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Faith

[NejiTen]-Adventskalender 2oo7
von

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21. Dezember ~ Stille

Meine Wahl lag bei Stille und/oder Raureif, meien Wahl fiel auf:
 

Stille
 

Kälte.

Ja genau das war es was sich hier durch die Gänge zog und einem bis unter die Haut kroch. Eisige Kälte.

Tenten hatte Krankenhausaufenthalte noch nie gemocht. Und nun musste sie fast 2 Wochen in diesem verfluchten Gebäude bleiben.

Auf einer Station, auf der außer ihr nur noch 3 Patienten lagen. Und die waren auch noch mehrer Zimmer weiter weg.

Und nicht nur die Kälte machte Tenten zu schaffen...

Erschwerend hinzu kam diese verfluchte Stille.

Es war nicht die gefährliche Stille die auf Missionen herrschte, aber es war dennoch eine unheimliche Stille.

Tenten hasste diese Stille, doch traute sie sich auch nicht sie zu brechen. Sie lag nun seit Stunden wach in ihrem Bett wälzte sich, soweit es mit den Verbänden eben ging, von einer Seite auf die andere und versuchte ein bequeme Schlafposition zu finden. Gelungen war es ihr aber noch nicht. Nun lag sie also da und lauschte auf ein Geräusch, das die Stille durchbrechen würde aber fehlanzeige. In diesem Gebäude gab es nicht einmal einen tropfenden Wasserhahn.

Resigniert schloss Tenten die Augen. Sie hatte es geschafft Jo-nin zu werden und war direkt auf ihrer ersten Mission schwer verletzt worden.
 

Gedankenverloren blickte Tenten aus dem Fenster und bemerkte das es draußen wohl ncoh klälter geworden sein musste, denn das Gras wurde von einer Schicht Raureif überzogen, welcher im Mondlicht, das nur ab und an hinter den Wolken hervorschien glitzerte.

Eins stand für Tenten fest. Diese Stille würde sie umbringen.

Es gab für sie nur eine Art von Stille die sie als angenehm empfand, die Stille, wenn sie mit Neji meditierte. Denn in dieser Stille fühlte sie sich geborgen und sie konnte außerdem Neji nahe sein.

Tenten hatte sich irgendwann eingestanden, das sie den kühlen Huyga aus der Zweigfamilie liebte. Aber sie war darauf bedacht, es nicht an die große Glocke zu hängen ahnte sie doch, das sie Neji, der gerade anfing sie als Freundin zu sehen, damit nur vertreiben würde.

Nein sie würde in aller Stille an seiner Seite bleiben. Würde versuchen ihm eine Stütze zu sein, für ihn stärker zu werden war eines ihrer Ziele.

Und wer wusste es schon vielleicht hatte sie ja Glück und eines Tages würde Neji in ihr eine Partnerin sehen auf die eine oder andere Art.

Lächelnd drehte sich Tenten auf die Seite, kuschelte sich in die Decke und war doch ein wenig verwundert, das sie die Stille nun nicht mehr als erdrückend und voller Kälte empfand. Sie hatte das Gefühl Neji wäre in der Nähe, doch forderte ihr Körper nun seinen Tribut und schickte sie ohne zaudern in einen tiefen Schlaf.
 

Als Tentens Atemzüge ruhiger wurden löste sich eine Gestalt aus einer Zimmerecke, und ging zum Bett.

Neben diesem stand noch der Stuhl, den Lee heute bei seinem Nachmittagsbesuch dort hingezogen hatte. Die Gestalt ließ sich darauf nieder und beobachtete die schlafenden Tenten. Als das Mondlicht durch das Fenster in das Zimmer fiel erhellte sie das helle Gesicht mit den leicht fliederfarbenden Augen von Neji Hyuga.

Dieser stricht Tenten vorsichtig über den Kopf "Werd bloss schnell wieder gesund, Tenten." murmelte er und blickte aus dem Fenster und lauschte ind die Stille, die nur von Tentens und seinen Atemzügen unterbrochen wurde.
 


 

______________________Ende_________________________________
 

So, sorry das ich einen Tag zu spät dran bin aber gestern hat mein Internet gestreikt...><

Das war auch mein letzer Beitrag zum Adventskalender.

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und nen guten Rutsch ins neue Jahr.
 

Wir lesen uns in 2008 wieder!
 

greez

Maji



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Arethelya
2007-12-23T15:42:52+00:00 23.12.2007 16:42
so, arethelya is back in da house and ready to write a comment \m/-.-

hm... ich wäre niemals auf die idee gekommen, das so umzusetzen, aber das ist ja gerade das spannende an den vorgegebenen themen. man weiß eben nicht, was sich der andere so denkt^^
mir gefällt der wandel, dass sie die stille zuerst als unangenehm und dann als friedlich empfand. das unterstreicht ihre wechselnden gedankengänge noch einmal.
und dass du immer das wort "stille" benutzt hast, anstatt auch mal "ruhe" zu schreiben, stellt einen schönen bezug zum titel/ thema her. ich mag sowas.

nun denn, i like it^^
baba
Von: abgemeldet
2007-12-23T07:58:24+00:00 23.12.2007 08:58
das ist sooooo sweet!!!
Ich liebe deine Os einfach
du kannst so gut beschreiben und so...
Ich will auch!
nja, ich freu mich jedenfalls darauf, wenn du
wieder n nejiten os machst^o^

hdgggdl, nejiten^^
Von:  Sayuri089
2007-12-22T18:23:27+00:00 22.12.2007 19:23
Klein, aber fein^^ Wie Arua schon gesagt hat, eine wirklich interessante Art, die Stille umzusetzen. Ich kann dazu leider nicht viel sagen, war noch nie im Krankenhaus^^ Ich fand nur, dass es ein wenig plötzlich kam, dass sie in Neji verliebt ist. Aber ansonsten wirklich schön. Ein wenig gewundert hat mich noch, wie Neji ins Zimmer gekommen ist, aber ist ja ein Ninja, die machen das schon unbemerkt^^ Gefallen hat mir auf jeden Fall die Umsetung des Themas, auf Krankenhaus kommt man ja nicht unbedingt sofort^^
Von:  Arua
2007-12-22T17:21:00+00:00 22.12.2007 18:21
Das ist auch mal ein interessantes Thema, muss ich schon sagen.
Ich kann Krankenhausaufenthalte auch auf den Tod nicht ausstehen.
Aber, ehrlich gesagt: ich wünsche mir dann eigentlich nichts lieber als ein bisschen Ruhe.
Ich habe das bisher immer so erlebt, dass man mit mindestens einer weiteren Person das Zimmer teilt, ständig der Fernseher läuft, obwohl nur Mist kommt und man nicht mal nachts schlafen kann, weil alle zwei Stunden eine Schwester kommt, die Blutdruck oder -zucker oder sonst was messen will.
Da wäre ich für Stille eigentlich wirklich dankbar gewesen...>.<"
Aber das andere Extrem ist vermutlich auch nicht über die Maßen angenehm.
Frag mich, warum Neji sich ihr nicht gezeigt hat - sie hätte sich bestimmt sehr gefreut.
Aber gut, er ist eben undurchschaubar ^^
bye
Arua


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