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Like a Mockingbird

Singe Vögelchen, oder ich reiß dir den Schnabel raus
von

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Nachtigal und Fuchs

Kurz kleine Meldung: Die Figuren, außer Alex Mortao und deren Familie, Jack Dupont, und einige andere, gehören nicht mir, sondern den machen von Dr. House. JA ja ich weiß, da sollte jetzt mehr stehen, doch ich habe keinen Bock so etwas zu schreiben. Gebt euch damit zufrieden oder lasst es
 

~~~~~~~~~~~~~~~~Nachtigal und Fuchs~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Ich danke ihnen“ kam eine zarte, liebliche, und junge Frauenstimme aus dem Büro der ärztlichen Direktorin, während die Tür langsam aufschwang. „Ich hätte nie gedacht, dass das ganze so schnell von staten gehen würde“ ein Lächeln überzog die schwarzen Lippen in dem blassen Gesicht. Nun hielt Dr. Lisa Cuddy ihr die Tür auf.

„ich dachte mir, dass es in ihrem Interesse liegen würde, wenn wir das alles so schnell wie möglich erledigen, bevor sie es sich wieder anders überlegen“ auch im Gesicht der Dekanin erschien nun ein Lächeln.

„Er wird ihnen nicht gleich den Kopf abreißen, Miss Mortao, aber er wird sich dagegen währen“

„Ich hoffe für mich, dass die Gerüchte nicht alle stimmen, sonst habe ich wirklich eine harte Nuß zu knacken!“ Die schwarzen Stiefel traten auf den Gang, während der lange Mantel, ebenfalls in schwarz gehalten, auf den weißen Boden schliff.

„Sagen wir, er hat seine Eigenarten. Sie werden bestimmt einen guten Einfluss auf ihn haben, wobei ich denke, wir sollten SIE erst auf die Kleiderordnung hinweisen!“ In der rechten Hand hielt die schwarz gekleidete, junge Frau einen Geigenkoffer, der benahe gegen den Türrahmen gestoßen wäre, hätte sie nicht sofort reagiert und diesen ein wenig zu Seite gezogen.

„Keine Sorge!“ meinte sie mit einem spöttischen Unterton „Ich werde diesen häßlichen weißen Kittel nicht einmal überwerfen. Ich schätze ihre Toleranz in dieser Hinsicht sehr!“

Wie ironisch doch die Worte wahren, was Dr. Cuddy nun die Stern runzeln ließ, aber sagen tat sie nichts. Sie nannte der neuen Mitarbeiterin nur die Büronummer und das Stockwerk, indem sie ihren neuen Vorgesetzten treffen würde. Ein kurzes Danke erklang, dann schloss sich die Tür und die Dekanin war alleine in ihrem Büro. Alex Mortao hatte gewünscht mit ihm alleine zu sprechen, um sich ein Bild von ihm zu schaffen. Sie war wirklich eine gute Partie gewesen, denn sie schloss ihr Studium als Abschlußbeste ab und schien auch, mit Ausnahme ihrer Neigung zum Gothik, ganz zuverlässig. Außerdem nahm sie gerade an einem Seminar teil, welches sich um die Psyche Krimineller und potentieller Schwerverbrecher drehte, wobei sich Cuddy nicht vorstellen konnte, was eine zukünftige Ärztin dies bringen sollte. Jedenfalls hatten schon viele Krankenhäuser um sie geworben, doch sie hatte sich, mit dem ausdrücklichen Wunsch, House als Ausbilder zu bekommen, für das Princeton-Plainsboro Teaching Hospital entschieden und ist auch extra aus London angereist, um nun hier zu arbeiten und zu lernen. Es gab jedoch noch einen anderen Grund und diesen hatte Cuddy erst jetzt erfahren. Noch ganz ungläubig ließ sie sich auf ihren Platz nieder. Zu gerne würde sie Houses Gesicht sehen, wenn er davon erfuhr, doch leider hatte sie versprechen müssen, ihm und allen anderen nichts davon zu erzählen, zu schade auch.
 

Die schweren Schritte hallten durch die Flure des Krankenhauses, während Alex weiter ihren Weg ging.

Die Patienten, die auf dem Gang standen, um auf potentielle Ärzte, die sie untersuchen würde, um auf Eintritt zu ihren Verwanden und Freunde zu warten, oder sogar schon mit diesen redeten, drehten den Kopf nach ihr um und starrten sie an, als käme sie direkt vom Mond.

Sie jedoch schaute nicht einmal nach ihnen, ihr Blick war starr auf das Ziel gerichtet, auf den Fahrstuhl.

Trotzdem fragte sie sich, woran es lag, dass diese Menschen nach ihr schauten. Waren es die schwarzen Sachen? Die kaputte Strumpfhose, der schwarze Minirock mit den silbernen und goldenen Ketten, der über die schwarze Leggins gezogen war? Die altertümliche schwarze Bluse, der lange Mantel? Vielleicht doch das lange schwarz-silberne Band, welches ihre Haare notdürftig zusammenhielt oder der Geigenkoffer, der hin und her schwang.

Sie hörte ein leises Piepen aus ihrer Tasche. Natürlich, wahrscheinlich schauten die Menschen, weil Bonney, einer ihrer beiden Ratten, die sie immer in ihren riesigen Taschen begleiteten, aus dem Mantel schaute. Clyde steckte wie immer im Rucksack, wo er es sich in einem extra „Bezirk“ nur für die beiden, bequem machte.

Endlich war sie am Fahrstuhl angekommen, doch noch immer spürte sie die Blicke auf ihren Rücken.

Langsam hob sie den Arm, der den Geigenkoffer hielt, um den Knopf für das zweite Stockwerk zu drücken. „Mami“ hörte sie von hinten. „Warum trägt sie den eine goldene Vase mit sich herum?“ Alex musste schmunzeln, den nun wusste sie, warum die Menschen schauten. Ein Gothic, der in einem Krankenhaus mit zwei Ratten, einer riesigen Tasche und einem Geigenkoffer herumrannte und dazu auch noch eine Urne im Arm trug, machte keinen hoffnungsvollen Eindruck auf diese todeskranken Menschen. Langsam, beschwörerisch drehte sie sich zu dem kleinen Mädchen herum, dass eben gesprochen hatte.

„Ich bin der Tot und hole die Seelen der Verstorbenen!“ hauchte sie der kleinen zu, doch die Mutter zog das Mädchen ein Stück weg. „Was erlauben sie sich? Machen der Kleinen solch eine Angst...!“ Ein breites Grinsen erschien auf dem Gesicht von Alex.

„Ich erlaube mir vieles, den ich werde sie nie wieder sehen und somit kann es mir egal sein, was sie von mir denken. In 2 Sekunden bin ich schon wieder weg!“ Also drehte sie sich wieder um und wollte, da sie ein Bing gehört hatte, in den Fahrstuhl treten, lief aber statt dessen gegen die Tür. „VERDAMMT“ rief sie auf, während sie sich die Stirn hielt. „Warum sind meine Abgänge nie wie im Kino!“ Sie ging einen Schritt zur Seite und lief in den zweiten Fahrstuhl, der aufgegangen war. Die verwirrten, ungläubigen Blicke hafteten ihr noch nach und während sich die Tür schloss, lächelte Alex kurz. „Weißt du eigentlich, dass ich hier sehr selten bin?“ Der Gothik genoß den ungläubigen Blick der Mutter und nun das zarte Lächeln des haarlosen Mädchens.
 

Ein wirklich anstrengender Tag, dachte sich der Arzt, während er sich auf seinen Stuhl hinter seinem Schreibtisch fallen ließ und seinen Stock an die Lehne hängte.

Zuerst wahr ihm eine Frau mit einer Erkältung auf den Geist gegangen, da sie befürchtete dadurch ihr Kind zu verlieren, dann kamen Kinder mit kleinen Wehwehchen hinzu, die entweder gebrochene Gliedmaßen, oder sich irgendeine Harmlose Infektion eingeholt hatten.

Nur weil heute keiner mit schweren Krankheiten eingeliefert worden ist, musste ihn Cuddy doch nicht gleich mit solch unwichtigen Patienten vollstopfen.

Einen richtigen spannenden Fall, dass würde ihn jetzt noch den letzten Nerv rauben.

Voll entspannt lehnte sich Dr. House zurück und warf sich eine der Vicodin-Tabletten in den Mund, bevor er die Stereoanlage anschaltete, die zufälliger Weise gerade seine Lieblingsmusik spielte. Wirklich, hier würde sich ein riesiger Plasmafernseher wie bei Wilson gut machen. Er sollte sich wirklich mal einen besorgen. Vielleicht hatte James noch etwas Geld.

Er schloss gerade die Augen, um einfach abzuschalten und auf den wohlverdienten Feierabend zu warten, als es an dem Fenster zur seiner Tür klopfte.

„Hat man nicht mal seine Ruhe, wenn man sich einfach mal so eine Pause gönnt?“ knurrte er los, während er die junge Frau, die vor seinem Büro stand, hereinwinkte.

„Wie jetzt, bin ich schon tot?“ fragte er sarkastisch, während er sich noch mehr zurück lehnte.

„Oder warum tritt der Totengräber in mein Büro?“

Die Frau war wirklich merkwürdig, schien schon fast tot, oder war sie einfach nur besonders Blaß? Ein Modepüppchen sicherlich, dass denkt, mit seinen Sachen aufzufallen. Natürlich und diese Urne war nur eine andere Art einer Handtasche.

Sie stellte ihren riesigen Rucksack, diese goldene Modeurne und einen Geigenkoffer, der sicherlich voller Drogen war in eine Ecke und setzte sich einfach auf einen Stuhl vor dem Tisch.

„Nein, eigentlich sind sie noch nicht tot, aber ich könnte ihn ja fragen, ob er sie früher holt!“ sie schien kühl, grinste dabei nicht mal, sondern schaute überraschend ernst, wobei ihre Augen voller Spott nur so schrieen. Na das hatte ihm gerade noch gefehlt. Nicht nur, dass sie sich für etwas besonderes hielt, es schien, als würde sie versuchen ihn zu beeindrucken, indem sie versuchte sarkastisch und dreist zu sein.

„Und was wollen sie? Mir die Maße für den Sarg nehmen? Oder einfach nur Leichenteile für ihr nächstes Ritual?“

Wieder zuckten kurz ihre Mundwinkel, als würde sie sich etwas amüsieren.

„Nein, eigentlich nicht. Ich kam her, um ihnen Arbeit abzunehmen und doppelt so viel auf ihre Schulter zu laden, wobei ich ihnen dermaßen auf den Geist gehen würde, dass sie noch mehr solch lustige Sprüche raushauen“ Sie machte eine kurze Pause, doch House veränderte seine Mimik nicht.

„Und nun in ihrer Sprache. Ich bin hier, um zu lernen. Ich weiß ja, dass sie schon 3 Auszubildende haben, doch ich dachte mir, wenn, dann bei den besten!“

Dr. House verleierte die Augen. Hatte Cuddy ihm doch tatsächlich noch jemanden aufgebrumt. Nein, dass ließ er sich nicht anhängen. ER würde sie nicht auch noch durchbringen.

„Oh tut mir leid, ich werde keine überdimensionale Fledermäuse aufnehmen, geschweige eine herumlaufende Leiche!“

Nun schien sie wirklich zu grinsen, den in ihrem Gesicht sah man, dass sie mehr als amüsiert war.

„Oh, tatsächlich? Dann tut es mir ebenfalls soooo leid, dass ich ihnen mitteilen muss, dass ich schon meine Unterschrift auf einem Papierbogen gesetzt habe und somit hier arbeiten muss, bis ich meine Ausbildung abgeschlossen habe. Und so mit hat mich die Liebe Cuddy hergeschickt!“

"Cuddy schickt mir 'ne Stripperin hierher? Oh, ich liebe diese Frau, sie ist so aufmerksam." Der Blick war gut. Schade, dass House gerade keine Kamera dabei hatte. Aber auch wenn, so war das verblüffte Gesicht, welches seine neue Mitarbeiterin machte, zu schnell wieder weggewesen, um es zu photographieren.

Leise räusperte sie sich, bevor sie sich langsam erhob.

„Tatsächlich, sie haben mich nicht enttäuscht. Großkotzig, arrogant, ein richtiger Arsch!“

„Danke für die Komplimente, aber was ist jetzt mit meinem Stripp?“

Alex schnappte sich ihren Rucksack und ihren Geigenkoffer, bevor sie die Urne hochhob.

„Sagen sie mal...Wie heißen sie eigentlich, damit ich weiß, sie ich sie schimpfen kann!“

„Alex Mortao, aber sie können mich auch einfach die neue rufen!“

Ihr spöttisches Grinsen, an wen erinnerte sie ihn nur? Auch die blauen Augen.

„Also gut, Neue, Mortao....Mortes....Heißt dass nicht gewaltsamer Tot auf Lateinisch? Passt ja wirklich gut zu ihnen!“ Wobei er sie von oben bis unten musterte und an ihrer Tasche hängen blieb, wo die Ratte wieder den Kopf rausstreckte, aber sich gleich wieder zurück zog. Wenn das Cuddy sehen würde, sie würde explodieren.

„Keine Sorge, der Name gehörte meinen Stiefvater. Wir haben ihn nur angenommen!“

Also war sie nicht verheiratet, wirklich uninteressant. Trotzdem, auch der Name erinnerte ihn an etwas. Herausfinden wollte er es auch nicht und Wilson würde er auch nicht fragen, warum also noch länger mit ihr Zeit verbringen.

„Wie ich sehe, wollten sie nicht mehr, als mich kennen zu lernen und dies haben sie nun. Ich denke mal, sie werden sich einen meiner bisherigen schnappen und sich einweisen lassen, oder sie gehen gleich zu den Patienten, jagen ihnen einen riesen Schrecken ein und töten sie somit, womit ICH weniger Arbeit habe...sie aber mehr Papierkram!“

Langsam ging diese schwarze Person zur Tür, um sich dann auf den Weg zur Mitarbeiteraufenthaltsraum zu machen und dort ihre Sachen abzulegen.

„Zu einem das überdimensionale Frettchen, blondes Haar, Arschkriecher, falls sie sich ablenken wollen, gehen sie mit ihm aufs Klo. Unser Neger scheint in ihrer Farbe zu sein. Viel Spaß, aber er ist ein wenig mißgelaunt zu sein, doch ausnahmsweise liegt das nicht mal an mir und Cameron, unsere Heulsuse...um diese Dame gehen sie lieber einen großen Bogen, sonst versucht sie sie noch umzukrempeln und ehe sie sich versehen, sind sie ein weißer Engel mit blonden Haaren!“

Alex nickte kurz, bevor sie „Danke für die Warnung“ sagte.

„Und ihre CD wird gleich einen Sprung haben. Schade eigentlich, den es ist ein ganz entzückendes Lied!“

House verzog das Gesicht ganz kurz, schwieg aber, während sie hinaus ging. Sie würde sich kurz fertig machen und dann müßte er die undankbare Aufgabe übernehmen, sie den anderen vorzustellen.

Na danke auch, Cuddy, dachte Greg, während er sich zurück lehnte und die Musik genoß, die dröhnend durch sein Büro schallte.

Die Bässe ließen den Raum verschwinden, in dem er war und alles vergessen, auch die Frau, und die Parasiten, die von Bäumen vielen, weil sie sich Kirchen hatten flücken wollen.

Er hatte nur vor Augen, wie Baba O’Riley auf sein Tamburin schlug und drauf schlug...und drauf schlug...und drauf schlug...und....“VERDAMMT!“ House öffnete misslaunt die Augen, während er feststellen musste, dass es stimme, was sie gesagt hatte. Gerade an der eindrucksvollsten Stelle überhaupt, hing seine CD fest. Warum gab es verdammt noch mal, MP3, wenn er es nicht nutzte? Und nun ist seine CD im Arsch.

Diese Person brachte Unglück, dass spürte er sofort. Nun gut, dachte er sich. Auch wie würde er brechen.
 

So setzte sich Dr. Gregory House noch ein Ziel, welches er bis Weihnachten erreicht haben wollte. Er wollte diese Alex soweit bringen, dass sie so kleinlaut wurde wie die andern drei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-09T13:32:09+00:00 09.01.2008 14:32
eine wie soll ich...merkwürdige person gleiche frage wie Gippels_Girl:warum rennt die mit ner urne rum?????????????????

jedenfalls das klingt interesant und ich lese auf jeden fall weiter^^
Von: abgemeldet
2007-11-25T20:59:22+00:00 25.11.2007 21:59
waaaarum rennt die mit ner urne rum xD xD
lool na ich bin ja schon gespannt, wie sich das weiterentwickelt!
jedenfalls gut geschrieben!


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