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Der Tod ist nicht das Ende

Kap. 14 ist in Arbeit damit ist die Story dann auch abgeschlossen
von

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Es tut mir Leid, oder nicht?

Kapitel 8: Es tut mir Leid, oder nicht?
 

In der Hütte spielte sich Folgendes ab.

„Inu Yasha, lass mich los! Das tut weh! Was soll das?“, zeterte Kagome. Inu Yashas Grinsen wurde breiter. Er drückte sie grob gegen die Wand. Kagome versuchte sich zu wehren, schlug mit ihren Fäusten auf ihn ein. Es brachte jedoch nichts. Eine seiner Hände drückte ihre Arme über ihrem Kopf gegen die Wand. Noch bevor sie den Bann der Kette auslösen konnte versiegelte er ihren Mund mit seinen Lippen. Seine andere Hand wanderte zur selben Zeit ihre Oberschenkel entlang. Kagome presste ihre Oberschenkel zusammen. Inu Yasha bemerkte diese Gegenwehr sofort, doch es war ihm egal. Ganz im Gegenteil, es machte ihn nur noch mehr an. Er wusste zwar nicht genau warum gerade dieses Menschenweib, aber wieso nicht. Mit seiner freien Hand fuhr er ihre Brüste entlang und wanderte erneut zu ihren Oberschenkeln. Dabei drückte er sie immer mehr gegen die Wand. Ihre Gegenwehr war gebrochen. Kagomes Körper entspannte sich immer mehr unter seinen Berührungen, wenn diese auch nicht gerade sanft waren. Als Inu Yasha dies bemerkte, lockerte er seinen Griff und begann damit sie zu entkleiden. Seine Lippen lösten sich von den ihren und er fuhr mit der Zunge ihren Hals entlang. Er hob sie hoch und drückte sie wieder gegen die Wand.
 

„Inu Yasha! Nicht! Bitte! Ahhh,... d...das tut weh!!! Ich...“ Erneut versiegelte er ihren Mund. Unter schmerzverzogenem Gesicht ließ sie ihn wohl oder übel gewähren. Sie konnte sich nicht mehr wehren, denn so grob er auch vorgehen mochte, das war genau das wonach sie sich schon lange sehnte. Er drang grob in sie ein und bewegte sich in einem schnellen Rhythmus sehr unsanft. Als Inu Yasha sich mit ihr von der Wand löste, dachte sie schon es sei vorbei, doch wurde sie auch gleich enttäuscht. Er legte sie unsanft auf den Boden und fuhr mit seinen Bewegungen in ihr fort.

„AHHH! Inu Yasha bitte! Es tut weh! Bitte!“, flehte sie ihn an, doch zeigte er kein Interesse und ignorierte ihre Worte. Nach schier endloser Zeit aus Kagomes Sicht, ließ er von ihr ab, legte sich neben sie und schlief kurz darauf ein.
 

Erschöpft blieb sie liegen. Es dauerte eine Weile, bis sie wieder in der Lage war sich zu bewegen. Kagome zog sich unter Schmerzen an und verließ die Hütte.
 

„Kagome du lebst noch! Wie wunderbar“, freuten sich die Dorfbewohner.

„Natürlich! Ich sagte doch, er würde mir nichts tun“, lächelte Kagome gequält, „Habt ihr Tessaiga aufbewahrt?“

„Ja, ganz wie du es wolltest. Nur wozu brauchst du es?“, wollte der Dorfälteste wissen.

„Das werdet ihr schon sehen. Wo ist es denn? Ich würde es gerne zu Inu Yasha bringen“, meinte Kagome. Einer der Dorfbewohner eilte los, um es ihr zu bringen. Kurze Zeit später hatte sie es in ihren Händen und mit Tessaiga ging sie zurück in die Hütte.
 

Sie legte es Inu Yasha in den Arm. Man konnte sofort erkennen, wie die Streifen auf seinen Wangen verschwanden und sich auch die Klauen und Zähne zurückbildeten. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ sie die Hütte erneut und ging wieder zu den Dorfbewohnern.

„Wenn Inu Yasha aufwacht, sagt ihm, ich bin am Fluss. Sagt ihm auch, dass er zu Ende bringen soll was er angefangen hat“, bat Kagome und deutete auf Nejika. <Na toll, lasst mich hier vergammeln. Warum gebt ihr mir nicht endlich den Gnadenstoß! Ist doch nicht zu fassen> Ohne ein weiteres Wort ging sie zum Fluss. Dort angekommen setzte sie sich ans Ufer und hielt die Füße ins Wasser.
 

Langsam öffnete Inu Yasha die Augen. <Man dröhnt mir der Schädel! Was ist denn passiert? Moment! Ich... Verdammt! Ich hab schon wieder Tessaiga verloren. Und danach? Was war danach?>

„Oh nein.... Kagome!!!“, schoss es ihm siedensheiß ins Gedächtnis zurück. <Ich muss sie finden> In Windeseile hatte er sein Schwert befestigt und stürmte aus der Hütte. Die Dorfbewohner zuckten alle samt zusammen.

„Wo ist Kagome hin?“

„Sie wollte zum Fluss!“, antwortete ein eingeschüchterter Dorfbewohner. Inu Yasha wollte schon loslaufen, als der Dorfälteste ihn noch einmal ansprach.
 

„Warte! Ähm, sie sagte auch, dass du zu Ende bringen sollst, was du angefangen hast.“ Er deutete wie Kagome zuvor auf Nejika. Inu Yasha nickte, zog Tessaiga und mit einem Schwerthieb war die Sache erledigt. <Na nu, was ist das denn? Das glaube ich nicht!> Inu Yasha hob die kleine Kugel hoch. Er hielt doch tatsächlich das gefälschte Juwel in den Händen. Er dankte den Dorfbewohnern für die Auskunft und verschwand in Richtung Fluss. Da die Dorfbewohner nicht mehr auf Nejika aufpassen mussten, folgten sie Inu Yasha. Sie waren neugierig.
 

Kagome hatte inzwischen etwas zu Essen besorgt und wartete auf Inu Yasha. Lange musste sie auch nicht mehr warten. Inu Yasha betrat kurz darauf das Ufer des Flusses. Kagome drehte sich nicht um. Er war sich sicher, dass er sich gleich eine Standpauke anhören konnte.
 

„Kagome es tut mir Leid!“, begann er.

„Was denn? Das du mal wieder nicht ausgepasst und Tessaiga verloren hast? Oder, dass du dein Dämonenblut nicht unter Kontrolle hattest? Ach ja, da ist noch was! Und zwar, dass dein Dämonenich keinen Halt davor macht, wovor du dich seit Jahren zierst? Also was davon?“, sprudelte es aus ihr heraus.

„Um ehrlich zu sein, für alles, abgesehen von dem letzten Punkt deiner Aufführung“, schuldbewusst sah er zu Boden. Kagome beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Als sie sein bedröppeltes Gesicht konnte sie nicht anders und musste laut loslachen. Keiner der Anwesenden verstand was das sollte. Selbst Inu Yasha hatte nicht die geringste Ahnung was diese Aktion sollte.
 

„Kagome? Ist alles in Ordnung?“ Ganz verunsichert sprach er sie an. Kagome wandte sich in seine Richtung um.

„Das hab ich mir schon gedacht. Hast du Hunger? Ich hab ein bisschen was organisiert. Aber vorher habe ich noch eine Frage. Geht das Theater jetzt wieder von vorne los oder hat sich diese Zurückhaltung erledigt?“ Inu Yasha schien kurz das Für und Wider abzuwägen. Plötzlich setzte er sich neben sie und küsste sie ohne Vorwarnung.

„Beantwortet das deine Frage?“, stellte er die Gegenfrage. Mit einem strahlenden Lächeln bejahte sie die Frage und bot ihm was von den gesammelten Leckereien an.
 

„Sag mal, was hast du denn da für mich?“, meinte Kagome auf einmal. Inu Yasha schaute sie fragend an.

„Ach das meinst du!“, erinnerte er sich schlagartig, „Aber woher weißt du das ich etwas bei mir habe?“ Er wühlte kurz in seinem Suikan herum und überreichte ihr die Fälschung des Juwels.

„Langsam müsstest du es doch wissen. Ich sehe es dir an der Nasenspitze an, wenn dich etwas beschäftigt“, bemerkte sie. Als Kagome das Juwel in die Hände nahm durchschoss sie ein heftiger Impuls. Sie zuckte stark zusammen.
 

„Was ist passiert? Geht es dir gut?“, besorgt sah er sie an.

„Schon gut! Alles bestens. Die gewaltige Aura dieses Juwels ließ mich erschaudern. Das ist wirklich beeindruckend“, schilderte sie.

„Na du wirst der Macht dieses Duplikates doch wohl nicht erliegen?“, witzelte er. Kagome zog die Augenbrauen hoch.

„Das fehlte gerade noch! Obwohl! Wieso sollte ich dagegen ankämpfen?“, als sie Inu Yashas Gesicht sah fügte sie noch schnell ein „Kleiner Scherz“ hinzu.

„Wäre ja noch schöner, wenn ich mich von so einer billigen Kopie verführen ließe. Beleidige mich bitte nicht!“, empörte sie sich gespielt böse.

„Wenn das so ist, bitte ich vielmals um Verzeihung!“, scherzte er weiter.

„Ich warne dich Freundchen. Überspann den Bogen nicht“

„Keine Sorge! Bogen spannen gehört zu deinen Aufgaben“, verkniff er sich los zu lachen. Kagome indes nahm die Bannkette und drehte sie um, sodass sie nun an seinem Rücken hing.
 

Sogleich begann sie zu grinsen und bevor Inu Yasha reagieren konnte hatte sie ihn auch schon mit einem luftabschnürenden „Mach Platz!“ zu Boden gehen lassen.

„Sag mal willst du mich umbringen?“ keuchte er hervor.

„Nein, nur in Rückenlage bringen“, meinte sie und kuschelte sich an ihn ran. „Wie hab ich das vermisst“ Nach dieser Aussage ihrerseits, konnte Inu Yasha gar nicht mehr böse sein, als ob er es zuvor gewesen wäre.

„Ich auch“, gab er zu. <Und wie!> Seine Gedanken überschlugen sich förmlich vor Freunde und Angst zugleich. Er wusste nicht, was ihn mehr beschäftigte, doch eins war ihm klar. Nun gab es kein Zurück mehr. Er hatte es zugelassen. Sie wieder in sein Leben gelassen und dieses Mal würde sie nicht so einfach sterben. Das würde er nicht zulassen.
 

„Wir sollten langsam ins Dorf zurück. Es wird allmählich dunkel“, seufzte Inu Yasha missmutig. Er wollte nicht. Es war gerade zu schön, um wahr zu sein und er wollte es in vollen Zügen genießen.

„Ja du hast recht. Es wird Zeit. Wir sollten uns morgen früh wieder auf die Socken machen, um den Big Boss zu suchen“, bedachte sie und Inu Yasha nickte nur zustimmend.
 

Im Dorf angekommen legten sich beide eng aneinander gekuschelt hin und schliefen bald darauf ein.
 

Fürs erste wars das mal wieder.

Bis zum nächsten mal.

Eure Lissa-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Inuxi
2008-07-04T22:26:27+00:00 05.07.2008 00:26
lol ich find deine geschichte echt gut ^^
ich hoffe du schreibst bald mal weiter ^o^.

Inuyann
Von:  dormir
2008-04-07T15:53:06+00:00 07.04.2008 17:53
Schönes Kappi !!!

Mach schnell weiter !!!

Deine dormir
Von:  Milena
2008-04-06T17:59:03+00:00 06.04.2008 19:59
Es ist echt erstaunlich dass es erst zur Katastrophe kommen muss damit er weis was er will.
Manchmal muss man froh darüber sein dass er seine innere Bestie nicht unter Kontrolle hat.
Ich bin schon gespannt was es mit dem Juwel auf sich hat und wer der BigBoss ist.
Lg, Milena


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