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Wenn man doch nur diese Handschellen knacken könnte! ItaxSaku
von

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Ying und Yang

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Tsunade seufzte schwer und schwenkte ihr leeres Sakeglas vor sich hin und her. Sie hatte Kopfschmerzen… und es gab ihres Wissens nach nur ein wirkliches Heilmittel dafür.
 

„SHIZUNE, SAKE!“
 

Die Stimme der blonden Hokage donnerte durch die Wände ihres Büros hinaus auf den Gang und hoffentlich in die Ohren ihrer Gehilfin. Wenn nicht würde sie bis zum Santnimmerleinstag warten können, bis sie das Objekt ihrer Begierde bekam. Allerdings stellte sich heraus, dass sie sich in dieser Zeit nicht langweilen würde, denn keine Sekunde nachdem ihr Kinn, - an dem noch eine leichte Spur ihrer Spucke von ihrem letzten Schläfchen hing - auf ihre Arme gesunken waren platzte die Tür von außen auf und ein blonder Chaot trat hinein.
 

„Obaa-san!“

Tsunade brauchte nicht lange zu raten um zu wissen, wer ihre frühmorgendliche Ruhe gestört hatte. Sie war zwar die ganze Nacht in ihrem Büro geblieben und saß deshalb bereits um halb sieben an ihrem Arbeitsplatz, jedoch war das kein Grund für den jungen Uzumaki ebenfalls dort zu sein.
 

„Was?!“, fragte die Blonde unfreundlich und hob ihren Kopf von der Tischplatte, um den Träger des Kyuubi mit einem mürrischen Ausdruck anzufunkeln. Dieser strahlte sie nur an und lief euphorisch auf sie zu, um kurz darauf seine Hände auf ihren Schreibtisch zu knallen.
 

„’Baa-san, ich will ne Mission!“, meinte der Blonde und kam mit seinem Grinsen gefährlich nahe an die Hokage heran. Die Bedrängte legte ihre Stirn in Falten. „Du bist gestern Abend erst von einer Mission zurückgekehrt.“, brummte die genervte Frau und lehnte sich in ihren Stuhl nach hinten, um etwas Abstand zwischen sich und Jirayas Schüler zu bringen.
 

Leider sollte sich dies als unnütz herausstellen, da der Blonde sich nun nach vorne lehnte und wieder in ihre Privatsphäre eindrang. „Das ist mir egal! Kibas Team hat keine Zeit, Lees Team ist zusammen mit Sai und Kakashi-Sensei auf Mission, Shikamaru ist mit Chouji die ganze Zeit am Faulenzen und Sakura-chan ist auch auf Mission… Mir ist langweilig!“

Mit jedem Wort lehnte sich der Chaot weiter nach vorne, sodass Tsunade keinen anderen Ausweg fand, als ihn am Ende seines Vortrages zusammen mit ihrem Schreibtisch einen Meter von sich weg zuschieben.
 

Durch den Ruck landete Naruto auf seinem Allerwertesten und musste dadurch zu seiner Vorgesetzten aufblicken, welche sich mittlerweile wütend aufgestellt hatte. „Es ist mir egal ob dir langweilig ist, ICH bin die Hokage und ICH verteile die Missionen. Wenn du nichts anderes zu tun hast, geh’ doch mit Iruka Ramen essen und nerv’ mich nicht weiter. Der hat ja zurzeit eh nichts zu tun, nun da die Akademie wegen der Winterferien geschlossen ist.“, meinte die Hokage unnachgiebig und zog ihren Schreibtisch langsam zu sich zurück.
 

Kaum saß sie wieder in ihrem Schreibtischstuhl kam ein widersprüchlicher Laut seitens des Chunin.

„Aber…!“

„Nichts aber.“, brummte Tsunade und sie zeigte mit genervtem Gesichtsausdruck auf die noch offene Tür. Jeder Andere wäre bei dem Anblick der mürrischen Hokage freiwillig mit eingezogenem Kopf ohne ein Murren verschwunden, jedoch nicht Naruto. Seine Naivität hatte ihn vergessen lassen die Tür hinter sich zu schließen und hinderte ihn daran zu erkennen in welch’ gefährlicher Situation er steckte, sodass er ein weiteres Mal wagte zu widersprechen.
 

„Aber Oba-saaaaan…..I-!“

„NENN MICH NICHT OBA-SAN UND JETZT RAUS!“, unterbrach Tsunade vor Wut kochend und warf den Blonden samt ihres Stuhls aus dem Büro, sodass neben der offenen Bürotür ein Loch entstand und Naruto auf die dahinter liegende Wand auftraf.
 

Es vergingen einige Sekunden, in denen man nur das Schnaufen der Hokage hören konnte, bevor eine blonde junge Frau ihren Kopf durch das soeben entstandene Loch streckte und leise „Aua.“, murmelte, als sie den Anblick ihres Altersgenossen entdeckte.
 

„Ino, was willst du denn hier?“ meinte Tsunade immer noch leicht genervt nach einem Seufzen, obwohl sie sich normalerweise nach einem solchen ‚Ausrutscher’ beruhigt hätte.

„Ähm… Ich wollte eigentlich etwas mit ihnen bereden, aber wenn sie jetzt keine Zeit für mich haben -Was ich übrigens vollkommen verstehen würde!- kann ich auch später wieder kommen.“, meinte die Yamanaka unsicher mit einem Seitenblick zu dem angeschlagenem Naruto, welcher so langsam wieder zur Besinnung kam und sich den Kopf rieb.
 

Ein weiteres Mal seufzte die Hokage, bevor sie Ino zu sich winkte, welche eingeschüchtert nach einem weiteren Blick zu Naruto durch die Tür ging und diese trotz des danebenliegenden Loches hinter sich schloss. Sie stellte sich vor den Tisch ihrer Chefin und fing an nervös ihre Hände zu knoten, während die Sechsundfünfzig-jährige an ihr vorbei ging um sich durch das Loch in ihrer Bürowand an Naruto zu wenden.
 

„Wenn du unbedingt eine Mission willst, dann bitte. Du bekommst eine persönliche Mission von mir und den Rang kannst du dir persönlich aussuchen.“, meinte die Blonde und verzog ihr Gesicht zu einer Miene. Der Blonde konnte nur schlucken und sprang schnell aus seinem Häufchen Dreck auf, bevor er sich vor seiner Vorgesetzten stramm hinstellte.
 

„Du wirst deinen Allerwertesten jetzt nach unten begeben und nach Shizune suchen. Wenn du sie gefunden hast sag’ ihr, dass sie jemanden engagieren soll, der sich um das Loch hier kümmert. Danach will ich sie hier im Büro treffen, und sag’ ihr, dass sie ja nicht vergessen soll ein paar Flaschen Sake mitzubringen, verstanden?“

Ein hastiges Nicken seitens des Chaoten.

„Ach ja, und Naruto! Die Belohnung für diese Mission besteht darin, dass du für die Reparatur aufkommen darfst. Jetzt gib mir meinen Stuhl wieder rein und dann Abmarsch.“
 

Ein stiller Moment trat ein, indem Naruto seiner Vorgesetzten schnell den gewünschten Gegenstand reichte - obwohl dieser nun ziemlich verbeult von dem Aufprall war - und danach vor ihr mit zur Seite gerichtetem Blich stehen blieb. „Ist noch was?“, fragte die Hokage nach, da ihr diese plötzlichen Stimmungsschwankung von dem Jungen nicht gewohnt war.
 

„Ano… irgendwie schon.“, meinte Naruto und kratzte sich leicht verlegen mit einem Grinsen am Hinterkopf, bevor ihm der Ausdruck vom Gesicht fiel.

Tsunade seufzte und massierte sich mit der Hand, mit der sie sich nicht gegen die Wand lehnte leicht die Schläfe. „Spuck’s schon aus, Ino will auch noch was von ihr und ich habe nicht vor, sie sich hier die Beine in den Bauch stehen zu lassen.“
 

Gerade wollte die Blonde von hinten einwerfen, dass es ihr nichts ausmachen würde - unter der Bedingung, dass sie den Raum im Gegensatz zu ihrem Altersgenossen normal durch die Tür verlassen konnte - als der blonde Jinchuuriki sie durch seine Worte zum schweigen brachte.

„Weißt du Baa-san… Ich habe mich nur gefragt, ob Sakura wohl noch lange für ihre Mission braucht. Sie ist nun schon fast einen ganzen Monat fort, wenn ich mich Recht erinnere.“
 

„Heute Morgen war es genau ein Monat und ein Tag.“, meinte Tsunade mit einem erneuten Seufzer und lehnte sich zurück um ihre Arme vor der Brust zu verschränken. Dann begann sie. „Weißt du Naruto ich kann verstehen, dass du Sakura gerne wieder hier haben möchtest, doch möchte ich dich eins fragen: Vermisst du sie, oder machst du dir Sorgen um sie?“
 

Der Blonde sah fragend auf.
 

„Ich meine, als du mit Jiraya mehr als zwei Jahre unterwegs gewesen bist hast du diese überstanden ohne Sakura zu sehen und du würdest deine jetzige Situation auch aushalten, wenn du sie einfach nur vermissen würdest.

Ich gebe es zu, ich habe mir auch anfangs Sorgen um sie gemacht. Sie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert - und zwar aus diesem einen Grund der uns allen nur zu bekannt ist - jedoch weiß ich, dass sie es durchstehen wird und bald wieder dieselbe ist, wie vor ein paar Jahren. Es ist sicherlich nur eine Phase…

…zumindest war es das bei mir.“
 

Letzteres murmelte die Hokage mit einem in Gedanken verlorenen Seitenblick, während Naruto nur den Kopf hängen ließ und Ino so tat, als würde der schon leicht lädierte Tisch vor sie mehr interessieren als das Gespräch hinter ihr.
 

„Das wichtigste ist jetzt, dass Sakura ein festes Standbein hat an dem sie sich festhalten kann, wenn sie zurück ist. Und ich denke nicht, dass du Sai oder Kakashi diesen Posten freiwillig übergeben wirst, also streng dich gefälligst an und werde nicht auch so ein seelisches Frack. Es kann dich noch so die oder andere Person mehr gebrauchen, also geh’ da raus und lebe dein Leben ohne dir zu große Sorgen zu machen. Deine Jugend ist schneller vorbei als du denkst, auch wenn Gai das anders sehen mag. Glaube mir, wenn ich noch mal so jung sein könnte wie du, würde ich meinen Posten freiwillig an den Nagel hängen und das obwohl ich daran mittlerweile sehr hänge.

Andere in deinem Alter freuen sich wenn sie nichts zu tun haben, damit sie Spaß haben können und mit ihnen Freunden etwas tun können.“

„Aber Sakura-chan ist auch eine Freundin!“, protestierte der Blonde, nachdem er seinen Gesichtsausdruck von gehörig und traurig über verständnisvoll bis hin zur Belustigung hatte schweifen lassen.

„Ich sagte kein Aber, und jetzt raus oder ich sehe mich dazu gezwungen dich in den Urlaub zu schicken!“, brüllte die Hokage und ehe sie sich versah war der Chaot mit einem hastigen Kopfnicken verschwunden.

Die Drohung nach noch mehr Langweile hatte gesessen.
 

Kaum hatte er die Ecke zur Treppe erreicht kam der Junge jedoch zum Halten und wandte sich seiner Vorgesetzten noch einmal zu.
 

„Baa-san!“
 

Eigentlich hatte die Blondhaarige bereits umgedreht um sich endlich ihrem anderen Besuch zu widmen, doch als sie ihren ‚Spitznamen’ hörte lehnte sie sich mit einem geblafften „WAS?!“, aus dem Loch in ihrer Wand.

Naruto grinste sie nur an, wie er es bereits vor fünf Jahren getan hatte und seine Stimme war so leicht, als wäre ihm ein ganzer Steinbruch vom Herzen gefallen.
 

„Danke.“
 

Danach ein Wimpernschlag… und er war weg.
 

„Ich glaube ich werde diesen Jungen nie richtig verstehen.“, brummte Tsunade und ließ sich in ihrem leicht geknickten Stuhl fallen, bevor sie sich Ino nach einem leisen Luftausstoßen zuwandte. Sie hatte heute eindeutig zu viel geseufzt, und das obwohl der Tag noch jung war. „Was kann ich jetzt für dich tun?“
 

„Ähm also…“, begann die Chunin und hantierte unsicher mit der Mappe rum, die sie in der Hand hielt. Durch diese Bewegung wurden die braunen Augen ihrer Vorgesetzten auf den Gegenstand aufmerksam und langsam wanderte eine ihrer Augenbrauen nach oben. „Das… ist mir jetzt zwar etwas peinlich… aber wenn ich ehrlich bin verstehe ich die Texte nicht wirklich, die sie mir zugeteilt haben.“
 

Endlich war es raus und die Yamanaka sah beschämt auf den Boden, bevor sie die Akte auf den Bürotisch legte, sodass Tsunade einen Blick darauf werfen konnte - der Blickkontakt wurde von ihr vermieden. Es vergingen einige Sekunden in denen sich die Ältere durch die Papiere blätterte, bevor Ino es schließlich nicht mehr aushielt konnte und vor lauter Nervosität ein Wortschwall aus ihr erbrach.
 

„Wissen sie, ich habe echt alles gegeben und fast jedes einzige Wort nachgeschlagen, das ich nicht verstanden habe - ichgebezudaswarenwirklicheinige - aber es macht einfach nicht klick. Ich weiß nicht warum dieser Herr X als Daimyou von Y was gegen den Friedensvertrag zwischen Dorf Q und P hat und was seine Frau nun dazwischen zu suchen hat. Ich kann da weder einen Schluss draus ziehen, noch kann ich aus diesen Daten eine Mission für unsere Shinobi formulieren, damit diese Bredouille endlich endet. Ich verstehe wirklich nicht wie Sakura das gemacht hat.“
 

Kaum war ihr der letzte Satz herausgerutscht warf Tsunade ihr einen mürrischen Blick über den Rand der Akte hinweg zu, sodass die Yamanaka schnell ihre Hände vor den Mund nahm.

„’Tschuldigen sie.“, meinet sie dann noch schnell, bevor sie ihre Hände wieder runter nahm und ihre Arme hinter den Rücken versteckte, damit ihre Pose mit dazu gesenkten Kopf noch demütiger aussah.
 

Es verging fast eine Minute, in welcher Tsunade sich weiter durch die doch beachtlich dicke Akte blätterte, bevor sie diese auf ihren Tisch fallen ließ und danach ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung nachging.

Laut stieß sie die Luft aus und sank tiefer in ihren Sessel - dieser drohte nun langsam zu kippen, welches die Hokage zum Glück durch ein bisschen Chakra an den richtigen Stellen verhindern konnte - bevor sie sprach.
 

„Weißt du Ino, ich habe dir ihre Aufgaben nicht übertragen, damit du alles perfekt machen kannst, oder dich beweisen kannst: es soll eher als eine Art Training dienen. Sakura hat sich über Jahre in den Stoff wirklich gut rein gearbeitet und sie besaß sogar schon in dem Alter als ich sie als meine Schülerin annahm ein Vokabular von dem ich heute träumen könnte… Ich würde dir gerne dabei helfen, aber ich kann diese Sachen mittlerweile auch nicht mehr; konnte sie nie, wenn ich ehrlich bin. Als ich den Job als Hokage angenommen habe, hab’ ich diese Sachen immer auf Shizune abgeschoben, bis Sakura kam. Und ich muss sagen sie ist in diesen Sachen wirklich gut, einfach unersetzbar.“

Ein leises Brummeln entwich der Frau, während sie sich mit einem Seitenblick ihrer ‚Unfähigkeit’ stellte und diese sogar vor Ino preisgab.

Diese musste sich ein Kichern mit einem gedankenverlorenen Lächeln verkneifen.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte sie stattdessen ernst spielend. Allerdings versagte sie vollkommen, denn die leichte Belustigung war zu hören.

Mit fragendem Blick blies Tsunade die Luft aus, bevor sie sich plötzlich einen Schlüssel aus ihrem Schreibtisch kramte und danach aufstand. „Ich habe eine Idee… Sakura hat sich immer Notizen gemacht und ich habe ihr dafür einen kleinen Bereich im Archiv belegt, damit sie ihre Informationen immer in der Nähe hat wenn sie diese braucht. Wir zwei werden uns da jetzt durcharbeiten.“
 

„Und was ist mit den… anderen Dingen die sie noch tun müssen?“, fragte Ino vorsichtig, während sie hinter der Älteren in den Keller des Gebäudes hinterher trottete.

„Die müssen warten!“, entschied die Blonde als sie die schwere Eisentür aufschloss und nach innen öffnete. Dort lagen versteckt alle Dokumente, die für das Dorf wichtig waren und vertraulich waren. „Das hier ist wichtiger.“
 

Der Enthusiasmus hielt jedoch nur wenige Minuten, bis die zwei Frauen sich einige Schriftrollen und Papiere rausgesucht hatten und sich damit an einen Tisch setzten, der extra für Sakura in den Raum gestellt worden war.

„Naruto hat meinen Sake vergessen, oder?“, fragte Tsunade mussmutig als sie ihre Augen über das erste Dokument schweifen ließ und direkt nach einem Wörterbuch neben sich griff.
 

„Jap.“, war alles was Ino antwortete bevor sie sich selbst in die Arbeit stürzte.
 

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Es vergingen einige Sekunden, in denen Sakura nur dastand und zusah, wie der Einmeter 90 Mann in einer für seine Körpermasse unglaubliche Geschwindigkeit auf sie zukam. Unweigerlich tat die Kunoichi einen Schritt zurück und brachte damit den Uchiha zwischen sich und die mögliche Gefahrenquelle. Sakuras Blick war hart. Sie wusste zwar, dass sie den Zivilisten der vor ihr stand wahrscheinlich mit nur einem Finger außer Gefecht setzen konnte, doch war sein bulliger Körperbau nichts desto trotz einschüchternd. Nyokos Augen weiteten sich kurz und ihr wich ein leises: „Scheiße.“, über die Lippen.
 

„Hey, seid ihr schwerhörig?!“, bellte der Mann, doch im Gegensatz zu vorher befand er sich nur noch wenige Meter von den drei Shinobi und dem Jungen entfernt. Innerhalb weniger Sekunden hatte er die kleine Gruppe erreicht und blickte wütend auf Itachi hinab, der trotzt seiner Henge seine Körpergröße von einem Meter fünfunsiebzig behalten hatte.
 

„Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte der Uchiha ruhig und hob seinen Kopf an um dem Größeren in die Augen sehen zu können. Seine Augen schienen für einen kurzen Moment einen roten Teint zu haben, doch so schnell die Sharingan aufgetaucht waren, schienen sie auch schon wieder verschwunden zu sein.

Die Millisekunden in der sie an die Oberfläche gelangt waren schienen jedoch gereicht zu haben um das Gegenüber des Schwarzhaarigen zu beruhigen, welcher zuvor noch ausgesehen hatte, als ob er vor Wut und Geschrei ganz einfach durch die Menschenmenge, die nächste Häuserwand und den Schutzwall Iwa-Gakures hätte hindurch spazieren können.
 

Obwohl der Mann nun zwar schnaubend vor der kleinen Gruppe stehen blieb zuckte Akira verschreckt zusammen, als der Uchiha ihn langsam zu Boden gleiten ließ. All die Versuche sich an dem momentan Braunhaarigen Mann festzuklammern wurden von dem Erwachsenen ohne Probleme niedergerungen und der grünhaarige Junge musste sich seinen Problemen in Form des fast zwei Meter großen Glatzkopfes stellen. Von diesem ging nun wieder eine leicht finstere Aura aus, welche den Jungen zum Wimmern brachte und ihm ein paar Tränen in die Augen trieb. Seine Beinchen wurden immer schwächer wodurch er nach kurzer Zeit anfing zu zittern und das Einzige, was ihn daran hinderte sich umzudrehen und der netten Rosahaarigen Frau in die Arme zu werfen war die freie linke Hand des Uchihas, die fest auf seiner Schulter lag. Ob diese dort mit der Absicht lag ihn vor dem Weglaufen zu hindern oder ihm etwas Kraft geben sollte war nicht sicher.
 

Den teils verärgerten, teils besorgten Blick der Haruno, den der Uchiha dank seiner Tat auf seiner Wange spüren konnte ignorierte der Shinobi gekonnt.
 

„Der Junge gehört mir.“, meinte der bullige Mann mit einem Schnauben und ließ seinen Blick zwischen den drei Shinobi hin und her gleiten bevor er zuerst mit seinem Zeigefinger auf den Jungen, dann mit seinem Daumen auf sich selbst zeigte. Itachi zog langsam eine Augenbraue hoch und Sakura atmete tief durch bevor sie sich auf dieselbe Höhe brachte wie der Uchiha. „Was soll denn heißen ‚Der Junge gehört ihnen‘?“, fragte die Rosahaarige verdächtig und funkelte den Riesen von ihrer Position aus an. Die Kunoichi verschränkte ihre Arme vor der Brust um standhafter auszusehen, schreckte jedoch trotzdem durch die unerwartete Reaktion ihres Gegenübers leicht zusammen, welche kurz auf ihre Handlung folgte.
 

Akira schrie schon bevor die Hand des Mannes ihn erreicht hatte und die ersten Tränen kullerten über dein Gesicht als sein Arm von dem Glatzkopf verdreht wurde, sodass seine linke Schulter in einem ungesunden Winkel hervorstand. „Ich bin Sklavenhändler und der Junge gehört mir. Er hat mein Brandzeichen!“, schnauzte der Riese und verdrehte den Jungen noch ein Stück. Sakuras Hand schnappte nach vorne um das Kind zu befreien, doch wurde sie auf halber Strecke von Itachi aufgehalten. Er hielt seine rechte Hand mit den Handschellen ausgestreckt vor ihren Körper, sodass die Haruno buchstäblich an ihm abprallte und ihr linkes Handgelenk durch den Ruck der Handschellen schmerzte.
 

Wäre sie ein Tier gewesen hätte Sakura wohl angefangen zu knurren, als sie dem Braunhaarigen einen mehr als verärgerten Blick zuwarf.
 

Nyoko neben ihr verzog bei den Schmerzenslauten des Jungen das Gesicht und warf Akira noch einen besorgten Blick zu, bevor sie sich an ihre ‚ausländische‘ Freundin wandte und ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Sakura, Sklavenhandel ist in Iwa von der Gesetzeslage her erlaubt. Hiretsu hier ist einer der bekanntesten Händler und er hatte schon viel Ärger am Hals was Körperverletzungen angeht. Leider ist er jedoch jedes Mal einigermaßen gut davon gekommen. Wenn du seine Hand wegschlägst kann er dich anzeigen und dann habt ihr ein ziemliches Problem. Ihr könnt nichts tun... dem Zeichen nach gehört der Junge wirklich ihm.“, erklärte die Blauhaarige leise und erst nun, da die Konoha Kunoichi ihren feindlichen Blick von dem Mann nahm und sich Akiras Schulter ansah, fiel ihr die Rötung und das Mal auf, das ihr buchstäblich entgegengestreckt wurde.
 

Es erklärte, weshalb weder ihre Freundin noch die umstehenden Leute es gewagt hatten sich einzumischen. Man hatte der kleinen Gruppe zwar in den ersten Momenten angewiderte und schockierte Blicke geschenkt, doch diese waren ganz schnell verschwunden als sie das Zeichen auf dem Arm des Jungen erkannten. Es war in Iwa allseits bekannt und dank der Unterschiede zwischen den Ländern war es kein Wunder, dass es fremd für die Haruno war und sie es deshalb noch nicht einmal bemerkt hatte.
 

„Ein S im Fadenkreuz: Damit sind alle meine Sklaven gezeichnet die mir gehören, oder mir einmal gehört haben. Und wenn damit die kleine Aufklärungsstunde beendet ist schlage ich euch vor, ihr verzieht euch besser, bevor ich noch ungemütlich werde.“, knurrte der Sklavenhändler und ließ den Arm des Kindes los, bevor er ihn in schmerzhafter Geschwindigkeit in seine normale Position brachte.
 

Nun hielt er den Jungen von hinten im Nacken fest und Sakura knirschte mit den Zähnen. Itachi war eingeschritten und hatte sie nun am linken Handgelenk gepackt; die Kraft, die er auf dieses ausübte war das Einzige, was die Kunoichi davon abhielt den Schädel des Mannes einzuschlagen. Akira weinte nun noch stärker und sein Arm stand an einer Stelle in einem seltsamen Winkel ab. Der Drang den Kleinen zu heilen war in der Rosahaarigen nun so stark, dass sie durch heftiges Drehen ihres Handgelenkes versuchte sich aus dem Griff des Uchihas zu befreien und anfing dabei zu schnaufen wie ein junger Bulle – Sie konnte den Uchiha leider schlecht vor den ganzen Zivilisten um sie herum durch die nächste Wand schleudern oder ihm einen ihrer ‚kräftigeren‘ Schläge verpassen. Eine Massenhysterie würde sich schnell ausbreiten und die Aufmerksamkeit auf sie locken und wie Nyoko bereits zuvor gesagt hatte... Probleme konnten sie momentan nicht gut gebrauchen.
 

„Entschuldigen sie unsere Unwissenheit, wir sind von außerhalb.“, meinte der Uchiha, zeigte jedoch körperlich kein Zeichen der Reue. Er stand komplett still, nur sein rechter Arm mit welchem er die Haruno immer noch festhielt zitterte von ihren ruckartigen Bewegungen. Der Glatzkopf vor ihnen betrachtete die Szene mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht und schien sich prächtig zu amüsieren.

Sakura wollte schon etwas sagen, als sie plötzlich von hinten unterbrochen wurde.
 

„HIER seit ihr ja alle! Verdammt, ich habe auf euch gewartet!“
 

° Takeo. °, brummte die Rosahaarige gedanklich und seufzte auf. Den konnte sie nun nicht gebrauchen… geschweige denn aushalten. „Was fällt euch eigentlich ein, mich einfach hier mitten im Dorf stehen zu lassen?!“, fragte der Braunhaarige und kam von hinten auf die zwei Kunoichi und den Uchiha zu, um kurz hinter ihnen stehen zu bleiben und sich das Geschehen über die Köpfe der drei hinweg anzusehen.
 

„Hmpf! Ausnahmsweise werde ich euch mal verzeihen.“, brummte Hiretsu an Itachi gewand und ignorierte den neu hinzugekommenen ‚Zuschauer’ vollkommen. Dieser bemerkte, dass ihn der bullige Glatzkopf einfach aus dem Gespräch raus hielt, weshalb er sich zu Sakura hinunterbeugte und sie von hinten anflüsterte. „Was ist das denn für einer?“
 

Als Antwort bekam er seitens der Rosahaarigen nur ein leises Brummen - ihre leicht verzerrten und angespannten Gesichtszüge konnte er nicht sehen -, welches so lange anhielt, bis Nyoko sich erbarmte einzugreifen. „Er ist ein Sklavenhändler mit dem wir uns ein paar Probleme eingefangen haben.“, nuschelte die Blauhaarige, nachdem sie sich zu ihm und Sakura gelehnt hatte.
 

„Aha.“, meinte der Braunhaarige und sah dem Schwergewichtigen der kleinen Gruppe gegenüber, am Kopf der Rosahaarigen vorbei in die Augen. Sie hatten etwas Grausames an sich, und genauso konnte man den Griff beschreiben, in welchem er den kleinen Jungen immer noch festhielt. Des Weiteren hatten sie etwas Provozierendes an sich, welches wohl an den Uchiha gerichtet war. Dieser stand leicht vor den zwei Kunoichi und dem Schwertkämpfer, da er die Haruno zuvor ein wenig hinter sich gedrückt hatte.
 

Takeo war die Präsenz Kahlköpfigen unangenehm, weshalb er sich aufrichtete um sich durch seine gewonnen Zentimeter - durch welche er übrigens etwas größer war, als der Sklavenhändler - sicherer zu fühlen. Den Reiz seinem Gegenüber etwas anzutun oder sich in irgendeiner Weise zu stärken schien an dem Kleinsten der drei Männer jedoch zu verpuffen, da seine Stimme wie immer vollkommen emotionslos war, als er sich mit einer minimalen Verbeugung für ihr voriges Verhalten entschuldigte. „Es wird nicht mehr vorkommen.“
 

° Wir haben doch gar nichts getan, wofür wir uns entschuldigen müssen?! °, beschwerte sich Sakuras innere Stimme und es kamen kleine Rauchschwaden aus ihren Ohren, als sie mit ihrem imaginären Finger auf die Fraktur des Jungen zeigte. ° Wer war es denn gewesen, der ihm den Arm gebrochen hat, hä? Wer hat Akira zum weinen gebracht? Wir bestimmt nicht! °
 

° Es wird aber nicht besser, wenn du einfach hingehst und versuchst ihn umzubringen. °, warf Vernunft ein und versuchte die innere Stimme von dem Geschehen abzulenken - ohne Erfolg…

° Oh, oh. °, war das einzige, was sie noch sagen konnte, bevor der andere Geist von dem Chakra der Rosahaarigen umgeben wurde. Anscheinend hatte die Kunoichi ausnahmsweise mal ihren Emotionen den Vorrang gelassen.

Irrationalität gewann gegen Logik.
 

Zurück, mitten auf der Straße bemerkte man den Zorn der Hokageschülerin nur aus der Nähe, da Vernunft es zumindest geschafft hatte das Chakra der Rosahaarige konstant zu halten, sodass es durch ihre Wut nicht anfing zu flackern.

Trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass ihre immer angespannteren Muskeln in ihrem von dem Uchiha beschlagnahmten Arm und ihr missbilligender Gesichtsausdruck von ihrer Feindschaft zeugten und sich auf dem Sklavenhändler zentrierten.
 

Dies sollte reichen, einen halbwegs klugen Menschen davon abzuhalten sie weiter zu reizen.

Hiretsu schien von ihrer Wut jedoch nicht beängstigt, sondern amüsiert zu sein und wechselte deshalb von einem provokativen Blick zu einem frönenden, welcher sich nun auf die Rosahaarige legte. Der Mann schien sich gerade zu an ihren Gefühlen zu ergötzen, als er dreist auflachte. „Hm... verzieht euch.“, knurrte der füllige eins-neunzig Mann und spuckte auf den Boden neben sich, was die Frau natürlich nur noch mehr reizte. Itachi musste seinen Griff verstärken, damit ihm die Kunoichi nicht doch noch entwischte und eine wirklich unangenehme Situation entstehen ließ.
 

„Heißt das, ihr seid jetzt fertig?“, meinte Takeo unbedarft und lehnte sich wieder nach vorne, weshalb er sich nun nur noch wenige Zentimeter vom Kopf der Haruno entfernt befand.

Leider war er damit voll in ihrer Reichweite und wurde durch einen recht harmlosen emotionsgeladenen Schlag der Rosahaarigen über ihre Schulter hinweg nach hinten befördert und landete auf seinem Allerwertesten.
 

Das Schnauben der Haruno wurde durch die Geräusche der Belustigung seitens des Sklavenhändlers unterbrochen, welcher sich nach einem letzten kurzen Blick zu ihr umdrehte und sich mit seinem bellenden Lachen auf den Weg machte, indem er Akira vor sich her schubste.
 

Sakuras Hände ballten sich zu Fäusten und auch der Uchiha brachte mehr Kraft in seine Hände um die Kunoichi am Platz zu halten. Allerdings dauerte es nur wenige Sekunden in denen Takeo murmelnd klagend aufstand bevor sich etwas neben ihm regte, wogegen er nichts tun konnte.
 

„Warten sie!“
 

Sein Anhängsel hatte Itachi zwar in Reichweite, allerdings konnte er gegen die Bewegung der Blauhaarigen mitten auf der Straße und ohne Waffeneinsatz nichts machen. Im Gegensatz zu der anderen Kunoichi versuchte die Tsuchikagetochter jedoch nicht den Mann zu enthaupten, sondern legte ihm lediglich eine Hand auf die Schulter um ihn durch leichten Druck zum Stehen zu bringen. Es schien zu funktionieren, allerdings verebbte seine Freude sofort. „Was gibt’s?“, fragte der Sklavenhändler unfreundlich und drehte sich leicht um der Frau hinter ihm einen genervten Gesichtsausdruck zuzuwerfen.
 

„Sie mögen zwar das Recht haben den Jungen ‚zu halten‘.“, meinte Nyoko tadelnd und ihr Gesicht verzog sich leicht bei der Wahl ihres Vokabulars. „Aber sie haben auch Pflichten. Wie zum Beispiel die Pflicht ihn in einem annehmbaren körperlichen Zustand zu halten und momentan verstoßen sie gegen diese Regel, da der Junge mit so unangepassten Klamotten bei dem Wetter bestimmt schon einige Verkühlungen davon getragen haben muss. Des Weiteren sieht er auch sonst nicht sehr gut aus und scheint recht dürr zu sein für sein Alter.“
 

„Tss...“, machte der bullige Mann und sah weg.

„Das will ich jetzt mal ignorieren.“, nuschelte Nyoko und warf Sakura einen Blick über die Schulter zu, bevor sie sich wieder an ihren zuvorigen Gesprächspartner wandte. „Ich mache ihnen ein Angebot: Die Frau bei mir ist eine anerkannte Medic-Nin aus dem Ausland. Sie vergessen den Vorfall von eben und dafür schaut sie sich den Kleinen mal an und bringt ihn wieder auf die Höhe. Damit wäre für das Wohl des Kindes und dadurch auch die Einhaltung der Regel die ich ihnen eben nochmals in Gedanken gerufen habe gesichert.“
 

Zweifelnd sah der Glatzkopf für einige Sekunden aus den Augenwinkeln zwischen der Tochter des Tsuchikagen und der zuvor genannten Rosahaarigen hin und her, während Nyoko ihre Hand von seiner Schulter nahm und einen Schritt zurück zu ihrer Freundin tat. Man konnte es in dem Kopf des Sklavenhändlers förmlich rattern hören, obwohl der Mann dank seines Körperbaus und der Anstrengung seines Gelächters noch leicht schnaubte und nach Luft rang. Als sein finstrer Blick auf das Kind fiel, um welches sich die ganze Diskussion drehte und welches er immer noch mit einer Hand am Nacken in einem festen Griff schräg vor sich hielt, setzte Nyoko zum Ende ihres Vortages an.
 

„Wenn sie jetzt einfach gehen habe ich Grund genug um einen Gutachter zu ihnen zu schicken, der sich ihre anderen Sklaven ansieht und dann könnten sie ganz leicht ihre Lizenz verlieren, denn ohne die ist es selbst in Tsuchi-no-Kuni nicht erlaubt mit Sklaven zu handeln. Aus so einer Verhandlung kommen sie nicht so schnell raus, wie aus einer Körperverletzung.“ Die Blauhaarige schluckte einmal kurz, als würde sie sich dazu durchringen müssen den folgenden Teil zu sagen. „Außerdem würde eine Behandlung von Haruno-san den Wert und damit auch den Verkaufspreis des Jungen steigern... geschweige denn, dass seine Arbeitskraft sich ebenfalls verbessert.“
 

Sakura atmete hoffnungsvoll durch und lockerte ihren Körper etwas um sich besser auf die baldige Antwort ihres Gegenübers zu konzentrieren. Ihre Freundin hatte da eine sehr gute Idee gehabt und diese dank ihrer Formulierungen auch gut an den Mann gebracht. Wenn sie den Jungen anscheinend schon nicht anders aus den Klauen dieses Unmenschen befreien konnten, würde sie ihn zumindest heilen können. Es war nur ein kleiner Trost, aber um Akira vollkommen von seinen Schmerzen, Verletzungen und Verkühlungen zu befreien brauchte es Zeit. Und diese Zeit könnte eventuell genutzt werden um einen Ausweg zu finden.
 

„Wie lange dauert das?“, fragte der Riese und kam damit direkt zur Sache, als er sich wiedermals komplett zu den drei kleineren Gestalten umdrehte. Er hatte angebissen und die Haruno freute sich innerlich und wurde wieder etwas ruhiger, sodass Itachi sie nach einem kleinen Seitenblick los ließ, jedoch noch nah bei ihr stehen blieb um schnell eingreifen zu können.

„Ein, vielleicht zwei Tage. Dann ist er topfit.“, antwortete Nyoko grienend und ein leichter Ausdruck von Freude schlich sich auf ihr Gesicht als der Mann vor ihr leise grunzte, aber dann seine Entscheidung durch ein minimales Nicken kundgab. Er konnte von so einem Geschäft nur profitieren und zog den Jungen mit einer raschen Bewegung seines Armes vor sich und schubste ihn dann in die Arme der Blauhaarigen.
 

„Ich nehme euer Angebot an. Kümmert euch um ihn, aber verhätschelt ihn ja nicht... Immerhin muss er in ein paar Tagen wieder arbeiten. Ich erwarte euch morgen Abend vor dem Büro des Tsuchikagen um ihn mir wieder zu übergeben.“, brummte der Glatzkopf mit seinem Blick fest auf Nyoko gerichtet bevor er Sakura und Itachi für ein paar Millisekunden unter die Lupe nahm und sich danach umdrehte um schlussendlich davon zu stapfen.
 

Schnief.
 

Es dauerte fast eine halbe Minute in der nur das Schluchzen von Akira ertönte bevor sich die umstehenden Leute wieder ihren eigenen Gedanken zuwandten, ihre Wege gingen und ihre vorigen Tätigkeiten und Gespräche wieder aufnahmen.
 

Es war niemandem aufgefallen, dass die Menge um sie herum langsam immer größer geworden war, als Nyoko mit dem Mann verhandelt hatte, doch nun kam es einem fast unwirklich vor, dass nur die Gruppe der drei Shinobi zusammen mit dem kleinen Kind mitten auf der Straße wie versteinert stehen blieb während alles um sie herum sich wieder regte und bewegte.
 

Ein paar mehr Sekunden und Sakura nahm ihren ungläubigen Blick von ihrer Freundin und sah den Grünhaarigen an um den sie sich in den nächsten 24 Stunden kümmern würde. Ein Tag war nicht viel, aber man sollte wohl einiges daraus machen können.

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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von:  Quiana
2010-07-21T20:30:24+00:00 21.07.2010 22:30
Hallo (:

Ich würde sagen: Gesucht und gefunden
Ich habe nach einer schönen/netten/nicht langweiligen ItaSaku Story gesucht und tatsächlich eine Solche gefunden. Erst wollte ich bei jedem Kapitel ein Kommentar machen, aber irgendwei habe ich das dann doch nicht mehr geschafft, zu mal ich angefangen habe, das alles gestern ancht zu lesen. (Jetzt bitte nicht denken, ich habe durchgelsen ^^ So langsam bin ich nun doch wieder nicht)
Ich muss sagen, bis jetzt hat mir alles sehr gtu gefallen und habe keine Ahnung, was als nächstes passieren wird. Normalerweise kann man immer sehen, was als Nächstes passiert, aber hier sind so viele Möglichkeiten offen, dass es schon fast erstaunlich ist.
Dass du diese FF neu anfangen möchtest, kann ich verstehen. Man entwickelt sich hatl weiter, aber so wie ich die FF jetzt schon gelsen habe, denke ich, dass du dabei keinerlei Schwierigkeiten haben solltest.
Kannst du mir bescheid sagen, wann du die 2te Version anfängst? Hattest du nicht soetwas in deinem Weblog geschrieben?

Liebe Grüße und ein großes Lob
Quiana
Von: abgemeldet
2010-05-09T10:18:13+00:00 09.05.2010 12:18
Ich hab diese FF gefunden angefangen zu lesen und war sofort begeistert^^
Auf soeine idee wär ich nichtma gekommen, bist voll kreatief, das ist das beste FF das ich je gelesen hab! (sagt man "das" FF? na ja is ja auch egal^^)
Von:  Jule19
2010-02-17T15:20:30+00:00 17.02.2010 16:20
Also, wenn ich ehrlich sein soll, brauchst du nicht viel an deine Ff ändern. Ich spreche jetzt hier von, dass du Verbunden neu schreiben willst. Aber ich werde natürlich auch, dass neue Lesen. Mal sehen vlt. gefällt es mir noch besser als das alte oder genau so gut. Auf jeden Fall hast du hier ein super FF, auf die Reihe gestellt trotz des Stresses. Mach auf jeden Fall weiter so!!

Lg Jule

P.s. würde mich über ein Ens freuen, wenn es weiter geht.
Von:  HannyBunny
2010-02-17T14:53:10+00:00 17.02.2010 15:53
Hallihallo hab eben entdeckt, dass ich haufenweise neue Kapis verpasst habe. Nun ja das ist jetzt schonmal aufgeholt. Ich muss dir sagen, dass ich die Idee zu der FF echt super finde und auch die ausführung ist dir gelungen. Vor allem die beiden anderen Sakuras finde ich klasse. Es ist ja schon gut, wenn sie saku mit ihrer inneren stimme streitet, aber zwei ist einfach genial. Ich bin schon total gespannt, wie es mit Saku und Ita weitergeht. Bitte bitte setzt dich schnell an das nächste kapi.
Kannst du mir ne ens schreiben, wenn du es on stellst?
Lg Piyoko

Von: abgemeldet
2009-12-30T14:27:23+00:00 30.12.2009 15:27
Hey, hab deine Story erst jetzt entdeckt und bin restlos begeistert^^
Deine Idee ist toll(ich liebe das Parring ItachixSakura).
Du triffst die Charaktere genau auf den Punkt.
Dieses Kap war sehr geil. Schön das man zwischendrin mal kurz erfährt was in Konoah so los ist.
Du musst schnell weiter schreiben^^

LG
Von: abgemeldet
2009-11-17T15:17:59+00:00 17.11.2009 16:17
hm~ mal eine Konoha-Szene ö.o Ich frag mich irgendwie, ob Ino und Tsunade bei Sakuras Sachen jetzt irgendetwas "Interessantes" entdecken...aber selbst wenn, ich frag mich, was. Öo *überleg*~ Wahrscheinlich wieder nur ne komische Idee von mir. :O
Der arme Akira...aber hätte der Sklavenhändler sich wirklich auf so nen Deal eingelassen? Öo Sagt ja niemand, dass diese ihm unbekannten Leute seinen Sklaven wieder zurück bringen...das war dann auch meine Idee, dass Sakura den Jungen -falls Ita und sie die Handschellen in Iwa nicht lösen können (wovon ich ausgehe)- mitnehmen will. Das heißt, sie werden ihn quasi klauen...aber andererseits machen sie dann Nyoko wahrscheinlich Schwierigkeiten, was auch nicht gut wäre. Hm~, ich bin gespannt auf deine Idee.
Könntest du mir dann ne ENS schicken, wenns weitergeht?^^ Wär lieb. :D - Danke. *Keks da lass* Damit du schön weiter arbeiten kannst. xD

Lg Kyuu
Von:  Luna-san
2009-10-26T20:28:21+00:00 26.10.2009 21:28
Ich hab deine ff gerade erst entdeckt und hab sie mir jetzt ganz durchgelesen. Ich finde sie einfach schön!!! Die Idee mit den Handschellen ist super und ich hoffe, dass du so bald wie möglich weiterschreibst und ein paar romantische Szenen einbaust!!! Bitte!!! Ich werde auch versuchen ab jetzt immer ein Kommi zu hinterlassen!

Luna-san^^
Von:  BreakFree
2009-10-22T13:07:04+00:00 22.10.2009 15:07
ohhhhhh man :D ich hab mich schon so gefreut, als ich gesehen hab das deine FF nen neues Datum hatte, aber es gab kein neues kapi :'(
mach doch bitte weiter. ich warte so sehnsüchtig :)
Lg Jule
Von:  Shiranui-
2009-10-18T10:39:03+00:00 18.10.2009 12:39
Deine FF ist einfach der hammer!
es hat sehr viel spaß gemacht bis jetzt zu lesen und ich konnte garnicht mehr aufhören *.*
hoffentlich kommen Ita und Saku sich noch ein bisschen näher ;)
Ich würde mich übrigens freuen wenn du mich auf die ENS Liste auf nimmst und mir bescheid gibst wann es das nächste kapitel gibt^^

Lg Limo-chan
Von: abgemeldet
2009-10-05T19:54:58+00:00 05.10.2009 21:54
Hey, hab dein. FF jetzt auch endlich mal gelesen und muss sagen SupAAA! Ich lass dir wenn ich morgen an Pc gehe ein Kommi wie das von Isamenot da. So schööön lang!!! Ich bin bloß grAd vom IPod aus on und da macht sich das immer so schlecht. Ich will nur im Voraus sagen das ich deine Story übercool finde und nur für den Fall das du heute ENS wegen neuem Kapitel schickst Bescheidsagen das ich auch eine kriege:)

Lg und bis morgen!


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