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Der Tod ist nicht das Ende

Kap. 14 ist in Arbeit damit ist die Story dann auch abgeschlossen
von

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Der Aufbruch

Kapitel 9: Der Aufbruch
 

Am nächsten Morgen verabschiedeten sie sich von den Dorfbewohnern und dankten ihnen für den schönen Abschied, den sich die Dorfbewohner nicht hatten nehmen lassen. Dafür wurden Kagome und Inu Yasha schon sehr früh aus dem Bett geholt.
 

„Das war doch richtig lustig heute Morgen, oder?“, schmunzelte Inu Yasha.

„Ja, das fand ich auch“ Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her und hingen ihren Gedanken nach. Plötzlich blieb Kagome abrupt stehen und sah sich um.

„Was ist los?“ Besorgt schaute er sie an.

„Nein, alles in Ordnung. Wir kommen näher! Ich spühre es. Der Impuls wird stärker. Ein kleines Problem hab ich allerdins. Es ist schwer heraus zu kristalisieren aus welcher Richtung er kommt, aber wenn ich mich kurz konzentriere, müsste ich dieses Problem schnell gelöst haben. Hey...“
 

„Verschieben wir das auf später!“, flüsterte er verführerisch in ihr Ohr, während er ihre Taillie mit seinen Armen umschloss und sie an sich ran zog. Kagome spührte seine Erregung deutlich.

„Tse, tse, tse! Erst nicht wollen und dann nicht genug kriegen oder wie darf ich das jetzt verstehen?“, erwiderte sie ebenso verführerisch. Durch ihre Worte überkam Inu Yasha eine Gänsehaut.
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm er sie auf den Arm und verschwand mit ihr im nahe gelegenen Wald. Sie hatte ja so recht und er hasste es, doch im Moment war ihm das so ziemlich egal.
 

Kagome hatte sich für den rechten Weg entschieden und so gingen sie nebeneinander her und unterhielten sich über vergangene Zeiten, wie sie noch gemeinsam auf der Suche nach dem Juwel waren.

„Kannst du dich noch an die Sache mit Tsubaki erinnern?“, überlegte sie kurz.

„Natürlich! Diese dämmliche Ziege mit ihrem Fluch. Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich war mir sicher, dass du den Fluch überstehen wirst, dennoch hatte ich Angst dich zu verlieren“, erwiderte er.
 

„Stimmt schon, aber das meinte ich gar nicht. Ich meinte die jungen Pristerinnen mit den Chigami. Die fand ich richtig süß und wenn ich jetzt darüber nachdenke, muss ich sogar drüber lachen. Zu dem Zeitpunkt war ich echt sauer“, korrigierte sie ihre Aussage.

„Ach so! Da gebe ich dir recht. Jetzt ist es echt lustig, aber als du mich mit deinem Mach Platz auf die Matte geschickt hast, war ich nicht gerade sehr angetan. Die Krönung war allerdings, das es noch nicht mal was gebracht hat“, erwähnte er diesen Vorfall mit gespielt beleidigtem Unterton.

„Hab mich doch schon mehr als einmal dafür entschuldigt. Dabei heißt es immer Frauen wären nachtragend“, wunderte sie sich.

„Was soll das denn jetzt bedeuten?“, stutzte er.

„Das soll bedeuten das...“, Kagome stoppte mitten im Satz, „Wir kommen näher!“

„Bitte???“, wunderte er sich.
 

„Drehst du jetzt durch?“, schüttelte er den Kopf und sah sie ungläubig an. Er war sich nicht ganz sicher was sie meinte, doch er konnte es sich bereits denken. Sie kamen ihrem Ziel immer näher. Doch was würde sie dort erwarten? Die beiden sollten es bald erfahren, doch würde es ihnen nicht sehr gefallen.
 

„Wie nahe sind wir?“, hackte er nach.

„Sehr nahe!“, entgegnete sie.

„Wirklich sehr prezise, Schatz!“ Inu Yasha rollte mit den Augen. Kagome jedoch nahm dies gar nicht wahr. Sie spannte ihren ganzen Körper an, denn die Gefahr war nicht mehr weit. Inu Yasha bemerkte ihre Haltung und schärfte schlagartig seine Sinne. Es würde nicht mehr lange dauern.
 

Bevor sie einen weiteren Schritt unternehmen konnten, kam aus dem Gebüsch rechts von den Beiden ein großer, hässlicher, lilaner und struppiger Dämon gesprungen.

Durch den Schreck sprangen beide einen Meter zurück.

Inu Yasha rümpfte die Nase, stinken tat er auch noch.
 

Mit einem hämischen Grinsen trat der Dämon einige Schritte auf die Zwei zu.

<Komm bloss nicht näher, komm bloss nicht näher, bleib weg, du stinkst widerlich>, waren die ersten Gedanken von Inu Yasha. Er ekelte sich fürchterlich.
 

Doch der Dämon tat ihm diesen Gefallen nicht, stattdessen fing er an, wild um sich zu schlagen und auf sie zuzusprinten.

Nun stieg auch Kagome der Gestank in die Nase und sie musste ein Würgen unterdrücken.

Aber Inu Yasha reagierte sofort und zog Tessaiga und rannte auf den Gegner zu.
 

„Was willst du mit diesem Zahnstocher, Hanyou?“, spottete der Dämon.

<Oh, der kann ja sprechen> War der zeitgleiche Gedanke von Kagome und Inu Yasha.

„Damit will ich dich fein säuberlich filetieren“, antwortet Inu Yasha gelassen.
 

„Das glaube ich weniger, du Mickerling“, prustete er laut los.

„Dann glaub du mal“, gab Inu Yasha unbeeindruckt zurück und schickte sein Gegner mit einem Kaze no Kizu ins Nirvana.
 

„Kurz und schmerzlos, ist ja mal was ganz Neues“, witzelte Kagome.

„Soll das etwa eine Anspielung sein?“, hinterfragte er, doch viel Zeit zum Scherzen hatten die Zwei nicht, denn eine weiter Gestalt trat aus dem Schatten auf sie zu.
 

Die Gestalt sah einem Menschen ähnlich, gut aussehend, recht groß gewachsen und wohlhabend gekleidet.

„Wie ich sehe, ging das ja schneller, als ich gedacht hatte“, sprach der Dämon in ruhiger Tonlage.

„Wer bist du denn und was mischt du dich hier ein?“, giftete Inu Yasha.

Der Dämon hinderte sie daran, ihren Weg auf der Suche nach dem Fälscher fortzusetzen.

Wer konnte auch ahnen, dass dieser Gegner der von ihnen gesuchte Fälscher war?
 

Der Dämon blieb gelassen und antwortete immer noch ruhig:

„Ich bin Karuko. Was führt euch in diese Gegend?“

Bevor Inu Yasha antworten konnte, sprach Kagome.

„DU!“ und deutete auf Angesprochenen. Inu Yasha entgleisten die Gesichtszüge.

„Dann bist du also der Mistkerl, der die gefälschten Juwelen herstellt“, stellte Inu Yasha “gekonnt“ fest.
 

„Wie kommst du darauf, dass ich derjenige bin?“, stuzte er kurz.

„Stell dich nicht dumm! Wir sind einzig und allein wegen der Juwele hier her gekommen. Du bist der den wir suchen“, schnauzte Inu Yasha.

„Und was macht dich da so sicher?“, hackte er nochmals nach.

„Weil ich spüren kann, dass du sie bei dir hast. Es sind mindestens vier“, mischte sich nun auch Kagome ein, der die Diskussion zu albern wurde.
 

Nun war der Dämon entlarvt und dies schien ihm gar nicht zu gefallen. Aus lauter Zorn heraus, stürmte der Dämon auf sie zu. Inu Yasha zog instinktiv Tessaiga und Kagome spannte ihren Bogen. Der Dämon holte mit seinen ausgefahrenen Klauen zum Schlag aus, stoppte jedoch kurz darauf und feuerte einen Energieball ab.
 

Kagome bemerkte das Zögern des Dämons und reagierte rechtzeitig. Sie ließ Inu Yasha mit einem `Mach Platz´ zu Boden gehen und feuerte gleichzeitig einen Pfeil ab, der die Energiekugel neutralisierte.

Den Dämon erstaunte dies und verwundert stellte er fest:

„Aha, eine Miko also. Kein Wunder, dass sie wusste, dass ich der Juwelfälscher bin.“
 

Erneut lief er auf die Beiden zu, doch dieses Mal reagierte Inu Yasha und blockte den Angriff mit Tessaiga. Abwechselnd griff der Dämon die Beiden an, doch konnten sie jeden Schlag parieren. Eine neue Energiekugel formte sich in der Hand des Dämons. Inu Yasha war diesmal der jenige, der reagierte. Als der Dämon die Energiekugel abfeuerte, konterte Inu Yasha mit einem Bakurryoha. Diese Attacke traf den Dämon direkt. Sie schwächte den Dämon beträchtlich.
 

Leider ist nicht alles von Dauer und so kam es, dass Inu Yasha einen Schlag mal nicht kontern konnte und zu Boden ging. Kagome, die davon überrascht wurde, dass Inu Yasha zu Boden ging, wollte ihm zu Hilfe eilen. Der Dämon durchkreuzte ihren Plan und schleuderte sie mit einem Schlag gegen einen Stein. Sie landete hart und knallte mit dem Kopf auf eine Kante des Steins.
 

<Oh, man waren Die hartnäckig. Jetzt nichts wie weg hier.> So schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Der Kampf wurde ihm zu anstrengend. Er hatte einfach keine Lust mehr gegen sie zu kämpfen. Die Beiden waren zu stark für ihn. Lange hätte er den Kampf nicht mehr durchgestanden und er hätte noch eine ganze Weile angehalten. Karuko war sich sicher, dass Inu Yasha sich jeden Moment wieder aufrappeln würde.
 

Indes am Ort des Kampfes. Inu Yasha stand wieder auf und sah sich um.

<Tse, der Feigling ist abgehauen. Na warte, wir kriegen dich schon noch.> Er drehte sich und suchte nach Kagome. Er fand sie schließlich und bekam einen Schock. Sie lag bewegunslos am Boden. Genau das wollte er doch verhindern. Ihr sollte doch nichts passieren. Was wenn sie schwer verletzt war?
 

Schnellen Schrittes ging er zu ihr. Vorsichtig hob er sie hoch und besah sich ihrer Verletzungen. Kagome hatte eine kleine Platzwunde am Vorderkopf, aber ansonsten war sie unverletzt. Es war nichts gebrochen. Er holte das Verbandszeug und versorgte sie so, wie sie es ihm schon so oft erklärt hatte. Nachdem alles verbunden war wartete er neben ihr, bis sie aufwachte, aber das was ihn nun erwartete, hätte Inu Yasha sich nie träumen lassen.
 

So, das wars erst mal wieder.

Sorry, dass es so lange gedauert hat.

Hatte keine Möglichkeit es hochzuladen.

Eure Lissa-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Milena
2008-08-19T23:34:33+00:00 20.08.2008 01:34
Was wird ihn den erwarten?
Hoffentlich hat der Typ nix mit ihr angestellt.
Inu hat sich endlich überzeugen lassen dass er ihr doch nicht wiederstehen kann.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Lg, Milena


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