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100% Sorglospunks!

von

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Fasching mal sorglos

„Es ist Karneval! Es ist Fasching! Fasching, Fasching, Fasching!“ Übermütig vor sich hinträllernd hopste Easy, die sorglose Frontfrau der besten imaginärsten Band der Welt, im Schlafanzug durch die Sorglospunks-WG und weckte ihre Mitbewohner.

„Easy... Du hast ja wohl nen Knall!“, schimpfte Jack, ihres Zeichens Easys Zwilling und musikalisches Multitalent der Band los.

„Und wie!“, ergänzte Chris genervt. „Es ist acht Uhr! Wir dürfen noch schlafen!“

„Nein, nein, nein, denn es ist Fasching!“ Easy strahlte ihre Bandkollegen an.

„Du spinnst!“ Jack wollte in ihr Zimmer zurückstürmen. „Lass uns schlafen und hör mit dem Krach auf!“

„Aaaber, aber, aber... Wir haben doch Rosenmontag. Und wir können nach Köln fahren. Zum Rosenmontagszug!“ Mit großen Augen blickte Easy ihre beiden Bandmitglieder und die Managerin an.

„Easy.“ Nifen legte ihr sachte die Hand auf den Arm. „Wir sind ein paar hundert Kilometer von Köln weg. Das Geld in der Bandkasse reicht weder für das Spritgeld – wobei es eh Wahnsinn wäre am Rosenmontag nach Köln mit dem Auto zu fahren – noch für Bahntickets. Keine Chance.“ Ganz abgesehen davon, dass das Management Karneval nicht gerade große Sympathien entgegenbrachte.

„Oh...“ Easy lächelte traurig. „Da kann man dann wohl nichts machen, was?“ Mit hängenden Schultern tapste sie in ihr Zimmer zurück und zog die Tür zu.

Nifen sah ihr nach und seufzte tief.

„Du weißt, dass diese Stimmung ihren Songwritingqualitäten nicht gerade zuträglich ist, oder?“, murmelte Jack, die doch mitten in der Tür stehengeblieben war.

„Und dass sie uns jetzt alle mit ihrer Laune runterziehen wird, oder?“, fügte Chris hinzu.

„Und dass sie neue Dimensionen im Jammern erfinden wird, oder?“, ergänzte ich noch hilfreich.

„Miau“, gab Kiwi ihren Senf ebenfalls hinzu.

„Ist ja gut!“ Nifen rang theatralisch die Hände. „Abranka, ruf Chibichi an. Jetzt können wir teuflische Fähigkeiten gebrauchen. Jack, du kümmerst dich um die Kostüme. Chris, du setzt Kaffee und Kakao auf, damit wir alle klar denken können! Wir brauchen einen kurzfristigen Auftritt beim Rosenmontagszug in Köln!“

„Aye!“, schallte es dreistimmig, ergänzt mit einem fröhlichen „Miau“, durch den Korridor, dann stürmten wir alle davon.

Ich sauste zum Telefon und wählte die höllische Nummer, während Jack sich auf die Kleiderschränke stürzte, Chris in der Küche Wasser kochte und Nifen an ihren PC wirbelte. Kiwi dagegen beschloss, klug zu sein und sich möglichst aus dem Weg zu befördern. Nicht, dass sie noch mitfahren musste...
 

Keine fünf Minuten später landete der Teufel per höllischem Eilexpress im Wohnzimmer.

„Hey!“, grüßte sie cool und wirkte ein wenig erstaunt, dass ich ganz allein dort war, um sie in Empfang zu nehmen. „Was denn? Für einen Notfall ist das wenig Empfangskommando.“

„Oh, der Rest bastelt an allem anderen.“ Ich lachte und erklärte ihr alles.

„Also soll ich euch einfach nur nach Köln bringen? Das ist alles?“ Chibichi zog eine Augenbraue hoch und selbst ihre Flügel zuckten skeptisch.

„Na ja, du bekommst einen tollen Faschingstag mit den Sorglospunks. Und du darfst mal ganz öffentlich durch die Straßen marschieren, ohne dass du mit komischen Blicken oder irgendwelchen Weihwasserattacken rechnen musst. Das ist doch auch mal was, oder?“

„Okay, wir haben einen Auftritt heute Abend in irgendeiner Altstadtkneipe. Damit kriegen wir das Geld vielleicht wieder... Oh, hey, Chibichi.“ Nifen lächelte den Teufel fröhlich an. „Wie gut bist du darin, Kostüme zu improvisieren? Ich glaube, Jack braucht Hilfe... Und wenn du Easy die frohe Karnevals-Köln-Botschaft überbringst, wird sie nur noch glücklicher sein.“ Das Lächeln geriet jetzt etwas gezwungen und während sich der Teufel auf den Weg machte, seufzte Nifen tief auf. „Karneval... Warum muss es denn ausgerechnet Karneval sein? Ich komme aus Hessen! Ich bin doch keine rheinische Frohnatur! Karneval – das ist geistige Totalabschaltung!“

Ich tätschelte ihr beruhigend die Schulter. „Nun, wenn Chibichi mitfährt, kannst du ja hierbleiben.“

„Und euch ohne Managerin loszuschicken? Das geht nicht. Ansonsten wird das mit dem Auftritt doch nichts. Das weißt du doch.“

Ich musste lächeln. Ja, so war das eben. Die drei verließen sich dermaßen auf das Management, dass sie noch irgendwann einmal ihren Verstand versehentlich zu Hause lassen würden, wenn sie zu einem Auftritt aufbrachen.

„Du wirst es überleben“, sagte ich aufmunternd.

„Ja... Beruhigenderweise.“

Zumindest kam Chris gerade mit einer Tasse heißen Kakao herein und hob damit ein wenig die Stimmung.
 

Easy rastete derweil vor Begeisterung nahezu aus. „Wir fahr’n nach Köln! Wir fahr’n nach Köln!“, jubelte sie, während sie nahezu hysterisch auf ihrem Bett herumhopste.

„Ja, und wenn du so weitermachst, gehst du als Schlafanzugmodel!“ Jack verlor langsam die Nerven. Chibichi dagegen hatte eindeutig ihren Spaß an dem Geschehen und bereute es sich sichtlich nicht, sich zu einem sorglospunkigen Tag breitschlagen lassen zu haben.

Die beiden Mädels hatten sich selbst bald für Kostüme entschieden – jetzt fehlten nur noch Chris und Nifen. Und während ich mich mit Nifen um ein Kostüm kümmerte, dass möglichst nichts mit Karneval zu tun hatte, wurde Chris von den beiden Mädels davongeschleift.

Fünf Minuten später kamen die drei stolz ins Wohnzimmer herunter.

„Wow!“ Ich legte mit meiner Wolke vor Überraschung einen Looping hin. Nicht schlecht, vor allem dafür, dass ich keine Inspiration verteilen musste. Chris war von den Zwillingen in ein – offenbar von Chibichi irgendwie herbeigebrachtes – Plüschhasenkostüm gesteckt worden. In quietschpink.

„Aber nur, weil Umeko Hasen so mag...“, moserte er mit roten Ohren und rückte die Kapuze mit den langen Hasenohren ein wenig zurecht.

Jack hatte sich entschlossen, das Kostüm von dem Auftritt mit Chuck & Chuck zu recyceln und ging als Cowgirl. Und Easy... Easy hatte beschlossen, dass sie ein Punk war und auch so aussehen musste. Dicke schwarze Stiefel, ein kurzer karierter Rock, eine weiße Bluse und eine dicke Krawatte und ihre Haare... Ja, ihre Haare waren das Bemerkenswerteste an dem Outfit. Sie hatte alle möglichen von diesen Sprühfarben hereingehauen und ihre Haare dann mittels Gel, Zuckerwasser und Haarspray auf das Wildeste zum Abstehen gebracht. Dazu ein entsprechend buntes, schrilles Make-up. Sie sah aus, wie einem verrückten Musikvideo entsprungen – sprich: absolut genial!

„Mann, Nifen, du siehst aber toll aus!“, entwich es Easy mit offenem Mund.

Nifen grinste nur breit. Wir hatten gemeinsam beschlossen, dass sie als Lady in Black wie in dem Film MIB gehen würde. Cool im schwarzen Anzug, mit weißer Bluse und schwarzer Sonnenbrille. Das war so wenig Karneval wie möglich.

„Also dann, alle ab ins Auto!“ Chibichi klatschte in die Hände. „Und vergesst eure Instrumente nicht! Schließlich habt ihr heute Abend ja einen Auftritt!“ Sie zwinkerte Kiwi kurz zu, die unter dem Sofa hockte und das ganze Geschehen argwöhnisch beobachtete. Wenigstens hatte die Katze ihren Felinopyximatic 2000, denn natürlich hatte niemand an ihr Frühstück, Mittag- oder Abendessen gedacht...
 

Mit dem Wunderauto dauerte es gerade mal eine halbe Stunde bis Köln zu fahren. Wunderautos benutzten schließlich nicht unbedingt die normalen Straßen und gehorchten auch nicht gerade den üblichen Verkehrsregeln und Naturgesetzen. So gelang es uns auch ganz problemlos, einen Parkplatz mitten in dem närrischen Treiben zu finden. (Und wir schafften es auch, Easy daran zu hindern, zwischenzeitlich ins Lenkrad zu greifen und unkontrolliert daran zu reiben...)

Keine Minute nachdem der Motor ausgestellt war, stürzte sich die sorgloseste Punkbank der Welt in das jecke Treiben. Nifen seufzte steinerweichend, atmete noch einmal tief durch und folgte den drei Musikern und dem mit wehenden Flügeln nebenher laufendem Teufel dann. Ich entschied mich, den Überblick zu behalten und ein wenig über dem Geschehen zu schweben. Wozu hatte ich denn meine Wolke? Außerdem konnte ich dann dafür sorgen, dass sich die Gruppe nicht verlor, denn es war schon jetzt klar, dass Nifen die Sorglospunks an ihren abendlichen Auftritt würde erinnern müssen. Die vergaßen das nämlich sicherlich.

Zum Glück war ich mehrfach abgesichert und konnte die Band gar nicht verlieren. Erstens war ich ja sowieso inspirationstechnisch an die drei gekoppelt, zweitens waren weder Easys Haarmähne noch Chibichis Flügel aus der Luft übersehbar und drittens zog der Teufel bekanntlich eine ziemliche Duftwolke aus Vanille hinter sich her...
 

Tja, wie lässt sich dieser Anblick am besten beschreiben? Easy hopste fröhlich neben Chibichi durch die Menge und jubelte den Karnevalswagen zu. Jack versuchte cool zu wirken, doch in ihren Augen glänzte auch diese Kleinmädchenbegeisterung und Chris konnte sich vor Verehrerinnen kaum retten, die ihn in seinem Plüschhasenkostüm unglaublich süß fanden. Und Nifen... Sie schaffte es, eine wirkliche coole Lady in Black zu sein, während sie innerlich den Kopf über so viel närrisches Treiben schüttelte. Aber was tat man nicht alles, damit es der Band gut ging?

„Abranka! Fängst du für uns Kamelle? Du kannst doch fliegen!“, rief mir Easy in dem Augenblick zu.

Woah. So hatten wir aber nicht gewettet. Nirgends war die Rede davon gewesen, dass ich mitmachen musste! Gut, aber was tat man nicht alles, damit es den besten Freunden gut ging, nicht wahr?

Und so nutzte ich meine Wolke aus, um die besten Wurfgeschosse von den Wagen abzufangen. Das irgendwann einmal Apollo zu erklären, dürfte sicherlich interessant sein, denn eine solche Nutzung der musischen Gefährte gehörte nicht gerade zu denen, die in der Nutzungsordnung vorgesehen und gestattet waren...
 

„Boah, war das toll!“ Müde ließ sich Easy auf die Treppenstufen irgendeines Hauseingangs fallen. Ihre Füße taten langsam einfach höllisch weh!

Jack saß nur einen Wimpernschlag später neben ihr, daneben hockte sich wiederum Chibichi, während sich Chris einfach geschafft auf den Boden sinken ließ. Nifen lehnte lässig an der Hauswand und spähte die drei über den Rand ihrer Sonnenbrille an.

„Rück mal die Schokolade rüber, Abranka!“, kam es da auch schon von Jack und mit einem süffisanten Lächeln kippte ich vor ihr die Hälfte meiner Ausbeute herunter.

„Wow! Das hast du alles gefangen?“ Chris starrte mit großen Augen zu mir empor. „Wow! Damit erklären wir dich zur Kamellenfangkönigin!“

„Und zur Bandkassenschonerin“, fügte Nifen mit einem Augenzwinkern hinzu. Wenn man Süßkram umsonst bekam, musste man ihn schließlich nicht kaufen.

„Immer wieder gerne.“ Ich grinste breit.

„Okay, Leute, wir müssen jetzt das Auto wiederfinden und dann müsst ihr zu eurem Auftritt.“ Nifen klatschte in die Hände. Es war schließlich sinnvoll, frühzeitig dort zu sein.

Mosernd und leise vor sich hinfluchend, weil Auftritte grundsätzlich immer abends stattfanden, kam die Band wieder auf die Füße.

„Äh... Weiß jemand von euch, wo wir das Auto geparkt haben?“, kam es dann auf einmal ganz leise von Easy.

Chris und Jack kratzten sich synchron am Kopf und zuckten dann mit den Schultern. „Nö.“

„Chi?“

„Äh...“ Der Teufel grinste verlegen. „Nun ja... Das Auto hat manchmal den Hang dazu, etwas selbstständig herumzufahren. Es könnte schwieriger werden, es wiederzufinden. Es mag bunten Trubel und...“ Sie deutete auf das Geschehen um uns herum.

„Das Auto kann weg sein???“ Die Sorglospunks starrten den Teufel fassungslos an. „Bist du dir sicher???“

„Ja, weil ich den Wagen vorhin genau hier geparkt habe“, kam die ungerührte Antwort zurück.

„Oh.“ Jack blickte die Straße rauf und runter, aber nirgends war das kleine, blaue, teuflische Wunderauto zu sehen...

„Dann müssen wir eben suchen!“ Easy krempelte die nichtvorhandenen Ärmel ihres Kostüms hoch.

„Du hattest gerade noch müde Füße, oder?“ Chris’ Augenbraue wanderte skeptisch nach oben.

„Und? Wir haben einen Auftritt! Wir sind Profis – und wir brauchen unsere Instrumente!“ Easy gab ihm einen unsanften Nasenstüber. „Und jetzt los! Abranka, du machst Luftaufklärung!“ Und damit stürmte sie auch schon los und zwang den Rest der Truppe dazu, ihr zu folgen.

Nifen diskutierte unterwegs leise noch mit Chibichi darüber, ob es nicht irgendeine Chance gab, das Wunderauto mittels teuflischer Magie wiederzufinden, aber diese musste immer wieder antworten, dass dieses Fahrzeug nun einmal seinen eigenen Willen besaß und sich dem Teufel selbst mehr oder weniger freiwillig unterwarf. Entsprechend gönnte sie ihm immer wieder freie Zeit und daher war es absolut nicht möglich mal eben mit dem Finger zu schnippen.
 

Zwei Stunden später nahte der Auftritt mittlerweile ganz extrem nah und das Wunderauto war noch immer nirgends zu sehen! In keiner der Straßen, die sie bisher abgelaufen hatten, war es aufgetaucht oder hatte auch nur einen winzigen Kotflügel oder einen Reifenabdruck sehen lassen. Nichts!

„Wir finden das nie wieder! Wir müssen a cappella auftreten!“ Jack war mittlerweile der Panik nahe und Chris ging es nicht anders. Sogar sein pinkfarbenes Hasenkostüm ließ die Plüschohren hängen. Auch Chibichis vorsichtige Ohren-aufricht-Versuche brachten keinen Erfolg.

„Nein, vielleicht in der nächsten Straße...“ Easy wollte schon vorwärts marschieren, obwohl selbst ihre Stiefel längst qualmten, doch Nifen hielt sie am Arm fest.

„Das hat so keinen Sinn. Wir brauchen einen Plan.“ Ihr Blick fiel auf mich, schließlich war ich ja die Muse in der Runde.

„Okay, lasst es uns da versuchen, wo die Umzugswagen am Ende geparkt werden, ehe sie auf die Heimreise gehen“, schlug ich vor. Das war das Einzige, was mir einfiel, wo sich solch ein Wunderauto vielleicht gut aufgehoben fühlen konnte. Schließlich war da ja wirklicher Autotrubel, nicht wahr?

Musen sind ja eigentlich nicht bekannt dafür, selbst gute Ideen zu haben. Eher im Gegenteil. Wir sind Geschöpfe, die inspirieren, nicht welche, die besonders kreativ sind. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. (Und wenn ihr das nicht glaubt, dann schaut den Film „Dogma“. Der Muse Serendipity geht es darin nicht anders.)

Der war wohl mein erster richtiger Eigenideenvolltreffer meiner Musenkarriere. Genau dort stand nämlich das teuflische Wunderauto! Ganz friedlichen und unschuldig zwischen lauter bunt beladenen und gestalteten Karnevalswagen.

„Juhu!“ Die Band sowie die Crew strahlten mich an und ich wusste, dass ich von nun an vermutlich immer um Rat gefragt werden würde, wenn gerade niemand einen wusste. Großartig. So etwas hatte ich mir ja immer gewünscht...
 

Schnell sausten wir in dem teuflischen Wunderauto zu dem Laden, indem der Sorglospunks-Auftritt stattfinden sollte. Der Vorhang vor der Bühne war noch zugezogen, während die Instrumente schnell aufgebaut wurden und die Band Position bezog. Wir waren knapp gekommen. Sehr, sehr knapp. Der Veranstalter, ein älterer Mann im Weißclownkostüm war schon kurz davor gewesen, ein lautes SOS auszurufen, so verzweifelt war er.

Easy schielte neugierig zwischen den Vorhängen hindurch. „Das ist ne Karnevalssitzung???“ Sie wirbelte herum und starrte Nifen an, die lächelnd mit den Schultern zuckte.

„Du schickst uns zu ner Jeckenveranstaltung?“ Chris sah die Managerin ebenfalls mit großen Augen an.

„Als was sind wir angekündigt?“, hakte Jack misstrauisch nach.

„Als große Unterhaltung.“ Nifen grinste breit, während der Teufel neben ihr hinter vorgehaltener Hand kichern musste. Ich hatte ihr nämlich verraten, was Nifen wirklich ausgeheckt hatte...

„Und hier ist sie – die große musikalische Überraschung des Abends! Jung, keck und jeck! Besser als die Village People es jemals waren, doch genauso schrill! Die...“ – der Weißclown las jetzt von seinem Zettel ab – „Die beste imaginärste Band der Welt! Die... sorglosen, fantastischen, jecken, durchgeknallten, überdrehten, Probleme anziehenden, Katastrophen auslösenden, kaffeesüchtigen, schokoladenabhängigen, teufelsgeförderten, lampenfiebrigen, durchbruchswilligen, musenbegleiteten, kreativen und kreatiefverfolgten, heute ausnahmsweise kostümierten Sorglospunks!“

Tja... Die Karnevalszeit war doch auch dazu da, dass man auch einfach mal die Dinge auf den Punkt brachte und aussprach, nicht wahr?



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