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Todesengel

Neue Verschwörung Luzifers
von

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Wie alles begann

Also das ist meine ganz neue FF

viel Spaß beim lesen
 

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Der Wecker klingelte wie wild um 6:00 Uhr und riss Alexis aus einem eigenartigen Traum, indem ein Junge Namens Azrael, wie der Todesengel, um ihr leben vor Luzifer flehte. Es ist schon sehr seltsam vom Teufel zu träumen.

Alexis machte sich noch halb schlafend auf den Weg nach unten. Die Marmortreppe war recht kühl, deshalb beeilte sie sich in den großen Speisesaal zu kommen. Dort saß bereits ihr großer Bruder Chester der wie jeden morgen die Zeitung las. Er übernahm so gut wie es ging die Vater und Mutter Rolle, da die Mutter der beiden bei der Geburt ihrer jüngeren Schwester Mina starb. Doch Mina wurde nur ein ½ Jahr alt als sie an Kindstod verstarb. Nach diesen beiden Schicksalsschlägen verbrachte der Vater nur selten Zeit zu Hause, er verkroch sich lieber in seiner Arbeit und war meistens auf Geschäftsreise.

“Morgen hast du gut geschlafen.”, sagte Chester und blickte über seine Zeitung.

“Hm… wenn man sagen kann, dass es gut ist vom Teufel zu träumen… ja dann hab ich gut geschlafen.”, flüsterte Alexis und nahm sich eines der Marmeladentoasts.

Chester blickte sie verwundert an, aber fragte lieber nicht weiter nach da Alexis am Morgen eh nie gut drauf war.

Sie biss gerade in ihr Toast als ihr einfiel welches Datum heute war.

“Chester gehst du heute mit mir zum Friedhof? Du weißt doch wegen Mutter.”

“Nein… du weißt was ich von Gott und so halte, also warum willst du immer noch, dass ich mitkomme.”, sagte er mürrisch.

“Ja schon aber….”, ihr fiel einfach kein gutes Argument ein:” Na gut dann geh ich eben alleine, wie immer.”

Sie schmiss ihr bisschen Toast auf den Teller und ging wieder nach oben in ihr Zimmer, auf den Weg hätte sie beinahe eines ihrer Dienstmädchen umgerannt.

“(hm… vielleicht kann ich heute Klavierunterricht ausfallen lassen…)”

Alexis hasste diesen Unterricht, aber am meisten hasste sie ihren Lehrer Mr. Smith.

(er war ca. 20 Jahre)

Plötzlich klopfte es an der Tür und Chester kam herein.

“Ich geh jetzt zum Fußballtraining. Also zieh dich endlich an damit ich dich zu deinem Klavierunterricht bringen kann.”

“Ach kann ich das heute nicht ausfallen lassen? Bitte.”, fragte sie obwohl sie sich die Antwort eh schon denken konnte.

“Nein.”, das war das einzige was er sagte und verließ ihr Zimmer.

Nach fünf Minuten klopfte er wieder an ihrer Tür und sagte:” Also komm jetzt wir müssen los.”

Chester begleitete sie bis zur Haustür von Mr. Smith und gab Alexis einen Kuss auf die Wange.

“Benimm dich ja anständig, ich will ja keine Klagen hören.”, rief er ihr aus der Limousine noch hinterher.

Alexis öffnete langsam die Tür und sah sich vorsichtig um.

“(Vielleicht ist er ja gar nicht da, hoffentlich)”

“Oh hallo Alexis ich freue mich dich zu sehen.”

Mr. Smith kam mit einem Tablett aus der Küche getreten.

“Hallo.”, murmelte sie.

“Bitte zieh doch deine Jacke aus und setze dich. Ich habe dir einen Tee gemacht!”, sagte er ruhig aber mit einem hauch von Lust in der Stimme.

“Ähm danke Sir, aber ich möchte gerne meine Jacke anbehalten es ist ziemlich kalt.”

Alexis war es sehr unangenehm mit diesem Mann alleine im Zimmer zu sein, es sind schon öfters komische Komplimente von ihm gefallen und aus diesem Grund mied sie jeden Kontakt mit ihm.

“Wie oft habe ich dir denn schon gesagt du sollst mich nicht Sir nennen sondern William.”, er setzte sich ganz dicht neben sie und legte seine Hand auf ihren Schenkel.

“Ja Sir… äh ich meine William.”, stotterte Alexis.

“Braves Mädchen und nun trink deinen Tee.”, William lächelte sie notgeil an und strich ihr immer wieder übers Bein.

“Könnten sie bitte damit aufhören!”, ihn ihr brach pure Panik auf.

Er beugte sich zu ihr hin und flüsterte: “ Wieso gefällt es dir wohl nicht?”

Alexis zitterte so sehr, als er mit dem Zeigefinger ihren Hals entlang glitt, dass sie die Tasse umschüttete und die ganze heiße Flüssigkeit kippte auf seinem Schoß.

Vor schmerz stieß er Alexis bei Seite und schrie sie an.

“Du dummes kleines Mädchen kannst du nicht besser aufpassen.”

“Es… es tut mir leid, das wollte ich nicht.”, Alexis hatte furchtbare Angst vor ihm und wollte aufstehen.

“Nein wo willst du hin?”, fauchte er und packte sie am Oberarm.

“Ich… ich wollte ihnen ein Handtuch holen.”, log sie ihn an.

“Nein dass können wir auch anders beseitigen.”, er zog sie zu sich heran, drückte Alexis in die Knie und ihren Kopf auf seine Hose.

“(Oh Gott bitte hilf mir)”

Auf einmal fühlte sich Alexis als ob sie einen Schlag auf den Kopf bekommen hätten und knallte auf den Boden.

“Wer… wer bist du?”, hörte sie William sagen.

“Wer ich bin tut hier nichts zur Sache, dass wird dir eh nichts nützen.”, antwortete eine ruhige Jungen fast schon Männer Stimme.

Alexis öffnete leicht ihre Augen und sah einen jungen Mann in einer Art Engelsgewand vor Mr. Smith stehen.

Dieser zog ein Blatt Pergament aus seinem Gewand und las laut vor was auf diesem stand.

“Erste Todsünde: Wolllust!”

“Wie bitte?”, schrie William.

“Tja wenn ich das gewusst hätte, dann wäre das natürlich schon schneller gegangen.”, sagte der junge Kerl wütend und zog so was wie eine Axt hervor.

Er holte aus und durch drang dann den Körper von Mr. Smith, dieser dann auch sofort zu Boden fiel.

Alexis schrie vor schreck auf.

Der junge Mann drehte sich zu Alexis um und sagte erschrocken: “ Was du kannst mich sehen?”

Sie starrte ihn an und nickte.

“Verdammt was ist da schief gelaufen?”, murmelte er und blickte nach oben.

“Was soll das? Hab ich irgendetwas falsch gemacht?”, rief er.

Plötzlich stand neben dem Jungen noch ein weiterer Kerl.

“Azrael warum Fluchst du denn so? Hast du wieder deinen Auftrag vergessen?”, fragte dieser belustigt.

“Nein verdammt. Michael dieses Gör dort kann mich sehen.”, fauchte der Junge Namens Azrael und deutete auf Alexis.

“Tja das ist Pech würde ich sagen.”, neckte Michael ihn.

Alexis dachte als ob sie im falschen Film wäre, eben wurde ihr Klavierlehrer umgebracht und die beiden stritten sich.

“Was soll ich denn jetzt machen?”, jammerte Azrael.

“Hm… frag doch den Boss, ach ich vergas du bist ja eigentlich auf Beurlaubung.”, gackerte Michael.

“Ähm tut mir leid wenn ich euch unterbrechen muss, aber was geht hier eigentlich vor?”, mischte sich jetzt Alexis ein.

“Was… hat sie jetzt EUCH gesagt. Heißt das du kannst mich auch sehen?”, Michael wurde auf einmal kreidebleich.

“Ja.”, erwiderte Alexis.

“(Sind das vielleicht Psychopaten, ich glaube ich hätte mich einfach nur aus dem Staub machen sollen…)”

“Ha!! Da vergeht dir jetzt dein Selbstgefälliges Grinsen, nicht wahr Herr “WER IST WIE GOTT?”, sagte Azrael voller Genugtuung.

“Oh na toll, vielen Dank auch Azrael.”, fauchte er.

“Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht?”, fragte Azrael erschrocken.

“Der Chef hat mir gesagt, weil du in deinem Urlaub einfach Gabriels Arbeit übernommen hast musst du jetzt den Schutzengel für sie spielen.”, meckerte Michael.

“Wie bitte?… Aber warum bist DU denn jetzt so eingeschnappt? Ich bin doch der gestrafte.”, er setzte einen skeptischen Blick auf.

“Das hat einen ganz einfachen Grund. Weil ich so dumm war und gekommen bin um nach dir zu sehen wurde ich in die ganze Sache mit rein gezogen.”

Azrael bekam einen Lachkrampf.

“Was ist daran bitte so lustig.”, fauchte Michael.

“Naja das ist doch lustig, der Menschenfreund und der Todesengel sollen ZUSAMMEN auf ein Menschenkind aufpassen. Also den Witz muss ich mir merken.”

“Idiot das ist kein…”

Auf einmal wurde Azrael still und Michael bekam ein kleines Lächeln.

“Das kann er doch nicht ernst Meinen oder?”, fragte Azrael kleinlaut.

“Tja du hast ihn doch eben gehört, also da ich oben gebraucht werde musst du erstmal alleine mit ihr klar kommen. Ach ja wie heißt du überhaupt?”, fragte er an Alexis gewandt.

“Alexis wieso? Und was heißt da aufpassen?”, flüsterte sie hysterisch.

“Oh Alexis das Bedeutet die “Verteidigerin”, na dann passt es ja. Also wie du mitbekommen hast bin ich Michael.”, er schritt auf sie zu und reichte ihr die Hand.

Alexis wich zurück, aber als sie merkte, dass er ihr nichts tun wollte gab sie ihm ebenfalls die Hand.

“Den Rest wird dir der gute Azrael erzählen, muss nämlich noch zu unseren Boss, also wir werden uns dann jetzt noch öfters sehen.”, er gab ihr einen Kuss auf die Hand und war damit dann auch verschwunden.

Azrael funkelte die Stelle wo Michael noch eben gestanden hatte böse an.

“Also du hast ja soweit alles mitbekommen ich bin ab jetzt dein Engel.”, sagte er beleidigt.

“Hä… Wie meinst du das mit Engel, also bist du… und das war…?”

“Ja das war der Erzengel Michael und ich bin der gefürchtete Todesengel Azrael. Aber jetzt kann man ja nur noch sagen der Schutzengel… oh man das hört sich ja schon beknackt an. Bestimmt hat der da oben wieder zu tief ins Glas geschaut.”

Azrael beendete den Satz und sprang wie vom Blitz getroffen zur Seite.

“Ja es tut mir ja leid… deshalb musst du mir ja nicht gleich einen elektrischen Schlag verpassen.”, rief er zur Decke.

“Mit wem redest du?”, fragte Alexis irritiert.

“Mit wem wohl, natürlich mit Gott!”, sagte er matt.

“Ok weiß dein Aufseher das du heute Ausgang hast?”

“(Der kann doch nur irre sein.)”

“Wenn du denkst das ich Verrückt bin wirst du wohl Recht haben, denn welcher normale Engel lässt sich auf so was ein.”

Azrael vergrub sein Gesicht in seinen Händen und schluchzte.

Alexis wusste überhaupt nicht was sie tun sollte, entweder einfach wegrennen oder sich um den verzweifelten Engel kümmern. Sie glaubte zwar schon immer an Engel, aber so etwas hatte sie nun auch wieder nicht erwartet.

Die erste Idee fand sie zwar besser, aber sie fasste all ihren Mut zusammen und ging auf Azrael zu und legte eine Hand auf seine Schulter.

“Ähm… wenn du willst kannst du ruhig wieder nach oben gehen also meinetwegen musst du nicht auf mich aufpassen.”, sagte sie in der Hoffnung er würde gehen.

“Ha… wenn das so einfach wäre. Was er sagt ist Gesetz!”, jammerte Azrael.

“Oh… und wie genau soll das jetzt ablaufen?”, Alexis fiel wieder ein, dass ja ihr Lehrer dort Tod auf dem Boden lag.

“Ach du meinst was mit dem da jetzt ist? Naja es sieht für normale Menschen so aus als ob er einen Herzinfarkt hatte.”, schluchzte er leise.

“Ja aber soll ich nicht lieber einen Notarzt rufen, sonst denken die Leute ich habe noch was damit zu tun.”

“Nein… nein wir müssen jetzt einfach nur gehen. Die Todeszeit ist erst dann wenn wir hier weg sind.”, erklärte Azrael.

“Ja ok.”, Alexis ging gerade zur Tür.

“Warte.”, rief Azrael.

“Was denn?” Alexis drehte sich zu ihm um.

“Naja denkst du etwa ich gehe so vor die Tür. Die halten mich doch für verrückt.”

Azrael zeigte auf sein Gewandt.

“Ach so können dich wohl die anderen jetzt auch sehen?”, Alexis wurde das alles langsam zu viel.

“Ja… ich bin jetzt ein fast ganz normaler Junge. Zumindest für die Außenwelt, aber den Rest erkläre ich dir später.”, sagte er gekränkt.
 

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Freue mich über Kommis :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Wave
2011-04-03T21:06:29+00:00 03.04.2011 23:06
chrchr
ich mag Azrael^^
Von: abgemeldet
2008-10-24T16:54:21+00:00 24.10.2008 18:54
Toller Anfang! ^^
Klingt schon recht interressant. Zwei Engel, die jetzt auf der Erde sind, was da nicht alles passieren kann...
Werde bald weiter lesen... :D
Glg

Mina_Q
Von:  _Schneewittchen_
2008-06-19T18:46:53+00:00 19.06.2008 20:46
Yeii!!^^ Cool da hast du mal was geniales zam gekriegt... Ich freu mich schon auf nächste Kapitel!
Oder ich klau einfach deinen Laptop... nee, just kiding, just kiding!!^^

Von:  Flippi
2008-06-17T17:31:13+00:00 17.06.2008 19:31
Tolle FF, finde ich echt toll!!!
Hi, kann da zwar selbst sagen das Kirche nicht immer alles ist, besonders nicht wen man um 3 Uhr morgens sie laut vorlist (herrumschreit), da wird man halt auch bestraft.... War aber nicht ich, sondern Pat. der nach meiner meinung der erste Mondmensch wäre....

Aber richtig toll, freue mich schon riesig weiter zu schreiben und hoffe mein blödes Geschwätz störrt nicht zu sehr...
Lg
Flippi
Von:  _Schneewittchen_
2008-06-03T14:56:23+00:00 03.06.2008 16:56
So und worüber soll ich jetzt lachen und meine sadistische Seite auslassen??? Willst du wirklich, dass ich in der Klasse ausflipp??^^ Und per Zufall den, dessen Name nicht genannt werden darf, eine überbrate??? Also bitte mit wem soll ich denn noch die Bibel in Frage stellen, wenn nicht mit deiner Story??
Bussi dei ILY ^.^


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