You are so beautiful...
Totale Dunkelheit.
Stille …
Absolutes Schweigen.
Noch nicht mal, leere Gedanken jagten durch seinen Kopf.
Wie sollten sie auch …
Er konnte schon so lange nicht mehr richtig schlafen …
Wie trostlos …
Und das nur, weil er aus seinem eigenen Bett, andauernd rausgeschubst wurde. Murrend rieb er sich die Stelle seines Kopfes, die er sich an seinem Nachttisch gestoßen hatte.
Verdammte Sakura! Fluchte Sasuke, und erhob sich.
Leise vor sich her schimpfend, krabbelte er wieder in sein Bett.
Das hieß, er versuchte es. Verärgert zog er die Braunen zusammen und betrachtete die junge Frau, die sich da so unverschämterweise in seinem gesamtem Bett breitgemacht hatte.
Würde sie als Medic – Nin ihn nicht jedes Mal wieder einrenken, hätte er sie schon längst eines eigenen Zimmers verwiesen. Ächzend legte er seinen einen Arm um ihre schmalen Schultern, den anderen in ihre Kniekehlen.
Es sah schon recht abstrakt aus, als Sasuke sie so etwas mehr auf ihre Seite des Bettes schob.
Seufzend legte er sich dann wieder hin und fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, sich gerade Sakura aus zu suchen.
Nicht doch …
Er hatte sich nicht sie ausgesucht, sie hatte sich ihn ausgesucht.
Sie hatte am ende doch tatsächlich das bekommen, was sie haben wollte.
Pah! So einen Luxus sollte er sich erst mal erlauben! Kommentierte er da bissig seine eigenen Gedanken und sah wieder rüber zu seiner Frau.
Nein.
Der Uchiha grinste, rückte näher zu der zierlichen Gestalt. Nein. Lächelnd sah er sie an, strich ihr sanft über ihre Wangen, ihren Hals und über ihren Oberarm, bis er in etwa ihre Hüfte erreicht hatte. Behutsam legte er seine Hand erst in ihre Taille, bevor sie frech auf ihrem Hinterteil stillhielt.
Was für ein knackiges Hinterteil … dachte sich der Uchiha, grinste und beugte sich etwas zu ihr runter.
Wie beruhigend sie doch roch.
Nach Kirschen.
Stellte er immer wieder fest.
Sie war so hübsch …
Sasuke schnaufte wieder einmal über seine eigenen Gedanken …
Und anscheinend hatte Sasuke mal wieder vergessen, wie kitzelig Sakura doch war.
Ohne großes Specktakel beschwerte sich die Medic – Nin murmelnd und schwang ihre dünnen Arme in der Luft herum. Ehe Sasuke es sich versah, hatte seine Geliebte ihn auch schon im Schwitzkasten.
Verdammte Tsunade! Innerlich verfluchte er die spielsüchtige Mentorin seiner Frau aufs Tiefste, denn so wie es schien gab es kein Entkommen aus dieser misslichen Lage. Jedenfalls nicht, ohne ihr wehzutun.
Und das wollte er nicht.
Nie mehr.
Also gab er sich geschlagen und zog sie mit seinem Arm, den er ihren Rücken entlang legte, etwas weiter zu sich.
Bis er dann einen eigentlich unübersehbaren Widerstand bemerkte. Er verdrehte die Augen und stöhnte leise.
Achja… er hatte ja total vergessen …
Er sollte ich was schämen … so etwas zu vergessen.
Wieder seufzte er und seine Hände schoben sich Richtung Sakuras Bauch
Zärtlich und voller Liebe, streichelte er die Kugel sanft, die sich da frech und spitzbübisch bemerkbar machte.
Sakura schienen die Streicheleinheiten zu gefallen, denn sie lockerte ihren Griff. Sasuke befreite sich und grinste.
Aha… so musste er das also machen.
Aber nun interessierte er sich einfach viel mehr für Sakuras Bauch.
Staunend über die Größe der Kugel – was zweifellos sein Werk war – grinste Sasuke über die geöffneten Knöpfe von Sakuras Oberteil, damit es nicht riss.
Sexy.
Schwangere Frauen waren echt umwerfend. Selbst im Schlaf. Besonders im Schlaf.
Sasuke sah wieder hoch, ungefähr dahin, wo Sakuras Gesicht sein musste.
Er verließ sich ganz auf seine übersensiblen Ninja Sinne, als er sich wieder zu ihr beugte und sie küsste.
Es dauerte etwas, doch Sakura wachte davon auf.
Normalerweise mochte sie es gar nicht geweckt zu werden, wie Sasuke schon raus gefunden hatte, denn Sakura war im Gegensatz zu ihm ein ausgesprochener Morgen Muffel, doch auf diese weise ließ selbst sie es sich gefallen geweckt zu werden, und öffnete verschlafen ihre grünen Augen.
Das Sasuke gerade der Schalk in den Augen tanzte, wusste sie auch so. Dazu brauchte sie kein Licht, um das zu erkennen.
Sasuke wollte also Spielen?
Gut. Warum nicht?
Langsam wanderten ihre Arme wieder um seinen äußerst muskulösen Nacken und kraulte ihn sanft.
Da knurrte der Tiger wieder wohlgefällig.
Und eben jenes Raubtier fing an ihren Hals mit Küssen zu säumen…
„PAAAAAAAAAAAAAAAAAAPAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ Brüllte eine kindliche aber nicht zu überhörende Stimme. „PAAAAAAAAAAAAAAAPAAAAAAAAAAAAAAA! DA IST EIN MONSTER UNTER MEINEM BETT!“ brüllte das Stimmchen. „PAAAAAAAAAAAPAAAAAAAAAAAAAAA!“ schrie es immer weiter, als es merkte das eben jener immer noch nicht da war.
Beide sackten zusammen.
Seufzten.
„Lauf ja nicht weg!“ flüsterte der Schwarzhaarige und rappelte sich auf.
Kinder waren was Herrliches.
Aber eben nur dann, wenn sie schliefen.
Dachte der Uchiha sich und verließ den Raum.