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Der Club der Jungfrauen

Uruha versucht seinen Freunden das Mysterium der Bienchen und Blümchen näher zu bringen....
von

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Entscheidungen (ohne Adult)

Club der Jungfrauen Chapter 9
 

Aoi
 

Ich setzte mich auf die Bank in der Umkleide und sah zu wie Tatsurou sich umzog. Wieder einmal bewunderte ich diesen wunderschönen Körper. Mir wurde einmal mehr klar, warum ich diesen Mann so abgöttisch liebte. Tatsu war groß, schlank und dennoch muskulös. Und einfach nur hinreißend schön. Da konnten andere sagen was sie wollten, was sie auch taten, aber für mich gab es keinen schöneren Menschen, als ihn auf dieser Welt. "Ich hoffe es wird dich nicht langweilen..." sagte er zum wohl hundersten Mal, seit dem wir aufgebrochen waren. Ich schüttelte meinen Kopf und beobachtete, wie seine Finger den Gi schlossen. Stellte mir gleichzeitig vor, wie er mit seinen schönen langen Fingern, mich meiner Kleidung entledigte. Ich errötete ein wenig. In letzter Zeit musste ich sehr oft an solche Dinge, an Sex, denken. Wieder verstärkt seit dem gestrigen Abend, als er mit mir über alles geredet hatte. Jetzt wo ich wusste, dass alles noch vor uns lag. Das ich mein erstes Mal nicht vergessen hatte und vor allem mir klar sein konnte, dass ich einen besonderen, wunderbaren Menschen gefunden hatte, dem ich vollkommen vertrauen konnte.

Ich war sehr froh, dass weder Uruha noch sonst wer meine Gedanken lesen konnte. Obwohl wohl Uruha entzückt gewesen wäre.Aber diesem würde ich so was garantiert nicht auf die Nase binden, denn dann konnte ich direkt einen Aushang in der Schule machen. So viel war klar. Uruha wollte immer nur helfen, und würde es als seine heilige Mission ansehen, mich dazu zu bringen all das mit Tatsu zu tun, was mir so vorschwebte. Ich sah es schon vor mir. Seine Hilfsbereitschaft in Ehren, aber ab und an wäre es mir lieber, er würde einfach mal Hausaufgaben machen, die man bei ihm abschreiben könnte. Was natürlich nie der Fall war und sein würde.
 

“Aoi?? Aoi-chan bist du schon eingeschlafen vor Langeweile?” ich sah auf und erhob mich dann. Ich piekte ihn in die Seite und murmelte “Baka…” Er nahm es gelassen hin, wie er die meisten Dinge gelassen hin nahm. Beschimpfungen von allen möglichen Leuten. Morddrohungen, von einem stinksauren Kai, wie ich von Ruki wusste. Und auch den Verrat, wie ich wiederum von Tatsu selber wusste.

Dieser hatte mir gelassen erzählt, dass Ruki dem stinksauren Kai vorgeschlagen hatte, doch besser Tatsu zuerst zu töten. Was hatte ich eigentlich für Freunde und warum war verdammt glücklich mit diesen??? War irgendetwas mit mir vielleicht nicht so ganz in Ordnung, wie es eigentlich sein sollte? “Iie..ich liebe es dich schwitzen zu sehen…” sagte ich dann auf seine Frage hin und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Er lächelte mich ebenfalls an und hauchte mir dann einen Kuss auf den Mund. Ich schmiegte mich an meinen Kendoka und streichelte ihm über die Wange. Seine Finger glitten über meinen Rücken und streichelten mich sanft. “Aber wenn du dich langweilst, dann sagst du Bescheid, ja?” sagte er. Ich nickte. “Ja ist Gut…” Ich fand es als sehr angenehm, das er sich so um mich kümmerte.

Aber ich konnte wirklich selber den Mund aufmachen, wenn ich etwas wollte oder nicht. Zumindest was so was anging. Wenn es darum ging, dass ich Tatsu küssen wollte, wenn ich wollte das er mich berührte, dann war es was anders. Das konnte ich ihm irgendwie nicht sagen. Und da durfte er dann schon einfach mal versuchen meine Gedanken lesen, oder es einfach von sich aus tun.
 

Wir traten in eine große Halle. Ich sah mich um. Auf dem Boden waren Tatami Matten ausgelegt und in den Wänden waren Schiebetüren eingelassen. “Die Türen kann man alle öffnen und somit die Halle zum Garten hin fast ganz öffnen.” Erklärte eine Stimme. Ich sah hoch und bemerkte Getsu-san. Dieser saß auf einer Bank, die an einer Wand der Halle stand und sah uns entgegen. Als wir vor ihm standen lächelte er mich freundlich an. Er erhob sich. “Tatsurou-kun, mach dich doch bitte warm. Es kommen gleich noch ein paar andere Schüler Heute, mit diesen kannst du dann trainieren. Sie sind für ein paar Tage hier um zu Trainieren, in aller Abgeschiedenheit und fern vom Stress. Immerhin habe ich nicht vergessen, wie du einen Wettkampf nach dem anderen Gewonnen hast. Und ich denke das es für meine Schüler bestimmt ein lehrreicher Tag wird, wenn du dich ihnen annimmst.” Dieser nickte und begann dann sich aufzuwärmen. Ich wollte mich schon nach einem Platz umsehen, auf den ich mich setzen konnte um meinem Geliebten beim Training zuzusehen. Doch Getsu-san winkte mir zu, ihm zu folgen. Er trat durch eine der Schiebetüren nach draußen in den Garten. Ich folgte ihm durch die selbe Öffnung. Und sah das was Getsu-san nur als Garten bezeichnet hatte.

Und was das für ein Garten das war. Es war nicht einfach nur ein Garten. In diesem wuchsen Blumen. Es waren so viele verschiedene, in den verschiedensten Farben. Es war einfach Atemberaubend schön, als sei ein Regenbogen auf diesen Garten gefallen. Getsu-san ging über Steinplatten in dieses Blumenmeer hinein.

Immer wieder erblickte ich Farbkombinationen, die ich noch nie gesehen hatte und auch die Formen mancher Blüten hatte ich noch nie zuvor gesehen. "Gefällt es dir, Aoi-san?" fragte der alte Mann und lächelte erfreut, weil er gemerkt hatte wie sehr mir der Anblick dieses Gartens gefiel. “Gefallen ist der falsche Ausdruck…” sagte ich und überlegte kurz. “Ich...ich bin hingerissen. So viele Blumen, so was habe ich noch nie gesehen. Und noch nie in so vielen Farben. Das ist einfach nur wunderschön.”
 

Er kicherte leise. “Ich habe mir schon gedacht, dass du ein Mensch bist, der sehr feinfühlig und ehrlich ist.” Ich wurde rot und wusste nicht mal warum, aber das passierte öfter. Wir wanderten durch die Blumen auf kleinen Pfaden, die mit Steinplatten ausgelegt waren. Hier und da blieb Getsu-san stehen und erklärte etwas zu einer Blume, die ihm besonders gefiel, oder wenn mir eine besonders auffiel und ich dies durch eine Frage kundtat. Es machte sehr viel Spaß mit diesem Mann zu reden. Und ihm schien es auch zu gefallen mir so viel über die Blumen erzählen zu können. Er wusste wirklich verdammt viel über diese Pflanzen. Und es war so angenehm, da er mir nicht das Gefühl gab dumm zu sein. Ich hatte nun mal keine Ahnung von Blumen, obwohl mein Interesse geweckt war. “Es muss doch eine wahnsinnige Arbeit sein. Diese ganzen Blumen zu Pflegen…” sagte ich. Er lächelte versonnen. “Man wächst mit jeder Arbeit. Man wächst an jeder Aufgabe ein Stück weiter. Man reift mit jedem Schritt ins Ungewisse ein wenig mehr. Aber für mich ist es keine Arbeit. Ich kümmere mich gerne um diese wunderbaren Blumen, es ist eine wunderbare Ablenkung für mich. Davon abgesehen hilft meine Enkelin mir sehr viel hier im Garten. Sie hat das Talent dazu, jede nur erdenkliche Blume erblühen zu lassen. Wenn man ihr die richtige Zeit gibt.” Er lächelte versonnen. Und wenn er über Blumen sprach dann sah er jünger aus, als er war.
 

Am Ende des großen Gartens stand ein Haus. Es hatte nur ein Erdgeschoss. “Das ist mein Gästehaus. Für meine besonderen Gäste.” sagte er und strahlte Stolz. “Es ist zwar nicht so groß, aber sehr angenehm eingerichtet.” Erklärte er und schloss die Tür auf. Es war wirklich nicht groß. Es gab ein Badezimmer und eine Küche. Dann gab es nur noch ein Zimmer das große Schiebetüren hatte, die auf eine kleine Terrasse führten. Getsu-san führte mich einmal in den Räumen herum.

“Hier werdet ihr heute Nacht schlafen…” verkündete er stolz. “Das Training wird sicherlich ein wenig dauern und ich möchte, dass ihr heute meine Gäste seid. Und ich will keine Wiederrede hören.” sprach er sofort, als ich meinen Mund nur ein Stück öffnete und sofort wieder schloss. “Man widerspricht ältern Personen einfach nicht.” doch ich war entzückt und viel zu fasziniert von dem Haus, das ich ihm hätte widersprechen können oder wollen. Denn mir gefiel dieses Haus mehr als nur gut. Es war sehr traditionell eingerichtet. Und dafür hatte ich eine Schwäche. Eine fatal große.

Und um ehrlich zu sein, kam mir sofort ein bestimmter Gedanke. //Tatsu und ich sind alleine. Und KEINER ist da der uns stören könnte. KEINER!!\\ Schon alleine bei der Vorstellung lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. //Ich sollte aufhören so was zu denken...\\ schalt ich mich selbst. Ich hieß ja nicht Uruha. Und wenn ich schon so oft am Tag an Sex denken musste, dann musste Uruha eigentlich immer an Sex denken, vierundzwanzig Stunden am Tag. Aber die Vorstellung war zu schön, keiner der uns stören konnte. Und Zeit die wir wirklich nur für uns hatten, die ich alleine mit ihm verbringen konnte hatten wir noch nie wirklich gehabt. Denn wir waren noch nie irgendwo alleine gewesen. Wir hatten schon alleine in einem Zimmer geschlafen, aber wir waren nie richtig alleine gewesen.
 

Dazu kam noch das Uruha und Ruki nicht leise waren wenn sie miteinander schliefen und ich mir alles hatte anhören müssen. Und mich hatte das gelinde gesagt etwas gestört, weil sie wohl verdammt guten Sex gehabt haben mussten. Und ich mich nicht getraut hatte mich bei Tatsu fallen zu lassen, als ich die Chance dazu gehabt hatte letzte Nacht. Aber vielleicht würde sich das ja bald ändern. Schließlich platzen Uruha und Ruki eigentlich nur bei Kai und Reita rein. Die beiden konnten einem echt leid tun. Ich hoffte, dass Tatsu Uruha umbringen würde, wenn dieser das bei uns bringen sollte. Sonst würde ich es tun.
 

“Komm, lass uns zurück gehen. Ich will sehen wie meine Schüler mit dem Training voran kommen. Du musst wissen, Tatsurou-kun gehört eigentlich zu einem anderen Dojo, aber ich habe ihm angeboten, wann immer er will auch in meinem Dojo zu trainieren. Welches ich in Tokyo besitze. Dort trainieren meine besten Schüler und gleichzeitig machen sie ihre Ausbildung. Denn der Kampf ist nur das eine. Es ist wichtig, dass nicht nur der Körper trainiert ist. Ein wirklich guter Kämpfer trainiert auch seinen Geist und strebt nach einem, für ihn selbst, aufgefüllten leben. Erst dann kann man die höchste aller Stufen erreichen.” Ich sah ihn erstaunt an über so etwas hatte ich nie nachgedacht. Ich wusste darüber hinaus aber, dass mein liebster Kendoka in einem anderen Dojo war. Ich hatte ja schließlich aufgepasst und zugehört.
 

“Ist das Training sehr hart? Ich meine, wenn man ein wirklich guter Kämpfer sein will? Wann fängt man dann mit dem Training an?” fragte ich neugierig. Getsu-san betrachtete die Blumen. “Tatsu-san hat angefangen, da konnte er kaum laufen. Sein Vater war selber ein sehr guter Kämpfer, aber wegen einer Knieverletzung, die er sich bei einem Autounfall zugezogen hatte, musste er aufhören selber zu kämpfen. Doch er hatte sich geschworen, dass ein Sohn seinen Platz einnehmen würde, irgendwann. Und er bekam einen Sohn. Und das erste Wort was er wohl sagen konnte war Kendo. Zum Glück ist es für Tatsurou-san kein Zwang, sondern er macht es gerne. Sonst wäre er sicherlich nicht so weit gekommen. Und vor allem wäre er nicht so gut.”

Ich blieb stehen. “Aber ist es nicht gemein, Kinder nicht selber entscheiden zu lassen, was sie gerne machen wollen?” fragte ich. “Wenn Tatsurou-san es als Zwang empfinden würde, dann wäre er nicht so gut, wie er es ist. Dann hätte er das Kämpfen schon längst an den Nagel gehängt.” Wiederholte er.

Ich war nicht ganz befriedigt mit dieser Aussage. Tatsu kannte kein anderes Leben. Wie sollte er da einen Vergleich haben zu einem anderen Leben.

Als wir zurück in die Halle kamen, stellte ich fest, dass wir fast zwei ein halb Stunden lang in diesem Garten herum gewandelt waren. Aber es hatte ja auch so viel zu sehen gegeben.

Auf dem Rückweg hatte mir Getsu-san noch das Herz des Gartens, einen Steingarten gezeigt. Ich war einfach hingerissen von diesem Garten, der so perfekt angelegt worden war. Diesem Garten der wohl dazu angelegt worden war, dass wann immer man Zerstreuung suchte sie dort finden konnte.
 

Ich setzte mich auf die Bank und beobachtete meinen Liebsten, wie er nun nicht mehr alleine trainierte. Da waren jetzt noch andere Kämpfer. Zwei duellierten sich und die anderen standen in einer Gasse uns sahen zu. Jeweils zwei auf jeder Seite. Einer war damit beschäftigt die Punkte zu vergeben. Ich beobachtete die Typen. Ihre Gesichter konnte ich nicht gut erkennen durch die Helme, die sie aufhatten und die Gitter vor den Gesichtern. Doch Tatsu erkannte ich daran, dass er sein Shinai perfekt führte und seine Bewegungen vollkommen zu einander passten. Und daran, dass er größer war als alle anderen, aber das war natürlich nicht das ausschlaggebende Merkmal. Ich wusste ja das mein Schatz der Beste war. Der aller ,aller ,aller Beste. Die anderen wechselten sich damit ab gegen meinen Tatsu zu verlieren.

Ich saß da und sah einfach nur zu. Meine Gedanken drifteten langsam ab und beschäftigten sich mit ganz anderen Dingen. Und langsam wurden meine Augenlieder schwer. Ich hatte einfach zu wenig geschlafen in den letzten Nächten.
 

“Aoi-chan…” hörte ich auf einmal eine mir wohlbekannte Stimme. Ich schrak hoch. //FUCK ich hab geschlafen...\\ fuhr es mir durch den Kopf. Das war doch mal oberpeinlich. Ich wurde auch sofort rot. “Go...gomen ne…” stotterte ich so vor mich hin. Doch Tatsurou grinste mich einfach nur an. “Das sah sehr süß aus...dir beim einschlafen zu zusehen macht echt Spaß.” Ich sah hoch in sein Gesicht und versuchte ihn mit meinem Blick zu töten. “Komm schon...du bist ein paar Stunden da im Garten rum gelaufen…” versuchte er mich wieder versöhnlich zu stimmen. “Kein Wunder, dass du da etwas müde bist. Heute Nacht hast du ja auch nicht so berauschend viel geschlafen.” Und es klappte. Ich war wieder freundlich gestimmt und wenn ich nur an letzte Nacht dachte, wurde mir schon heiß.

“In der Tat ,dass war aber nicht meine Schuld!! Da war wer anders, der mich einfach nicht schlafen lassen wollte.” Ich tat so als wäre es alles Tatsus Schuld. “Na wenn du darauf eingehst…” er zuckte mit den Schultern. “Egal, mir hat es gefallen…” fügte ich hinzu und Tatsu lächelte mich strahlend an.
 

“Getsu-sensei hat uns Abendessen ins Gästehaus bringen lassen. Er hat gesagt, da er Abends nie isst wäre es Verschwendung unserer Zeit. Irgendwann würden wir sicherlich noch mal bei Rukis Oma zusammen essen.” Aber ich glaubte, dass sein Lehrer die Situation besser als mein Liebster Tatsu selber, durchschaute. Ich nickte und erhob mich. “Und...und wie lange hab ich Geschlafen?” fragte ich und sah mich um. Ich hoffte nicht all zu lange. Wir waren alleine in der Halle. Die Schüler von dem Dojo waren alle verschwunden. Und draußen war es schon sehr dämmrig. Da es Sommer war hieß das, es war schon etwas später. ?Och, nicht lange vielleicht zwei Stunden.? Der Schwarzhaarige sah mich an, als sei das eine Leistung. “Warum siehst du mich jetzt so an?” “Weil wir ziemlichen Krach gemacht haben.” Erklärte mein Kendo Champ. Ich hatte nichts gehört. ?Tja...wenn ich einmal schlafe, dann bekomme ich recht wenig bis gar nichts mit.” Klärte ich mein Gegenüber auf. Er nickte. “Ja, habe ich bemerkt.” Sagte er.
 

Wir gingen zurück in die Umkleide und er zog sich aus und packte seinen Gi sorgfältig zusammen. Auch sein Shinai überprüfte er erst einmal genauestens bevor er auch dieses verstaute. Und ich durfte mir erneut diesen Atem beraubend schönen Körper ansehen. Und war wie immer hingerissen. // Ich will dich...ich will mit dir schlafen.\\ Ich konnte nur noch an diesen Mann denken. An den Geschmack seiner Lippen, der Haut, das Gefühl, welches seine Finger auf meiner Haut hinterließen. //Fuck ich tue es schon wieder.....\\ dachte ich entnervt. Ich war schon wieder dabei, an Tatsu und seinen heißen Körper zu denken. Ich Schüttelte mich kurz und erhob mich dann. “Ich geh schon mal zum Gästehaus…” sagte ich und wandte mich abrupt ab. “Ist irgendwas??”

“Nein...ich brauche noch ein wenig Zeit.” sagte ich. Und leider kam es etwas genervter, dass auch als zickig gewertet werden konnte, aus meinem Mund, als es eigentlich sollte. Ich ging aus dem Raum und machte mich dann auf den Weg. Ich musste meine Gedanken abkühlen. Sonst würde ich gleich ein peinliches Problem haben.
 

Ich war froh noch ein wenig für mich sein zu können. Mein Körper war mir im Moment alles andere als geheuer. War ich genau so wie Uruha??? Steckte in mir etwa auch so ein Sexhungriges Monster? Eine Bestie die einfach alles tat um ihre Gelüste zu befriedigen? Nein...nein....!!NEIN!! Allerdings nicht! Ich rannte längst nicht so tuntig wie Uruha herum. Das war Punkt eins. Ich trug keine Hotpants, gut zumindest nicht in aller Öffentlichkeit. Und schon gar keine welche, mit rosa Flauschstoff verziert waren und einen Katzenschwanz hatten. Obwohl ich dank Uruha, genau solche besaß. Ich hatte sowieso noch nie rosa getragen und würde es auch nicht tun!! Mein Parfum, war das eines Typen nicht das einer Tunte. Ich mochte kein Parfum, das süß roch. Ich jammerte nicht, wenn mir ein Fingernagel abbrach, ging ja auch gar nicht meine waren immer kurz schließlich war ich leidenschaftlicher Hobbygitarrist. Das war Uruha zwar auch, aber irgendwie konnte er auch mit seinen Krallen spielen. Ich konnte auch mal ungestylt aus dem Haus gehen, ohne gleich einen Nervenzusammenbruch der übelsten Sorte zu bekommen, in Uruhas Fall führte es dazu, dass er eben nicht das Haus verlassen konnte. So was war eine verdammt fiese Masche von ihm. Fand ich zumindest.
 

Ruki wusste gar nicht worauf er sich da eingelassen hatte. Aber die Beiden waren auch noch nicht zusammen. Noch nicht, dann würde er Uruha kennen lernen. Aber ich wünschte es mir für die beiden, trotz allem. Sie passten sehr gut zusammen. Uruha wurde sofort zum fürsorglichen Beschützer, wenn es um Ruki ging. Er machte eine hundert achtzig Grad Wendung, wenn es um den kleinen Blonden ging. Aber Uruha war verliebt, daran lag es wohl. Das erste mal in seinem noch nicht all zu langen Leben, war dieser Mensch richtig verliebt. Ich ging meine Liste meiner Gegenargumente weiter durch. Ich musste nicht gleich Shoppen gehen, sobald einer meiner Lieblingsdesinger eine neue Kollektion raus gebracht hatte. Ich konnte gut einen Tag warten, bevor ich mich dann im Laden meines Vertrauens sehen ließ. Und ich musste auch nicht zur Beruhigung Shoppen gehen, nur weil ein mir völlig unbekannter Mensch, einen modischen Fehlgriff Gelandet hatte und ich deswegen schockiert war. Warum sollte ich auch? Der Mensch musste ja damit leben und nicht ich. Uruha belastete sich mit zu viel, was um ihn herum geschah. Und ihm mal so gar nichts anging. Zum Beispiel was meines und Kais Sexleben anging. Ich steckte nicht die Nase in anderer Leute Angelegenheiten! Zumindest nicht was ihr Sexleben betraf. Ich war also gaaaaaanz anders als Uruha. Das war Punk zwei. Da ich mich also nicht so verhielt wir Uruha und auch nicht so aussah. KONNTE ich auch nicht so sein wie er, was Sex anging. Ganz einfach. //Großartig Aoi...du bist der Geborene Denker!!\\ Also war ich im Moment einfach nur etwas verwirrt und einfach total verknallt. Das war alles. Das war die Erklärung für die komischen Verhaltensweisen meines Körpers. //Genau Aoi...das reden wir uns jetzt so lange ein, bis uns irgendwer das Gegenteil beweist…\\ dachte ich bei mir und war sehr, sehr zufrieden damit.
 

Erleichtert über diese Erkenntnis, die ich nur mit handfesten Argumenten fundiert hatte, mit Argumenten die jeder, aber auch wirklich jeder Beweisprüfung stand gehalten hätten, wanderte ich über die Pfade. Ich war so stolz auf mich.

So in Gedanken erreichte ich das Gästehaus. Ich fand dort eine junge Frau vor. Sie war gerade dabei ein paar Blumen abzuschneiden und in einen Korb zu legen. “Oh sie müssen Aoi-san sein. Ich bin Kiiro. Und bevor sie Fragen, ja ich bin seine Enkelin. Mein Großvater hat eine Lieblingsblume, diese Blume hat eine Unterart die sehr selten ist und diese blüht gelb. Deshalb und weil ich sein Sonnenschein sein sollte heiße ich Kiiro.” Ich lächelte genau wie ihr Großvater war sie ein sehr offener und herzlicher Mensch. Wenn auch zum Glück noch nicht so weise, dass man sich so dumm vorkam, so unwissend wenn man mit der Person redete. Und sie gehörte zu den Menschen, die einem alles auf einmal erzählten, ohne das man auch nur einmal fragen musste.
 

“Mein Großvater hat für Sie und ihren Freund Yukata bereit legen lassen... Ihr sollt sie behalten, denn es sind Geschenke. Er macht das immer so, damit niemand sagen kann, dass er etwas nicht will. Das Essen ist auch schon angerichtet…” sie trat auf die Steinplatten vor dem Gästehaus. “Ich verschwinde dann jetzt mal wieder, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.” Ich wollte etwas sagen. “Ach es war nur Neugierde, dass ich hier aufgetaucht bin. Blumen hätte ich ja überall finden können. Aber ich wollte sehen wie der Mann aussieht, der das Herz des besten Kendokas, den ich kenne in Händen hält. Und glaub mir ich kenne einige.” Und bevor ich noch was erwidern konnte war sie schon verschwunden auf deinem der Pfade die durch dieses wunderbar duftende Meer führten.
 

Als ich in das Gästehaus trat roch ich schon das leckere Essen, das in der Küche stand und mein Magen meldete sich. Ich sah aber zuerst den Yukata an.Dieser lag auf einer Bank im Flur, auf diesem lag eine Karte. Doch dort stand einfach nur Aoi. Ich legte die Karte zur Seite und besah mir den Stoff. Es war ein schöner Yukata, ganz in grün und blau gehalten mit einem Schmetterlingsmuster. Ich beschloss ihn anzuziehen. Es war ja schon wie ich mit einem kleinen Schrecken feststellte halb zehn. So ging ich in das Bad und machte mich hübsch. Warum sollte ich auch nicht. Danach ging ich in das Zimmer, welches auf den Garten hinaus ging und wartete. Kaum eine viertel Stunde später erschien der Mann all meiner Träume. Er lächelte mich zärtlich an. “Extra für mich?” fragte er und ich versuchte nicht rot zu werden. Doch die Hitze auf meinen Wangen verriet mich und mir, dass ich es nicht geschafft hatte.
 

“Was meinst du, ich ziehe mich schnell um. Ich habe mich eben schon fertig gemacht und dann können wir essen.” schlug er vor und ich nickte. “Hai, das ist eine gute Idee…” Und so verschwand er und ich machte schon mal alles für das Essen fertig. Als er kam konnte ich nicht anders. Ich musste ihn einfach anstarren. Er war so schön. Er sah so verdammt schön aus, in diesem Yukata. Er betonte die wunderbaren dunklen Augen. Er ließ sich mir gegenüber nieder.

Danach begannen wir zu essen. ?Ist das nicht anstrengend. Ein so langes Training?” fragte ich. “Ach wenn du es gewohnt bist....ich mache das öfter. Eigentlich ist es fast immer so. Ich stehe Morgens gegen sechs Uhr auf und mache mich fertig. Dann um viertel vor Sieben mache ich mich auf den Weg zur Bahn und da widme ich mich meinen Hausaufgaben während der Fahrt. Na ja dann so um zwanzig nach sieben bin ich in der Schule und dort mache ich eigentlich auch noch öfter Hausaufgaben. Dann ist Schule angesagt, nach der Schule esse ich kurz und dann geht es zum Training. So von Fünf ,bis... kommt ganz darauf an wann der nächste Wettbewerb ansteht. Das kann so drei Stunden dauern. Dann bin ich früh zu hause, kann aber auch bis elf Uhr abends gehen. Na ja und dann noch die Rückfahrt und so. Das ist echt alles etwas stressig.” Ich sah ihn an und war gelinde gesagt überrascht.
 

“Eto ist das nicht verdammt anstrengend?” fragte ich leise und sah den anderen weiter an. ?Mir ist angeboten worden auf Internat zu gehen…” erwiderte er und sah mich an. “Wann…” ich sah ihn fragend an und vergaß dabei, das er genau wie ich mittlerweile im Abschlussjahr war und jetzt auf kein Internat mehr wechseln würde. “Sie versuchen es jedes Jahr, aber ich brauche etwas Abstand von allem...vom Training. Ich brauche einfach totalen Abstand von allem und in einem Internat hätte ich das nicht bekommen, weil es ja immer irgendwas mit kämpfen zu tun hätte. Nie könnte man total abschalten. Und Zeit für meine Freunde will ich auch noch haben. Zumindest ein bisschen.” sagte er und strahlte mich an. “Und...und nach der Schule?” Er sah mich lange an, so als habe er sich keine Gedanken darüber gemacht, weil es für ihn so selbstverständlich war. “Wahrscheinlich werde ich in ein Dojo gehen... eigentlich steht es schon fest. Seid ich keine Ahnung sieben oder acht Jahre alt bin.” erklärte er und aß weiter. Mir war der Appetit vergangen. Wenn Tatsu gehen würde. Dann würde er für mich doch sicherlich keine Zeit mehr haben, oder??? Würde er überhaupt jetzt noch Zeit für mich haben? Wir gingen ja nicht mal auf die selbe Schule. Ergo würden wir uns da schon mal gar nicht sehen. Nein, ich glaubte nicht, dass er dann noch Zeit für eine Beziehung haben würde wenn die Schule fertig war. Ich wusste nicht, was ich von all dem halten sollte und so sagte ich erst mal gar nichts.
 

Sicherlich würde er dann irgendwo tief in den Bergen leben, irgendwo wo es kein Internet gab und sonst auch nichts. Und da würde ich nicht leben können, dass wusste ich jetzt schon. Ich würde so wie hier nicht ewig leben können. So ein paar Tage war es ja ganz nett und aufregend, aber hier gab es nichts für mich. Nichts, was mich richtig glücklich gemacht hätte. “Und du?” Fragte er. Ich schob meine Schale weg. “Keine Ahnung. Ich bleibe auf jeden Fall in Tokyo. Ich glaube, ich kann ohne meine verrücken Freunde gar nicht leben. Und auch nicht ohne diese Stadt. Ich bin ein Stadtmensch und ich werde auch immer einer bleiben. Es geht einfach nicht anders. Ich werde wohl ein Desinger Studium machen und dann werde ich Desinger…” sagte ich. “Ich denke, das wirst du sehr gut machen…” er sah mir tief in die Augen und seine Stimme hatte ernst geklungen. “Danke…”
 

Wir machten uns fertig um ins Bett zu gehen. Ich behielt den Yukata einfach an. Auch Tatsu war zu müde um sich noch umzuziehen. Wir richteten den Futon her nachdem wir das Essen zusammen geräumt hatten und machten es uns dann bequem. Ich kuschelte mich an Tatsu. “Schlaf gut Aoi…” hauchte er leise. Ich nickte und sah ihn an. “Du auch…” er küsste mich zärtlich auf den Mund. Und mein verdorbener Körper wollte mehr. Viel mehr von Tatsu. Ich schmiegte mich an den warmen Körper. “Mein Rücken…” Mein Süßer grummelte.

“Was hast du denn gemacht?? “ Ich bin ausgerutscht und während des Aufwärmens. Na ja und voll auf meinen Rücken gefallen. Ich bin ein Trottel, was?” Ich grinste. “Ja kann man so sagen…” sagte ich und küsste ihn noch mal. “Zumindest werde ich sicherlich einen blauen Fleck haben. Einen ganz riesigen.” Sagte er und gab seiner Stimme einen mitleidserregenden Ton. Ich streichelte sanft über seinen Rücken. “Dann versuch jetzt zu schlafen. Mein armer geschundener Schatz…” hauchte ich ihm leise ins Ohr. Er hielt mich sanft in seinen Armen und lächelte. “Hai, werde ich...den Mann meiner schlaflosen Nächte habe ich jetzt ja hier bei mir.” Konnte er mal aufhören so verdammt süß zu sein. Gerade jetzt nach dem eben gehörten konnte ich diese lieben Worte nicht hören.
 

Ich konnte nicht schlafen. Ich lauschte auf Tatsus ruhigen Atem. Er war sehr bald eingeschlafen, ich konnte verstehen das er erschöpft war. Bei so einem langen Training. Fünf Stunden Training, das war verdammt lang. Ich wäre danach sicherlich tot gewesen, oder nahe daran. Dann aber kamen mir wieder seine Worte in den Kopf. Er würde nach der Schule in ein Dojo gehen. Und überhaupt. Er hatte mir erzählt wie die meisten Tage seines Lebens aussahen. Und viel Platz für mich hatte ich da nicht gefunden. Eigentlich hatte ich gar keinen Platz gefunden und war erstaunt das er überhaupt hier mit hingekommen war. Das er so spontan einfach mitgekommen war. War das so schwer? Warum waren Beziehungen immer so schwer. Ich wollte nur mit Tatsu zusammen sein und würde dafür einiges ertragen. Aber hatte unsere Beziehung überhaupt eine Chance? Dieser Gedanke tat weh.
 

Ich machte mich los aus der sanften Umarmung und sah auf die Uhr. Es war gleich zwei Uhr. Wenn man bedachte, dass wir erst gegen elf geschlafen hatten war es noch keine so lange Zeit.

Aber ich hatte noch keine Minute geschlafen und mir waren diese Stunden wie eine Ewigkeit vorgekommen. Ich wollte Tatsu nicht stören, in dem ich mich hier die ganze Zeit unruhig hin und herdrehte in seinen Armen. Und vor allem wollte ich nicht, dass er mich weinen sah.

Es tat so verdammt weh, dass unsere Beziehung keine Zukunft hatte. Wie sollte sie das, bei diesen Vorstellungen haben die Tatsu und ich von unserem Leben hatten. Ich öffnete die Tür zum Garten und ging leise hinaus. Sah noch einmal Tatsu an, der ruhig schlief. Er sah so schön aus. Und ich wusste, dass es richtig war ihn zu lieben. Egal wie es weiter gehen würde. Tatsu gehörte mir und ich ihm. Da würde niemand etwas ändern weder jetzt noch irgendwann. Und auch keine Entfernung. Und doch.... Kendo war für Tatsu nun mal alles. Und ich?? Ich wog nicht auf gegen die vielen langen Jahre, die er schon mit dem Kämpen verbracht hatte, der vielen Zeit die er geopfert hatte, auf. Mit Träumen von einer großartigen Karriere, lange bevor ich in sein Leben getreten war.
 

Ich setzte mich auf die Wiese vor dem Gästehaus und sah hoch zu dem Sternen klaren Himmel. Es war doch alles so schön. Warum konnte ich es nicht einfach so hinnehmen und das hier und jetzt genießen? Weil ich wusste das es ein Ende geben würde. Irgendwann. Warum war ich nur so ein verdammter Pessimist? Warum konnte ich nicht einfach der Dinge harren die da kamen? Warum konnte ich nicht einfach abwarten? Warum quälte ich mich jetzt schon selber mit Dingen, für die

es irgendwie eine Lösung geben würde! Irgendwo!!

Ich spürte das verräterische Nass auf meinen Wangen, das mich immer wieder vor anderen bloßstellte. Ich konnte meinen Kummer nicht in mir einschließen. Selbst wenn ich mich jedes mal in Grund und Boden schämte. Die Tränen kamen immer wieder. Ob ich wollte oder nicht. Dabei wollte ich doch nicht weinen. Verdammt noch mal. Ich war ein Kerl! Ich hieß nicht Uruha, und musste deshalb doch nicht jetzt los flennen. Aber ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht aufhören zu

weinen. Es ging nicht. Jeder Gedanke in meinem dummen Kopf beschäftigte sich damit, wann Tatsu und ich uns nicht mehr sehen würden. Wann es einfach nicht mehr gehen würde. Und das tat mir so unsagbar weh. Warum war das Leben so unfair zu mir, zu Tatsu und zu mir. Und er...er hatte mir beim Essen deutlich gemacht, dass es in seiner Welt wenig Platz gab. Warum hatte er mich überhaupt

eingelassen, in seine Welt. Warum war er so verdammt lieb zu mir, die ganze Zeit. Warum? Wenn doch auch ihm, schon vor mir, hätte klar sein müssen, dass es nicht gehen würde.
 

Die Tränen kamen immer wieder hervor, egal wie sehr ich versuchte sie zurück zu halten. Es schien mir so als würden, je mehr ich versuchte das Nass zurück zu halten, neue nach kommen. Deshalb ließ ich sie einfach laufen, wehrte mich nicht mehr dagegen, dass die Tränen alles aus mir heraus schwemmten. Die Wut über meine Hilflosigkeit und den Kummer über etwas das ich nicht ändern konnte. Ich erschrak als ich seine sanfte Stimme hörte. “Genug geweint?” fragte Tatsu.
 

Ich wagte nicht die Gestalt anzusehen, die hinter mir stand. “Wie lange bist du schon wach?” fragte ich leise und sofort hatte ich ein schlechtes Gefühl im Bauch, weil ich ihn bestimmt geweckt hatte. War ich zu laut gewesen” Ich war so schrecklich egoistisch. Mein Liebster brauchte doch seinen Schlaf. Schon ne ganze Weile…” erklärte er leise. “Ich finde, du hast jetzt genug geweint, oder?” Jetzt könntest du anfangen mit mir darüber zu reden, sagen warum du geweint hast.” Sagte er mit seiner leisen, angenehmen Stimme. Und er hatte recht. Besser ich klärte es jetzt mit ihm, als das wir ewig darum herum redeten und er nicht wusste was los war. Er würde eh keine Ruhe geben, bis ich ihm alles erzählt hatte, was mich bedrückt hatte.
 

“Tatsu, es ist so dumm…” wich ich trotzdem aus. Ich erhob mich und stand ihm jetzt gegenüber. “Es…” Ich brach ab. Es war schwer. So verdammt schwer. Und ich kam mir so albern vor, jetzt wo er hier war und mir gegenüber stand. “Weißt du…“ sagte ich leise. Er sah mich fragend an. “Du wirst doch kaum Zeit für mich haben…” Ich spürte die ersten Regentropfen auf meiner Haut. Und erst jetzt bemerkte ich die Wolken die aufgezogen waren und der schwere Geruch von Regen der in der Luft hing.

Tatsu griff nach meiner Hand und zog mich ins Haus hinein. Ich setzte mich auf unser Bett. Nachdem er eine Kerze entzündet hatte, folgte mein Liebster mir und sah mich an. Ich hörte den Regen, der auf das Dach fiel. “Du hast mir gesagt wie dein Tag abläuft…” begann ich leise erneut und versuchte die richtigen Worte zu finden. Er nickte. “Hai, das habe ich getan.” Er verstand es immer noch nicht. “Und da ist kein Platz für mich. Wenn alle deine Tage so aussehen. Wie können wir beide dann bitte schön Zeit für einander haben?” fragte ich leise. “Aoi-chan...deshalb weinst du?” fragte er leise.

Hatte er immer noch nicht verstanden was ich damit sagen wollte? “Ja, deshalb weine ich…” gestand ich. “Wenn du dann in dieses Dojo gehst…” ich konnte den Satz nicht zu Ende führen und versuchte es erneut. “Dann bist du doch ganz weit weg ...zu weit weg und....ich weiß, dass dir Kendo so unendlich viel bedeutet…” Ich wusste nicht, wie ich es anders sagen sollte.
 

“Habe ich gesagt das mein Dojo irgendwo weit weg liegt?” fragte er und sah mich ernst an. “Du hast recht. Ich habe nicht viel Zeit, um ehrlich zu sein habe ich eigentlich gar keine Zeit, wie du ja schon bemerkt hast. Und ja mir liegt viel am Kendo. Weißt du, es ist schwer wenn einem die Bestimmung in die Wiege gelegt worden ist, zur Voraussetzung deiner Geburt gemacht wurde, dass du ein Kendoka wirst. Dann zu merken das man vielleicht etwas anderes will? Das Kendo nicht alles im Leben ist. Du nicht zu den Leuten gehörst, die es über alles stellen können, es aber von ihnen erwartet wird? Ich trainiere seit ich laufen kann und mir lag immer viel daran. Kendo ist für mich mein Leben. Zumindest war es das, bis ich dich kennen gelernt habe. Aoi. Klar, wusste ich, dass es etwas gab, das sich ´Liebe´ nannte. Aber für mich hatte die Liebe keine höhere Bedeutung. Ich hatte hier und da ein paar Liebschaften. Aber am Ende war es doch das Kendo für das ich mich entschied. Weißt du, als ich das bemerkte hatte ich Angst. Angst, dass ich mich irgendwann endgültig würde entscheiden müssen, zwischen meinem bisherigem Leben, dem Kendo, dem Traum für den ich so hart mein Leben lang trainiert hatte, und einem Menschen, den ich sehr liebe?”
 

Er sah mich an und ich griff nach seiner Hand und hielt sie fest in meiner. “Es war nicht nur mein Traum. Es war nicht nur mein Traum, sondern auch der Traum meiner Eltern, meines Lehrers. Von Menschen deren Anerkennung mir bis heute viel bedeutet. Vielleicht hätten meine Eltern mich sofort auf dieses Internat stecken sollen. Dann wäre ich heute so weit, dass für mich das Kämpfen und nur das Kämpfen auf platz Eins stehen würde. Menschen hätten ihre Bedeutung verloren. Aber zum Glück bin ich nie auf ein Internat gekommen, wo einem Menschen die Gefühle abhanden kommen. Und glaub mir so was geht schneller als man glaubt. Doch jetzt gibt es noch etwas anderes, etwas das mir genau so viel bedeutet, wie das Kämpfen und weißt du warum? Weil ich es mir selber ausgesucht habe. Niemand hat zu mir gesagt, dass ich es tun soll. Ich habe es getan weil ich es tun wollte. Es war wenn man es genau betrachtet, die allererste selbständige Entscheidung, die mein Leben beeinflusst. Und noch dazu eine Entscheidung die ich nicht bewusst treffen konnte. Das ist das wunderbar paradoxe daran.

In einer Welt in der es um perfekte Körperbeherrschung geht, in der es keine Willkür gibt und alles gut durchdacht ist, entscheiden sich die lebenswichtigen Dinge, ohne das man selber mitbestimmen kann. Weißt du, ich habe dich gesehen und es war um mich geschehen. Keiner hat mir jemals gesagt, dass es so etwas wunderbares gibt, wie sich in einen Menschen zu verlieben. Ich wusste zwar noch nicht, wie ich an dich heran kommen sollte. Aber wunderbarer Weise stellte sich dann heraus das du mit einem Freund meines besten Freundes Reita befreundet bist. Und so konnte ich dich öfter sehen.”
 

“Ich liebe dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen.” Schon wieder brannten die Tränen in meinen Augen. Ich nickte. “Ich liebe dich doch auch.” Ich schaffte es kaum die Worte auszusprechen, weil ich Angst hatte sonst schon wieder den Kampf gegen die Tränen zu verlieren. “Und deshalb will ich, dass du mein Freund bist. Aoi. Ich will dich an meiner Seite wissen. Ich kann nicht versprechen, dass es leicht wird für uns. Leicht wird für dich, weil ich mich nun mal nicht immer in zwei teilen kann. Aber ich werde es so oft wie möglich versuchen. Das verspreche ich dir. Weißt du, ich würde am liebsten jede Sekunde meines Lebens mit dir verbringen.” Er hielt meine Hand fest und ich konnte nicht anders. Ich überwand den Abstand, der uns trennte und schmiegte mich an ihn. Er hielt mich ganz fest in seinen Armen. Und ich presste mich an seinen Körper. “ Ich glaube, dass ich beides schaffen kann. Mir dir zusammen zu sein und der beste Kendoka zu werden. Früher dachte ich, dass es nur ein entweder oder gibt, aber jetzt bin ich der festen Überzeugung, dass es ein miteinander gibt. Und du hast es mich gelehrt...und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Darin habe ich Erfahrung. Deshalb werde ich auch diesen Kampf gewinnen und mit deiner Hilfe natürlich.” sagte er und es machte mich so glücklich, dass er nicht daran dachte mich fallen zu lassen. Im Gegenteil dass er um mich Kämpfen wollte.
 

“Ich liebe dich so Tatsu…” hauchte ich leise und zärtlich. “Und der Gedanke daran, dass wir nicht die Zeit finden, die wir brauchen…” Er küsste mich zärtlich auf den Mund. “Ich...ich brauche ein Taschentuch…” sagte ich leise. Meine Tränen liefen schon wieder unaufhaltsam. Tatsu erhob sich.

“Sind in deiner Tasche welche?” fragte er und ich nickte. Er ging an meine Tasche und kam mit einem Taschentuch zurück. “Hier…” er reichte es mir und ich wischte mir das Gesicht richtig ab. Dann schmiegte ich mich wieder in seine Arme. Er blies die Kerze aus, die er angezündet hatte und hielt mich ganz fest. Ich küsste ihn sanft auf den Mund. Seine Lippen waren so schön weich und ich liebte es ihn zu küssen. Und ihm ging es wohl nicht anders. “Aoi…” ich küsste ihn weiter. Ich wollte ihn jetzt.

Ich wollte ihm gehören heute Nacht. Ich wollte ihm heute Nacht zeigen wie innig ich ihm liebte. Tatsu machte sich an meinem Yukata zu schaffen und schob mir den seidigen Stoff von den Schultern. Ich erzitterte unter seinen Berührungen. “Tatsu…” Wir hatten kein weiteres Wort sprechen müssen. Er hatte verstanden, was ich wollte. Und er wollte auch, genau so sehr wie ich.
 

Ich stöhnte leise auf, als mein dunkelhaariger Engel, meine entblößte Schulter küsste. Ich entkleidete ihn ebenfalls langsam. Ließ mir Zeit damit seinen schönen Körper zu betrachten und ihn Stückchen für Stückchen zu entblößen. Irgendwann langen die Yukata mit allem was dazu gehörte auf dem Boden und wir betrachten hungrig den Körper des anderen. Ich wollte Tatsu endlich spüren. Ich wollte endlich mit ihm vereint sein. Es verlangte mich schon fast schmerzhaft danach. Sein Körper war einfach nur heiß. Tatsu küsste mich zärtlich auf den Mund und drückte mich sanft in die Kissen und ließ sich auf mir nieder.

Ich zog ihn an und auf mich. Und spreizte meine Beine. “Ich will dich…” keuchte ich ihm ins Ohr. Jetzt war es endlich raus. Jetzt hatte ich es gesagt. Und ich spürte das Feuer unter seiner Haut. “Ich dich auch.…” Ich spürte, wie ich hart wurde. Langsam aber sicher. Und er spürte das auch. Auch meine eigene Erregung.
 

“Fuck…” Tatsu sah mich an. “Was hast du…” fragte er. “Ich...wir.…” mir schoss die Röte ins Gesicht. Warum dachte ich eigentlich nicht an solche Sachen? Ich Idiot. "Mir ist da gerade etwas Eingefallen…” er streichelte meinen Körper und ich musste wohlig aufstöhnen. “Und das wäre?” fragte der hübsche junge Mann und an seiner Stimme hörte ich, dass er belustigt über mein Verhalten war. “Wir haben kein Gleitgel…” er grinste. Tatsu lachte leise. “Was lachst du denn so?” fragte ich ihn verwirrt. “Schau mal, was ich in deiner Tasche gefunden habe…” sagte er leise und nahm etwas vom Boden. Ich sah es an und hob eine Augenbraue. Ich konnte es nicht genau erkennen, es war eine Tube. Doch ich ahnte was es war. “In meiner Handtasche? Du weißt schon das meine Handtasche die Schwarze mit der silbernen Katze drauf ist! Die andere ist die..” ich konnte mir das nicht vorstellen. So was in meiner Handtasche? “Das hatte ich in meiner Handtasche?” fragte ich noch einmal, dann verdrehte ich genervt die Augen. “Uruha…” kam es wie aus einem Munde von uns beiden. Mein Freund nickte. “Ja, allerdings, das war sicherlich Uruha....aber wir sollten diesmal nicht sauer sein, dass er sich an deinen Sachen zu schaffen gemacht hat.” Ich nickte und schmiegte mich an Tatsu. Und hoffte, dass er in Zukunft nicht einfach irgendwelche peinlichen Sextoys hinein legen würde. Dann wäre er tot!
 

(Adult ihr lieben....)
 

Ich war so erschöpft. Es war kein großer Akt gewesen. Und hatte nicht lange gedauert. Aber es hatte mir gefallen und es war mehr als nur ausbaufähig. Ich küsste ihn zärtlich auf den Mund. “Ich will mit dir zusammen sein Tatsu...bis ans Ende meines Lebens...und glaub mir, ich habe vor laaaange zu Leben.” hauchte ich leise und hoffte das er genau so empfand. “Ich liebe dich auch...“hauchte er. “Und es war so himmlisch mit dir…” Ich küsste seinen Hals. “Ich...ich habe nur keine Ausdauer...und keine Ahnung…” er verkrallte seine Fingernägel in meiner Haut, so dass ich schmerzhaft aufkeuchte. “Mal ganz ehrlich…” sagte er streng. “Es war dein erstes Mal. Erwarte doch nicht zu viel von dir. Du hast mir so viel gegeben und mich so verdammt glücklich gemacht…” sagte er leise und zärtlich und küsste die Stelle in die er eben seine Fingernägel vergraben hatte.
 

Reita
 

Ich sah Yuriko an und knurrte. Yuriko sah zu mir hoch und knurrte zurück. Von wem es das wohl hatte. Bei mir hatte es sich das wohl...na ja vielleicht ein bisschen abgeschaut. “Wehe....wehe....du kleines pelziges Miststück, du bist reif für die Pfanne, den Backofen und den Grill, wenn du das tust was ich dir im Gesicht ansehen kann.” Yuriko sah mich angepisst an und tat dann das was es immer tat wenn es schlecht gelaunt war, oder ihm etwas nicht gefiel. Es kotzte. Und zwar genau auf meine neuen Schuhe, die ich mich bei meinem Frust Shopping gekauft hatte. Zugegeben. Jetzt hier zu hause gefielen sie mir auch nicht mehr, aber es waren meine neuen Schuhe! “Siehst du.....Yuriko mag deine neuen Schuhe auch nicht.” Ließ sich einer der Zwillingsbrüder vernehmen. “Das Pelzding hat aber kein Mitspracherecht, was meine neuen sachen angeht!” Yuki, einer meiner beiden kleinen Zwillingsbrüder sah mich besserwisserisch an und der fette Hase, der sich als Zwergkaninchen getarnt hier eingeschlichen hatte, hoppelte zu diesem. +Echt ätzend, Reita du kotzt mich heute an.+ Der Hase nahm sich echt viel raus, wenn er in Sicherheit war.
 

Da erschien auch Yoji. Das ist der andere Zwilling. “Sag bloß Yuriko hat schon wieder schlechte Laune…” er grinste. “Nein es hat nur auf Reis hässliche Schuhe gekotzt. Und gesagt, das Rei ihn heute mal wieder total ankotzt. Liegt wahrscheinlich an seiner Laune.” Mit dem geballten IQ von dreihundertneunzig, wenn man meine Zwillingsgeschwister zusammen rechnete, waren die beiden zum bahnbrechenden Ergebnis gekommen, dass es mir nicht gut ging. “Die waren neu!” knurrte ich böse. “Na und? Die sind doch so was von hässlich.” Ich sah zu wie sich der Hase entspannt putzte und zumindest sah er nicht mehr so angepisst aus. Ich griff nach meinen Schuhen und ging ins Bad um sie Sauber zu machen. Warum hatte ich die Schuhe auch im Flur stehen Lassen?” Ich wusste doch das Yuriko einen sehr ausgefallen Geschmack hatte. Er zerlegte alles in seine Einzelteile, was ihm nicht gefiel, aber in seiner Reichweite lag. Warum hatte ich die Schuhe nicht direkt in dem Schuhschrank in Sicherheit gebracht?
 

Die beiden Zwillinge lachten mich schamlos aus. Dabei hatte ich echt keine Lust im Moment auf so was. Ich musste die ganze Zeit an Kai denken, aber ich konnte mich nicht dazu durchringen ihn anzurufen. Auch wenn ich jedes Mal wenn ich auf mein Handy sah, was ich fast alle zwei Sekunden tat, diesen schrecklich vermisste. Aber ich war echt sauer gewesen auf das, was er gesagt hatte. Und

ich konnte manchmal halt nicht an mich halten. Ich stellte die nun wieder sauberen Schuhe in den Schrank und schnappte mir den Hasen, der angehoppelt kam um jetzt bei mir zu schleimen.

Yuriko war für uns das, was für andere ein Hund war. Er lief in der Ganzen Wohnung herum und hatte ein Klo im Wohnzimmer. Und ich Idiot hatte diesen Störenfried bei uns Zuhause eingeschleppt vor einem Jahr. Damals war Yuriko noch klein gewesen und die Verkäuferin hatte gesagt er würde nicht mehr größer werden. Klar, das Tier war mittlerweile drei Mal so groß wie damals. Aber zumindest war es cooler als ein Hund. Und so süß flauschig. Was ich nie zugeben würde!
 

Ich nahm ihn auf meine Arme und sah ihn an. “So und jetzt wird nicht mehr gekotzt!” sagte ich streng und setzte den Hasen in seinen Käfig. “Da bleibst du jetzt erst mal. Zur strafe. Du weißt genau, dass du nicht kotzen darfst!”

Dann ging ich in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Ich vermisste Kai so wahnsinnig doll. Aber ich konnte ihm jetzt keine Mail schreiben, geschweige denn ihn anrufen. Wahrscheinlich war Kai total sauer auf mich. So wie sich das angehört hatte. Ich wusste nicht weiter. Dabei liebte ich ihn so.
 

Mein Blick glitt zu den anderen Sachen, die ich gekauft hatte. Ich räumte alles weg hörte meine Mutter rufen. Ich machte mich auf den Weg in die Küche. “Könntest du dich bitte darum kümmern, dass Yoji und Yuki pünktlich weggehen” Sie haben heute Sport. Aber ich muss jetzt wieder weg. Im Krankenhaus ist genug zu tun.” Ich nickte. Darf ich vorstellen. Meine Mutter. Meine Mutter ist

Ärztin in einem Krankenhaus. Sie arbeitet eigentlich immer. Und das ist auch der Grund, warum meine Eltern sich getrennt haben. Mein Vater fand das Mutter mehr mit ihrem Job, als mit ihm verheiratet sei. “Hai, klar mach ich.” "Und sie müssen vorher noch was essen. Mach bitte das Essen warm. Ich möchte nicht, dass die beiden an den Gasherd gehen, wenn es nicht unbedingt sein muss.” “Mum die beiden sind fast zwölf.” Sagte ich. “Na und? Wenn du da bist müssen sie es ja wohl nicht machen, oder?” Was war das für eine Argumentation? “Hai hai…” sagte ich genervt. Waurm sollte ich das denn bitte tun. “Und Yuriko bleibt morgen im Käfig. Ich bekomme Besuch.” sagte meine Mutter. Ich hob eine Augenbraue. Von wem den??? Sicherlich von ihrem neuen Freund. Er sollte ja ein ganz toller sein. Die Zwillinge mochten ihn nicht. Und Yuriko würde ihn ja morgen kennen lernen. Mal sehen was das werden würde.
 

Soooooooooooooooo das war es..Gott ein langes Chapter...ich hoffe ihr seid nicht zwischen drin eingepennt. Ich hatte kein Inet in der letzten Zeit und da hab ich das Chapter halt mal was länger gemacht. Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen und ihr hattet Spaß beim Leben (Beta: XD also dabei auch, aber das Lesen hat auch Spaß gemacht!). Jaaaah wieder mal eine meiner kranken Ideen. Yuriko...ich liebe dieses Tier...na ja inspiriert bin ich von meinen beiden Lieblingen worden. Die zwar nie gekotzt haben, aber die tollsten Tiere auf der Welt waren. Und ja es hat Telepatische kräfte.

Ich freue mich über jedes Kommi. wie immer wer zu dem aktuellen Chapter ein Kommi schreibt bekommt eine ENS wenn es weiter geht.

Alles liebe

Tatsu



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Shimizu-chan
2009-10-17T17:48:31+00:00 17.10.2009 19:48
also echt, man schläft doch nicht bei diesem Kappi ein
*empört den kopfschüttel* XDDD
ahhhhh endlich sind die beiden Aoi und Tetsu zusammen
*eine party für die beiden schmeis* XDDD
und Aoi is keine Jungfrau mehr >///<
war ja auch endlich ma zeit...
ich werd wieder gemein XP
echt toll das du noch was von Reita rein geschrieben hast
und er tut mir echt leid, aber er wird würde ich sagen Kai nicht anrufen
na ja was soll man noch sagen...
auser das es wieder mal n tolles Kappi war, mit adult bestimmt noch besser und ich bedanke mich das dus auch ohne adult hochgeladen hast
vielen vielen DAAAANK *dir ne riesen kekstorte hinstell* ^//^
LG
shimi-chan^^
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-11-11T17:34:36+00:00 11.11.2008 18:34
nein! das kapi war gut so!^^
*gg*
wirklich toll! aber mit rei seinem hasen! wirklich lol!^^
mach unbedingt weiter so!^^
Von:  KI0KO
2008-10-04T15:33:31+00:00 04.10.2008 17:33
Wow das war echt mal lang. XDDDD
Ich bin jetzt schon Fan vom Hässchen. x3

Ehm ehm...ja was gibbet da noch zu sagen?!
Mach weiter so. ^^
Von: abgemeldet
2008-09-28T16:51:18+00:00 28.09.2008 18:51
Awwww *__*
deine FF ist echt süß^^
besonders die stelle mit Tatsu und Aoi hat mir gefallen~
aber.. die Sache mit Kai und rei lässt mir einfach keine ruhe... die tun mir so leid.. Q.Q
schreib schnell weiter... und zwischen rei und kai muss es einfach was werden >___<
die sind so süß zusammen T_T

also.. alles in einem, tolle FF^^
kriegst nen Daumen ^^d
baibai~
Kimi-chan
Von:  --baozi
2008-09-18T16:58:28+00:00 18.09.2008 18:58
ich hab das gleiche wie usagi-chan gemacht
und deine ff ist wirklich toll *______*
auh wenn ich manchmal etwas verwirrt bin oo
aber ich bin blond, da ist das normal xD
abe echt sowas von geil *____*
weiter so =D
LG Kigo
Von: abgemeldet
2008-09-17T22:33:05+00:00 18.09.2008 00:33
halli hallo ^^

hab deine ff jetz von vorn bis kapi 13 durchgelesen!
super *dich lob*
sehr schöne story, bin echt gespannt wie es weiter geht

der schluss mit rei war geil
xDDD

glg Uru
Von: abgemeldet
2008-09-16T17:41:43+00:00 16.09.2008 19:41
mou total süss <3
ich bin froh das mit tatsu und aoi alles in ordnung ist...
als tatsu ihm so ein riesen geständniss gemacht hat, hätte ich fast geweint... das war so toll >__<
und der hase *lach*
der ist schon der geilste *qriins*
ich hoffe reita schafft es, sich bei kai zu melden oder ungekehrt~ >__<
wirklich tolle arbeiit <3
Von:  CallboyARUKI
2008-09-15T12:08:30+00:00 15.09.2008 14:08
erste =D
muaha~
nein wie toll!
*schwärm*
gut das es so lange war~
ich liebe tatsu und aoi~ die beiden gehören ja ainfach so zusammen >__<
ich fands toll das am ende noch was von Reita kam *quietsch*
dann schreib mal schnell weitde =D
Daisuki <3³
Aoi


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