neben das Bett und nahm die Hand des anderen in seine.
„Sasuke, ich liebe dich. Bitte halte durch.“, flüsterte er und legte die Hand Sasukes an seine Wange.
Den ganzen Tag saß Naruto an dem Bett und bettete, dass Sasuke bald wieder auf wachen würde. Er wollte auch nichts essen, als ihm einer der Medic-nins etwas hinstellte. Das einzige, was er wollte war Sasuke im Auge behalten.
„Naruto? Willst du nicht lieber nach Hause gehen? Es ist schon sehr spät.“, sagte Tsunade nachdem sie nach Sasuke geschaut hatte.
„Nein, ich will hier bleiben, bis er wieder aufwacht.“, sagte Naruto und nahm wieder Sasukes Hand.
„Wie du willst. Aber nimm bitte deine Medizin. Ich habe sie dir dort hingestellt. Auch wenn du jetzt auf den Beinen bist, die Medikamente musst du noch nehmen. Ansonsten bekommst du einen Rückschlag.“, sagte sie, während sie schon am gehen war.
„Ja mach ich.“, kam es etwas abwesend von Naruto. Sein Blick war starr auf seinen Freund gerichtet. Alles andere war ihm egal.
„Soll ich dafür sorgen, dass dir ein Bett gebracht wird?“, fragte Tsunade noch einmal.
„Nein schon gut. Aber trotzdem danke.“
Nachdem Tsunade gegangen war, legte der Blonde Junge sich einfach in das Bett des anderen. Es war zwar nicht viel Platz, aber es reichte. Noch immer hielt er die Hand des anderen in seiner und schaute in dessen Gesicht.
Mit dem letzten Gedanken an Sasuke schlief dann auch Naruto nach einiger Zeit ein.
~~~~~ Bei Tsunade und Kakashi ~~~~~
Tsunade war in der Zwischenzeit mit Kakashi in eine Bar gegangen.
Sasuke war wieder auf der sicheren Seite und sie musste sich keine Sorgen mehr um ihn machen. Das wollte sie natürlich feiern und so konnte sie gleich ihren Wettgewinn einfordern.
„Kakashi, ich hoffe du hast genug Geld mit. Das wird sicher ein teurer Abend.“, sagte Tsunade, als sie gerade mit Kakashi an die Bar trat.
„Jaja, wird schon reichen. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du Recht hattest. Ich hätte wirklich nie erwartet, dass ausgerechnet die Beiden mal zusammen kommen.“, sagte Kakashi immer noch ungläubig.
„Ich hab's dir ja gesagt.“, kam es sogleich spöttisch von der Hokage.
Und schon bestellte sie die erste Flasche Sake und Kakashi ahnte schon, dass sein Geld wohl doch nicht reichen würde.
„Weischt du Kaschie, isch hab dasch schon jewuscht, als schasuke sachte er wolle sisch um Naru kümmern…“, lallte Tsunade nach der zweiten Flasche Sake. (Falls einer das nicht übersetzten kann, es heißt: Weißt du Kakashi, ich hab das schon gewusst, als sasuke sagte, er wolle sich um Naruto kümmern)
„Jaja schon gut. Ich weiß es ja jetzt auch. Können wir jetzt gehen?“, fragte Kakashi, der schon echt genervt war. Zwei Flaschen Sake hatte sie schon bestellt und das war erst der erste Tag.
Er musste dies noch 6 weitere Tage durchstehen. Danach wäre er wohl blank bis auf die Knochen.
Da Tsunade nichts mehr sagte und nach einiger Zeit dann auch an der Bar einschlief, entschied der grauhaarige Lehrer sie ins Büro zurück zu bringen, wo Shizune sich um sie kümmern sollte.
„Hallo Kakashi, was ist den mit Tsunade passiert?“, fragte Shizune überrascht, als er sah, dass Kakashi Tsunade auf dem Rücken trug und sie schlief.
„Na was wohl?! Die hat wieder zu viel getrunken. Was sonst?“, kam es immer noch etwas genervt von Kakashi.
„Nicht schon wieder“, flüsterte die Assistentin von Tsunade kaum hörbar und bat Kakashi sie in ihr Büro zu bringen.
Dort setzte er sie auf den großen Stuhl und verschwand mit einem `Puff´, nachdem er sich von Shizune verabschiedet hatte.
~~~~~ Wieder bei Naruto und Sasuke ~~~~~
Es war inzwischen schon wieder Morgen und Naruto wurde sanft von der Sonne aus dem Schlaf gekitzelt.
Vorsichtig öffnete er die Augen um gleich nur noch schwarz zu sehen.
Er hatte seinen Kopf so nah an Sasukes gelegt, dass er gleich dessen Haare im Gesicht hatte. Nachdem er zwei drei Minuten gebraucht hatte um richtig wach zu werden, stand er auf und setzte sich wieder auf den Stuhl neben dem Bett.
„Sasuke? Sasuke, bitte komm wieder zu dir. Ich brauch dich. Du kannst mich doch nicht alleine lassen.“, sagte Naruto recht leise und eher zu sich selbst.
Er nahm wieder die Hand des Anderen in seine und beobachtete wieder seinen schlafenden Freund.
„Guten Morgen Naruto, wie geht es dir?“, fragte Kakashi, als er den Raum betrat. Er hatte beschlossen mal nach Naruto zu schauen, da dieser auch immer noch nicht ganz gesund war. Und so wie er Naruto kannte, würde dieser es schaffen und würde weder schlafen noch essen. Und der Medic-nin hatte ihm seine Vermutung bestätigt und berichtet, dass Naruto gestern nichts gegessen hatte.
„Gut…“, kam es schlicht von Naruto. Es interessierte ihn nicht, wer da war und wer nicht. Das Einzige was ihn interessierte war wie es Sasuke ging.
„Naruto, du solltest etwas essen. Wenn du hier verhungerst hilfst du Sasuke auch nicht. Und außerdem bist du auch noch nicht ganz gesund. Und da du auch noch deine Medikamente nehmen musst, ist es wichtig, dass du etwas isst.“, sagte sein Lehrer leicht besorgt.
„Ich will nicht…“, kam es wieder desinteressiert von Naruto.
„Ob du willst oder nicht ist mir egal. Du willst doch nicht, dass du auch wieder krank wirst oder? Also, hier iss das und nimm deine Tabletten.“, erwiderte Kakashi nun streng und wollte Naruto zu dem kleinen Tisch ziehen. Aber Naruto wehrte sich und schlug die Hand seines Lehrers beiseite.
„Ich will hier sitzen bleiben.“, sagte Naruto schon fast fauchend. Er würde nicht hier weggehen, bis Sasuke wieder wach war.
„Gut, dann iss halt dort.“, Kakashi gab sich geschlagen und brachte das Tablett mit dem Essen zu seinem verrücktem Schüler.
Nachdem Kakashi noch eine Weile auf Naruto eingeredet hatte, schaffte er es, dass Naruto wirklich etwas aß.
„Naruto, ich werde jetzt wieder gehen. Aber ich komme morgen wieder und ich will, dass du regelmäßig etwas isst und deine Tabletten nimmst. Ansonsten gibt es richtig ärger, verstanden?“, fragte Kakashi und war schon auf dem Weg zur Tür, drehte sich dann aber noch mal zu seinem Schüler um.
Naruto gab nur ein kurzes `Jaja´ von sich und schaute nicht einmal auf.
Mit einem Seufzen verschwand der Grauhaarige aus der Tür und bat einen der Medic-nins, der ihm gerade über den Weg lief dafür zu sorgen, dass Naruto regelmäßig etwas zu Essen bekam und das er darauf achtet, dass Naruto seine Medizin nimmt.
„Natürlich, ich werde mich höchstpersönlich darum kümmern.“, antwortete dieser schnell und verschwand mit einem Kopfnicken auch schon wieder hinter der nächsten Ecke.
Naruto hatte es kaum mitbekommen, dass Kakashi nicht mehr da war. Weiterhin starrte er nur auf das friedliche Gesicht seines Geliebten und hielt dessen Hand.
Nachdem er noch eine ganze Zeit auf dessen entspannte Gesichtszüge geschaut hatte, kam Tsunade rein und überprüfte die ganzen Werte.
„Naruto, du solltest nach Hause gehen. Ich sag dir bescheid, wenn sich etwas tut. Aber leg dich doch erstmal zu hause hin.“, kam es sanft und übermüdet von Tsunade, während sie Naruto eine Hand auf die Schulter legte.
Sie war total verkatert und wollte eigentlich nur noch schlafen, aber sie hatte sich dazu entschieden nach Naruto zu sehen, da sie sich genau wie Kakashi sorgen um den blonden Chaoten machte. Auch sie kannte Naruto gut genug, um zu wissen wozu er fähig wäre. Er würde sich hier wirklich zu Tode hungern und nicht eine Minute schlafen, wenn sich keiner darum kümmerte.
„Ich habe kein zu Hause mehr und ich lasse ihn nicht alleine!“, kam es stur und gleichzeitig eiskalt.
Tsunade gab es auf. Sie wusste es würde sowieso nichts bringen. Der Einzige, der ihn wahrscheinlich dazu bringen könnte, wäre wohl Sasuke.
„Na schön Naruto. Ich schaue nachher noch mal nach ihm.“, sagte Tsunade dann noch, bevor sie auch schon aus der Tür verschwunden war.
Zwei Stunden später saß Naruto immer noch an dem Bett und hatte sich kaum bewegt. Das Einzige was er immer wieder tat, war Sasuke ein paar Strähnen aus dem Gesicht zu streichen und ihm mit seiner Hand über die Wange zu fahren.
„Sasuke…Ich liebe dich. Bitte wird schnell wieder gesund.“, sagte Naruto leise und bekam wieder ein paar Tränen in die Augen.
Vorsichtig, um die Kabel nicht zu lösen, hob er die Hand Sasukes an und legte sie sich auf die Wange.
Er konnte seine Tränen nicht mehr halten, als er Sasuke immer noch so leblos dalag. Ohne halt liefen sie seine Wangen herab und tropften auf Sasukes Hand oder auf dessen Bettwäsche.
Immer noch weinte Naruto und konnte gar nicht mehr aufhören.
Doch dann…
VERGESST DIE KOMMIS NICHT!!!
