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Weltmacht auf dem Vormarsch

von

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3. Kapitel: Die Abreise

Der große Tag war gekommen. In Nagoya, eine Hafenstadt an der Küste des Blätterreiches, wurden die letzten Vorbereitungen für die Abreise getroffen. Genau 20 größere dampfbetriebene Schiffe standen bereit. Um die 2.000 Siedler und 500 bewaffnete Kräfte, größtenteils einfache Wachen und Ninjas, hatten sich für dieses Unternehmen freiwillig gemeldet. 20 weitere Schiffe, die zweite Gruppe für die Besiedlung, lagen auch schon im Hafen. Ihre Abreise war für nächste Woche geplant. An den Docks kamen die letzten Personen zusammen, während sich eine Menschenmenge versammelte, um die Flotte zu verabschieden. Naruto und Sakura warteten nur noch auf ihre Freunde, welche kurz darauf eintrafen.

“Ich dachte du wolltest nicht mitkommen.”, sagte Naruto zu Shikamaru mit einem Grinsen im Gesicht.

“Ich will ja auch nicht, aber meine Mutter hat darauf bestanden.”

“Deine Mutter?” fragten die beiden ungläubig.

“Ja, sie meint, ich bin in letzter Zeit zu faul geworden.”

“Hat sich dich darum gebeten, oder dich dazu gezwungen?”, fragte Naruto.

“Gezwungen.”

“Tja, Frauen können halt sehr überzeugend sein.”, stellte Sakura

“Sie können es nicht nur, sie sind es!”, mit den Worten legte plötzlich eine junge Frau ihre Arme von hinten um Shikamarus Schultern und drückte sich an ihn.

“Immer noch so ablehnend mein Lieber.”

Shikamaru drehte seinen Kopf um und rief: “WAS MACHST DU HIER, TEMARI?!”

“Ich bin die Leiterin der zweiten Siedlerflotte.

“Wie hast du den das geschafft?”, fragte Shikamaru ungläubig

“Gute Referenzen. Ich habe eigentlich erwartet, dass du die erste Flotte leitest. Du enttäuscht mich.”

“Das eine Frau die Leitung bei einem so wichtigen Unternehmen hat, na ich weiß nicht, ob…”

In dem Moment lies Temari Shikamaru los, aber nicht aus Enttäuschung, sondern nur, um ihn in dem nächsten Moment in den Schwitzkastennehmen zu können und begann, ihm langsam die Luft abzudrücken.

“Was wolltest du sagen? Sprich dich ruhig aus.”

“Kann … nicht… . Ni … nichts.”, Shikamaru schon hatte ernste Probleme, nur das zu sagen. Temari hatte ihn so richtig fest im Griff.

“Ach, nichts? Na bitte, geht doch.”, Temari lies ihn wieder aus dem Schwitzkasten raus. Shikamaru musste erst einmal richtig durchatmen und nachdem er sich aufgerichtet hatte, legte sie ihren Arm um seinen Hals. Dabei zuckte er noch mal kurz zusammen.

“Kann ich dich was fragen, Temari-san?”

“Klar, was den?”

“Gaara, wie geht’s es Gaara?”

“Meinem kleinen Bruder geht’s ganz gut, er hat als Kazekage nur grad viel zu tun, vor allem diese Sache hier hat ihm eine Menge Papierkram beschert.”

Naruto wollte noch was sagen, als eine Stimme rief: “NARUTO-KUN!”. Er drehte sich um und erblickte Neji und Hinata. “Ah, ihr seid ja auch endlich da.”

“Wir sind pünktlich, also keine Kritik.”, sprach Neji entnervt. Hinatas Vater Hiashi hatte ihn sehr darum gebeten, während dieser fünf Monate auf Hinata aufzupassen und er hatte sogar nachgegeben.

“Jetzt fehlt nur noch, Kakashi-sensei. “Ich seh schon, wir reisen ohne ihn ab, weil er sich mal wieder verspätet.”, stellte Naruto fest.

“Wieso, ich bin schon da.”

Wie aus dem nichts stand Kakashi plötzlich neben der Gruppe, welche nicht schlecht staunt. Über die Geschwindigkeit und die Pünktlichkeit.

“Seit wann sind sie denn hier?”, fragte Naruto.

“Ich bin schon seit heute morgen hier, habe schon einiges für uns arrangiert.”

“Kommen noch mehr aus Konohagakure mit?”

“Ja, Kurenai und Ino, das wars dann auch schon. Andere hatten sich zu spät angemeldet.”

Sakura kuckte kurz verdutzt und rief dann “INO?!”.

“Hätte ich bloß nichts gesagt.”, dachte sich Kakashi.

“Bitte keinen Konkurrenzkampf, Sakura-chan.”, bettelte Naruto.

“Ich geb dir gleich mal einen Konkurrenzkampf.”, fauchte Sakura ihn wütend an.

“Beruhig euch. Für Streit gibt es keinen Grund.”, sprach Neji, weil er sich, genau wie Shikamaru, welcher jedoch den Mund hielt, genervt fühlte.

“Willst du auch was, Neji?”, auch wenn er ein Hyuga war, darum kümmerte sich Sakura im Moment überhaupt nicht.

“Kakashi-sensei, wann reisen wir ab?”, versuchte Neji abzulenken.

“Bald. Sie haben die letzten Güter bereits eingeladen und ein Grossteil aller Beteiligten ist schon auf den Schiffen, eigentlich sollten wir jetzt auch an Bord gehen.”

“Jawohl!”, antworteten alle gleichzeitig. Währenddessen flüsterte Temari Shikamaru noch was zu.

“Wir sehen uns in drei Wochen, wenn ich mit den anderen Schiffen nachkomme. Pass auf dich auf, ich will ja nicht, dass du mir vor Langeweile wegstirbst.”

Sie drückte ihre Wange an seine, lies ihn los und ging zu den anderen Docks. Shikamaru schaute ihr mit einem Lächeln hinterher und dachte: “Wie brutal … sie ist schlimmer als meine Mutter.”

Er blieb noch etwas da stehen, bis Ino ihn aus seinen Gedanken riss. “SHIKAMARU, BEWEGEG DICH, ES GEHT GLEICH LOS!” Er war somit einer der letzten, der an Bord ging. Das Ino ihn deswegen so anfuhr, nervte ihn jetzt schon mehr als genug.
 

Nach einiger Zeit waren die Docks mit Menschen nur so überfüllt, die die Flotte verabschiedeten. Zwischen der jubelnde Masse konnten viele ihre Familienmitglieder, Kameraden, Bekannte und Freunde entdecken. So auch Naruto und seine Freunde. Fast alle die sie kannten, waren da um sie zu verabschieden und ihnen viel Glück auf dieser Reise zu wünschen. Nur kurz darauf setzte sich die Flotte in Bewegung. Naruto suchte in der Menge immer noch nach seinem Vater, konnte ihn aber nicht finden. Minato selbst war nicht vor Ort, weil er noch vieles mit anderen Regierungsvertretern zu besprechen hatte. Er hatte sich dafür sogar schon mehrfach bei Naruto entschuldigt. Bis zuletzt hoffte Naruto, er würde vielleicht doch noch auftauchen, aber das war leider nicht der Fall. Sasuke konnte er ebenfalls nicht finden.

Er war noch unterwegs, zusammen mit seinem Bruder Itachi.

Obwohl sich die Schiffe so gesehen noch im Hafen befanden, mussten sie sich sehr beeilen, da ihnen klar war, dass diese gleich ablegen würden, oder schon dabei waren. Im Hafen angekommen, bahnten sie sich einen Weg an den Menschenmassen vorbei und rannten bis zum Ende der Anlegestellen. Die letzen Schiffe waren noch im Hafen und so konnten sie, mit einem riesigen Sprung, auf eines dieser Schiffe springen. Trotzdem mussten sie mehrmals auf die anderen Schiffe springen, bis sie Naruto fanden.

Das Sasuke und sogar Itachi mitkommen würden, hatten weder Naruto, Kakashi, noch die anderen erwartet. Auf die Frage, warum er mitgekommen ist, antwortete Sasuke ihm: “Es war einfach so eine Laune. Ich hab einfach so aus einer Laune heraus gehandelt … und Itachi hat.”

Das ihr Vater sie dazu gedrängt hat, nur um das Ansehen des Uchiha-Clans zu stärken, erwähnte er nicht.
 

Der “Große Schritt nach vorne”, wie man das Unternehmen nannte begann.

Für die Strecke von fast 6.800 Kilometer würden sie fast zwei Wochen brauchen, wenn man den späteren Zwischenstopp im Nebelreich nicht berücksichtigt.
 

An sich wird diese Reise problemlos verlaufen, nur ein größerer Sturm und gewisse Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Ninjas und Wachen werden ihnen einiges an Kopfzerbrechen bereiten. Am Ende Lagen sie sogar im Zeitplan etwas zurück.
 

Als sie noch einen Tag von ihrem Ziel entfernt waren, entdeckte man sie.



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