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Story of Sadness

Sakura Minamoto
von

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Mörderische Zuneigung

Sakura wachte wenige Minuten später auf. Sie blickte sich um, doch wo genau war sie? Es sah alles so seltsam verwahrlost aus. Sie vernahm jedoch Stimmen. Sakura stand auf und lauschte an der Tür. "Du hast sie mitgenommen?! Was wenn sie dich nun verrät?!", motzte eine alte Frauenstimme. "Wird sie nicht, vorher ist sie dran.", entgegnete eine Männerstimme, vermutlich Tairo´s. Sie sollte tatsächlich dran glauben? Das wollte Sakura nicht auf sich sitzen lassen, sicher, ihr Leben war nicht das beste, jedoch auch zu schade um sein es so einfach hinzuschmeissen.
 

Ihr Blick fiel auf das Fenster, was sie schnell auch öffnete. Zu früh gefreut, es ging ziemlich tief hinab. "Na spitze...", flüsterte Sakura. Im nächsten Moment ging auch schon die Tür auf und Tairo kam hinein. "WAAAH", schrie Sakura auf. Vor Schreck drohte sie aus dem Fenster zu fallen, was dann auch passiert war, doch Tairo schnappte im letzten Moment Sakura´s Hand. Benommen sah sie hinauf. hatte er sie gerade gerettet? "Lass, lass mich los du Mörder! Ich will nicht als Schaschlick enden!", schrie Sakura. "Wo bleibt da der Spaß?! Dann fällst du in die Tiefe und ich konnte nicht mal annähernd zustechen oder derartiges!", motzte Tairo. "Ich bin doch kein Gegenstand zum Spaß haben oder rumstochern!", erwiederte Sakura wiederum.
 

Von unten schaute ein alter Mann hoch, er konnte Sakura unters Röckchen schauen, denn sie hing ja halb hinunter. "Was für eine schöne Aussicht...!", rief der alte Kauz hinauf. Sakura glotzte nur hinab und realisierte dann erst was er meinte. "KYA!!Zieh mich hoch!", schrie sie. "Was? Aber gerade wolltest du noch das ich dich loslasse! Entscheid dich mal!", doch gesagt, so getan, Tairo zog Sakura hinauf. Nun standen sie da, er hatte sie halb im Arm, doch schon löste sie sich panisch von ihm. "Du-Du hättest mich fallen lassen sollen...hier blüht mir kaum ein anderes oder besseres Ende...", sagte Sakura leise und etwas zittrig.
 

"Du bist mir ja eine...Irgendwie anders als die anderen...", Er hatte hinter seinem Rücken ein Messer, doch steckte das nun weg. Eigentlich hatte er vor sie umzubringen, doch bekam nun das nicht fertig, zu interessant fand er Sakura. Er kam auf sie zu wärend sie weiter zurückging, bis sie sich förmlich an die Wand 'quetschte'. Er nahm mit der einen Hand ihr Kinn hoch und betrachtete ihren Hals. "Wurdest du misshandelt oder derartiges?", fragte er sie. "Ich habe dir schonmal gesagt, es geht dich nichts an!", motzte sie und schlug seine Hand weg. "Verstehe, Opfer-typ wie?", "Was?Was meinst du?", fragte Sakura.
 

"Ist doch meistens so auf Schulen...da gibt es die tollen..und, die Opfer.",fing Tairo an, doch was interessierte das Sakura? Sie wollte nach hause und nicht ihrem Tot entgegen Blicken. Als Tairo erzählte schrie Sakura aufeinmal los. "HALT DEINE VERDAMMTE KLAPPE!", Tairo schaute sie verwundert an. "Ich will nach hause! Ich will nicht sterben du Idiot!", die alte Dame des hauses kam hinein, mit der Tairo auch gesprochen hatte. "TAIRO! Hast du die Göre immernoch nicht umgelegt?!", fragte sie motzend. Tairo lächelte nur kalt. Dann ging er zu Sakura, zog sie an sich und sagte:" Sie bleibt am Leben...hab ich gerade beschlossen. Ich lass sie laufen.", "Tairo! Bist du verrückt?!", doch Tairo lächelte weiterhin. "Sie ist ein 'Opfer' typ. Sie hält sicherlich die Klappe, ausserdem glaubt ihr eh niemand, da sie keineswegs beliebt ist.", sagte er und hob Sakura´s Kinn wieder an. "Und du wirst schweigen, wie sagtest du? Du willst leben. Du sollst auch leben, aber mit dem Siegel des Schweigens verstanden?", Sakura hauchte ein leises "ja..", "Dann wäre das entschieden, wenn es stockdunkel ist bringe ich dich nach Hause.", sagte Tairo und ging aus dem Zimmer. Im Türrahmen blieb er noch stehen.
 

"Solltest du vorher gehen wollen, das empfehle ich dir nicht, du weißt nicht was für Typen in dem Viertel rumlaufen...", so ging Tairo und machte die Tür zu, schloss sie aber nicht zu. Sie konnte gehen? Wann sie wollte? Aber, er hatte schon Recht, Sakura kannte das Viertel nicht. Hieße das etwa, dass er sie beschützen wollte? Ein Mörder würde doch niemals sein Opfer schützen, oder doch?

ratlos und nachdenklich blickte Sakura aus dem Fenster und zum Himmel. Schließlich wurde es dunkel und letzendlich Stockdunkel.Tairo kam wieder die Tür herein.
 

"Du bist also geblieben...sehr klug von dir, andere wären schon längst abgehauen und dem eigentlichen tot entgegen gerannt.", sagte er. "Komm jetzt, ich bring dich nach hause.", Sakura ging zu Tairo. Er und sie gingen die Treppen des Hauses hinab und sie gingen aus dem Haus. "Wo wohnst du?", fragte er. "Dann weißt du ja wo du demnächst hinmusst um mich umzubringen...","Heyy, ich sagte ich gewähre dir dein Leben, also stell dich nicht an!", erwiederte Tairo ihr. Sie erklärte ihm wo sie wohnte. "Mh? Wohnt da nicht auch Reiji? Dieser Typ der mich auch sucht?", fragte Tairo erschrocken. "Mein bruder...", hauchte Sakura.
 

"Na, da kann ich dich ja nicht umbringen...hast nichtmal Eltern.","Du bist aber gut informiert über Reiji...", die beiden gingen immer weiter und weiter. "Naja, Man muss eben alles über seinen Feind wissen...Das er eine Schwester hat, wusste ich nicht.", im nächsten Moment herrschte Stille. "Schon seltsam..Ich unterhalte mich mit einer die ich vorhin fast umgelegt hätte...", murmelte er leise, doch Sakura verstand was er gesagt hatte. "So ist das Leben...","Mörder haben es aber auch nicht leicht...nichtmal Geld fürs Essen bleibt.","Dann hungerst du also offt?", fragte Sakura. "Ja, meistens...", Sakura blieb promt stehen.
 

"Hm? Oh, ist das dein haus?", in dem Gerede hatte Tairo garnicht bemerkt das sie schon da waren. "Ja, hier wohne ich... Du solltest verschwinden, Reiji kommt bald.","Ja warscheinlich, wäre besser so.", sagte Tairo daraufhin. Kurz bevor er ging sagte Sakura aber noch: "D-Danke Tairo...", er drehte sich zu ihr um und sah sie verwunderter an als zuvor. "Danke? Wofür? Ich hätte dich fast umgebracht...","Aber du hast es nicht getan!Und dafür...bin ich dir sehr dankbar...Ich denke, in deinem herzen bist du ein guter Mensch",Sakura lächelte ihn an, ihr Lächeln sah aber eher gezwungen und von Trauer umhüllt aus und für einen kurzem Moment war auch ihre Angst vor Tairo verflogen. Tairo schaute ziemlich bedeppert drein und doch wurde er leicht rot im Gesicht.
 

"Ich weiß deinen Namen garnicht..." ,stellte er fest. "Sakura...den Nachnamen kannst du dir ja denken, der selbe wie mein Bruder.", Tairo schweifte ab. " PAH!Pass auf das ich nicht eines Tages vor deiner Tür stehe um dich zu erstechen Sakura.", sagte er kalt. "Mir wäre ein Strauß Blumen schmeichelhafter als ein Messer im Bauch als Zeichen der Zuneigung...", sagte sie noch und öffnete die Haustür und schloss sie dann auch wieder hinter sich als sie eingetreten war. Tairo lächelte, die kleine hatte in seinen Augen eine gewisse Weise an Humor, der ihm sehr schmeichelte. So machte Tairo sich auf und ging ebenfalls 'heim'.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Miru-lin
2007-11-17T18:29:15+00:00 17.11.2007 19:29
wie süß. Das wird immer cooler. Super kapitel.
Von:  Silk_Raven
2007-11-14T16:35:48+00:00 14.11.2007 17:35
HA! immer noch die Erste, die Kommentare schreibt *freuz* kein drittes Kappi da > < *tränen wegwisch* bitte > < schnell weitermachen *umarmz* gespannt wie's weitergeht ^^ Gefällt mir xD hrhr *im gehen wink*
*roll* Kleine~


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