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Weltmacht auf dem Vormarsch

von

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14. Kapitel: Hilfe die Amis kommen!

Der Flotte schloss sich später eine Gruppe von drei amphibischen Angriffsschiffen an, die USS Tarawa, die USS Wasp und die USS Battan.

4.000 Mann Besatzung, 8.000 Marines und schweres Gerät konnte diese Gruppe ihr eigen nennen. Trotz der beruhigten Lage verlagerten die Amerikaner eigenartigerweise größere Truppenkontingente und das und das klammheimlich.

Innerhalb von zwei Wochen erreichten die Flotten den Hafen Nagoya. Der Ort von dem alles begann.

Die Geduld der Amerikaner wurde bei der Überfahrt sehr strapaziert, da ihre Schiffe die Strecke locker in einer Woche geschafft hätten.

“Endlich wieder zuhause.”, freute sich Naruto, der mit anderen an der Reling stand und zusah, als sie in den Hafen einfuhren. David schaute auf die U.S. Schiffe, die vor dem Hafen vor Anker gingen.

“Warum warten eure Schiffe?”, fragte Shikamaru.

“Zuviel Tiefgang. Die Stahlkolosse würden locker auf Grund laufen.”, antwortete David.

“Und warum baut ihr keine leichteren? Aus Holz, oder so?”

“Wir haben ein anderes Niveau als ihr. Ein höheres. … Eines passt doch rein.”, sagte er und sie schauten auf eine kleine Fregatte der Oliver-Hazard-Perry-Klasse. Eine abgespeckter Variante, leichter als normal, aber genauso tödlich wie das Original und sie lockte bei ihrer Einfahrt mehr Schaulustige an. Manch einen verärgerte es, dass ein einziges Schiff mehr Aufmerksamkeit bekam als sie, sogar mehr als auf ihrer ersten Abreise.

Die Fregatte wartete nicht, sondern nahm sich den erstbesten, freien Anlegeplatz. Inzwischen versammelte sich die halbe Stadt an den Docks, nur um die neuen Schiffe zu sehen, wenn nicht sogar noch mehr. Die ersten Amerikaner, die an Land gingen waren Seals. Sie sollten das Schiff schützen und allein ihre bloße Präsenz lies die Einwohner zurückweichen.
 

“Das ist als o diese Große Hafenstadt Nagoya, von der man so viel erzählt? Was ein kleines Kaff”, sprach David.

“Sag so was nicht. Nagoya ist Konohas Symbol für Reichtum und Wohlstand und es ist einer der wichtigsten Handelshäfen in unserer Welt.”, erklärte ihm Itachi. Itachi hatte nicht vergessen, dass er wegen David jetzt eine kleinere Narbe and er Backe hatte, böse war er ihm dafür aber nicht mehr, da es ja mehr ein Unfall war. Zudem hatte sich David schon bei ihm entschuldigt.

“Hm … irgendwann einmal zeige ich euch die Newport Schiffswert. Dann wisst ihr ,was wir als groß verstehen.”

Das konnten sie sich schon annährend vorstellen. Vor allem die Größe der Flugzeugträger zeigte, in welchen Maßstäben gedacht wurde.
 

Die Rückkehr der Kolonisationsflotte sorgte anfangs für Verwirrung, genauso wie die Amis selbst, oder gar die Geschichten, die erzählt wurden. Die Amerikaner fühlten sich derweil wie auf dem Präsentationsteller, oder wie eine Zirkusattraktion. Sie bekamen in diesem Moment deutlich mehr Aufmerksamkeit, als ihnen eigentlich lieb war. Der Großteil blieb somit auf den Schiffen.
 

Etwas später hatte man bereits die Schiffe verlassen und hielt sich auf den Anlegestellen auf. Während sich die ersten, einstigen Siedler langsam auf ihren Heimweg machten, mußten andere noch etwas warten.

“Habt ihr irgendeinen Plan, wie es jetzt weiter geht?”, fragte Kakashi Bob, der mit seiner Digitalkamera einige Aufnahmen machte und zuerst nicht darauf reagierte.

“Bob-sama?”

“Sie sollen mich doch nicht so nennen. Nun, wir müssen noch warten, aber wir machen uns bald auf den Weg.”

“Sind sie sicher, dass alles gut organisiert wurde? Im Moment habe ich meine Zweifel daran.”

“Bleiben sie locker. Spätestens zum Mittagessen sind wir in diesem Ko … Konuha? … wie auch immer, sie wissen schon was ich meine…”; sein PDA meldete sich mit einem vibrieren und Bob zog ihn heraus, “Sie haben nicht zufällig Flugangst?”, fragte er gelassen. Kakashi schaute komisch.

“Und noch was: David hat für euch ein gutes Wort eingelegt, deshalb darf eure ganze Gruppe mit uns mitkommen.

Es verging eine Viertelstunde, bis mehrere Staffeln von V-22 Osprey Transportern Startbereit waren und kurz darauf auf freien Plätzen im Hafen landeten. Da sich die Bevölkerung verängstigt etwas zurückzog, hatten die Maschinen genug freie Landeplätze.

David, Bob, sechs Soldaten, Kakashi, Kurenai, Naruto, Sakura, Itachi, Sasuke, Ino, Neji, Hinata, Shikamaru - also die ganze Gruppe - bestiegen als erste einen der gelandeten Osprey. Dann wurden die Türen verschlossen und der Pilot leitete den Startvorgang ein. Sie begannen langsam über die Stadt zu stiegen und wurden daraufhin schneller. Die Motoren wurden von der vertikalen in die waagerechte Lage gebracht - der Hubschrauber wurde zum Flugzeug. Im Eiltempo ging es nach Konohagakure. Temari schaute ihnen noch hinterher, bevor sie ebenfalls eine Osprey bestieg.

Die Konoha-Ninjas hatten einen Ausblick, denn sie so schnell nicht wiederbekommen werden. Sie hatten das Privileg erhalten, als erste einmal “Fliegen” zu können. Für Naruto und Sakura war es das zweite Mal und für die Amis war es nur ein bedeutungsloser Transfer mit bedeutsamen Ziel.
 

Stunden später in Konokagakure.

Die Mittagszeit war bereits dabei zu Ende zu gehen und die Einwohner gingen ihrer gewöhnlichen Arbeit nach.

Minato schlug sich durch den Papierkram, Hanabi trainierte mit ihrem Vater Hiashi, Choji saß mal wieder in einem Restaurant und aß, die Uchihas gingen ihrem Polizeidienst nach, Gai, Lee und Tenten betrieben mal wieder ein vollkommen irrsinniges Trainingsprogramm und so weiter. Man arbeitete, trainierte, vertrieb sich die Zeit, oder beschäftigte sich sonst wie. Es war ein Tag wie jeder anderer, ein vollkommen ruhiger und gewöhnlicher Tag, wie jeder anderer.

Fragt sich nur für wie lange.

Gai, Lee und Tenten trainierten außerhalb der Stadt in den Wäldern. Sie waren sicherlich die ersten, die ein eigenartiges Dröhnen wahrnahmen. Sie konnten nicht sehen was es war, da die Bäume keinen freien Blick boten, trotzdem kam der Lärm immer näher.

Sie sahen wie ein großes Etwas über die Baumkronen hinweg flog. Es hatte kurz die durchscheinenden Sonnenstrahlen unterbrochen.

Es flog direkt auf Konoha zu. Etwas derartiges hatten sie noch nie erlebt. Ohne was zu sagen, versuchten sie dem Objekt zu folgen.

Die nächsten, die sie hörten und auch sahen, waren die wachhabenden Ninjas auf der Stadtmauer. Noch bevor sie reagieren konnten und auch starr vor Schreck und Verwirrung, überflog die Maschine die Mauern und war direkt über der Stadt.

Die Bewohner nahmen das Dröhnen zuerst ebenfalls nur gedämpft war und keiner konnte damit etwas anfangen. Mit zunehmender Lautstärke wurde aber ihre Neugier geweckt. Man wandte sich von seiner momentanen Tätigkeit ab und schaute in Richtung Haupttor. Von da schien das Geräusch zu kommen.

Minato hatte das Geräusch ebenfalls war genommen und schaute aus einem Fenster heraus.

Sie konnte einfach nicht glauben, was sich da näherte.

Keiner konnte es.

Von der Mauer bis zum Regierungssitz brauchte die Osprey nur mehrere Sekunden. Sie brachte ihre Triebwerke in die vertikale Lage und setzte zur Landung an. Sie war nun keine hundert Meter Luftlinie mehr von Minato entfernt.

Aus allen Teilen der Stadt strömten die Ninjas zum Landeplatz. Keiner wusste was passieren würde.

Sie bezogen Stellung in den Straßen und auf Dächern. Man konnte einwandfrei beobachten, wie sechs höchst ungewöhnlich und eigenartig gekleidete und ausgerüstete Personen den kürzlich geöffnete Laderaum verließen und hinter diversen Objekten auf dem Platz, kniend, oder liegend Stellung bezogen.

Man war angespannt wegen der höchst befremdlichen Situation. Für weiter Verwirrung sorgte es, als man sah, was für eine weiter Gruppe das Fluggerät verließ. Minato stand bereits mit einigen anderen Anbus vor dem Haupteingang. Sie ließen die Ereignisse vorerst einfach nur auf sich wirken. Sie musste sich sehr veräppelt vorgekommen sein als eine Person ausstieg, die eigentlich Tausende von Kilometern entfernt sitzen müsste, Kakashi.

“Seinsei.”, sprach er ihn zögerlich an.

“Kakashi? Was ist hier los?”

“Nun ja … das hier sind die Amerikaner … Sie bewohnen die neuer Welt und schlagen aktuell, wie sie es sagen … neue außenpolitische Wege ein.”

Ungläubig beäugte Minato das ganze Bild. Er blickte Naruto an, der nur kurz mit den Schultern zuckte und eher ein gequältes Grinsen wiedergab.

Ohne noch lange zu warten trat einer der Amerikaner vor.

“Mein Name Bob Toland. Ich wurde vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika autorisiert, erste diplomatische Beziehungen mit dieser Nation aufzubauen.”

Minato schaute zwar etwas verblüfft, fand jedoch schnell die Worte.

“Mein Name ist Minato Namikaze und ich bin der Herrscher über dieses Land. Ich fühle mich geehrt über ihren Besuch im Blätterreich.”

“Vielen Dank … Wäre es möglich, wenn wir die … intensivern Gespräche im Vertrauen führen?”

“Ja, kein Problem. Bitte folgen sie mir.”

“Sehr gerne.”

Bob und Minato verschwanden im Gebäude. Zuvor gab Minato noch ein Handzeichen, was die anderen Ninjas und Anbus scheinbar beruhigt. Daraufhin nahem die US-Soldaten eine lockere Haltung ein.

Dieses Ereignis wiederholte sich überall auf der Welt und verlief jedes Mal friedlich. Die “Botschafter” tauschten Informationen aus und man vereinbarte ein gemeinsames Treffen mit allen Staatsoberhäuptern. Die modernen amerikanischen Kommunikationsmittel machten eine Absprache direkt vor Ort möglich und ein Beschluss, der sonst Tage, oder sogar Wochen gedauert hätte, war so noch am selben Tag beschlossen worden. Konohas zentrale Lage auf dem Kontinent machten es zum idealen Tagungsort. Innerhalb von zehn Tagen wollte man sich treffen - die Amerikaner schienen es ehr eilig zu haben. Zehn Tage waren genug Zeit für die Anreise.

Vielerorts blickte man mit gemischten Gefühlen auf dieses Ereignis. Man wusste überhaupt nichts über die Amerikaner und trotzdem wurden schon diverse Pläne geschmiedet, wie man die Neuankömmlinge auf seine Seite ziehen könnte.



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