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Ein anderes Leben

von

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Das Jugendamt schaltet sich ein und Samira geht es schlecht

so hier bin ich mal wieder. Habe mich diesmal auch beeilt und das obwohl ich mir gestern wieder mal einen Sehenenscheidentzündung zugezogen habe

aber ich wünsche euch jetzt erst einmal viel Spaß beim Lesen
 


 

Samira strengte sich zum ersten mal in der Schule an. Zwar noch nicht gant so aber das lag daran, dass sie noch nicht ganz fit war. Aber die Schule war ihr wenigstens nicht mehr egal.

Es waren einige Wochen vergangen, in denen Samira nun bei Katis Eltern lebte. Kati und Samira waren gerade in der Schule, als Katis Eltern Besuch bekamen. Es klingelte und Katis Mutter öffnete die Tür.

„Guten Tag!, Frau Müller. Wir sind vom Jugendamt. Mein Name ist Frau Bergmann und das ist mein Kollege Herr Karlon.“

„Guten, Tag! Kommen sie doch bitte herein.“

Auch Katis Vater kam nun dazu. Sie setzten sich also ins Wohnzimmer und Frau Bergmann sagte:

„Wir haben erfahren, dass Samira bei Ihnen wohnt.“

„Ja, das ist richtig und sie fühlt sich auch sehr wohl hier.“

„Wir würden gerne selbst mir ihr reden.“

„Sie müsste bald kommen.“

„Gut, dann warten wir solange.“
 

Zwanzig Minuten später kamen Samira und Kati lachend die Tür herein. Sie legten ihre Schulsachen im Zimmer ab und gingen dann ins Wohnzimmer. Dort umarmten die beiden die Eltern. Erst dann sahen sie die beiden vom Jugendamt. Sie schauten fragend.

„Samira, wir sind vom Jugendamt und würden gerne mit dir reden!“, sagte Karlson.

Samira schaute erschrocken.

„Können wir in dein Zimmer gehen?“, fragte Frau Bergmann.

„OK!“, war das einzigste was Samira heraus brachte.

Sie gingen in ihr und Katis Zimmer, was zum Glück aufgeräumt war. Dort setze sich Samira aufs Bett und Frau Bergmann setzte sich auf den Stuhl.

„Samira, du brauchst keine Angst zu haben, wir möchten nur erst einmal mit dir reden.“

„OK!“

„Wie geht es dir?“

„Gut.“

„Und wie fühlst du dich hier?“

„Ich fühle mich hier sehr wohl. Hier habe ich meine beste Freundin und für Katis Eltern bin ich wie eine Tochter und sie sind für mich wie Eltern.“

„ Es ist nun einmal so, dass deine richtigen Eltern dich zur Adoption freigegeben haben. Und wir müssen uns jetzt erst einmal ein Bild von der Situation machen und danach wird entschieden.“

„Ich möchte hier bleiben. Das ist mein Zuhause.“

„Also ich werde deinen Wunsch äußern und dann werden wir sehen. Gehen wir wieder ins Wohnzimmer!“

Im Wohnzimmer setzte sich Samira auf „ihren Dad“ sein Schoß. Er freute sich. Kati sah zu ihrer besten Freundin und war erschrocken als sie in ihren Augen die Traurigkeit sah.

„Wir gehen dann mal und halten Sie auf den laufenden“, verabschiedeten sich Frau Bergmann und Herr Karlson. Als sie weg waren, fing Samira an zu weinen und klammerte sich an „ihren Dad“. Er beruhigte sie und brachte sie dann ins Bett wo sie schlief. Es war wohl doch alles noch ein bisschen zu veil und zu früh gewesen. Im Wohnzimmer saßen die drei anderen noch eine Weile zusammen und redeten. Alle beschäftigte aber eine ganz besondere Frage. Was hatte Frau Bergmann mit Samira geredet das sie so fertig war. Denn das war sie nicht ohne Grund. Doch das würden sie wohl erst erfahren, wenn Samira wieder wach war und ansprechbar.
 

Die nächsten Tage blieb Samira im Bett. Sie wollte nicht aufstehen. Ihr ging es immer schlechter und alle machten sich Sorgen um sie. Die Eltern ließen einen Arzt kommen, der Sami untersuchte.
 

„Ich habe sie nun untersucht. Also sie hat Fieber. Hat sie sich über irgendwas aufgeregt?“

„Sie war vor ein paar Tagen so fertig aber wir wissen nicht warum. Wir hatten noch keine Gelegenheit mit ihr zu sprechen.“

„Kümmern Sie sich um sie. Sie braucht jetzt vor allem ihre Familie. Aber sie muss sich jetzt erst einmal ausruhen, bevor sie auch wieder in die Schule darf.
 

Alle drei kümmerten sich immer abwechselnd um sie. Und Sami ging es besser. Nach zwei Wochen stand sie dann wieder auf. Sie wollten sie nicht gleich bedrängen. Doch anscheinend wollte Samira von sich aus reden.

„Kann ich mal mit euch sprechen?“, fragte sie.

„Na, klar kannst du. Du weist doch, dass du immer mit uns reden kannst. Egal was und wann.“

„Danke. Also ich weis, dass ich euch in den letzen Tagen, Sorgen bereitet habe aber das wollte ich nicht.“

„Das ist doch nicht schlimm.“

„Ihr habt mich doch lieb oder?“

„Klar haben wir das.“

„Wisst ihr, vor ein paar Tagen, als das Jugendamt da war, hat doch Frau Bergmann mit mir gesprochen. Sie meinte, sie müssen jetzt schauen, wo ich bleibe da meine Eltern mich zur Adoption freigegeben haben. Doch für mich sind sie schon lange nicht mehr meine Eltern. Ihr seit für mich meine Eltern. Ich fühle mich sehr wohl bei euch. Und ich will nicht weg.“

Sie alle waren sehr gerührt.

„Für uns bist du auch wie eine Tochter und wir wollen dich auch nicht mehr hergeben- Du bist was ganz besonderes. Jetzt heißt es wohl nur abwarten. Aber wir wünschen uns so sehr, dass du bei uns bleiben kannst´und wir werden auch einen Antrag stellen auf Adoption, wenn du das willst. Aber das nächste mal schlepp das bitte nicht mit dir herum sondern rede mit uns darüber. OK?“

„Was für eine Frage. Klar will ich. Ja, danke,. Das werde ich auch.“

Sie umarmten sich alle vier und waren echt glücklich.
 

Über kommis würde ich mich sehr freuen

eure Psycho



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FunGhoul
2008-03-18T09:30:27+00:00 18.03.2008 10:30
Blöd, die Sache mit dem Jugendamt...
*grummel*
Bin gespannt wie es weitergeht^^
hab dich lieb!
*kiss*
Dein Twin


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