21. Dezember ~ Stille
Meine Wahl lag bei Stille und/oder Raureif, meien Wahl fiel auf:
Stille
Kälte.
Ja genau das war es was sich hier durch die Gänge zog und einem bis unter die Haut kroch. Eisige Kälte.
Tenten hatte Krankenhausaufenthalte noch nie gemocht. Und nun musste sie fast 2 Wochen in diesem verfluchten Gebäude bleiben.
Auf einer Station, auf der außer ihr nur noch 3 Patienten lagen. Und die waren auch noch mehrer Zimmer weiter weg.
Und nicht nur die Kälte machte Tenten zu schaffen...
Erschwerend hinzu kam diese verfluchte Stille.
Es war nicht die gefährliche Stille die auf Missionen herrschte, aber es war dennoch eine unheimliche Stille.
Tenten hasste diese Stille, doch traute sie sich auch nicht sie zu brechen. Sie lag nun seit Stunden wach in ihrem Bett wälzte sich, soweit es mit den Verbänden eben ging, von einer Seite auf die andere und versuchte ein bequeme Schlafposition zu finden. Gelungen war es ihr aber noch nicht. Nun lag sie also da und lauschte auf ein Geräusch, das die Stille durchbrechen würde aber fehlanzeige. In diesem Gebäude gab es nicht einmal einen tropfenden Wasserhahn.
Resigniert schloss Tenten die Augen. Sie hatte es geschafft Jo-nin zu werden und war direkt auf ihrer ersten Mission schwer verletzt worden.
Gedankenverloren blickte Tenten aus dem Fenster und bemerkte das es draußen wohl ncoh klälter geworden sein musste, denn das Gras wurde von einer Schicht Raureif überzogen, welcher im Mondlicht, das nur ab und an hinter den Wolken hervorschien glitzerte.
Eins stand für Tenten fest. Diese Stille würde sie umbringen.
Es gab für sie nur eine Art von Stille die sie als angenehm empfand, die Stille, wenn sie mit Neji meditierte. Denn in dieser Stille fühlte sie sich geborgen und sie konnte außerdem Neji nahe sein.
Tenten hatte sich irgendwann eingestanden, das sie den kühlen Huyga aus der Zweigfamilie liebte. Aber sie war darauf bedacht, es nicht an die große Glocke zu hängen ahnte sie doch, das sie Neji, der gerade anfing sie als Freundin zu sehen, damit nur vertreiben würde.
Nein sie würde in aller Stille an seiner Seite bleiben. Würde versuchen ihm eine Stütze zu sein, für ihn stärker zu werden war eines ihrer Ziele.
Und wer wusste es schon vielleicht hatte sie ja Glück und eines Tages würde Neji in ihr eine Partnerin sehen auf die eine oder andere Art.
Lächelnd drehte sich Tenten auf die Seite, kuschelte sich in die Decke und war doch ein wenig verwundert, das sie die Stille nun nicht mehr als erdrückend und voller Kälte empfand. Sie hatte das Gefühl Neji wäre in der Nähe, doch forderte ihr Körper nun seinen Tribut und schickte sie ohne zaudern in einen tiefen Schlaf.
Als Tentens Atemzüge ruhiger wurden löste sich eine Gestalt aus einer Zimmerecke, und ging zum Bett.
Neben diesem stand noch der Stuhl, den Lee heute bei seinem Nachmittagsbesuch dort hingezogen hatte. Die Gestalt ließ sich darauf nieder und beobachtete die schlafenden Tenten. Als das Mondlicht durch das Fenster in das Zimmer fiel erhellte sie das helle Gesicht mit den leicht fliederfarbenden Augen von Neji Hyuga.
Dieser stricht Tenten vorsichtig über den Kopf "Werd bloss schnell wieder gesund, Tenten." murmelte er und blickte aus dem Fenster und lauschte ind die Stille, die nur von Tentens und seinen Atemzügen unterbrochen wurde.
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So, sorry das ich einen Tag zu spät dran bin aber gestern hat mein Internet gestreikt...><
Das war auch mein letzer Beitrag zum Adventskalender.
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und nen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir lesen uns in 2008 wieder!
greez
Maji