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The right way ( 2 )

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Disclaimer: Diesmal gehört WIRKLICH keine der Figuren uns... *schnüffel* [summertime:Dabei würd ich sooo gerne Amiboshi haben... Naja, kann mann nix machen!] [Taka-chan: Du bist verrückt! *sigh*]

E-Mail: screachy@gmx.at

Author's note: Tja... Hier ist also der nächste Teil... Ein bisschen kurz, aber wir wollten euch nicht so lange warten lassen! Sind aber schon am nächsten teil dran! *g*

Widmungen: Hmm... Erst mal natürlich für sweat-miyu und shaddow, ihr beiden süßen! *umknuddel* und dann natürlich auch für Miaka_chan16, die als einzige ein Comment geschrieben hat! *Thanx!* So, aber nun genug gelabert!!!
 

Chapter two - Moments of love
 

Es war dunkel. Das war eigentlich das erste, was er wieder mitbekam. Dabei war es doch noch Mittags und die Sonne hatte geschienen... Zumindest war es so gewesen, bevor er die Klippe runtergestürzt war. Wer weiß, wieviel Zeit schon vergangen war! Vorsichtig versuchte er seine Augen zu öffnen, doch irgendwie schien ihm das nicht so recht gelingen. Da hörte er auf einmal ein Geräusch neben sich. Es hörte sich fast so an, wie ein leises schluchzen. Doch es schien so weit weg zu sein und klang extrem gedämpft. Dann hörte er auf einmal eine Stimme.

"Miaka, du solltest dich ein wenig ausruhen. Du sitzt jetzt schon seit zwei Stunden hier und weinst. Bist du nicht müde oder hungrig?" Irgendwoher kannte er diese Stimme, er konnte sich nur nicht mehr erinnern, woher.

"Nein... Ich werde so lange warten, bis er aufgewacht ist..." antwortete eine zweite Stimme. Diese Stimme kam ihm auch ziemlich bekannt vor, doch sie klang so leise und traurig, das sich unwillkürlich sein Herz ein wenig zusammen krampfte. Nein, er wollte nicht das sie traurig war. Nicht wegen ihm, er war es nicht wert.

"Okay, sag mir bescheid wenn er wieder wach ist. Ich werde dir gleich noch etwas zu essen bringen!" meinte die erste Stimme wieder und verschwand. Kurz darauf merkte er, wie jemand seine Hand nahm und sie festhielt.

"Chiriko..." flüsterte sie leise und fing wieder an zu schluchzen. Jetzt wusste er endlich wieder, wem die Stimme gehörte. Wie hatte er das nur vergessen können? Sofort versuchte er wieder die Augen zu öffnen und nach drei vergeblichen Versuchen schaffte er es auch endlich. Zuerst sah er alles nur wie durch Nebel, aber nach einiger Zeit sah er wieder klarer. Er lag auf einem Bett in einem dunklen Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen und nur durch einen schmalen Schlitz fiel noch ein schmaler Streifen Sonnenlicht. Das hier war nicht sein eigenes Zimmer! Erst nach einigem überlegen fiel ihm wieder ein, wo er sich nun befinden musste. Gestern Abend war er schonmal hier gewesen und nun hatte man ihn wohl auch hierher gebracht. Es war Miakas Zimmer. Überall lagen Kleidungsstücke und Bücher auf dem Boden herum. Dann fiel sein Blick auf die Person, die zusammengesunken auf einem Stuhl neben dem Bett saß. Sie hatte seine Hand an ihre Wange gepresst und er konnte spüren, wie eine Träne an ihr hinunter lief. Anscheinend hatte sie noch gar nicht gemerkt, das er wieder wach war. Es tat ihm so unendlich leid sie so zu sehen. Sonst war sie doch immer so fröhlich und nun... Langsam bewegte er seine Hand an ihrer Wange und wischte ihr sanft eine Träne weg. Überrascht sah sie auf. Hatte sie sich das wieder nur eingebildet, oder...?

"Chiriko?" fragte sie hoffnungsvoll. In den letzten Stunden hatte sie oft gedacht, ihn sprechen zu hören, aber sie hatte sich jedesmal getäuscht. Doch als sie dann auch noch sah, wie er sich langsam aufrichtete uns sie unsicher anlächelte, war sie sich sicher.

"Chiriko!" rief sie, diesmal lauter und warf sich in seine Arme. Er war so überrascht, dass er fast wieder hinten über gekippt wäre. Doch er fing sich noch rechtzeitig und drückte sie dann fest an sich. Sie klammerte sich an ihn, als ob sie ihn nie wieder loslassen wollte und konnte nicht verhindern, dass sie erneut zu weinen anfing. Während der letzten Stunden hatte sie sich immer gewünscht, dass er endlich aufwachen würde! Er hatte sehr unruhig geschlafen und immer wieder leise geredet, doch was hatte sie nie verstehen können. Sie hatte die ganze Zeit bei ihm gesessen und seine Hand gehalten. Irgendwie hatte sie gehofft, ihm so beistehen zu können... Nun war er endlich wieder da! Chiriko war darauf nicht vorbereitet gewesen, doch natürlich hatte er nichts dagegen sie im Arm zu halten. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass er ihr so viel bedeutete... er hatte es nicht verdient! Verzweifelt schloss er die Augen und hielt sie einfach nur fest. 'Könnte dieser Moment doch ewig dauern...' In diesem Moment war ihm alles egal, er vergaß sogar für kurze Zeit seinen Auftrag. Außer ihr war alles unwichtig... Nach einiger Zeit hatten sie sich wieder ein wenig beruhigt, doch keiner der beiden dachte daran, die Umarmung zu lösen. Doch dann drückte er sie ein wenig von sich weg, so dass er in ihre Augen schauen konnte. Er musste es ihr sagen und sie warnen! Wenn er es jetzt nicht täte, würde er es nicht mehr schaffen...

"Was hast du?" fragte sie leise und sah ihn mit großen Augen fragend an. Sie sah so süß aus in diesem Moment, dass er sanft lächeln musste.

"Ich... ich muss dir etwas sagen..." meinte er schließlich. Seine Stimme hatte komisch geklungen und Miaka horchte auf.

"Was denn?" fragte sie und lächelte wieder.

"Ich... also..." Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Nuriko trat mit einem großen Tablett hinein.

"Ich weiß, du hast gesagt du hast keinen Hunger, aber... huch!" Er blieb stehen, als er die beiden in der Umarmung sitzen sah. Sofort fuhren sie auseinander und sahen Nuriko mit hochroten Köpfen an.

"Tut mir leid wenn ich störe... Schön das du wieder wach bist, Chiriko! Wollt ihr beide nicht Essen kommen? Jetzt wo du wieder wach bist, wird Miaka wohl auch endlich mal wieder das Zimmer hier verlassen können..." Er zwinkerte dem Mädchen zu und sie wurde noch ein wenig roter, während Chiriko ihn fragend ansah.

"Nun ja, wir konnten sie nicht überreden, hier raus zu kommen. Sie saß die ganze Zeit bei dir... Also, bis gleich!" Mit diesen Worten schlug sie die Tür wieder hinter sich zu. Einige Zeit herrschte betretenes Schweigen zwischen den beiden. Doch dann ergriff Chiriko wieder zögernd das Wort.

"Stimmt das?"

"Nun ja... Ich... ich konnte dich doch nicht einfach alleine lassen. Außerdem... hab ich mir Sorgen um dich gemacht!" sagte sie leise und sah zu Boden. Er musste bei diesem Anblick lächeln. Sie sah so süß aus wenn sie rot wurde...

"Miaka?" Sie sah auf und blickte direkt in sein lächelndes Gesicht.

"Danke! Das war sehr nett von dir..." Nun musste sie auch lächeln.

"Hab ich gern gemacht. Aber jetzt lass uns Essen gehen, ich sterbe vor Hunger!" meinte sie lachend und ging zur Tür. Kopfschüttelnd folgte er ihr nach draußen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-02-22T23:29:29+00:00 23.02.2004 00:29
hach ist das toll. Macht schnell weiter. Die ff ist hammergeil
Von: abgemeldet
2004-02-11T19:04:29+00:00 11.02.2004 20:04
Nur ein Wort: ROMANTISCH *schwärm* ^^
Schreibt schnell weiter, bitte!!!
Ciau Jasmin
Von: abgemeldet
2002-11-01T17:16:24+00:00 01.11.2002 18:16
Aber sischer doch! *smile*
Und außerdem war das gar nicht übertrieben, deine FFs sind wirklich klasse! Wenn du mehr lesen willst, warte auf Teil 2 von Lost souls! Da hat Taka-chan mr auch geholfen!!!
Von: abgemeldet
2002-10-29T23:28:37+00:00 30.10.2002 00:28
Ich bin die erste.....wie schön. Erstmal Danke für den lieben Gruß und ihr übertreibt schauerlich, von wegen beste Fanfics und so. Ich finde die hier zum Beispiel echt gelungen, zumal ich eh nicht der größte Tamahomefreund auf Gottes weitem Erdboden bin ^^
Hoffe, ich kann noch öfter was von euch lesen....und vor allem, einen weiteren Teil von dieser.


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