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Der Club der Jungfrauen

Uruha versucht seinen Freunden das Mysterium der Bienchen und Blümchen näher zu bringen....
von

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Der Morgen danach

Aoi
 

Ich spürte die warme Sonne auf meinem Gesicht und hielt die Augen geschlossen. Das war doch mal ein angenehmer Morgen, angefangen mit dem Wecken der Sonne, ihre Wärme auf dem Gesicht zu spüren. So musste es jeden Morgen sein, dass wäre doch himmlisch. So bekam man doch schon gute Laune, obwohl man noch nicht ganz wach war.
 

Ich entließ ein wohliges Seufzen über meine Lippen und räkelte mich unter der Bettdecke. Dann lag ich wieder still da. Ich war ganz ruhig und auf einmal hörte ich etwas. Es klang wie atmen. Zuerst dachte ich, ich würde mein eigenes Atmen hören, doch das tat ich nicht, denn ich hatte unwillkürlich meinen Atem angehalten.
 

Ganz langsam öffnete ich ein Auge, da ich aber so nicht viel sehen konnte, öffnete ich auch noch das zweite und wäre fast in Ohnmacht gefallen. Denn was ich sah war unglaublich. Das konnte gar nicht wahr sein!
 

Neben mir lag friedlich schlafend Tatsurou. Auf seinen Lippen lag ein süßes Lächeln. Und er sah so wunderschön aus. Ich wurde alleine von diesem Anblick ganz schwach. Und willig.
 

Ich setzte mich auf und bemerkte einen Umstand, der mir die Röte auf die Wangen trieb. Ich war total nackt, auf den Boden und sah nicht nur meine Sachen. Ich sah auch Tatsurous Sachen. Wir lagen zusammen in einem Bett und waren nackt.
 

//Moment heißt das, wir haben miteinander geschlafen???\\ fragte ich mich. //Aber sollte ich davon nicht irgendwas wissen? Würde mir dann nicht etwas weh tun??? Irgendwas müsste ich doch wissen. Oder nicht?\\
 

Mein Blick glitt noch mal über die Klamotten und blieb am Nachtisch hängen. Dort lag die Tube mit dem Gleitgel. Ich griff danach und öffnete sie. Sie war benutzt. Zumindest war die Tube offen. //Ist das jetzt ein Beweis?!\\
 

Aber Uruha konnte ja auch eine benutzte Tube hier hingelegt haben. Ich begann zu zittern und mir wurde kotz übel.
 

Ich erhob mich vorsichtig, um Tatsurou nicht zu wecken, denn ich musste alleine sein. Und ich wollte auf keinen Fall, dass sein wenn Tatsuro aufwachte, um dann nicht irgendwelche Fragen beantworten zu müssen.
 

Mir war es so peinlich, dass ich nicht wusste, was geschehen war, ob ich mit meinem Angebeteten geschlafen hatte oder nicht.. Und ich wollte das schon gar nicht Tatsurou fragen müssen. Oder dieses gestehen müssen, wenn er auf die letzte Nacht zu sprechen kam. Einen Moment dachte ich ans Auswandern. Doch gab ich diesen Plan wegen dem nichtvorhanden sein von einem ausreichend gutem Englisch wieder auf.
 

Aber was würde Tatsurou von mir denken, wenn ich es nicht wusste, wenn ich ihm mit Scharmesröte im Gesicht beichten musste, dass ich nicht wusste was geschehen war. Würde er mich für eine Schlampe halten? Oder würde er mich auslachen??? Oder mich vielleicht weiter im Dunkeln tappen lassen?
 

Ich schlich ins Bad und machte mich schnell fertig, was für mich eine Leistung war, da ich, genau wie Uruha, um halb fünf morgens aufstehen musste, um mich fertig zu machen. Ich brauchte halt länger im Bad. Was war denn bitte schön falsch daran wenn man jeden morgen ein 45 Minutenlanges Entspannungsbad nahm.
 

Doch heute morgen gab mir nicht viel Mühe mit meinem Styling, denn ich wollte so schnell wie möglich aus der Hörweite von Tatsuro, obwohl ein Teil von mir schon sehr gerne gewusst hätte was passiert war.
 

Danach ging ich in die große Küche herunter. Ich dachte ich würde dort alleine sein. Ich hoffte es. Ich hoffte zumindest darauf, dass es keiner von den Leuten sein würde, die Uruha eingeladen hatte und die weder Kai noch ich gut kannten, aber mein Hoffen war vergebens gewesen.
 

Aber ich war nicht alleine. Der Langschläfer Ruki saß schon an dem riesigen Tisch. Das war schon ungewöhnlich. Aber dass er so traurig und irgendwie so hilflos aussah, war noch viel erstaunlicher.
 

Er staarte mit zusammen gepressten Lippen auf den Küchentisch und schien schlecht gelaunt. „Ruki.....“ sagte ich und merkte, wie mir die Tränen kamen. Ich brachte nicht mal ein guten Morgen, oder was ist dir denn passiert heraus. Nur Ruki.
 

Dieser sah auf und sein Gesicht, das eben noch so steinern gewesen war, wurde ganz weich. Seine Lippen, die er zu einem dünnen Strich zusammen gepresst hatte öffneten sich.
 

„War es so schlecht???“ fragte er und erhob sich. Ich spürte wie, mir die Tränen über die Wange liefen. Er nahm mich in die Arme und ich heulte erst mal richtig los.
 

Erst danach als ich mich einigermaßen beruhigt hatte und Rukis Shirt so aussah als wäre es mit unter der Dusche gewesen. „Nein...ich.....ich weiß nichts mehr...“ brachte ich dann unter Schluchzern hervor. Und kam damit auf seine Frage zurück, die er mir gestellt hatte und gab ihm auch die Antwort, die er wohl nicht erwartet hatte.
 

„Wie du weißt nichts mehr?“ fragte er noch mal, als habe er sich verhört und sah mich an. „Ich weiß nicht, ob ich mit ihm geschlafen habe, oder ob ich nicht mit ihm geschlafen habe...“ sagte ich und schon wieder hatte ich Tränen der Verzweiflung in den Augen.
 

„Hast du Tatsurou gefragt?“ fragte Ruki mich. „Spinnst du?“ brauste ich auf. „Damit er mich für eine besoffene Schlampe hält??“ fragte ich ihn gereizt. Er führte mich zu einem Stuhl und merkte, dass er mir nicht übel nahm, wie ich ihn behandelte. Er konnte wohl verstehen, dass ich jetzt nicht gerade die beste Laune hatte.
 

„Ich glaube nicht, dass er das tun würde. Immerhin hattet ihr beide viel getrunken und da kann so was doch mal passieren. Aber dann machen wir doch einfach mal eine kleine Befragung. Wart ihr beide nackt, als du aufgewacht bist?“ fragte er.
 

Ich nickte. „Gut..oder auch weniger gut...tut dir irgendwas weh?“ fragte er und sah mich prüfend an. „Nein, mir tut nichts weh....“ war meine Antwort. Ich horchte in mich hinein. Nein, da waren keine Schmerzen. Da war gar nichts. Gar nichts. „Lag irgendwo ein Kondom rum?“ fragte er. „Iie, nein...,obwohl danach hab ich gar nicht geschaut. Ich hab nur das Gleitgel überprüft und das war angebrochen...“ Er schütelte den Kopf.
 

„Aoi, so kommen wir nicht weiter. Da müssen wir Tatsu fragen, wenn du dich gar nicht mehr erinnern kannst.“ Sagte Ruki, der wohl mit einem etwas anderen Ergebniss seiner Befragung gerechnet hatte. „Ich erinnere mich nur daran, dass wir zusammen getanzt haben und wir dann irgendwann angefangen haben rumzumachen...und dann haben wir beschlossen uns in mein Zimmer zu verziehen, um ungestört zu sein. Das Letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass wir uns auf der Treppe ziehmlich an die Wäsche gegangen sind.“ Erklärte ich. Vielleicht fiel mir ja noch etwas ein, aber all die Dinge sagten mir rein gar nichts.
 

Auf all die Sachen allerdings, die Ruki mich gefragt hatte, war ich doch schon selber gekommen. „Nein Ruki, das kann ich nicht...“ hauchte ich leise. Und das war mein voller Ernst. Ich konnte Tatsurou nicht einfach fragen. Das ging einfach nicht. Lieber würde ich sterben. Ich sah Ruki verzweifelt an, als Uruha in sündhaft kurzen flauschigen Stoffhotpants ,in einem dunklen Rot, und einem schwarzen Shirt in die Küche kam. Die Hotpants ließen seine ultraheißen Beine einfach nur noch mehr zur Geltung kommen. Obwohl sie, für meinen Geschmack, nichts im Gegensatz zu den Beinen von Tatsuro waren, denn die waren einfach nur göttlich. Er sah Ruki an und Ruki sah Uruha fest in die Augen.
 

Uruhas Lippen zierte ein wölfisches Lächeln, so als habe sich Ruki von einem guten Freund in eine begehrte Beute verwandelt, die er unbedingt haben musste. Und mir schwante Fürchterliches. Ruki sah ihn abweisend an, die Arme vor dem Körper verschränkt und lehnte sich an die Spüle. Alles an ihm sagte: Fass mich ja nicht, sonst könnte dir etwas schlimmes passieren
 

„Störe ich euch gerade beim Wundenlecken?“fragte er. Ich wurde augenblicklich sauer und zwar wegen dem Ton, in dem er das sagte, der machte mich rasend. Und auch weil es seine Idee gewesen war Tatsuro einzuladen! Es war einfach alles seine Schuld!
 

„Wenn du deine beschißene Idee nicht durchgesetzt hättest, dann.....“ im letzten Moment wusste ich nicht, ob ich es ihm sagen wollte. Ob ich ihm einen weitern Grund geben wollte, auf meine Kosten Scherze zu machen. „An was bin ich Schuld?“ fragte er und setzte sich an den Tisch. Uruha sah mich Prüfend an. „Wenn ich dir weh getan haben sollte, mit einer meiner Aktionen...dann tut es mir leid...“ und das meinte er aufrichtig.
 

„Ich wollte dir doch nur helfen, damit du deine Komplexe überwindest!!!“ sagte Uruha. „Ich habe keine Komplexe!!!!“ schrie ich ihn an und war nicht gewillt sein Friedensangebot anzunehmen und für mein Problem einen Weg zu finden. Ich wollte das er litt. „Nein, natürlich nicht...“ sagte Uruha und lächelte ironisch. „Weißt du Schätzchen, du hast mehr Probleme, als du es, glaube ich, selber wahr genommen hast. Und jetzt raus mit der Sprache. Was ist los...“ Ich sah ihn böse an.
 

Kai
 

Ich spürte eine Hand auf meinem Rücken. Was machte eine Hand da?? Ich dachte, ich träumte und öffnete dann meine Augen. Ich lag halb auf Reita, seine Arme waren um mich geschlungen und meine in seinen Haaren vergraben.
 

Eines meiner Beine war zwischen seinen und eines seiner Beine zwischen den Meinen. Mein Kopf ruhte auf Reitas Brust.
 

Ich zog eine von meinen Händen aus seinen Haaren und strich ihm über die Wange. Er grummelte leicht, als ich mich bewegte und ein leises Keuchen kam über seine Lippen, während er öffnete die Augen.
 

„Kai...“ flüsterte er angenehm überrascht. „Hast du so intensiv von mir geträumt?“ Ich wurde knall rot, obwohl ich nicht geträumt hatte. Zumindest glaubte ich, dass ich nicht geträumt hatte. Und schon gar nicht von Reita. Das hätte ich spätestens gemerkt, wenn ich aufgewacht wäre. Er grinste.
 

„Nein, das interpretierst du ganz falsch....“ sagte ich schnell. „Was gibt es da noch zu interpretieren?“ fragte Reita und zog meinen Kopf zu sich herunter. „Ist doch okay..ich mein, wenn ich nicht 24 Stunden am Tag mit mir selber auskommen müsste, würde ich auch von mir träumen...“ Dann küsste er mich lange auf den Mund. Ich schloss die Augen, gab mich diesem süßen Kuss hin. Und mein Körper verlangte mehr. Ich begann mein Bein, das zwischen seinen lag, zu bewegen und ich hörte ein Keuchen, das von Reita kam.
 

Dann spürte ich seine Finger an meinen Seiten. „Hast du Lust Kai-chan?“ fragte er und küsste mich noch einmal. Und ich hatte nicht nur Lust, ich verbrannte schon fast wieder vor Verlangen.
 

„Bitte...“ keuchte ich und wurde im gleichen Moment von ihm herumgerollt und fand mich auf dem Rücken wieder. Reita über mir. „Du bist mir echt nicht böse, wegen gestern?“ fragte ich leise.
 

Er kicherte. „Nein....bin ich nicht, glaub mir auf besagtem Abschlussball sind mir viel peinlichere Dinge passiert.“ Sagte Reita und schon erschien eine leichte Röte auf seinem Gesicht.
 

„Wieso seid ihr da in Ballkleidern aufgekreuzt?“ fragte ich ins Blaue und traf trotzdem.
 

„Ruki nicht...er hatte die Wette ja gewonnen....“ Ich musste laut loslachen. „Was gibt es da zu lachen...glaub mir, das war nicht lustig!!!!“ gab Reita beleidigt von sich.
 

Ich lachte, bis mir die Tränen kamen. „Siehst du jetzt weinst du...“ hauchte er und küsste mich erneut. „Es war schrecklich!!!!! Danke, dass du so viel Anteil nimmst...“ er grinste und fuhr mit seinen Fingern über meine Wange und wischte mir die Tränen von der Wange.
 

„Hast du Bilder davon??“ fragte ich neugirig und er nickte. Diese Bilder musste ich unbedingt sehen, kostete es was es wollte.Reita in einem Kleid. „Ruki, der Sack konnte es nicht lassen...er musste ja Fotos machen.“ Gut, hatte ich irgendein Druckmittel, das ich gegen Ruki einsetzen konnte, um diese Bilder zu sehen...und zu behalten??? Ich musste nachdenken.
 

Dann küsste er mich wieder und ließ sich langsam auf meinen Körper sinken. Ich schlang meine Arme um ihn und war glücklich, weil Reita nicht sauer auf mich war. Und vor allem weil er mich wollte. Jetzt konnte nichts mehr schief gehen, wir würden miteinander schlafen und nichts in der Welt würde uns davon abhalten können.
 

„Bitte Rei...schlaf mit mir...“ hauchte ich gegen seine roten Lippen und raubte ihn einen Kuss von den Lippen. Er nickte und ich sah das Feuer, das in seinen Augen brannte. „Nur zu gerne Kai-chan...., dass wollte ich schon die ganze Zeit tun......seid ich dich das erste mal gesehen hatte...“ hauchte er leise. Ich lächelte und wurde knall rot. „Wirklich?“ fragte ich. Er nickte „Ich dachte nur, dass du einfach heiß aussiehst...also eigentlich dachte ich erst einmal nur noch, WOW...der Mann meiner Träume...“ flüsterte er leise und ich spürte, wie mir das Blut in die Lenden schoss, als er mir das in mein Ohr flüsterte.
 

Dann küssten wir uns wieder und begannen einander zu streicheln. Es war einfach so viel was man erkunden konnte, so viele Stellen, die ich erkunden wollte ,die ich berühren und küssen wollte, um alles von Reitas Körper aufzunehmen und mir diesen unglaublich schönen Körper bis ins Detail einzuprägen.
 

Und Reita ging es wohl nicht anders. Ich spürte seine Hände überall auf meinem Körper und das war gut...sehr gut. Ein Stöhnen kam über meine Lippen. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken sinken und spürte kurz darauf seine Lippen schon an meinem Hals, wie er an der Haut saugte, sanft hinein biss. Ich war dabei alles um mich herum zu vergessen und gab mich Reita mit Wonne hin.
 

Da flog die Tür auf und ich riss die Augen auf. Wieso war meine Tür nicht abgeschlossen!! Wieso hatte ich Idiot meine Tür nicht einfach abgeschlossen??
 

„Kai du musst....“ Ruki sah uns an. „Was tut ihr da?“ fragte er nach einigen Sekunden und sah uns immer noch an, als ob wir nicht seine Freunde Reita und Kai wären, sondern Menschen vom Mars.
 

„Ruki, wonach sieht es denn aus?“ fragte Reita und grummelte. „Reita, das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um philosophisch zu werden...“ sagte er.
 

Ich schob Reita weg. „Was ist denn?“ fragte ich und suchte nach etwas, das mir verriet, was Ruki so dermaßen aus der Bahn gewofen haben konnte. Doch Reita ließ seine Finger nicht von mir. Ich spürte Reitas Lippen, die sich an meinem Hals festsaugten und meine Lippen flogen auf und entließen ein leises Stöhnen.
 

„Uruha und Aoi sind dabei sich auseindander zubringen...bitte schnell du musst kommen und sie umbringen, äh ich meine auseinanderbringen, damit sie dich nicht umbringen...nein ich meine...“ er verstummte, weil er sich wohl selbst verwirrt hatte und nun nicht mehr weiter wusste.
 

Auf jeden Fall musste ich in die Küche. Der Arme war ja total durcheinander. Ich schob Reita wieder weg, und wusste, das ich ein Idiot war und mir diese Gelegenheit entgehen ließ. Reita grummelte etwas, doch ich musste mich jetzt erst mal, um meine Freunde kümmern. Danach konnte ich dann beide umbringen, wenn sie mir das mit Reita vermasselt haben sollten.
 

Ich machte mich so wie ich war, nur in meinen Shorts, auf den Weg in die Küche.
 

Ich hoffte, dass die meisten Menschen, die hier gewesen waren verschwunden waren. Ich hatte keine Lust jemandem zu begegnen.
 

Ich hörte schon ihre Stimmen schon von Weiten, sie waren laut und klangen gereizt. Ich trat in die Küche und war sauer. Gerade jetzt wo ich so knapp davor gewesen war mit Reita zu schlafen musste natrürlich etwas passieren. Bei meinem Glück.
 

„Was ist hier los?“ fragte ich ruhig und sah beide an. „Oh, Aoi hier, gibt mir die Schuld, dass er sich besäuft und jetzt nicht mehr weiß, ob er jetzt von Tatsurou gevögelt wurde, oder nicht!!!“ sagte Uruha giftig und sah mich an. Aoi sah total fertig aus, er hatte geweint. „Uruha, wie kannst du so was nur sagen?“ fragte ich, er musste doch wohl genau wie ich gesehen haben, wie sehr das ganze Aoi zu schaffen machte. „Wo du doch wohl am besten wissen müsstest, wie so was ist, oder?“ fragte ich.
 

„Weil er mich so Angepampt hat wie wäre es mal damit??“ fragte Uruha. „Weil er denkt, ich sei an allem Schuld, was er selber verbockt. Ich habe ihm eine Gelegenheit gegeben, eine grandiose Gelegenheit, dass er überhaupt die Chance hatte Tatsuro so nahe zu kommen und er? Er ist zu feige zu fragen, was letzte Nacht passiert ist!!!“ brach es aus Uruha heraus.
 

„Ja, für dich ist das ja auch normal, wenn du sieben Tage die Woche neben Typen aufwachst nach dessen Namen du gar nicht fragst, weil du sie ja eh nie wieder sehen wirst, sondern schon daran denkst, für wen du das nächste mal die Beine breit machen könntest.“ Schrie Aoi ihn an.
 

Uruha schnappte nach Luft. „Du nennst mich also eine Schlampe?“ fragte er leise. „Ja, das tue ich, ein dreckiges Miststück, das nicht mal schlau genug ist, Geld für das zu nehmen was er jede Nacht tut!!!“ Uruha war blass geworden.
 

„Uruha...und Aoi...“ sagte ich leise. Ich wollte das beide sich beruhigten. So schlimm hatten sich die beiden noch nie angepampt, aber meine Worte fanden kein Gehör, wie ich es schon gewohnt war.
 

Doch Aoi setzte noch einen drauf. „Von Ruki konnte er die Finger ja auch nicht lassen!!!! Den wollte er wohl auch haben und hat ihn abgefüllt und gevögelt. Du musst ihn dir nur ansehen....wie sehr Ruki gelitten haben muss diese Nacht.“ schluchtzte Aoi. Uruha drehte sich um und ging einfach aus der Küche.
 

Ich rannte hinter ihm her. „Uruha....“ er blieb stehen. „Es tut mir leid,...bestimmt tut es auch Aoi leid, was er gesagt hat.“ Sagte ich und griff nach Uruhas Hand. Dieser sah mich traurig an. „Er hat doch irgendwo Recht,… aber das mit Ruki, ...das werde ich ihm nie verzeihen! Ich würde ihn nie anrühren, wenn er es nicht wollen würde...davon abgesehen Vögel ich und werde nicht gevögelt!!!“ sagte er leise. Und ich glaubte ihm. Er konnte wenn er irgendwen aufgerissen hatte die Finger nicht von dieser Person lassen, aber nur mit Einverständniss des Anderen. „Ich würde jetzt gerne gehen und mich zu hause noch was hinlegen.“ „Aber du ziehst dich vorher doch noch an, oder?“ fragte ich leise. Er lächelte schwach. „Hai, ja..werde ich....“ Dann ging er in das Zimmer, das er immer bewohnte. Dort hatte er haufenweise von Klamotten. Ich ging zurück in die Küche.
 

Aoi weinte nicht mehr. Er war dabei seine Jacke zuzuknöpfen. „Verdammt, jetzt geh du nicht auch noch.“ Sagte ich mit den Nerven am Ende. Ruki kam in die Küche getappt und setzte sich auf die Spüle, dann spürte ich wie sich zwei Arme, die sich um mich legten und Lippen, die sich leicht auf meinen Hals legten.
 

Aoi ging wortlos aus der Küche und Ruki sagte. „Ich...ich...Kai ich...“ doch er floh aus der Küche, bevor er gesagt hatte, was er sagen wollte. Und dann hörte ich Uruhas stimme. „Ruki warte doch....“ Aber dieser war schon weg. „Dann macht euch mal einen Schönen tag..“ hauchte er und rannte dann Ruki hinter her. //Uruha was hast du angestellt das Ruki Angst vor dir hat?\\
 

Ich lehnte mich an Reita. „Verdammter Scheißdreck!!!“ fluchte ich leise. „Oh Kai, du solltest nicht solche bösen Sachen sagen...“ Reita wollte mich wohl nur aufheitern, aber leider kannte er mich nicht besonders gut. Ich machte mich los und drehte mich um.
 

Dann kanllte ich ihm einfach eine und ging aus der Küche.Und es tat mir so verdammt leid ,dass ich Reita geschlagen hatte, aber jetzt konnte ich es nicht mehr rückgängig machen. Ich war der größte Idiot von allen. Reita konnte doch für gar nichts was. Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich auf das Bett, für mich war der Tag gelaufen und wenn ich Pech hatte, hatte ich auch noch Reita vergrauelt.
 

Warum wusste ich jetzt eigentlich immer noch nicht was passiert war? Warum war ich gerade wieder mal unfähig gewesen meinen Freunden zu helfen?
 


 

So jetzt sind alle wieder etwas schlauer und um einige Erfahrungen reicher geworden. Gut, ich gebe es zu, man weiß immer noch nicht was mit Ruki passiert ist, dass er sauer auf sich ist und irgendwo angst vor Uruha hat....aber das kommt dann im nächsten Chapter dran. Ich hoffe ihr lasst ein paar Kommis da..
 

Ja und im nächsten Chapter läuft dann Uru wieder zur Hochform auf...
 

@ my beta erstens Kai wird von so was geil er ist doch noch Jungfrau...und hat halt sehr romantische vorstellungen... *kicher* und Reita hat ihn halt voll druchschaut.. beim nächsten mal wird er es dann mehr Reita like tun.. und ganz davon abgesehen wie willst du eine Latte bekommen wenn ein bein auf deinem Schritt liegt...das stelle ich mir jetzt so als Frau sehr schmerzhaft vor bei den Typen...und wer sagt denn das er nicht schon mal wach war am morgen... *verschwörerisch zulächel* wer sagt denn das er seinem Glück nicht irgendwo auf die sprünge geholfen hat...
 

zweitens ihm ist du lust vergangen als er von Ruki ertappt wurde und der schon so durch den wind war...und dann noch das mit Aoi und Uru... (armes Kai)
 

zu Aoi er ist gerade in einer Extrem situation sonst hätter er wohl nicht so reagiert und sich garnicht getraut Uruha so etwas an den Kopf zu werfen er ist doch nicht lebensmüde...
 

Zu ruki...das wirst du ja im nächsten Chapter erfahren...ob er wegen der harten erstes mal realität so fertig ist oder ob es nicht einen ganz anderen Grund dafür gibt...*geheimniss voll tut*



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Shimizu-chan
2009-10-17T14:04:43+00:00 17.10.2009 16:04
also echt bei denen geht es ja drunter und drüber XDDD
voll die Chaos trupe... das mit Kai und Reita war echt scharf >///<
auch wenns miten drine unterbrochen wurde
na ja und zu Aoi und Tatsuro....
also das Aoi sich so aufgeregt hat kann ich mir vorstellen
es war halt vielleicht sein erstes mal und er weis nichts davon
echt ganzschön deprimirend
und was is mir Tasuro??? der is ja gar nich mehr vor gekommen???
ich les ja eh gleich weiter XDDD
und der arme Ruki... wir wissen zwar jetzt noch nicht was passiert is
aber es war anscheinend nich so schön....
aber das Kai Reita eine geklebt hat fand ich echt nich net von Kai
so was macht man doch nicht, Kai kann jetzt nur hoffen das Reita nicht nachtragent oder sogar sauer auf hin is ^^
lg
shimi-chan
Von: abgemeldet
2009-01-17T22:29:11+00:00 17.01.2009 23:29
bis jetzt ist die story voll super und wiedre voll geil geschreiben ^^
aber du hast armeS kai geschreiben armer kaipin trotzdem toll^^
und ruki hat angst vor ruki ^^ geile formulierung
hdl
deine Kaischen-
Von:  Seme-Aoi-chan
2008-11-10T18:43:58+00:00 10.11.2008 19:43
ohje! da geht ja einiges schief!
abe rich glaub da ist i-was mit ruru und ruha!
*überleg*
sehr schön geschrieben! es lässt sich echt klasse lesen!^^
Von:  Shinpei
2008-01-13T18:36:17+00:00 13.01.2008 19:36
die story ist/war so geil du musst unbedingt weiterschreiben.
ich habe an manschen stelle mich gekrümt vor lachen am boden und meiner freundin am telefon ist es nicht anders gegangen als ich ihr das vorgelesen habe. und an anderen stelle hab ich einfach nur gesagt mein armes kaichen komm her ich tröste dich und hätte bpeinahe meinen desktop umamrt.
Von: abgemeldet
2008-01-06T12:44:09+00:00 06.01.2008 13:44
Das is voll spannen!!!!!
Weitaaaaaaaaaaaaaaa.....!!!

*knuffz*
Von: abgemeldet
2008-01-03T10:27:57+00:00 03.01.2008 11:27
*heul* armer Uru...T.T
*grummel* Aoi..du...wie kannst du es wagen...~.~
mensch, Kai und Reita sollen mal aus den puschen kommen, dass ist ja nciht mehr mit an zusehen, wenn es so weiter geht musst du mich auch noch als chara mit einbringen und den beiden starthilfe geben xDDDD =P
tja... und ruki....als kleiner mensch hätte ich auch angst vor alles und jedem ^^
*noch mal kai auf die finger hau*
trotzdem, sehr schön ^_________^
armer Uru....
Von: abgemeldet
2008-01-03T04:05:48+00:00 03.01.2008 05:05
Mah wie konnte Kai nur Reita schlagen T^T
Ich hoffe bei den beiden gibts kein ärger.
Schreib mehr Uruha und Ruki. Ich will wissen was bei den beiden Sache ist xD Ich liebe dieses Pairing einfach. Oder eher gesagt beide.
Die FF ist wirklich toll. Mach schnell weiter ö.ö
Von: abgemeldet
2008-01-01T21:16:53+00:00 01.01.2008 22:16
Das ist soo toll. *___*
Besonders du hast alles so toll beschrieben wie sich Kai gefühlt hat
>_____<
So kawaiii <33
*pat pat*

Dat Inu!!
Von:  CallboyARUKI
2007-12-30T19:45:54+00:00 30.12.2007 20:45
so süß *quietsch*
aber uruha tut mir leit alle hacken wieder uaf dem rum .-. das arme uruh.
aber ganz toll ^__^
freue mich schon auf's nächste chapter.
Von: abgemeldet
2007-12-30T00:15:40+00:00 30.12.2007 01:15
HAIIIIIIIIIIIII ++
MEHR URUUUU!!!

uru is keine bitch uu'


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