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Meine Version von Breaking Dawn

Sarah, Mitglied der Volturigarde, kommt zu den Cullens, wo sie sich unfreiwillig in den charmanten William verliebt....
von

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Hochzeitsvorbereitungen

Am nächsten Tag saßen wir zusammen in Rosalies Kabrio und fuhren in Richtung Forks um Bella abzuholen. „ Sie wird sowas von motzig sein, wenn wir sie so überfallen!“, kicherte Alice in sich hinein. „ Sie wird es überleben und was kann sie schon dagegen tun? Drei Vampire gegen einen Menschen. Sie hat wirklich große Chancen!“, erwiderte Rose bestimmt. „ Wenn sie sich zu sehr sträubt, wird sie eben vernascht!“, lachte Alice. Rosalie und ich stimmten ein. „ Nein! Das würde eine hässliche rote Farbe in den Augen hinterlassen und Edward wäre ziemlich sauer “, machte Rosalie unsere Blödeleien weiter.

Dann hielten wir auch schon vor dem Haus der Swans und nach etwa 10 Minuten hatte es Alice geschafft Bella ins Auto zu setzen. Wir begrüßten uns und Rose startete den Motor.
 

„ Nein, Bella, du wirst mitkommen. Du wirst nicht die ganze Zeit im Auto sitzen bleiben, während wir shoppen.“, verkündete Alice plötzlich bestimmt. Bella grummelte etwas vor sich hin, als Alice hinzufügte: „ Mensch, Bella wir wollen doch noch nicht mal für dich Kleider einkaufen, sondern für Sarah! Sei beruhigt und zieh nicht so ein Gesicht!“ „ Tschuldigung...“, murmelte Bella, „ eigentlich liegt es nicht nur an der Tatsache, dass ich nicht so gerne shoppe, sondern auch daran, dass ich einfach schlecht gelaunt bin! Jeder hat schließlich mal seine schlechten Tage, oder?“ „ Hat es vielleicht zufällig etwas damit zu tun, dass Edward für die nächsten drei Tage nicht da ist? Manchmal tut Distanz auch ganz gut. Dann kannst du dich umso mehr freuen, wenn er endlich wieder da ist!“, sagte Alice in einem belehrendem Ton.

„ Ja, hast ja Recht...“, antwortete Bella ergeben , „ Sarah, es tut mir wirklich Leid das ich so motzig war, du musst jetzt ein total schelchtes Bild von mir haben.“ Sie schaute mich entschuldigend an. „ Schon OK. Ich kann dich verstehen, wir haben schließlich alle mal einen schlechten Tag “, antwortete ich lächelnd. „ Wie gefällt es dir in Forks?“, fragte sie mich um die Laune etwas zu verbessern. „Gut. Nein, es ist wirklich schön , besonders das Wetter gefällt mir. Ich musste mich auf meiner Hinreise nie an schattigen Plätzen aufhalten! Von Forks selbst habe ich noch nicht viel gesehen.“, erwiderte ich. Dann waren wir wieder etwas sprachlos.
 

„ Ich würde dich gerne noch etwas fragen. Edward hat mir deine Geschichte erzählt, denn er war gestern Nacht nochmal schnell Zuhause und hat sich von Alice die Infos geholt.“, Alice zuckte mit den Schultern und schaute mich entschuldigend an, „ Wie ist das eigentlich mit dem „Wahren“ ? Erkennt ihr den sofort, oder wie ist das genau? Ich stelle mir das so romantisch vor!“ sagte Bella verträumt. Ich musste schmunzeln und beantwortete ihr die Frage: „ Ich habe es selbst noch nicht erlebt, wie dir Edward erzählt haben müsste, aber natürlich haben mir andere Sirenen viel darüber erzählt. Sie beschrieben es, als ob man den Geruch von tausenden Rosen, die gleichzeitig aufblühen, einatmen würde und kurz danach spürt man eine ganze Atomexplosion im Bauch, dann wenn man seine Stimme zum ersten Mal hört. Hat man den Geruch jedoch einmal gerochen , hat man das Gefühl nicht mehr ohne ihn weiterleben zu können. Ich weiß nicht, ob ich mir Das wünsche!“ „Ich finde es ist eine schöne Vorstellung! Wenn man die Zukunft vor sich sieht: Viellicht einige Kinder, ein Haus, ein Hund und später Enkelkinder“, sagte Rosalie und ihre Augen schauten in eine weit entfernte Welt. „ Ich bin froh Vampir zu sein“, erwiderte ich daraufhin , „ ich hatte mir das Leben als Sirene nie ausgesucht und das Leben eines Vampires scheint mir im Gegensatz dazu, so viel erfüllter!“

Wir seufzten alle gleichzeitig, lachten über diesen Zufall und es herrschte eine ganze Weile Schweigen.
 

Plötzlich fing es an zu regnen bis ein richtiges Gewitter tobte. „ Wie es aussieht haben wir Glück“, sagte Alice.
 

Nach einiger Zeit hatten wir Seattle erreicht und hatten schon in einem Parkhaus geparkt. Merkwürdigerweise befiel mich das seltsame Gefühl, dass wir nicht mehr lange allein sein würden. Ich verdrängte dieses Gefühl aber schnell wieder und mit ungetrübter Freude machten wir uns in die erste Boutique auf.
 

Schon nach einigen Handgriffen hatten wir zwei Jeans, einen lilanen Rock, ein weißes Kleid und einige T-Shirts für mich gefunden. Die anderen hatten sich einige Kleidungsstücke ausgesucht, die ich für sie bezahlte. Sie wollten sich zuerst weigern bis ich ihnen erklärt hatte, dass mein Vermögen so groß war, dass es aussichtslos erschien es überhaupt irgendwann mal ganz ausgeben zu können.

Wir stiefelten wie im Marathon durch jede Menge Geschäfte, bis wir mit Tüten und Taschen bepackt waren, dass wir sie kaum halten konnten.
 

Als wir schließlich nebeneinander die Straße entlanggingen und auf den nächsten Laden zusteuerten, blieben einige Menschen stehen und schauten uns bewundernd hinterher. Alice kicherte neben mir: „ Ich muss mir die ganze Zeit vorstellen, was sie sagen würden, wenn wir ihnen erzählen wie alt wir sind!“ Ich stimmte in ihr Kichern ein und schon standen wir im nächsten Laden. Als eine kleine, pumellige Frau mit einer Brille auf uns zustürmte, bemerkte ich das wir in eine Edelboutiqe gegangen waren. „ Guten Tag die Damen, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie mit einer hellen, überhilfsbereiten Stimme. Ich setzte an um abzulehnen, doch Alice sagte blitzschnell: „ Wir suchen zwei Brautjungfernkleider und ein Kleid, das einer Trauzeugin tragen könnte!“ Ich schaute sie verdutzt an und bemerkte dann die riesige Zahl an Kleidern die überall an langen Stangen hingen. Bella schaute etwas böse, doch setzte schnell ein gespieltes Lächeln auf. „ Oh, Heiratet eine von den jungen Damen?“, fragte die Verkäuferin. „ Sie heiratet, ich bin Trauzeugin und die beiden sind Brautjungfern!“, antwortete Alice und zeigte nacheinander auf Bella, sich und Rose und mich. „ Geschneidert oder Fließbandware?“ „ Geschneidert!“ Schon war die Frau verschwunden und kam mit einem Maßband zurück.
 

Erst vermaß sie Alice von Kopf bis Fuß, dann Rosalie und schließlich mich. Anschließend sagte sie: „ Seid ihr Models, diese Maße habe ich noch nie genommen in meinem Laden!“ „Nein“, erwiderte Alice, als wäre das selbstverständlich. Etwas verwirrt fuhr die Verkäuferin weiter: „ Ahh...... Welche Farbe hätten Sie denn gerne?“ „ Mein Kleid soll fliederfarben sein und das der Brautjungfern rot.“ „ Einen Moment bitte“ Dann war sie wieder verschwunden. „ `Tschuldigung aber ihr seid einfach die perkekte Besetzung als Brautjungfern“, sagte Alice an mich und Rosalie gewandt, dann drehte sie sich zu Bella, „ Bella, das wird die perfekte Hochzeit! Es wir die Traumhochzeit schlechthin!“ „ Danke, Alice “, sagte Bella seufzend. Plötzlich stand die Verkäuferin neben mir und hielt mir ein kurzes blaues Kleid entgegen: „Ich glaube das müsste perfekt sein! Als ich sie beiden gesehen habe, musste ich gleich an dieses Kleid denken. Es ist eine Kreatin einer befreundeten Designerin. Dieses Rot wird ihre Haarfarbe perfekt betonen!“ Ich und Rose schauten uns einen Moment an, dann griff ich das Kleid und verschwand in der Umkleide. Als ich heraustrat und Bellas bewundernden Blick und Alice freudigerregten Blick sah, wusste ich, dass das Kleid wundervoll aussehen musste.

Auch als Rosalie das Kleid anprobierte war da der Wow-Effekt. Somit war klar, was wir an der Hochzeit tragen würden.

Anschließend kam die Frau mit einigen lilafarbenen Kleidern auf dem Arm. Sie probierte alle an und wir entschieden uns schließlich für ein weitausgeschnittenes Kurzes.

Diesmal bestand Alice darauf Alles zu bezahlen und niemandem blieb der zufriedene Gesichtsaudruck der pummeligen Frau verborgen, als sie die EC-Karte entgegennahm. Wir gaben ihr noch die Adresse und gingen dann lachend eingehakt aus dem Laden.
 

Kaum das wir die Boutique verlassen hatten überkam mich wieder das seltsame Gefühl beobachtet zu werden und dieses mal konnte ich es nicht so einfach abschütteln. Plötzlich sah ich ihn.

Er stand dort in der dunkelen Gasse. Schatten verbargen seine Gesichtszüge, doch ich hätte ihn überall wiedererkannt. Wut stieg in mir auf. Ich murmelte etwas zu den Anderen , dass ich noch nach dem schönen Shirt schauen wollte, das ich in einem Schaufenster gesehen hatte, und das sie schonmal ins Cafe gehen sollte und ging in Richtung eines Geschäfts. Als Alice, Rose und Bella außer Sichtweite waren ging ich auf ihn zu.
 

Ich stieß ihn vor die Brust weiter in die Gasse hinein und machte keinen Hehl daraus wie wütend ich war. Ich zischte: „ Was machst du hier, Felix?!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-06T15:01:37+00:00 06.01.2008 16:01
Wow geil die Damen gehen shoppen! Hört sich nach Power-Shopping an! xD ich will auch mit!! *bettel*

„ Geschneidert oder Fließbandware?“ „ Geschneidert!“ Schon war die Frau verschwunden und kam mit einem Maßband zurück.

Na klar! Nur das beste vom besten! Wenn schon geld ausgeben, dann aber richtig! xP Geil echt!
Sarah und ihre goldene EC-karte xD Mastercard oder?! Warum haben Vampire eigentlich immer Geld... muhahaha Paris Hilton is ein Vampir... okay jetzt überleg ich mir das vielleicht mit dem vampir-werden doch noch xD muahaha scherz!

Oh man... Felix auf Reisen, was?! xDD Briefe von Felix (an die Volturi)
*kringel* Zu geil!
Ciao, Katja
Von:  Riafya
2007-11-20T13:43:56+00:00 20.11.2007 14:43
Ohoh. Das hört sich nicht gut an...
Was jetzt wohl passieren wird? *schauder*
Irgendwie mag ich Sarah, aber... ich weiß ja so gut wie nichts über sie... auf jeden Fall scheint sie sehr nett zu sein, aber... sie hat einen Auftrag. Von den Volturis...
Die Einkausszene war wirklich lustig und ziemlich realistisch.^^
Ich würde gerne diese Kleider sehen können. *seufz*
Mach schnell weiter, ich freu mich schon.^^
Bis bald
Ayako


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