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Der Tod ist nicht das Ende

Kap. 14 ist in Arbeit damit ist die Story dann auch abgeschlossen
von

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Klein aber OHO!

Kapitel 5: Klein aber OHO!
 

Die Zeit verging wie im Flug und so kam es, dass vier Jahre bereits vergangen waren. Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren spielte am Flussufer. Nicht weit von ihr in einem Baum sah man etwas rotes hervorblitzen. Die Kleine spielte ausgelassen mit einem kleinen Eichhörnchen. Plötzlich wuselte es wild durch die Gegend und verschwand auf einem Baum. Dadurch wurde Inu Yasha aus seinem kleinen Nickerchen gerissen. Er schaute sich kurz um, konnte aber nix auffälliges erkennen und blieb somit auf dem Baum. Spitzte aber die Ohren, damit er zu ihr eilen konnte, sollte sie Hilfe brauchen. Eine Weile lang blieb alles ruhig und Kagome spielte unbekümmert weiter. Doch dann kamen wie aus dem Nichts eine kleine Menschenansammlung von 15 Personen aus dem Gebüsch. Darunter waren Frauen, Kinder und auch wenige Männer. Alle sahen sehr verängstigt und müde aus. < Was ist denn mit denen passiert? Oh... Die stinken nach Dämon. Damit wäre die Frage auch geklärt.> Zur selben Zeit gingen sie auf die kleine Kagome zu. Bei Inu Yasha läuteten schon die Alarmglocken, doch hielt er sich zurück. < Wenn er ihnen gefolgt ist.>, war alles, an das er noch denken konnte. „Hey Kleine, wie heißt du denn? Was machst du denn hier so alleine?“, wollte einer der Dorfbewohner wissen. „Ich heiße Kagome und spiele ein bisschen. Und alleine bin ich auch nicht. Mein Mann ist auch noch hier.“ Noch bevor die Leute fragen konnten was damit gemeint war, hörten sie schon einen lauten Knall. Es war Inu Yasha der bei dem Wort „Mann“ vom Baum gefallen war. Mit einem Satz war er aufgesprungen und stand vor Kagome. Die Menschenmenge erschrak fürchterlich. Noch so ein Dämon. Das hatten sie doch gerade erst hinter sich. „Sag mal was redest du denn da? Ich bin nicht dein Mann.“, widersprach er energisch. „Noch nicht, aber sobald ich wieder alt genug bin, schon.“, gluckste sie. „Wie kommst du denn darauf?“, konterte er. „Wart es einfach ab.“, grinste sie als Antwort. Inu Yasha gab sich geschlagen. Weiter zu diskutieren brachte nichts, denn auch er hatte schon oft über die Zukunft nachgedacht, nun wo sicher war, dass sie seine Kagome war. Sie konnte sich an alles erinnern. An wirklich alles, doch irgendwas in ihm stäubte sich dagegen, da weiter zu machen wo sie aufgehört hatten. Natürlich erst dann, wenn sie auch alt genug war. Im Moment war es aber nicht so wichtig. Er wandte sich an die Menschenmenge. „Ihr seid also von einem Dämon angegriffen worden. Seid ihr die einzigen die überlebt haben?“ Von allen kam bloss ein ängstliches Nicken. „Verstehe. Keine Angst. Hier seid ihr sicher. Ich werde euch nichts tun.“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Du vielleicht nicht, aber der da mit absoluter Sicherheit.“, machte Kagome auf sich aufmerksam und zeigte in die Richtung, wo gerade ein Dämon aufgetaucht war. Inu Yasha stellte sich schützend vor alle und zog Tessaiga. „Ist das der Dämon der euch angegriffen hat?“ „Ja das ist er“, antwortete einer der Männer. „Gut. Nehmt Kagome und bringt euch in Sicherheit.“, befahl er und die anderen gehorchten. Und schon entbrannte ein heftiger Kampf. Kagome fieberte fleißig mit. „Und die Linke, jetzt die Rechte und Tessaiga.“ Alle sahen sie entgeistert an. Außer Kagome jedoch schien keiner zu bemerken, dass Inu Yasha soeben ganz schön einstecken musste, also riss sie sich los und rannte aufs Schlachtfeld. „Was machst du da Kleine?“, hörte sie noch. Es interessierte sie aber nicht. Als Inu Yasha sie sah, war alles vorbei. Er konnte nicht mehr klar denken. Alles drehte sich um sie. Er wollte sie nicht wieder verlieren. Ohne weiter darüber nachzudenken feuerte er seine Attacke ab und der Dämon war mal einer gewesen. Sofort rannte er zu Kagome. „Bist du noch ganz dicht? Dir hätte sonst was passieren können. Verdammt Kagome! Ich will dich nicht noch mal verlieren.“ Ohne ein weiteres Wort nahm er sie fest in den Arm. „Ich weiß, aber es sah schlecht für dich aus und ich wusste genau, dass du es schaffen kannst, wenn ich mich in Gefahr begebe. Ich hatte doch solche Angst um dich.“, erklärte sie. „Das war echt leichtsinnig von dir.“ Nun löste er die Umarmung wieder. Auch die Dorfbewohner trauten sich wieder aus ihrem Versteck. „Ich weiß, aber jetzt mal was anderes. Klamotten runter!“ Kagome ging zu ihrer kleinen Tasche, die am Ufer lag. „Bitte was?“, war sein einziger Kommentar. Die anderen guckten verdutzt. „Na deine Schulter. Dachtest du ich merke das nicht?“, ergänzte sie. Er hatte sie genau verstanden. Das wusste Kagome 100%ig. Als Reaktion gab es nur ein „HMPF“ zurück. „Inu Yasha! Mach ...“ „Ist ja gut. Ich... Moment! Die Nummer zieht nicht mehr.“, höhnte er. „Du fällst aber immer wieder drauf rein, also warum beschwerst du dich. Wird’s bald?“ Genervt rollte sie mit den Augen. Er gab nach und machte die verletzte Schulter frei. Kagome verband alles schön sauber, sodass die andere nur staunen konnten. „Wir sollten langsam aufbrechen.“, gab sie zu bedenken. „HMM!“, war alles. Sie waren gerade aufgestanden, als jemand ihnen von weitem zurief. „Papa!“ Atemlos kam Saori bei ihnen an. „Darf ich mit dem Jungen der zwei Hütten weiter wohnt, spazieren gehen?“, fragte sie vorsichtig an. Inu Yashas Miene verfinsterte sich schlagartig. „Nein! Nein und nochmals Nein!“, kam es blitzschnell. „Aber Papa. Mama sag doch bitte was.“, bettelte sie förmlich. „Geh nur Schatz. Ich kläre das mit deinem Vater.“ Bevor Inu Yasha etwas sagen konnte war Saori auch schon von dannen gelaufen. „KAGOME! Was fällt dir ein? Du kannst doch nicht einfach meine Erziehung zu nichte machen. Verdammt du bist erst vier und NICHT ihre MUTTER!“, schimpfte er sogleich los. „Sie und ihr Bruder erkennen mich aber als genau die an. Und jetzt reg dich mal nicht so auf.“ Es wechselten irritierte Blicke zwischen beiden hin und her. „Ich soll mich nicht so aufregen? Sie ist erst 11!“ „Spinnst du eigentlich. Was glaubst du denn was die da machen? Das ist doch wohl die Höhe. Sie weiß Bescheid und wird schon auf sich aufpassen. Abgesehen davon kommt auch sie irgendwann in das Alter oder soll sie etwa so lange warten wie du? Tut mir ja leid dich daran erinnern zu müssen, dass sie so lange nicht leben wird, denn ach oh Wunder, sie ist ein MENSCH! Abgesehen davon war ich 15! Wenn ich dich daran erinnern darf.“, redete sie sich in Rage. Da standen ein paar Zuschauer, die weder den Inhalt noch den Sinn dieser Auseinandersetzung verstanden. Inu Yasha drehte sich mit einem wütendem „PAH“ um und wollte gehen, als er plötzlich inne hielt. Er drehte sich um. „Ihr wisst doch nicht wo ihr hin sollt, also könnt ihr mit ins Dorf kommen. Dort seit ihr sicher und könnt euch ausruhen. Ich sag euch aber gleich, dass ich nicht der einzige Dämon bin der dort ein und aus geht.“ Den Anderen würde wohl nichts anderes übrig bleiben. Sie waren müde und vollkommen schutzlos. Alle nickten zustimmend. Inu Yasha wandte sich wieder zum Gehen um, als jemand an seiner Hose zupfte. Er schaute an seinem Bein herunter und sah die kleine Kagome mit ausgebreiteten Armen dort stehen. Sie sah ihn mit bettelndem Blick an und ließ nur ein „Arm?“ verlauten, doch mehr brauchte es nicht, um ihn erneut mit einem lauten Knall auf den Boden zu befördern. Aber nicht nur ihn ereilte dieses Schicksal. Auch alle anderen folgtem seinem Beispiel. < Sie ist eben doch erst vier. Leider vergesse ich das manchmal. Tse. Kunststück bei der Standpauke eben.> Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm er sie auch gleich auf den Arm, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte. In Richtung Dorf ging er voran, gefolgt von der geretteten Horde.
 

Am Zielort angekommen rief er nach Kaede, die auch gleich aus ihrer Hütte kam. Er erklärte ihr alles. Die kleine Standpauke ließ er natürlich aus. Sie teilte die Menschen auf mehrere Hütten auf und alle waren glücklich, wenn auch sehr misstrauisch dem Hanyou gegenüber. Inu Yasha brachte die kleine Kagome unter Protest nach Hause. Was er jetzt brauchte war seine Ruhe.
 

Es ging noch viele Jahre so weiter. Doch kurz nach ihren 7. Geburtstag wurde Kaede sehr krank und jedem war klar, dass sie es nicht überleben würde. So wunderte es auch keinen, dass Kaede eines Tages Kagome zu sich rief und ihr alles überließ. Dazu gehörten ihre Hütte, all ihr weiteres Hab und Gut, sowie das gesamte Dorf. Die neuen Dorfbewohner von vor drei Jahren beäugten alles sehr misstrauisch. Wie sollte eine siebenjährige ein ganzes Dorf verwalten, doch keiner sagte ein Wort. Sie trauten sich nicht. Einerseits weil sie dankbar waren aufgenommen worden zu sein und zweitens hatten die anderen gar kein Problem damit. Ganz im Gegenteil. Alle freuten sich. Sie brachten diesem Mädchen so viel Vertrauen entgegen. Es war einfach unvorstellbar und doch real. Kurze Zeit später verstarb Kaede mit einem Lächeln auf den Lippen. Das ganze Dorf trauerte. Auch Miroku, Sango und Anhang waren anwesend. Sogar Shippo kam mit seiner kleinen Donnerfreundin aus dem Raimei Tal ins Dorf. Die Stimmung im Dorf war sehr bedrückt und doch konnte man einen fröhlichen Hauch vernehmen. Kagome sang fröhlich die Lieder, die sie von Kaede gelernt hatte. „Kagome was soll das denn?“, raunte Inu Yasha, doch Kagome antwortete in normaler Lautstärke. „Kaede hätte nie gewollt, dass wir alle so traurig sind. Habt ihr denn nicht gesehen, dass sie mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen ist?“ Nun schauten sie alle an. Inu Yasha stand erst total verdattert da, doch dann begann er zu lächeln. Sie hatte recht und das wussten auch alle. Damit änderte sich die Stimmung schlagartig, was aber nicht bedeutete, dass keiner mehr traurig war. Ganz im Gegenteil, dennoch waren nun alle fröhlicher gestimmt. Die Zeit verging schnell.
 

Mit 13 begann sie Inu Yasha an alles zu erinnern was sie einmal zusammen hatten, doch blieb er stur und widerstand jedem Versuch ihrerseits wieder ein Paar zu werden. Er konnte einfach nicht, so gerne er auch mit ihr zusammen sein wollte. Irgendetwas in ihm wehrte sich dagegen und behielt die Oberhand. So ging es weiter bis zu ihrem 15. Geburtstag.
 

Ende Gelände.

Das nächste Kap ist schon in Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Milena
2008-03-09T18:26:21+00:00 09.03.2008 19:26
Wer da wohl mehr leidet?
Sie kann wegen dem Alter nicht und er muss ihr ständig ausweichen weil sie nicht aufgibt.
Ich bin schon gespannt wie es jetzt weitergeht.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-03-09T07:24:46+00:00 09.03.2008 08:24
Das muss hart sein für Kagome >.<
Aber ich kann inu schon verstehen ich meine ähm Intimitäten mit ner 13jährigen austauschen? Ne dann lieber noch warten :D

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Surrai


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