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Tokyo Mew Mew Future

von

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Mew Ringo

Der Chauffeur hielt direkt vor dem Café Mew Mew. Ringo, Zakuro und Cherry stiegen aus. Kukki rannte auf sie zu. „Hi Ringo! Hi Zakuro! Hi Cherry!“ „Hi Kukki“, antwortete Ringo. Hinter ihnen hielt Saphirs Limousine und die Jungs stiegen aus. „Hi Saphir!“, rief Kukki, rannte auf Saphir zu und umarmte ihn in etwa Bauchnabelhöhe. „Hi Kukki!“, begrüßte Saphir das kleine Mädchen und strich ihr durch die Haare. „Wie geht es dir? „Gut“, strahlte Kukki. „Und dir?“ „Auch“, antwortete Saphir und hob Kukki hoch. „Wenn die Mädels aus unserer Klasse wüssten wie du mit ner 10 jährigen flirtest…“, neckte Rion seinen Kumpel. Remon meinte trocken: „Sie würden sich wünschen 10 zu sein.“ „Wir gehen rein, ne?“, schlug Kukki vor, als sie wieder auf dem Boden war. „Retasu hat voll leckeren Kuchen gebacken. Aber Mama hat schon einen halben mit zum Kaffekranz genommen. Jetzt sind nur noch 3 ½ da, ne?“ „3 ½ Kuchen sind doch auch gut genug, oder Ringo?“, ärgerte Remon Ringo weiter. Ringo regte sich auf: „Du verdammter Idiot!“ „Die benehmen sich schon fast so wie du und Saphir“, fand Cherry, die sich oft an Kukkis Stelle wünschte. „Sie könnten auch Geschwister sein.“ „Auf keinen Fall“, stellte die angesprochene Zakuro klar.

Im Café setzten sich die sieben um einen Tisch. Kukki platzierte ihre beiden „großen Geschwister“ Ringo und Saphir um sich herum. Das verteilen der restlichen Plätze war nicht so einfach: Cherry wollte neben Saphir, Ringo wollte auf keinen Fall neben Remon, zakuro wollte möglichst weit weg von Saphir und nicht zu Ringo. Schließlich verteilte Ringo die Sitzplätze so, dass Cherry neben Saphir, Remon neben Cherry, Zakuro neben Remon und Rion zwischen Zakuro und ihr saß. Dann brachte Retasu ihnen einen der 3 ½ Kuchen und sie begannen zu essen. „Ein Wunder, Zakuro hat mich noch gar nicht wegen dem Schlag angezickt“, dachte Saphir. „Ach Saphir, bevor ich das noch vergesse, wieso hast du dem süßen Kerl von der 4.ten Base eine rein gehauen?“, fragte seine Schwester wie aufs Stichwort. „Vor dir muss ich mich nicht rechtfertigen“, sagte Saphir und aß ein Stück der Schokocremetorte. „Aber vor Mutter“, erinnerte seine Schwester. „Schwesterchen, dafür hab ich doch schon was. Du weißt doch, wie Mutter mir recht gibt, wenn ich etwas auf die Tränendrüse drücke“, antwortete Saphir mit einem Grinsen. Zakuro brummelte: „ja, leider weiß ich das.“ „Mutter, sag bitte du hast nicht auch noch Apfelkuchen“, bat Remon. „Doch, wieso?“, fragte Retasu, die noch eine Kanne Tee brachte. „Na ja, Ringo isst schon ihr zweites Stück Torte und ich will nicht wissen, wie viel sie dann von ihrem Lieblingskuchen isst“, meinte Remon. „REMON!“, ärgerte sich Ringo. „Was denn? So wenig Sport wie du machst, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit dick. Ich hab‘s ausgerechnet“, erwiderte Remon. „Hast du nichts besseres zu tun?“, fragte Ringo beleidigt. „Ich hatte alles erledigt, mir war langweilig“, antwortete Remon. „Und wieso beschäftigst du dich nur mit mir?“, fragte Ringo jetzt sauer. „Hab nie gesagt, dass ich das nur für dich gemacht habe. Du hattest nur die höchsten Werte. Rion nicht die Anlagen dafür und macht Sport; Zakuro mach Ballett, da darf sie nicht zunehmen; Saphir macht wie ich Sport, allerdings sogar mehr; Kukki ist immer auf Draht, genau wie Cherry, ihre Wahrscheinlichkeit zuzunehmen ist also auch gering. So fällst nur du auf“, erklärte Remon und aß zur Abwechslung auch mal von seinem Kuchen. „Sachen zu errechnen hat er auch von seinen Vater. Genau wie dass, dass er dich ärgert. Mein Mann hat deine Mutter auch immer geärgert, liegt alles nur in den Genen“, versuchte Retasu sie zu trösten. „toll, das heißt er hört nie auf“, seufzte Ringo. „Nimm‘s nicht so schwer“, sagte Retasu und klopfte ihr auf die Schulter. „Heißt das ihr Mann war in Ringos Mutter verliebt?“, fragte Rion. Retasu wurde rot. „Ich bin aber nicht in Ringo verknallt!“, stellte Remon klar. „Hab ich auch nie gesagt“, meinte Rion. „Darauf wolltest du aber hinaus!“, beschwerte sich Remon. „Kann sein“, sagte Rion machte einen auf Unschuldsengel. „Idiot“, sagte Remon beleidigt und aß dann schweigend seinen Kuchen.

„Er ist still. Er ist still, trallala“, sang Ringo in Gedanken. Cherry versuchte Saphirs Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, indem sie ununterbrochen redete. Saphir war jedoch mit etwas anderem beschäftigt: Kukki, die ihn die ganze Zeit mit Retasus Plätzchen fütterte, allerdings nicht wartete, bis er eins gegessen hatte. „Kukki, daf reift“, meinte Saphir mit drei Keksen im Mund. „Mein Munp if voll.“ „Dann ess‘ ich den halt“, meinte Kukki und aß den Keks. „Das if ne gupe Ibee“, stimmte Saphir zu. Cherry hoffte inständig, Saphir würde ihr jetzt zuhören, aber das geschah nicht. Stattdessen legte Remon ihr einen Finger auf den Mund. „Sei mal bitte ein paar Sekunden still“, erklärte er. „Ich habe nämlich zu einem Punkt ne Frage.“ Zeit die Frage zu stellen blieb jedoch nicht, denn Ryos Stimme war durch die Lautsprecher zu hören: „Ringo, komm bitte in mein Labor.“ „Hä?“, fragte Ringo. „Wieso ich?“ „Mach einfach“, meinte Zakuro und fügte in Gedanken hinzu: „Wie gut, dass ich’s nicht bin.“

Ringo lief die Treppen hoch. „Ryo-san?“, fragte sie. „Wo soll ich hin?“ „Du kannst da bleiben“, antwortete Ryo. Nach ein paar Sekunden kam er aus einem Zimmer. „Hier“, sagte er und drückte Ringo etwas, was wie eine Brausetablette aussah, in die Hand. „Iss das.“ „Was?“ „Iss das. Ach schon.“ „Wieso?“ „Mach einfach. Ich vergifte dich schon nicht.“ Ringo musterte die kleine rote Tablette in ihrer Hand. „Warum immer ich“, fragte Ringo sich und aß die seltsame Tablette. Sie schmeckte nach Apfel. „Lecker“, stellte sie fest. Ryo schien das aber nicht zu interessieren. Er fragte: „Fühlst du was?“ „Wie?“ „Fühlst du etwas?“, wiederholte Ryo. Während Ringo sich noch fragte, was die Frage sollte, fühlte sie ein Kribbeln auf der Innenseite ihres Oberschenkels. An Ringos verwirrten Blick, sah Ryo, dass seine Tablette wirkte. „Komm mit“, sagte Ryo griff nach Ringos Handgelenk und zog sie zur Treppe. „Fall runter.“ „Was?“, fragte Ringo entsetzt. „Fall die Treppe runter“, wiederholte Ryo. Da Ringo keine Anstalten machte zu gehorchen, schubste Ryo sie einfach hinunter. „Ah!“, schrie Ringo auf. „Ringo!“ Remon sprang auf und rannte zur Treppe. Ringos Oberschenkel begann zu glühen. Sie drehte sich in der Luft und landete sanft vor Remons Füßen. „Puh, was machst du nur immer“, sagte Remon erleichtert. „Ich? Dein Vater hat mich runter geschubst!“, verteidigte sich Ringo. „Was“, fragte Remon empört und rannte zu seinem Vater hoch. „Was sollte das Dad?“ Nun ging Remon ihm an den Kragen. Remon blieb cool und machte das Gleiche wie bei Ringo. Bei Remon begann es unter seinem Halstuch zu leuchten, allerdings landete er nicht auf den Füßen, sondern au seinem Hintern. „Au“, beschwerte er sich und rieb die schmerzende Stelle. „Jetzt seid ihr fast im Partnerlook“, meinte Kukki. „Kukki, nur weil sie komische Klamotten, wie aus dem Nichts anhaben, ist das noch kein Partnerlook. Das ist, wenn sie exakt das gleiche anhaben“, erklärte Saphir. „Egal! Die Outfits sind cool! Will auch so eins!“, bettelte Kukki. Remon und Ringo schauten an sich runter. Tatsächlich waren ihre Kleider anders. Ryo, glücklich, dass sein Experiment geglückt ist, zog sich wieder zurück. „Wieso hast du das an mir nicht bemerkt, Remon?“, fragte Ringo. „Erstens schau ich dich so genau nie an und zweitens hatte ich gerade einen Schock gehabt“, erklärte Remon. „Was hat dein Vater mit uns gemacht?“, fragte Ringo, die eigentlich sauer wegen Punkt eins war, aber durch ihre Neugier zum weiterreden gebracht wurde. „Keine Ahnung, aber glaub mir, ich werde das schon aus ihm raus kriegen!“, meinte Remon etwas wütend, immerhin konnte sein Vater ihn und die Gäste ja nicht einfach mal so die Treppe runter stoßen, stampfte die Treppe hoch, in das Zimmer seines Vaters und knallte die Tür zu, damit keiner hörte, was er seinem Vater antat. „Ist wirklich alles okay?“, fragte Cherry. „Ja“, antwortete Ringo. „Was wollte Ryo-san denn von dir?“, fragte Zakuro. „Außer dass er mich die Treppe runter gestoßen hat, hat er mir nur noch eine Brausetablette gegeben. Die hat lecker nach Apfel geschmeckt“, erinnerte sich Ringo. „Ich hätte Ryo-san gar nicht zugetraut so brutal zu sein“, sagte Cherry. „Oh man, dann wird Remon auch noch so!“, überlegte Ringo laut. „Arme Ringo, daran wirst du dich gewöhnen müssen“, sagte Zakuro und trank einen Schluck Tee. „wieso ich? Ich werde nie was mit ihm anfangen!“, rief Ringo empört. „Daran erinnere ich dich in ein paar Jahren“, meinte Zakuro nur. „Bleib doch ruhig, lasst uns weiteressen, als wäre nichts passiert“, schlug Rion vor. „Ringo, krieg ich das Outfit?“, bettelte Kukki. „Ringo meinte: „Von mir aus gerne. Aber ich brauch meine anderen Klamotte erst mal.“ „Und die Ohren und den Schwanz?“, fragte Kukki. „Krieg ich die auch?“ „Ohren? Schwanz?“, fragte Ringo geschockt und untersuchte sich. Remon kam wieder die Treppe runter und sah aus wie immer. „Verwandel dich zurück, Ringo“, forderte er das Mädchen auf. „Und wie?“, fragte sie zurück. „Einfach konzentrieren.“ Ringo versuchte es und es klappte. „Ey, wie leicht!“ „Man, jetzt ist das Kostüm weg“, beschwerte sich Kukki. „Macht nichts, stand ihr eh nicht“, meinte Zakuro trocken und trank ihren Tee aus. Remon ging nicht auf Zakuros Worte ein: „Hier für euch anderen. Welche für wen ist müsste erkennbar sein.“ Darauf hielt er ihnen ein paar bunte Brausetabletten hin.

Am Abend verabschiedeten sich die sechs von Remon. Zakuro, Saphir, Rion und Kukki stiegen in ein der Miazawa Limousinen. Cherry und Ringo machten sich zu Fuß auf den Heimweg. Cherry war noch schneller als sonst und Ringo war am verzweifeln. „Cherry, ich bin nicht so schnell“, jammerte Ringo hinter ihrer Freundin her. „Warte.“ „Du bist echt noch langsamer als sonst“, stellte Cherry fest und wartete an einer Straßenlaterne. „Beeil dich.“ Vor Cherrys Haustür verabschiedeten sich die beiden Freundinnen und Cherry ging ins Haus. Ringo lief alleine weiter. Plötzlich tauchte ein Monster aus einer Seitengasse auf. „WAS???“, schrie Ringo. „HILFE!“ Sie wollte rückwärts verschwinden, stolperte aber über den Kantstein und fiel hin. Das Monster, dass sie anscheinend als etwas zu essen ansah, beugte sich zur ihr herunter. „Verschwinde!“, schrie sie. „Lass mich in Ruhe!!“ Sie spürte ihren Oberschenkel wieder Glühen. Sie verwandelte sich wieder. „Du wagst es einfach hier aufzutauchen und mich anzugreifen!“, hörte Ringo sich sagen. „Du verdienst eine kleine Lektion!“ Ringo wusste allerdings nicht, wie diese „Lektion“ aussehen sollte. Sie verteidigte sich erst einmal nur erfolgreich gegen die Angriffe des Monsters. Ihr kamen nur Worte, die sie noch nie gehört hatte, in den Sinn. Als der Drang, diese Worte auszusprechen, unerträglich wurde, rief sie: „Apple Tambourine!“ Ein Licht erschien und verwandelte sich in eine Waffe, nach welcher Ringo griff. Nun wusste sie wie die Lektion aussehen würde. „Ribon Smile Apple Juice!“ Eine rotleuchtende Flüssigkeit traf das Monster und es verschwand. „Das ist so cool!“, stellte Ringo fest. Dann schwebte sie weiter bis nach Hause. Sie roch am anderen Ende der Straße schon, dass es zu hause Ramen gab. Sie landete vor der Haustür und schloss auf. Als sie in die Küche kam, fragte sie: „Wann gibt‘s essen? Ich habe Hunger.“ Ichigo drehte sich um. „Ringo?“, fragte sie überrascht. „Mew Ringo?“



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